Das Intiko Mysterium von abgemeldet (-=Chaos von der anderen Seite aus gesehen=-) ================================================================================ Kapitel 1: Cathy ---------------- „21:34 Uhr, schon lange nach Feierabend“ dachte sich Cathy. Ihre müden Gesichtsausdrücke wurden bloß spärlich von dem Computermonitoren, von denen 3 vor ihr standen beleuchtet. „Warum geht das denn bloß nicht?“ Leise fluchte sie vor sich hin. Das war nicht gerade das, was sie sich unter einer ausklingenden Arbeitswoche vorstellte. Der Stress, dem sie in dieser Firma ausgesetzt war, wollte sie zum Freitagabend eigentlich mit einem heißen Bad und einem Glas Barunde Rotschild ’87 loswerden. Doch wenn sie jetzt auf die Uhr sah, war das bloß ein weit entfernter Traum. Ihr Chef hatte ihr noch ein paar Dinge aufgetragen, die über das Wochenende laufen sollten. Cathy arbeitete bei Metacom als Netzwerkadministratorin und Programmiererin. Ihr Ziel des Abends war es nun, die eigens für die Firma entwickelte Firewall so zu modifizieren, dass es auch möglich war auf Wunsch interne physikalische IPs zu blockieren, also bestimmten Rechnern, und damit bestimmten Personen, den Zugang zum Internet zu verweigern. Dies war nötig geworden, da der Finanzabteilung seltsame, sehr hohe Ausgaben aufgefallen waren, die sich auf 0190 Nummer zurückverfolgen ließen. Das Programm, welches denjenigen Firmeninternen Rechner anzeigte, der sich über diese Nummern ins Internet einwählte war bereits geschrieben, und musste jetzt bloß noch mit der Firewall verknüpft werden. „Na Endlich…“ erleichtert atmete Cathy aus. Es war vollbracht. „Und jetzt ab nach Hause, wenn ich bei dem Wetter überhaupt nach Hause komme.“ Skeptisch warf sie einen Blick aus dem Fenster. Jedoch viel zu sehen war da nicht. Es war inzwischen 22 Uhr geworden und stockdunkel im 20Stock des verglasten Firmengebäudes. Trotz der trügerischen Ruhe machte Cathy sich keine Illusionen. Draußen herrschte das reinste Chaos. Schon seit Tagen herrschten in LA eisige Temperaturen, die von den Meteorologen nicht erklärt werden konnten! Cathy war egal, warum die Kälte und der Schnee hereingebrochen waren. Für sie war nur wichtig, dass er da war, und noch mehr, dass diese weiße Hölle auf Erden bald wieder vorbei sei. In der Tiefgarage des Metacom Hauptgebäudes war kein einziges Mitarbeiter Auto mehr. Bloß ein paar Reinigungsfahrzeuge standen an den dafür vorgesehenen Plätzen. „Normalerweise sucht man sich tot nach seinem Auto, und wenn man es hat, kommt man nicht raus, weil alle zum Ausgang drängen.“ Belustig von der bildlichen Vorstellung dieses Gewühls wenn alle Mitarbeiter nach Hause wollten, stieg sie in ihr Auto. Ein Mercedes SL 500 AMG mit kompletter Ausstattung. Das beste vom besten. Cathy hatte dieses Auto, welches ihr die Firma geschenkt hatte, für gute Dienste, schätzen gelernt. Seine fast schwarze dunkelblaue Metallic Lackierung reflektierte das seichte Licht der Tiefgarage und ließ so die weiblichen Kurven des Autos doppelt so gelungen wirken. Der Motor startete ohne ein nennenswerteres Geräusch und sie lenkte den Wagen Richtung Ausfahrt. Wie erwartet tobte draußen das Schneechaos. Die bloß spärlich vorbeifahrenden Autos beherbergten in viele Pullover und Jacken eingewickelte Gestalten. Noch ein Grund, dass Cathy’s Auto so genial war. Der 5 Liter Motor kam sehr schnell auf Temperatur, selbst bei solchem Wetter, und somit kam schon nach wenigen Minuten warme Luft aus den Düsen der Lüftungsanlage. Vom Auto aus rief Cathy ihren Chef an. Wie erwartet ging bloß ein Band ran. Sie teilte also dem automatischen Kasten da am anderen Ende mit, dass die gewünschten Änderungen abgeschlossen sein, und alles zur Zufriedenstellung des geehrten Herrn Scrangol arbeiten dürfte. Nach diesem Gespräch bog sie auch schon in die Einfahrt ihres kleinen Eigentumshauses ein. Es war ein typisch amerikanisches Reihenhaus. Alle Häuser der Straßen sahen gleich aus, was jedoch weniger mit gleicher Architektur sondern mehr