Cherchez la Femme! von abgemeldet (nichts ist so wie es scheint und alles hat einen Grund) ================================================================================ Kapitel 16: Das Blutmal ----------------------- Kapitel 16: Das Blutmal Aris wusste nicht recht, ob die Überraschung hätte noch größer sein können, als die Kalderascha anreisten. Denn kein anderer als Victor Krum schüttelte ihm die Hand. Er kam in Begleitung seines Onkels Ramil Maximoff. Victor stand die Überraschung genauso im Gesicht geschrieben. Aris war klar, dass er in ihm Harry erkannte. Jedoch sagte der Kalderascha nichts. Nicht bevor man sie alleine ließ. „Ich erinnere mich an etwas kleines nerviges, was mich von drei Jahren beim Kampf um den Trimagischen Pokal im Irrgarten mit einem Stupor in den Rücken getroffen und aus dem Gefecht gesetzt hat“, meinte Victor mit einem Lächeln auf den Lippen. Aris gluckste und kratzte sich grinsend am Hinterkopf. „Schuldig“, rief er, die Hand hebend, aus, „im Sinne der Anklage!“ Victor lachte auf. Er nahm es dem Jüngeren nicht übel. „Dann kannst du mir ja erklären, wie du hier gelandet bist. Mir wurde gesagt, dass der Erbe der Vampire wieder aufgetaucht ist.“ „Genauso schuldig. Ich weiß auch erst seit einer Woche, dass ich der Erbe bin. Und ich weiß erst seit vier Monaten, dass ich nicht ‚normal’ bin.“ Aris machte mit den Fingern Anführungsstriche um das vorletzte Wort. Victor stutzte. „Wieso das?“ „Ich verwandelte mich bei meinem 17 Geburtstag in ein Mädchen“, prustete Aris los und erntete noch mehr verwirrte Blicke. „Dumbledore hatte ein Bann um mich gelegt. Meine Kräfte wurden blockiert und niemand hatte auch nur geahnt, dass ich der bin, der ich jetzt bin.“ Nun nickte der Kalderascha. „Das erklärt, wieso ich es nicht gespürt hatte. Normalerweise kann ich Vampire sofort spüren.“ Verblüfft blickte Aris ihn an. „Nur Vampire, oder auch andere Zauberwesen“, fragte es zaghaft. „Normalerweise nur Vampire. Darauf werden wir trainiert. Aber einige von uns können auch allgemein Zauberwesen spüren.“ „Und du gehörst da auch dazu?“ „Nicht wirklich. OK, ich kann unterscheiden, ob vor mit ein normaler Zauberer steht oder irgendein Zauberwesen. Aber spezifisch zu sagen: er ist ein Dämon oder Engel oder sonst irgendwas – das kann ich nicht. Nehmen wir doch mal ein direktes Beispiel: Ich kann dir nicht sagen, was für ein Wesen Draco war, aber jetzt hat er ganz klar eine schwache Vampir-Aura. Und diese ist im vollkommenen Einklang mit seinem anderen Wesen.“ „Tatsächlich? Ich mein’ – ich hab schon mitbekommen, dass seine Vampireigenschaften erwacht sind, aber geht das so? Dass die zwei Wesen in einem gleich stark sind?“ Victor stutze. „Ja, eigentlich sollte es immer so sein, dass die Wesen miteinander harmonieren. Ist das bei dir nicht so?“ „Ich würd’ meinen – nein. Die meiste Zeit bestreite ich das Leben nun als Mädchen und Blutdämon und in den drei Vollmondnächten bin ich ein Junge und Vampir.“ Aris war auf die Erklärung des Kalderascha gespannt. Voller Erwartung sah er den Älteren an. „Du bist zur Hälfte ein Blutdämon? Dann ist es was ganz anderes. Die Macht eines Blutdämons kann alle anderen Zauberwesen unterdrücken. Ein Blutdämon kann ein Leben lang rumlaufen ohne zu wissen, dass noch ein anderes Wesen in ihm schlummert. Manchmal kommt es aber zu solchen „Ausbrüchen“, wie es bei dir die Verwandlung ist. Und zwar immer dann, wenn die Macht des anderen Wesens am Stärksten ist. Und jeder weiß, dass ein Vampir zum Vollmond am Mächtigsten ist.