You make me feel von Disqua (Riku/Sora) ================================================================================ Kapitel 17: Geständnisse ------------------------ Hidihooooo , ja ich bin mal einen Tag früher dran, seit stolz auf mich XD Ich will gar nicht viel dazu sagen, also zum Kapitel, ihr werdet es ja selbst lesen *kicher* Auf jeden Fall will ich mich wieder für soviele tolle Kommis bedanken, ihr macht mich echt nur happy *-* Und jetzt so viel Spass hier xD Geständnisse Ich komme doch tatsächlich ohne Umschweife im Krankenhaus an und mache mich auf den Weg zu Soras Zimmer. Gerade als ich eintreten will läuft mir seine Mutter über den Weg und lächelt mich sanft an. „Ich wollte gerade auch zu ihm, aber wenn du zu ihm willst, gehe ich wohl besser. Ihr habt immerhin mehr zu besprechen.“ Bei den Worten werde ich wohl etwas rot, was sie leicht schmunzeln lässt, mich aber nicht weiter stört. Sie hat ja Recht, wir haben was zu besprechen und dank ihrer Erinnerung bin ich nur noch nervöser, als ich es vorher jemals in meinem Leben gewesen war. Ich glaube, ich pack das nicht, auch wenn es so einfach zu sein scheint, es ist nicht so einfach. Für mich zumindest nicht. „Hey Riku, du kriegst das hin. Sora ist total aufgeregt, seit ich ihm gesagt habe, das du etwas Wichtiges mit ihm besprechen musst, du ahnst gar nicht wie hibbelig er da drin wartet, bis du die Gegner besiegt hast. Also mach du dir keine Sorgen. Du kriegst das hin.“ Ich nicke nur leicht und schaue sie auch sehr dankbar an. Aber dann fällt mir noch etwas ein. „War Kairi hier?“ Wieso mir ein ‚Ja’ solche Angst macht, weiss ich nicht, aber sie schüttelt den Kopf und mir fällt ein grosser Stein vom Herzen. „Danke.“ Sie lächelt weiter leicht und macht sich zum Gehen auf. „Und selbst wenn, er liebt sie nicht.“ Meint sie dann noch und ich stehe alleine vor seiner Tür, super, dann auf ins Gefecht Riku, du kriegst das irgendwie mit Sicherheit hin. Hoffe ich zumindest, wenn nicht, trete ich mir irgendwie selbst in den Hintern. Langsam drücke ich die Türklinke runter und betrete das Zimmer. Sora ist schon wach und sein Blick ist auf die Tür gerichtet. Langweile kann er wohl immer noch nicht ausstehen, typisch Sora. „Riku. Hast du sie besiegt? Ansonsten gehst du gleich wieder.“ Ich nicke nur und schliesse die Tür hinter mir wieder und gehe zu ihm. „Sicher habe ich sie besiegt. Nachdem ich erkannt habe wie dein Schwert funktioniert. Und dafür, dass du so fies bist, verprügle ich dich noch, sobald du wieder hergestellt bist.“ Ein leises Lachen erklingt von seiner Seite und ein verschmitzter Blick trifft meinen. Ich kann ihm nicht mal böse sein, das ist nun eindeutig nicht fair. Er hat mich vollkommen in der Hand. „Tut mir Leid, aber irgendwie kanntest du die Gegner doch schon, dachte ich mir, und irgendwie dachte ich mir, dass du die nur besiegen kannst, wenn du mal was ganz anderes machst. Und zwar nicht denken, sondern fühlen. Ich hoffe, ich habe da richtig gelegen?“ Ich nicke nur leicht und stelle sein Schwert neben meines. Wie durch Zauberhand berühren sie sich und dies obwohl ich sie nicht so nahe zueinander gestellt hatte. Nun ist es an mir kurz zu grinsen. „Ja, das hat funktioniert. Aber ich finde es trotzdem nicht unbedingt fair, dass du mir das vorher nicht gesagt hast. Es dauerte nämlich, bis ich darauf gekommen bin.“ Er blickt mich mit einem so entschuldigenden Hundeblick an, sodass ich ihm gar nicht mehr böse sein kann. Er ist wirklich ein kleiner frecher Kerl, der mich komplett in den Händen hat. „Tut mir doch Leid, aber es hat ja gewirkt. Weißt du, wieso dich diese Gegner angegriffen haben? Einfach so tauchen die nicht auf und haben es nur auf jemanden abgesehen.