Don't know much about... von Natalie_x3 (Ein Nachhilfelehrer für Naruto) ================================================================================ Kapitel 5: Eine Strafe die es in sich hat ----------------------------------------- ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Halli Hallo ^w^ Ja ich hab diesmal ein wenig länger mit dem schreiben gebraucht, was aber daran liegt, dass ich nebenbei auch noch ziemlich viel mit der Schule zu tun habe und nicht immer Zeit finde etwas zu schreiben. ich bitte daher um euer Verständnis und auch darum, mich bite nicht zu fragen wann es weiter geht oder mir zu sagen, dass ich schnell weiterschreiben soll. ich brauch auch mal meine Zeit ~__~ Wie dem auch sei, es ist jetzt 0:12Uhr, ich hab Kopfweh, bin müde, meine Finger tun weh, ich bin mit dem Kapitel nciht ganz so zufrieden und mir geht alles auf den Keks, was aber wohl daran liegt, dass ich müde bin. Wie dem auch sei... Ich freue mich über KOmmis und Fragen zur FF bitte im Zirkel stellen, danköö Liebe Grüße eure Suke-Chan x3~ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Eine Strafe die es in sich hat Gereizt stürmte Naruto den Gang hinunter, wusste genau wo es hingehen sollte, achtete also gar nicht auf die Lehrer, Schüler und sonstigen Angestellten die er unterwegs hart streifte, einige sogar umriss. Doch wer würde es ihm verübeln, nachdem was soeben erlebt hatte? Nicht nur, dass ihm der wohl hochnäsigste und selbstgefälligste Bastard an der ganzen Schule gerade einen Besuch bei der Direktorin eingebracht hatte und ihn allen ernstes auch noch als Mädchen beschimpft hatte, nein, seine ach so tolle und verständnisvolle Mathematiklehrerin hatte dem auch noch zugestimmt und ihn allein bestraft für die Tatsache, dass er dem bleichen Kerl das Grinsen vom Gesicht reißen wollte. Okay, vielleicht hatte er ein wenig überreagiert, wobei er das niemals zugeben würde vor sich selber, da es seine innere Moral einfach nicht zuließ dies zu tun, aber der Schwarzhaarige hatte es definitiv verdient gehabt, dass ihm jemand mal zeigte, dass auch er, der große Uchiha Sasuke, sich an gewisse Regeln zu halten hatte. Den Blonden interessierte es einen Dreck, dass dies sein Nachhilfelehrer, seine stützende Hand, oder was er auch immer er darstellen sollte, war. Es interessierte ihn einen Dreck, dass es verboten war, sich mit anderen zu prügeln aufgrund einer, wie Iruka-Sensei es nennen würde, Lappalie, aber niemand, und damit meinte er NIEMAND, durfte es wagen ihn Mädchen zu nennen. Da konnte man doch mal über die Tatsache, dass er gegen eine Schulregel verstoßen, seine Lehrerin angebrüllt und das halbe Klassenzimmer in seiner Wut demoliert hatte, hinwegsehen, oder etwa nicht? So in seiner inneren Aufruhe und der Gewissheit gleich Tsunade gegenüber treten zu müssen, gefangen, bemerkte der Blonde gar nicht, wie er in Jemanden reinrannte. Mit einem lauten Plumpsen fiel er zu Boden und rieb sich mit schmerzverzerrtem Gesicht sein Hinterteil. „Verdammt! Kannst du nicht aufpassen wo du hintrampelst? Es gibt Menschen die müssen noch wohin!“, meckerte der Uzumaki gereizt und blickte auf um dem Trottel der es gewagt hatte ihn in seinem Tief anzurempeln, einen bösen Blick zu schicken. Mintgrüne Augen bohrten sich direkt in kristallblaue und fixierten diese von oben herab. „Erst weckst du mich heute Morgen nicht und ich komme zu spät zu Kurenai-Senseis Klasse, dann rennst du in mich rein, weil du bestimmt mal wieder vor Wut nicht auf deinen Weg geachtet hast und nun gibst du auch noch mir die Schuld dafür, dass du nicht aufpassen kannst!