“ Gründlich musterte Aris den Fußboden des Salons, in dem sie alleine saßen. Er war sich sicher rot angelaufen zu sein, denn es kam ihm die Erkenntnis, dass er dieses Wissen sich auch selber angeeignet haben könnte, wäre er sich so faul und so ängstlich. Lieber hatte er aber die Augen vor der Realität verschlossen und lebte weiter in seiner eigenen kleinen heilen Welt, als sich selber mit der Wirklichkeit zu konfrontieren und die Hogwarts Bibliothek zu durchwühlen. Allerspätestes dann, als Snape und Malfoy Sr ihn – Callisto – auf den Blutersatztrank angesprochen hatten. Die Ernüchterung kam aber nun zu spät. Seufzend schüttelte Aris den Kopf. „Erzählst du mir was über das Ritual nachher?“ „Was willst du wissen?“ Aris hob den Kopf und sah Victor ihn anlächeln. „Wird es wehtun?“ Unsicher biss der Schwarzhaarige auf die Unterlippe. Kurz überlegte sein Gegenüber. „Da keine Schmertränke erlaubt sind, weil diese sonst die Wirkung verfälschen würden, würde ich sagen – ja.“ Aris wurde sofort weiß, wie ein Blatt Papier. Er schluckte. „Wie sicher bin ich mir, dass ich das Ritual will?“ Victor schmiss den Kopf laut lachend nach hinten. „Mein Onkel und ich wären nicht hier, wenn du nicht zugestimmt hättest. Ich würde meinen, dass es etwas zu spät ist jetzt abzusagen. So wie ich meinen Onkel kenne, ist er schon fleißig dabei die letzten Vorbereitungen zu treffen.“ „Siehste – das wollte ich dich doch fragen: Wieso bist du hier? Ich mein – wie... warum... Mist, wie soll ich die Frage jetzt formulieren?“ Frustriert fuhr sich Aris durch die Haare und seufzte. „Meine Mutter stammt von den Kalderascha ab. Als meine Eltern entdeckten, dass ich Zauberwesen auseinander halten kann, haben sie mir nahe gelegt mich von meinem Onkel ausbilden zu lassen. Die Weltmeisterschaft vor drei Jahren war mein letztes Quidditsch-Spiel bisher gewesen.“ Victor wusste ganz genau, welche Frage ihm der Vampir stellen wollte. „Bereust du es?“ „Manchmal. Aber dann fällt mir ein, was ich alles schon gelernt habe und wie viel ich bei jedem Ausflug dazulerne. Dann denke ich, dass es sich schon gelohnt hat.“ Aris nickte. Victor schaute sich um und sein Blick fiel auf die Wanduhr. Erstaunt stelle er fest, dass sie schon seit einigen Stunden im Salon saßen und es langsam Zeit wurde seinen Onkel aufzusuchen. „Wollen wir vielleicht los? Meine Onkel braucht garantiert eine helfende Hand bei den Vorbereitungen.“ Aris hob den Kopf und nickte nach einigen Sekunden. „Aris, darf ich dich was fragen?“ Die Flure des Schlosses waren eher dürftig beleuchtet und zum ersten Mal wurde Aris bewusst, dass es ihm nichts ausmachte. Er sah alles klar und deutlich. Er sah zu Victor auf. „Sicher.“ „Bist du noch Jungfrau?“ Und schon war der Vampir dankbar für das gedämmte Licht, denn sicher war er gerade rot angelaufen, wie eine Tomate. „Wie... wieso... willst du das wissen?“ „Na ja, wir müssten sonst das Ritual etwas verändern. Normalerweise bekommt der Erbe das Mal bereits mit 13/14 Jahren. In deinem Alter ist es ja schon normal, dass man aktiv ist“, lachte Victor leise. Aris wünschte sich kurz ein schwarzes Loch zum Verschwinden. Letztendlich nickte er aber. „Ja, ich bin noch eine.