You make me feel von Disqua (Riku/Sora) ================================================================================ Kapitel 1: Neue Gefühle ----------------------- Puh, das ist meine allererste Kingdom Hearts Story und wird wohl die Einzige sein, vorerst, aber dafür ist sie ein Mehrteiler, auch was ne XDDD Wie kam ich auf die Idee? Nun, würde zulange dauern, auch wie ich auf die FF idee kam, also lass ich es besser, vielleicht in späteren Kapiteln, weil spoilern will ich nun wirklich nicht. XDDD Das Wichtigste ist wohl, sie ist vermutlich komplett aus Rikus POV geschrieben, zwischendurch vielleicht auch mal aus Soras, aber eher selten. Geht ja um Riku XD Disclaimer: Nichts mir ausser der Story XD Widmung: Lani-chan, ich habs dir versprochen, und ich hoffe die FF gefällt dir auch XDD So und nun genug gelabert, ich wünsche euch viel Spass Neue Gefühle Als ich heute aufgestanden bin, hätte ich wissen müssen, dass das nicht mein Tag ist. Erst renne ich in meine Zimmertür, dann verschütte ich die Milch die eigentlich in mein Müsli gesollt hätte und nun verbrenne ich mir noch die Hand an dem heissen Wasser, vielleicht, nein bestimmt hätte ich heute nicht aufstehen sollen. Ich will nicht wissen was mir heute noch so widerfahren wird. Kurzerhand verbinde ich meine Hand und giesse mir den Tee in die Tasse und verbrenne mir den Mund. Irgendwie hätte ich das ahnen sollen. Nein, ich hätte es wissen müssen. Also lasse ich den Tee für ein paar Sekunden stehen und esse mein Müsli mit der Restmilch die es in dieses geschafft hat. Wenn das heute so weiter geht, werde ich Sora immer ähnlicher. Wieso nur macht mir dieser Gedanke Angst. „Riku du bist schon wach?“ Als ich die Stimme meiner Mutter vernehme, erschrecke ich so dermassen das mir doch glatt die Müslischüssel aus der Hand fliegt und schön auf dem Boden zerdeppert. Na klasse gemacht Riku, heute ist ja mal wirklich dein Tag. „Ich sehe schon, du schläfst noch. Manchmal frag ich mich wie du mit einem Schwert umgehen kannst, aber in der Küche der totale Tollpatsch bist.“ Leise grummle ich bei den Worten auf und schaue sie mit einem leicht genervten Blick an, ich mag diese Frau nicht die sich meine Mutter nennt. Irgendwie scheint sie es zu mögen an mir rumzumeckern. Gut, gerade hat sie einen Grund dazu, aber sonst? Ich bin ja nie zuhause, wie will sie mich da kennen um mich richtig kritisieren zu dürfen? Aber ist ja nicht wichtig, ich gehe nachher sowieso wieder weg. „Tja, ich bin eben kein Hausmann, werde ich auch nie sein.“ Mit den Worten stehe ich auf und nehme meinen Tee leicht grinsend mit. Den Blick den mir meine Mutter zuwirft, kann ich sehr gut spüren, aber er interessiert mich nicht. Ich will einfach meine Ruhe haben und die kann ich nur finden, wenn ich weit von ihr weg bin. So verziehe ich mich erst mal in mein Zimmer und stelle den Tee neben mir ab. Unterdessen dürfte dieser auch kalt sein, aber sollte es mich stören? Eher weniger. Dafür bin ich gerade zu sehr damit beschäftigt mir zu überlegen wie ich weiteren Missgeschicken ausweichen kann, sonst endet das für mich heute noch sehr gefährlich. Verbrannt habe ich mich immerhin schon, und noch mehr Schmerzen benötige ich eindeutig nicht. Seufzend lasse ich mich auf mein Bett fallen und starre an die weisse Decke. Mir fällt erst jetzt auf das die Weiss ist. Komisch, was man alles bemerkt wenn man einfach alleine sein will. Was ich noch nicht mal wirklich will. Vielleicht sollte ich zu Sora. Dieser litt doch auch an Dauerlangeweile, es sei denn Kairi war bei ihm. Erneut seufze ich auf, ich kann das Mädchen nicht leiden. Sie hängt mir zu sehr an Sora. Da bin ich gleich aussen vor, wie meistens. Argh, jetzt reicht es mir aber. Erst mache ich eine Panne nach der Anderen und jetzt denke ich allen Ernstes darüber nach, wieso ich diese kleine Kuh nicht mag. Ich fahre jetzt einfach zu Sora, entführe ihn zu einem tollen Tag zu Zweit ohne Kairi und habe dann einfach viel Spass. Hoffe ich jetzt zumindest. So wie mein Tag angefangen hat, sollte ich damit wohl eher nicht rechnen. Dennoch erhebe ich mich, trinke meinen angefangenen und mittlerweile eiskalten Tee aus und überlege mir was ich nun anziehen könnte. In Boxershorts und Shirt sollte ich sicher weniger bei Sora auftauchen, wobei er mich schon öfter so gesehen hat. Sind wir doch schon länger als ein paar Wochen befreundet. Dennoch, ich will nicht noch mehr Pannen riskieren und Soras Mutter hält mich manchmal sowieso für einen Spinner. Da muss ich ihr nicht noch mehr Gründe geben dies weiter von mir zu denken. Letzten Endes entscheide ich mich für mein Standartoutfit und ziehe mich rasch an, schnappe mir die Schlüssel für mein Motorrad und bin so kurz davor aus dem Haus zu gehen. Wenn meine liebste Mutter nicht genau jetzt die Idee gehabt hätte mich noch zu rufen. „Riku? Wohin gehst du nun wieder?“ Blöde Frage, wohin sollte ich schon gross gehen? Ausserdem, was geht es die Frau an? Ich bin 20, ich kann tun und lassen was ich will. „Nur zu Sora, also mach dir keine Sorgen.“ Ha, guter Witz, die Frau machte sich doch nie Sorgen um mich. Soweit ich weiss oder es annehme war es ihr sogar egal, das ich eine Weile nicht da war. Der Einzige der sich wirklich um mich sorgt und kümmert ist Sora, daher interessiert es mich auch nur wie es ihm geht. Alle anderen sind mir so dermassen Scheiss egal und da ist meine Mutter auch keine Ausnahme. Sie ist mir egal, ich wohne lediglich mit ihr unter einem Dach. „Komm aber nicht zu spät nach Hause, ja?“ Gerade als ich die Türklinke runter drücken wollte kommt noch so ein Satz, langsam, ja langsam aber sicher sollte ich hier ausziehen, dann kann sie mir gar nichts mehr sagen. Vielleicht sollte ich Sora diesen Vorschlag mal machen, immerhin ist der auch schon 18 und wir könnten gemeinsam eine Wohnung teilen. Den Vorschlag mache ich wohl irgendwann einmal. „Keine Angst, ich bin alt genug und kann mich vor bösen Menschen schützen. Immerhin konnte ich das bis jetzt auch immer.“ Naja oder fast immer, aber Erstens ist das Vergangenheit und Zweitens interessiert es die werte Frau Mama sowieso nicht. Ohne auf ihre Erwiderung zu warten, öffne ich die Tür nun wirklich und verschwinde aus diesem Haus. Die frische Luft, die mir entgegen strömt ist wahrlich eine Erleichterung gegenüber der in unserem Haus. Ich kann atmen, frei sein. Und nun ab zu Sora. Die Frage, die ich mir jedoch stelle, ist, soll ich wirklich mit meinem Motorrad los fahren? Immerhin ist mir heute schon so einiges passiert und einen Unfall kann ich persönlich nicht brauchen. Ich will ja heil bei ihm ankommen und daher lasse ich das Ding für heute lieber mal stehen. Soweit wohnt mein bester Freund nun auch nicht von mir weg. Ich brauche halt statt zwei Minuten fünf Minuten, aber so schlimm ist dieser Zeitverlust nun auch nicht wirklich. Ich habe sie ja zu Genüge. Auf dem Weg zu ihm passiert mir zum Glück nichts grossartiges. Gut, was hätte auch gross passieren können, ausser das ich von einem Auto angefahren wurde, aber dies passierte glücklicherweise nicht. Ich komme heil bei Sora an und klingle auch leicht grinsend. Ich hoffe in dem Moment, dass wirklich er mir die Tür aufmacht und nicht seine Mutter. Nur, als hätte ich es geahnt öffnet natürlich Soras Mutter die Tür und meine Abneigung gegen Mütter aller Art wächst zunehmend. „Riku, du bist aber früh dran. Sora schläft noch.“ Früh? Ein Blick auf die Uhr verrät mir das es schon 10 Uhr ist und irgendwie war es ja klar, dass Sora nicht aus dem Bett war. Typisch Langschläfer, aber das könnte ich ja ändern, sofern die Dame mich auch in das Haus lässt. „Ich finde es ist Zeit, dass er aufsteht und ich bin dafür prädestiniert andere ungefragt zu wecken.“ Dieser skeptische Blick, ich kann ihn ihr in dem Moment nicht mal verübeln. „Na gut, es wird sowieso Zeit ihn aufzuwecken. Versuch dein Glück.“ Und mit den Worten geht sie zur Seite und lässt mich eintreten. Da ich glücklicherweise weiss, wo sein Zimmer ist brauche ich mir keine Erklärung anhören. Mir tut da jeder Leid der das Erste mal hier war. Die Dame wusste nicht wann aufzuhören mit erklären. Dabei musste man lediglich die Treppe hoch und den Gang nach hinten durch gehen, sich kurz nach rechts drehen und schon stand man in dem chaotischen Zimmer meines besten Freundes. Und dieser lag tatsächlich noch im Bett und schlief friedlich. Konnte das angehen? Ich glaube kaum. Langsam gehe ich zu ihm hin und setze mich neben ihn aufs Bett. Eigentlich wollte ich ihn durchschütteln, aber dieses wunderschöne schlafende Gesicht hindert mich daran es auch zu tun. Ich habe noch nie gesehen wenn Sora wirklich ruhig ist und wieso fällt mir erst jetzt auf wie schön er ist? Vorsichtig strecke ich meine Hand aus und streiche ihm eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. Erschrocken über mein Handeln ziehe ich die Hand zurück. Wie kann ich das tun? Er ist mein bester Freund und auf einmal, das geht nicht. Aber wenn ich ihn mir so weiter anschaue, fällt mir auf, wie wirklich wunderschön er ist. Ich will ihn gar nicht mehr wecken, sondern einfach weiter anschauen. Einfach weiter betrachten und hoffen, dass er noch länger schlafe, sodass dieser Moment nicht so schnell verflog. Nur scheint mir Sora diesen Gefallen nicht tun zu wollen als er ohne zu Fragen die Augen öffnet. Ich kann ein leises Grummeln nicht unterdrücken, was gleichzeitig bedeutet das er die Augen nun komplett offen hat, sich aufsetzt und mich angrinst. Herr Gott noch mal, wie ist das möglich SO schnell wach zu sein? Langsam ist mir der Junge unheimlich, aber es ändert definitiv nichts daran, dass er wunderschön war. Wieso fällt mir das erst jetzt auf. Wir kennen uns Jahre und ausgerechnet heute muss mir das auffallen. Ich bin doch nicht mehr ganz normal. „Riku, bist du auch geistig da?“ Kurz schüttle ich den Kopf und schaue meinem besten Freund in diese leicht verschlafenen blauen Augen. Selbst wenn sie nicht so strahlen sind sie noch wunderschön und gleichzeitig beschliesse ich, dass ich mich untersuchen lassen sollte. Es ist doch wirklich nicht normal, wie ich Sora gerade sehe. „Ja, bin ich. Sorry, ich sollte dich wecken.“ Dieses leichte Grinsen, dass Sora auf den Lippen hat, es ist so typisch für ihn und mich zieht es auf einmal magisch an. „Nun, ich bin wach. Aber wieso bist du hier?“ Dich festhalten, küssen und nie wieder loslassen. Nur das kann ich ihm ja wohl nicht zur Antwort geben, zumal ich ja selbst nicht verstehe woher diese Gedanken plötzlich kommen. „Öhm, meine Mutter meinte mal wieder auf die Nerven gehen zu müssen und da dachte ich wir könnten was gemeinsam unternehmen. Ich hatte ja nicht erwartet, dass du noch pennst.“ Dieses leicht verlegene Lächeln auf Soras Gesicht, es war wirklich niedlich und am liebsten würde ich ihn jetzt echt küssen. Aber das geht nicht. Erstens ist er mein bester Freund und Zweitens bin ich nicht schwul und stehe schon gar nicht auf Sora. Das ist sicherlich Hormonstau oder so. Immerhin hatte ich noch keine Freundin, und das mit 20, da kann so was schon mal vorkommen. Hoffe ich, ansonsten, nein, ich will da gar nicht weiter drüber nachdenken. Es reicht schon das, was ich bereits gedacht habe und es ist besser wenn ich ihm nicht mehr so nahe komme wie ich es eben bin. Was mich dann doch etwas von ihm wegrücken lässt. „Tut mir Leid, ich ziehe mich mal eben an und dann können wir die Gegend unsicher machen okay?“ Mehr als Nicken kann ich nicht und dabei stehe ich gleichzeitig auf. Ihm dabei zusehen will ich nicht auch noch. Wer weiss auf was für Ideen ich noch komme, wenn ich ihn halbnackt vor mir sehen muss. „Ich warte dann mal unten ja? Und bitte beeil dich, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.“ Ein Nicken seinerseits folgte und ich gehe schon mal vor. Unten an der Haustüre warte ich auf ihn und kann es nicht glauben, dass ich ihn eben zweimal mindestens Küssen wollte, innerhalb ein paar Minuten. Ich wusste, heute ist definitiv nicht mein Tag. So, hier erstmal der erste Break XD Wie ich finde gut gewählt XD Ich entschuldige mich auch gleich dafür das Riku wohl zu Beginn etwas OOC ist, das wird sich in den nächsten Kapiteln wieder ändern, sehr sogar. Auch wenn jemand denkt er hasst Soras Mutter ist dem nicht so, er hat nur gerade genug von seiner eigenen und proeziert das auf andere XDDD Über Kommis würde ich mich sehr freuen, egal ob Lob, Kritik oder Anregungen, ich nehme es gerne an. Ich benachrichtige euch auch gerne wenn es weiter geht, ob per ENS ( auf Wunsch) oder allgemein per Weblog. Hoffe ihr hattet Spass mit dem Ersten Kapitel, im zweiten wird es etwas ungemütlich XD Freue mich wenn ihr weiter lest *mal alle flauscht* Liebe Grüsse Yaku Kapitel 2: Ein langer Tag ------------------------- Ich habs endlich geschafft oO Das zweite Kapitel von dieser FF und ich muss sagen, ich finde es sehr gelungen. XDDDD Ich habe rausgefunden das ich Rikuquäler bin, also, wundert euch net ja? Er leidet ein wenig *hrhrhr* aber nun viel Spass beim lesen Ein langer Tag Wie lange ich unten warten muss, bis Sora kommt kann ich nicht sagen. Aber so wie ich Sora kennen gelernt habe, wird das mindestens 20 Minuten dauern, wenn er noch duscht, sicherlich eine halbe Stunde. Aber, ich habe ja offenbar Zeit und der Herr braucht sich gar nicht beeilen. Scheisse, vielleicht ist es gut wenn er etwas länger braucht als sonst, dann komme ich vielleicht wieder zu mir und kann das ganze vergessen was ich eben tun wollte. Wie komme ich auch auf die Idee meinen besten Freund küssen zu wollen? Immerhin kenne ich ihn schon ewig und drei Tage, das geht nicht, das wird nie gehen und Sora würde mich so dermassen verabscheuen. Er hat doch seine Kairi, ich will nicht wissen wie er reagiert wenn er mitkriegt, dass ich solche Gedanken hatte, als er am Aufwachen war. Das sollte am Besten überhaupt niemand erfahren, gar niemand, und ich sollte es am Besten auch wieder vergessen. Nur wie vergisst man so etwas? Ich meine, ich denke seit 10 Minuten ununterbrochen darüber nach und es wird nicht weniger. Also, wie zum Teufel kann man so etwas vergessen. Ich würde gerade alles dafür geben, wenn ich nur wüsste wie. Kurz streiche ich mir eine Strähne aus dem Gesicht und starre in den Himmel. Die gleissende Sonne blendet mich und ich kneife kurz die Augen zu. Nein, heute ist definitiv nicht mein Tag. Doch hat dies leider gar nichts genutzt, die Gedanken sind immer noch da, sie wollen mich wohl nicht mehr in Ruhe lassen, was ich ehrlich gesagt ziemlich Scheisse finde. Erneut puste ich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Wie habe ich mich heute gebürstet, dass diese Dinger mir dauernd ins Gesicht fallen? Wenn das so weiter geht, kriege ich heute definitiv noch die Krise. „Riku, ich bin fertig, wir können also los.“ Kurz schüttle ich meinen Kopf um ihn wieder frei zu kriegen, was mir hoffentlich für die nächsten paar Stunden gelingen wird. Immerhin ist es Sora der jetzt neben mir steht und eindeutig erwartet, dass wir irgendwas Gemeinsames unternehmen. Kein Wunder, ich habe ihn ja aus dem Bett geholt, daher ist seine Erwartung durchaus berechtigter Natur. „Gehen wir ein Eis essen oder so?“ Meine rechte Augenbraue wandert leicht nach oben und ich kann nicht anders als Sora jetzt skeptisch zu mustern. „Es ist grad kurz vor 11 und du willst schon ein Eis haben?“ Er nickt, Sora nickt, der Kerl bringt mich jetzt schon um den Verstand, noch mehr als er es vor ein paar Minuten noch tat. „Genau das will ich Riku, ich will ein Eis, danach gehen wir ans Meer okay?“ Ich kann sowieso nicht widersprechen, ansonsten beginnt er wieder zu quengeln und dann ist er wirklich unausstehlich. Daher will ich lieber nicht, dass es überhaupt soweit kommt und nun ist es an mir zu Nicken. „Na gut, gehen wir ein Eis essen.“ Ein Strahlen zieht sich über Soras Gesicht und ich kann nicht anders als dieses wunderschön zu finden. Innerlich hätte ich mir jetzt am liebsten eine runter gehauen, aber das wäre nicht sonderlich gut angekommen, da mein bester Freund mich offenbar zu mustern schien. „Riku, dazu musst du aber auch mitgehen.“ Mitgehen? Ich habe nicht mal bemerkt, dass ich stehen geblieben bin. Langsam werde ich mir unheimlich, aber vielleicht ist das nur mein Empfinden, kann ja sein das es total gestört wurde durch die Abenteuer. Kurz seufze ich und setze mich dann wieder in Bewegung, bevor Sora vor mir noch einen Anfall kriegt, so sieht er nämlich gerade aus. „Ich komme ja schon.“, grummle ich leise und folge ihm dann. Weit ist es ja eh nicht und wir sind relativ schnell bei der Eisdiele angekommen. Sora sucht sich gleich seinen Lieblingsplatz und winkt mir zu. Er hat ihn offenbar gefunden. Erneut setze ich mich in Bewegung und nehme mir gegenüber von ihm Platz. Ich muss ihm jetzt nicht zu nahe kommen, nicht nach all diesen Gedanken. Sora hat sowieso nichts Besseres zu tun als in der Karte rumzusuchen. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass er sie eigentlich auswendig kann, aber nein, er muss sich das Angebot genau ansehen, könnte ja eventuell was Neues drin stehen. Dazu muss ich sagen, die Karte hat sich seit drei Jahren nicht mehr verändert. Sogar das Druckdatum steht auf der Karte, aber wieso ihm den Spass verderben, immerhin sieht er dabei ganz süss aus. Und wieder süss, geht’s noch Riku? Das ist dein bester Freund, nicht mehr und nicht weniger, und beste Freunde haben sich definitiv nicht süss zu finden, nicht annähernd. Selbst wenn er die wunderbarsten Augen hat, in die man nur schauen kann. Moment, wunderbarsten Augen? „Ist was?“ Sora schüttelt leicht den Kopf, sein Blick ist jedoch ziemlich verwirrt. „Sicher?“ Ein Nicken des Jüngeren und ich kapiere gar nichts mehr. Vielleicht sollte ich mein Eis nachher sehr schnell essen, damit mir meine Gehirnzellen einfrieren. „Hast du schon gewählt? Du hast noch gar nicht in deine Karte geguckt.“ Ich kann nicht anders als leicht zu lächeln, wieso fragt er mich das jedes Mal? Ist ihm die Antwort nicht langsam vergangen? Immerhin antworte ich immer mit den gleichen Worten. „Du weißt doch genau, dass ich immer das gleiche nehme. Ein grosses Strachiatella-Eis mit viel Sahne, das wird sich so schnell auch nicht ändern.“ Sora lächelt mich einfach weiter an, er weiss es und er fragt dennoch nach. Wieso? Ich kann es nicht verstehen, aber vielleicht ist das einfach er. „Na gut, ich nehme mal das Gleiche, wenn du so darauf schwörst kann es ja nicht falsch sein.“ Wie meint er das nun schon wieder? Ich esse das seit Jahren und er kommt erst jetzt darauf es auch mal zu versuchen? Ich will den Kleineren in dem Moment wirklich nicht verstehen, seine Denkweise ist mir wahrscheinlich zu kompliziert. „Ich schwöre doch gar nicht drauf, ich finde es einfach nur total lecker. Ich bin nicht wie du der die Karte hoch und runter bestellt um wieder vorne anzufangen.“ Sora grinst mich leicht an und zuckt einfach nur mit den Schultern. Na Klasse, was für eine Antwort. „Und? Ich mag halt alles, ich rede dir auch nicht bei deinem Eis rein.“ Damit war die Sache für ihn erledigt und er bestellte für uns Beide das Eis, inklusive einer Cola. Na Klasse, muss der Junge noch hyperaktiver werden? Wobei, mit ihm wird es so definitiv nie langweilig, deswegen mag ich ihn wahrscheinlich so. Es dauert nicht mal sonderlich lange als der Kellner mit dem Eis sowie der Cola, für uns Beide, wieder kommt. Immerhin der Service ist hier klasse, das muss ich der Eisdiele definitiv lassen. Während ich genüsslich mein Eis esse, schlingt es Sora förmlich hinunter, was anderes habe ich ehrlich gesagt auch gar nicht erwartet. „Und? Einen Geschmack rausgeschmeckt oder war es einfach kalt?“ Sora grinst mich etwas verlegen an und zuckt dann wie zu erwarten war mit den Schultern. „Ich hab, wenn ich ehrlich sein soll, nicht auf den Geschmack geachtet. Aber wenn du so lieb wärst und ich nochmals von dir probieren darf.“ Und auch das war zu erwarten. Sein Glück das ich in der Hinsicht ein Geniesser bin und ihm den Rest meines halb aufgegessenen Eises überlassen kann. „Geniess es.“ Mein bester Freund nickte lediglich und ich kann ernsthaft beobachten wie er das Eis genüsslich auf der Zunge vergehen lässt. Was für ein Idiot bin ich eigentlich? Dabei sieht er so, argh, verdammt süss und gleichzeitig sexy aus. Ich bin doch echt nicht mehr ganz normal, das hätte ich doch vorher sehen müssen, das hätte ich wirklich vorher sehen müssen. Es ist doch wirklich nicht normal was in mir gerade vorgeht. Dieses Schauspiel dauert insgesamt Drei Minuten, Drei Minuten, die ich mir selbst eingebrockt habe durch meine eigene Unüberlegtheit. Ich fasse es nicht. Gerade noch so konnte ich verhindern ihn anzustarren, wäre ja auch etwas auffällig gewesen. Der Einzige der es nicht begriffen hätte wäre wohl Sora gewesen. Aber, es reicht ja wenn ich komisch denke, ich muss mich nicht auch noch komisch Verhalten. Beim letzten Löffel grinst er mich wieder an und mustert mich wohl kurz. „Zahlen und ans Meer entspannen. Das ist jetzt das was ich will, den ganzen Tag faul rumliegen und nichts tun, hatten wir lange nicht.“ Ich frage mich was für Sora lange ist. Wir machen seit Wochen nichts anderes, gut am Strand waren wir vielleicht ein paar Wochen nicht, aber in seinem Zimmer, in meinem Zimmer, allgemein im Haus, im Wald, am Teich. Aber das Meer oder eher der Strand war da wohl wieder was anderes. Naja, Soras Logik. „Gut, dann bezahle ich eben, du wirst dein Geld sowieso wieder vergessen haben.“ Ein leicht beschämendes Nicken kommt mir entgegen, was ich sowieso schon gedacht habe, und ich rufe den Kellner zu uns. Schnell habe ich den Kerl bezahlt, aber wohl zu langsam für Sora, denn ich habe nicht mal Zeit um meine Geldbörse wieder einzustecken als er mich schon am Arm aus der Tür zerrt. Wieso eigentlich immer ich. Gemeinsam gehen wir dann auch in Richtung Wasser, man kann es hier förmlich riechen. Es riecht nicht schlecht, ich liebe den Duft von Meerwasser und wenn der Wind günstig ist kann man es nun mal hier in der Stadt riechen. Vielleicht wohne ich deswegen so gerne hier, gemeinsam mit Sora. Ohne ihn würde es weniger Spass machen einfach nur faul rumzuhängen, es würde gar keinen Spass machen. Nach nur ein paar Minuten haben wir uns auch schon in den warmen Sand gepflanzt. Es ist zwar erst Mittag, ja wir waren doch ewig in dem Eiscafe, aber das hindert den Sand nicht daran schon sehr warm zu sein. Ohne gross zu zögern lasse ich mich nach hinten fallen und schaue in den wunderbar blauen Himmel. Die paar weissen Wolken stören mich nicht, sie passen meiner Meinung nach perfekt in das wunderbare Blau. Ein so schönes Blau wie Soras Augen. Moment, wieso schon wieder Soras Augen? „Riku, wenn du träumen willst dann sag das bitte, aber lass mich nicht so alleine hier rumsitzen.“ Gut, diese blauen Augen starren mich gerade an und ich kann gar nicht anders als seinen Blick zu erwidern. Es wäre so leicht ihn einfach im Nacken zu packen und ihn dann zu küssen, aber daran darf ich gar nicht erst denken. Er ist mein bester Freund und ich brauche dringend eine Freundin, ansonsten würde dies noch böse enden. „DU wolltest doch, dass wir hier faul rumliegen. Aber wenn es dich glücklich macht erzähl mir irgendwas. Aber geh dafür bitte runter von mir.“ Ein Nicken folgt und Sora legt sich neben mich, ein Wunder das er sich nicht gleich einkuschelt, was er früher noch oft getan hat und heute bin ich ihm dankbar, dass er damit aufgehört hat. Wer wüsste schon wie ich darauf nun reagieren würde, wenn er mir so nahe ist. Während mir Sora eine seiner Storys erzählt werde ich nach und nach müder. Viel geschlafen habe ich nun wirklich nicht in den letzten Nächten, und dazu kommt noch, dass ich den ganzen Tag nur über den Jungen neben mir nachdenke. Das alles macht mehr als müde. Ich merke daher auch nicht, dass ich einschlafe, erst als Sora mich wieder weckt weiss ich darüber Bescheid. „Was haben wir für Zeit?“ Sora zuckte eben mit den Schultern, ehe er einen Blick auf die Uhr wirft. „Fast 5.“ Gut, erst 5. Moment, 5??? Ich hab also den kompletten Nachmittag verschlafen und Sora liess das einfach zu. „Wieso weckst du mich erst jetzt?“ Frage ich daher erst mal nach, was Sora verlegen lächeln lässt. „Weil ich selbst eingeschlafen bin. Ich habe dich auch nur geweckt, weil meine Mutter angerufen hat. Ich muss nach Hause.“ Ich nicke leicht und setze mich dabei auch auf. „Dann gehe ich wohl auch besser nach hause, meine wird sowieso schon die Krise kriegen.“ Sora grinst nun etwas breiter und so stehen wir auch auf um nach Hause zu gehen, sowie ich es gedacht habe, kriege ich erst mal einen Anschiss von meiner Mutter. Sie hätte sich Sorgen gemacht. Klar, wer das glaubt hat sie nicht mehr alle. Ich lasse die Standpauke über mich ergehen und verschwinde in mein Zimmer. Natürlich nicht ohne mein Essen mitzunehmen und dabei an den extrem komischen Tag zu denken. Was hat sich zwischen mir und Sora verändert? Eher, was hat sich bei mir für ihn verändert? Irgendwas ist es, aber ich weiss nicht was. Wahrscheinlich ist es definitiv nur ein Hormonstau, mehr nicht. So, hier erstmal ein Break XD Das nächste Kapitel wird noch schlimmer darauf könnt ihr euch gefasst machen *fg* Danke für die Favos, und die Kommis *sich sehr gefreut hat* Über erneutes Feedback würde ich mich auch sehr freuen, das zeigt mir das ihr die Geschichte lesen wollt und sie euch gefällt xD Bis zum nächsten Kapitel, grüsschen Yaku Kapitel 3: Abstand ------------------ Und schon geht es weiter XD Ich weiss jetzt schon das ihr mich am Ende des Kapitels hassen werdet, ich weiss es und ich kann euch jetzt schon verstehen XDDDDD Aber, ist mir egal, weil, es gehört halt so zur Story xDDDD So, aber ich will net zuviel labern XD Abstand Wie lange ich auf dem Bett gelegen habe weiss ich nicht. Ich merke lediglich, dass ich eingeschlafen war und erst wieder wach wurde als es bereits dunkel war. Oder jetzt auch noch ist. Langsam quäle ich mich aus dem Bett und gehe an mein Fenster. Was Sora wohl gerade macht? Blöde Frage, der wird friedlich in seinem Bett liegen und schlafen, sowie heute morgen als ich ihn geweckt habe. Seufzend schüttle ich den Kopf, ich muss definitiv aufhören so über Sora zu denken, er ist und bleibt mein bester Freund. Mehr will ich doch gar nicht, selbst wenn mein Kopf das wohl gerade anders sehen will. Immerhin hat der Kerl auch noch Kairi, und in Zukunft muss er wohl öfter mit ihr zusammen sein. Denn ich kann das nicht wenn ich immer weiter so über ihn denken muss. Wenn mich hier nur nicht alles an diesen kleinen, hyperaktiven Kerl erinnern würde. Wie oft war er schon hier in meinem Zimmer gewesen? Unzählige Male, er wohnte ja beinahe hier, so wie ich beinahe bei ihm wohnte. Es war nicht normal wie eng unsere Freundschaft war. Es war keine Freundschaft, wir waren wie Brüder und ich Idiot beginne das zu zerstören indem ich Sora anfange anders zu sehen. Vielleicht sollte ich ihn weniger oft sehen, vielleicht sollte ich etwas Abstand von ihm nehmen damit dieses Chaos in mir auch wieder aufhören kann. Aber ich denke kaum, dass ich das irgendwie aushalten kann. Ich meine, er ist wie mein Bruder, und ich weiss noch wie schlimm das damals war. Das will ich selbst nicht noch mal durchleben und Sora hat das nicht verdient. Ausserdem wird er sich sowieso nicht ohne Grund abspeisen lassen. Dafür kenne ich ihn zu gut. Seufzend öffne ich das Fenster ein wenig, die Frische Luft könnte mir eigentlich gut tun. Die Nächte hier werden ab und an ziemlich kalt, der Wind zieht ohne Rücksicht über die Insel und daher ist es sehr oft angenehm kühl. Die frische Luft schlägt mir gleich entgegen und ich atme erst mal tief ein, sie tut wirklich gut, sie tut wirklich sehr gut. Nur, die Gedanken verfliegen leider nicht so schnell. Ich öffne das Fenster ganz und setze mich auf das Fensterbrett, ins Bett gehe ich erst mal nicht, dafür bin ich viel zu wach und schlafen werde ich mit Sicherheit auch nicht können. Daher beschliesse ich erst mal den Himmel zu betrachten, die Sterne funkeln genauso schön wie der intensive Blick von Sora. Die Gedanken an ihn werde ich wohl wirklich nicht mehr los. Vielleicht will ich dies auch gar nicht, er ist ja mein bester Freund, es wäre schlimm wenn ich nicht an ihn denken würde. Nur, müssen es unbedingt solche Gedanken sein? Ich werde hier irgendwie noch komplett irre. Wieso gibt es eigentlich kein Rezept gegen wirre Gedanken? Es wäre so simpel, einfach was einzunehmen oder etwas zu tun, was einen das Ganze vergessen lässt. Dabei will ich ihn nicht vergessen, nicht in dem Sinne. Ohne Sora wäre ich nicht, ohne ihn könnte ich wahrscheinlich gar nicht leben, aber, das sollte als beste Freunde gelten und nicht wie ich ihn zu sehen beginne. Einmal mehr schüttle ich den Kopf und stehe dann auch wieder auf und schliesse das Fenster. Am besten versuche ich nun auch zu schlafen und morgen sieht die Welt schon wieder anders aus. Hoffe ich zumindest. Mit dem Gedanken gehe ich auch ins Bad und ziehe mich erst mal um. In meinen Klamotten muss ich nun nicht wirklich schlafen, war das erste Mal schon unbequem und ich ziehe da Shorts doch vor. Kurz putze ich noch die Zähne und geh aufs Klo, ehe ich mich wieder in mein Zimmer in das warme und weiche Bett verziehe. Wie lange es dauerte bis ich eingeschlafen bin, weiss ich nicht, auf jeden Fall dauerte es eine Weile. Am nächsten Morgen wache ich dafür wieder relativ spät auf und sicherlich nur wegen dem grummelnden Magen. Ich habe ja, wie ich wieder feststellen darf, seit gestern Abend nichts mehr gegessen. Wie ich das ausgehalten habe will ich gar nicht erst wissen. Darum beschliesse ich meinem meckernden Magen Folge zu leisten und in der Küche nach etwas Essbarem zu suchen. Nach sehr viel Essbarem wie mir hier jemand was mitteilen will. Unten angekommen durchforste ich erst mal den Kühlschrank und nehme mir einfach mal ein paar Jogurt und dergleichen raus. Dazu noch Schinken und Butter, Brot werden wir sicher auch noch haben und dann gibt das super leckere Sandwichs. Nach einer knappen halben Stunde ist mein Magen vorerst voll und ich kann mich endlich Wichtigerem widmen. Dem Duschen. Ich merke noch, dass ich am ganzen Körper Sand habe, wie der da hingekommen ist, ich will es nicht wissen, auf jeden Fall schreit der danach runter gespült zu werden. Nach einer weiteren halben Stunde ist auch dies erledigt, ich Idiot kann nicht mal mehr richtig duschen ohne an ihn denken zu müssen. Und mein Körper spielt immer mehr verrückt, denn ich hatte mir eben einen runter geholt unter der Dusche nur weil ich an meinen besten Freund dachte. Es ist verdammt unfair von mir das er gerade als Vorlage dienen muss, wahrscheinlich brauche ich wirklich eine Freundin. Darum sollte ich mich vielleicht gleich kümmern. Irgendwie ist ja klar das ich nie ein Mädchen kennen lerne, wenn ich immer mit Sora rumhänge, dass ich da nicht vorher drauf gekommen bin. Fix ziehe ich mich an und schreibe meiner Mutter netterweise einen Zettel, dabei bin ich froh ihr nicht über den Weg gelaufen zu sein heute morgen. Dazu schnappe ich meinen Schlüssel und den Helm. Heute ist mir ja noch nichts passiert, da kann ich durchaus mit dem Motorrad in die Stadt fahren. Unterwegs muss ich noch eben tanken und schon geht es weiter. Benzin geht auch schön ins Geld, nun gut, meine Mutter bezahlt es ja. Noch zumindest. Vor einem Café mache ich halt und schliesse mein Bike auch gleich ab, nicht dass es mir geklaut wird, dieses Teil war ziemlich teuer. Ich überprüfe das Schloss nochmals und gehe in das kleine Lokal. In welchem ich mich kurz umschaue und an einem Tisch ein Mädchen entdecke das alleine zu sein scheint. Daher beschliesse ich einfach mal zu ihr hin zu gehen, mehr als abweisen kann sie mich auch nicht. Als ich dann vor ihr stehe nehme ich langsam den Helm ab und lächle sie leicht an. „Ist hier noch frei?