Now or never von Kura-sama (Seto&Joey) ================================================================================ Kapitel 6: Krank ---------------- Hiho^^ Da bin ich wieder und dieses mal schneller, so wie ich es versprochen habe^^ ich hoffe ihr mögt das Kapitel, die Idee ist mir mal Nachts im Bett gekommen und ich musste sie dann einfach aufschreiben xDD' Und ich möchte mich bei den Leuten bedanken die mir zum letzten Kapitel ein Kommi da gelassen haben^^ Ich freu mich da immer wieder.^-^ Nya, genug Vorrede^^ Krank Drei Stunden später sitze ich also schon wieder im Krankenhaus, zusammen mit Mokuba, doch dieses mal in der Kantine unten und nicht im Krankenzimmer. Doch sehr viel Appetit hat er nicht und das verüble ich ihm auch gar nicht. Also esse ich schnell noch auf bezahle noch, ehe wir auch wieder hochgehen. Lang will er seinen Bruder dann doch nicht alleine lassen. Oben setzt er sich auch gleich wieder neber das Bett und sieht ihn an. Ich kann ihn zwar immernoch nicht wirklich so sehen, aber ich bleibe dennoch im Zimmer und stelle mich neber Mokuba um ihm eine Hand auf seine Schulter zu legen. Fast gleich lehnt er sich auch an mich und seufzt einmal bitterlich auf. ~*~ Mittlerweile sind jetzt schon knapp zwei Woche seit dem Unfall vergangen. Schon komisch, mir kam das alles viel länger vor. Yugi und die anderen haben es schon seit ein paar Tagen aufgegeben zu fragen, was mit mir los sei und ob sie mir helfen könnten, doch jedesmal wenn einer davon anfing, schwieg ich. So wie ich die kleine Sache, dass ich für Kaiba's Lage verantwortlich bin, ihnen gegenüber noch nicht erwähnt habe. Ich weiß nicht warum ich es ihnen noch nicht gesagt habe. Vielleicht weil ich dann weiß, dass sie mich dann erst recht mich Fragen löchern werden oder einfach weil ich es nicht will. Bisher hab ich ihnen noch nie etwas verschwiegen, na gut, außer die Tatsache was bei mir zu Hause als abläuft. Komischer weiße habe ich noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen gegenüber ihnen, obwohl ich das eigentlich haben sollte. Allmählich stehe ich wieder von dem kleinen Hocker vor Kaiba's Bett auf und strecke meine müden Glieder. Ich hab Mokuba versprochen nach ihm zu sehen, da er selbst daheim ist und flach liegt. Kaum ist er wieder aus dem Krankenhaus mal raus gekommen, hatte er sich erkältet, was bei dem wechselhaften Wetter, dass wir zur Zeit haben und der Tatsache, dass er lange nicht mehr an der frischen Luft war, nicht all zu verwunderlich ist. Tja und durch diese Tatsache bin ich dann auch vorerst mal bei Mokuba geblieben. Bin also wahlweise in der Kaiba -Villa eingezogen. Vorübergehen, versteht sich. Aber irgendjemand muss sich ja um den Kleinen kümmern und da Roland genug um die Ohren hat zur Zeit, habe ich mich einfach dazu bereitgestellt. Es war ganz schön schwer ihn zu überreden im Bett zu bleiben damit er sich richtig auskurieren kann. Ich muss immer noch ein bisschen lächeln wenn ich daran denke. Jetzt irre ich doch gerade wirklich durch die unzähligen Gänge der Kaiba -Villa und bin auf der Suche nach Mokubas Zimmer, in dem ich wohl bemerkt erst vor einer viertel Stunde war und nicht mehr zurück finde. Was muss dieses Haus auch nur so verwinkelt sein? Vor ein paar Stunden erst bin ich hier provisorisch eingezogen um Mokuba zu pflegen. Roland hatte mir noch schnell das wichtigste gezeigt und ist dann auch wieder, dankbar für meine Hilfe, gegangen. Und jetzt laufe ich hier mit einer Tasse heißer Milch mit Honig durch die Gegend und hoffe, dass die Milch noch warm ist wenn ich Mokubas Zimmer endlich gefunden habe. Roland hätte mir ruhig noch einen Plan oder wenigstens eine kleine Wegbeschreibung mitgeben können, bei meinem Orientierungssinn wäre das bitter nötig. Doch wider erwarten habe ich das Zimmer fünf Minuten später doch gefunden. Ich schicke noch schnell ein stummes 'Danke' nach oben während ich die Zimmertür aufmache und Mokuba dann auch schon in der nächsten Sekunde tadelnd ansehen. „Was wird das wenn's fertig wird?