“, durchschnitt eine abweisende Stimme die Stille und brachte jeden, der diese Person nicht kannte, zum Erschaudern. Kurz zuckte der Blondschopf zusammen, fing sich aber sogleich wieder. „Geschieht dir ganz Recht, nachdem du mich gestern ins offene Messer hast rennen lassen. Verdammt Gaara, ich dachte wir wären Freunde!“, führte der Blondbaka an, während er sich langsam aufrichtete und mit ein paar schnellen Handbewegungen den Dreck von seiner Schuluniform klopfte. „Hm... Glaubst du ich würde mich von Iruka anschreien lassen, weil ich dir die Möglichkeit gegeben habe dich zu verdrücken? Sicherlich nicht, Freundschaft hin oder her, mein Hintern ist mir heilig.“, erwiderte der Rothaarige gelassen und begutachtete seinen Freund. Dieser sandte ihm einen Todesblick bevor er sich wieder auf den Weg machte. „Hey wo willst du hin Naruto?“, wollte der Sabaku wissen und lies seine Hand hervorschnellen um den Anderen am Handgelenk zu fassen und ihn abzuhalten. „Lass mich los Gaara, ich muss zu der alten Hexe! Wenn ich zu spät komme, reißt sie mir den Kopf ab und andere Körperteile, die ich lieber noch ein wenig länger behalten möchte, danke!“, seufzte der Jüngere und entwand sich mit einer galanten Bewegung aus dem eisernen Griff. „Was hast du denn nun schon wieder verbrochen, dass du zu Tsunade-sama musst? Sag bloß du warst wieder zu spät. Obwohl lass mich raten... Du hast während Kurenai-Senseis Klasse Unsinn gebaut.“, fragte der Mintgrünäugige amüsiert, wobei er die Arme vor seiner Brust verschränkte und den Jungen vor sich musterte. „Nein diesmal war ich sogar pünktlich. Und wenn du einen verdienten Schlag in das ach so schöne Gesicht eines gewissen Uchihas, weil er es gewagt hat mich Mädchen zu nennen, als Unsinn ansiehst, bekenne ich mich letzteres für schuldig.“, zischte der Blauäugige etwas genervt, die mit dem Zusammenstoß abgeebbte Wut, drohte nun wieder hochzukommen. //Ganz ruhig Naruto... Was hat deine Mutter früher immer gesagt, was man tun muss, wenn man wütend ist, oder war es Iruka-Sensei? Ist ja auch egal, wer es war, da Iruka-Sensei sich ja ab und an schon wie eine Mutter benimmt, aber was hat einer der Beiden immer gesagt, was man tun muss? Ich denke, es war tief ein und ausatmen und langsam bis zehn zählen...// Den Rat befolgend, atmetet Naruto ein paar Mal tief ein und aus, zählte bis zehn um sich zu beruhigen und dachte daran, was Tsunade mit ihm wohl anstellen würde, würde er mit schlechter Laune und einem Ego größer als Amerika bei ihr auftauchen. Dies im Hinterkopf behaltend, beruhigte er sich allmählich wieder. Noch einmal atmete er ein, bevor er seinen Blick wieder zu seinem Freund wand. „Danke Gaara, jetzt geht es mit wieder besser. Ich denke ich sollte mich mal auf den Weg machen, bevor ich noch mehr Ärger bekomme, als eh schon. Also viel Spaß und tu mir einen Gefallen, ja? Wenn du einen schwarzhaarigen, hochnäsigen und blasshäutigen Kerl siehst... Sag ihm, dass ihm das Mädchen bei Gelegenheit mal zeigt, wie weiblich ‚sie’ ist, okay? Also bis dann!“, frohlockte der Blonde und setzte seinen Weg fort, über seine Schulter seinem besten Freund winkend. Dieser stand wie angewurzelt da und schmunzelte kaum merklich. „So ein Spinner...“, murmelte der Sabaku und ging seines Weges. „Wenn ich heute auch nur einen einzigen Schüler hier in meinem Büro sitzen habe, der wird sein blaues Wunder erleben, das schwöre ich!