“ An meiner charmanten Art sollte ich vielleicht noch etwas arbeiten, aber wie oft habe ich schon ein Mädchen angesprochen? Eben, eigentlich noch nie, ausser Kairi aber die zählt ja nicht. Während ich mal wieder drohe in Gedanken zu versinken, bemerke ich fast nicht das sie mich unterdessen auch anschaut und mich mustert. „Ja ist es, setz dich doch.“ Sie lächelt mich sanft an und ich setze mich daher auch ihr gegenüber. Erst jetzt fällt mir auf wie viel Ähnlichkeit sie mit Sora hat, aber vielleicht ist das gut so, dann brauch ich ihn nicht mehr in meinen Gedanken sondern sie. Das ich es gerade überstürze ist mir klar, aber ich klammer mich nun mal an jeden noch so kleinen Strohhalm. „Ich bin Nora, und du?“ Erneut kommt mir ein bezauberndes Lächeln entgegen und ich bin mir sicher das dies nicht unser Einziges Treffen bleiben würde. „Riku, bist du öfter hier?“ Sie schüttelt leicht den Kopf. „Nein, eigentlich das erste Mal, aber wenn ich immer so hübsche Jungs antreffe, komme ich natürlich gerne öfter hierher.“ Nun kann ich nicht anders und ein leichtes Lächeln ziert sich auf meinem Gesicht. „Naja ich bin auch seit langem mal wieder hier. Daher ist es denke ich mal eher selten, dass du hier solche wie mich antriffst.“ Ich weiss, ich bin etwas überheblich, aber ich weiss auch, dass ich es sein kann, ich weiss wie gut ich aussehe und ich weiss welche Wirkung ich auf Mädchen habe, nur habe ich das bisher niemals ausgenutzt. „Na dann ist ja wohl mein Glückstag, und ich dachte heute habe ich nur Pech.“ Nun werde ich doch neugierig. „Wieso?“ Mehr Worte benötigt es nicht, immerhin bin ich durchaus präzise und ehe sie antworten kann, kommt der Kellner und nimmt meine Bestellung auf, als dieser wieder geht antwortet sie mir auch gleich: „Naja, eigentlich sollte ich mit meinen Jungs auf einer Tour sein, aber mein Motorrad hat den Geist aufgegeben und so sitze ich alleine rum. Oder eher sass alleine rum.“ Ein erneutes Lächeln schenkt das Mädchen mir und ich kann jetzt nicht mehr anders als leicht zu Grinsen. Dieses Mädchen war also in einer Motorradgang. Wieso kommt mir das so gelegen? Ich wollte ja Ablenkung und mit viel Glück interessiert sie sich so sehr für mich das ich ihnen sogar beitreten kann. „Du fährst Motorrad? So hätte ich dich gar nicht eingeschätzt.“ Ein Wissendes Lächeln trifft mich nun und ein Schulterzucken folgt direkt auf dieses. „Ich weiss, mich schätzt man selten so ein, aber ja ich fahre Motorrad. Und du offenbar auch, ausser du trägst deinen Helm gerne spazieren.“ Ich kann nicht anders und muss leicht den Kopf schütteln, so dämlich bin ich nun doch nicht. „Nein, meine Maschine steht draussen, wenn du magst können wir nachher ja mal eine Runde drehen.“ Sie nickt und damit ist die Sache für mich beschlossen. Wir reden sogar noch eine Weile über ihre Freunde und auch über ihr Leben, sie ist mir irgendwie richtig sympathisch, auch wenn sie in mir nicht das Gefühl weckt, welches Sora hervor rufen konnte, aber dafür kenne ich sie auch viel zu wenig. Irgendwie wäre es ja komisch wenn sie das bereits könnte. Dass Sora das jedoch gleich am Anfang geschafft hat, ist mir gerade ziemlich egal. Den kompletten Nachmittag verbringen wir gemeinsam und ich fahre sie dann auch nach Hause, zur Belohnung kriege ich ein Kuss auf die Wange und ihre Telefonnummer. Besser hätte es doch gar nicht erst für mich laufen können wie ich finde. Und mein Beschluss, sie in den nächsten Tagen öfter zu sehen, steht ebenso in dem Moment fest. Daher treffe ich mich auch öfter mit ihr und wimmle Sora immer wieder ab, ich merke gar nicht wirklich wie sehr ich mich von ihm zurück ziehe. Aber gerade ist mir das auch nicht wirklich wichtig. Ich will mich von ihm ablenken und das tue ich mit einem Mädchen, das ich kennen gelernt habe und ich doch eigentlich mag. Unsere Treffen werden auch häufiger und wir kommen uns näher. Bis sie mir sagt, das ich nun ihr Freund sei, was mich ehrlich gesagt nicht stört, mein Hormonproblem habe ich leider immer noch jede Nacht wenn ich an meinen besten Freund denke und daran, was er wohl gemacht haben könnte. Als ich eines Abends nach Hause komme, liegt auf meinem Bett ein Zettel. Das er von Sora ist erkenne ich sofort an dessen Handschrift, aber wie kommt der in mein Zimmer? Meine Mutter lässt Sora nicht rein wenn ich nicht da bin. Vielleicht hat sie ihn auf mein Bett gelegt, aber wie es ist oder war, ist mir relativ egal. Hey Riku, Ich freue mich sehr für dich das du eine Freundin hast, aber du hast auch einen besten Freund der sich sehr vernachlässigt fühlt. Wieso meldest du dich seit zwei Wochen nicht mehr bei mir? Bin ich dir so egal oder lästig geworden? Wenn dem so ist tut es mir Leid, ich dachte nur unsere Freundschaft wäre so stark, dass du mir das sagen würdest. Wenn ich mich irren sollte melde dich bitte... Sora Ich lege ziemlich überrascht den Zettel auf die Seite und schlucke erst mal hart. Denkt Sora wirklich, dass er mir egal ist? Klar ich wollte Abstand zu ihm, aber doch nicht so, dass er denkt ich will ihn nicht mehr sehen. Ohne lange zu überlegen stehe ich wieder von meinem Bett auf, auf welches ich mich unterdessen gesetzt hatte, und renne los. Das muss ich dringend mit ihm klären. Etwas ausser Atem klingle ich bei Sora und der Braunhaarige macht die Tür gleich selbst auf. Sein überraschtes Gesicht spricht Bände und ich fühle mich wie der letzte Idiot auf der Welt. Ich habe zwei Wochen lang den Menschen verletzt, der mir angeblich am Wichtigsten ist, wie blöd kann man nur sein. „Sora, ich, du bist mir nicht lästig, und egal schon mal gar nicht, aber ich brauche meine Zeit für mich. Das ich mich gar nicht mehr bei dir gemeldet habe tut mir Leid.“ Der Jüngere zuckt nur mit den Schultern, er scheint mir nicht wirklich zu glauben. „Weißt du Riku, ich habe dich nie einfach so zwei Wochen ignoriert, nicht mal als es damals mit Kairi ernst wurde. Was ja unterdessen sowieso egal ist, da ich nicht mehr mit ihr zusammen bin. Ich bin enttäuscht von dir, weil ich dich erst mit dem Mädchen sehen musste damit ich gewusst habe wieso du dich nicht mehr meldest.“ Ich weiss nicht, aber irgendwie klingt er für mich eifersüchtig, doch werde ich den Teufel tun und ihn danach fragen. „Es tut mir Leid, wirklich. Ich dachte, dass unsere Freundschaft das aushält.“ Seufzend will ich mich von ihm abwenden als er mich dann festhält und mich sanft an sich drückt. Mein Herz klopft wieder etwas schneller und ich löse mich etwas widerwillig wieder von ihm. „Ich muss aber wieder gehen, meine Mutter, du weißt schon. Es tut mir wirklich Leid.“ Er nickt nur. „Okay, aber meld dich bitte wenn du Zeit hast, ich vermisse dich wirklich.“ Nun ist es an mir zu nicken und ich gehe wieder nach Hause. Morgen ist vielleicht der Tag aller Tage, Nora will mich ihren Freunden vorstellen und sie bitten mich aufzunehmen. Was Besseres kann mir nicht passieren. Und genau mit dem Gedanken gehe ich ins Bett. Jaaaaaa, gemeiner Break, ich weiss und ich bin gerne gemein *sich outet* Und ich verspreche euch das nächste Kapitel wird noch schlimmer *fg* Habe mir sehr über die Favos gefreut, und auch über den Kommi, würde mich über etwas mehr Kommis auch freuen, gibt mir genauso Ansporn wie die Favos xDDDD Informiert wird man per ENS (sofern gewünscht) oder in meinem Weblog, wir sehen uns hoffentlich im nächsten Kapitel xD Grüsschen Yakuuu Kapitel 4: Die Motorradgang --------------------------- Nach diesem Kapitel dürft ihr mich erstmal richtig hassen, aber ich kann euch jetzt schon versprechen das ihr mich nach jedem Kapitel so richtig hassen werdet XD Weil, das wird jetzt nur schlimmer, nicht besser, aber davon müsst ihr euch selbst überzeugen *fg* die Motorradgang Als ich an diesem Morgen aufwache fühle ich mich wie durch den Fleischwolf gedreht. Ich hatte lange gebraucht bis ich eingeschlafen bin, wirklich lange. Und dies nur aufgrund dieses kurzen Gespräches mit Sora. Wieso denkt der kleine Idiot aber auch, dass ich nichts mehr mit ihm zu tun haben will? Gut, ich war wirklich nicht oft bei ihm in den letzten zwei Wochen, eigentlich gar nicht, aber müssen wir immer aufeinander sitzen? Ich denke kaum, auch wenn mir Soras Anblick gar nicht gefiel, er hätte es wohl nie zugegeben, aber er hatte geweint. Ich weiss wie er aussieht wenn er geweint hat und gestern hatte er dies getan. Alleine der Gedanke daran, dass Sora wegen mir weint, versetzt mir einen Stich, nur kann ich es einfach nicht ändern. Er würde noch viel mehr weinen wenn ich etwas dummes tue und ihm so zu nahe komme wie er es gar nicht will. Aber heute will ich darüber gar nicht weiter nachdenken, in ein paar Minuten kommt meine Freundin vorbei und will mich endlich ihren Gangmitgliedern vorstellen, da sollte ich doch einen klaren Kopf bei haben. Daher schäle ich mich schon besser gelaunt aus dem Bett und mache mich auf den Weg in die Dusche, das kühle Nass wird mich wenigstens richtig wach machen. Als ich dann zehn Minuten später wieder aus dem Bad komme, mit Handtuch um die Hüfte und über dem Kopf, da ich grad dabei bin meine Haare trocken zu rubbeln, sehe ich, dass Nora bereits auf meinem Bett sitzt, in Lederklamotten. Ist ja nicht das erste Mal, dass ich sie so sehe, wir haben die letzten Tage öfter ein paar Touren gemacht. Das komische ist nur, jeden anderen Kerl würde dieser Anblick anmachen, mich hingegen lässt er vollkommen kalt. Naja, vielleicht brauch ich auch einfach länger um mich von wem richtig angezogen zu fühlen. Sie hingegen zeigt offen das sie gerne mehr von mir wollen würde, auch jetzt. Der Reisverschluss ihres Oberteils ist ziemlich weit unten und lässt mich relativ tief blicken, nur interessiert es mich nicht wirklich. „Guten Morgen Nora.“ Begrüssen könnte ich sie immerhin und das tue ich nun auch. Einen kurzen Kuss und ich kann mich anziehen, denke ich zumindest. Nur sie sieht dies wohl eindeutig anders. Ich spüre eine Hand in meinem Nacken als sie mich noch näher zieht und den Kuss inniger werden lässt. Sie lehnt sich so zurück auf mein Bett das ich direkt über ihr zu liegen komme und aufpassen muss das ich mein Handtuch nicht verliere. Nach einigen Überraschungssekunden löse ich mich auch aus ihrem Kuss und schaue sie leicht verwirrt an. „Riku, ich will dich.“ ,raunt sie mir verführerisch zu, nur bei mir bewirkt das gar nichts, unter meinem Handtuch regt sich rein gar nichts. Sollte eigentlich bedenklich sein, es regt sich nichts, obwohl das Mädchen meinem besten Freund ähnlich sieht. Was für ne Scheisse. „Aber nicht jetzt. Nora, wir kennen uns kaum, und ich bin an dir nicht nur körperlich interessiert.“ So gut wie gar nicht wenn ich ehrlich bin, aber, das kann ich ihr ja unmöglich sagen. Eigentlich erwarte ich jetzt auch etwas schmollen oder so, aber sie nickt lediglich und küsst mich nochmals sanft. „Ich hätte nie gedacht, das es noch Kerle wie dich gibt Riku. Aber zieh dich nun an, sonst kommen wir wirklich zu spät.“, grinst sie mich dann auch nur an und ich stehe wieder auf. Schnell hab ich meine Klamotten zusammen und ziehe sie unter ihren Blicken an. Es interessiert mich ehrlich gesagt nicht wie genau sie mich mustert. Soviel Übung wie ich habe im anziehen sind die Shorts, die Jeans und das Shirt sehr schnell angezogen, die Schuhe folgen ebenso wie die Lederjacke und wir könnten los. Wenn sie nicht so gebannt auf mich starren würde. „Nora? Können wir?“ Sie schüttelt kurz den Kopf und lächelt mich dann wieder sanft an. „Nicht mit mir schlafen aber sich vor mir umziehen, soso.“ Ich werde kurz rot ohne das ich das wirklich will und gehe schon mal vor. Sie folgt mir nur leicht grinsend und setzt sich schon mal auf ihr Motorrad. Dies tu ich dann auch und zieh mir den Helm über, ebenso wie sie das tut. Mit einem Nicken gebe ich ihr zu verstehen, dass ich bereit bin, was sie dann auch erwidert und wir losfahren. Lange dauert es nicht und wir kommen an einem Picknickplatz an, an welchem schon einige andere rumstehen, wir werden ja wohl richtig sein. Als wir angehalten haben, ziehe ich mir wie Nora den Helm vom Kopf und lächle doch leicht unsicher. Sie jedoch ist total cool und steigt von ihrem Bike und kommt zu mir um mir einen Kuss aufzudrücken. Irgendwie kriegt sie die Finger nicht von mir, was sicherlich nützlich ist um hier dabei sein zu dürfen, was die anderen wohl genauso sehen. „Das ist also dein neuer Lover? Irgendwie, stehst du auf exotisches nicht?“ Wo bitte bin ich exotisch? Gut meine Haarfarbe ist vielleicht nicht alltäglich, aber ich bin sicher nichts exotisches. Aber gut, muss der Kerl gerade sagen, viel besser sieht er auch nicht aus. Ich meine, wer hat schon freiwillig grüne Haare? Ich nicht, aber er scheint der Chef zu sein. „Ach, lass mich doch, er ist wenigstens nicht so wie du.“ Der Kerl verzieht kurz eine Miene und wirft einen Blick auf mich. Super, wenn sie ihn beleidigt habe ich sicher sehr gute Chancen. „Du hast sie noch nicht geknallt? Wow, da bist du definitiv der Erste, ihre sonstigen Freunde konnten es eigentlich nie abwarten und daher durften sie hier auch nicht eintreten, weil wir eine einigermassen anständige Gang sind.“ ,grinst der Kerl mich auf einmal an und Nora hängt gleich noch fester an mir. „Das vorhin war also nur ein Test? Was hättest du getan wenn ich wirklich über dich hergefallen wäre?“ Gut, das wäre wohl nie passiert, da ich auf sie überhaupt nicht reagiere, aber interessieren tut es mich dann doch. „Naja, ich weiss nicht, genossen hätte ich es mit Sicherheit, immerhin bist du gut bestückt. Aber in die Gang wärst du wohl nicht gekommen. Wer weiss wie schnell du dann von mir genug hast.“ Ihr Grinsen ist mir dann doch etwas zu breit und am liebsten hätte ich gleich gesagt, dass mir dies es jetzt ist, aber käme momentan nicht so gut. „Nora, ich weiss nicht ob du vor allen über meine Bestückung reden solltest.“ Ich kann das Grinsen der Anderen förmlich spüren und nun bin ich es der sie küsst, einfach damit sie darauf nichts weiter sagt. Das Räuspern der Restlichen lässt mich den Kuss lösen und ich drehe mich dann auch zu ihnen um, ebenso wie sie. „Gut, ihr Beide seid ja mal so was von verliebt, da könnte man ja schon beinahe kotzen. Aber, du bist dabei.“ Ich bringe grad mal so ein Danke raus, da der Chef noch weiteres verkündet und ich natürlich zuhöre. Sie haben wohl eine Tour geplant wo ich auch gleich mitsollte. Natürlich habe ich da nicht viel gegen, eher im Gegenteil. Mein Helm ist relativ schnell über meinem Kopf und keine Fünf Minuten später fahren wir auch schon los. Die Ersten paar Tage in denen ich dabei bin, machen wir nur harmlose Ausflüge, ich lerne meine Heimat so noch besser kennen, komischerweise kenne ich viele der Ecken hier noch gar nicht, aber ich bin froh, sie kennen zu lernen, hier kann man auch mal gut entspannen wenn man seine Ruhe haben will. Ich muss mir das also alles sehr genau merken, wie mir sogar der Chef und Nora eintrichtern. Durch die Gang vernachlässige ich Sora jedoch wieder. In den folgenden paar Tagen und Wochen sehe ich ihn wieder kaum, und ich will nicht wissen was er von mir denkt. Komischerweise denke ich genau jetzt wieder an ihn, jetzt wo ich neben meiner Freundin in einem Zelt liege. Wir sind zelten gegangen auf einem kleinen Berg, die Jungen haben morgen, wie sie mir sagten, was besonderes vor und wollten hier gleich übernachten. Und ich Idiot denke an Sora. Was hat er die letzten paar Tage wohl gemacht? Er wird sicher öfter mit Kairi unterwegs gewesen sein, was sollte er auch sonst getan haben, ich war ja nicht da und irgendwie tut es mir jetzt, in diesem Moment so richtig Leid. Aber ich brauche den Abstand zu ihm, ich merke doch wie gut er mir tut, nur mein bester Freund wird das nicht verstehen. Nachdem ich mich ziemlich lange umhergewälzt habe, schlafe ich auch endlich ein. Am nächsten Morgen werde ich auch durch sanfte Küsse von meiner Freundin geweckt. Ich murmle ein leises Sora was mir einen etwas überraschten Blick beschert. „Wie süss, du bist noch nicht richtig wach.“ ,grinst sie mich gleich an und ich nicke einfach. Ihr DAS zu erklären wäre mein selbstunterschriebenes Todesurteil, soviel ist sicher. „Ja, was weckst du mich auch so früh.“ Also, meiner Meinung nach ist es früh, habe ja nicht sonderlich viel geschlafen. „Früh? Wir essen gerade und danach geht es los!“ Ehe ich nachfragen kann mit was es los geht, wird schon ein weiterer Kopf durch das Zelt gesteckt der mir das Frühstück vor die Nase hält. Ein genuscheltes Danke und ein Nicken lassen diesen wieder verschwinden. „Dann lass mich erst mal essen okay?“ Nun war es an ihr zu nicken und ich esse erst mal die lecker zubereiteten Spiegeleier mit Speck. Mit einem Campingkocher kann man sehr viel machen wie ich merke. Als ich die genüsslich verputzt habe, stehe ich auch auf und ziehe mich rasch an und trete dann auch aus dem Zelt. Die Jungs sind schon beinahe auf dem Absprung und Grinsen mich auch nur breit an. „Wir haben dir lange genug Schonfrist gegeben Kleiner. Heute fährst du mit uns ein Rennen.“ Ein bitte WAS? Ich hoffe schwer, dass ich nicht das gehört habe, was ich eben gehört habe, aber anscheinend leider doch. „Und wie geht das bei euch vonstatten?“ frage ich dann doch nach, neugierig bin ich immerhin und bisher habe ich noch nie ein solches Rennen gefahren. „Naja, wir fahren hier runter, um die Kurve und wer zuerst wieder hier oben ist hat gewonnen. Für den Anfang also ein kleiner Kurs.“ Ich nicke lediglich und gehe zu meiner Maschine, das sollte immerhin noch zu schaffen sein. „Zieh deinen Helm über, Sicherheit geht dennoch vor.“ Erneut nicke ich nur leicht und tu was sie verlangen, immerhin habe ich keine Lust irgendwo abgekratzt zu werden mit einer Kopfverletzung. Mit dem Helm auf dem Kopf schwinge ich mich auf mein Bike und gebe ein Zeichen das ich bereit bin, alle fahren wir an eine improvisierte Startlinie und meine Freundin gibt uns das Zeichen zum Start. Zwar bin ich etwas verspätet, hole die Anderen aber relativ schnell ein. Der Kurs ist wirklich einfach und ich kann sehr gut mithalten. Am Ende werde ich dann sogar Dritter und bin ehrlich gesagt mehr als stolz auf mich. Leicht grinsend zieh ich mir den Helm vom Kopf und kriege gleich einen Kuss aufgedrückt. „Hey, so gut war noch kein Neuer, kannst also stolz auf dich sein.“, bekomme ich dann noch von unserem Chef zu hören und ich merke, dass ich wirklich stolz auf mich bin. „So Leute, Zelte abbauen und heim mit uns. Das nächste Rennen ist dann übermorgen, wir treffen uns in der Stadt.“ Ein gemeinschaftliches Ja erklingt und wir machen uns alle daran aufzuräumen. In der Stadt verabschiede ich mich dann auch noch von Nora und fahre erst mal nach hause. Nach diesen Tagen brauche ich ehrlich gesagt eine kleine Auszeit. Zu hause angekommen stelle ich mein Motorrad in die Garage wie immer, betrete dann das Haus und hole mir noch was zu Essen, vielleicht könnte ich mal wieder zu Sora. Immerhin sind es Tage her in denen wir uns gesehen haben und wir haben uns sicher genug zu erzählen. So, erstmal wieder Pause, ich weiss eine fiese Pause und öhm, das nächste kapitel hat es so richtig in sich. Riku wird, nun ja, da müsst ihr euch gedulden. XD Ich möchte mich bei euch bedanken fürs lesen und fürs Kommentieren. Das macht mich echt glücklich und gibt mir Ansporn, wäre schön wenn es so weiter ginge. XD Grüsschen Yakuuu Kapitel 5: Rikus Sturheit ------------------------- Soooo, hier ist das neuste Kapitel dieser FF, ich muss sagen, ihr habt immer mehr Grund mich zu hassen XDDD Wieso solltet ihr schon selbst lesen, ich weiss das ich böse und gemein und fies bin, aber es muss sein, noch so die nächsten Kapitel XDDD Aber ich kann euch sagen, das die FF komplett beendet auf meinem PC ist, nur ungebetat, gut ist auch etwas viel XD Aber bevor ich euch zulaber wünsche ich auch viel Spass Rikus Sturheit Nachdem ich ein leckeres Brötchen gegessen habe, schreibe ich meiner Mutter einen Zettel und mache mich auf zu Sora, zu Fuss mal wieder. Immerhin habe ich mein Bike schon abgestellt und es ist nicht nötig, es wieder rauszuholen für die paar Minuten Weg. Vor Soras Haustür stehe ich ehrlich gesagt ganze drei Minuten, bis ich den Mut aufbringe mal zu klingeln. Ich kann nicht anders, ich habe definitiv ein schlechtes Gewissen, wieso weiss ich nicht mal, oder ich will es nicht wissen. Aber ich erwarte keine Freudensprünge wenn hier gleich die Tür aufgeht, und ich muss ihn dann auch verstehen. Jetzt erst merke ich wie sehr ich ihn vernachlässigt habe, jetzt wo ich vor seiner Tür stehe. Diese geht auch langsam auf und Soras Kopf kommt zum Vorschein. Gerade als er die Tür wieder zumachen will, bringe ich noch den Fuss zwischen sie und keuche kurz auf. Der Junge hat aber auch eine Kraft. „Was willst du Riku? Haben deine neuen Freunde keine Zeit für dich?“ Seine Stimme ist kalt und lässt mich erschaudern. Habe ich ihn wirklich so vernachlässigt? So sehr, dass er mich nicht mal mehr sehen will? „Sora, ich will mit dir reden.“ Ein kurzes Lachen und er öffnet die Tür. „Und was, wenn ich nicht mehr mit dir reden will? Ich dachte wir sind Freunde, aber ich bin dir wirklich egal. Ich sehe dich nicht mehr, ausser dir ist grad mal danach. Ich bin kein Spielzeug Riku.“ Seine Stimme klingt so verletzt und am liebsten würde ich mich dafür ohrfeigen. Dass, was ich nie wollte, ist unweigerlich eingetreten. Ich bin doch wirklich der dämlichste Ochse der Welt. „Tut mir Leid, ich dachte vielleicht, dass du mal etwas Zeit für dich und Kairi willst. Und da ich meine eigene Freundin habe...Sora, du bist doch immer noch mein bester Freund.“ Er schüttelt lediglich den Kopf und geht die Treppe hoch. Ich folge ihm, immerhin hat er mich nicht weggeschickt und offenbar wollte er doch mit mir drüber reden, auch wenn ich Angst habe ihn wirklich zu verlieren. „Weißt du Riku, ich habe sicher Verständnis dafür, dass du mit deiner Freundin zusammen sein willst. Aber tue es nicht als Geschenk ab, dass ich mehr Zeit für Kairi habe. Das ist gelogen und das wissen wir Beide. Und dein bester Freund bin ich doch nicht mehr seit dem Tag, an dem du in diese Gang eingetreten bist. Seither hast du kein Wort mehr mit mir geredet. Für dich zählt nur noch dein Motorrad und die Gang. So wichtig kann ich dir also gar nicht sein.“ Was erzählt er da für einen Mist? Das ist doch nicht wahr!! Ich muss kurz ein und ausatmen, damit ich die Beherrschung nicht komplett verliere. „Das stimmt nicht. Du bist mir wichtig.“ Erneut lacht er nur leise, aber ich kann das Verletzte gut aus seiner Stimme raushören. „Klar, deswegen meldest du dich auch nur alle paar Wochen. Und ich steh dauernd vor deiner Mutter und frage wo du bist. Dich interessiert es nicht mal mehr, wie’s mir geht. Sonst hättest du längst bemerkt, dass ich und Kairi seit Wochen nicht mehr zusammen sind.“ Die Information hat mir wirklich gefehlt und ich fühle mich plötzlich noch schlechter. Sora hätte mich gebraucht und ich hab es nicht mal im Ansatz bemerkt. Kein Wunder, dass er denkt, dass er mir egal ist. „Hast du deswegen vor ein paar Wochen geweint als ich bei dir war?“ Er schüttelt nur leicht den Kopf. „Nein, das war wegen dir.“ Ich will gar nichts weiter hören. Jetzt hab ich die Bestätigung das Sora wegen mir geweint hat und ich will gar nicht wissen, wie oft er das schon getan hatte. „Es tut mir Leid, wirklich. Ich war etwas von meinem neuen Leben geblendet. Du bist mir doch immer noch der wichtigste Mensch, ohne dich gäbe es mich doch gar nicht mehr. Also denk nicht so was.“ Ich versuche seine Hand zu nehmen, doch er zieht sie mir wieder weg. Ich will gar nicht wissen wie tief sein Schmerz sitzen muss. Das kann ich doch nie wieder gut machen. „Lass es, du brauchst jetzt nicht mit Worten kommen, immerhin wirst du erst wieder in ein paar Wochen hier auftauchen.“ Den leichten Spott kann ich gut in seiner Stimme hören und ich kann ihn ihm nicht mal gross verübeln. Er hat ja Recht, ich bin hier der Idiot der sich nur meldet wenn er sonst nichts zu tun hat. Ich bin der Idiot der ihn vernachlässigt wie er mir eben eindrucksvoll bestätigt hat. „Werde ich nicht. Ich brauche dich doch, du bist mein Ausgleich. Ich weiss, dass ich Fehler mache, aber macht die nicht jeder?“ Er nickt lediglich und seufzt auch leise auf als er aufsteht und zum Fenster geht. „Aber nicht mehr so wie früher. Weißt du Riku, ich verstehe dich ja, und freue mich doch wenn du neue Freunde findest. Aber, dass du mich dabei vergisst finde ich einfach nicht okay.“ Ich stehe nun ebenfalls langsam auf und gehe zu ihm hin. Ohne gross zu überlegen umarme ich ihn von hinten und lege meinen Kopf auf dessen Schultern ab. „Ich könnte dich nie vergessen Sora. Ich, ich habe grad Probleme mit mir selbst und die kann nur ich selbst lösen. Deswegen will ich etwas Abstand, aber das hat rein gar nichts mit dir zu tun. Bitte versteh das doch.“ Gut kann ich spüren wie er sich an mich lehnt und meine Nähe offensichtlich geniesst. Wie gerne würde ich ihn jetzt einfach zu mir umdrehen und küssen. Nur dann weiss er was ich für ein Problem habe und er soll das nicht wissen, nicht er. Ich bin schon dabei ihn zu verlieren, ich will nicht riskieren, dass er gar nichts mehr mit mir zu tun haben will. „Aber, ich halte das nicht aus. Ich brauche dich doch.“ ,meint er dann nur leise und schmiegt sich noch fester an mich ran. Er duftet so himmlisch und gut, ich muss mich wirklich sehr beherrschen um ihn nicht anzufallen. Diese Hormone bringen mich eines Tages noch um, soviel ist mir klar. „Ich weiss, und es tut mir wirklich Leid. Lass mich erst meine Probleme lösen.“ Er nickt nur leicht und löst sich dann etwas von mir. „Die besprichst du sicher auch mit deiner Gang während du gefährliche Rennen fährst.“ Woher weiss er das nun wieder? Ich habe bisher nur ein Rennen gefahren und das war gar nicht gefährlich, aber es beunruhigt mich alleine die Tatsache, dass er davon weiss. „Die sind nicht gefährlich. Du brauchst keine Angst um mich zu haben, wirklich nicht.“ Er nickt nur leicht und dreht sich wieder zum Fenster um. „Okay, aber ich will jetzt schlafen. Ich hoffe für dich, dass du weißt was du da tust! Weil ich habe richtig Angst um dich.“ Ich schlucke kurz und schaue ihn dann auch etwas verwirrt an. So etwas hat er noch nie zu mir gesagt. Aber ich werde deswegen nicht die Gang aufgeben, sicher nicht. „Dann schlaf gut. Kannst übermorgen ja mitkommen wenn du willst.