Gegensätze ziehen sich an von Narutofan ================================================================================ Kapitel 4: Letztes Kapitel^^ ---------------------------- Kapitel 4 Harry sah noch immer überrascht in die Gesichter der Kinder. Er setzte sich erstmal aufrecht hin, sah die beiden jedoch noch immer an. Es fühlte sich sehr seltsam an. Er wollte gerne den Kopf drehen, doch irgendwie ging das nicht… Der Rest ging schon. Er konnte sogar aufstehen, aber das wollte er gar nicht. Verwirrt rieb er sich den Kopf. Ihm schwindelte. Warum hatte er jetzt solche Kopfschmerzen? Und er konnte sich noch immer nicht bewegen. Aus den Augenwinkel sah er eine Bewegung, doch er konnte nicht sehen was es war. „Harry!!!“ Na, wenigstens funktionierte sein Gehör noch. Aber wer hatte geschrieen? Die beiden Kinder hatten sich zu dem Unbekannten gedreht. Plötzlich konnte er wieder seinen Kopf bewegen. Hastig sah er sich um. Ihm blieb die Luft weg. Malfoy rannte über den Rasen auf ihn und die Kinder zu. Er war zu schockiert, um etwas zu tun als Draco sich in seinen Arme warf und irgendwas schluchzte. Irritiert sah er auf den anderen nieder. „Äh, Draco?“ Dieser sah auf. „Was?“ „Was machst du da?!“ Draco starrte ihn einen Moment so an wie Harry sich fühlte, dann schien ihm aufzugehen, was er da tat und hastig lies er ihn los. Harry konnte sich ein leises Verlustgefühl nicht verkneifen. Er durfte das. Schließlich hatte er sich dazu durchgerungen zuzugeben in Draco verschossen zu sein. „Das hieß nicht, dass ich es nicht gut fand, aber warum hast du das gemacht?“ Der Blonde wurde rot. „Öh… du fandest es nicht schlimm?“, wich er der Frage aus. Kleines Schlitzohr. Aber dafür liebte er ihn ja. „Nein, eher das Gegenteil.“, schnurrte Harry grinsend. Wieder wurde Draco rot. Oh Gott, ist das süß, dachte Harry. „Ähm…“ Schon wieder so ein interessanter Satz. „Was Ähm?“ Draco sah zu Boden. War das jetzt zu gemein gewesen? „Harry, die Kinder sind Wyxracs. Sehr starke Psychosegeister, die dich bewusstlos machen. Ich hab dich sofort gesucht, weil ich …“ Harry hatte bis jetzt schweigend zugehört, doch nun fragte er grinsend. „Weil? Magst du mich etwa, Draco?“ „NEIN!!!!“, antwortete dieser so bestimmt, dass Harry grinsen musste. „NATÜRLICH!... Ist aber schade.“ Verdutzt sah ihn nun Draco an. „Warum ist das schade?“, hakte der Blonde nach. „Nun, vielleicht , weil ich dich ganz gern habe?“ Nun sah ihn der andere an, als würde er gleich umkippen. „Du… Du magst mich? So richtig? Als Freund?“ Harry grinste. „Ja, so richtig.“ Doch anstatt eines Lächelns, sah Harry, wie sich Draco traurig von ihm wegdrehte. (Jetzt kommt etwas Schnulze, ich wusste einfach nicht, wie ich die beiden anders hätte zusammen bringen können) „Was ist los, Draco?“ Der Angesprochene reagierte nicht auf seine Worte. Stattdessen sagte er leise. „Harry, ich wollte schon immer dein Freund sein. Schon als wir uns damals im Zug getroffen haben und davor in dem Geschäft. Es freut mich, dass du mich nun zum Freund haben willst, aber…“ Erschreckt sah Harry ihn an. „Was aber? Ist es zu spät?! Willst du jetzt nicht mehr mein Freund werden?