“, grummelte die blondhaarige Schulleiterin genervt und massierte sich die Schläfen. Neben ihr stand eine Flasche Sake und eine kleine Trinkschale, welche bis vor ein paar Minuten auch noch gefüllt war. Zwar erlaubte der Schulrat es nicht, dass sie während ihrer Arbeitszeit etwas trank, jedoch hinderte es sie trotzdem nicht daran, schließlich war sie die Enkelin des Gründers dieser Schule und als solche hatte sie gewisse Privilegien anderen Schulleitern gegenüber. Da dies ein Internat war und die Eltern für die Schule bezahlten, warf die Schule unter ihrer Leitung auch eine Menge Geld ab, was zur Folge hatte, dass der Schulrat etwas vorsichtig ihr gegenüber war. Ja, Tsunade hatte Spaß daran diese Schule zu führen, auch wenn sie es nicht immer zugab. Wie dem auch sei, hier saß sie nun. Mit einer Flasche Sake, furchtbaren Kopfschmerzen und einem großen Stapel an Dokumenten, den sie eigentlich schon vor einer Weile hätte abarbeiten müssen. Gerade als sie dachte ihr Tag sei nicht mehr schlimmer zu bekommen, klopfte es an der großen Eichentür und die vollbusige Schulleiterin schwante böses. „Wehe es ist nichts wichtiges!“, kam es genervt von Tsunade, während sie die weiße Porzellanflasche vor sich ausgiebig betrachtet und überlegte, ob sie sich einen weiteren Schluck genehmigen sollte. Mit einem lauten Knall flog die Tür auf, brachte das Büro zum erzittern und gab einen goldblondhaarigen Jungen preis. „Ohayo Tsunade-baa-chan! Na wie geht es dir heute? Schon wieder am Sake zugange?“, lachte die eingetretene Person und füllte den großen Raum mit seinem Lachen komplett aus. „Halt die Klappe du Quälgeist und sag mir lieber was du hier wieder willst!“, fragte die Braunäugige mit zusammengepressten Zähnen. So früh am Morgen hatte sie einfach keinen Nerv auf den Blondschopf, weswegen sie das Ganze ein wenig verkürzte und ihn auch nicht wegen seiner Beleidigung anmaulte, sondern gleich fragte, was er wollte. Naruto grinste sie fröhlich strahlend an, ließ sich in dem weichen Stuhl vor sie fallen und begann mit den Pendulum auf ihrem Schreibtisch zu spielen. Immer stieß er eine silberne Kugel an, nur um zu sehen, wie diese gegen die anderen prallte und am Ende nur die hinterste sich bewegte. Gerne hätte er dem weiter zugeschaut, jedoch ließ ihn das Räuspern vor sich hochschrecken. „Ist was Baa-chan?“, wollte der Blondschopf wissen und grinste sie unverhohlen an, den Blick kurz anhebend und weiter mit den Kugeln spielend. „Na-Ru-To! Ich wiederhole mich nur ungern, also sag mir gefälligst warum du schon wieder hier bist, ansonsten sehe ich mich gezwungen mir etwas ganz furchtbares für dich einfallen zu lassen! Wie wäre es mit einer Woche kein Ramen für dich? Mal sehen wie lange du das aushältst!”, konterte die Blondine gelassen und lehnte sich die Arme hinterm Kopf verschränkend in ihrem weichen Ledersessel zurück. Ihre karamellfarbenen Augen ruhten dabei auf den jungen Mann vor sich, warteten auf seine Reaktion auf diese für ihn harte Strafe. Man konnte richtig sehen, wie es in seinem Kopf arbeitete. Es ratterte und knisterte nur um das eben Gehörte zu verdauen und in für Naruto zusammenhängende Gedanken umzuformen. Als endlich die letzte Silbe sein Gehirn erreicht hatte und dort in für ihn sinnvolle Sätze geformt wurde, erbleichte der Uzumaki und ähnelte in der Hautfarbe nun dem Uchiha ungemein, was für Narutos Verhältnisse mehr als nur ungesund aussah. Würde Kiba ihn so sehen, er hätte ihn