mit gleicher Schneebedeckung zu tun hatte. Eigentlich passte der Begriff Schneebedeckung gar nicht dachte sich Cathy. Es war mehr ein riesiger Schneeklumpen mit Tür. Widerwillig verließ sie ihren Wagen, der so schön wärmend war, und stapfte durch die Schneemassen, um ihre Eingangstür zu suchen. Nach 2 minütiger Suche gab sie es auf, und ging zum Hintereingang, der zum Glück auf der Windabgewanden Seite lag, und somit fast komplett Schneefrei war. Zumindest war erkennbar, wo man aufmachen konnte. Drinnen war es warm. Die Fußbodenheizung wärmte sofort Cathys Füße, als sie ihre von der kurzen Suche total durchnässten Schuhe ausgezogen hatte. Sie hatte jetzt die Wahl entweder wirklich noch einen erholsamen Abend zu verbringen oder doch gleich schlafen zu gehen. Es war Freitagabend eigentlich schon Nacht. Sie entschloss sich, einfach schlafen zu gehen. Es hatte keinen Sinn mehr irgendetwas zu machen. Morgen würde sie sich dafür einen schönen Tag machen. Hoffte sie zumindest. Wie so oft war die Nacht nicht sehr geruhsam. Träume suchten Cathy heim. Meist Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit. Als sie noch mit ihren Eltern an der Ostküste gewohnt hatte. Eine friedliche Farm, ohne Computer oder Internet. Damals wäre sie nie auf die Idee gekommen, dass sie eines Tages solche Maschinen dazu bringen würde zu tun, was sie wollte. Schon damals hatte sie dieses Blonde Haar, mit einem leicht rötlichen Ton, was es bei besonderem Licht fast orange aussehen sah, und ihr in langen Strähnen meist zu einem geschmackvollem Zopf zusammengebunden auf die Schultern viel. Das leicht rundliche Gesicht mit den feinen Zügen und den tiefbraunen Augen, und einer niedlichen Stupsnase hatte sich bis heute nicht verändert. Außer, dass jetzt eine Brille dazugekommen war. Eine feine, dünne Stahlbrille mit abgerundeten Quadraten als Gläsern, die etwas an einen 16.9 Monitor erinnerten. Ironie des Berufes. Auf einmal änderte sich im Traum die Szene. Jetzt war nicht mehr der friedliche Bauernhof zu sehen. Zwar war es der gleiche Ort, doch nun klaffte ein Riesiges Loch im Boden. Ein Tagebau. Der einzige Grund, warum sie jetzt war, was sie war. Ihre Eltern mussten die Farm aufgeben, nachdem dort Hochwertige Erze entdeckt worden waren. Erst sträubten sie sich dagegen. Doch dann wurden sie von der Regierung einfach von der Landkarte gefegt. Sie suchten sich ein neues zu Hause, in einer Großstadt. Das erste mal sahen sie Computer, Handys, PDAs und allerlei technische Spielerei, und Cathy schlug sofort darauf an. Sie war versessen auf das Zeug. Da sie nun keine Farm mehr zum erben hatte, musste sie sehen, womit sie später einmal ihr Geld in dieser Stadt verdienen konnte. Man sah gerade noch, wie die junge Cathy, kaum 18 Jahre alt, auf dem Rücksitz eines alten Transporters saß, als die echte Cathy in ihrem Bett auf einmal aufrecht stand. „NEIIIIIIIIINNNN!“ Schwer atmend und in Schweiß gebadet saß sie da. Der wirre Blick vermochte nicht ihre immer noch dunkle Umgebung zu identifizieren. Ihr Herz raste, sie hörte wie es schlug, spürte den ansteigenden Blutdruck. Adrenalin schoss ihr durch die Adern. Das Piepsen des Weckers ließ sie aus ihrer Erstarrung erwachen. Es war 6:05Uhr. Ihre reguläre Aufstehzeit. Sie hatte wie so oft vergessen den Wecker fürs Wochenende auszumachen. Das geschah ihr oft. Nun war sie glücklich darüber. Sie hatte wie so oft geträumt, wie sie und ihre Eltern den Unfall hatten, mit dem viel zu alten Transporter noch von der Farm, der überhaupt nicht verkehrssicher war. Noch dazu kam, dass ihre Eltern Großstadtverkehr nicht gewohnt waren. Der schwere Unfall mit dem Greyhoundbus verlief nur für ihre beiden Eltern tödlich. Sie überlebte. Hatte aber seither böse Alpträume. Als sie aufgestanden war, überlegte sie, was sie nun mit diesem sehr früh begonnenen Samstag anstellen konnte. Als erstes machte sie den Rechner an. Checkte ihre Mails und das Usenet ab, und stellte erfreut fest, dass Jeffrey bereits in einem IM online war. „Hey wie gehts?