“ Ich sehe noch wie er den Kopf schüttelt und ich gehe langsam. Ich muss mich wirklich besser um ihn kümmern. Er macht mir ehrlich gesagt etwas Angst so wie er redet. Doch beschliesse ich jetzt auch schlafen zu gehen, jedoch erst nach einer heissen Dusche, oder eher kalt. Die Nähe zu Sora lässt mich nun wirklich gar nicht kalt. Als ich geduscht habe lege ich mich auch schlafen und hoffe das die Tage besser werden. Die nächste Woche muss ich leider einsehen das Sora recht hatte. Die Rennen werden immer gefährlicher und risikoreicher. Doch lasse ich mich davon nicht unterkriegen, ich schaffe in jedem Rennen unter die Besten 5 zu kommen und daher sehe ich gar keinen Grund aufzuhören. Im Gegenteil, es ist wie eine Sucht und man will immer gefährlicheres und riskanteres fahren. Natürlich melde ich mich auch öfter bei Sora, ich habe es ihm immerhin versprochen, doch verliere ich kein Wort darüber wie gefährlich die Rennen wirklich sind, ich will ihm keine Angst machen oder gar, dass er sich Sorgen um mich macht. Das hat er nicht verdient, ausserdem bin ich ein guter Fahrer und daher war es nicht notwendig, dass ich ihm das unnötigerweise antue. Zumindest bis zu dem einen Tag an dem er tatsächlich mitkommt. Es beschleicht mich ein mulmiges Gefühl als ich ihn da stehen sehe, aber ich habe mich dafür verpflichtet und daher muss ich mitfahren. In sein geschocktes Gesicht will ich danach gar nicht erst schauen, aber er ist extra wegen mir gekommen, also muss ich dann wohl mit ihm reden. Das Rennen verläuft gut und ich werde wieder mal Zweiter, den Chef schlagen wagt sich hier niemand und ausserdem ist er sowieso viel zu gut, als dass man ihn besiegen könnte. Leicht grinsend und mit meinem Triumph zufrieden geh ich zu Sora, der wirklich etwas besorgt zu sein scheint. „Ich dachte du fährst keine gefährlichen Rennen?“ ,fragt er mich dann auch nur leise und schaut mich verwirrt an. Irgendwie, es kotzt mich an ihn dauernd zu belügen und ihm weh zu tun, aber ich kann einfach nicht anders. „Ich wusste nicht, dass es so schwer wird heute. Sora, du brauchst dir definitiv keine Sorgen zu machen, okay?“ Er schüttelt leicht den Kopf. „Wenn es dir nichts ausmacht, kann ich ja auch beitreten.“ Er will bitte WAS? Das meint er nun nicht ernst, ich hoffe es sehr, dass er das nicht ernst meint. Immerhin, dem Risiko darf ich Sora nun wirklich nicht aussetzen, dafür ist er mir viel zu wichtig. „Das ist nichts für dich. Du kannst nicht mal fahren, bitte Sora, es ist doch gut so wie es jetzt ist.“ Er nickt nur wenig überzeugt und verabschiedet sich dann von mir. Kaum ist er weg kommt meine Freundin auf mich zu und küsst mich leicht. „Der Kleine sieht aus als hättest du ihm sein Herz gebrochen. Hätte man ihm vorher sagen können, dass du nicht schwul bist.“ ,grinst sie mich nur leicht an und mein Blick ist mehr als nur verwirrt. „Das war mein bester Freund, was spinnst du dir da zusammen?“ Sie grinst mich leicht an und zuckt mit den Schultern. „So wie er dich angeschaut hat? Vergiss es Riku, der Kleine ist total in dich verknallt.“ Ich schüttle nur den Kopf und seufze leise auf. Irgendwie scheint die ganze Welt verrückt geworden zu sein, und insbesondere meine Freundin. Wie kommt die darauf zu behaupten das mein bester Freund schwul ist? Das geht nicht, dafür müsste ich sie eigentlich verlassen oder beschimpfen, aber dann würde alles auffliegen. Dennoch hat niemand das Recht Sora so zu beleidigen, wirklich nicht. Auch wenn ich mich insgeheim freuen würde wenn er es wirklich wäre. Nur daran sollte ich definitiv nicht denken. „Hör zu, er steht nicht auf mich. Wie kommst du darauf? Er ist einfach nur mein bester Freund der sich Sorgen um mich macht. Mehr nicht, gut er macht sich immer Sorgen, aber oft sind sie auch berechtigt. Und wenn ich noch einmal höre, das du irgendwas in der Richtung sagst, war es das mit uns.“ Das Mädchen nickt nur leicht und schmiegt sich dann nahe an mich ran. „Tut mir Leid, aber ich bin da wohl etwas eifersüchtig. Bitte nicht böse sein.“ Nun ist es an mir zu nicken und für den Moment scheint alles in Ordnung. Nur, was Sora vorhatte, wusste ich bis dahin nicht, und es ist sicher besser, dass ich davon nichts erfahren werde. So böser Break ich weiss, aber das ist mir egal, der musste sein *hrhr* Im nächsten Kapitel wissen wir auch was Sora vorhat, oder doch nicht? Naja könnt ja mal spekulieren *pfeif* über Kommentare in Form von Anregungen und Kritik, auch Lob ist erlaubt, XD würde ich mich sehr freuen, möchte mich auch gleich bedanken für die erhaltenen sowie für die Kommis *______* Wir lesen uns baaald grüsschen Yaku Kapitel 6: Soras Einsamkeit --------------------------- So liebe Leute, willkommen zu einem weiteren Kapitel in dem ihr mich getrost hassen könnt. Dieses mal ist es aus Soras Sicht geschrieben, ich denke mal das euch das auch interessiert und daher, darf der auch mal ran. XD Aber ich sag euch gleich, Riku kann ich besser oo So aber nicht viel labern, wünsche euch viel Spass XD Soras Einsamkeit Eben komme ich aus dem Zimmer meines besten Freundes. Wobei ich mich seit ein paar Tagen frage, ob wir das überhaupt noch sind. Seit knapp zwei Wochen hat er nicht mehr mit mir geredet. Gut, ich habe gesehen das er eine Freundin hat, aber, berechtigt ihn das dazu mich einfach so zu vergessen? Nach all den Jahren? Riku war doch immer wie ein Bruder für mich. Ich habe in seinem Zimmer einen Brief hinterlegt, wenn er, wenn er mich wirklich noch mögen sollte, kommt er zu mir. Da bin ich mir sicher. Ich will auch gar nicht glauben, dass unsere Freundschaft am Ende ist. Sicher, er hat nun eine Freundin, da verändert man sich und je älter man wird, desto weniger Zeit hat man für seine Freunde, aber er könnte immerhin mal ein ‚Hallo wie geht’s?’ rauskriegen oder überhaupt mal vorbei kommen. Ich bedanke mich bei Rikus Mutter und gehe wieder zu mir nach Hause. Da angekommen gehe ich ohne Umschweife hoch in mein Zimmer und sperre mich wie die letzten Tage ein. Ich muss nicht sagen, dass durch mein Verhalten die nie sonderlich gute Beziehung zu Kairi komplett kaputt gegangen ist. Aber das liegt auch daran, dass ich einfach neue Gefühle in mir gefunden habe, die nicht Kairi gelten. Sondern Riku. Vielleicht hat er was bemerkt, vielleicht hat er rausgefunden wie ich für ihn empfinde und entfernt sich deswegen von mir? Das würde ich nicht ertragen, dass er alleine deswegen unsere Freundschaft aufgibt. Ich weiss, dass Riku nicht schwul ist und ich würde ihm nie einreden wollen, dass wir zusammen gehören, es sei denn in freundschaftlicher Weise. Ungewollt fange ich wieder an zu weinen, langsam werde ich wohl echt noch sentimentaler als ich es eh schon immer war. Seufzend, und auch heulend wie ich anmerken darf, drücke ich mein Gesicht in das Kissen. Vielleicht sollte ich mich einfach ersticken, dann hat die ganze Sache ein Ende, zwar ein schmerzhaftes für mich, aber immerhin wäre die ganze Sache zuende. Gerade als ich mit aller Kraft versuche das Kissen auf mein Gesicht zu drücken klingelt es unten. Ich überlege zweimal ob ich die Tür aufmachen soll, aber immerhin habe ich Riku gesagt er soll sich melden. Da kann ich ihn nicht vor der Tür stehen lassen, sollte er es dann wirklich sein. Kurz wische ich über meine Augen damit ich nicht so verweint aussehe und öffne die Tür. Wie gedacht ist es Riku der sich schnell entschuldigt. Unser Gespräch dauert leider nicht lange weil er wieder nach Hause muss. Naja, es ist sicher besser so, immerhin weiss ich nicht wie lange ich das ausgehalten hätte über seine Freundin zu reden, es tut wirklich weh und Riku ahnt nicht mal im geringsten wie weh es mir wirklich tut. Ich gehe wieder hoch in mein Zimmer und verschanze mich wie die Tage zuvor. Ich hoffe in dem Moment, dass ich und Riku das wieder hinkriegen, dass unsere Freundschaft noch nicht kaputt ist, denn ich denke er weiss es wirklich, er hat irgendwie rausgefunden wie ich für ihn empfinde und nun muss er mir zeigen, dass er nicht so fühlt. Mit diesem Mädchen. Als ich ihn das erste Mal mit ihr gesehen habe, dachte ich mir nichts dabei, aber das zweite mal und dieser kurze Kuss. Es hat mir beinahe das Herz zerrissen, zum Glück hat er mich nicht gesehen. Gut, Riku wäre eh keiner der nachgefragt hätte, was mit mir los sei, aber ich hätte ihm in diesem Augenblick nicht in die Augen schauen können. Dafür kenne ich mich viel zu gut. In meinem Bett, ja ich finde den Weg in dieses mit jedem Tag noch besser, kuschle mich einfach in die Decke und hoffe, dass dies alles ein böser Alptraum ist. Ich habe sogar angefangen Tagebuch zu schreiben, sollte dies je ein Mensch lesen werde ich mich gleich umbringen können. Aber ich kann ja mit niemandem mehr über mein Leben reden. Kairi ist sauer auf mich und Riku nie da. Mehr Freunde habe ich nicht. Unter der Tatsache kommen mir wieder die Tränen, ich bin doch echt ein Weichei, kein Wunder, werde ich ja ersetzt von Riku. Wie sehr er mich jedoch ersetzen würde, erfahre ich erst ein paar Tage später. Ich stehe vor seiner Tür und will mich mit ihm treffen, doch statt Riku öffnet mir seine Mutter die Tür und schaut mich etwas verwirrt an. „Riku ist heute früh mit Nora weggefahren, frag mich nicht wohin.“ Das waren ihre Worte, jeden Tag, an dem ich zu Riku ging öffnete seine Mutter mir mit diesen Worten die Tür. Zwischendurch erfahre ich noch, dass er nun einer Motorradgang angehört und ich frage mich einmal mehr was er eigentlich vor hat. Naja, wahrscheinlich nichts mehr mit mir und vielleicht sollte ich von unserer Freundschaft Abschied nehmen. Nachdem er sich einige weitere Tage nicht gemeldet hat und ich ihn nicht zu fassen bekommen habe, beschliesse ich endgültig allen Frust niederzuschreiben. Was anderes kann ich sowieso nicht mehr machen und wenn er mich nicht mehr sehen will, nur noch seine Gang für ihn zählt. Kann ich ja auch nichts mehr dran ändern. So einsam fühlte ich mich nicht mal in den harten Zeiten als ich nach ihm suchte. Da wusste ich wenigstens, dass er auf mich wartet, irgendwo. Aber jetzt? Es interessiert ihn nicht im geringsten wie es mir geht. Ich belästige dich nun wieder. Aber irgendwem muss ich doch anvertrauen, wie ich mich fühle. Und selbst wenn du nur ein Buch bist, ohne Seele und ohne Ohren bist du momentan der einzige Zuhörer, den ich habe. Weißt du, ich hatte ihm geglaubt, ich hatte ihm die letzten Worte wirklich geglaubt, dass er sich wieder mehr um mich kümmern will, aber anscheinend hätte ich dies nicht tun sollen. Seit Tagen, ach was schreib ich, seit Wochen hat er sich nicht gemeldet, nur seine Freundin und seine Gang ist ihm wichtig. Früher war ich es, der ihm wichtig war. Früher hätte er gar sein Leben für mich gegeben, aber heute spielt er mit seinem nur für dieses Motorradweib. Ich weiss ich sollte ihm sein Glück gönnen, das habe ich auf den anderen Seiten vorher oft genug betont, aber ich kann es ihm nicht gönnen. Es geht nicht, so sehr ich es ihm wünsche glücklich zu sein, es geht nicht. Nicht wenn ich in seinem Leben keine Rolle mehr spiele. Ich liebe ihn doch. Ich liebe ihn, nicht als besten Freund oder als Bruder. Nein, ich liebe ihn so wie ich Kairi lieben sollte. So wie ein Mann eine Frau liebt. Gott, er weiss es, er weiss, dass ich ihn liebe und dafür hasst er mich. Ich weiss nicht wie er das rausgefunden hat, aber wieso sollte er mich sonst meiden und sich nicht mehr melden? Ich sehe keine andere Erklärung. Ich war ihm wahrscheinlich eh immer lästig. Schon traurig wenn man zu einer solchen Erkenntnis viel zu spät kommt... Naja, danke das du mein Gejammer mal wieder angehört hast, aber ja, du hast nicht mal eine grosse Wahl, als mir zuzuhören. Danke dir, Sora~ Ich schliesse das Buch und verstecke es wieder unter dem Bett, ich muss nicht sagen, dass die Seiten total durchweicht sind, da ich wieder angefangen habe zu weinen. Genau in dem Moment klingelt es wieder an der Tür und ich kann nicht anders als leise aufzuseufzen. Wer will nun wieder was von uns? Meine Mutter kann die Tür eigentlich auch öffnen aber scheint sie die Lust nicht wirklich zu haben. Daher trockne ich meine Augen wieder und gehe langsam hinunter. Ich öffne die Tür nur einen Spalt weit und sehe, dass es Riku ist der vor unserer Tür steht. Ich will gleich die Tür wieder zumachen, doch sein Fuss hindert mich daran. „Was willst du Riku?“ Höre ich mich nur kalt fragen und ich sehe, dass ihn mein Tonfall etwas überrascht. Nach langem hin und her lasse ich ihn doch rein und wir reden. Naja, ich rede und er ist halt wie er immer ist. Aber irgendwie merke ich, dass ihm doch noch etwas an mir liegt, und es freut mich mehr als es sollte, als er mich plötzlich von hinten umarmt und mir sagt wie wichtig ich ihm bin. Genau in diesem Moment drehe ich mich um und würde ihn am allerliebsten küssen. Aber das geht nicht, dann ist alles wieder vorbei und er kommt wieder nicht, dabei will ich meinen Riku nicht aufgeben, selbst wenn er so wenig Zeit für mich hat. Nur wieso glaube ich ihm nicht, dass er keine gefährliche Rennen fährt? Nur ihm zuliebe tue ich so, als wenn ich es ihm glaube, aber ich werde bei keinem der Rennen mitgehen, soviel ist klar. Es vergehen wieder ein paar Tage und ich muss sagen, Riku hat es dieses Mal wirklich ernst gemein. Er verbringt wieder öfter Zeit mit mir und ich geniesse es wirklich, auch wenn meine Gefühle irgendwie nur stärker werden, ich kann nicht anders, er ist einfach mein Riku und daher wünsche ich mir, dass er wieder ganz zu mir kommt. Dass er diese Gang einfach links liegen lässt. Aber er wird es nicht tun, egal was ich dagegen sage. Dennoch beschliesse ich an einem Tag zu einem solchen Rennen zu gehen. Vielleicht sind sie ja doch ungefährlich wie er sagt und da kann ich mich doch wirklich von überzeugen. Als ich dann jedoch dem Rennen zuschaue bleibt mir öfter beinahe das Herz stehen, dieser Mistkerl hat mich angelogen, eiskalt. Am liebsten würde ich ihm auf der Stelle den Kopf abreissen und ihm die Meinung geigen. Aber am Ende bin ich nur froh, dass er das Ganze überlebt hat und heil ins Ziel gekommen ist. Ich bin auch der Erste, der ihm zu seinem Platz gratuliert, auch wenn ich mir die Frage zu den gefährlichen Rennen nicht verkneifen kann. Er verharmlost es, so wie ich es mir gedacht habe. Daher beschliesse ich einfach auch beizutreten, zwar versucht er es mir auszureden und ich gebe vorerst nach und verabschiede mich. Seiner Freundin will ich nicht begegnen und die kommt gerade angedackelt. Ich verziehe mich daher erst mal und laufe etwas durch die Stadt. Ich sollte wirklich der Gang beitreten, dann merkt Riku vielleicht, dass es keine Kunst ist aufgenommen zu werden oder es ist ihm nicht mehr exklusiv genug. Wobei ich dann auch wieder etwas beleidigt wäre, wenn er mich nicht dabei haben will, nur weil es etwas ist was er gerne mag. Naja, ich will ja auch nicht deswegen beitreten, sondern nur weil ich ihn da rausholen will. Ich will nicht, dass Riku sich weiter dieser Gefahr aussetzt, andere können das gerne tun aber nicht mein Riku, daher muss ich da irgendwie was gegen unternehmen und am besten suche ich erst mal den Chef dieser selten dämlichen Gang. Da dieser Idiot gewonnen hat, muss er ja irgendwo feiern. Es dauert auch nicht lange bis ich ihn im Park gefunden habe. Die feiern ja noch nicht mal mit Riku, irgendwie traurig, aber mir kommt es gerade nur recht. Ich gehe also zu dem Kerl hin und bleibe abwartend vor ihm stehen. So ich weiss, fieser Break, aber damit müsst ihr leben XDDD Im nächsten Kapitel wird ja alles aufgelöst und daher etwas Geduld, wird übrigens wieder aus Soras Sicht sein. Ich danke euch so sehr für die Kommis und erst recht für die Favos, hätte nie gedacht das die FF so gut ankommt, danke euch echt. *___* Liebes grüsschen Yaku Kapitel 7: Der Unfall --------------------- Und hier schon der nächste Teil XD ihr seid so schön fleissig mit lesen, da kann ich auch schön fleissig mit hochladen sein xD Dieses Kapitel ist leider etwas kürzer als die Anderen OO und auch bisher das traurigste, also Taschentücher hervor holen xDDD Ist übrigens wieder aus Soras Sicht XD Der Unfall Ich räuspere mich kurz und erlange dabei die Aufmerksamkeit des grünhaarigen Kerls. „Was willst du von mir Kleiner?“ Sein Tonfall passt mir gar nicht, aber darauf kann ich momentan einfach nicht eingehen, ich will immerhin was von ihm und mit einem Wildfremden zu streiten bringt mich meinem Ziel auch nicht näher. Daher verkneife ich es mir ausnahmsweise. „Du bist doch der Chef der Gang oder?“ Ein Nicken auf die Frage folgt und einige Blicke mustern mich. „Ich will beitreten.“ Ich kann gut sehen, dass einige versuchen nicht loszulachen. Ist das wirklich so verwunderlich, dass man eintreten will? Gut, ich habe kein Motorrad, aber ich kann fahren, immerhin hat mich früher Riku oft mitgenommen und mir gezeigt wie’s geht. „Das ist nicht dein Ernst, Kleiner.“ Ich nicke nur leicht, es ist nicht mein Ernst, aber wie sollte ich sonst Riku aus dessen Gang kriegen. „Naja, ich will eigentlich nur das ihr Riku rauswerft.“ Der deutlich Ältere lacht einfach nur und ich komme mir irgendwie nicht ernst genommen vor. „Hm, wieso? Angst um ihn?“ Ich nicke lediglich, immerhin habe ich wirklich Angst um ihn, daher kann ich das auch offen zugeben. „Na gut, wir Beide fahren ein Rennen. Morgen hier um 14 Uhr, du kriegst die Maschine eines unserer Mitglieder. Wenn du gewinnst fliegt Riku raus, wenn du verlierst lässt du uns in Ruhe.“ Der Deal klingt irgendwie fair, habe ich denen eigentlich gar nicht zugetraut wenn ich ehrlich bin und daher willige ich ein. „Okay, klingt ja eigentlich ganz fair. Dann bis Morgen.“ Ich verabschiede mich und gehe nach Hause. Auf dem Weg dahin denke ich erst mal gründlich darüber nach in welche Scheisse ich mich jetzt schon wieder rein reite. Ich glaube doch nicht ernsthaft gegen den Kerl zu gewinnen? Der hat schon Riku in Grund und Boden gefahren und ich bin bei weitem nicht so gut wie mein bester Freund. Aber für ihn muss ich es probieren, alleine für ihn. Nur, könnte er mich danach nicht hassen? Es ist ihm immerhin wichtig, aber er ist mir wichtig und ich will nicht, dass man ihn solchen Gefahren aussetzt. Klar, er ist alt genug um das selbst zu wissen, aber sein Gehirn ist doch total von diesen Idioten vernebelt, da braucht er eindeutig meine Vernunft. Die Frage ist, seit wann ich vernünftig bin. Egal, ausnahmsweise bin ich es eher, als er es ist. Wobei, ist es vernünftig gegen einen super guten Fahrer ein Rennen zu fahren als Anfänger? Ich glaube kaum. Aber daran will ich jetzt nicht denken, daran darf ich jetzt nicht denken, ich gehe jetzt in mein Zimmer und bereite mich mit meinem Kopf schon mal darauf vor. Ich meine, was kann ich gross Anderes tun? Riku ist sowieso mit seiner Tussi unterwegs und ich wäre so oder so alleine. Da kann ich auch drüber nachdenken mit wie viel Rückstand ich verlieren werde. Zuhause angekommen begrüsst mich erst mal meine Mutter. Sie hat wie immer essen gekocht und nun verspüre ich doch einen leichten Hunger, naja, zwei Portionen mussten es am Ende dann doch sein, dazu noch leckeren Nachtisch. Strachiatella-Eis. Seit ich es mit Riku gegessen habe esse ich nur noch dieses Eis. Nicht nur weil es Rikus Lieblingseis ist, nein, auch weil es wirklich mehr als lecker schmeckt. Als ich davon auch zwei Portionen gegessen habe, gehe ich wieder hoch in mein Zimmer und lege mich einfach hin. Ich starre die Decke an und denke nur an das Rennen, ich werde es so versauen, aber für Riku versuche ich natürlich zu gewinnen. Ich werde so was von alles geben morgen Nachmittag. Der Idiot hatte gar keine Chance, nicht gegen mich. Im gleichem Moment wünsche ich mir jedoch, dass er einfach ein Gegner wäre, den ich mit meinem Schlüsselschwert platt machen könnte. Es wäre viel einfacher, da ich mich damit noch etwas besser auskenne als mit einem Zweirad. Klar, es sieht toll aus und man kann schnell fahren, aber das Risiko kann ich nicht abschätzen, was bei einem Kampf Mann gegen Mann anders ist, davon habe ich schon genügende hinter mir. Bei der Vorstellung, wie der Grünhaarige eine Waffe in der Hand hält und versucht gegen mich zu kämpfen, kann ich nicht anders als leise aufzulachen. Die Vorstellung ist einfach zu köstlich, ach, es wäre so einfach, wenn dieser ein einfacher Gegner wäre, ohne Motorrad unter dem Hintern. Irgendwann bin ich mit dem Gedanken wohl auch eingeschlafen und das wohl relativ tief, da ich am nächsten Morgen, erst um 10 Uhr aufwache, und dass in meinen Klamotten. Nun, ich sollte vielleicht duschen gehen und mich dann fertig machen, mich auf mein Todesurteil gefasst machen. Es ist schrecklich, was ich mir vorgenommen habe und ich bin ein so grosser Idiot, mein Selbstvertrauen war in dem Moment wohl etwas übersteigert. Seufzend schäle ich mich aus den Klamotten und springe unter die Dusche, das kühle Nass tut mir sehr gut und lenkt mich allgemein von einem Problem ab. Offensichtlich habe ich in der Nacht von Riku geträumt. Wundert mich nicht, ich träume jede Nacht von ihm, und nicht jugendfrei, wie ich betonen muss. Durch die kalte Dusche jedoch verflüchtigt sich mein Problem von alleine, dazu beitragen tut offenbar auch der Gedanke an dieses blöde Rennen. Nach nur knapp 15 Minuten bin ich auch fertig und gehe zurück in mein Zimmer. Natürlich erst nachdem ich mich abgetrocknet habe. In meinem Zimmer suche ich mir auch passende Klamotten raus, die ich schnell gefunden habe. Shorts, Jeans und ein blaues Shirt. Bei dem ich gleich merke das ich eigentlich rausgewachsen bin, aber egal, es sieht irgendwie gut aus. Dazu suche ich mir noch meine Jacke und fertig bin ich, die müssten mich nur schon aufgrund meines Outfits aufnehmen, aber das ist ja nicht der Sinn meiner Aktion. Mit einem letzten Blick in den Spiegel überprüfe ich mein Outfit und gehe dann nach unten um etwas zu essen. Zwar bin ich schon so nervös, dass ich kaum etwas runterbringe, aber ohne was zu mir zu nehmen, werde ich mit Sicherheit aus den Schuhen kippen und das wünsche ich mir ehrlich gesagt nicht wenn ich auf einem Motorrad fahre. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es erst 11 Uhr ist. Was mache ich die restlichen Drei Stunden noch ohne irre zu werden? Riku kann ich unmöglich besuchen, dem würde auffallen was ich vorhabe und er würde es mir mit Sicherheit ausreden, das geht also nicht. Irgendwie muss ich mich aber beschäftigen und daher beschliesse ich einfach mal spazieren zu gehen. Hier gibt es ja viele Wege denen ich nachgehen kann und drei Stunden sind immerhin eine überaus lange Zeit. So bin ich also gute 2 ½ Stunden unterwegs und komme daher etwas zu früh an dem Treffpunkt an. Ich beschliesse kurzerhand mich in das warme Gras zu legen und einfach zu warten. Lange dauert die Ruhe jedoch nicht an und ich höre die Motoren der Bikes laut und deutlich. Als ich die Augen wieder öffne, nachdem ich sie zuvor geschlossen habe, sehe ich das sie einen Kreis um mich gebildet hatten. „Na bist du bereit zu verlieren, Kleiner? Denn mit rumträumen hat bei uns noch nie jemand gewonnen.“ Ich grummle nur leicht und stehe dann auch leicht grinsend auf. „Naja, im Sprüche klopfen bist du ja schon gut, aber ich finde wir sollten das auf der Strecke klären, nicht wahr?“ Der Angesprochene nickt nur leicht und wirft mir einen Helm zu. „Gut, du nimmst sein Motorrad, es ist genauso gut wie meines und damit wirst du wenigstens eine Chance haben. Wäre ja unfair wenn nicht. Dazu erkläre ich dir jetzt erst mal die Regeln. Es fahren nur du und ich, die Strecke kennst du, es ist die, welche wir gestern gefahren sind. Da du offensichtlich ein Anfänger bist machen wir drei Runden anstatt die sieben, die wir sonst fahren. Es gibt keine Tricks, ein faires Rennen, der Bessere gewinnt, haben wir uns verstanden?“ Ich kann nicht anders als zu Nicken, immerhin will ich ja selbst ein faires Rennen, und ich will einfach nur gewinnen, mehr nicht. „Wo ist Riku?“ Die Frage beschäftigt mich schon etwas. Immerhin ist das seine Gang und alle sind da ausser er. Selbst seine Freundin ist anwesend. „Den haben wir auf einen Botengang geschickt, wir wollen nicht, dass er etwas davon mitkriegt. Wenn ich gewinnen sollte, wird ihm nichts davon gesagt, ebenso wenn du gewinnst, wir finden einen Grund ihn rauszuwerfen, auch wenn das nicht passieren wird.“ Erneut nicke ich nur und seufze erleichtert auf. Es ist gut, dass er nicht hier ist. Es ist sogar sehr gut. Ich ziehe mir also den Helm über und gehe zu dem Motorrad welches mir der Anführer gezeigt hatte. Derjenige, dem es gehört, macht auch gleich Platz und ich setze mich auf dieses. Ich hoffe jetzt schon, dass meine Fahrkünste, die nicht schlecht sind, ausreichen werden. „Na dann komm Kleiner, an die Startlinie.“ Ich folge dem Älteren und gemeinsam stehen wir am Start. Rikus Freundin, ich weiss nicht mal wie sie heisst, stellt sich vor uns und gibt uns das Startsignal. Gleichzeitig fahren wir los und sind eigentlich ziemlich lange gleich auf. Die erste Runde passieren wir sogar gemeinsam das Ziel und ich beschliesse, dass ich etwas mehr Gas geben muss. Dass ich eine Chance habe merke ich, als ich kurz vor ihm das zweite Mal das Ziel passiere und noch etwas mehr auf das Tempo drücke, ich muss gewinnen und ich weiss, dass ich hier gewinnen kann. Ich muss nur an mich glauben. Nur habe ich nicht bedacht, dass wir auch befahrene Strassen überqueren und so sehe ich das Auto viel zu spät. Ich versuche zwar noch auszuweichen, aber dabei verliere ich komplett die Kontrolle über das Gefährt und rutsche von der Strasse. Ich versuche mehr als verzweifelt die Kontrolle wieder zu erlangen und gerade als ich es einigermassen geschafft habe, kommt mir ein weiteres Auto entgegen und ich kann nicht mehr bremsen, als es zur Kollision kommt. Ich merke nur noch wie ich über die Motorhaube des anderen Autos fliege und hart auf dem Boden aufschlage. Der stechende Schmerz der durch meinen Körper zuckt hindert mich daran, mich aufzusetzen, um zu schauen was passiert ist. Vor meinen Augen beginnt alles zu verschwimmen und alles wird langsam dunkel um mich rum. Keine paar Sekunden später herrscht um mich komplette Dunkelheit. So, böser Break, i know, aber er musste sein weil Sora nun nichts mehr mitkriegt und ich nicht unter den Charas wechseln will xD Im nächsten Kapitel ist es dann wieder aus Rikus Sicht, und das einige Kapitel lang, Sora war ein Versuch und so XDDD Ich will mich bei allen Kommischreibern bedanken, Leute ihr seit so lieb ich fass es nicht *--* Genauso diejenigen die meine FF als Favo haben *_* DAnke danke danke, darüber freue ich mich so sehr Liebes Grüsschen Yaku Kapitel 8: Angst ---------------- Ich bin ausnahmsweise nicht so böse und gebe euch neuen lesestoff xD Er ist übrigens wieder etwas länger als das letzte Kapitel XD Noch ein Tipp, ab jetzt immer Taschentücher bei haben, es wird nur trauriger xD Nun wird der Tag aus Rikus Sicht beschrieben und ja, ihr werdet es ja lesen xDDDD Wie erwähnt, ist wieder aus Rikus Sicht xD Will aber gar nicht lange labern und so, sondern viel Spass wünschen (sofern man den bei dem Kapi haben kann XD) Angst Als ich heute morgen aufgestanden bin, wusste ich, dass es kein guter Tag werden würde. Wieso kann ich nicht mal genau sagen. Mit aller Wahrscheinlichkeit habe ich gestern Abend einfach zu viel getrunken. Mehr als zuviel, wie ich zugeben muss. Was auch die Person neben mir im Bett beweist. Nora hat noch nie hier geschlafen, Gott sei dank sind wir angezogen, wenn ich mit ihr geschlafen hätte, müsste ich wirklich besoffen gewesen sein. Eigentlich trinke ich ja nicht, aber nach dem sensationellen zweiten Platz von gestern konnte ich einfach nicht anders und musste auf mich selbst anstossen. Gut, ich weiss, ein oder zwei Drinks hätten es auch getan, mehr wollte ich auch gar nicht trinken, wirklich nicht, aber dann kam mir das in den Sinn, was Nora über Sora gesagt hatte. Und ich begann darüber nachzudenken. Wenn ich jetzt daran denke, ist es eigentlich fast lächerlich. Immerhin hätte mir Sora gesagt wenn er schwul wäre und er hätte mir auch gesagt wenn er in mich verliebt ist. Das hat er aber nicht, daher kann ich sicher sein, dass dies einfach nicht der Wahrheit entsprechen konnte und Nora einfach nur eifersüchtig war. Was mir sowieso tierisch auf den Nerv geht. Seit ich wieder öfter mit Sora zusammen bin macht sie mir dauernd Szenen, wieso ich die Zeit nicht mit ihr verbringe. Aber was soll ich dagegen gross machen? Der wichtigste Mensch in meinem Leben wird immer Sora bleiben, egal was zwischen uns passiert, er wird es bleiben. Egal wem dies nicht passt, die Person hat daher Pech gehabt. Da mein Kopf sich gerade meldet, beschliesse ich lieber eine Tablette zu nehmen, es ist besser wenn ich einen klaren Kopf habe. Wofür auch immer. Sie lasse ich einfach in meinem Bett liegen, so wie sie ausschaut, wird es einige Zeit dauern, bis sie sich wieder bewegt. Hatte wohl auch zuviel die Gute. Mein Weg führt direkt ins Bad und unter die Dusche, die Tablette kann ich danach immer noch nehmen, aber dieser Schweissgestank muss einfach weg. Ich wollte doch nie mehr in Klamotten schlafen, wieso tue ich es also immer wieder? Seufzend ziehe ich mich aus und stelle mich unter die Dusche, nur kurz wasche ich mich und komme wieder raus um mich abzutrocknen und anzuziehen. Das Ganze dauert wie immer um die Zehn Minuten. Meine Haare föhne ich ausnahmsweise nicht. Gehe ja sowieso nirgends hin. Als ich dann jedoch wieder ins Zimmer komme, die Tablette habe ich übrigens genommen, sehe ich schon wie Nora sich aus dem Bett geschält hat und mich anlächelt. „Riku, ich muss los. Du übrigens auch später. Gegen 14 Uhr musst du in der Nachbarstadt irgendwie was abholen, er meinte, dass er das schon mal andeutet hatte.“ Ich nicke nur leicht, ich weiss um was es geht, aber eigentlich meinte unser Chef, dass dies erst in ein paar Wochen der Fall sein würde. Naja egal, habe ich immerhin etwas zu tun, auch wenn ich mich heute nicht mit Sora treffen kann wie ich es eben unter der Dusche beschlossen hatte. „Na gut, dann fahr ich später dahin.