Zombie oder Leiche genannt. Nichtsdestotrotz war er fest entschlossen, dies nicht durchgehen zu lassen und mit allen Mitteln dagegen anzukämpfen, auch wenn er dafür eine Strafe erwarten musste, die härter als Granit war, ohne seine Ramen konnte er einfach nicht sein. Weswegen er auch aus seiner mentalen Starre schreckte, festen Willens, das Problem, welches einzig und allein durch den Uchiha hervorgerufen wurde, hier und jetzt zu lösen. „Du willst wissen, was vorgefallen ist Baa-chan? Ich werde es dir gerne sagen, aber hör erst einfach nur zu bevor du etwas sagst, okay?“, begann der Blondschopf, seinen Blick von dem Pendulum abwendend und seine Augen direkt in die seiner Schulleiterin bohrend. Die Angesprochene nickte leicht, gab ihrem Schüler so ein Zeichen, dass sie einverstanden mit seinen Bedingungen war und er fortsetzen konnte. Gekonnt ignorierte sie die Tatsache, dass er sie zum wiederholten Male an diesem Tag Oma genannt hatte. Naruto seufzte kaum merklich auf. Das Letzte was er jetzt gebrauchen konnte, war eine zwischenrufende alte Hexe. „Okay Baa-chan pass auf. Nachdem du heute Morgen in die Klasse kamst und diese seltsame Leiche da mitgebracht und diese auch noch ganz dreist auf Gaaras Platz gelotst hast, dachte ich erst, dass es nicht noch schlimmer kommen kann. Aber ich denke, dass ich mich da geirrt habe… Und zwar gewaltig geirrt habe…“, fuhr er fort, während er nachdenklich mit seinen Fingern an dem Ende seiner roten Krawatte spielte, die ihn heute morgen noch so dreist angelacht hatte, nachdem er eine halbe Ewigkeit damit verbracht hatte nach ihr zu suchen. Ein lautes Schnippen direkt vor seinen Augen ließ ihn aus seinen Gedanken fahren. „Ja und weiter? War es das schon oder was?“, wollte die Großbusige wissen, der Sake neben ihr zwinkerte ihr verführerisch zu. „So etwas nennt man künstlerische Pause und nun sei still, ich bin noch nicht fertig.“, moserte der Uzumaki genervt. Die Tatsache, dass sie ihn unterbrochen hatte, obwohl sie ihm zugesichert hatte, sie würde es lassen, nervte ihn ein wenig. Bevor die blonde Frau etwas einwerfen konnte, fuhr der Junge fort. „Wie dem auch sei. Jedenfalls war ich erst einmal in meinen eigenen Gedanken versunken, und bevor du fragst... ja ich kann denken. Jedenfalls war ich in Gedanken und habe mich gefragt, was ich getan haben muss, dass mich Gott so mit diesem eingebildeten Schnösel straft und warum ausgerechnet ich so ein Pech habe. Daraufhin meinte dieser komische Kerl zu mir, ich solle mich doch nicht so mädchenhaft anstellen, schließlich würde er sich auch nicht gerne mit mir abgeben und dass er das nur tut, weil man ihn gebeten hat. Die Tatsache, dass er mich Versager genannt hat, stört mich nicht wirklich, da ich es ja schon gewohnt bin so was zu hören, aber dass er behauptet hat ich würde mich wie ein Mädchen benehmen, hat mich dann doch gekränkt. Ich meine, spinnt der? Welches Mädchen würde eine Hose anziehen, wenn es doch diese luftigen Rückchen gibt, würde Streiche spielen und sich mit Kiba abgeben? Er ist als Kumpel okay, aber sonst ist er der größte Spinner den ich kenne. Na ja auch egal, jedenfalls hat mich dieser Sasuke oder wie er heißt dämlich angegrinst. Hast du ihn schon einmal grinsen gesehen Baa-chan? Das sieht unheimlich aus...“, erklärte Naruto nachdenklich, wobei er bei dem letzten Satz erschauerte, kopfschüttelnd versuchte, diesen Anblick aus seinem Gedächtnis zu verbannen. Tsunade währenddessen zog eine geschwungene Augenbraue in die Höhe und betrachtete den Blonden vor sich. Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Doch bevor sie etwas sagen konnte, schnitt ihr der Junge auch schon das Wort ab. „Aber das Beste kommt ja noch. Nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich kein Mädchen sondern ein Junge bin, kam er mir ganze nahe, wagt es mich anzutatschen und sich sowohl über meine Gesichtzüge als auch über meine Körpergröße lustig zu machen. Ich mein hallo? Der ist doch höchstens drei Zentimeter größer als ich! Ich würde ihn am liebsten den Hals umdrehen und.... Argh! Dieser Vollidiot hat es soweit getrieben, dass ich es ihm sogar beweisen wollte, dass ich ein Kerl bin, stell dir das mal vor Baa-chan!“, schnappte Naruto erbost. Kurz erhob er sich aus dem Stuhl um sich zu drehen, damit Tsunade ihn einmal von oben bis unten mustern und sich ein eigenes Bild von ihm machen konnte. „Aber all das ist dem Uchiha ja nicht genug. Nein! Dann wagt er es auch noch mich mit einem seiner hirnlosen Fangirls zu vergleichen, nur weil ich ihm gesagt habe, er solle gefälligst seine Griffel von mir lassen. Bildet der sich doch tatsächlich ein, dass ich wegen ihm rot werde. Das ich vor Wut rot werde, bedenkt er dabei gar nicht! Ich musste mich echt zusammenreißen, dass ich ihm nicht eine klebe. Weswegen ich wohl auch meinen Bleistift etwas zu fest gedrückt habe... Erst nennt er mich Mädchen die ganze Zeit und dann kommt er auf die tolle Idee mich Naru-chan zu nennen. Ich meine, die Tatsache, dass er mich als Mädchen betitelt ist ja schon mal dreist, aber mir auch noch diesen Kosenamen zu geben, den man einem kleinen Mädchen gibt,... Und ich denke genau das ist der Punkt wo ich es nicht mehr ausgehalten habe und...“, seufzte der Braungebrannte und strich sich eine goldblonde Strähne aus dem Gesicht. Starr blickte er auf seine Knie um den Blick Tsunades ausweichen zu können. „Was hast du getan Naruto? Gott verdammt Naruto, was hast du mit ihm angestellt?“, presste die Sakeliebhaberin durch ihre Zähne hindurch. Ihre karamellfarbenen Augen fixierten die zusammengesunkene Gestalt auf dem Stuhl vor sich. „Nichts okay? Ich hab ihm nur das gegeben, was er verdient hat!“, antwortete der Angesprochene kleinlaut, vermied um jeden Preis den Blick der Dame vor sich. „SPUCK ES ENDLICH AUS NARUTO, ODER DU BEKOMMST RICHTIG ÄRGER!“, keifte die Vollbusige. In ihrer Wut hatte sie so hart auf den Tisch geschlagen, dass die Sakeflasche umkippte und sich der letzte Inhalt auf den Dokumenten auf dem Pult ausbreitete, langsam die Schrift verwischen ließ. „Ich habe ihm eine runter gehauen, okay? Er hat es verdient und musste in seine Schranken gewiesen werden. Nur weil er mein Nachhilfelehrer ist, heißt das noch lange nicht, dass er eine Extrawurst ist und von mir anders behandelt wird, als die Anderen! Außerdem hat er mcih auch geschlagen! Aber das lustigste ist ja, dass Kurenai-Sensei ihn auch noch in seiner „Naruto das Mädchen“ These unterstützt und schön den Ärger auf mich abgewälzt hat! Wenn ich diesen Bastard erwische, der es auch noch gewagt hat so dreckig zu grinsen, als Kurenai-Sensei mich allein zu dich geschickt hat, dann...