“ schrieb sie ihm. „Nadu“ kam sogleich als Antwort „Kann mich nicht beklagen, außer über zu wenig schlaf ;) Bei dir wohl auch so, oder?“ „Ja :(„ „Alptraum“ „Ja“ „Deine Eltern?“ „Ja“ „Tut mir leid“ „Ist schon ok, sag mal, hast du heute zufällig NIX vor? ;) „ Sie hoffte inständig, dass er ihr etwas von seiner Zeit widmen könne. Sie mochte ihn wirklich sehr, und wäre über einen entspannten Tag mit ihm sehr froh. „Für dich immer“ kam auch sogleich die Antwort. „Na geht doch“ dachte sich Cathy „Gehen wir ins Happy Office?“ frage sie ihn „Na klar, wann?“ „In einer Stunde?“ „Na super, ich wart dann auf dich ;)“ Und da war er auch schon offline. Sie freute sich, huschte schnell ins Bad, machte sich extra fein für ihn und ab ins Auto. Die morgendliche Sonne hatte noch nicht sehr viel erreicht auf den Straßen, und so war ein vorankommen immer noch nicht einfach. Deshalb auch die Stunde bis ins Happy Office. Was eigentlich eine 20 minütige Fahrt gewesen wäre. „Was soll man machen?!“ Cathy atmete schwer aus. Das einzige was sie in dieses Wetter trieb war ihre Vorfreude. Und mit diesen Vorfreudegedanken lenkte sie ihren Wagen richtig Happy Office. Und Jeffrey. Kapitel 2: Jeffrey ------------------ Als sie das Café betrat kam ihr ein gleich ein Schwall warme Luft entgegen. Man hatte gegen die Kälte ordentlich geheizt. Jeffrey saß an einem Tisch nahe dem Eingang, so dass Cathy ihn fast sofort entdeckte. Er hatte wie immer seine kurzen an den Spitzen blondierten Haare frisch seitlich aus dem Gesicht gestrichen. Dadurch sahen seine Haare kürzer aus als sie wirklich waren. Das an die Haare anschließende Gesicht sah munter und überglücklich aus. Die grüngrauen Augen, die dem ganzen Bild immer einen hinterlistigen Eindruck gaben, musterten Cathy aufgeregt. Das feine Hemd geöffnet und damit auf das darunter getragene schwarze T-Shirt weisend, sah seriös, aber doch sportlich aus. Im Gesamten eine sympathische Erscheinung. „Hey“ rief er ihr freudig entgegen. „Jeffrey, du, ich freu mich ja so, dich mal wieder zu sehen“ Jeffrey sprang von seinem Platz auf um der Begrüßungsumarmung mehr Raum zu schaffen. „Das war echt ‚ne super Idee von dir, sich hier zu treffen. Wir ham’ uns ja so lange net’ mehr gesehen! Wann war ’s das letzte mal?“ „Vor ca. 2 Tagen“ gab Cathy amüsiert als Antwort. „Verdammt, das is’ echt lange, du!“ das gespielte Entsetzen kam trotz seiner merklichen Ironie sehr realistisch rüber. Jeffrey war ein sehr humorvoller Typ. Aber hinter seinem Humor versteckte er bloß sein Leid. Es war Cathy völlig unklar wie dieser Mensch mit soviel Witz durch wirklich jede Lebenslage gehen konnte. Sie hatte ihn noch nie betrübt erlebt. Und das lag bestimmt nicht daran, dass sie ihn nicht kannte, oder selten sah. Die beiden waren seit der Firmenzusammenlegung sich näher gekommen, und verbrachte viele gemeinsame freie Stunden miteinander. --------------------------------------------- Der bestellte Kaffee ließ außergewöhnlich lange auf sich warten. Die Kellnerin entschuldigte diesen Umstand. Durch das schwere Unwetter war es den meisten Angestellten des kleinen Studentencafés nicht möglich, zur Arbeit zu kommen. Die meisten hatten kein Auto. Ein Umstand, der mit ihrem Einkommen in Symbiose stand.... „Zucker, Milch?“ Diese obligatorische Frage hatte sich bei den Beiden über die Zeit eingebürgert. Eigentlich ärgerte er sie nur damit. Er wusste das auch. Dementsprechend war auch ihre Antwort für ihn abzusehen. Der Satz: „Jap, wie immer von beidem 0 Einheiten.“ wurde auch jetzt von einem seltsam anklagendem Ton gefolgt. „Und, was macht die Arbeit“ fragte er. „Ermüdend, wie immer. Irgendwie will mir das Alles in letzter Zeit nicht mehr gelingen. Soweit scheint immer alles zu gehen. Aber dann geht das gesamte Internet für Alle nicht mehr. Es ist fast so, als ob die Internetleitungen einfrieren.