“ Eine Wand um den Kopf dagegen zu hauen würde es auch tun. Sie gingen an einem weiteren Flur vorbei und bemerkten nicht, dass dort jemand stand. Sie bogen um die Ecke. Ein Schatten huschte durch den Flur. Draco schaute um die Ecke und sah die beiden in dem schwachen Licht verschwinden. Er wollte überhaupt nicht lauschen. Sein Vater hatte ihn geschickt, um sie zu holen. Sein Herz hämmerte gegen die Rippen und er schluckte. ---------- Mitternacht war nur noch eine halbe Stunde entfernt und Aris wurde langsam nervös. In wenigen Augenblicken sollte es losgehen. Sie hatten sich alle im Thronsaal des Schlosses versammelt, wo der Teppich ein Mosaik auf dem Boden verdeckte. Nun wurde dieses enthüllt. Das Fünfeck war reich mit Runen und Innschriften einer unbekannten Sprache verziert. In der Mitte befand sich ein weiteres Fünfeck, welcher eine Rune darstellte. Aris war sich sicher, dass es eine schwarzmagische Rune war. Soviel hatte er im Unterricht schon mitbekommen. Gerade zogen Victor und sein Onkel Roben über ihre Kleidung und Ramil sah Aris an. „Seid Ihr bereit, Eure Lordschaft? Wir sollten langsam anfangen.“ Aris schluckte. Sollte er zugeben, dass er ein totaler Angsthase war und eigentlich kein Bock darauf hatte? Er blickte zu Vlad und Lucius und sah Hoffnung sowie Zuversicht in ihren Augen. Natürlich – er war die einzige Hoffnung der Vampire. Sein Blick fiel auf Draco, dem das Ganze nicht wirklich geheuer zu sein schien. Der Blonde kaute auf seinen Lippen und blickte auf einmal Aris an, als hätte er seinen Blick gespürt. Zu Aris’ Überraschung schenkte der Blonde ihm ein aufmunterndes Lächeln und Aris lächelte automatisch zurück. „Aris?“ Victor kam auf den Teenager zu und dieser nickte. Er streifte das Hemd von seinen Schultern und schritt in die Mitte des Mosaiks. Im Schneidersitz ließ er sich in dem inneren Fünfeck nieder. Victor reichte ihm ein Schälchen, was mit dunkelroter Flüssigkeit gefüllt war. Aris vermutete, dass es Blut war. Nicht umsonst hieß es ja „Blutmal“. Vlad, Lucius, Draco, Victor und Ramil nahmen ihre Plätze an jeweils einer Ecke des Mosaiks ein. Aris saß so, dass er Vlad und Lucius im Blick hatte. Victor und Ramil standen rechts und links leicht hinter ihm und Draco direkt in seinem Rücken. Ein letztes Mal blickte Aris auf die große Wanduhr, welche über dem Kamin hing. Fünf Minuten vor Mitternacht. Ramil hatte ihm erklärt, dass das Ritual gar nicht so lange dauert und, dass sie genau Mitternacht fertig sein müssen. Fremde Worte drangen an Aris’ Ohr. Die Sprache, in der Victor und Ramil das Ritual durchführten, war ihm gänzlich unbekannt. Er versuchte gar nicht hin zu hören, sondern richtete seinen Blick starr auf den Boden. Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als er plötzlich zusammenzuckte und den Blick hob. Da wusste er auch, wieso er sich so erschrocken hatte. Etwas hatte auf ihn getropft. Er spürte, wie eine Flüssigkeit über seinen Kopf lief und im Nacken vertrocknete. Sein Blick fiel auf die Schale in seinen Händen und seine Nackenhaare stellten sich vor Schreck auf. Das Blut stieg tropfenweise aus der Schale und flog an ihm vorbei. Er sah einige größere Tropfen, die nach oben flogen. Er blicke ihnen nach und als