“ Er ist wirklich neugierig, aber so kann ich es wenigstens etwas rausschieben, um über meine Gefühle zu reden, was auch nicht schlecht ist, da es mir die Nervosität nimmt. Und das ist niemals verkehrt. „Ich habe mein Herz verschlossen, wie immer. Ich habe Gefühle weggedrängt, die ich hätte zulassen müssen. Habe mich versteckt und daher war das Böse mal wieder daran interessiert, mich zu sich zu holen, also eigentlich nichts Neues. Aber ich habe gelernt, dass ich es nicht mehr tun sollte. Und das glaube ich nur durch dein Schwert und durch dich. Aber es ist nicht leicht, sein Herz soweit zu öffnen.“ Nun grinst er nicht mehr so verschmitzt und wirkt nur noch neugieriger als zuvor. Was ich aber irgendwie auch erwartet hatte. Immerhin ist das schon mehr als ich jemals sonst erzählt hätte und das würde wohl jeden überaus neugierig machen in der Situation. „Und vor was hast du dich versteckt? Ich meine, du versteckst deine Gefühle schon seit Jahren, aber jetzt muss es doch richtig schlimm gewesen sein, wenn sie wieder kommen.“ Da hat er leider Recht, ich tu das seit Jahren und ohne zu zögern würde ich es wohl wieder tun, aber wenn die Konsequenz davon ist, dass ich Dauerkämpfen muss, dann verzichte ich lieber darauf und gebe offen zu, was mich immer beschäftigt und damit muss ich jetzt wohl anfangen. „Also, einerseits ist da meine tierische Eifersucht auf Kairi, die mich seit Jahren kaputt macht. Jedes mal wenn ich sie sehe könnte ich ihr eine runterhauen und ihr sagen, dass sie einfach nicht mehr in meine Nähe kommen soll.“ Ein leichtes Grinsen huscht über sein Gesicht, er wusste es. Wieso war mir das nicht klar gewesen? „Dann kommt meine ungeheure Wut auf diese dämliche Gang dazu, am liebsten würde ich Jeden einzeln an einen Baum hängen und da verrotten lassen, und das nur, weil sie dich hier her gebracht haben. Dazu meine Wut auf mich selbst, dass ich es habe soweit kommen lassen, ich sollte mich dann einfach dazu hängen.“ Er grinst erneut nur leicht und nimmt einfach meine Hand. Ich habe mich grad ziemlich aufgeregt und er kann das wie immer spüren. Seine Nähe und Wärme beruhigen mich sofort. Wieso hat er nur so eine Macht über mich? Er ist der Einzige, der das jemals hinbekommen hat, mich mit nur einer Geste zu beruhigen, wieso ist mir das zuvor nie aufgefallen? Ich bin wohl mehr als blind gewesen. „Du brauchst nicht wütend auf dich zu sein. Du kannst doch gar nichts dafür, dass ich so dumm bin und denke, dass du deswegen austrittst. Auch wenn es geklappt hat, wie ich mal bemerken muss. Und auf Kairi hättest du nie eifersüchtig sein müssen. Ich weiss, dass du sie nicht magst, man kann es dir ansehen, und du bist mir nun einfach wichtiger als sie. Sie war übrigens auch nie hier.“ Ich kann nicht anders als leicht zu grinsen. „Ich weiss, weil ich ihr gesagt habe, sie darf nicht kommen.“ Er grinst mich auch nur leicht an und drückt meine Hand noch etwas fester, er ist wirklich süss. „Naja, ich habe mir so was ehrlich gesagt schon gedacht. Aber ich bin da nicht mal so unglücklich drüber, also mach du dir da mal keinen Kopf. Aber du willst mir noch was Anderes sagen. Meinte zumindest meine Mutter.“ Ich wusste, dass er es anspricht, aber ich hätte es ihm ja so oder so gesagt. Wenn ich ja schon dabei bin, muss ich ja ehrlich sein und alles ansprechen und nicht nur die paar negativen Punkte. Weil ausgelöst wurde das alles ja nur, weil ich mich in ihn verliebt habe und er soll das nun wirklich wissen. „Okay, ich denke, der wichtigste Punkt ist, wieso sie mich angegriffen haben, weil ich mich vor meinen positiven Gefühlen verschlossen haben, und zwar vor der Liebe. Ich habe mich zurückgezogen vor dir und das nur weil ich damit nicht klar gekommen bin, dass sich meine Gefühle für dich geändert haben. Ich wusste nicht, wie ich auf einmal anders für dich fühlen konnte. Immerhin bist du so was wie mein Bruder, deine Mutter ist wie meine Mutter und daher hatte ich einfach nur tierische Angst, das alles kaputt zu machen, wenn ich dir das sage.