“ Sie nickt ebenfalls und gibt mir einen kurzen Kuss, ehe sie dann auch verschwindet. Wohin sie geht ist mir ehrlich gesagt egal. Ich bin froh wenn ich mal Ruhe von ihr habe, sie ist eindeutig schlimmer als eine Klette und da übertreibe ich nicht. Als sie weg ist mache ich mir erst mal einen schönen Tag, ehe ich um 13.30 losfahre. Das dies eine reine Ablenkungsaufgabe ist weiss ich natürlich nicht, ahne ich auch nicht im Geringsten. Ich hole also dieses komische Ersatzteil ab, wofür unser Chef dies braucht ist mir relativ egal, und fahre wieder nach Hause. Der Herr wollte es dann ja bei mir selbst abholen, daher muss ich keinen Umweg machen und kann meinen restlichen Tag noch geniessen. Denke ich zumindest. Kaum habe ich mein Motorrad weggestellt und will ins Haus rein, sehe ich auch schon Nora kommen. Sie scheint in Eile zu sein, naja, mich muss man ja vermissen. „Riku, es ist etwas passiert, dass dir gar nicht gefallen wird.“ Leicht verwirrt ziehe ich eine Augenbraue nach oben, gut, man kann es aufgrund des Helmes nicht sehen, aber ich tue es. „Was denn?“ Mit diesen Worten ziehe ich auch meinen Helm aus und schaue sie abwartend an, sie scheint mir etwas hektisch und mit einer nicht guten Nachricht zu kommen. Woran das liegt kann ich nicht genau ausmachen. „Ich, ich sollte dir da wohl was erzählen.“ Wenn sie jetzt Schluss macht, werde ich eine Party feiern und zwar mit mir selbst, aber ich sage dies nicht sondern öffne die Haustür und bitte sie netterweise herein. Wir gehen auch nicht hoch in mein Zimmer, sondern nehmen im Wohnzimmer Platz, nach weit laufen ist mir gerade nicht wirklich. „Dann sag mir was du zu sagen hast.“, fordere ich sie leicht lächelnd auf und lehne mich im Sofa zurück. „Also, dein bester Freund, er hat Kira rausgefordert. Kira dachte eigentlich das der Kleine nicht fahren kann und vor dem Rennen aufgibt, aber er ist aufgetaucht und fuhr ausgezeichnet, bis, naja.“ Okay, Sora hat unseren Chef herausgefordert, aber was ist daran schlimm? Ausser das er natürlich keinen Führerschein hatte und sich davon hätte fern halten sollen. „Und, Kira gedemütigt oder was?“ Sie schüttelt nur den Kopf und senkt langsam den Blick, ihr fehlen offensichtlich die Worte und mir kommt wieder das komische Gefühl hoch, dass ich schon am Anfang hatte, als ich aufgestanden bin. Heute wird kein guter Tag. „Wie gesagt, der Kleine führte die dritte Runde an und sie waren beinahe fertig, da hat er wohl ein Auto übersehen, wollte ausweichen und knallte direkt in ein weiteres Auto.“ Als sie die Worte sagt, kann ich spüren wie mein Herzschlag einmal aussetzt. „Sora hatte einen Unfall? Wie geht es ihm?“ Ohne gross zu überlegen stehe ich auf und will zur Tür, doch Nora hält mich auf und schaut mir in die Augen. „Er ist im Krankenhaus, er verlor das Bewusstsein nachdem er auf dem Boden aufgeschlagen ist. Ich weiss nicht was er hat, aber Kira will nicht, dass du zu ihm gehst. Kira will, dass du ihn aus deinem Leben bannst und das will ich auch. Es geht nicht, dass ein Nicht-Gangmitglied soviel Einfluss auf dich hat.“ Bitte was? Die spinnen doch komplett oder? Ich lasse mir doch nicht verbieten nach meinem Sora zu sehen. „Dann gehöre ich nicht mehr eurer Gang an. Du hast keine Ahnung was Sora mir bedeutet. Ohne ihn würde ich mit Sicherheit nicht mehr leben und er riskiert einmal mehr seines für mich. Ihr habt kein Recht, mir zu verbieten ihn zu besuchen.“ Sie schaut mich etwas überrascht an, damit hat sie wohl nicht gerechnet. „Dir ist klar wenn du jetzt zu ihm gehst, brauchst du dich bei uns nicht mehr blicken zu lassen. Und mit uns ist es auch vorbei.“ Ich kann nicht anders, ich muss einfach leicht grinsen und zucke zugleich mit den Schultern. „Dann nichts lieber als das.“ Mit den Worten lasse ich sie auch stehen und schnappe mir wieder den Helm. Ich muss sofort ins Krankenhaus, es kann nicht sein, dass ich nicht da bin wenn es meinem besten Freund schlecht geht. Ohne auf die Verkehrsregeln zu achten fahre ich einfach wild drauf los. Es dauert eine ganze Weile bis ich im Krankenhaus ankomme, und bis man mir das Zimmer von Sora sagt dauert es ebenso eine Weile. Als ich dann in dieses eintrete, sehe ich nur seine Mutter da sitzen, von Sora fehlt weit und breit jede Spur. „Wo ist er?“, frage ich daher einfach mal in den Raum und seine Mutter dreht sich zu mir um. Sie hat geweint, das kann ich von dieser Entfernung aus gut sehen. „Er lebt doch noch?“ ,folgt sogleich meine zweite Frage und ein leichtes Nicken folgt, mir fällt ehrlich gesagt ein Stein vom Herzen, nur, wo ist er. „Sora ist noch im OP. Es hat ihn ziemlich schwer erwischt Riku, sie sind nicht sicher, ob er das überlebt.“ Ich schlucke leicht und gehe dann zu der Frau hin, normalerweise mag ich keine körperliche Nähe, ausser Soras, aber ich kann nicht anders und muss sie leicht drücken. Und wenn ich ehrlich bin, ich kann die Umarmung auch sehr gut gebrauchen. „Wissen Sie was passiert ist?“, frage ich erneut nach einer Weile nach und löse mich von der Dame. Kurz schaue ich mich im Raum um und ziehe dann einen weiteren Stuhl daher und setze mich neben sie. „Nicht wirklich. Die Polizei war zwar schon hier und konnte mir nur sagen wie sie es selbst erfahren hat. Sora scheint an einem illegalen Strassenrennen teilgenommen zu haben und hat dabei einen Autofahrer übersehen. Dieser hat gleich den Notarzt gerufen, während die anderen Typen einfach um ihn herum standen und noch Sprüche abgelassen haben und verschwunden sind als der Krankenwagen und die Polizei kam. Was für feige Menschen sind das eigentlich? Die waren dabei, die waren wohlmöglich noch Schuld und hauen dann einfach ab.“ Erneut schlucke ich schwer und wage es nicht mehr wirklich die Frau anzuschauen. „Wie schwer ist er verletzt?“ Soras Mutter schnäuzt kurz in ihr Taschentuch und blickt mich dann direkt an. „Der Arzt meinte, dass er ziemlich was auf den Kopf gekriegt hat, von den Knochenbrüchen ganz zu schweigen. Wie viele innere Verletzungen er hatte, wollte oder konnte er mir nicht sagen, deswegen wird er gerade noch weiter operiert. Ich hoffe die sind bald fertig.“ Ich kann lediglich Nicken, was soll ich auch gross dazu sagen? Ich hoffe, nein, bete innerlich, dass er überlebt, dass es schnell Entwarnung gibt. „Woher weißt du eigentlich, dass Sora was passiert ist?“ Mit der Frage habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Sie trifft mich knallhart wie ein Stein und ich habe keine Ahnung, wie ich sie beantworten soll. „Naja, Ich hatte so ein komisches Gefühl, schon als ich heute Morgen aufgestanden bin und meine Freundin, Ex-Freundin, ist Mitglied dieser Gang und hat es mir mitgeteilt, woraufhin ich gleich losgefahren bin.“ Nun ist es an ihr zu nicken und ich sehe ihr an, dass sie eine Frage quält, aber sie wird sie mir nicht stellen, dafür kenne ich sie viel zu gut. Sie ist mir mehr Mutter als es meine je war. Gerade als sie etwas sagen will, öffnet sich die Tür und die Pfleger schieben ein Bett rein, offenbar Sora. Hinter den Pflegern betritt ein Arzt das Zimmer, welcher nicht sonderlich glücklich aussieht, wir müssen auch kurz den Pflegern Platz machen damit sie das Bett an die richtige Stelle schieben können. „Nun, ihr Sohn hat richtig Glück gehabt. Aber über den Berg ist er noch nicht.“ Dabei blättert er seelenruhig in der Akte und schaut uns Beide mit einem leicht skeptischen Blick an. „Er hat eine schwere Gehirnerschütterung, der Aufprall war ziemlich hart, zum Glück hat er einen Helm getragen. Dazu ist sein linkes Bein gebrochen, ebenso sind drei Rippen angeknackst und die restlichen sind alle geprellt. Die inneren Verletzungen sahen schlimmer aus als sie in Wirklichkeit sind, dennoch mussten Blutungen gestillt werden. Aber er wird es schaffen, ihr Sohn ist ein Kämpfer.“ Ich weiss nicht wie oft ich nun erleichtert ausgeatmet habe seit ich hier bin, aber ich bin mehr als froh aufgrund dieser Worte. Ich drehe mich zu Sora um und schaue ihn mir eine Weile an, er sieht nicht gut aus, überall Verbände und Gips, wie konnte er nur so blöd sein sich auf dieses Rennen einlassen? Ich verstehe ihn einfach nicht. „Wieso ist er an ein Beatmungsgerät angeschlossen?“ Die Frage kommt einfach so aus meinem Mund, ohne dass ich sie eigentlich hatte stellen wollen. „Das liegt daran, dass der gute im Koma liegt. Je schneller er daraus wieder aufwacht, umso besser stehen seine Überlebenschancen. Aber ich denke, dass ist vorübergehend, es ist nicht unüblich, dass Unfallopfer in ein kurzes Koma fallen, in der Regel wachen diese nach ein paar Wochen wieder auf. Daher seien Sie unbesorgt. Er ist so gut wie durch.“ Guter Witz, wie soll man sich keine Sorgen machen wenn der beste Freund im Koma liegt und durch einen Schlauch beatmet werden muss? Dieser Arzt hat wirklich Sinn für Humor. „Riku, bist du noch eine Weile hier? Ich muss nach Hause, ich bin einfach losgefahren ohne irgendwem Bescheid zu geben. Ich will Sora ein paar Sachen holen.“ Ich nicke lediglich und nehme vorsichtig Soras Hand. Ich höre hinter mir wie die Tür zugeht und nun bin ich mit Sora alleine. So, gemeiner Break wie immer, aber hey, so bin ich nunmal XD Solltet ihr ja langsam aber sicher wissen *fg* Ich möchte mich sowas von euch bedanken für die Kommis, hätte nicht gedacht das die FF SO gut ankommt, danke euch *-* über weitere freue ich mich natürlich auch sehr, und wie ich das tue. Genauso will ich mich bei euch Favogebern bedanken, freut mich das soviele die FF mögen *-* Im nächsten Kapitel wird es übrigens nicht besser, wir sind jetzt wirklich im Dramateil angelangt, also haltet immer Taschentücher bereit xD Liebes Grüsschen Yaku Kapitel 9: Schuldzuweisung -------------------------- Awwww, es tut mir sooo Leid, ihr wartet ja schon wieder ewig *in Ecke stell* Aber jetzt geht es dafür weiter xD Wie ich mitbekommen habe, ist jeder glücklich darüber das Nora weg ist xD Wieso nur? Naja XDDDDDDDDDD Dieses Kapitel ist wieder aus Rikus Sicht, aus Soras geht es ja schlecht OO Wünsche euch viel Spass xD Schuldzuweisung Ich bin tatsächlich mit ihm alleine. Mit dem Jungen, der wegen mir hier liegt. „Verdammt Sora, wieso hast du das getan?“ Mir ist klar, dass keine Antwort kommt, aber ich musste ihn das jetzt einfach fragen. Ich halte vorsichtig seine Hand fest, als könnte sie kaputt gehen, einfach so. Dass ich das nicht will, ist ja klar, er ist schon so kaputt wegen mir, so viele Verbände habe ich noch nie an einem Menschen gesehen, und eigentlich hätte ich sie am Allerwenigsten bei ihm sehen wollen, bei meinem Sora. Was mich aber leicht verwundert, ist, dass sein Gesicht keinen Kratzer hat, gut, er hatte einen Helm auf, aber keinen Kratzer, es ist genauso schön wie als ich ihn das letzte Mal gesehen habe. Ihn könnte sowieso nichts entstellen, so süss wie er immer ist. Ich bin doch wirklich ein Idiot, ein überaus grosser Idiot, das Wort für mich muss erst noch erfunden werden, da es kein passendes gibt. Vorsichtig drücke ich seine Hand noch etwas fester, in der Hoffnung, dass er es spüren kann und er langsam aufwacht, aber anscheinend will er mir den Gefallen nicht tun. Wieso sollte er auch? Ich habe es doch am Allerwenigsten verdient, dass er mit mir redet, dass er mir einen Gefallen tut, mir einen Wunsch erfüllt. Da bin ich wirklich der Letzte, der das verdient hat. So sehr wie ich ihn verletzt und vernachlässigt habe. „Sora, ich frage mich ernsthaft wie du auf die dumme Idee gekommen bist. Ich habe dir doch gesagt, dass du das nicht sollst, wieso hörst du nie auf mich?“ Ich kann nicht verhindern, dass meine Stimme etwas zittert, aber ich mache mir nun mal verdammt grosse Sorgen um ihn. Irgendwie verständlich, wie ich finde. Das alles ist sowieso nur meine Schuld, wären diese komischen Gefühle nicht, hätte ich mich nie von ihm entfernt, wäre dieser dummen Gang nie beigetreten und Sora hätte sich niemals Sorgen um mich machen brauchen. Ich bin einfach nur der dümmste Idiot auf dieser Welt, wie blind und dämlich ein Mensch nur sein kann, jetzt weiss ich es. Dachte ich wirklich, dass die anderen meine Freunde sind? Dass die zu mir stehen, wenn irgendwas passieren sollte? Klar, wenn was mit der Gang passiert wären sie für einen da, aber nicht wenn irgendwas mit jemandem Aussenstehenden passiert, natürlich nicht. Deswegen haben die Sora auch einfach liegen gelassen, einfach so, wäre dieser Autofahrer nicht so geistesgegenwärtig gewesen, wäre Sora sicher tot! Der Gedanke daran lässt mich kurz erschaudern und mein Blick fällt automatisch wieder auf das wunderschöne Gesicht. Sora sieht so friedlich aus, als wenn er schlafen würde, als wenn er jeden Moment wieder aufwachen würde, wie ein kleiner Engel. Ich schüttle gleich den Kopf bei dem Gedanken, die sollen endlich aufhören, nur wegen diesen Gedanken liegt er jetzt doch hier, nur wegen meiner Dummheit. Wie kann ich auch nur anfangen meinen besten Freund anders zu sehen und dadurch alles verändern? Ich bin ja so blöde, suche mir noch eine Freundin die ihm ähnlich sieht und hoffe, alles auf sie abwälzen zu können. Dummheit muss wirklich bestraft werden, wie ist mir egal, aber Dummheit gehört definitiv bestraft. Wie konnte ich mich auch nur so blenden lassen? Gut, sie war nett, niedlich - aber nicht Sora. Ich wette sie küsst auch viel schlechter als er, aber da habe ich den Vergleich nicht und den werde ich auch niemals bekommen, was mit Sicherheit auch besser so ist. Ich kann unsere Freundschaft nicht einfach so zerstören, das will und kann ich nicht, da ich das nicht überleben werde. Aber wieso lasse ich es dann hierzu kommen? Wieso? Ich verstehe mich selbst nicht mehr, er ist es doch, auf den ich aufpassen sollte, dabei passt er immer auf mich auf. Langsam frage ich mich wirklich, was ich falsch mache in meinem Leben, bin ich einfach zu stolz oder zu stur um zuzugeben, dass der Kleine wirklich mein Leben ist und ich mehr nicht brauche? Nur wieso? Wieso kann ich das nicht offen zugeben? Es ist doch keine Schande, wenn man nur einen Menschen zum Leben braucht und sicher am Allerwenigsten, wenn das der beste Freund ist. Nur bin ich eifersüchtig auf jede Person mit der er redet, auf ausnahmslos jede und auch das bringt mich dazu, mich von ihm zu entfernen, man sah es doch am Beispiel mit Kairi. Ich habe mich auch da zurück gezogen obwohl es nicht den geringsten Anlass dafür gab, und deswegen habe ich nicht mal mitgekriegt, dass es Sora deswegen auch nicht gut ging. Langsam frage ich mich wirklich wie blöd ein einzelner Mensch sein kann - und so was schimpft sich ‚bester Freund’. Irgendwie wundert es mich, wie es Sora solange mit mir ausgehalten hat, ich habe ihm ja immer nur Ärger gemacht und nicht gerade wenig. Und immer stand er an meiner Seite, immer war er für mich da. Und ich bin es nicht, wenn er Hilfe braucht. Dann kann ich nicht mal was dagegen tun. Das Leben ist einfach unfair und ich gehöre da mitten rein, ich kann rein gar nichts für meinen besten Freund tun. „Sie sind ein Freund des Jungen nicht wahr?“ Ich zucke aufgrund der Frage zusammen und drehe mich kurz um. Es ist lediglich eine Krankenschwester und ich nicke auf die Frage hin auch leicht. „Ja, sein bester Freund. Wegen mir liegt er hier.“ Antworte ich nur leise und schaue die junge Frau nicht an, dass kann ich nicht. „Wenn du ihm das Motorrad nicht gegeben und ihn gezwungen hast, bist du nicht Schuld. Oder wie kommst du auf die Idee?“ Ich seufze nur leicht und hebe meinen Blick dann doch langsam. „Weil er wohl eine Wette abgeschlossen hat, in der es um mich ging. Er hat doch keinen Führerschein, wie blöd waren die anderen nur, um darauf einzugehen. Denen ist doch ein Menschenleben scheiss egal!“ Ich kann nicht verhindern, dass ich langsam aber sicher sauer werde und dabei drücke ich Soras Hand etwas fester. „Ich glaube dir, dass es jetzt schwer ist, aber du musst an deinen Freund glauben, er ist doch ein Kämpfer und die Polizei kümmert sich um diese Gang. Aber lass seine Hand mal etwas lockerer, nicht dass er noch eine weitere Quetschung erleidet, er hat Schmerzen genug.“ Wie vom Blitz getroffen lasse ich seine Hand los und schaue ihn etwas schuldbewusst an. Das Schmunzeln der Krankenschwester entgeht mir dabei glücklicherweise, ich will ja nicht wissen was die gerade denkt. „Tut mir Leid, ich bin halt einfach nur tierisch sauer auf diese Arschlöcher. Einfach abzuhauen, wie arschig kann man sein.“ Ich merke, dass ich immer wütender werde und wenn mir einer dieser Idioten über den Weg läuft kann ich mit Sicherheit für nichts garantieren. „Beruhig dich bitte, ich denke nicht, dass dein Freund will, dass du seinetwegen eine Dummheit begehst. Es reicht doch aus wenn er es getan hat oder?“ Die Frau hat Recht, aber wie soll ich das verhindern? Immerhin bin ich doch Schuld, ich alleine bin Schuld an der ganzen Sache und jeder sagt mir, dass ich es nicht bin. Gut, keiner weiss was wirklich passiert ist, niemand kann verstehen, wieso es soweit gekommen ist. Absolut niemand. Daher kann ich auch niemandem einen Vorwurf machen, dass sie es nicht wissen. Woher denn auch? Sollte es Sora irgendwie angedeutet haben? Aufgeschrieben? Wobei, er weiss ja selbst nicht, wieso ich mich von ihm zurückzog, also wird er das kaum aufgeschrieben haben, ausser er hat sich seine eigenen wilden Gedanken gemacht und die hätte er mir sofort ins Gesicht geschleudert. „Dürfte ich kurz?“ Erneut zucke ich zusammen, die Frau habe ich innerhalb der paar Sekunden vergessen, so sehr war ich eben in Gedanken. Ich nicke daher erneut nur leicht und rutsche etwas zur Seite. Die Dame sollte ihren Job machen können ohne, dass ich im Weg rumsitze, aber gehen werde ich deswegen natürlich nicht, ich habe Soras Mutter ja versprochen hier zu warten bis sie wieder kommt. Zugleich frage ich mich, wie ich ihr überhaupt noch in die Augen schauen kann. Sie muss doch wissen, dass ich daran Schuld bin, gerade sie muss es wissen und dennoch bittet sie mich auf ihren Sohn aufzupassen, während sie kurz weg ist. Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr. Jeder scheint zu meinen, dass ich am Wenigsten dafür kann, aber dass ich der Hauptschuldige bin will irgendwie niemand wahr haben - ausser mir. Dabei hat Soras Mutter so was von ein Recht sauer und wütend auf mich zu sein. Durch meine Sturheit und Blindheit ist er doch definitiv erst hier gelandet, hätte ich nur auf ihn gehört! Dieser Gedanke wird mich so schnell nicht wieder los lassen, genauso wenig wie das Bild, das sich mir hier weiterhin bietet. Die Schwester ist unterdessen wieder gegangen und ich sitze nun wieder alleine mit Sora in diesem kahlen, sterilen Raum. Krankenhäuser sind doch langweilig, wieso ist hier nicht mehr Farbe, damit es etwas persönlicher wirkt? Ich hoffe Sora muss nicht zulange hier sein wenn er wieder aufwacht, sonst erlaube ich ihm, mich zu verklagen, allein weil ich ihm schon Krankenhaus zugemutet habe. Ich erlaube ihm sowieso, mich zu verklagen, weil er hier gelandet ist. Was anderes habe ich auch gar nicht erst verdient. Meine Dummheit gehört wirklich bestraft, wie ich schon so oft festgestellt habe. Irgendjemand wird das Angebot auch annehmen und ich hoffe schwer, dass es dann Sora sein wird. Wie lange ich hier noch sitze und mir Gedanken darüber mache, was für ein Idiot ich doch bin, weiss ich nicht. Lediglich, dass Soras Mutter mich wieder wachrüttelt. „Riku, du bist ja wirklich noch hier. Tut mir Leid, dass es solange gedauert hat, aber ich musste deiner Mutter erst mal sagen, wo du bist. Und das wollte sie mir erst nicht glauben. Und dann noch in Soras Zimmer was zu finden, was er hier benötigen könnte, du weißt ja selbst, was für ein Chaot er ist.“ Ich kann ein leichtes Gähnen nicht unterdrücken und nicke nur leicht auf ihre Worte, aber wieso wollte meine Mutter ihr nicht glauben? Immerhin hat sie keinen Grund Soras Mutter nicht zu glauben, wieso sollte sie auch lügen? „Wieso hat meine Mutter dir nicht geglaubt?“ , stelle ich dann doch die Frage, bin mir gleichzeitig aber nicht sicher, ob ich die Antwort hören will. Ich weiss, ein total fieser Break, wie immer halt xDDDDDDDDD Aber es muss ja spannend sein *fg* Ich möchte mich erneut für die vielen Kommis *-* bedanken und auch für diese total vielen Favos, wenn ich ehrlich bin habe ich niemals mit soviel Anklang gerechnet, daher echt grosses Dankeschön *-* *euch alle flausch* Im nächsten Kapi kommt es übrigens noch dicker für Riku XDDDD Soras Mutter ist, naja, ihr werdet es dann lesen XDDDDDDD Grüsschen Yakuuu xD Kapitel 10: Hoffnung -------------------- So, weiter gehts, welch Wunder was xDDDD Ich möchte mich jetzt erstmal hier bei allen Kommischreibern bedanken, ihr seid so genial echt *-* Ich liebe euch *-* Soviel Unterstützung hätte ich nie gedacht bei meiner ersten KH - FF Dazu kann ich sagen, wir sind jetzt in der Hälfte angelangt, nach diesem Kapitel folgen noch 10 und ich hoffe ihr bleibt mit mir dabei *-* Da ich aber nicht nur labern will, wünsche ich euch viel Spass beim lesen dieses Kapitels Hoffnung „Nun, sie dachte, dass du bei deiner Freundin und der Gang bist, wie die vielen Tage und Wochen zuvor. Es dauerte wirklich, sie davon zu überzeugen, dass du jetzt hier bei deinem besten Freund bist und nicht bei deiner Gang, die Schuld daran ist.“ Bei den Worten kommt mein schlechtes Gewissen schneller wieder, als dass ich es hätte verdrängen können. „Es tut mir Leid, wirklich. Ich hätte nie gedacht, dass er soweit geht um mich da raus zu holen. Ich habe es ihm verboten, das glaubst du doch oder?“ Sie nickt leicht und streicht mir kurz über den Kopf. Wieso sie so lieb zu mir ist, ich verstehe es nicht, wirklich nicht. „Ich glaube dir Riku, du würdest nie etwas tun, was Sora gefährdet, auch wenn du wirklich ein kleiner Dummkopf bist.“ Bei allen Anderen hätte ich jetzt widersprochen, aber da ich weiss, dass sie Recht hat und ich wirklich ein Dummkopf bin, versuche ich es gar nicht erst. „Beim zusammensuchen habe ich Etwas gefunden. Vielleicht solltest du es dir mal anschauen. Wenn ich das lese werde ich nicht mehr lange leben, Mütter sollten die Geheimnisse ihres Sohnes nicht kennen, aber da du sein bester Freund bist, würde er sie dir sowieso irgendwann anvertrauen, von daher.“ Sie spricht nicht weiter, sondern gibt mir ein Buch. Was soll ich mit einem Buch, das Sora gehört? Ich verstehe in diesem Moment die Welt nicht mehr und so muss ich wohl auch ausschauen. „Es ist sein Tagebuch.“ Okay, das hilft mir schon etwas mehr und ich schaue es auch an, lesen tue ich darin noch nicht, ich finde, wenn ich schon in seine Privatsphäre eindringe, kann ich das in meiner eigenen machen. „Danke, aber denkst du, dass es richtig ist?“ Ich denke nicht, dass es Sora gefallen würde, wenn ich in seinem Tagebuch lese, aber irgendwie macht es mich doch neugierig. Dennoch will ich zuerst die Antwort seiner Mutter abwarten. „Ja, ich will wissen was mit ihm los ist, und ich denke mir, dass du das mit Sicherheit auch wissen willst.“ Ich kann nicht anders als zu nicken, immerhin hat sie den Nagel auf den Kopf getroffen, ich will es genauso wissen wie sie das will. „Aber nicht jetzt, ich meine, das will ich dann in Ruhe in meinem Zimmer machen. Natürlich nur, wenn es dir nichts ausmacht.“ Auf meine Frage kriege ich lediglich ein Nicken und nun streicht sie Sora sanft durchs Haar. Wieso ist meine Mutter nicht so? Ich vermisse das wirklich, solche Zuneigung bekam ich nie wirklich oder ich kann mich nicht daran erinnern. Wenn sich wer wie eine Mutter um mich gekümmert hatte, dann war das Soras Mutter. Umso mehr ist Sora für mich wie ein Bruder. „Soll ich gehen?“ Leise stelle ich die Frage und erhalte ein Kopfschütteln. „Nein, es ist besser wenn du hier bleibst. Zumindest solange du darfst. Ich würde gerne etwas über deine Gang wissen.“ Ich kann nicht anders und muss leicht schlucken. „Exgang. Ich wollte da nur rein, weil ich mal was Neues ausprobieren wollte. Weißt du, irgendwie hatte ich Angst etwas zu verpassen, ich bin 20 und hatte noch nie eine Freundin, und als ich eine hatte wollte ich mal was tun ohne Sora, aber damit habe ich ihn wohl sehr verletzt.“ Erneut nickte sie und lächelt mich dann sanft an. „Da hast du wohl Recht, aber ich kann dich gut verstehen. Ihr Beide seid praktisch Eins und da ist es durchaus verständlich, wenn du mal was anderes tun willst, das habe ich Sora auch versucht zu erklären. Aber ich hoffe, dass du mit der Gang durch bist.“ Ich nicke gleich hastig und schaue sie dabei auch eindringlich an. „Ja, die wollten mir verbieten hier her zu kommen, da war es für mich klar, dass die mich mal sonst wo können. Ich meine, ich lasse mir von niemandem verbieten, Sora zu sehen, erst recht nicht in diesem Zustand. Da ist es tausend Mal besser immer mit ihm alleine zu sein, als Gesellschaft von diesen Idioten zu haben.“ Die Worte grummle ich nur leise und seufze auch kurz auf. Soviel geredet habe ich glaube ich noch nie am Stück, aber irgendwie tut es gut sich wem anzuvertrauen. Hätte ich vielleicht schon viel früher tun sollen. „Sehr gut. Riku, ich wusste immer, dass du kein böser Junge bist, oder eher böser Mann. Aber, du hast dich doch sehr verändert und das machte mir etwas Sorgen. Dich jetzt so reden zu hören beruhigt mich ungemein.“ Ein leichtes Lächeln huscht über meine Lippen, ich kann nicht sagen, wie froh ich bin, dass sie mir vertraut und glaubt. „Ich, gehe mal, nicht dass meine Mutter noch etwas Falsches denkt, ich komme morgen oder so wieder. Nein, ich komme sicher morgen wieder.“ Sie nickt sanft und ich stehe schnell auf. Irgendwie will ich hier nur noch raus, wieso kann ich gerade nicht sagen, aber ich merke gut, dass ich gleich losheulen könnte aufgrund der Tatsache, dass mir jemand vertraut. Langsam werde ich echt sensibel. Ich nehme das Tagebuch und gehe aus dem Zimmer. Ich weiss nicht, wie lange es gedauert hat bis ich zu Hause war. Ich weiss nur, dass ich mich gleich in meinem Zimmer eingeschlossen habe und auf das Tagebuch starrte. „Ich kann dich doch nicht lesen. Sora wäre davon überhaupt nicht begeistert, auch wenn er davon nichts mitkriegt. Wieso hat sie mir das nur gegeben?“ Leise seufze ich auf und lasse mich aufs Bett fallen, das Tagebuch liegt neben mir und scheint mich förmlich anzustarren. Mit einem Stups fliegt es vom Bett und ich muss es vorerst nicht mehr anschauen. Dennoch spüre ich, dass es da ist und es lässt mir einfach keine Ruhe. Sora mag es wohl, mich noch zu ärgern wenn er nicht mal in der Lage dazu ist. Obwohl es ja dieses Mal seine Mutter ist, die mich damit ärgern will. „Mist, wieso kann ich nicht einfach ein normaler Kerl sein, der keine Probleme hat? Dessen Freund nicht im Koma liegt und dessen Mutter mir nicht das Tagebuch gibt, so ein verdammter Mist!“ Zwar erhoffe ich mir nichts von meinem Ausbruch, ausser, dass ich nun weiss, dass er mir wirklich nichts gebracht hat. Am liebsten würde ich das doofe Ding da auf dem Boden ja verbrennen. Aber wenn Sora aufwacht, wovon ich ausgehe und es hoffe, will er es sicher haben oder danach suchen und ich kann ja schlecht sagen, dass ich es verbrannt habe, weil ich es nicht lesen wollte. „Ich werde noch irre.“ Stelle ich sachlich und ohne Hilfe fest. Langsam stehe ich wieder auf und verlasse mein Zimmer. Vielleicht hilft ablenken etwas, am besten mit essen, das habe ich heute noch gar nicht getan ausser das bisschen Frühstück, mit vollem Magen ignoriert es sich auch besser - oder so ähnlich. Unten durchsuche ich gleich den Kühlschrank, viel ist nicht drin, aber das wundert mich nicht grossartig. Für ein Sandwich reicht es jedoch aus und daher mache ich mir sogleich zwei. Mit dem Teller und dem Essen darauf gehe ich ins Wohnzimmer und setze mich auf das Sofa, in mein Zimmer kann ich jetzt nicht, da liegt ein doofes Tagebuch, das ich auf der Stelle lesen würde wenn ich es in die Finger bekomme. Nur habe ich relativ schnell gegessen und im Fernsehen kommt auch nichts, vielleicht sollte ich mich hier einfach aufs Sofa packen, was langweiliges schauen und dabei einschlafen. Ohne es zu wollen tat ich das auch wie ich am nächsten Morgen feststellen darf. Mein Rücken tut weh und der Fernseher lässt irgendwas bescheuertes laufen, wo ich nicht mal wissen will was das genau ist. So stehe ich langsam auf und strecke mich erst mal, danach wird der Fernseher ausgeschaltet und ich wundere mich wieso meine Mutter noch nicht wach ist. Wobei mir das auch egal sein kann. Nach dieser Nacht brauche ich erst mal eine Dusche, und erst dann streite ich mich mit Familienmitgliedern. Wobei ich ihr aus dem Weg gehen werde, indem ich zu Sora fahre. Davon hält mich niemand ab, nicht mal das Tagebuch, das oben rumliegt. Das Duschen geht dementsprechend viel zu schnell vorbei, da ich nicht bedacht habe, dass ich danach ja in mein Zimmer muss. Ich hätte gestern meinen Kleiderschrank mit rausnehmen sollen, aber gut. Daran führt nun kein Weg vorbei und ich ziehe mich so schnell um wie ich es wohl selten getan habe. Ohne das Buch zu beachten gehe ich dann auch aus dem Haus, direkt zu Sora. Irgendwie will ich ihn nicht alleine lassen, auch wenn seine Mutter bei ihm sein wird und ich irre mich auch nicht. Als ich das Zimmer betrete sitzt seine Mutter nach wie vor bei ihm. „Guten Morgen, du warst aber nicht die ganze Nacht hier, oder?“ Sie nickt nur müde und steht dann auch auf. „Doch, aber wenn du jetzt eine Weile bleibst, gehe ich für ein paar Stunden nach Hause. Hast du schon gelesen?“ Ich schüttle nur leicht den Kopf. „Nein, bisher habe ich das so gut es geht vermieden, es ist mir nicht wohl bei der Sache.