sie über seinen Kopf flogen, tropfte das Blut runter. Es landete mitten auf seiner Stirn und lief nun sein Gesicht hinab. Automatisch leckte er es ab, als es aus seinen Lippen landete. Vor Genuss schloss er die Augen. Was auch immer das für Blut war – es schmeckte köstlich süß. Ein einziger Tropfen versetzte ihn in einen Rauschzustand. Er sah nicht, was mit den Tropfen passierte, welche um ihn herum flogen. Doch hatte Draco diese genau im Blick. Mit weit aufgerissen Augen beobachtete der Blonde, wie die Tropfen ihre Form veränderten. Sie wurden, wie von unsichtbaren Händen, in die Länge gezogen und glichen nun Nadeln oder Stacheln aus Blut. Die Stacheln positionierten sich in einem Gesamtbild am Rücken des Schwarzhaarigen und Draco kam endlich die Einsicht, wie das Blutmal zustande kam. In einem stummen Schrei riss er den Mund auf, als die Uhr plötzlich die Mitternacht einläutete. Ramil sprach das letzte Wort und ein Schmerzschrei durchbrach die Stille, als die Stacheln sich alle auf einmal in Aris’ Rücken bohrten. Der brennende Schmerz tausender Nadeln breitete sich über seinen Rücken aus und Aris schrie auf. Die Schale fiel aus seinen Händen und zeichnete einen leichten Halbkreis auf dem glatten Boden, während der neue Herrscher der Vampire sich die Fingernägel in die Handflächen bohrte, um mit einem Schmerz den anderen auszublenden. Verzweifelt wartete Aris auf die rettende Taubheit der Ohnmacht, doch diese kam nicht. Stattdessen klang der Schmerz ab. Es blieb nur ein intensives Pochen in seinem gesamten Körper, was ihn daran hinderte Arm oder Bein zu bewegen. Auch nahm er die Stimmen der Anderen nicht wirklich wahr. Er fühlte sich wie in Watte gepackt. Er wollte nur noch schlafen. Und als er eine weiche Unterlage und ein Kissen unter sich spürte – Lucius hatte ihn per Schwebezauber in sein Zimmer gebracht – driftete er auf der Stelle ins Land der Träume ab. ---------- Leise machte Draco die Tür ins Zimmer auf. Vorsichtig balancierte er das Tablett mit dem vollen Gefäß und dem Glas, um die Tür wieder zu zumachen. Schnell schritt er zum Bett und stellte das Tablett auf dem Nachttisch ab. „Hi“, erklang leises Geflüster und der Blonde zuckte zusammen. Sein Blick huschte zum Bett und er sah, dass Aris ihn anschaute. „Hi. Wieder wach?“ Draco lächelte unbewusst. „Um... hab ich dich geweckt?“ Aris lächelte auch und machte etwas, was wohl ein Kopfschütteln sein sollte. „Nein“, flüsterte er. Aris schloss die Augen wieder und atmete tief ein. Doch in der Mitte des Luftzuges musste er aufhören. Wimmernd entließ er die Luft wieder aus seiner Lunge. „Hast du noch Schmerzen?“ Besorgt setzte sich Draco ans Bett und wollte schon nach Aris’ Hand greifen, als er es sich doch wieder überlegte. Der Schwarzhaarige schien das nicht bemerkt zu haben und nickte nur auf die Frage. „Ich hätte dir gerne irgendwelche Tränke rein geschmuggelt, aber mir wurde gesagt, dass es verboten ist.“ Aris quälte sich ein Lächeln ab, die Worte hörend. Das hatte ihm schon Victor erzählt. „Wasser?“ Der Blonde hob überrascht den Kopf und sah, wie Aris in Richtung des Gefäßes auf dem Tablett nickte. „Oh! Nein – besser!