“ „Das aus deinem Munde! Solch unphysikalischen Sprüche! Ne ne ne“ Cathy war sonst mit eine der zwei Ersten, wenn es darum ging, irgendwelche physikalischen Theoreme richtig darzustellen. Jeffrey der Zweite. Sie plauderten also noch eine Weile so weiter, merkten gar nicht, wie so langsam Kaffee Nummer 3 und 4 ihren Tisch erreichten und wurden so erst 12:00 Uhr, quasi akustisch, von der Zeit verschreckt. Denn trotz des kalten, Alles einfrierende Wetter ging der nicht weit entfernte Glockenturm nach wie vor. Sein voller, tiefer, saturierter, angenehmer Ton schwall dahin, wie eine Woge aus warmer Luft und erfüllte die Beiden mit einem Gefühl der Freude. Dieses Gefühl wurde allerdings sofort wieder genommen, als ihnen klar wurde, was dies bedeutete. „Oh Gott?! Schon wieder so spät?“ brachte Cathy noch halb in Trance hervor. „Welch Ironie, wir werden von der Glocke einer Kirche an die Zeit erinnert, und du redest von Gott.......“ Sein Sinn für Wortironie war wirklich unglaublich. Doch meistens amüsierte es Cathy, wie so vieles an ihm. Es machte ihn so vertraut. Ja gar familiär, dachte sich Cathy in manchen Augenblicken. Verwarf den Gedanken aber um nicht rot zu werden. Doch diesmal war ihr das gründlichst misslungen. Sie wurde KNALLROT! „Was los?“ grinste Jeff sie an, als ob er wüsste, was sie dachte. Das ließ sie nur noch mehr anlaufen. Ein weiteres Grinsen von Jeff, was noch wissender aussah, später war auch schon die Rechnung bezahlt. Jeff hatte es sich mal wieder nicht nehmen lassen, Alles zu zahlen, wie immer eigentlich. Eine weiter Art von ihm. Das war seine Auffassung von Eher. Der Mann zahlte, weil er auch das Geld brachte. Er war der Jäger. Der Familienversorger. Die Vorstellung von Jeff als Familienversorger im knappen, steinzeitlichen Lendenschurz aus Tigerfell war nicht gerade die Beste, um die rote Farbe aus dem Gesicht zu bekommen. Jeff sah das Ganze wohl etwas anders. Eher als alte japanische Tradition. Nach dieser zahlte der Mann, bei einem Paar, bei 2 oder mehr Männern, derjenige, der am besten und meisten verdiente. Es war sozusagen eine art Statussymbol für ihn. Somit wollte Cathy ihm diesen >Luxus< auch nicht nehmen, zumal es ihn sehr charmant machte. „Gehn' wir ne Runde draußen rum?“ Welch provokante Frage. Als ob nicht Beiden klar wäre, dass Draußen alles andere als ein toller Ort für Spaziergänge war. „Ja klar Jeff, und lass uns dabei doch gleich ins Freibad gehen. Die haben sicher extra für uns den Pool gewärmt!“ „Oha, da kommt Mann ja gleich ins schwärmen bei dem Angebot.“ „Jeff lass das!“ „Is ja gut.“ „Plump aber lustig“ dachte sich Cathy. „Nuja, sorry. Ich kann leider so oder so nicht. Ich muss schon wieder in die Firma, bin ja nach wie vor nicht fertig. Tut mir leid. „Is ok, ich schreib einfach ... ähhh ... weiter an meinem ... Proojekt.“ Er betonte das Wort „Projekt“ so auffällig um damit eindeutig klar zu machen, dass er also den ganzen Tag nichts weiter zu tun hatte. Eine missverstehbare Einladung an Cathy, doch später vorbei zu kommen. „Is ok, ich bin spätestens 16 Uhr wieder raus, dann kommen immer die Reinigungsleute und schmeißen mich raus.... was soll man machen?!“ resignierte sie. „Also bis dahin, ich bring was Feines mit!“ „Ohja!“ Wenn Cathy schon sagte: „etwas Feines“ dann musste es etwas sein, dass man dieser Zeit nur schwer bekam. Das Wetter hatte auch den Warentransport sehr erschwert. Der Schwarzmarkt für Alkohol und andere Luxusgüter boomte. Einzelhandelsketten beschäftigten sich in solchen Zeiten einfach nicht mit solchen >belanglosen< Dingen wie Alkohol. Sehr zum Leidwesen Cathys, welche ohne ihr Glas Wein am Abend nicht mehr entspannen konnte. Also ging sie andere Wege. Jaja, der Schwarzmarkt. Alles gab es dort. Es war fast wie in Nachkriegszeiten. Alles wurde dort getauscht. So konnte man also auch Alles bekommen. Geld war nach wie vor von Wert, speziell auf dem Schwarzmarkt. Da Cathy bei Metacom arbeitet, der Einzigen noch halbwegs laufenden Gesellschaft dieser Tage, verdiente sie nicht schlecht. Konnte sich also ein gutes Leben, nicht zuletzt durch den Schwarzmarkt, machen. „Was is nu, musst du los?