“ Nun ist es an ihr zu nicken und sie drückt mich kurz ehe sie geht. Wie lange ich bei ihm bin, weiss ich nicht, auf die Uhr schaue ich dabei keine einzige Minute. Finde ich ehrlich gesagt auch nicht nötig, er hat meine volle Aufmerksamkeit verdient. Die habe ich ihm zulange verweigert, ich werde nicht weggehen ehe er hier wieder aufwacht oder ich todmüde vom Stuhl kippe. Zweites ist jedoch eher der Fall und ich werde von Soras Mutter sanft geweckt. Was mich nicht daran hindert aufzuschrecken und mich verwirrt umzuschauen, ehe ich weiss wo ich bin. „Du hast nicht viel geschlafen, hm? Geh nach Hause und ruh dich aus, du warst jetzt den ganzen Tag hier.“ Ich nicke lediglich verschlafen und stehe langsam vom Stuhl auf. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich wirklich den ganzen Tag hier war. „Wieso hat mich keine Schwester oder so geweckt?“ Ich kapier es nicht, sonst wird man auch wegen jedem Mist verscheucht oder aufgeweckt, wieso jetzt nicht? „Nun, weil du überaus süss hier gelegen hast.“ ,lächelt sie sanft. „Das ist keine Antwort. Keine die mir gefällt. Aber ich geh jetzt erst mal was essen und dann nach Hause. Irgendwann muss ich da auch wieder auftauchen.“ ,seufze ich nur und gehe dann wie gesagt aus dem Zimmer. Unterwegs mache ich noch Halt in einem Restaurant und esse kurz etwas. Ich weiss ja selbst, dass es zu Hause nichts gibt, und wenn ist es mir gerade egal. Ich habe ja gegessen. Nur wartet bei mir immer noch das Tagebuch, was ich immer noch nicht lesen will, aber wenn man es genau nimmt, habe ich es einen Tag geschafft ohne reinzuschauen, und wer sollte es mitkriegen wenn ich es doch tue? Ich muss Sora ja nichts sagen und bis er aufwacht muss ich nicht mal lügen. Er kriegt es ja nicht mit und anders verhalten kann ich mich dann ihm gegenüber auch nicht. Zuhause angekommen, schliesse ich mich in meinem Zimmer ein und hebe das Tagebuch vom Boden auf, ich weiss, dass es abgrundtief falsch ist was ich jetzt tue, aber ich will wissen, wieso Sora ein Tagebuch führt. Schnell blättere ich zu den letzten Seiten, ich erkenne schnell, dass er geweint hatte als er sie beschrieb und nun interessiert es mich noch mehr. So, ich weiss wieder netter Break XD ich bin da so frei wie ihr wisst xD Erneut bedanke ich mich bei euch allen die mir so tolle Kommis hinterlassen, und auch bei den Sage und Schreibe 45 Favos *-* Leute damit hätte ich never gerechnet echt geil von euch. Daher tut es mir umso mehr Leid, dass es vorerst eine Pause gibt, solange bis meine Beta auch wieder hinter her kommt. Aber, ich werde bald eine kleine OS hochladen, ebenfalls mit Riku/Sora die den Titel: The Letter I've never written, heissen wird, die schreibe ich nur für euch, die mir so treu Kommis schreiben und die FF verfolgen, so als kleines Dankeschön. XD Da ich jetzt genug gelabert habe, sag ich mal Tschüsschen XD Wir sehen uns wieder bei Kapitel 11 in der RIku eine fiese Überraschung erlebt in Form kleiner schwarzer Männchen und einem noch kleineren Tagebuch XDDDDDDDDDDD Und hoffentlich auch in der OS. *laber laber* Liebe Grüsschen Yakuuuu Kapitel 11: Neue Bedrohung -------------------------- Halli hallo liebe Leute *-* Ja ich lebe noch und ja es geht weiter *-* Wunder passieren immer wieder xDDDDDDDDDDDD Ich hoffe ihr habt die Zeit der Überbrückung mit The Letter i've never written und Dezembertage gut überstanden XD WEil im Moment wird es keine OS mehr geben sondern hier weiter gehen *-* Ich möchte mich erstmal auch wieder für die vielen Kommis bedanken und auch für die dazugekommenen Favos *-* Wünsche euch aber nun viel Spass mit Neue Bedrohung Ich weiss nicht, wie oft ich die Zeilen immer und immer wieder gelesen habe. So richtig wollen sie mir nicht in den Kopf und dabei weiss ich genau, was ich da eben gelesen habe. Sora ist, Sora, ich kann das nicht denken, das darf ich nicht wagen, nein, das darf nicht sein, das was ich hier gelesen habe, darf niemals irgendjemand erfahren. Es geht einfach nicht. Das geht definitiv nicht. Wie kann er so was einfach aufschreiben? Und wie kann ich das einfach so lesen? Ich bin doch selbst Schuld, dass ich hier Dinge erfahre, die ich nie erfahren wollte. Aber sicher ist, dass Nora vor ein paar Tagen Recht hatte. Sora ist in mich verliebt, aber wieso? Wieso kann dieser Idiot sein Herz an mich verschenken? Er kann doch alle haben die er will und wieso dann ausgerechnet ich? Dieser Idiot, ich behandle ihn wie der letzte Abschaum und er, argh, ich weiss nicht, was ich grad wirklich denken soll. Nur eines ist sicher, ich hätte dieses Tagebuch niemals lesen dürfen, eindeutig niemals. Wie soll ich ihm nun entgegentreten sollte er wieder aufwachen? Was ich natürlich hoffe, aber was soll ich dann tun? So tun als wäre nichts, einfach weiter machen wie vorher? Darin bin ich eigentlich gut, aber es ist Sora, bei ihm habe ich das noch nie gemacht. Und ich bin mir sicher, dass ich das auch nicht tun kann. Ich will meinen Sora nicht noch mehr verletzen als ich es offensichtlich schon getan habe. Mit Nora, meine Güte wie muss der Kleine gelitten haben, und ich bin so dämlich und schwärme ihm noch von ihr vor. Riku, du hast den Vogel eindeutig abgeschossen, und der kleine Mistkerl ändert seine Gefühle nicht im Geringsten. Am liebsten würde ich dieses Buch zerreissen und wirklich so tun als hätte ich es niemals gelesen, nun, ich habe jetzt solange Zeit wie Sora nicht anwesend ist. Ich bekomme das in den Griff, ich muss es in den Griff bekommen, auch mein wild pochendes Herz, wieso es so schnell schlägt weiss ich genau, aber das darf ich nicht zulassen. Ich darf keine Fehler mehr machen und es wäre der Grösste Fehler unsere Freundschaft aufs Spiel zu setzen, nein, ich muss es wirklich vergessen. Aber erst mal muss ich mich ablenken, nur wie? Die ganze Stadt, die ganze Insel ist voll mit Sora, er war überall mit mir und sicherlich auch sonst mit anderen Leuten. Immerhin hatte er Kairi, wie blind muss ich gewesen sein um das nicht zu merken. Riku, du bist definitiv ein Idiot, am liebsten würde ich mich selbst ohrfeigen bis ich nicht mehr weiss wo Hinten und Vorne ist, aber leider stehe ich nicht so auf Schmerzen. Ohne es zu wollen, werfe ich das Buch an die Wand und lasse es liegen, verdammt nochmal, ich sollte auch Soras Mutter eine knallen, wie konnte sie das nur von mir verlangen? Es ist doch einfach ungerecht und das werde ich ihr morgen auch knallhart ins Gesicht sagen, es ist nicht fair, dass ich leiden muss. Wobei es wohl eher Sora ist, der am Meisten leidet. Ich weiss nicht wie lange ich hier noch rumgetobt habe, so muss man meinen Ausbruch wohl wirklich bezeichnen. Aber irgendwann beschliesse ich einfach zu schlafen, nur gelingt mir das nicht so richtig, da ich im Krankenhaus schon so lange geschlafen habe. Ich kann mit Recht behaupten, dass mein Leben gerade so richtig mies läuft. Wann ich eingeschlafen bin kann ich nicht mehr sagen, ich wache am nächsten Morgen relativ spät für meine Verhältnisse auf und schaue aus dem Fenster. Die Sonne steht schon hoch am Himmelszelt und da wird es niemanden stören wenn ich ins Krankenhaus fahre und mit Soras Mutter und vielleicht auch mit ihm spreche. Genauso wie ich es denke, tue ich es auch. Keine Stunde später stehe ich vor dem Krankenhaus und betrete das grosse und sterile Gebäude. Nur langsam gehe ich in die Richtung, in welcher Soras Zimmer liegt und öffne etwas zögerlich die Tür. Sofort schaut mich die Dame an, die an dessen Bett sitzt und lächelt sanft. „Riku, du bist spät.“ ,begrüsst sie mich und ich komme nicht drum herum, etwas verlegen zu werden. Hoffentlich merkt sie nicht, dass ich gar nicht hier sein will, nicht in seiner Nähe. „Du hast das Tagebuch gelesen, du wirkst anders.“ Haben in der Familie eigentlich alle einen Spürsinn oder bin ich offener als ich eigentlich dachte? „Ja habe ich und was ich gelesen habe gefällt mir gar nicht.“ So ernst wie ich es kann, sage ich ihr das, was ich gelesen habe und als Reaktion kriege ich ein einfaches Schmunzeln, nicht mehr und nicht weniger, einfach ein Schmunzeln. „Ich habe mir so was irgendwie schon gedacht, Die plötzliche Trennung von Kairi, die Verschlossenheit dir gegenüber und auch mir gegenüber. Dazu kommt, dass er sich immer öfter eingeschlossen hat. Irgendwie hätte ich darauf kommen müssen.“ Sie erzählt das so sachlich, dass ich beinahe in die Luft gehen könnte, was ich aber nicht tue, immerhin habe ich Manieren gelernt, mehr oder weniger. „Was soll ich tun?“, höre ich mich stattdessen fragen. „Das weiss ich nicht, Riku. Vielleicht solltest du erst mal rausfinden, was er dir bedeutet. Das ihr beste Freunde seid ist offensichtlich, wie tief eure Freundschaft geht wissen wir von seiner Seite aus, aber was empfindest du für meinen Sohn, das ist momentan das Wichtigste, natürlich auch, dass er wieder gesund wird.“ Ich kann nicht anders als leise aufzulachen, als wäre das so einfach. Man erfährt nicht jeden Tag, dass der beste Freund in einen verliebt ist, wie soll ich da so einfach mit umgehen, wenn ich selbst nicht weiss, was meine Gefühle bedeuten. Ist es das, was Sora fühlt? Oder spielen meine Hormone verrückt? Solange ich das nicht weiss, kann ich dazu einfach nichts sagen, ausserdem will ich nicht lieben, das zerstört alles, und insbesondere Freundschaften. „Ich, das ist nichts, das ist nur Freundschaft, ich weiss nicht wie ich mit ihm umgehen soll. Ich will ihn nicht verlieren, aber wenn er weiss, dass ich weiss, dass er in mich verliebt ist, dann zerstört das alles. Sofern er überhaupt wieder gesund wird.“ Wieso ich so pessimistisch denke kann ich nicht sagen, es tut weh, jede Minute, die ich weiter darüber nachdenke, tut weh. „Du musst wissen was du für richtig hältst Riku. Du weißt, dass du Sora mit nichts vertreiben wirst. Er mag dich, so oder so.“ Das ist mir auch klar, aber er ist ein Idiot, ein Schwachkopf und einfach ein Trottel. In mich verliebt man sich nicht und schon gar nicht wenn man ein Junge ist wie ich es selbst bin. „Ich gehe dann mal wieder, ich wollte dir das nur sagen, ich denke nicht, dass ich das länger aushalte. Tut mir Leid.“ Eilig verabschiede ich mich, streichle aber Sora noch kurz über den Kopf und lächle kurz. Ich mag ihn viel zu sehr, als dass ich ihm weiter weh tun könnte, daher muss ich meine Gefühle für ihn verbannen. Irgendwie wird mir dies schon gelingen, es muss mir einfach gelingen. Eilig verschwinde ich aus dem Krankenhaus, ich brauche jetzt wirklich Zeit für mich, ich muss in Ruhe darüber nachdenken wie ich weiter mit ihm umgehen will, denn die Freundschaft soll für mich erhalten bleiben, und darüber muss ich nun wirklich sehr gründlich nachdenken. Ich fahre mit meinem Bike einen kleinen Hügel hoch, hier habe ich mit den anderen gezeltet und daher bin ich mir sicher das ich ausnahmsweise wirklich alleine sein kann. Die Gang wird hier nicht mehr auftauchen, da die Polizei sie wohl sucht. Daher kann ich mich gut in die Wiese pflanzen und den Himmel anstarren, die Wolken sind gerade interessanter als alles andere. Aber leider nicht so sehr wie meine Gedanken. Leider. Immer wieder schweifen sie ab zu ihm, ich kann das nicht mehr, ich halte das nicht aus. Wenn ich an ihn denke beginnt mein Herz schneller zu schlagen und das ist es was aufhören soll, ich will ihn nicht hassen, aber vielleicht ist das der Weg um ihn aus meinem Kopf, aus meinem Herzen zu kriegen und dennoch normal mit ihm umgehen zu können. Vielleicht ist es der Weg, auch wenn es mit Sicherheit der Falsche sein wird. Und da ich unsere Freundschaft retten will, kann ich ihn nicht einschlagen. Daher muss ich es mir wohl einreden, dass ich ihn nicht liebe. „Ich liebe ihn nicht. Ich kann ihn gar nicht lieben. Er ist ein Mann, ein Junge genau wie ich es einer bin, es ist unmöglich, dass dies Liebe ist, also verschwinde du Scheissgefühl.“ Wie laut ich die Worte tatsächlich gesagt habe weiss ich nicht, ist mir im Grunde auch egal. Immerhin ist hier niemand der mich hören könnte und daher interessiert es auch niemanden. Ich rede mir an dem Tag noch sehr oft ein, dass ich nichts für ihn fühlen kann ausser Freundschaft und Familiengefühl, mehr wird auch nicht möglich sein, mehr kann niemals möglich sein, mehr darf nicht möglich sein. Als es dunkel wird, beschliesse ich dann auch nach Hause zu gehen, dauernd wiederhole ich die Worte in meinem Kopf, solange bis ich einschlafe und sie wohl auch wirklich glaube. Denn am nächsten Morgen sind mir die Gefühle erst mal egal, mein Herz klopft nicht mehr so stark als ich an Sora denke und ich hoffe das bleibt auch so. Ich fahre wie die letzten Tage andauernd ins Krankenhaus und wiederhole die Worte immer wieder in meinem Kopf. Ich merke nicht wie sich alles um mich herum verändert, wie sich mein Herz einmal mehr verschliesst wie es schon mal passierte, aber es ist mir gerade auch nicht wichtig genug. Ich will einfach nicht das meine Gefühle alles zerstören, also müssen sie verbannt werden. Eines Morgens, denke ich wirklich, dass ich es geschafft habe, mein erster Gedanke ist nicht Sora, ich denke gar nichts und das ist schon ein mehr als grosser Fortschritt. Dennoch will ich wie schon die Tage zuvor ins Krankenhaus. Doch kaum bin ich aus dem Haus werde ich angegriffen. Schwarze Wesen überall. Wie kann das sein? Ich dachte wir hätten sie alle besiegt? Offenbar ist dem nicht so, denn die Wesen haben es offensichtlich auf mich abgesehen und ich verschwinde wieder ins Haus, nur hier drin kann ich nicht ewig bleiben und ein Feigling bin ich nun mal auch nicht. Das Problem ist, ohne Sora will ich nicht kämpfen, ohne ihn macht es nicht soviel Spass und doch, die Bedrohung ist da, irgendwer muss sie bekämpfen solange Sora nicht imstande dazu ist. Entschlossen rufe ich mein Schlüsselschwert hervor, mit nur einer Handbewegung. Wenn Sora nicht kann, muss ich ihnen wohl den Gar aus machen, es ist an der Zeit das ich das auch alleine schaffe, ich bin ja alt genug, und Sora, wenn sie wegen ihm hier sind, muss ich ihn beschützen. Ein komisches Gefühl, alleine in einen Kampf zu ziehen, ein sehr komisches Gefühl. ich weiss, böser Break wie immer *fg* Im nächsten Kapitel, soviel verrate ich euch, hmmm, naja, Riku wird kämpfen, und, ja, werdet ihr sehen XDDDDDDD Ich bedanke mich erneut bei euch Kommischreibern und auch bei euch Favogebern *-* Freue mich natürlich immer wieder über Kommis *-* Je mehr ich krieg desto schneller geht es weiter *rofl* Bevor ich euch noch zulaber, bin ich lieber ruhig xD Wünsche euch schonmal sehr schöne Weihnachten, grüsschen Yaku Kapitel 12: Rikus Alleingang ---------------------------- Erstmal, Sorry das ich es nicht zu Silvester geschafft habe, wie ich es einigen gesagt hatte oO Aber ich hatte Besuch und einfach keine Zeit *sich schäm* Aaaaaber, dafür kommt jetzt Kapitel 12 mit dem Fanfic-Cover zusammen, ist auch mal was ne XD Lani würde sich auch über Kommis zu dem Cover freuen, nur so mal erwähnt xDDDDDD So und bevor ich euch jetzt zu Tode laber und blabla mache, wünsche ich euch erstmal viel Spass mit dem neuen, leider auch kürzesten Kapitel, von You make me Feel Rikus Alleingang Mit meinem Schwert bewaffnet gehe ich aus dem Haus. Irgendwie ist mir nicht gut dabei, alleine kämpfen zu müssen. Dabei habe ich das oft genug getan, ich weiss wie es ist, aber so ganz ohne Sora. Er bekommt es nicht einmal mit, dass ich kämpfen muss, es ist einfach komisch, mehr als komisch. Ausserdem stellt sich mir die Frage, wieso auf einmal wieder angegriffen wird, wir haben sie besiegt, anscheinend nicht alle. Seufzend und nicht sonderlich motiviert, ich habe zum Teufel noch Mal andere Probleme als das hier, öffne ich die Tür und laufe aus der Stadt, ich will nicht hier kämpfen, wo es Unbeteiligte gibt, will ja niemanden verletzten und so ist es besser ich suche mir eine Fläche, die nicht bewohnt war. „Riku, gehst du trainieren?“ Von irgendwoher kenne ich die Stimme und als ich mich umdrehe schaue ich in das Gesicht von Kairi, super, die hat mir auch noch gefehlt. „So ohne Sora geht das schwer.“ Ein verwirrter Blick trifft mich und ich muss leicht grinsen, sie weiss es also nicht, sie hat keine Ahnung, dass Sora im Koma liegt. Beruhigt mich irgendwie, sie ist wohl wirklich unwichtig geworden. „Er liegt im Krankenhaus, aber es bringt nichts wenn du vorbei gehst, er bekommt es nicht mit.“ Ihre Augen weiten sich etwas überrascht und ich beobachte das mit Vergnügen. „Und wieso hat mir niemand Bescheid gesagt?“ Weil es dich nicht zu interessieren hat, aber das kann ich ihr nicht so sagen, so gemein kann ich nicht sein. „War nicht meine Aufgabe oder? Du interessierst dich doch nicht mehr für ihn, würdest du das tun, wüsstest du auch, was mit ihm los ist.“ Ich bin doch gemein, aber was kann ich dafür wenn die Frau mich so aufregt. Wie blöd war ich als ich sie mal mochte, zum Glück ist die Zeit schon viel Länger vorbei. „Hör zu Riku, ich weiss, dass du mich nicht magst, aber wie wäre es, wenn du ab und zu mal etwas freundlicher sein könntest? Ich meine, wir drei haben verdammt viel durchgestanden und da finde ich es nur fair wenn man über den Zustand seiner Freunde Bescheid weiss.“ Jetzt weiss ich auch wieso ich sie nicht mehr mag, ihre Gefühlsausbrüche sind so ekelhaft und reichen mir bei Sora durchaus aus. „Na seit wann sind wir wieder Freunde? Hör zu, er hatte einen Unfall. Mehr brauchst du nicht zu wissen, und ich wäre sehr glücklich, wenn du mich einfach in Ruhe lassen würdest.“ Ein leises Schnauben erklingt und ich kann nicht anders als zufrieden zu Grinsen. „Ach Kairi, dein Schlüsselschwert, benutz es, ich habe hier vorhin Herzlose umher rennen sehen.“ Mit den Worten verabschiede ich mich und gehe auch einfach weiter. Es ist mir ein Vergnügen sie stehen zu lassen, ihren Blick kann ich durchaus in meinem Rücken spüren, aber er interessiert mich nicht, daher gehe ich auch einfach brav weiter. Mädchen sind echt für den Arsch, nur labern und nerven, mehr können sie nicht. Den gesamten Weg verfluche ich das weibliche Geschöpf, allen voran Kairi, eigentlich nur sie. Sie hat keine Ahnung wie sehr ich sie verabscheue und das nur weil sie mit Sora zusammen war und ihn sitzen liess, was für eine dumme Kuh Sora weh zu tun, das darf niemand. Nur, ich bin da ja selbst nicht besser, vielleicht der Grund wieso ich mich selbst hasse? Nein, nicht vielleicht, mit Sicherheit ist dies der Grund wieso ich mich selbst hasse. So etwas blödes wie mich gibt es auch kein zweites Mal, zumindest nicht in männlicher Sicht. Nur ich kriege es hin, meinen besten Freund so sehr zu verletzen, ich habe es verdient mich selbst zu verabscheuen und zu hassen, ich hab es wirklich verdient. Ich merke, dass in mir etwas vorgeht bei den Gedanken, dass es mir selbst weh tut, aber irgendwie muss ich meiner Wut doch freien Lauf lassen und die Chance kommt, da auf einmal wieder diese Wesen vor mir stehen. Woher kommen die auf einmal? Vorher, als ich mit Kairi geredet habe, waren sie nicht da und auf einmal? Irgendwie kommt mir das etwas komisch vor, aber was ist in dieser Welt schon nicht komisch? Ich mache mich kampfbereit und beginne auf die Gegner einzuschlagen, eher ich beginne gegen sie zu kämpfen, muss jedoch schnell merken, dass die gar nicht so einfach zu besiegen sind wie sie aussehen. So gross und dünn, eigentlich müssten die einfach zu besiegen sein, aber ist ja irgendwie nichts so wie es scheint, muss ich auch wieder bemerken. Wie lange ich brauche um diesen Schwall abzuwehren, weiss ich nicht, ich weiss lediglich, dass ich ziemlich erschöpft auf das Gras falle und den Himmel betrachte. Wieso muss immer mir so etwas passieren? Ich bin so komplett ausser Atem, dass ist mir noch nie passiert, sonst komme ich mit Gegnern immer gut zurecht, aber diese sind wohl eine Nummer für sich, wie soll ich das ohne Soras Hilfe schaffen? Und schon wieder denke ich an ihn, er lässt mir einfach keine Ruhe und dabei brauche ich die gerade jetzt umso dringender, immerhin brauche ich die Kraft um diese Bedrohung abzuwenden und nicht um an ihn zu denken. Daran, dass ich ihm einfach immer noch weh tun werde wenn er wieder aufwacht. So ein Mist, ich muss mich irgendwie ablenken und jetzt in dem Moment hoffe ich, dass neue Gegner auftauchen. Wie durch Zauberhand wird mein Wunsch erfüllt, aber bevor ich auf diese losgehe, will ich versuchen mit ihnen zu reden, wer weiss, vielleicht geben sie ja Antwort. „Wer seid ihr?“, frage ich daher mal nach und schaue sie überaus grimmig und herausfordernd an. Keine Antwort, nun, vielleicht haben sie mich einfach nicht verstanden. „Ich habe euch was gefragt, wer seid ihr?“ Wiederhole ich meine Frage nochmals und begebe mich in Kampfstellung. Nur scheinen die wirklich nicht reden zu können und greifen mich einfach erneut an. So gut, wie es mir möglich ist, versuche ich sie abzuwehren, wenn es nur so wenige sind funktioniert das gut und ich kriege es auch hin sie zu besiegen, bis auf einen den ich festnagle. Vielleicht redet er jetzt mit mir, sterben wird er so oder so. „Deine letzte Chance, wer seid ihr und wieso taucht ihr jetzt auf?“ Ich weiss nicht ob ich das als Grinsen abtun kann was der Kerl mir da schenkt, ich weiss nicht mal ob es ein Mann ist, das Wesen ist einfach gross und schwarz. „Wir wurden gerufen, um dir das Leben schwer zu machen, vergiss es, und kämpfe nicht gegen uns, du wirst verlieren.“ Kurz schlucke ich aufgrund der tiefen Stimme, und die Worte beunruhigen mich ein klein wenig, aber momentan habe ich die Oberhand und werde mit Sicherheit nicht verlieren. „So sieht es aus, hm? Wer liegt unter mir und hat ein Schwert an der Brust, du oder ich?“ Ich kann mir den spottenden Ton nicht nehmen, es ist einfach ironisch in einer solchen Lage zu sagen, dass ich verlieren werde. „Diesen Kampf magst du gewinnen, aber wir kommen immer und immer wieder und irgendwann bist du müde und hast keine Kraft mehr. Irgendwann besiegen wir dich und du gehörst uns, wenn du nur so weiter machst.“ Wenn ich wie weiter mache? Dieser Kerl geht mir langsam aber sicher auf die Nerven und ich erlöse ihn von seinem Leid und töte ihn. Mir doch egal, was der labert, ich meine, wenn die selbst nicht immer kommen können, habe ich immerhin Zeit um mich auszuruhen und dann werde ich auch nicht müde in einem Kampf. Die wissen wohl nicht mit wem sie sich angelegt haben, aber sie werden es erfahren, soviel ist sicher. Denn aufgeben werde ich sicherlich nie. Nachdem ich ihn getötet habe bin ich wieder alleine hier, zumindest bemerke ich nicht, dass sonst noch irgendjemand hier wäre und daher kann ich es wieder etwas geniessen, hier faul rumzuliegen, nur für wie lange wird diese Ruhe anhalten? Wenn diese Kreaturen jederzeit wieder auftauchen können, bin ich und auch die Leute in der Stadt sind nie sicher. Aber meinte der andere nicht eben, dass sie es auf mich abgesehen haben? Das sie mich zu sich holen wollen? Wieso? Ich habe doch nichts getan, oder zumindest nichts, wovon ich weiss. Nach einer Weile stehe ich wieder auf und gehe seufzend nach Hause, ich denke am Besten nicht mehr nach, denn immer wenn ich denke gibt es Probleme und es ist offensichtlich, dass es nun auch wieder so ist. Vielleicht rufe ich die Gegner wirklich selbst, aber wie kann ich das dann auch wieder ausschalten? Ich will immerhin nicht bis an mein Lebensende kämpfen und ich denke Sora will das auch nicht. Naja gut, dieser bekommt es gerade nicht mit, aber ich denke, dass er genauso wenig erfreut wäre oder aber er würde sich das Schwert schnappen und gleich drauf los prügeln. Je nachdem wie gross sein Langeweilegrad gerade ist. Zum Glück muss ich mir darüber keine Gedanken machen, in dem Zustand kann er einfach keinen Blödsinn anstellen, aber ich kann es, indem ich weiter so denke. Zuhause angekommen lege ich mich etwas erschöpft aufs Bett, der Kampf war anstrengender als ich gedacht habe, auch wenn es nicht viele waren, sie sind überaus stark. Und ich habe die Angst, dass es noch nicht vorbei ist. Wieso sollten die auch verschwinden, nur weil ich sie einmal besiegt habe? Das wäre total unrealistisch. Und ich behalte Recht, es vergehen leider Tage, in denen sie immer wieder auftauchen und ich immer mehr Mühe habe die Gegner platt zu machen. Mir scheint so, als wären sie jedes Mal stärker wenn sie wieder kommen und das ist gar nicht gut, ich brauche meine Kraft doch noch zum Leben und nicht nur, um solche Gestalten platt zu machen. Ich hoffe, und wie ich das hoffe, dass Sora bald wieder aufwacht, ich schaffe das nicht alleine und mein bester Freund muss mir da zur Seite stehen. Auch wenn ich immer noch nicht weiss wie ich reagiere wenn er denn aufwacht, aber Vorrang hat definitiv, dass wir diese Gegner loswerden. Ich kann im Moment nichts anderes als zu hoffen, dass er aufwacht. Er liegt schon viel zulange im Koma. So ich weiss, mal wieder ein nicht netter Break, aaaaaber das hat ausnahmsweise durchaus seine Berechtigung XDDD Im nächsten Kapitel wird Sora aufwachen und daher ist dies dann auch aus seiner Sicht geschrieben, warne ich euch jetzt schon mal vor XD Ich möchte mich an dieser Stelle mal wieder für die vielen Kommis und auch für diese vielen Favos bedanken *-* Leute ihr macht mich echt happy und mit jedem Kommi noch mehr *-* Und ich sage euch jetzt schon, derjenige der mir das 200.ste Kommi schreibt, dem werd ich eine kleine OS schreiben oO soviel ist klar, *rofl* Bevor ich noch viel weiter laber, was niemanden interessiert xD Höre ich besser mal auf, Liebe Grüsschen Yakuuuuuu Kapitel 13: Sora wacht auf -------------------------- So ich weiss, untreue Tomate und so oO Aber tut mir echt leid *in ecke stell und schäm* Ich bin hier iwie verpeilt und so, aber ich schaffe es dennoch immer XD Und ja guckt auf Kapititel XD Es müsste fast klar sein das es aus Soras Sicht ist, aber ich sag es doch lieber nochmals *rofl* Bevor ich euch zulaber, viel Spass mit Sora wacht auf Langsam öffne ich meine Augen, sehr langsam. Als Erstes sehe ich nur weiss, wo bin ich? Als ich dann meine Augen ganz offen habe, sehe ich wie meine Mutter neben mir sitzt und meine Hand hält. Zum Zeichen, dass sie bemerkt, dass ich wach bin, drücke ich vorsichtig ihre Hand und sie schaut mich tatsächlich lächelnd an. Ihr Gesichtsausdruck ist überglücklich wenn ich das mal so sagen kann, mit mir muss wohl so Einiges nicht gestimmt haben. Ich sehe wie sie auf den Knopf an meinem Bett drückt und keine paar Minuten später ist schon eine Schwester da. Schwester? Offensichtlich bin ich im Krankenhaus, hätte mir bei den Schläuchen eigentlich auch auffallen können. Mein Kopf tut aber etwas weh und daher habe ich auch eine Ausrede, wieso es mir nicht aufgefallen ist. Die Schwester kommt auch zu mir und entfernt mir dieses komische Gerät, jetzt erklärt es sich mir auch, wieso ich nicht atmen konnte, ich musste es nicht selbst tun. Als das Gerät weg ist hole ich erst mal tief Luft - was ich gleich bereue da es mir einen Stich versetzt. Leicht schmerzhaft verziehe ich das Gesicht, was jedem sofort auffällt. „Junger Mann, es wäre besser wenn du noch nicht übertreibst. Deine Rippen sind noch nicht ganz verheilt und deine Lunge hat auch leichte Prellungen, also aufpassen. Nicht, dass du uns wieder ins Koma fällst.“ Ich nicke lediglich und von einem Moment auf den anderen ist mein Blick wohl etwas überrascht. „Koma? Was ist...passiert?“ Das sprechen fällt mir doch etwas schwerer als ich angenommen habe, aber ich will wissen was passiert ist, es wäre dumm wenn ich es nicht hätte wissen wollen. „Motorradunfall, sagt dir das was?“ Bei dem Wort werde ich ohne zu zögern Rot und blinzle kurz, da war ja noch was, dann hat mich der Autofahrer wohl gerettet, den ich da noch gesehen hatte. „Ja, wie lange, war ich weg?“ Die Schwester guckt auf das Datum und lächelt leicht. „Nun, knapp sechs Wochen, hier haben sich welche richtig Sorgen um dich gemacht.“ Mein Blick wandert automatisch zu meiner Mutter und ich lächle sie nun leicht an, so gut es zumindest geht. „Wo ist Riku?“ Eigentlich bin ich ein Idiot, wieso ist das die erste Frage, die ich meiner Mutter stelle, als hätte ich nichts anderes zu fragen. Ihr Gesicht wirkt bei der Frage auch etwas traurig, aber dennoch lächelt sie mich an. „Riku, er kommt nur noch selten, seit er dein Tagebuch gelesen hat. Ich habe es ihm aufgedrängt und er weiss wohl nicht wie er damit umgehen soll was drin steht.“ Ich schlucke kurz und in mir kriecht eindeutig Angst hoch, er weiss es, er weiss, dass ich ihn mag. Wieso hat sie ihm mein Tagebuch gegeben? „Wieso hast du es ihm gegeben?“, frage ich nur leise nach und schaue sie etwas traurig an. Jetzt ist unsere Freundschaft doch eindeutig aus, damit kommt einfach niemand klar. „Weil ich wissen wollte, was mit dir los ist und da dachte ich halt, dass du auf ihn weniger sauer wärst. Sora, ich dachte mir schon, dass du in ihn verliebt bist, aber schreib doch eure Freundschaft nicht ab.“ Was soll ich dann bitte sonst tun? Er weiss es, dass ist das was ich nie wollte. „Mama, er sollte das nicht wissen. Riku ist da komisch, er wird das doch gar nicht verstehen.“ ,murmle ich leise und sie streichelt mir leicht über die Hand. Die sie nach wie vor festgehalten hat. „Rufst du ihn an?“ ,frage ich dann noch leise und erhalte ein leichtes Nicken von ihr, ich hoffe ja so sehr, dass er vorbei kommt. Mehr als das wünsche ich mir gerade einfach nicht. „Dann mache ich das jetzt. Immerhin war er wirklich oft da, gerade vor ein paar Tagen noch und er sieht richtig fertig und müde aus.