“ frage ich ihn auch gleich und er fährt erschrocken zusammen. Ist dieser Knirps doch tatsächlich aufgestanden und gerade dabei sich wieder anzuziehen, beziehungsweise, er war im Begriff sich anzuziehen, denn als er mich bemerkt hat, stockte er mitten in der Bewegung und sieht ertappt zu mir rüber. „Äh..“ krächzt er, denn seine Stimme ist noch ziemlich angeschlagen.“Du meinst doch nicht ich laufe zum Vergnügen durch euren Irrgarten, nur damit du bei der besten Gelegenheit wieder abhauen kannst?“ frage ich ihn leicht ärgerlich und stelle die Tasse auf seinen Nachttisch. „Und jetzt mach das du wieder ins Bett kommst“ sage ich und deute mit dem Finger auf sein Bett. „Nein! Ich geh nicht ins Bett. Ich geh jetzt wieder zu Seto!“ meint er trotzig und musste zwischendurch immer mal wieder husten. Genauso stur wie sein Bruder, aber echt. „Ihm ist dabei aber nicht geholfen wenn du hustend und schniefend neber ihm in seinem Zimmer hockst. Außerdem, je früher du wieder gesund bist, desto eher kannst du dann auch wieder zu ihm. Oder willst du, dass er auch noch krank wird? Du würdest ihn nur anstecken.“ Die paar Sätze, die ich da gerade von mir gegeben habe, scheinen doch zu wirken. Er sieht mich mit schief gelegten Kopf an und scheint zu überlegen. Schließlich tut er das ganze mit einem Kopfnicken ab und zieht sich brav wieder seinen Schlafanzug an. Als er wieder in seinem Bett liegt, setzt ich mich zu ihm und reiche ihm die Tasse mit der, mittlerweile schon lauwarmen Milch. „Hier trink, das wird dir gut tun.“ rate ich ihm und er nimmt erst einmal einen Schluck und stellt die Tasse wieder weg. Ich hätte echt nie gedacht, dass ich Kaiba mal gegenüber Mokuba verteidige, dass ich ihn mal überhaupt gegenüber irgendjemand verteidige. „Joey? Kannst du mir etwas versprechen?“ krächzt er mich mehr oder weniger an. Ich weiß, dass es nicht nett ist, aber ich muss anfangen ein bisschen zu lachen. Seine Stimme ist echt Gold wert. Als ich aber seinen leicht beleidigten Blick sehe, schaue ich ihn zwar entschuldigend an, aber ein grinsen bleibt trotzdem in meinem Gesicht hängen. „Das ist nicht witzig.“ protestiert er. „Ja ich weiß. Sorry Kleiner, konnte gerade nicht anderster.“ sage ich und wuschel ihm durch die Haare. Irgendwie ist er doch niedlich, wie er da unter der Decke liegt und zu mir hoch schaut. „Also, was liegt dir auf dem Herzen?“ will ich von ihm wissen. Kaum habe ich meine Frage ausgesprochen, fängt er auch schon an zu grinsen. Das wiederum, gefällt mit wieder nicht. Der führt doch sicherlich wieder was im Schilde. Ich bereue es schon leicht gefragt zu haben. Dennoch sehe ich ihn fragend an und warte darauf das er weiter redet. „Ich bleib brav in meinem Bett liegen, aber dafür musst du bei meinem Bruder bleiben. Ich will nicht, dass wenn er aufwacht, dass er dann alleine ist.“ Oh ja, und da bin ich ja genau der Richtige. Er würde ja sicherlich ein paar Freudensprünge mache, wenn ich es bin, den er als ersten sieht. Aber nun gut, diesen Blick, den er gerade aufgelegt hat kann man einfach nicht nein sagen. „Aber nur wenn du auch wirklich brav liegen bleibst.