“ So in Gedanken verloren war Cathy nicht aufgefallen, dass Jeffrey inzwischen aufgestanden war, und in seiner üblichen Pose der erwarteten Umarmung dastand. Um sie zu verabschieden. „Öhh, huch, ja klar, sorry.“ sagend hüpfte Cathy von ihrem Stuhl in die Senkrechte und umarmte Jeff. Wärme und Geborgenheit umfing sie. >Nie mehr loslassen< war in dem Moment ihr Wunsch. Auch Jeff schien sich das gefallen zu lassen. Doch dann riss sie sich zwangsweise los. „Ok, also bis dann. Ich freu mich!“ rief sie, schon im Begriff die Tür hinter sich zu schließen, ihm zurück. Auf der Straße war es wie erwartet kalt. SEHR KALT. Sie bereute nun, ihren Mantel doch nicht allzu sorgfältig im Café geschlossen zu haben. Es zog ihr in ihn hinein. Von den Beinen hoch und um den ganzen Körper rum. Ein unangenehmes Gefühl. Wie sehr wünschte sie sich in dem Moment Jeffs Wärme wieder. Aber es half alles nichts. Sie musste nun also sich durch dieses Schneechaos kämpfen. Was blieb ihr auch übrig, sie musste zum Metacomgebäude. Es lag ca. 2 Straßen weiter. Also keine Weltreise. Doch bei dieser Witterung. Der Schnee wurde am Anfang des Winters gegen die Gebäude gepustet. Dort setzte er sich fest. Es kam immer mehr dazu. Das ganze machte die Häuser vom Sockel bis zum teilweise gar 2. OG unsichtbar. In eine weiße Hülle gewickelt. Es sah fast wie ein Kokon aus. „Nächstes Frühjahr kommen dann lauter riesen Schmetterlingen aus den Kokons“ dachte sich Cathy und musste bei dem Gedanken leicht lachen. Eine seltsame Form gab dieser Schnee den Häusern. Es sah so aus, als ob ihre Sockel, die 3 Stockwerke hoch waren, gewachsen wäre. Das ganze führte dazu, die Stadt wie eine Stadt der Zukunft aussehen zu lassen. Weiche, runde Formen, kombiniert mit moderner Architektur des Glases und des Stahls. Hoffentlich würde bald die Sonne kommen, und diese zwar sehr schöne, weiche Landschaft zerstören, aber damit auch die Kälte. Diesen Ausnahmezustand. Dieses Chaos. Durchgefroren erreichte sie das Metacom Hauptgebäude, welches im Gegensatz zu fast allen anderen Häusern der Innenstadt nicht komplett eingeschneit war. Es stand nicht wie die anderen Häuser orthogonal, sondern diagonal zum üblichen Wind. Außerdem war es einer der wenigen noch beheizten Gebäuden der Stadt. Jeff war derweil wieder Richtung nach Hause gewankt. Er musste nicht nur mit Kälte und Schnee, sondern auch starkem Gegenwind kämpfen. „Ahhhh! Hinzu wars toller. Rückenwind...“ Dieser Gedanke trieb ihn nicht gerade an. Aber es half nichts. Er musste weiter, erfrieren wollte er auch nicht. Schon gar nicht bei der Aussicht, dass Cathy später vorbei kommen würde. Dieser Gedanken lies seine Energie neu auffrischen. So erreichte er frohen Mutes sein ebenfals eingeschneites Haus. Welches sich dadurch nicht nennenswert von den anderen Häusern der Straße unterschied. Doch etwas sehr signifikantes unterschied das Haus doch, von den Anderen. Doch das wusste Jeff in dem Moment noch nicht. Er ging Richtung freigeräumten Eingangstür, kramte nach den Schlüsseln. Drinnen wartet ES auf ihn! Er wusste es nicht! Er konnte es nicht wissen. Woher auch, zuvor war ES noch nie bei ihm! Was würde es mit ihm machen? Inzwischen hatte er die Schlüssel, nur noch wenige Meter zur Tür! ES begann zu pulsieren. Der Schlüssel näherte sich dem Schloss. ES wartete Er steckte den Schlüssel in das Schloss, gleich würde er drin sein! Er drehte den Schlüssel! Gleich würde die Tür offen sein, und das Haus sein Geheimnis preis geben! Jeden Moment! Die Tür geht schwer, die Kälte zehrt an den Scharnieren. Er öffnet die Tür weit, tritt ein, schaltet das Licht ein! „WAS.................................................