“ Ich nicke leicht, ich weiss ja nicht wie er aussieht, sechs Wochen sind eine lange Zeit und irgendwie hoffe ich doch ein wenig, dass er auch gelitten hat. Immerhin weiss ich genau wieso ich hier liege und im Moment bin ich glücklich das ich noch lebe, aber auch traurig, dass er es weiss. Meine Mutter und die Schwester verschwinden aus dem Zimmer und ich bin alleine. Jetzt habe ich auch Zeit mir das hier anzuschauen und mal mitzukriegen was mir genau fehlt. Das ich keine Schmerzen habe liegt wohl an den Schmerzmitteln die ich bekomme, ich denke zumindest, dass ich welche kriege, denn wenn ich da auf mein Bein schaue, könnte das ziemlich weh tun. Das Offensichtlichste ist ja das linke Bein, scheint gebrochen zu sein, aber war klar, dass ich da nicht unbeschadet davon komme, vielleicht sollte ich froh sein, dass es nur mein Bein getroffen hat. Aber besser genau nachprüfen. Um meine Brust spüre ich auch noch Verbände, nun, die Schwester sagte ja eben, dass ich ein paar Rippen geprellt habe, daher ist das total normal, hoffe ich zumindest. Meinen Kopf taste ich auch langsam ab, zwar sollte da nichts sein, aber nachprüfen ist besser. Genau in dem Moment kommt meine Mutter wieder rein und schmunzelt etwas, ich muss ja lustig aussehen so mit meinen Händen den Kopf abtastend. „Du willst wohl wissen was du abgekriegt hast.“ Stellt sie sanft fest und setzt sich wieder neben mich. „Ja, irgendwie schon, damit ich weiss wo es weh tut wenn die Schmerzmittel nicht mehr wirken.“ ,grinse ich leicht und sie schüttelt ebenso leicht grinsend den Kopf. „Also, dein Bein ist gebrochen wie du siehst. Mit dem darfst du noch in Therapie und Gymnastik, freu dich dann drauf. Dazu hast du noch drei Rippen angeknackst und drei geprellt, was aber verheilt sein sollte. Dazu kommt noch eine Gehirnerschütterung, wenn dir also mal schlecht sein sollte oder du Kopfschmerzen hast, liegt das noch an dieser.“ Ich nicke leicht und freue mich irgendwie, dass nicht mehr passiert ist. Auch wenn es nie hätte passieren sollen, wohlbemerkt. „Da hab ich ja nochmal richtig Glück gehabt, ne?“ Meine Mutter nickt nur und wuschelt mir kurz durchs Haar. „Und wie, Riku ist übrigens auf dem Weg hier her.“ Ich kann nicht anders und muss leicht lächeln, er kommt wirklich hier her, was Besseres kann gar nicht mehr passieren. „Danke.“ Mehr kann ich grad nicht wirklich sagen, ich hab eben doch die beste Mutter der Welt, muss ich schon zugeben. „Krieg ich Hausarrest?“ Sie grinst mich leicht an und schüttelt den Kopf. „Krankenhaus ist Strafe genug, aber mach das nie wieder ja?“ Ich nicke leicht, als wenn ich nochmal so blöd wäre und auf ein Motorrad steige, es sei denn, Riku fährt. „Ich gehe dann mal, ja? Ich komme Morgen wieder und bringe dir was zum Lesen mit, jetzt kannst du es gut gebrauchen.“ Leise muss ich lachen, meine Mutter ist irgendwie genauso wie ich, redet einfach ohne Punkt und Komma. „Danke, aber denkst du, dass lesen mit einer Gehirnerschütterung gut ist?“ Sie wuschelt mir erneut durchs Haar und meint dann nur noch, es täte mir gut, wenn ich mich bilde. Was ich aber gerne überhöre. Nun bin ich also alleine hier. Das Zimmer sieht so leer aus und einfach igitt, ich hoffe, dass ich hier relativ schnell wieder rauskomme, die sechs Wochen, die ich hier war ohne es zu wissen sind schon zuviel. Aber mir ist auch klar, dass ich erst gesund werden muss, und alles mit Riku klären, ich denke das ist das Wichtigste was jetzt ansteht. Ich langweile mich satte zwei Stunden, in denen ich nichts mache ausser die weisse Wand anstarren. Da die Vorhänge zu sind, kann ich nicht mal rausschauen und aufstehen wage ich mich nicht ohne Erlaubnis. Dann aber geht die Tür auf und Riku steht in dieser. Er sieht wirklich etwas abgehetzt aus, und sein Schwert hat er auch dabei, irgendetwas stimmt doch nicht. „Riku.“ Als ich ihn anspreche schaut er mich leicht lächelnd an, kommt auch näher und setzt sich einfach hin. „Sora, endlich. Was bist du eigentlich für ein riesen Volldepp? Du kannst doch nicht gegen einen Profi ein Rennen fahren und dann, ach du bist ein Idiot, weißt du was ich mir für Sorgen gemacht habe?“ Sein Ausbruch überrascht mich etwas, er ist doch sonst nicht so. Aber gut, ich liege sonst auch nicht im Krankenhaus. „Tut mir Leid, aber ich wollte dich doch nur wieder haben. Und du hattest mir versprochen, dass die Rennen nicht gefährlich sind. Ja, ich weiss es jetzt besser. Auf befahrenen Strassen.“ Wieso ich ihn jetzt anschnauze weiss ich nicht, aber ich hätte das wohl auch getan wenn ich das Rennen gewonnen hätte. „Ich weiss, aber trotzdem, wie blöd bist du eigentlich. Du hast keinen Führerschein und fährst noch ein Motorrad zu Schrott, da hast du mal gar nichts überlegt.“ Klar, als wenn ich vorgehabt hätte diesen Unfall zu bauen. „Riku, ist gut ja? Ich weiss, dass ich Mist gebaut habe und deswegen liege ich auch hier. Aber so, wie du redest, hat es nichts gebracht.“ Stelle ich enttäuscht fest und kuschle mich tief in das Kissen, was mich kurz aufkeuchen lässt. Soviel dazu, dass die Rippen verheilt sind. „Ich bin am gleichen Tag noch ausgestiegen, sie wollten mir verbieten, dass ich komme und da hat es mir gereicht. Auch mit meiner Freundin ist aus, sie meinte, wenn du mir wichtiger bist, lohnt es sich nicht bei mir zu bleiben.“ Meint er dann leicht grinsend und ich starre ihn doch überrascht an. Aber ich weiss oder ahne ja, dass er nur freundschaftlich für mich empfindet. „Aber du mochtest sie doch so gerne.“ Ein Lächeln huscht über sein Gesicht und er nimmt vorsichtig meine Hand. „Ich weiss, aber du bist und bleibst mein bester Freund, da hat sie mir nicht reinzureden, Sora. Für mich gibt es irgendwo auf dieser Welt ein Mädchen, dass dies akzeptiert.“ Ich seufze kurz leise auf und nicke nur, das tut weh wenn er das sagt, aber ich kann damit leben, musste ich vorher ja auch. „Du hast mein Tagebuch gelesen, sagte zumindest meine Mutter.“ Sora, erst denken dann reden! Gut, wie hätte ich ihm das sagen sollen, dass ich das weiss, es ist besser es schnell und schmerzlos zu machen. „Ja habe ich und unserer Freundschaft schadet das kein bisschen, aber ich empfinde nicht so wie du, tut mir Leid.“ Ich nicke leicht und drücke auch seine Hand. „Schon okay, aber wieso hast du es gelesen? Ich meine, machte dir das gar nichts aus? Immerhin sind das meine privaten Gedanken.“ Ich kann sehen, dass er leicht schluckt, aber ich muss ihn das fragen, wieso weiss ich nicht, ich will es einfach wissen. „Doch, ich habe lange mit mir gekämpft um es zu lesen, aber, ich wollte wissen, wie du bei allem fühlst, wie es dir geht und von daher musste ich das einfach tun, und mir ist auch einiges klar. Aber wieso hast du nie mit mir geredet?“ Die Frage finde ich durchaus verständlich, aber er hat es doch gelesen, er sollte die Antwort kennen. „Aus Angst. Riku, du weißt wie grosse Angst man haben kann, da waren die Kämpfe die ich hatte beinahe harmlos.“ Er nickt leicht und steht kurz auf um mich zu drücken, jedoch nicht so fest, er weiss wohl, dass mir alles weh tut. „Riku, wieso hast du dein Schlüsselschwert dabei?“ *pfeif* fieser Break ich weiss oO Aber stellt ruhig Vermutungen an, stört mich nicht *pfeif* Besonders wie Sora auf Rikus Antwort die im nächsten Kapi kommt auch reagiert xDDDDDD Ich möchte mich wieder und wieder bei euch bedanken das ihr mich so mit Kommis beschenkt, Leute das finde ich so Klasse *-* Genauso mit dem Favos *-* Nur find ich es etwas traurig das mir alte Kommischreiber iwie nichts mehr schreiben, ich würde gerne wissen wieso oO Ich mache erneut Werbung, in eigener Sache, wer mir das 200.ste Kommi schreibt kriegt ne OS(Riku/Sora oder Axel/Roxas) Aber genug geredet, wir sehen uns im nächsten Kapiiiiii Grüsschen Yaku Kapitel 14: Sora's Schlüsselschwert ----------------------------------- Ja ich weiss, bei mir dauert es iwie immer ewig xD Aber ihr wollt ja auch was gutes lesen XDDDDDDDDDD Diees Kapitel ist wieder aus Rikus Sicht *_* Also nicht wundern und es wird noch was auftauchen was euch komisch vorkommen wird, aber das erkläre ich euch am Ende xDD Nun viel Spass Sora's Schlüsselschwert Diese Frage wirft mich grad total aus dem Konzept. Gut, auch die Frage wieso ich sein Tagebuch gelesen habe war nicht gerade eine, die ich erwartet hatte, aber die ist ja noch viel schlimmer. Ich hatte total vergessen, dass ich es dabei habe, als der Anruf von seiner Mutter kam. Die Frage ist, wie ich es vergessen konnte, da ich gerade damit am kämpfen war. Aber gut, Sora ist wieder wach, da darf man das auch vergessen. „Öhm, weil, Sora, seit einigen Tagen, gut Wochen, gibt es neue Gegner, die tauchen zu unmöglichen Zeiten an unmöglichen Orten auf und das macht mich langsam irre. Deswegen bin ich auch erst eben gekommen, ich meine, ich wollte eh hier her und dann der Anruf deiner Mutter, aber dann kamen diese ekligen Viecher dazwischen und hielten mich auf.“ Er nickt leicht und schaut mich doch sehr fragend an, aber was soll ich ihm darauf bitte weiter sagen? Sein Blick sagt mir klar, dass er mehr wissen will, aber mehr weiss ich nun mal auch nicht. „Die kamen einfach so? Und gehen nicht mehr weg?“ Nun ist es an mir zu Nicken, diese Dinger nerven mich wirklich Tag und Nacht und ich hätte nichts lieber, als dass sie weg wären, aber nein, den Gefallen tun sie mir nicht. „Leider. Ich glaube auch, dass es immer die Gleichen sind. Ich töte sie, sie verschwinden in der Luft und kommen stärker wieder. Ich glaube mein Schwert hat einfach keine Chance gegen sie und wenn ich nicht bald gewinne machen die mich fertig.“ Er drückt meine Hand wieder und lächelt nur leicht, ich mag sein Lächeln, wie sehr habe ich das nur vermisst. „So siehst du ehrlich gesagt auch aus, Riku. Total müde und abgekämpft, wie meine Mutter es vorhin auch sagte. Ich will dir helfen, irgendwie kann ich das sicher tun. Aber dazu müsste ich hier raus.“ Wieso wusste ich nur, dass er auf diese dumme Idee kommt? Ich schüttle gleich den Kopf und sehe ihn mehr als eindringend an. „Sora, du wirst brav hier bleiben und dich auskurieren, es ist nicht nötig, dass du mir jetzt hilfst. Es ist nur nötig, dass du schnell gesund wirst und mir dann hilfst.“ Er grummelt mich lediglich leicht an und nickt dann auch brav. „Aber dann ruf wenigstens Kairi an, sie kann dir da auch helfen. Und du brauchst Hilfe Riku, sonst liegst du bald neben mir, was zwar schön wäre, da ich dann immer jemanden zum reden hätte, aber ich denke nicht, dass es dir grosse Freude bereitet.“ Oh nein, mit Sicherheit rufe ich Kairi NICHT an, das fehlt mir noch das diese Frau mich zulabert wie ich mein Schwert zu halten habe und dass es so mit Sicherheit nicht klappen kann. Früher war sie da lockerer aber jetzt ist sie auch 18 und wirklich ein Mädchen, das halte oder würde ich keine halbe Stunde durchhalten, da kämpfe ich wirklich lieber alleine bis ich auch hier lande. Soviel ist schon mal sicher. „Ich werde ihre Hilfe nicht brauchen, wirklich nicht. Ich schaffe das, ich schaffe das wirklich.“ Er zuckt leicht mit den Schultern. „Aber sonst sag es, ich will dich nicht hier besuchen müssen, wenn ich hier raus bin.“ Ich nicke leicht und kann nicht anders als leicht zu grinsen. Gerade als ich was sagen will, kommt die Schwester rein und meint, dass die Besuchszeit vorüber ist. „Na dann, bis Morgen, ich komme dich dann wieder besuchen, versprochen.“ Erneut nickt er leicht. „Bitte, ich will nicht vor Langeweile sterben.“ Er schaut mich beinahe flehend an, sodass mir nur ein leises ‚Idiot’ entwischt und ich dann auch wirklich gehe, natürlich mit meinem Schwert. Mich wundert es ehrlich gesagt, dass ich überhaupt reingekommen bin, aber da frage ich lieber nicht nach. Ich mache mich auf den Weg nach Hause, heute ist eindeutig ein guter Tag, Sora ist wirklich wieder wach und redet schon wieder wie ein Wasserfall, also scheint es seinem Kopf wirklich gut zu gehen. Zuhause angekommen lege ich mich erschöpft aufs Bett und sehe zu dem Tagebuch, es liegt unterdessen auf meinem Nachttisch. Kurzerhand nehme ich es mir und lese nochmals darin. „Jetzt ist nur noch das Problem, dass er mich liebt, er muss damit aufhören. Nur ist die Frage, wie ich ihm das beibringe, aber jetzt ist erst mal wichtiger, dass er wieder gesund wird. Danach kann ich es ihm immer noch sagen, dass er mich nicht lieben soll. Bis dahin versuche ich einfach so wie immer zu sein, bisher hat das Verdrängen auch gut geklappt.“ Mein Plan hört sich nicht schlecht an, aber ich weiss auch nicht, dass so die schwarzen Wesen niemals verschwinden werden. Hätte ich es gewusst, wäre es sicher anders gelaufen. Aber jetzt erst mal bin ich wieder herrlich damit beschäftigt Sora aus dem Kopf zu bekommen, was dann auch gelingt, nachdem ich eingeschlafen bin. Am nächsten Morgen bin ich dafür umso früher wach und daher beschliesse ich direkt zu Sora zu gehen, der wird sich sicherlich freuen wenn er nicht so alleine ist. Daher esse ich auch kurz was und mache mich auf den Weg ins Krankenhaus, nur wie sollte es auch anders sein, werde ich auf dem Weg dahin wieder angegriffen. Wieso haben es die Viecher eigentlich auf mich abgesehen? Das ist doch nun wirklich nicht lustig, zumindest nicht mehr lange. Wie lange ich für diesen Schwall gebraucht habe will ich gar nicht wissen, ich weiss nur, dass ich nun endlich angekommen bin und mich zu Sora ins Zimmer quäle. Dieser schaut mich auch gleich etwas verwirrt aber fröhlich an. „Du bist aber früh hier.“ Guter Witz Sora, ein richtig guter Witz, wenn ich nicht schon kaputt wäre, hätte ich ihm wirklich eine geknallt dafür, auch wenn er es ja nicht wissen kann. „Ich wäre schon früher hier gewesen, aber ja, die Gegner lassen mich einfach nicht in Ruhe, ich finde das im Übrigen mehr als unfair.“ Er lächelt mich leicht an und deutet mir auch an, dass ich mich hinzusetzen habe. „Ich habe die ganze Nacht überlegt, wie ich dir von hier aus helfen kann. Und du sagtest doch, dass dein Schwert nichts bringt. Wie wäre es, wenn du mir mal meines bringst.“ Sofort schüttle ich den Kopf, er soll sich jetzt nicht einmischen, das ist viel zu gefährlich, gerade in seinem Zustand. „Riku, du bringst mir mein Schlüsselschwert, und keine Widerrede. Sonst sag ich es meiner Mutter.“ Ich seufze leise und nicke daraufhin auch nur, wieso muss er so stur sein? Vielleicht weil er es sonst mit mir nicht aushalten würde, aber umgekehrt ist es ja genauso. „Na gut, auch wenn ich es für keine gute Idee halte, Sora.“ Grummelnd erhebe ich mich und er hat nichts besseres zu tun als mich anzugrinsen. „Ich weiss, aber tu einfach was ich dir sage, also los.“ Ich brumme ihn nochmals an und verschwinde dann auch gleich wieder, wieso hat er mich nicht einfach angerufen? Jetzt darf ich mich wieder durchschlagen und das nur weil ich sein Schwert holen darf. Dieses Mal achte ich auch genau auf die Uhr, genau eine halbe Stunde benötige ich um zu Soras Haus zu kommen. Seine Mutter öffnet mir leicht lächelnd die Tür. „Mit dir habe ich jetzt so gar nicht gerechnet.“ Ich seufze kurz und zucke mit den Schultern. „Dein Sohn ist einfach nur unglaublich stur und unglaublich blöd. Ich soll sein Schwert holen, ohne das überlebt er wohl keine zwei Minuten länger.“ Sie grinst mich lediglich an. „Dann hol es ihm mal, er hat auch immerhin ein paar Wochen nicht damit gekämpft, geschweige denn es in der Hand gehalten. Aber bitte verhindere, dass er aus dem Krankenhaus abhaut, ja?“ Ich nicke nur und verschwinde hoch in das Zimmer meines besten Freundes. Da ich weiss, wo sein geliebtes Schwert steht habe ich es schnell gefunden und kann auch wieder gehen. Erneut exakt eine halbe Stunde später bin ich wieder im Krankenhaus, die Gegner müssen sich wohl neu auftanken, sonst wäre es nie so schnell gegangen. Leicht ausser Atem klopfe ich an Soras Tür und trete dann auch ein. „Hier dein dämliches Schwert, wozu brauchst du das eigentlich? Du darfst hier doch sowieso nicht raus.“ Er grinst mich lediglich verschmitzt an und zuckt nur mit den Schultern. „Ich kämpfe auch nicht damit, sondern du. Wenn du mir sagst, dass deines nicht so funktioniert wie es sollte, dann kann es doch sein, dass du mit meinem mehr Erfolg hast. Aber das bekommst du auch nur, weil du mein bester Freund bist.“ Ich glaube nicht was er sagt, wirklich nicht. Sora würde sein Schwert niemals aus der Hand geben, es geht doch auch gar nicht weil es seines ist, nur er kann es benutzen. „Sora, das geht nicht, ich kann es doch gar nicht benutzen. Es ist dein Schwert.“ Erneut zuckt er nur mit den Schultern und lächelt einfach weiter. „Ich will, dass du es benutzt, also kannst du es auch benutzen. Du bist mein bester Freund, wenn du es nicht benutzen kannst, wer sollte es dann können?“ grinst er dann auch weiterhin nur leicht und am liebsten hätte ich ihm das Schwert jetzt über den Schädel gezogen, aber der tut ihm hoffentlich noch genug weh. „Naja, ich glaube zwar kaum, dass es klappt, aber versuchen kann ich es ja. Aber wehe dir wenn ich durch dein Schwert vorher abkratze.“ Seine Miene verfinstert sich nun doch etwas und irgendwie habe ich gleich ein schlechtes Gewissen, ich sollte in seiner Gegenwart wohl keine Witze über den Tod reissen, jetzt noch nicht zumindest. „Das ist nicht lustig. Ich will, dass du erst wieder kommst wenn du diese Gegner platt gemacht hast. Und ich hoffe, das ist bald, weil so abgekämpft will ich dich nicht mehr sehen. Du gehst jetzt nach hause, schläfst, dann gehst du raus und machst sie alle platt. Und das mit meinem Schwert, weil deines lässt du hier bei mir.“ Sora lernt wohl gerade das Befehl erteilen, und irgendwie passt mir das nicht, aber einem Verletzten kann ich leider nichts abschlagen. „Und du willst mich nicht sehen in der Zeit? Was, wenn es eine Woche dauert?“ Er zuckt erneut lediglich mit den Schultern und verzieht kurz das Gesicht, er hat wohl wirklich noch Schmerzen. „Dann dauert es eben eine Woche, ich will, dass du dich alleine darauf konzentrierst, auf nichts Anderes. So wie früher.“ Nun ist es an mir zu nicken, ich glaube es nicht, er vertraut mir wirklich sein Schwert an. Sein Heiligtum, das ich nicht einmal benutzen kann, ich hoffe es wirklich, dass es alleine dadurch geht, weil Sora es will, aber irgendwie bezweifle ich das, irgendwie denke ich mir, dass er noch etwas vor hat. Aber daran sollte ich gar nicht erst denken, sondern mich freuen, dass er mir so sehr vertraut. „Nun geh schon.“ ,fordert er mich erneut auf und ich verabschiede mich wieder. Heute hetzt er mich wirklich nur hin und her. Eigentlich sollte ich ihm das verbieten, ich bin ja nicht sein persönlicher Dienstsklave. So netter Break ne xDD Wie immer halt xD Gut jetzt erstmal zu den Erklärungen. Ja ich weiss das die Jungs die Schlüsselschwerter per Handbewegungen herbei rufen können, aber ich dachte mir weil Sora im Krankenhaus liegt das dieser es halt in seinem Zimmer stehen hat. xD Und nun was hat Sora vor? Hmmm, ne das verrate ich nicht, darüber dürft ihr gerne selbst spekulieren, zum Beispiel in nem Kommi oder per ENS oder sonst wie xDDDDDD Dazu gleich weiter. Leute ich bin so begeistert von euch *-* Ich liebe euch für euren vielen Kommis und jeder der mir eins schreibt ist einfach toll *-* Echt mal *-* Ich hab mit dem nicht gerechnet, und bin jedes mal wieder voll überrascht *-* Auch allen Favogebern danke ich, das sind mittlerweile 62 *_* So bevor ich euch noch zu tode laber mit meinem Bedanken hör ich lieber auf xD Wünsche euch noch einen wunderschönen Tag *_* Grüsschen Yaku Kapitel 15: Rikus Eingeständnis ------------------------------- Jaaaaaaaaa wir haben 3/4 der FF geschafft *-* Und ich sage bewusst wir, weil ihr mich dabei so dermassen unterstützt habt xDDD Dieses mal bin ich was schneller im hochladen *-* Bin ich nicht toll *lol* Naja bevor ich noch Grössenwahnsinnig werde, lass ich euch lieber mal lesen, ich glaube, das Kapitel kann euch durchaus gefallen xD Rikus Eingeständnis Nun stehe ich also wieder vor dem Krankenhaus und komischerweise ist mein Ziel, wieder mein zuhause. Nun gut, wieso komischerweise. Sora hatte verlangt, dass ich schlafen gehe und genau das habe ich jetzt vor. Zwar schlafe ich selten mitten am Tag, aber ich merke, dass mein Körper sich nach nichts anderem sehnt als Schlaf. Zuhause angekommen stelle ich das Schwert sorgfältig neben mein Bett und lege mich in dieses, ausziehen tu ich mich nicht, ich will ja nicht gleich komplett schlafen, sondern nur ausruhen. Zum Schlafen ist die Nacht da. Nur wache ich komischerweise erst am nächsten Morgen wieder auf. Ich habe den Schlaf dringender benötigt als ich gedacht habe. Und genau deswegen quäle ich mich aus dem Bett. Mein Blick fällt als Erstes auf das Schlüsselschwert. Sora, schon wieder kommt er in meine Gedanken, habe ich nicht versucht ihn daraus zu verbannen? Eigentlich schon, zumal er das auch wollte, damit ich in Ruhe den Kampf gewinnen kann, aber was habe ich davon wenn mein Körper immer noch auf ihn reagiert. Seufzend ziehe ich mich aus und gehe unter die Dusche, es ist besser wenn ich das auch mal wieder tue, ich komme ja nicht mehr dazu, weil ich im Dauerstress bin, aber diese Dusche gönne ich mir wirklich und auch meinem kleinen Freund gönne ich etwas. Nur das ich dabei wie schon vor ein paar Wochen an meinen besten Freund denke. Kurz danach jedoch verbanne ich ihn wieder aus meinem Kopf. Unten in der Küche, natürlich nachdem ich mich angezogen habe, mache ich mir noch kurz etwas zum Essen und dann hole ich erst das Schwert um rauszugehen. Wie schon so viele Tage zuvor gehe ich hoch auf den kleinen Hügel und wie bereits erwartet, warten diese schwarzen Viecher schon auf mich. Ich bete in dem Moment wirklich, dass mir das Schwert Glück bringen mag. „Denkst du, so besiegst du uns? Nur weil du das Schwert deines Freundes hast? Solange du nicht weißt, wie es funktioniert, gewinnen immer wir.“ Was soll das jetzt? Woher wissen die, dass es Sora gehört? Klar, man sieht, dass es nicht meines ist, aber woher? Ich kapiere nichts mehr, aber dennoch gehe ich auf die Kreaturen los und kann sie ein weiteres mal zurückdrängen. Soras Schwert ist genauso schwach wie meines. Das dürfte es aber nicht sein, seines ist immer stärker, hatte immer mehr Wirkung. Also weiss ich wirklich nicht wie es funktioniert. Leicht grummelnd mache ich mich auf den Weg nach Hause und hoffe, dass mich nichts mehr angreift, denn meine Kraft ist schon wieder ziemlich am Boden und das, wo ich kaum gekämpft habe. Irgendetwas ist mit diesen Gegnern faul, und ich muss schnellstens rausfinden was das ist. Zuhause angekommen starre ich Soras Schwert einfach eine Weile an, natürlich in meinem Zimmer, sonst hätte meine Mutter eine sehr dämliche Frage gestellt. „Wieso funktionierst du dämliches Ding nicht? Sora will doch, dass ich mit dir kämpfe.“ Ich habe nicht erwartet eine Antwort zu bekommen, aber ich kann nicht anders als das Schwert weiter anzustarren. Nach einer Weile seufze ich leise auf und wende den Blick ab, er weiss, dass es nicht klappt, aber wieso hat er es mir gegeben? Was ist das Geheimnis von dem Schwert? Wie kämpft Sora immer damit? Und da wird es mir schlagartig klar. Sora kämpft immer mit seinem Herzen, mit vollster Überzeugung, dass es richtig ist was er tut und mit all seinem Herzensblut. . Aber das kann ich nicht, wie soll ich das nur anstellen? Sora ist ein offener Mensch, einer der sein Herz auf der Zunge trägt, ich bin da nicht so, ich kann das nicht. Wollte Sora etwa das damit bezwecken? Dass ich das merke, dass ich genauso lerne zu kämpfen und Gefühle zu zeigen wie er es kann? Dass werde ich nur nicht können, dazu, dazu müsste ich mir viel zu viel eingestehen und das würde alles kaputt machen, oder? Ich war, glaub ich, noch nie so ratlos wie ich es jetzt bin, und das nervt mich ehrlich gesagt mehr als sehr. Ich nehme grummelnd das Tagebuch und lese es erneut durch. Er liebt mich, eigentlich kann ich doch gar nichts kaputt machen. Wenn ich ihn auch liebe? Aber liebe ich ihn? Sicher, ich mag ihn und denke an ihn, aber das tun Freunde doch auch? Zwar nicht in dem Ausmasse, wie ich es wohl tue und Nora meinte doch auch, dass wir viel zu eng miteinander sind. Liebe ich ihn so wie er es tut? Ich weiss es nicht, ich weiss es wirklich nicht, aber ich denke mir, dass es so ist. Ich habe das immerhin noch nie gefühlt, ich weiss nicht mal was Liebe ist, wie kann ich dann Sora lieben? Oder wie kann ich sicher sein ihn zu lieben. Das ist alles so kompliziert und ich weiss genau wieso ich mich nie darum gerissen habe, Gefühle zu zeigen. Wieso muss es also ausgerechnet Sora sein, der das hinkriegt, dass ich darüber nachdenke? Am liebsten würde ich jetzt zu ihm hinfahren und ihm so einiges an den Kopf werfen, aber das würde ihn nur bestätigen, dass ich tatsächlich mehr für ihn empfinde, was ich wohl tue. Nur wieso fallt es mir so schwer, dass zu akzeptieren? Ich, wahrscheinlich weil ich ihm nicht weh tun will, weil ich es nicht weiss, wie es ist, geliebt zu werden und ich denke mir, dass ich es sicher falsch machen werde und ihm damit weh tue. Es ist alles so dämlich kompliziert. Wieso hat mir meine Mutter nie gezeigt was Gefühle sind, wieso hat sie mir das nie gezeigt und erklärt? Dann wäre ich nicht so abgestumpft und könnte zu Sora gehen und es ihm zeigen. Aber stattdessen hocke ich hier und versuche es zu verdrängen, aber das dies nicht funktioniert, merke ich ja jeden Tag aufs Neue. Ich muss es wohl wirklich tun, mir eingestehen, dass ich ihn liebe. „Ich liebe ihn.“ Nur leise sage ich die Worte und irgendwie spüre ich, dass mir eine Last von den Schultern fällt, eine grosse Last. Wie konnte ich so blöd sein, er liebt mich schon viel länger und ich hab es dennoch immer bestritten und nicht ernst genommen. Ich bin doch wirklich einer der grössten Idioten der Welt. Aber ich kann ihm das nicht einfach so sagen, zumal er mich eh erst wieder sehen will wenn ich diese Viecher besiegt habe und das kann noch eine Weile dauern. Mit seiner Mutter könnte ich reden, dass ich ihm was zu sagen habe wenn ich gewonnen habe, genau, das ist immerhin die Idee. Sofort schnappe ich mir sein Schwert und renne los, glücklicherweise rennen mir keine dieser Dinger über den Weg und ich kann mich durchaus glücklich schätzen in der gewohnten Zeit bei ihr anzukommen. Ich klingle leicht nervös und wohl etwas zu oft da sie die Tür leicht gereizt öffnet. „Oh Riku, ich dachte, du bist so ein nerviger Vertreter. Was ist los?“ Sie geht zur Seite und lässt mich eintreten, offenbar merkt man mir meine Nervosität an und ich schlucke auch mehrmals, bevor ich irgendwas sagen kann. „Du musst Sora sagen, dass ich, wenn ich die Gegner besiegt habe, ihm unbedingt etwas Wichtiges sagen muss. Was sehr Wichtiges.“ Sie setzt sich leicht verwirrt hin und lächelt mich daraufhin nur an. „Sag bloss, du hast endlich eingesehen, wie du wirklich fühlst? Kannst du Soras Schwert eigentlich benutzen? Immerhin hat es bisher niemand geschafft ausser ihm, weil nur er das Geheimnis kennt.“ Ich schüttle leicht den Kopf ehe ich auch gleich nicke, bin ich vielleicht durcheinander. Vielleicht ist auch dass der Grund, wieso ich es mir nie eingestehen wollte? Keine Ahnung, aber jetzt ist es zu spät. „Ich hoffe, dass ich richtig entschieden habe, denn wenn nicht, tue ich ihm noch mehr weh als ich es sowieso getan habe. Aber das Schwert kann ich nicht benutzen, aber ich glaube, ich weiss wie es geht und werde es nachher auch mal ausprobieren. Er kämpft immer mit seinem Herzen und das aus vollster Kraft, das muss ich auch tun, denke ich zumindest.“ Sie lächelt mich leicht an und steht wieder auf um mich kurz zu drücken. Das Gefühl ist immer noch komisch, aber ich erwidere, glaube ich, das erste Mal ihre Umarmung. Es tut gut, mehr als gut und ich weiss, dass es bei Sora noch viel besser sein wird. Wenn er dann wieder gesund ist. „Du hast Recht, du musst mit deinem ganzen Herzen kämpfen, ich glaube Sora wollte, dass du dir deine wahren Gefühle eingestehst, auch wenn er nicht wusste, wie die sind.“ Nun ist es an mir, leicht zu grinsen und ich schaue sie auch leicht verschmitzt an. „Ich glaube Sora wusste ganz genau, was in mir vorgeht und dass ich zu stolz bin um es zuzugeben. Aber das kann ich ihn dann fragen wenn wir soweit sind. Erst mal muss ich diese Gegner platt machen und du sagst ihm einfach, dass ich ihm was zu sagen habe. Denn jetzt muss ich erst mal los, habe ja noch was zu tun.“ Sie lässt mich auch sanft lächelnd los und nickt mir nur aufmunternd zu. „Sicher sag ich es ihm, aber ich werde nicht so nett sein und es so fröhlich sagen wie du es mir mitgeteilt hast. Er soll ruhig etwas leiden und sich Gedanken machen, was es denn wohl sein könnte. Aber nun geh, und rette die Welt.