“ Nun hob Draco doch noch den Kopf. Den silbernen Seelenspiegel sah man an, dass sie nur noch mit letzter Reserve gegen die Tränen ankämpften. „Das ist es nicht, Harry… aber ich fürchte das wird mir nicht reichen. Ich hab mich in dich verliebt schon im dritten Schuljahr. Das war als ich dich auf diesem Hippogreif gesehen hab. Darum hab ich ihn dann auch beleidigt. Ich war eifersüchtig. Auf ein Tier. Armselig, oder?“ Nun konnte er doch ein leises Schluchzen nicht mehr unterdrücken. Harry war überrascht. Schon seit dem dritten Jahr? Dann waren seine Gefühle schon oft enttäuscht worden. „… Wer sagt denn, dass das mir so eine Freundschaft nicht gefällt?“ Ungläubig sahen ihn diese wunderschönen Augen an. Harry fuhr fort und kam leise näher. „ Ich sag dir mal, was ich gemacht hätte, wenn wir Freunde geworden wären. Ich hätte langsam versucht, diese Beziehung zu vertiefen. Doch, da du mir bereits deine Liebe gestanden hast, werde ich schon mal einen Schritt weiter gehen.“ Mit diesen Worten trat er ganz an Draco heran und sah ihn zart in seine wunderschönen Augen. Dann legte er sacht seine Lippen auf dessen Mund. Es fühlte sich nicht schlecht an an. Dracos Kuss schmeckte weitaus besser als Chos. Nicht so nass und kein bisschen unangenehm. Vorsichtig zog er sich zurück und sah Draco fragend an. Eigentlich sollte er nichts dagegen haben oder hatte er ihn jetzt überrumpelt? Doch seine Zweifel wurden auf dramatische Weise ausgeräumt als Draco ihn wieder zu sich zog und verlangend küsste. Plötzlich hörten sie Klatschen und anspornende Pfiffe. Erschrocken fuhren sie auseinander. Die beiden Kinder sahen nun ganz anders aus. Der Junge ähnelte Harry, denn seine Augen hatten nun die gleiche grüne Iris, was ihn nicht davon abhielt leicht dreckig zu grinsen. Das Mädchen hatte nun keine Schwarzen, sondern blaue Augen und piff. Dumbledore und McGonegol klatschten und einige Schüler aus ihren Häusern standen ebenfalls dabei. Überrascht sah das Paar auf die Schar. Harry lief mit Draco im Schlepptau zu Dumbledore und fragte. „ Was soll das? Was ist los?“ Dieser grinste nur und Ron, der unter den Schülern war, stellte sich zu ihnen und erklärte. „ Wir hatten uns zusammen gerafft und dabei herausgefunden, dass ihr ineinander verschossen seid. Dann haben wir uns einen Plan überlegt. Und es hat geklappt.“ Harry sah ihn verblüfft an. „ Ich habe doch eben erst wirklich gemerkt, dass ich in Draco verliebt bin.“ „Dein Körper hat das schon etwas früher herausgefunden. Du warst die letzten Wochen im Schlafsaal… sagen wir äußerst beschäftigt.“ Harrys Gesicht nahm den Farbton einer Tomate an und er versteckte seinen Kopf an Dracos Schulter. Dieser grinste, wandte sich dann jedoch an den Direktor. „ Und was war mit den Wyxracs? Haben Sie sich das nur ausgedacht?“ Dumbledore sah aus wie ein Schuljunge, dem ein besonders fieser Streich gelungen war als er sagte. „Nun, diese Wesen gibt es wirklich und wir hatten die beiden Schüler extra so verzaubert, dass sie wie auf den Bildern aussahen, doch Sie sind ja zu schnell aus dem Büro verschwunden. Übrigens hätten Sie es bemerken können, schließlich konnten Sie die beiden sehen, obwohl Sie nicht das Opfer waren.“ Nun errötete auch Draco und die beiden verabschiedeten sich schnell, um zu weitaus angenehmeren Dingen zu kommen. Schließlich mussten sie noch was aufholen. Das ist jetzt das Ende von dieser Fanfiktion, ich hoffe sie hat euch gefallen^^ würd mich über kommentare freuen. Hosted by Animexx e.V. 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