“ Kapitel 3: Panda ---------------- Der Panda „Dititit ... Dititit“ Das Geräusch des Weckers hatte Cathy geweckt. Sehr unsanft, wie sie im Nachhinein empfand. „Och nö, nich an meinem freien Tag“ fluchte Cathy. Sie hatte wie so oft vergessen ihren Wecker abzustellen, der sonst die ganze Woche, jeden Tag klingelte. Doch gerade heute sollte doch dieses filigrane stück Plastik eben keine Geräusche von sich geben. *hach* seufste Cathy. „Dann kann ich ja auch aufstehen“ grummelte sie den Wecker an, in nebenher mit bösem Blick abstellend. Auf ihrem Weg ins Bad, musste sie durch die Küche. Dort stand die noch ungeöffnete Flasche Pina Collada. Eigentlich war diese Jeff angedacht. Aber dieser war letzen Abend nicht mehr erreichbar. Weder war er zu Hause, noch war er telephonisch zu erreichen. Aber Jeff hatte immer mal solche Anwandlungen einfach mal zu verschwinden, auch wenn noch etwas geplant war. Also machte sie sich keine Sorgen. Sie wollte später ihm per IM noch eine Nachricht hinterlassen. Im Bad angekommen viel sie zuerst sich selber auf. Auch wenn ihr morgendlicher Blick in den Spiegel keine Tradition war, hätte sie mit einem solch fremden Bild nicht gerechnet. „Achje, die Kälte macht meiner Haut aber wirklich zu schaffen.“ Ob sie sich nicht sicher war, oder ob sie es sich selber gar nicht gestehen wollte, doch sie hatte sich doch mehr verändert, als es Kälte hätte zulassen können. Doch der überarbeiteten Netzwerkadministratorin war das in dem Moment wirklich egal. Als sie ihre Morgentoilette beendet hatte setzte sie sich, wie so oft, an ihren Rechner. Ein feines Stück war das. Wieder einmal eine Schenkung ihrer Firma. Als Dank. Laptop, neuste Hard- und Software. Nichts mochte man daran zu bemängeln haben. Das Hochfahren wurde von einem seichten, wohlklingendem Ton begleitet. „Hmmm, seltsam“ sagte Cathy verwundert, als sie ihren IM geladen hatte. „Nachrichten von Kontakt, der nicht in der Kontaktliste ist. Tja, Jeff wird’s wohl nicht sein, na ja, das muss jetzt warten.“ Schnell war eine Nachricht an Jeff fertig formuliert und in verschiedenen Pakten verschickt. Die maximale Größe von Paketen, die man an Leute schicken konnte, die nicht online waren, war sehr begrenzt. „Als würde man jemanden anstottern, der gar nicht da ist!“ dachte sich Cathy dabei jedes mal. „Besser stotternd schreiben, als eines Legasthenikers Blogeintrag lesen zu müssen!“ Jeff war versorg. Nun also die ominöse fremde Nachricht. Sie klickte auf das kleine blinkende Icon, was die Nachricht bildlich darstellte. Ein Fenster öffnete sich, und gab ihren Inhalt preis: „Finde ES, rette ES, erfülle ES“ „Wie bitte? Wenn das jetzt Spam auf IM Basis ist, dann weiß ich nicht, was ich jetzt kaufen soll. Wer verschickte denn so was?“ Sie machte sich also auf die Suche nach einem Absender. Eigentlich hätte der Name, bzw. der Nickname, des Absenders oben im Fenster stehen sollen. Doch da war .... nichts? „Wie kann das sein?“ fragte Cathy eher in sich hinein, als den Computer. Eine dumme Angewohnheit, die sich seit ihrer Metacomtätigkeit hatte abgewöhnen müssen. Es war jedes mal sehr amüsant, zumindest für alle anderen, wenn sie vor einem Computer stand, und diesen fragte, warum er denn nicht tue, was sie ihm auftrug. Sie entschied nach diversen Identifikationsversuchen, diese Nachricht einfach zu ignorieren und ihre Mails zu checken. Auch dort fand sich neben diversen wirklichen Mails eine Mail, ohne Absender. Ohne Betreff, doch mit Inhalt. „Find it, rescue it, fulfil it” “Was soll das? Wer schickt denn so was. Das ist nicht gerade die typische Art Viagrahwerbung, die ich sonst bekomme. Auch wenn ich nicht weiß, was ich mit Viagrah soll....“ Auch hier entschied sie, die Mail, Mail sein zu lassen. Und das ganze zu ignorieren. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es kurz nach Öffnung eines der Schwarzmärkte war. Da sie wieder einige Dinge brauchte, wie Gesichtscreme, machte sie sich daran, los zu gehen. Als sie ihren Mantel übergeworfen, Schuhe angezogen, und sich richtig dick eingepackt hatte, verließ sie das Haus. Zu ihrer Überraschung war das kleine rote Fähnchen des typisch amerikanischen Briefkastens nach oben geklappt. Es guckte gerade so aus der Spitze eine Schneewehe heraus. Wie konnte bei solchen Zuständen Post zugestellt werden? Sie hatte schon seit Wochen keine Post mehr erhalten. Was sollte das? Sie ging zum Briefkasten, schaufelte ihr behelfsmäßig frei und entnahm den Brief aus dem geöffneten Kasten. „Hmm, kein Absender, keine Adresse, keine Briefmarke, der Brief muss direkt eingesteckt worden sein.