“ Naja, die Welt ist es nicht gerade, aber immerhin rette ich mich damit, da bin ich mir unterdessen klar. Diese Wesen, sie kamen mir gleich so komisch vor, und ich werde sie nachher auch fragen, wieso sie hier sind, wieso sie es nur auf mich abgesehen haben, aber erst mal muss ich einfach nur lächeln, ich bin glücklich und dass, wo Sora noch gar nichts von seinem Glück weiss. Das muss sich wirklich schnell ändern und ich hoffe natürlich auch, dass ich die Gegner wirklich so besiegen kann, dass es nicht nur ein Wunsch oder eine Ahnung bleibt, sondern auch wirklich Realität wird und ich stark genug bin durch die Hilfe meines besten Freundes. Das klingt ja schon beinahe lächerlich, wenn ich das jetzt so denke, er ist nicht mehr mein bester Freund, er ist viel mehr als das, sehr viel mehr. Und das wird mir in jeder Minute, nein, Sekunde klarer. Er muss es wirklich erfahren, daher mache ich mich auf den Weg zu meinem Kampfhügel, ich wette, dass diese Dinger schon auf mich warten, dass sie mir das Leben weiter zur Hölle machen wollen, aber nicht mehr heute, heute werde ich sie besiegen und ihnen das Leben zur Hölle machen indem ich es ganz einfach auslöschen werde. Nur damit ich wieder ins Krankenhaus zu Sora kann, dafür würde ich gerade wirklich alles tun. Haha, ich weiss ich bin böse, aber was denkt ihr passiert? Klappt es so wie er denkt? Kommt noch was oder wer dazwischen? Tja da müsst ihr weiter lesen im nächsten Kapi XDDDDDD Ich möchte mich wieder bei jedem Kommischreiber bedanken, ich finde es zwar etwas traurig das es weniger werden und ich nicht weiss wieso, aber diejenigen die mir noch eines schreiben, denen danke ich echt von ganzen Herzen *-* Auch allen die mich zum Favo gesetzt haben, es werden immer mehr *-* Und noch was, ja ich laber euch zu XD Ihr könnt immer noch abstimmen wegen der Neuen FF, Idee 1 oder 2 könnt mir per Ens oder am besten im Kommi Bescheid geben, das mit dem 200.sten gilt natürlich immer noch ne xDDD So jetzt binsch fertig XD liebe Grüsschen Yakuuuu Kapitel 16: Der Sieg -------------------- Halli Hallo ihr liebe, ja ich bin sehr nett ich weiss, ich lade schon wieder ein Kapitel hoch xDDDD Dieses Mal möchte ich mich übrigens im voraus bei euch für die lieben Kommis bedanken, gerade bei denen die das erste mal geschrieben haben, ihr wisst gar nicht wie glücklich mich das macht. Ich hoffe ihr schreibt auch weiterhin welche, weil es gibt mir Motivation wirklich bis zum Ende jede Woche was hochzuladen *euch alle knuddel* Aber bevor ich hier weiter dumm rumlaber wünsche ich euch viel Spass mit dem Kapitel Der Sieg Ich versuche zumindest auf den Hügel zu kommen, nur treffe ich eine Person, die ich am wenigsten antreffen will. Kairi. „Riku, was machst du denn mit Soras Schwert?“ Ich wüsste nicht was sie das angehen sollte, aber nun gut, erzähle ich ihr das einfach mal brühwarm. „Er sagte mir ich solle es benutzen, ich habe die offizielle Erlaubnis, und ich muss jetzt auch weiter.“ Ihre Augen weiten sich etwas und ihr Blick ist definitiv erstaunt. Meine Güte, was soll ich ihr bitte sonst erzählen? „Er ist also wieder wach?“ fragt sie mich dann etwas schüchtern und ich nicke lediglich, was hat sie das zu interessieren, sie war ja nicht mal da als er noch im Koma lag. „Denkst du er will mich sehen?“ Ich wusste, dass sie mir diese Frage stellt, ich wusste es ganz genau. „Ich denke es nicht, du hast ihm das Herz gebrochen, und er hat es weiter verschenkt, ich würde mich an deiner Stelle nicht bei ihm blicken lassen, ausser du willst ihm weiter weh tun.“ Wieso ich so gehässig bin, weiss ich nicht mal, bin ich etwa eifersüchtig? Ja, ich bin eifersüchtig, wenn ich nur daran denke, dass sie zu ihm geht und sagt wie leid es ihr doch tut und ob sie noch eine zweite Chance haben könnte, könnte ich definitiv kotzen. „Ich habe ihm das Herz gebrochen? Wusste ich gar nicht.“ Diese Frau ist so naiv, aber dazu sollte ich besser nichts sagen, viel besser bin ich in der Hinsicht glaube ich auch nicht. „Ja hast du, ausserdem denke ich, du bist einfach nicht mehr wichtig für ihn, sonst hätte er gewollt, dass du zu ihm kommst, nachdem er aufgewacht ist und das wollte er nicht, also lass ihn einfach in Ruhe, und mich am besten auch.“ Sie nickt leicht und wirkt doch etwas betroffen, aber darauf kann ich keine Rücksicht nehmen, sie hat auch nie eine genommen, also wieso sollte ich es nun tun. „Lass ihm einfach Zeit, okay?“ Nun nickt sie schon etwas glücklicher und ich frage mich wieso ich so nett zu ihr bin, wo ich einfach nur eifersüchtig bin und sie am liebsten weit weg haben würde. Aber das spreche ich lieber nicht laut aus. „Na dann, bis bald einmal, Riku.“ Nun ist es an mir zu nicken und ich gehe dann auch weiter. Ich muss hier weg, einfach weg von dieser Frau, die mich schon so viele Nerven gekostet hat und irgendwie nicht damit aufhören will. Aber ich habe ja sowieso ein anderes Ziel und das steure ich auch gleich an. Es dauert auch nicht wirklich lange bis ich oben an meinem persönlichen Kampfhügel angelangt bin und irgendwie scheinen das diese Kreaturen auch zu wissen. „An dir hat sich etwas verändert.“, stellt der eine fest und ich grinse sie auch nur leicht an. „Ich weiss jetzt wie ich das Schwert zu behandeln habe. Ihr habt keine Chance mehr.“ Das Wesen grinst mich einfach an und steht langsam auf. „Nur das alleine nützt nichts, Riku, solange du nicht weißt, wieso wir hier sind wirst du uns nicht besiegen können.“ Ich dachte mir doch so etwas bereits, die sind nur wegen mir hier, aber ich weiss wieso, unterdessen habe ich es rausgefunden und ich kann sie auch besiegen, jetzt kann ich sie definitiv besiegen. „Ich weiss aber wieso ihr hier seid, ihr wollt mich ins Dunkle ziehen, weil ich mein Herz erneut verschlossen habe, aber das geht nicht mehr, es gibt da eine Person die es schafft mein Herz zu öffnen und ich kann euch nun besiegen.“ Das Wesen zuckt lediglich mit den Schultern und kommt näher auf mich zu. Bereit, mit dem Schlüsselschwert zuzuschlagen, warte ich bis es vor mir steht. „Sicher? Wirklich sicher? Dann besiege mich jetzt und wir sind für immer weg. Wir lösen uns dann nicht in Luft auf, sondern werden zu Asche, also besiege uns.“ Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und ich schlage erst mal zu, noch schadet es dem Wesen nicht, ausser, dass es etwas zurückgeschleudert wird. „Bitte, lass mich nicht im Stich, tu es für mich und für Sora.“ Kaum habe ich die Worte gesprochen glüht das Schwert kurz auf, das habe ich ja noch nie gesehen, aber so schlecht kann es ja nicht sein. Erneut schlage ich zu und das Wesen wird tatsächlich zu Asche. Ich werde es definitiv schaffen, die Frage ist nur, wie viele es von den Dingern gibt. Eines nach dem Anderen mache ich platt und sie zerfallen alle zu Asche, nach einigen Stunden habe ich wohl alle geschafft. Eine leichte Brise setzte ein und verteilt die Asche nun über dem Land, irgendwie ironisch, andere wünschen sich eine Luftbestattung und kriegen sie nicht und diese ekligen Wesen haben eine gratis. Dank mir. Wie gütig ich doch bin. Erschöpft lasse ich mich ins Gras fallen, auf eine Stelle ohne Asche wohlbemerkt und starre Soras Schwert einfach einige Minuten lang an. „Du, du hast definitiv geholfen, aber wie geht das? Nur weil ich jetzt meine Gefühle für Sora kenne hilfst du mir? Ich verstehe das einfach nicht, ich verstehe es wirklich nicht. Aber ich weiss ja jetzt wieso ich es tun musste.“ Und ich hoffe, dass ich endlich frei davon bin, dass es aber auch immer mich treffen muss und ich zur dunklen Seite gezogen werde, ob gewollt oder nicht. Das ist es, was mich glaube ich genauso nervt, das Böse hat es auf mich abgesehen, wieso können die nicht Kairi holen, dann wären wir sie wenigstens los. Aber nein, sie suchen sich immer den lieben und braven Riku aus, der Probleme hat, Gefühle zu zeigen. Aber das wird sich ab jetzt ändern, ich habe das Dunkle besiegt mit Soras Hilfe und das kommt nie mehr wieder, da ich nie wieder an meinen Gefühlen zweifeln werde, absolut nie wieder. Sora und ich haben das nicht verdient dauernd in Kämpfe verwickelt zu werden, an denen ich meist Schuld habe, daher muss ich, so schnell es geht, ehrlich zu ihm zu sein. Nur hat mich dieser Kampf genauso erschöpft wie alle anderen und ich schlafe an Ort und Stelle ein. Wie lange ich schlafe, kann ich nun wirklich nicht sagen, aber als ich aufwache ist es Nacht. Die Sterne leuchten am Himmel und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich kann mir den Vergleich erneut nicht verkneifen. Die Sterne funkeln genauso sehr wie Soras Augen. Nun kann ich es auch denken ohne mich dafür zu schämen, ich hätte mich nie zu schämen gebraucht, aber so stur wie ich nun mal bin. Aber das machte auch bei mir alleine die Angst aus, wie er über mich denken könnte. Eigentlich hätte diese Angst von mir abfallen sollen als ich sein Tagebuch gelesen habe, immerhin hatte er die gleiche Angst wie ich sie hatte, nur ich bekam dadurch noch viel mehr Angst. Wie blöd kann man nur sein. Langsam sollte ich ein Buch anlegen mit meinen Dummheiten, die ich in meinem Leben bereits begannen habe, es wäre schneller voll, als dass ich wirklich Zeit zum Reinschreiben hätte. Oder es wäre eher voll bevor ich dann fertig wäre. Es wäre so oder so vorher voll und das wäre, glaube ich, weniger gut für mich, sodass ich diese Idee besser nicht weiter verfolgen werde. Aber meine Augen kann ich nicht von den Sternen abwenden, wie könnte ich auch? Schaue ich doch gerade in tausend Augenpaare die alle ein und demselben Menschen gehören, dem Menschen, den ich wirklich liebe. Das ich so was jemals nur im Ansatz denken würde, hätte ich bis vor ein paar Wochen niemals gedacht. Ausserdem hätte mir irgendjemand gesagt, dass es so kommen würde, hätte ich ihn auch ausgelacht. Der grosse und starke Riku verliebt sich in seinen besten Freund, nein, das hätte ich nie geglaubt. Und jetzt? Jetzt schwirren meine Gedanken nur um ihn, um den kleinen braunhaarigen Wuschelkopf, mit einem Blick hat er mein Herz gestohlen, ich hätte ihm niemals beim Schlafen zusehen dürfen, aber ich habe es getan und nun ist es eindeutig zu spät. Mein Herz ist weg, und in seinem Besitz, der Einzige, der davon noch nichts weiss, ist der Betroffene selbst. Irgendwie lustige Situation. Aber erst mal sollte ich nach Hause gehen und in meinem Bett schlafen, ich meine, die Wiese ist zwar sehr bequem, aber krank werden will ich nun wirklich nicht, da habe ich besseres vor gleich Morgen früh. Langsam stehe ich auf und mache mich müde auf den Weg nach Hause, es dauert etwas länger, da mir das Schwert auf einmal so schwer vorkommt und ich einfach nur müde bin und schlafen will. Bei mir angekommen führt der erste Weg jedoch in die Küche und ich suche mir noch etwas zu essen, danach dusche ich kurz und lege mich so wie ich aus der Dusche kam in mein Bett. Abgetrocknet habe ich mich natürlich vorher und auch eine Shorts angezogen, aber zu mehr bin ich einfach nicht mehr in der Lage, ich will nur noch tief und fest schlafen, einfach nur noch schlafen. Das ich dies getan habe, merke ich erst, als ich wieder aufwache und das am späten Nachmittag. „So ein Mist, so müde kann man doch gar nicht sein.“ Ich habe tatsächlich den halben Tag verschlafen, aber es war, denke ich, doch nötig, da ich in den letzten ja nicht sonderlich viel geschlafen habe aufgrund dieser Monster. Aber die sind nun besiegt und ich kann mich wieder der Nachtruhe widmen, oder eben der Tagruhe. Dennoch wurmt es mich, dass ich solange geschlafen habe, ich hätte längst bei Sora sein können und ihm sagen, was los ist, aber nein, der gute Riku muss mal komplett verschlafen und rein gar nichts mehr mitkriegen, daher ist es jetzt wohl besser wenn ich aufstehe und mich auf den Weg mache, ich will ja auch mein Schwert wieder haben. Sora will seines sicherlich auch haben, immerhin war es nur eine Leihgabe. Daher stehe ich leicht grinsend auf und mache mich fertig, es stimmt wohl, dass die Vorfreude die grösste Freude ist, es ist, glaube ich, wirklich wahr. Wenn ich an sein Gesicht denke, wenn ich ihm sage, was ich für ihn empfinde, könnte ich vor Freude an die Decke springen und das würde ich sonst nicht im Ansatz tun. Das ist nicht so meine Welt, Gefühle zu zeigen, aber für ihn werde ich das jetzt lernen. Angezogen und frisch gemacht, schnappe ich mir noch das Schwert und geh aus dem Haus, mir fällt so nebenbei auf, dass ich seit Soras Unfall mein Motorrad nicht mehr benutzt habe, mein schlechtes Gewissen ist wohl grösser gewesen als ich wirklich gedacht habe. Aber ich werde wohl auch nur noch fahren wenn es Sora will, ansonsten wird es in der Ecke stehen und elendig versauern. Das ich je so über mein Motorrad denken würde, auch etwas neues, aber mein kleiner Wuschelkopf ist mir da wirklich sehr viel wichtiger. Und das soll er nun wirklich auch langsam mal erfahren und so mache ich mich nun wirklich auf den Weg, und ausnahmsweise werde ich nicht aufgehalten, hoffe ich zumindest. So ihr habt es geschafft,und ich hab wieder nen fiesen Break nicht wahr xDDD Aaaaaaaaber das nächste Kapitel dürfte euch dann noch mehr erfreuen, könnt ja spekulieren was passiert xD Nochmals will ich mich bei allen Kommischreibern bedanken und bei den 66 Favogebern, Leute ich liebe euch so dermassen das glaubt ihr gar nicht *-* Wir sehen uns im nächsten Kapi oder in einer anderen FF wer weiss *zwinker* Grüsschen Yakuuuuuuu Kapitel 17: Geständnisse ------------------------ Hidihooooo , ja ich bin mal einen Tag früher dran, seit stolz auf mich XD Ich will gar nicht viel dazu sagen, also zum Kapitel, ihr werdet es ja selbst lesen *kicher* Auf jeden Fall will ich mich wieder für soviele tolle Kommis bedanken, ihr macht mich echt nur happy *-* Und jetzt so viel Spass hier xD Geständnisse Ich komme doch tatsächlich ohne Umschweife im Krankenhaus an und mache mich auf den Weg zu Soras Zimmer. Gerade als ich eintreten will läuft mir seine Mutter über den Weg und lächelt mich sanft an. „Ich wollte gerade auch zu ihm, aber wenn du zu ihm willst, gehe ich wohl besser. Ihr habt immerhin mehr zu besprechen.“ Bei den Worten werde ich wohl etwas rot, was sie leicht schmunzeln lässt, mich aber nicht weiter stört. Sie hat ja Recht, wir haben was zu besprechen und dank ihrer Erinnerung bin ich nur noch nervöser, als ich es vorher jemals in meinem Leben gewesen war. Ich glaube, ich pack das nicht, auch wenn es so einfach zu sein scheint, es ist nicht so einfach. Für mich zumindest nicht. „Hey Riku, du kriegst das hin. Sora ist total aufgeregt, seit ich ihm gesagt habe, das du etwas Wichtiges mit ihm besprechen musst, du ahnst gar nicht wie hibbelig er da drin wartet, bis du die Gegner besiegt hast. Also mach du dir keine Sorgen. Du kriegst das hin.“ Ich nicke nur leicht und schaue sie auch sehr dankbar an. Aber dann fällt mir noch etwas ein. „War Kairi hier?“ Wieso mir ein ‚Ja’ solche Angst macht, weiss ich nicht, aber sie schüttelt den Kopf und mir fällt ein grosser Stein vom Herzen. „Danke.“ Sie lächelt weiter leicht und macht sich zum Gehen auf. „Und selbst wenn, er liebt sie nicht.“ Meint sie dann noch und ich stehe alleine vor seiner Tür, super, dann auf ins Gefecht Riku, du kriegst das irgendwie mit Sicherheit hin. Hoffe ich zumindest, wenn nicht, trete ich mir irgendwie selbst in den Hintern. Langsam drücke ich die Türklinke runter und betrete das Zimmer. Sora ist schon wach und sein Blick ist auf die Tür gerichtet. Langweile kann er wohl immer noch nicht ausstehen, typisch Sora. „Riku. Hast du sie besiegt? Ansonsten gehst du gleich wieder.“ Ich nicke nur und schliesse die Tür hinter mir wieder und gehe zu ihm. „Sicher habe ich sie besiegt. Nachdem ich erkannt habe wie dein Schwert funktioniert. Und dafür, dass du so fies bist, verprügle ich dich noch, sobald du wieder hergestellt bist.“ Ein leises Lachen erklingt von seiner Seite und ein verschmitzter Blick trifft meinen. Ich kann ihm nicht mal böse sein, das ist nun eindeutig nicht fair. Er hat mich vollkommen in der Hand. „Tut mir Leid, aber irgendwie kanntest du die Gegner doch schon, dachte ich mir, und irgendwie dachte ich mir, dass du die nur besiegen kannst, wenn du mal was ganz anderes machst. Und zwar nicht denken, sondern fühlen. Ich hoffe, ich habe da richtig gelegen?“ Ich nicke nur leicht und stelle sein Schwert neben meines. Wie durch Zauberhand berühren sie sich und dies obwohl ich sie nicht so nahe zueinander gestellt hatte. Nun ist es an mir kurz zu grinsen. „Ja, das hat funktioniert. Aber ich finde es trotzdem nicht unbedingt fair, dass du mir das vorher nicht gesagt hast. Es dauerte nämlich, bis ich darauf gekommen bin.“ Er blickt mich mit einem so entschuldigenden Hundeblick an, sodass ich ihm gar nicht mehr böse sein kann. Er ist wirklich ein kleiner frecher Kerl, der mich komplett in den Händen hat. „Tut mir doch Leid, aber es hat ja gewirkt. Weißt du, wieso dich diese Gegner angegriffen haben? Einfach so tauchen die nicht auf und haben es nur auf jemanden abgesehen.“ Er ist wirklich neugierig, aber so kann ich es wenigstens etwas rausschieben, um über meine Gefühle zu reden, was auch nicht schlecht ist, da es mir die Nervosität nimmt. Und das ist niemals verkehrt. „Ich habe mein Herz verschlossen, wie immer. Ich habe Gefühle weggedrängt, die ich hätte zulassen müssen. Habe mich versteckt und daher war das Böse mal wieder daran interessiert, mich zu sich zu holen, also eigentlich nichts Neues. Aber ich habe gelernt, dass ich es nicht mehr tun sollte. Und das glaube ich nur durch dein Schwert und durch dich. Aber es ist nicht leicht, sein Herz soweit zu öffnen.“ Nun grinst er nicht mehr so verschmitzt und wirkt nur noch neugieriger als zuvor. Was ich aber irgendwie auch erwartet hatte. Immerhin ist das schon mehr als ich jemals sonst erzählt hätte und das würde wohl jeden überaus neugierig machen in der Situation. „Und vor was hast du dich versteckt? Ich meine, du versteckst deine Gefühle schon seit Jahren, aber jetzt muss es doch richtig schlimm gewesen sein, wenn sie wieder kommen.“ Da hat er leider Recht, ich tu das seit Jahren und ohne zu zögern würde ich es wohl wieder tun, aber wenn die Konsequenz davon ist, dass ich Dauerkämpfen muss, dann verzichte ich lieber darauf und gebe offen zu, was mich immer beschäftigt und damit muss ich jetzt wohl anfangen. „Also, einerseits ist da meine tierische Eifersucht auf Kairi, die mich seit Jahren kaputt macht. Jedes mal wenn ich sie sehe könnte ich ihr eine runterhauen und ihr sagen, dass sie einfach nicht mehr in meine Nähe kommen soll.“ Ein leichtes Grinsen huscht über sein Gesicht, er wusste es. Wieso war mir das nicht klar gewesen? „Dann kommt meine ungeheure Wut auf diese dämliche Gang dazu, am liebsten würde ich Jeden einzeln an einen Baum hängen und da verrotten lassen, und das nur, weil sie dich hier her gebracht haben. Dazu meine Wut auf mich selbst, dass ich es habe soweit kommen lassen, ich sollte mich dann einfach dazu hängen.“ Er grinst erneut nur leicht und nimmt einfach meine Hand. Ich habe mich grad ziemlich aufgeregt und er kann das wie immer spüren. Seine Nähe und Wärme beruhigen mich sofort. Wieso hat er nur so eine Macht über mich? Er ist der Einzige, der das jemals hinbekommen hat, mich mit nur einer Geste zu beruhigen, wieso ist mir das zuvor nie aufgefallen? Ich bin wohl mehr als blind gewesen. „Du brauchst nicht wütend auf dich zu sein. Du kannst doch gar nichts dafür, dass ich so dumm bin und denke, dass du deswegen austrittst. Auch wenn es geklappt hat, wie ich mal bemerken muss. Und auf Kairi hättest du nie eifersüchtig sein müssen. Ich weiss, dass du sie nicht magst, man kann es dir ansehen, und du bist mir nun einfach wichtiger als sie. Sie war übrigens auch nie hier.“ Ich kann nicht anders als leicht zu grinsen. „Ich weiss, weil ich ihr gesagt habe, sie darf nicht kommen.“ Er grinst mich auch nur leicht an und drückt meine Hand noch etwas fester, er ist wirklich süss. „Naja, ich habe mir so was ehrlich gesagt schon gedacht. Aber ich bin da nicht mal so unglücklich drüber, also mach du dir da mal keinen Kopf. Aber du willst mir noch was Anderes sagen. Meinte zumindest meine Mutter.“ Ich wusste, dass er es anspricht, aber ich hätte es ihm ja so oder so gesagt. Wenn ich ja schon dabei bin, muss ich ja ehrlich sein und alles ansprechen und nicht nur die paar negativen Punkte. Weil ausgelöst wurde das alles ja nur, weil ich mich in ihn verliebt habe und er soll das nun wirklich wissen. „Okay, ich denke, der wichtigste Punkt ist, wieso sie mich angegriffen haben, weil ich mich vor meinen positiven Gefühlen verschlossen haben, und zwar vor der Liebe. Ich habe mich zurückgezogen vor dir und das nur weil ich damit nicht klar gekommen bin, dass sich meine Gefühle für dich geändert haben. Ich wusste nicht, wie ich auf einmal anders für dich fühlen konnte. Immerhin bist du so was wie mein Bruder, deine Mutter ist wie meine Mutter und daher hatte ich einfach nur tierische Angst, das alles kaputt zu machen, wenn ich dir das sage.“ Er lächelt nur leicht und drückt meine Hand nun etwas sanfter. Deutet mir damit auch an weiter zu sprechen. „Ich weiss, als ich dein Tagebuch gelesen habe, wusste ich ja, dass es dir auch so geht, aber anstatt, dass es mir die Angst genommen hat, wurde sie nur noch schlimmer und ich habe mich wieder zurückgezogen. Ich wurde noch nie geliebt, mir hat man selten bis nie gesagt, ‚ich liebe dich’ und es dann von dir zu lesen hat mich einfach in Panik versetzt, sodass ich es einfach nur vergessen wollte.“ Sein Lächeln wird nur breiter und er schaut mich regelrecht glücklich an. Das ist der Gesichtsausdruck, den ich bei ihm immer noch am allerliebsten sehe, und ich so sehr vermisst habe zu sehen. „Ich kann dich verstehen, Riku, aber du siehst doch, wohin das geführt hat. Manchmal sollte man einfach riskieren, ehrlich zu sein. Gut, ich darf dazu ja mal gar nichts sagen, da ich ja selbst nicht wirklich ehrlich war und es vor dir verheimlicht habe. Aber ich habe es zumindest aufgeschrieben.“ Er grinst mich nun leicht an und streichelt mir leicht über die Hand. „Ich weiss, darf ich fragen wie weit du mit Kairi gegangen bist?“ Wieso ich das unbedingt wissen will, weiss ich nicht, aber es macht mir Angst, dass er mit ihr, naja, geschlafen haben könnte. „Gar nicht, ausser Küssen und Kuscheln war da nichts, ich konnte einfach nicht, weil ich nicht bei der Sache war, auch wenn sie es wohl gerne gehabt hätte.“ Mir fällt regelrecht ein Stein vom Herzen, und das ist ausnahmsweise wirklich so. „Und du mit diesem Mädchen? Ihr kamt euch ja immer sehr nahe.“ Ist das nicht niedlich? So schüchtern, wie er mir die Frage stellt, hat ihn das wohl auch sehr belastet. „Sie hätte gerne gewollt, aber bei mir warst dann auch nur immer du im Kopf und mein Körper reagierte so gar nicht auf ihre Reize. Da wurde mir auch immer bewusster, dass ich dich mehr als nur mag und versuchte es umso mehr mit ihr. Aber ja, es funktionierte nun einfach nicht und deswegen läuft oder lief auch gar nichts mit ihr.“ Sein Lächeln wird umso breiter und seine Augen funkeln wie die Sterne in der Nacht zuvor. „Ich freue mich sehr, das zu hören. Weil ich nicht will, dass du dich an Andere verschenkst. Du sollst nur mich mögen. Weil ich dich liebe. Ich bin da wohl etwas egoistisch, aber jetzt weißt du ja auch, dass du in mich verliebt bist, daher stört es mich nicht, dass ich das zu dir sage.“ Sein Grinsen wird nur noch breiter und ich kann irgendwie nicht anders als es zu erwidern. „Du bestimmst jetzt einfach mal, dass ich in dich verliebt bin, hm? Aber ausnahmsweise hast du Recht, ich bin wirklich in dich verliebt, mein kleiner Spinner. Und nun sorg dafür, dass du gesund wirst. Weil ich will das mit dir auch ausleben.“ Er nickt leicht und strahlt mich übers ganze Gesicht an, das war es wohl, was er hören wollte, mehr nicht und es macht mich glücklich, dass ich ihn so glücklich machen kann, jetzt muss er nur noch gesund werden. So, ne hier ist nicht Ende xDDD kommen noch Drei schöne Kapitelchen oder Zwei je nachdem wie alt ihr halt seid. XD Aber der Break ist mal nicht so fies, hoffe ich zumindest OO Auf jeden Fall will ich euch nochmals danken *-* Soviele Kommis und Favos, ihr seid soooooo tollig *-* ach ja denkt an das 200.ste kommi XD Hab euch alle lieb *-* Schöne liebe Grüsschen Yaku Kapitel 18: Annäherung ---------------------- Juppieduh XD Ja es geht weiter, ich bin eben voll brav und so xDDDDDDD Ich verrate nicht viel , der Titel sagt ja auch genug aus xD Aber, Soras Mutter kommt wieder vor und ja, lest es am besten selbst xDDDD Annäherung Ich weiss nicht wie lange ich noch am Bett von ihm gesessen habe. Aber es war sehr lange und wir haben auch sehr lange darüber geredet, über unsere Ängste und unsere Träume und wir sind uns sicher, dass wir es schaffen, ausserhalb des Krankenhauses zumindest. Hier drin kann man ja nicht wirklich viel machen. Sanft halte ich seine Hand und streichle vorsichtig über sie, sanft und zärtlich. In dem Moment kommt auch seine Mutter rein und lächelt uns beide überaus sanft an, der Gesichtsausdruck ihres Sohnes ist wohl so offensichtlich, dass sie nicht wirklich hätte fragen brauchen, aber sie ist eine Mutter, eine gute Mutter, und deswegen fragt sie trotzdem. „Habt ihr euch endlich ausgesprochen?“ Ich nicke lediglich sanft und auch Sora nickt leicht und drückt meine Hand noch etwas sanfter. „Dann will ich aber auch ein Küsschen sehen.“ Schlagartig werden wir beide rot und schauen uns in die Augen, das hatte sie nicht wirklich gesagt. Aber ihr leichtes Grinsen verrät uns, dass sie es doch gesagt hatte. „Wir, aber, Mama!“ Sora findet als erster seine Sprache wieder und will wohl protestieren, was nur nicht wirklich funktioniert. „Nichts aber Mama, meine Güte, Junge du bist 18, da ist es normal wenn man seinen Freund küsst.“ Die Frau ist wirklich eine Nummer für sich, so locker würde ich meine Mutter niemals einschätzen, daher finde ich es umso toller, dass Soras Mutter so ist, so locker und einfach glücklich, dass es ihrem Sohn gut ging. „Ja, aber er ist gerade mal erst seit ein paar Minuten mein Freund, also dränge uns gefälligst nicht.“ ,grummelte er dann auch leise und nun muss ich leicht grinsen. Sora ist wirklich überaus niedlich. „Würde ich aber auch behaupten. Ich meine, ich liebe Sora, ja, aber körperlich sind wir uns noch nicht wirklich nahe gekommen.“ Nun ist es wieder an ihr zu grinsen und ich frage mich wieso ich auf einmal rot werde. „Naja, ihr habt euch oft genug nackt in der Badewanne gesehen damals, also kommt mir nicht damit, dass ihr euch nicht nackt kennt.“ Und wir werden Beide schlagartig noch roter, irgendwie will die Frau uns wirklich zum Glühen bringen. „Jungs, ich will euch nur aufziehen. Mir ist klar, dass ihr eure Zeit braucht, um euch neu kennen zu lernen. Aber verbeisst euch doch nicht so, geht es locker an und lasst es kommen, wie es kommen soll. Ihr werdet sehen euer erster Kuss wird total unerwartet kommen, als wäre es das normalste auf der Welt.“ Ich nicke leicht und lächle sie sogar an. Sora hingeben brummt nur leise und hätte seiner Mutter wohl am liebsten den Hals umgedreht. Glücklicherweise kann er noch nicht wirklich aufstehen, was sich aber hoffentlich bald ändern wird, denn ich will ihn richtig in den Arm nehmen und ich will, dass er sich nahe an mich ran kuschelt. Ja, das will ich wirklich, auch wenn es noch so komisch für mich klingen mag. „Ich geh dann mal, und ich frage für euch nach, wann sie meinen Jungen entlassen wollen. Man sieht es euch an, dass ihr euch noch näher auf die Pelle rücken wollt.“ Mit einem Grinsen verschwindet sie aus dem Zimmer und lässt uns beide mit einem hochroten Kopf zurück. „Deine Mutter ist definitiv locker, wetten, dass meine einen richtigen Anfall bekommen wird? Ich meine, bis vor ein paar Wochen hatte ich noch eine Freundin.“ Sora verzieht kurz das Gesicht und drücke meine Hand nun wirklich etwas fester, auf dieses Thema sollte ich wohl nicht mehr zu sprechen kommen. Ausser ich will ihm unnötig weh tun und das liegt nun nicht in meiner Absicht. Immerhin ist er mir das Allerwichtigste auf der Welt. „Schon gut, ich werde nicht mehr drüber sprechen.“ Er nickt nur leicht und lächelt mich dann auch sanft an. „Ich will, dass du heute nicht nach Hause gehst. Du kannst sicher hier schlafen wenn wir den Arzt lieb bitten. Ich meine, eigentlich bin ich wieder komplett gesund, also fast zumindest. Mein Bein tut nur noch weh, mein Kopf und meine Rippen sind komplett verheilt. Also spricht sicher nichts dagegen.“ Leise muss ich auflachen, als der Redeschwall von Sora nicht mehr aufhören wollte und ich streichel ihm kurz über den Arm. „Ich bleibe, wenn ich darf, aber du solltest dich trotzdem noch etwas schonen und auch nicht so viel reden, ich meine, dass du noch Ruhe brauchst hat dir der Arzt verordnet, das weiss ich.“ Leicht schmollt er mich nun an und er weiss genau, dass ich da nicht widerstehen kann, dennoch versuche ich es und schüttle leicht den Kopf. „Nein, du musst jetzt ein ganz braver Sora sein und dann darfst du hier sicher auch bald raus.“ Nun grinst er leicht und zieht mich etwas näher zu sich ran. „Du wirst bald wie meine Mutter, also gewöhn dir das wieder ab.“ Ich schmunzle leicht und schüttle den Kopf. „Nein, du brauchst immerhin jemanden, der auf dich aufpasst und das werde ich von nun an immer sein. Also stell dich bloss gut mit mir.“ Ich merke nicht, dass ich die Worte beinahe geschnurrt habe, aber Sora hat es bemerkt und grinst mich dabei nur an. „Zu Befehl mein Liebster. Ich werde dir ab nun immer gehorchen und genau das tun was immer du dir von mir wünschst. Natürlich erst, wenn du mich geheiratet hast und so.“ Ich grummle nun leise auf und stupse ihm gegen die Nase. „Verarsch mich nicht, das mag ich nämlich gar nicht.“ Ein wenig schuldbewusst schaut er mich nun an und legt die freie Hand leicht in meinen Nacken. „Tut mir Leid. Aber ich meine das nicht böse. Die Situation ist nur so neu und da muss ich halt Witze drüber machen.“ Ich nicke nur leicht, ich verstehe ja was er meint, mir geht es doch genauso, aber es ist komisch auch Witze darüber zu hören. „Ich weiss, aber es ist komisch, daher wäre ich doch froh wenn du es nicht so häufig machen würdest, ja?“ Er nickt ebenso leicht und dann küsst er mich. Er küsst mich wirklich und das ist schöner als jeder Kuss den ich zuvor je bekommen habe. Gut, bisher habe ich auch erst Jemanden geküsst und er auch, aber dieser übertrifft es bei weitem. Nach dem kurzen Überraschungsmoment erwidere ich den Kuss dann auch sanft und lege ebenso sanft meine Hand in seinen Nacken, so schnell soll der Kuss nicht enden. Immerhin ist es unser erster und der sollte auch nicht der kürzeste werden. Sanft bewege ich meine Lippen gegen seine und er erwidert es auch weiterhin, löst ihn dann aber nach einer guten Weile und schnappt nach Luft. „Du küsst wunderbar.