Our Lifes von Hao ================================================================================ Kapitel 1: Beta Fassung ----------------------- Our Lifes Autor: Jirou Fandom: Tennis no Ouji-sama! Musical Genre: drama Warnung: angst, drama, Chara-death Pair: Takigawa Eiji x Shiozawa Hidemasa Bemerkung: Da es diese Personen wirklich ist, unterstelle ich ihnen nicht diese Story, sondern habe mir nur ihre Körper und Namen ausgeliehen um diese AU FF zu schreiben ^^. Widmung: Widmungen sind immer so eine Sache, ich glaube ich widme diese Story, denjenigen denen ich durch meine Launen wehtue und auf den Geist gehe, I’m really sorry, but I know you love me PROLOG Es war dunkel, der Raum wurde nur von einigen Kerzen erhellt. Im Zwielicht konnte man 2 Personen, junge Männer auf dem großen Doppelbett erkennen. Der Kleinere von beiden, schien zu schlafen. Der Größere sah auf den Anderen hinab, strich ihm durch die Haare und über das Gesicht. Nie strich er über andere Körperteile. Nur schlecht konnte man die jungen Männer unterscheiden. Der Größere schien auch älter zu sein. Er war mehr von etwas stärkerer Statur und hatte hellere Haare als der Kleine, schien dunkle, schwarze Haare zu haben. Außerdem war die helle Haut mit Wunden übersäht, die von Akten der Gewalt her zu rühren schienen. Nichts schien sie zu stören, auch nicht der Zustand des Zimmers, in welchem sie sich befanden. Ebenjenes war völlig verwüstet worden. Nur das Bett schien verschont worden zu sein. Einige leere Kondomverpackungen lagen auf dem Boden verstreut, neben den Tuben an Gleitcreme und Fesseln, oder anderem Spielzeug. Nur diese Dinge erzählten von den Geschehnissen, die vor wenigen Stunden hier passiert waren. "Verlass mich nicht, Hime-chan!", wurde in den Raum geflüstert. Doch es wurde nicht darauf reagiert. Aber vielleicht lag es auch an der Schlafmittelverpackung, die wohl vom Bett geschmissen worden war. Eine ganze Palette war leer. Alle Tabletten waren heraus gedrückt worden. Das Resultat lag nun auf dem Bett, und wachte nicht mehr auf. Nie mehr. Der Größere würde Hime-chan am liebsten in ein Krankenhaus bringen, aber er konnte sich so etwas nicht leisten. Ihr Beruf wurde zwar gut bezahlt, aber sie mussten dem Vorsteher ihres Hauses 90% ihrer Bezahlung abgeben, für die Verpflegung und sonstige Kosten. Da konnte er nicht auch noch ein Krankenhaus finanzieren. Nur weil sie so einen scheiß Job hatten, würde sein Geliebter sterben. Das Leben war unfair! Was hatten sie getan um so bestraft zu werden? War es, weil sie ihre Körper verkauften, oder weil sie sich liebten? Nur weil sie den jeweils Anderen hatte, konnten sie die Prozeduren überstehen! Es überleben, was ihnen angetan wurde. Belasteten nicht ihre Seelen damit! Doch, das war wohl ein Fehler gewesen. Sie wurden mit Schwäche bestraft. Hidemasa war schwach geworden, und hatte aus angst vor Schmerzen, wohl diese Schlaftabletten genommen. "War es so schlimm gewesen? Nicht zu überstehen, so dass du mich hier in dieser Hölle alleine lassen musstest?" Der Braunhaarige strich dem Schlafenden einige Strähnen aus er Stirn. Warum konnte er nicht einfach normal schlafen, aufwachen, ihn anlächeln und sagen, dass er es für ihn überstehen würde. Wieso kann es nicht so sein? Die einzige Antwort darauf war, dass sie Sünder waren, Sünder die in die Hölle kommen würden und nie wieder wiedergeboren werden würden. Sie würden sich nie wieder sehen. Die Finger des Größeren strichen über die Lippen, sündige Lippen, die er mit den Freiern teilen musste. Das Einzige was ihm gehörte, war das Herz und die Seele des Kleineren. Nur diese beiden Dinge an ihm, gehörten ihm selber, verschloss sie vor der Welt und öffnete sie nur dem Wachen! Ebenjener seufzte. Er hatte nun eine wichtige Entscheidung zu treffen. Würde er, den Anderen hier liegen lassen, schlafend, den Körper langsam verhungernd, oder ihn mit einem gezielten Messerstich ins Nirwana schicken? Beides wollte er nicht! Er wollte, dass seine kleine Prinzessin wieder erwachte. Prinzessin. Er hatte, dies einmal aus Spaß zu ihm gesagt, weil Hidemasa für einen Kunden ein Kleid tragen musste. Das Kleid stand ihm sehr gut und versteckte sogar, dass er ein Mann war. Seine unendlich langen Beine, kamen