“ Teilte sie den Brief ihre Erkenntnis über ihn mit. “Wollen wir doch mal gucken, was du verbirgst!“ Sie öffnete den Brief trotz der eisigen Kälte im Freien. Was sich als gar nicht so einfach erwieß. Mit dicken Handschuhen lassen sich anscheinend keine filigraneren Tätigkeiten ausführen muss Cathys Tages Moral danach gewesen sein. „ある事見付ける、ある事救護する、ある事かなうなさい!“ „WAS?“ Cathy starrte auf die Zeichen „Ich hab doch.....“ keine Ahnung, was da stand. Sie konnte kein Zeichen dieser für sie seltsamen Sprache lesen. Was sollte es bedeuten?! Was sollte es ihr sagen? War der Brief vielleicht falsch zugestellt worden? Aller guten Dinge sind 3. Also war dies nun die 3. Nachricht, welche sie zu ignorieren gerne bereit war. Sie setzte also ihren Weg fort. Gleich nachdem sie den Brief wieder da verstaut hatte, woher sie ihn genommen hatte kurz zuvor. ----------------------------------------------- Ihr Weg hatte sie nun schließlich vor eine große Schneewehe geführt. Erneut schaute sie sich, wie schon den ganzen Weg um, ob jemand in Sichtweite war. Bei dem Wetter doch eher eine Seltenheit. So auch diesmal, niemand in Sicht. Also stapfte sie gerade auf die Schneewehe zu, und siehe da! Es schien eine der vom Wind angetragenen Schneewehen zu sein, doch bei genauerer Betrachtung viel einem auf, dass der Schnee an den anderen Gebäuden der Stadt niemals so eine Struktur hatte. Der Schnee hier war viel dichter, als man auf den ersten Blick erkennen mochte. Cathy kannte bereits des Rätsels Lösung. Die Schneewehe war nicht nur künstlich angelegt, sondern auch von Menschenhand gepflegt. Wasser war ein den Schnee verstäubt worden, um diesen gefrieren zu lassen. Ein wunderbares Schauspiel eröffnete sich dem wissenden Beobachter an sonnigen Tage. Dieses gefrorene Konstrukt aus Eis und Schnee glitzerte und funkelte, wie tausende Diamanten auf einem Haufen. Cathy verglich es teilweise gar mit einer Art Nexus. Schritt man nun durch dieses sich als Portal preisgebendes Gebilde, so betrat man eine weitere Konstruktion aus Eis und Schnee. Es musste eine Armee an Arbeiten gebraucht haben, um diese, ja gar Halle aus zu bauen. Hier und da waren in die Decke Löcher eingelassen, um die warme Luft, welche von den darunter stehenden Feuertonnen kam, nach außen zu lassen, und so die Halle nicht abzuschmelzen. Wie immer war es hier trotz der vielen Öffnungen recht warm. Was nicht zuletzt die Tatsache, dass hier alles aus Eis gebaut war, als sehr verwunderlichen Fakt hinstellte. Erneut überwältig von dem Anblick und dem Gefühl der Wärme schritt Cathy langsam, aber zielstrebig in Richtung Ende der Halle, wo ein Mann geschäftig an einer Art Eis-Arbeitsbank stand und an etwas herum zu fuhrwerken schien. „Hey Pan!“ rief sie ihm zu. „Hrr~mmm“ kam als Einziges eine knurrige Antwort zurück. „Wisst ihr denn IMMER noch nicht, dass ihr mich NICHT so nennen sollt?!“ blaffte er, ohne von seiner Arbeit zu lassen. Doch als er sich umgedreht hatte, da keine weitere Antwort des ominösen Störenfrieds kam, fügte er beschwichtigend hinzu: „Oh~, Cathy, sorry, ne?! Wusst’ net, dat du et’ bist, wa? Weeßt’ ja, aye? Du jannst mich imma so nenn, ne?” „Ich weiß,“ ihr Satz wurde von einem halb unterdrückten Lächeln unterbrochen, „ich fühle mich auch geehrt, dieses Privileg mein Eigen nennen zu dürfen“ „Lat’ ma dat hochjestochene Jequatsche, wa? Willste wat? I hab’ hier grad’ ’n janze knuffschn’ Spielzeug, ja äh, wat och immer, ne, zusammjebastelt. Wollt I ja meena Kleen’ schenken, aye? Aber, weeßt’; ich hab ja keene Kleene.... H3H3H3, na ja, ‚s Leben is Grausam, wa? Wie mein alda Fadda imma sachte so; och du jannst dir aus det Lejens [Lebens, bloß halt mit Dialekt] Kuchn’ och net de Rosin’ suchn’, necha? Außerdem, von enna Lady lassik mia och ‚n Viehjotte nenn’ H3H3H3“ [Griechische Mythologie, Pan ist der Gott der Hirten (und des Viehs)] Pans überschwängliche, laute, launische Art war einzigartig. Zumindest kannte Cathy keinen Menschen, der auch nur annähernd an Pan herrann kam. Pans wirklicher Name, oder zumindest der Name, unter dem Cathy ihn kennen gelernt hatte, war Panulo Kallado. Woher der Name kam, war wohl nicht nur Cathy, sondern auch ihm selber ein Rätsel. Vielmehr als der Name, interessierte sie jedoch gerade die kleine Bastelei, die Pan da auf der Werkbank hatte. „Ohhhhh~~~~ das is aber sü~ß!