“, haucht er mir dann leise zu und haucht mir ein erneutes Küsschen auf die Lippen, legt sich dann aber im gleichen Moment wieder in die Kissen. „Du weißt gar nicht wie gut du küsst.“ Er lächelt mich leicht an und sein Blick wirkt wirklich sehr verträumt. „Danke, dann küssen wir wohl Beide nicht schlecht, und ich will definitiv noch sehr viele Küsse dieser Art, das lege ich fest. Und wenn ich dafür einen Vertrag aufsetzen muss.“ Das er dies ernst mein kann ich in seinen Augen sehen, auch wenn er sehr verträumt wirkt, ist er überaus ernst. „Dafür musst du keinen Vertrag aufsetzen, die Küsse wirst du auch so kriegen, immerhin sind deine Lippen so wunderbar weich, da werde ich früher oder später süchtig nach.“, grinse ich ihn leicht an und er lächelt mich mehr als glücklich an, nimmt dazu wieder meine Hand und streichelt sie sanft. „Ich freue mich darauf, auf jeden einzelnen, wirklich.“ Das die Tür aufgeht, bemerken wir erst als sich hinter uns jemand räuspert. „Ich störe die Romanze nur ungern, aber ich teile euch glaube ich nur gute Neuigkeiten mit. Du darfst Morgen nach Hause, aber Sora, ich erwarte, dass du hier her ins Training kommst, damit dein Bein schnell wieder fit wird.“ Sora strahlt erst mal übers ganze Gesicht und lächelt den Arzt auch dementsprechend an. „Darf er heute Nacht hier bleiben, bitte?“ Der Angesprochene nickte nur ergeben und grinste mir dann leicht zu. „Na das hast du mal wieder super hingekriegt, Sora.“, schmunzle ich leicht und streichle ihm dann sanft über das Gesicht. Es ist so wunderbar zart und sanft, es ist einfach nur wunderbar. Und ich kann ihn endlich anfassen, ohne dass ich danach ein schlechtes Gewissen habe, was Schöneres gibt es momentan für mich wirklich nicht. „Aber ihr knutscht dann nicht die ganze Zeit rum, wir haben Nachtschwestern die euch beide noch nie zusammen gesehen haben und auch solche, die sehr genau sind, was die Nachtruhe angeht.“ Erneut werden wir beide schlagartig rot, was denken die Leute denn hier nur über uns? Wir sind doch heute erst zusammen gekommen und jeder denkt schon, dass wir gleich ins Bett springen. So wird das sicherlich nicht sein. „Keine Angst, soweit sind wir noch nicht. Mehr als kuscheln wird sicher nicht sein.“ Der Arzt nickt nur leicht lächelnd und verabschiedet sich dann auch wieder, teilt uns noch einen schönen Gruss von Soras Mutter mit, die schon nach Hause gegangen ist und uns morgen früh abholen will. „Du darfst hier bleiben!“, strahlt Sora mich gleich an und deutet leicht grinsend an, dass ich jetzt ins Bett zu kommen habe. Den Wunsch kann und will ich ihm auch gar nicht abschlagen und ich lege mich zu ihm auf die rechte Seite, auf die Seite, auf welcher sein Bein noch ganz ist und ich ihm weniger weh tun kann. Das ist ja nach wie vor nicht in meinem Sinne. „Ja das darf ich wohl und du wirst anständig bleiben, weil sonst muss ich dann Beschwerde einreichen.“, grinse ich ihn leicht an und streichle ihm leicht über die Seite. Irgendwie will ich oder brauche ich mehr Nähe als ich bisher zugeben wollte. Und dass Sora sie mir wirklich geben will ist einfach ein unglaubliches Gefühl, sein Schnurren bestätigt es mir umso mehr, dass es ein gutes Gefühl ist. Ein sehr gutes Gefühl. „Hör bloss nicht auf damit, das tut gut.“ ,nuschelt er mir leise zu und kuschelt sich so gut es in diesem Bett geht einfach an mich ran. Natürlich höre ich nicht auf ihn zu streicheln und nur ein paar Minuten später höre ich, dass er gleichmässig atmet. Er ist wohl eingeschlafen und holt sich die Erholung, die er so dringend braucht. Es dauert auch nicht lange bis ich selbst einschlafe, denn die Kämpfe stecken mir immer noch sehr in den Knochen. Während ich schlafe, halte ich ihn weiter fest bei mir. Denke ich gar nicht daran, ihn jemals wieder los zu lassen und das sollte er auch im Schlaf merken. Ja ich weiss es sind keine fiesen Breaks mehr *heul* Aber es folgen ja nur noch 2 Kapitel, für manche ja nur noch Eines, also geniesst sie bitte *weints* Ich möchte mich weiterhin sowas von für eure Kommis und auch Favos bedanken, ihr seit echt nur die besten *.* Aber will auch gar nicht mehr viel bla bla machen xD Wünsche euch noch einen schönen Tag, viele Grüsschen Yaku Kapitel 19: Genesung -------------------- Na hi ihr alle xD Ihr habt es so gut wie geschafft, zumindest die unter 18 XD Das ist das letzte Kapitel dieser FF und ich weiss genau das mich einige noch hauen werden oder ihnen das Ende nicht gefällt, naja damit muss ich leben, und ich sage euch, es ist purer Kitsch XD Für die über 18 gibt es nächste Woche noch das Zusatzkapitel, in Rikus Zimmer *pfeif* Wünsche euch aber jetzt auch viel Spass bei diesem hier, hoffe gefällt euch ein wenig, ich muss auch sagen ,das ich es selbst doof finde das die FF zuende ist aber ja, ich habe beschlossen das es nur 20 Kapitel gibt und keines mehr, hofft mit mir das mich die Muse schnell wieder packt damit ich die Neue anfangne kann *euch zu tode laber* Nun aber wirklich viel Spass xD Genesung Wir werden am nächsten Morgen relativ früh geweckt. Sora hätte mir aber auch sagen können, wie früh hier die Visiten abgehalten werden. Denn es ist wirklich nicht lustig, aus einem so schönen und anregenden Traum einfach in die harte und kalte Realität gerissen zu werden, was ich auch mit einem leichten Grummeln quittiere. „Guten Morgen ihr beiden, je schneller ihr wach seit und je schneller wir hier fertig sind, umso schneller können wir den einen hier entlassen.“ Sora ist bei den Worten hellwach und strahlt gleich den Arzt an, während ich mich aus dem Bett quäle und mich brav auf den Stuhl setze. „Ich bin dafür, dass ihr hier Doppelbetten anschafft. Ist ja kein Schlafen hier.“ Der Arzt grinst mich nun leicht an und zuckt mit den Schultern. „Also, es sah für mich eben so aus, als wäre es durchaus bequem. Hat richtig niedlich ausgesehen. Aber nichts desto trotz entführen wir den jungen Mann kurz, ein, zwei Tests und er kann gehen. Du kannst ja schon mal seine Sachen packen, dann seit ihr hier noch schneller raus und deine Zeit vergeht auch etwas schneller.“ Ich nicke nur grummelnd und schaue dem Trupp hinter her. Super, jetzt bin ich alleine und darf Soras Sachen packen. Langsam könnte ich wirklich sein untergebener Sklave sein wenn das so weiter geht. Aber ich will natürlich nicht hoffen, dass er auch auf die Idee kommt es so zu sehen, weil dann muss ich mich definitiv dagegen wehren. Es dauert nicht lange, bis ich alles zusammen und in die Tasche gepackt habe. Viel war auch nicht wirklich hier das ich hätte einpacken können. Soras Mutter hat wohl immer die Klamotten ausgetauscht und nach Hause genommen. Nun, ich bin ihr dankbar, denn seine Dreckswäsche anzufassen würde mir für den Anfang doch noch etwas zu weit gehen. Ich setze mich, während ich warte, auf sein Bett. Es ist langweilig in einem Krankenhaus, aber das weiss ich nicht erst seit Heute, wie langweilig musste es nur Sora gewesen sein, hier tagein und tagaus liegen zu müssen. Selbst wenn er die ersten Tage nicht mit erlebt hatte, er war hier. Nach ein paar Minuten kam er jedoch wieder und das ganz ohne Gipsbein, was mich leicht schmunzeln lässt. „Ohne Gips, aber ich muss ganz doll brav sein und darf es nicht zu sehr belasten. Also lieber Riku, das heisst, ich darf hier raus und bin zuhause an mein Bett gefesselt. Ist das nicht Klasse?“ Ich kann gar nicht anders als leicht zu grinsen und stehe dann auch auf, um zu ihm hinzugehen. „Du wirst es überleben, ich bin immerhin bei dir.“, meine ich dann auch sanft und küsste ihn kurz und überaus zärtlich. Er erwidert den Kuss auch ebenso zärtlich und schmiegt sich dann kurz an mich ran. „Gut, dann lass uns nach Hause gehen. Ich darf übrigens dreimal die Woche herkommen, damit ich mein Bein trainiere. Ist das nicht dämlich?“ Ein weiteres Grinsen kann ich mir erneut nicht verkneifen und er stupst mir dafür leicht in die Seite. „Wirst du genauso überleben. Deine Mutter ist übrigens noch nicht da.“ Sora verdreht auf die Worte hin nur die Augen und schleppt mich dann wortwörtlich mit in die Kantine, seine Tasche habe ich zum Glück in der Hand. „So, hier warten wir jetzt und wehe sie kommt nicht bald, dann werde ich richtig sauer.“, grummelt er mich dann an und setzt sich auf einen der Stühle. Leicht grinsend setze ich mich ihm gegenüber und mustere ihn von oben bis unten. „Du hast wirklich keine Schmerzen mehr, was? Immerhin bist du diesen Weg sehr schnell gelaufen ohne zusammenzuzucken.“ Ein leicht verlegenes Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht und er nimmt gleich wieder meine Hand, irgendwie kann ich mich daran mehr als gut gewöhnen und ich werde ihn auch nicht verstecken, soviel ist mir schon mal klar. Ich hoffe auch, dass er dies genauso sieht. „Ich will auch nicht zusammen zucken. Ich habe schon zuviel erlebt, als dass mich ein leicht schmerzendes Bein von irgendetwas abhält, das solltest du doch am besten wissen.“ Leicht nicke ich nur und gerade als ich antworten will, kommt auch schon Soras Mutter. „Hier seit ihr, ich habe euch eben gesucht.“ Ihr leicht tadelnder Unterton wirkt irgendwie sehr süss und sie nimmt mir auch die Tasche ab, um zu kontrollieren, ob auch ja alles eingepackt ist. „Gut! Gehen wir, der Arzt erklärte mir eben auch, was Sache ist und glaub mir, ich fahre dich jeden Tag persönlich her.“ Das sie das machen wird ist mir vollkommen klar, und ich hoffe, dass es auch Sora klar ist, denn eine Mutter kann ihr Wort sehr gut halten wenn es ihr wichtig ist. Wir folgen ihr auch und lassen uns dann nach Hause fahren. Da ich keine Lust habe zu mir zu gehen, gehe ich einfach zu Sora und verschwinde mit ihm hoch in sein Zimmer. „Endlich zuhause. Du glaubst gar nicht wie sehr mir mein Zimmer gefehlt hat.“ Mit einem Seufzen lässt er sich auf sein Bett fallen und winkt mir auch zu, dass ich ihm gefälligst zu folgen habe. Leicht grinsend geselle ich mich zu ihm und küsse ihn auch sanft. Er zieht mich ohne zu zögern über sich und so dauert es nicht lange bis wir in einer wilden Knutscherei verwickelt sind. Das ich ihn jemals so küsse hätte ich mir wirklich nie erträumt, aber es ist gut so wie es ist und es macht mich, nein, es macht uns beide so glücklich, dass es nicht wieder aufhören soll. Die nächsten Tage verbringen wir eigentlich nur zusammen und das auch nur mit Kuscheln und Knutschen, mehr machen wir noch nicht, wollen wir uns erst an das Gefühl gewöhnen, uns so nahe zu sein. Sora geht sogar sehr brav zu seinen Trainingsstunden und macht immer mehr Fortschritte, was sicherlich auch unseren Spaziergängen zu verdanken ist. Lange sind sie nicht, eben weil ich ihn auch nicht überfordern will, aber die frische Luft tut ihm und auch mir sehr gut. Heute ist wieder so ein Tag an dem wir spazieren gehen, runter an den Strand. Da angekommen setzen wir uns hin und geniessen sogleich das warme Wetter und insbesondere unsere Nähe. Gerade als wir uns wieder etwas näher kommen wollen, hören wir von weitem schon ein lautes Rufen unserer Namen. Wieso muss die Frau ausgerechnet jetzt auftauchen? Ich wusste ja, dass wir sie nicht aus unserem Leben verbannen können, also ich kann es schon, aber Sora kann es nun mal nicht. „Kairi, was machst du denn hier?“ Sie lächelt Sora sanft an und ich muss aufpassen, dass mir nicht schlecht wird. „Ich wollte dich besuchen, ich war ja nie im Krankenhaus und dachte ich komme jetzt mal vorbei, um zu schauen wie es dir geht.“ Jetzt erst? Sora ist seit Wochen zuhause und sie kommt jetzt erst? Langsam glaube ich, dass die Frau einfach einen Knall hat. „Na wie du siehst, geht es ihm sehr gut, also kannst du auch wieder gehen.“ Ich weiss, dass ich sehr gehässig bin und der Blick von Sora bestätigt es mir nur noch deutlicher, dass ich es wirklich bin. Aber ich bin eifersüchtig und das geht so schnell nicht weg. Die letzten Wochen waren wir immer alleine und nun taucht sie einfach auf und lächelt ihn an, als wäre rein gar nichts passiert. „Riku hat Recht, mir geht es ganz gut, aber wieso bist du nie gekommen?“ Das fragt er nicht wirklich, ich muss mich irgendwie verhört haben. Es geht ihm nur ganz gut? Und er will wissen, wieso sie nie kam? Bin ich im falschen Film? „Bevor ich euer Glück störe, gehe ich wohl besser.“ Langsam stehe ich auf, ich will das hier wirklich nicht länger als nötig mitanhören, jetzt weiss ich auch das Sora nicht dazu stehen will, soviel dazu, dass ich lernen sollte Gefühle zu zeigen. „Riku, geh nicht.“ Er sagt die Worte nur leise und ich schaue ihn leicht seufzend an. „Wieso nicht? Ich bin ja überflüssig, ausserdem dachte ich bis vor ein paar Minuten noch, das es dir blendend geht, aber offensichtlich habe ich falsche Informationen.“ Wieso ich auf einmal so verletzt klinge, weiss ich nicht mal, aber ich fühle mich ziemlich belogen, dabei wollte er immer ehrlich sein, was seinen Gesundheitszustand anbelangt. Er steht auch langsam auf und nimmt meine Hand. „Was ist?“ Er weiss offenbar nicht, was er tun soll und das verletzt mich. Ich hätte nie gedacht, dass man mich überhaupt verletzen kann, aber das habe ich nun davon Offener zu sein und meine Gefühle zu zeigen. „Es tut mir Leid, Riku. Du brauchst weder eifersüchtig, noch verletzt zu sein.“ Seine Stimme ist so warm, nur weiss ich nicht, was ich davon halten soll. „Ich gehe trotzdem.“ Ich will mich umdrehen und losgehen als er mich an meiner Hand festhält. „Bleib, bitte Riku!“ Ich drehe mich nochmals kurz um und schaue ihm auch in die Augen, er will wirklich, dass ich bleibe. Gut, ich habe auch nichts Anderes erwartet, aber wieso steht er dann nicht einfach zu mir, sondern flirtet einfach weiter mit ihr? „Wenn du aufhörst sie anzuschmachten.“, meine Stimme klingt ungewollt eisig und ich spüre wie er leicht zusammenzuckt. Kairi hingegen lächelt nur fröhlich, als wäre es genau das, was sie hören wollte. „Ich schmachte sie doch gar nicht an, wieso sollte ich auch? Ich habe doch dich und mit ihr rede ich ganz normal.“ Ich muss dann doch leicht lächeln und setze mich wieder hin. „Und ob du schmachtest.“ Ich sehe es doch mit meinen eigenen Augen, ich bin nicht mehr blind, aber das scheint er ja offenbar vergessen zu haben. Gut, nicht mein Problem, er hat einen angefressenen Freund und nicht umgekehrt. Ich schliesse meine Augen und ignoriere das Gespräch, ich meine, ich will nicht wirklich wissen, was die Beiden zu bereden haben, ich spüre lediglich, wie er zwischendurch mal meine Hand nimmt und sanft drückt. Dabei öffne ich meine Augen und schaue ihn auch nur leicht an. Er jedoch ist immer noch mit Kairi beschäftigt und ich frage mich wirklich, wie lange das noch dauern soll, wir wollten uns einen schönen Tag machen und da hat sie einfach nichts bei uns verloren, wirklich nicht. „Ach, Kairi, ich bin jetzt übrigens mit Riku zusammen.“ Hat er das eben wirklich gesagt? Ich setze mich kurz ungläubig auf und schaue die Beiden nun an und aufgrund Kairis Gesichtsaudrucks hat er dies wirklich gesagt. „Aber das geht nicht, ihr seit beide Jungs.“ Wieso ist dieses Argument das erste, welches sie bringen muss? Es ist definitiv einfach nur langweilig und es ist einfach kein guter Grund. „Es ist mir ehrlich gesagt egal, ob er ein Junge ist oder nicht, ich liebe ihn, und das schon lange. Also akzeptier das bitte.“ Sie nickt nur leicht und ich kapiere hier gar nichts mehr, aber sie ist es nun, die aufsteht und geht. Ohne sich von mir zu verabschieden, wohl bemerkt. „Ich weiss, sag nichts, Riku. Ich hätte das vorher gleich sagen müssen, aber ich, es tut mir Leid, ich wollte dir eben sicher nicht weh tun. Immerhin will ich doch nur dich und niemanden sonst.“ Ich nicke nur leicht und küsse ihn dann auch einfach sanft. „Ich liebe dich doch auch. Aber bitte tu das nie wieder. Es tut echt weh. Und du hast doch geschmachtet.“, grinse ich nur leicht. „Hab ich nicht.“ Und ehe ich etwas antworten kann verschliesst er nun meine Lippen mit einem innigen Kuss. „Ach, ich bin übrigens komplett wieder hergestellt. Ich muss nicht mehr ins Training, wir haben jetzt also noch mehr Zeit für uns.“ Ich grummle kurz auf und kitzle ihn kurz durch. „Wieso sagst du mir das erst jetzt?“ Ich kitzle ihn auch weiter und er schnappt kurz nach Luft. „Weil ich nicht wollte, dass sie das auch weiss. Sie spielt keine Rolle mehr in meinem Leben, deswegen hab ich sie angelogen. Und jetzt will ich zu dir nach Hause. In deinem Zimmer haben wir noch nicht geknutscht.“ Ich kann nicht anders als leise aufzulachen. Aber er hat Recht, bisher waren wir immer nur in seinem Zimmer, daher wird es dringend Zeit, dass wir auch in meinem knutschen. „Ich liebe dich Riku.“ Ich lächle leicht bei seinen Worten. „Ich liebe dich auch, Sora.“ Fieser Break? Ne dieses mal nicht *heul* *auf Ordner guck* *der leer ist* Ja Leute, das war wirklich das letzte Kapitel, das letzte unadult Kapitel, Ich muss sagen die FF hat mir total Spass gemacht und das auch wegen euch. Ich hätte nie gedacht so tolle Kommischreiber zu haben und überhaupt soviele Kommis zu kriegen ,gerade weil es meine allererste KH FF ist oder war. Mit so lieben Lesern wie euch fällt das Schreiben auch sehr leicht und ich hoffe das man sich in einer weiteren FF zu den Beiden wieder liest, würde mich sehr freuen *-* Also ein dickes fettes Danke an euch *euch alle plüsch* Wünsche euch einen Schönen Tag Liebe grüsschen Yakuuuuuuu Ps. Hoffe sehe einige von euch Älteren noch im letzetn Kapi xD Kapitel 20: Ich liebe dich -------------------------- Ja nun ist es das letzet Kapitel *schnief* Ich möchte mich erneut bei allen bedanken die mich begleitet haben, hoffe auch ihr begleitet mich weiter, auch wenn es gerade etwas dauern sollte *unmotiviert* Dieses Kapitel is noch ungebetat, also bitte nicht auf die Fehler achten xDDDD Ich aktualisier es sofort wenn ich das gebetate zurück kriege xD Ich wünsche euch nun viel Spass mit dem Ende Ich liebe dich Wir gehen also gemeinsam zu mir nach hause, im übrigen halten wir auch Händchen was bisher nie wirklich vorgekommen ist. Daher freue ich mich umso mehr das wir wirklich offen zu unserer Beziehung stehen, das ich so was mal denke oder gar fühle, wer hätte dies bis vor ein paar Wochen noch gedacht? Ich am allerwenigsten. Es dauert nicht lange bis wir bei mir sind, langsam öffne ich die Tür und suche kurz meine Mutter. „Ich bin übrigens da, Sora ist bei mir, wir sind dann oben.“ Mehr brauche ich gar nicht zu sagen, weil jetzt kommt sie uns mit Sicherheit nicht stören. „Ist gut, ich bin gleich weg, einkaufen und so.“ Ich nicke nur und kann Soras Grinsen in meinem Rücken förmlich spüren. Ich kann ebenso nicht anders und ziehe ihn an seiner Hand hoch in mein Zimmer. Ebenso grinsend öffne ich die Tür und bugsiere meinen Liebsten hinein, gehe auch selbst rein und schliesse die Tür hinter mir ab. „Hast du es etwa so eilig Riku?“ Ich schüttle nur leicht den Kopf. „Nein, aber ich will die Zeit geniessen und dazu muss ich meine Mutter aussperren.“ Er nickt nur leicht und macht es sich auf meinem Bett bequem. „Komm her Riku.“ Ich tue was er sagt und komme zu ihm hin. „Sora, meintest du das eben ernst? Also, das dein Bein wieder total belastbar ist?“ Er nickt nur leicht und zieht mich ungefragt in einen Kuss. „Riku, ich, ich will mit dir schlafen.“ Bei den Worten schaut er mir in die Augen und ich werde wohl gleichzeitig so rot wie er es wird. Ich habe mir oft Gedanken darüber gemacht wann es soweit sein wird. Wir haben auch oft geknutscht und befriedigt haben wir uns auch schon oft, aber bis zum Äussersten ging es bisher nie. Es war nur eine Frage der Zeit, und Soras Heilung, bis es soweit kommen würde, und jetzt sollte es also soweit sein. Und ich werde nervös, super, bin ich sonst auch nie, aber wieso ausgerechnet jetzt? Vielleicht weil es mein erstes Mal sein wird, aber seines ja auch. „Ich will gerne, aber ich habe nichts da. Weder, Gleitcreme noch, naja.“ Er grinst mich leicht an und küsst mich gleich wieder sanft und innig. „Vaseline habt ihr sicher, und Kondome brauchen wir nicht. Du bist Jungfrau und ich bin Jungfrau.“ Muss er das so deutlich sagen, das macht mich nur noch nervöser, aber es ist eben typisch Sora. „Vaseline habe ich sicher. Im Bad.“ Sein Blick deutet mir eindeutig an das ich jetzt aufzustehen habe um sie zu holen, na gut, ausnahmsweise tue ich was er so still verlangt und ich erhebe mich von ihm um ins Bad zu gehen. Als ich wiederkomme schlucke ich kurz und kann meine Augen nicht mehr von diesem Bild nehmen. Sora steht nur noch in Shorts vor mir und ist gerade dabei diese auch noch auszuziehen. „Nicht, sonst bleibt mir ja nichts mehr zum auspacken.“ Ich schliesse dabei grinsend die Tür. Die Vaseline stelle ich dabei auch einfach auf den kleinen Tisch neben meinem Bett und ziehe Sora dann im Nacken zu mir um ihn innig zu küssen. „Erst mal habe ich etwas auszupacken. Du hast viel zu viel an.“ ,raunt er mir dann leise ins Ohr und küsst dieses sanft, was mich doch erschaudern lässt. „Wie wäre es denn wenn du damit endlich anfangen würdest.“ ,schnurre ich ihm nicht minder sanft zu und ziehe mein Shirt schon mal von alleine aus. Ich weiss nicht wieso er diese unglaubliche Wirkung auf mich hat, aber ich will nichts anderes spüren als seine Nähe. Langsam und vorsichtig streichle ich ihm über die Brust, sein wohliges aufschnurren zeigt mir das ich weiter machen kann. Was ich natürlich auch mache. Sanft liebkose ich seine Brust und beginne zeitgleich an seinem Hals zu knabbern, sein leises aufkeuchen spornt mich nur weiter an. Seine Hände gleiten über meinen Rücken und wandern langsam, ich kann es so deutlich spüren, über meinen Hintern. Als er kurz zukneift kann ich nicht anders als leise aufzukeuchen und mich nahe an ihn ran zu schmiegen. „Riku, deine Hosen.“ Ich grinse leicht, Sora hat es wirklich sehr eilig und so löse ich mich kurz von ihm und ziehe mir langsam und sehr genüsslich die Hose aus, nun sind wir beide in Shorts und können die Augen nicht voneinander lassen. Erneut küssen wir uns gierig und innig, dabei stupse ich ihn sanft auf mein Bett und er zieht mich dabei leicht grinsend über sich. „Lüstling“ ,raune ich ihm innig zu und verschliesse seine Lippen erneut mit einem Kuss, seine Lippen haben mich süchtig gemacht, es gibt nichts schöneres als seine wunderschönen Lippen zu küssen, ausser gleich mit ihm schlafen zu können. Meine Hände wandern sanft über seine Seiten und er drückt sich mir wirklich entgegen. Langsam, wirklich langsam wandere ich tiefer und streichle kurz über seine Shorts. Es ist nicht das erste Mal das wir uns so berühren, wir haben uns schon oft befriedigt, nur hatten wir bisher noch nie Sex, es wird wohl wirklich Zeit das wir dazu kommen. Sanft streichle ich seine Erregung und beginne sie durch den Stoff etwas zu massieren. Meine Lippen haben derweil einen Weg über Soras Hals hinunter auf dessen Brust gefunden und verwöhnen ihn. Das Keuchen das er mir entgegen bringt ist einfach nur wunderschön und spornt mich noch mehr an. Nur vorsichtig zieh ich ihm die Shorts aus und bewundere ihn ohne es gross zu merken, erst als er sich aufsetzt und mir einen erneuten sanften Kuss gibt merke ich was ich eben getan habe. „Nicht nervös sein.“ Raunt er mir dann sanft zu und küsst mich erneut überaus sanft, ich nicke darauf hin nur leicht und streichle ihm dann auch wieder über die Seite. Er schnurrt lediglich in den Kuss, gut lediglich, es gefällt ihm und ich mache derweil auch weiter. Dabei sehe ich nicht wirklich das er die Vaseline nun in den Fingern hat und sie mir dann in die Hand drückt. „Du willst einfach so? Ohne Vorspiel?“ Er nickt nur leicht und krault mir sanft über den Rücken, was mich kurz aufkeuchen lässt. So empfindlich wie am Rücken bin ich sonst nirgends und er hat sich das sehr schnell gemerkt. „Ich will dich spüren, Vorspiel ist mir grad nicht so wichtig, ich will nur eins mit dir sein.“ Ich nicke leicht und nehme die Vaseline zur Hand, öffne dann auch den Deckel und beschmiere zwei meiner Finger, entschliesse mich dann aber drei Finger zu bestreichen, ich will ihm nun definitiv nicht weh tun. Schnell stelle ich die kleine Büchse wieder weg und wandere langsam mit meinen Fingern zu seinem Eingang, mit jedem Millimeter den ich dem näher komme, werde ich noch nervöser und er scheint das wirklich zu merken. „Hör auf nervös zu sein.“ ,schnurrt er mir erneut sanft zu und küsst mich weiter sanft. Ich schmiege mich nahe an ihn ran und stupse vorsichtig mit meinem Finger in ihn, was ihn kurz zusammen zucken lässt. „Tut es weh?“ Er schüttelt nur leicht den Kopf und drängt sich mir etwas entgegen, was mir zeigt das ich weiter machen kann. Weiterhin vorsichtig bewege ich den Finger in ihm und komme langsam mit einem zweiten dazu, was ihn erneut leise aufjapsen lässt. „Langsam,“ keucht er mir leise zu und ich mache was er sagt, bewege die Finger nur sanft in ihm und beginne sie leicht zu spreizen. Immer wieder keucht er leise auf und beginnt sich nach einer Weile gegen meine Finger zu drücken und ich führe langsam den Dritten Finger in ihn, sein erneutes aufkeuchen ist einfach nur wunderbar und davon kann ich nicht genug bekommen. Nur langsam beginne ich meine Finger in ihm zu bewegen und die Finger auch sanft zu spreizen, was ihn immer weiter aufkeuchen lässt. Ich stupse sie tiefer in ihn und erhalte auf einmal ein lautes Aufstöhnen. „Weiter da.“ ,keucht er mir leise zu und ich drücke weiterhin auf diesen Punkt und erhalte ein erneutes lautes Aufstöhnen und daher kann ich nicht anders als immer weiter zu machen. Nach einigen Malen finde ich jedoch das es genug ist und grinse ihn leicht an als ich ihm die Finger entziehe. Ein leises Brummen erreicht meine Ohren und ich kann nicht anders als ihn leicht anzugrinsen. „Wirst du ungeduldig?“ ,frage ich ihn sanft und ziehe mir dabei die Shorts aus, dabei nehme ich mir die Vaseline wieder und schlucke nun selbst leicht. Er nimmt mir die Creme aus der Hand und grinst mich nun leicht an. „Lass mich.“ Ich nicke lediglich und keuche leise auf als ich die kalte Creme auf meiner Erregung spüre, wie von selbst drücke ich mich an ihn ran und er macht auch sanft weiter. „Ich bin soweit, bitte Riku, lass mich nicht warten.“ ,haucht er mir dann sanft zu und zieht mich in einen innigen, beinahe gierigen Kuss. So voller Leidenschaft habe ich ihn nicht mal kämpfen sehen, aber ich bin froh das er es mir im Bett zeigt. Ich drücke mich auch weiter an ihn ran und komme langsam in ihn, ich kann mir ein leises aufstöhnen einfach nicht verkneifen als ich immer tiefer in ihn komme. Mein Stöhnen vermischt sich mit seinem, ich spüre wie er sich in meinen Rücken krallt und sich mir noch fester entgegen drückt und allein die Tatsache das er mich so sehr will erregt mich umso mehr. Kurz verharre ich in ihm, er soll sich immerhin an das Gefühl gewöhnen, es ist für uns Beide neu und das wissen wir auch Beide, daher gebe ich ihm die Zeit bis er mir ein Zeichen gibt weiter machen zu dürfen. Was bei ihm gerade ein überaus lüsterner Blick ist, dem ich einfach nicht widerstehen kann. Sanft und liebevoll beginne ich mich in ihm zu bewegen. Das Stöhnen welches er mir schenkt nehme ich tief in mir auf und schenke ihm ebenso meines, Immer wieder küsse ich ihn liebevoll und doch innig. Es ist das wunderbarste Gefühl der Welt so mit ihm vereint zu sein, und ich will nicht das es so schnell wieder aufhört. Es darf einfach nicht aufhören und daher mache ich extra langsam. Sora nimmt nach einer Weile auch meine Hand und führt sie zu seiner Erregung, die ich umgehend zu massieren beginne. „Ich kann nicht mehr.“ Keucht er mir dann leise gegen die Lippen und ich stosse etwas fester zu, ebenso fest massiere ich ihn auch. So dauert es wirklich nicht mehr lange bis er wirklich kommt und dieses Stöhnen, es ist Musik in meinen Ohren. Die Enge die mich plötzlich umgibt raubt mir jedoch fast den Atem und ich kann nicht mehr anders als ebenso zu kommen. Es ist mir nicht mal peinlich, wieso sollte es mir auch peinlich sein, es ist unser erstes Mal. Kraftlos sacke ich auf ihm zusammen und schmiege mich in seine Arme, beide keuchen wir vor Erschöpfung. „Es war richtig schön.“ Wie lange wir geschwiegen haben weiss ich nicht, er ist es jedoch der die Ruhe unterbricht. „Ich liebe dich Riku.“ Ich werde wirklich rot als er mir das sagt und ich hebe meinen Kopf um ihm in die Augen zu schauen, ich merke erst jetzt das er mir durchs Haar gekrault hat. „Ich liebe dich auch, sehr sogar.“ ,hauche ich nur leise und gleite dann auch aus ihm raus. „Ich weiss, es ist, es war, so wunderschön. Aber ich bin so müde.“ Ich grinse leicht und streichle ihm nun auch über die Seite, kuschle mich sanft an ihn ran. „Dann schlafen wir doch ein wenig.“ ,grinste ich leicht und ziehe die Decke über uns, eine Antwort bekomme ich nicht, da Sora sich in meine Arme gekuschelt hat und eingeschlafen ist. Ende, Aus, Finito *weins* Das war es wirklich wirklich Es hat mir voll Spass gemacht die FF zu schreiben, und ich hoffe ich komme bald dazu die Neue auch anzufangen, grad hab ich iwie ne Blockade Oo Ich möchte mich aber echt bei JEDEM Kommischreiber bedanken, leute ich find euch so derbe Klasse *-* Auch jeder der Favogeber, ihr seit sowas von tollig, damit hätte ich niemals gerechnet *-* Bevor ich hier noch sentimentaler werde, sag ich besser bis bald xD Hab euch alle lieb. Grüsschen Yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)