“ Er sprang wieder von Bett und goss die dunkle Flüssigkeit ins Glas, was er dann dem Vampir reichte. Und er musste das Glas weiter festhalten, weil Aris sich auf beiden Armen abstützen musste, um hoch zu kommen. Draco setzte den Becher an die blassen Lippen des Schwarzhaarigen und dieser nahm einen gierigen Schluck. Beinahe floss die Flüssigkeit über den Rand. „Blut“, hauchte Aris und Draco sah seine Augen gelb aufglühen. „Mehr?“ Ein Blick sagte mehr als Tausende Worte und der Blonde hielt den Becher wieder an die blutverschmierten Lippen. Aris trank das Glas aus und ließ sich seufzend wieder auf die Kissen fallen. Ein Lächeln zierte sein Gesicht und er sah aus wie eine große Katze, die gerade vom Sahnetopf genascht hätte. Draco musste ungewollt schmunzeln, als der Schwarzhaarige seine Augen zufrieden zumachte. Und dann blieb sein Blick auf Aris’ Rücken hängen, denn die Decke war dem Schwarzhaarigen beim Trinken leicht runter gerutscht. Eine Ecke des Tattoos blitzte nun hervor. Draco schluckte. Ihn juckte es ungemein auch den Rest zu sehen, doch natürlich traute er sich nicht zu fragen. Stattdessen griff er vorsichtig nach der Decke und zog diese wieder über die Schultern von Aris. Aris machte die Augen wieder auf und Draco schaute ihn ertappt an. Einige Sekunden verstrichen, in den keiner ein Wort sagte, was den Jungs aber nicht wirklich bewusst war. „Hm“, räusperte sich der Blonde, als er endlich zu sich kam, „du solltest vielleicht noch ein bisschen schlafen, bevor wir heute Abend zurück auf Malfoy Manor reisen.“ Er drehte sich um und schritt zur Tür, als Aris’ leise Stimme ihn zurück hielt. „Warte!“ Draco drehte sich um und Aris richtete sich wieder etwas auf. Dabei sog er zischend die Luft ein. Draco war sofort bei ihm, um ihn wieder aufs Bett zu zwingen. „Du willst es sehen, stimmt’s? Das Tattoo.“ Aris musterte still sein Gegenüber, als dieser nach einigen Sekunden nickte. „Das kannst du... darfst du... ich habe nichts dagegen.“ Kurz kam es Draco vor, dass Aris auf den Innenseiten seiner Wangen herum kaute, doch die Illusion verflog wieder. Still lag Aris da und wartete auf eine Handlung seitens Draco. Er machte die Augen zu und atmete tief durch. Und da spürte er einen leichten Luftzug an seinem Rücken. Die Matratze gab nach, als Draco sich neben ihn setzte. Ehrfürchtig starrte Draco auf das große Bild auf dem blassen Rücken. Es glich in der Grundform einem Halbmond, was in Tribals und Verschnürungen gezeichnet wurde. Ohne es zu merken hob er die Hand und tippte die Blutspur an. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zeichnete er das Bild nach. Dabei berührte er Aris so federleicht, dass es auch unwahr sein könnte. Aris durchlief ein Schauer, als er Dracos Finger auf seinem Rücken spürte. Doch es war ein angenehmes Gefühl, welches die Berührung verursachte. Gedanklich folgte er dem Finger, als dieser die Konturen des Tattoos nachzeichnete. Der Kontakt war so luftig, dass er sich fragte, ob er dies träumte, oder es wirklich war. Das leichte Kribbeln nach der Berührung beruhigte ihn und linderte auf eine magische Weise die Schmerzen. Draco konnte seinen Blick von dem Tattoo kaum abwenden. Fasziniert starrte er das Kunstwerk an, bis er bemerkte, dass Aris eingeschlafen war. Leicht lächelnd deckte er den Schwarzhaarigen wieder zu und verließ das Zimmer. Jedoch kribbelten seine Finger, mit denen er über das Blutmal gegangen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)