“, maulte der Blonde. Seine Arme hatte er vor seiner Brust verschränkt und seine Unterlippe hervorgeschoben. Er gab sich erst gar nicht sie Mühe seinen gereizten Unterton zu verstecken. Tsunade sollte ruhig sehen, wie sehr ihn das ganze nervte. Geschockt hatte Tsunade ihre Augen aufgerissen, starrte fassungslos auf den Blonden herab. Dieser Blondschopf den sie an sich mochte, da er sie so sehr an ihren eigenen Bruder erinnerte, hatte doch tatsächlich Uchiha Sasuke, den Erben des Uchiha Bau- und Immobilienimperiums, eine runter zu hauen. Die Uchihas zählten zu den wohl reichsten Familien in der gesamten Stadt, wenn nicht sogar Staat. Und hier kam er, Uzumaki Naruto, Sohn des ehemaligen Universitätsprofessor, und verpasste eben diesem Uchiha-Erben eine mit seiner bloßen Faust. Na okay, es war besser, als wenn er einen Schlagriemen zur Hilfe genommen hätte. „Naruto... Weißt du eigentlich, was du da getan hast? Und ich dachte bis jetzt, dass wenigstens ein wenig von den Genen deines Vaters auf dich herabgerieselt sind, außer die des Aussehens, auch wenn du die Augen deiner Mutter hast... Verdammt Naruto! Du kannst nicht einfach auf einen Uchiha losgehen!“, polterte die Braunäugige verzweifelt. Dieser Junge raubte ihr bald den letzten Nerv. Eine Migräne heranschwanend, begann sie damit ihre Schläfen ausgiebig zu massieren, nebenbei hoffend, dass dies alles nur ein böser Traum war. Was konnte sie jetzt noch tun? Ihr guter Ruf war dahin, würde der Uchiha diesen kleinen Zwischenfall seinen Eltern erzählen. So sehr es sie auch schmerzte... Hier half nur eines.... Sie musste es tun. „Du wirst dich bei Sasuke entschuldigen.“, beschloss die Direktorin schlussendlich. In ihrer Stimme lag etwas von Endgültigkeit. Dieses mal lies sie keine Ausreden zu, keine Versuche sie umzustimmen. Naruto konnte nichts anderes als die Blondine mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund anstarren. Er konnte es wirklich nicht fassen. Erst landete er wegen dem arroganten Schnösel hier und nun sollte er sich auch noch bei ihm dafür entschuldigen, dass er ihm das gegeben hat, was er verdient hatte?! Nein, das war unmöglich. Das musste ein Scherz sein. „Nein, das ist nicht wahr. Sag, dass das ein Witz war Tsunade-baa-chan... Das ist ein Alptraum oder? Sobald ich mir ins Bein kneife, wache ich auf und alles ist okay. Alles wird okay sein...“, stammelte der Blauäugige verzweifelt. In seinem Kopf ratterte es und er überlegte, was er tun könnte, damit er aus dieser Misere wieder heil heraus kam. Doch egal wie sehr er nachdachte, nicht schien zu helfen und er musste sich dem wohl oder übel fügen. „Es tut mir wirklich Leid Naruto. Ich weiß, dass du das alles nicht einsiehst, aber die Tatsache, dass du gegen eine Schulregel verstoßen. Kurenai-Sensei angebrüllt und einen für die Schule wichtigen Schüler geschlagen hast, zwingt mich zu dieser Maßnahme. Ich kann leider nichts daran ändern.“, seufzte Tsunade-sama. Bei ihrer kleinen Ansprache war sie aufgestanden, um den Schreibtisch herumgetreten und hatte dem Uzumaki mitfühlend eine Hand auf die Schulter gelegt. So sehr es ihr auch Leid tat, und so gut sie wusste, dass es den blauäugigen eine Menge Überwindung kosten musste, war dies das Mindeste was sie verlangen konnte. „Nun aber los Naruto, Ansonsten kommst du zu spät zu deiner nächsten Stunde. Denk aber an das, was ich dir gesagt habe.“, lächelte die Schulleiterin matt. Mit einer flinken Handbewegung hatte sie den Uzumaki auch schon aus der Tür geschoben. Auf dem Gang stand nun ein völlig verduzter Naruto, der langsam begriff, dass das eben die harte Realität war. Wie ein Stein traf es ihn. „NIE IM LEBEN WERDE ICH MICH BEI DEM ENTSCHULDIGEN!“, keifte Naruto gegen die verschlossene Direktorentür. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)