noch mehr zur Geltung und ließ den Männern Grund zur Annahme, dass diese Beine noch mehr konnten als nur das Körpergewicht des Kleinen zu tragen. Damals hätte der Ältere ihn niemals vor die Tür gehen lassen. Aber er musste, hatte es gemusst! Damals war er sich der Liebe des Anderen ungewiss gewesen, aber heute? Heute wusste er wie sehr Hidemasa ihn liebte. Liebte ihn so sehr, dass er sogar seine Kunden übernommen hatte, wenn er am Boden war, hatte seine eigenen Kunden warten lassen, dafür auch Bestrafung erhalten, nur um ihn gesund zu pflegen, als er krank war. Natürlich hätte er dasselbe für den Anderen getan, würde Alles für ihn tun, wirklich Alles! Der Braunhaarige würde ihm folgen können. Er musste nur auch diese Tabletten schlucken, und schon teilte er das Schicksal seiner Prinzessin. Doch auch hier wurde er bestraft. Er hatte angst. Angst dem Anderen zu folgen. Nie wieder auf zu wachen. Aber so hatte er auch angst den Kleineren allein zu lassen, ohne ihn weiter zu leben. Plötzlich wurde die Tür geöffnet. „Eiji bist du hier?“ Der Braunhaarige sah zur Tür und sah seinen Chef im Rahmen stehen. „Du wirst erwartet, los beeil dich!“, rief er in den dunklen Raum. Eiji war plötzlich müde, so unglaublich müde. „Ja ich komme gleich!“, antwortete er dem Älteren und dieser verschwand wieder, schloss die Tür. Leise seufzte Eiji: „Ich muss gehen, mein Herz! Aber ich werde wieder kommen, ich lass dich nicht allein! Warte auf mich“ Der junge Mann erhob sich vom Bett, ging auf die Tür zu. Doch seine Schritte wurden, je näher er ihr kam langsamer. Eiji konnte nicht einfach gehen, ihn allein lassen. Schlussendlich blieb er vor der Tür stehen. „Ich kann dich nicht allein lassen, Hime-chan. Warum bist du dort hingegangen, wohin ich dir nicht folgen kann? Wie konntest du mir das antun?“ Der braunhaarige Mann wusste nicht was er tun sollte. Doch eines wusste er. Er würde jetzt nicht den Kleinen verlassen! „Was würdest du machen, wenn du an meiner Stelle wärst? Würdest du auch so handeln? Sag es mir Hidemasa! Was würdest du tun? Würdest du mich verlassen? Oder könntest du mein Leben beenden? Ich bitte dich... sag es mir!“, seine Stimme stockte, kippte, doch sein Freund reagierte nicht auf ihn. Antwortete ihm auch nicht. Langsam trugen Eiji’s Füße ihn wieder zum Bett, doch öffnete er erst die Nachttischschublade, holte einen Dolch daraus hervor. Eiji hatte gewusst, dass der Jüngere so einen Gegenstand in der Kommode hatte. Fast schon sanft sah er es an und setzte sich neben den Schlafenden. „Bald ist die Hölle zuende! Nein, für mich wird sie weiter gehen. Mörder kommen in die Hölle, dann werde ich für die Ewigkeit ohne dich sein! Und das ist schon Hölle genug. Aber lieber bin ich in der Hölle allein und weiß dich bei den Engeln zu wissen, wo du auch hingehörst! Ich kann nur darauf hoffen wiedergeboren zu werden, zusammen mit dir, dich nochmal kennen lernen! Du warst, bist und wirst immer mein leben sein! Egal was passiert. Ich kann nur hoffen, dass du dies weißt, ich bitte dich... denk an mich, liebe mich auch im nächsten Leben!“ Der Wache beugte sich sachte vor und küsste Hime-chan auf die Stirn, berührte ein letztes mal sein Gesicht. Ein schmerzliches Lächeln lag auf seinen Lippen. „Schlaf schön, Liebling“, mit diesem Satz beendete er das kurze Leben seines Schatzes. Sein leben war beendet. Für immer vorbei. Tränen bildeten sich in seinen Augen, als ihm klar wurde, was er da gerade getan hatte. Seine Finger zitterten. „Ich liebe dich“, die Tränen perlten über seine Wangen und fielen auf seine Hände. Langsam schloss er seine Augen und biss sich auf seine Lippe. //Selbst jetzt sehe ich dich vor mir, mit perlweißen flügeln. Engelchen, jetzt bist du da, wo du hingehörst!// Ein Stich. Schmerzen, und dann das Gefühl wie das Leben ihn verließ. //Hast du dich auch so gefühlt? Hattest du auch schmerzen?//, ging ihm durch den Kopf. Mit seiner letzten Kraft griff er nach Hidemasa's Hand, drückte sie kurz. Dann verließ ihn seine Kraft und der Körper sackte in sich zusammen, auf den Leichnam des jungen Mannes vor ihm. +++++++++++++ Okay, was haltet ihr davon? Wenn es euch gefällt schreibe ich dazu noch die passende Story ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)