“ sage ich zu Mokuba und der nickt natürlich schon eifrig. Das war Erpressung von der hinterhältigsten Weise. Tja und das ist jetzt der Grund warum ich hier sitze. Mokuba geht es zwar schon wieder besser, aber trotzdem will ich das er sich noch etwas mehr auskuriert. Seufzend sehe ich wieder zu Kaiba. Es hat sich wirklich noch nichts an seinem Zustand verändert. Gut, man kann das auch als gutes Zeichen sehen. Immerhin heißt das ja auch, dass es ihm nicht schlechter geht. Zum Teil hat sich meine Meinung gegen über unserer Tiefkühltruhe auf zwei Beinen doch schon etwas geändert. Zumindest sehe ich ihn jetzt aus etwas anderen Augen. Wenn ich ehrlich bin, dann bin ich doch schon etwas froh, dass Mokuba krank geworden ist. Freiwillig wäre ich sonst ja nicht so lange hier und meine Meinung hätte sich dann auch nicht so geändert. Vor zwei Wochen wollte ich ja noch nicht einmal das Krankenhaus betreten. Schon komisch wie schnell man seine Meinung gegenüber etwas oder jemand ändern kann. Schweigend laufe ich zu dem einzigsten Fenster hier im Raum und lehne mich daneben an die Wand. Er regnet immer noch. Es ist schon fast so als ob sich das Wetter meiner Stimmung anpasst. Denn so richtig sorglos gelacht hab ich schon lang nicht mehr. Ab und an mit Mokuba, aber das ist nicht das selbe. Mittlerweile mache ich mir schon selbst Sorgen um Kaiba. Hätte man mir das noch vor einem Monat gesagt, hätte ich denjenigen wohl für verrückt erklärt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Aber jetzt? Jetzt nicht mehr, jetzt gestehe ich es mir sogar ein, dass ich mir Sorgen mache. Und mir macht es noch nicht einmal etwas aus. Eine Weile noch sehe ich den Regentropfen zu wie sie ans Fenster prallen nur um danach wieder runter zu laufen. Der Regen will heute wohl gar nicht mehr aufhören, was mir jedoch egal sein kann. Ich werde wahrscheinlich eh noch eine Weile hier bleiben. Auf dem kleinen Hocker neber dem Bett sitzen und nach einer Stunde vermutlich wieder herum fluchen wie verdammt unbequem dieses Teil doch ist. Dennoch nehme ich es in kauf. Warum weiß ich nicht, ich würde es wirklich gerne verstehen. Seufzend lasse ich mich wieder auf diesen Hocker fallen. Das die hier nicht mal richtige Stühle zur Verfügung stellen können. Hätten angeblich keine, wer's glaub. Die haben sie wohl ehe für sich gebunkert damit sie es schön bequem haben. Aber was nützt es mir wenn ich mich darüber aufrege? Meinem Rücken sicherlich nicht. Schweigend sitze ich nun also schon wieder hier. Mokuba meinte ich solle mit ihm reden. Über was? Kaiba und ich haben uns bis jetzt noch nie wirklich richtig unterhalten. Entweder waren es immer Beleidigungen oder wir haben uns angeschrieben. Soll ich ihm etwa von unserem ach so herrlichen Wetter erzählen? Ich glaube, dass würde wohl eher das Gegenteil bewirken. Und schon wieder ist das einzigste was man hört dieses monotonen Piepen. Es ist fast so als ob es den ganzen Raum erfüllt und einem damit er drückt. Dennoch bin ich irgendwie froh das es zu hören ist. Auch wenn ich es am Anfang nicht ganz glauben wollte. Es ist aber so. Ich bin froh das er am Leben ist und hoffe, dass er bald wieder aufwacht, damit alles wieder halbwegs beim alten ist. So da wars auch leider wieder schon.. Ich weiß, kurz^^' Aber ich hoffe das ihr mir dennoch etwas da lasst^^ Und wie immer, wer mir ein Kommi da lässt, der bekommt Bescheid sobald ich das nächste Kapitel hoch geladen habe. dat touga Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)