“ Er lächelt nur leicht und drückt meine Hand nun etwas sanfter. Deutet mir damit auch an weiter zu sprechen. „Ich weiss, als ich dein Tagebuch gelesen habe, wusste ich ja, dass es dir auch so geht, aber anstatt, dass es mir die Angst genommen hat, wurde sie nur noch schlimmer und ich habe mich wieder zurückgezogen. Ich wurde noch nie geliebt, mir hat man selten bis nie gesagt, ‚ich liebe dich’ und es dann von dir zu lesen hat mich einfach in Panik versetzt, sodass ich es einfach nur vergessen wollte.“ Sein Lächeln wird nur breiter und er schaut mich regelrecht glücklich an. Das ist der Gesichtsausdruck, den ich bei ihm immer noch am allerliebsten sehe, und ich so sehr vermisst habe zu sehen. „Ich kann dich verstehen, Riku, aber du siehst doch, wohin das geführt hat. Manchmal sollte man einfach riskieren, ehrlich zu sein. Gut, ich darf dazu ja mal gar nichts sagen, da ich ja selbst nicht wirklich ehrlich war und es vor dir verheimlicht habe. Aber ich habe es zumindest aufgeschrieben.“ Er grinst mich nun leicht an und streichelt mir leicht über die Hand. „Ich weiss, darf ich fragen wie weit du mit Kairi gegangen bist?“ Wieso ich das unbedingt wissen will, weiss ich nicht, aber es macht mir Angst, dass er mit ihr, naja, geschlafen haben könnte. „Gar nicht, ausser Küssen und Kuscheln war da nichts, ich konnte einfach nicht, weil ich nicht bei der Sache war, auch wenn sie es wohl gerne gehabt hätte.“ Mir fällt regelrecht ein Stein vom Herzen, und das ist ausnahmsweise wirklich so. „Und du mit diesem Mädchen? Ihr kamt euch ja immer sehr nahe.“ Ist das nicht niedlich? So schüchtern, wie er mir die Frage stellt, hat ihn das wohl auch sehr belastet. „Sie hätte gerne gewollt, aber bei mir warst dann auch nur immer du im Kopf und mein Körper reagierte so gar nicht auf ihre Reize. Da wurde mir auch immer bewusster, dass ich dich mehr als nur mag und versuchte es umso mehr mit ihr. Aber ja, es funktionierte nun einfach nicht und deswegen läuft oder lief auch gar nichts mit ihr.“ Sein Lächeln wird umso breiter und seine Augen funkeln wie die Sterne in der Nacht zuvor. „Ich freue mich sehr, das zu hören. Weil ich nicht will, dass du dich an Andere verschenkst. Du sollst nur mich mögen. Weil ich dich liebe. Ich bin da wohl etwas egoistisch, aber jetzt weißt du ja auch, dass du in mich verliebt bist, daher stört es mich nicht, dass ich das zu dir sage.“ Sein Grinsen wird nur noch breiter und ich kann irgendwie nicht anders als es zu erwidern. „Du bestimmst jetzt einfach mal, dass ich in dich verliebt bin, hm? Aber ausnahmsweise hast du Recht, ich bin wirklich in dich verliebt, mein kleiner Spinner. Und nun sorg dafür, dass du gesund wirst. Weil ich will das mit dir auch ausleben.“ Er nickt leicht und strahlt mich übers ganze Gesicht an, das war es wohl, was er hören wollte, mehr nicht und es macht mich glücklich, dass ich ihn so glücklich machen kann, jetzt muss er nur noch gesund werden. So, ne hier ist nicht Ende xDDD kommen noch Drei schöne Kapitelchen oder Zwei je nachdem wie alt ihr halt seid. XD Aber der Break ist mal nicht so fies, hoffe ich zumindest OO Auf jeden Fall will ich euch nochmals danken *-* Soviele Kommis und Favos, ihr seid soooooo tollig *-* ach ja denkt an das 200.ste kommi XD Hab euch alle lieb *-* Schöne liebe Grüsschen Yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)