“ Cathys Augen begannen wie die eines Kindes zu leuchten, dass gerade seine Lieblingsschokolade in die Hand gedrückt bekam. Es war eine kleine Apparatur. In etwa die Ausmaße einer liegenden Kokosnuss. Es hatte 4 Beinchen, was dem Bild der Kokosnuss wiederum einen Abbruch brachte, einen Kopf und einen Wuschel hinten dran. Es war trotz seiner Zierlichkeit, detailliert bis ins Letzte. Und es schien wertvoll zu sein. Es hatte Augen, aus kleinen Smaragd-Brillanten und bestand selber anscheinend aus einer zufällig sehr passend gefärbtem Marmorhülle. Unten war eine kleine Öffnung, durch die man hineinsehen konnte. Das Innenleben an sich war nicht zu erkennen. „Das ist ja... ich glaub es ja nicht!“ „Jap, dett isses, jannste ma sehn’ wat i allet auftreib, wa? H3H3“ Selbst Pans vulgärstes Lachen, welches er an dieser Stelle wieder einmal zum besten gab, konnte Cathy nicht aus ihrer Faszination reißen. ES WAR EIN PANDA, ein kleiner Spielzeug Panda, wohlmöglich ein kleines Maschinchen, was wohlmöglich sich noch bewegen konnte. „Pan? Hast du einen Schlüssel dafür?“ Die weit aufgerissenen, hell wie die Sonne glänzenden Augen bedeuteten Pan, den Schlüssel sofort herauszugeben, was er bereitwillig tat. „Copperschmitt“ stand darauf geschrieben, in so winzigen Lettern, dass es beinahe weh tat, sie zu lesen. Erst jetzt erkannte Cathy ein Symbol, ein stilisiertes „CS“ und ein Schlüssel, welche die Öffnung für den gleichen lieblich umspielten. „Darf ich? Darf ich? Darf ich?“ Cathy war jetzt wie ein Kind, nicht mehr wies darauf hin, dass sie eine gestandene Computerspezialistin beim weltweit größten Konzern war. Sie liebte Pandas über alles. Pan wusste das. Er hatte nicht umsonst dieses kostbare Stück filigraner Arbeit aus dem Nichts gezaubert. Ihm ging es zwar dabei auch um Geld, doch das hatte Cathy ja wohlweißlich genug. Ein Nicken von Pan gab ihr das „GO“ zur Start des Pandas. „Aufziehen, abziehen, laufen lassen, Freude haben, huuu~iiiii“ Tatsächlich. Kaum hatte der Schlüssel nach ein paar Umdrehungen, die dafür vorgesehene Öffnung verlassen, begann der Panda, inzwischen auf dem Einsblock abgesetzt, sich in Bewegung zu setzen. Ein erstaunliches Schauspiel. Die Eisumgebung, Der Panda, mit Smaragd-Augen, Die Flimmernde Luft, der Feuertonnen, Eine Szene wie im Märchen hätte man sagen können. Cathy hatte nun nach einiger Zeit ihren weiteren Spieltrieb überwunden, und ging nun zum Geschäft über. „Ok Pan, meine Liste sieht also so aus:“ Und da begann sie aufzuzählen: - der Panda - 3 Flaschen des üblichen Weines - neuste Ausgabe des ITT - div. Ramen - .... [etc.] „Kann ’s mir jemand vorbei bringen?“ „Klar, wie imma, aye?“ „Aber den Panda nehm’ ich gleich mit“ fügte sie leicht trotzig hinzu. „Klar, aye? Mit dem finazielln’ dat macht dann da Herr Koljege [fals jemand außer mir sich vorstellen kann, wie man das sprechen muss, möge er sich bei mir melden ;) ] macht dann allet mit dem Kapitalistn’ Zeugs und so, wa?“ Damit war mal wieder alles geklärt. Cathy, ja fast hüpfend das Versteck verlassend, glücklich über ihren Panda, macht sich also wieder auf den Heimweg. Nachsehen, ob Jeff sich gemeldet hatte. Außerdem wollte sie der ganzen Welt von ihrem Panda berichten, und ihn einfach nur Stunden lang anstarren, immer wieder aufziehen, seine Bewegung verfolgen. So ging ein weiterer Besuch bei Pan für ihr Wohlbefinden und sein Geldbeuten äußerst positiv aus. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)