Und der Wind wehte die Asche fort... von abgemeldet ("Kann ich dir Vertrauen?" ..."Ja doch...vertrau mir.") ================================================================================ Kapitel 3: Der Vampir und das Mädchen ------------------------------------- ~Naruto~ Jetzt war es unverkennbar und noch nicht mal ich konnte es in diesen Licht mehr leugnen. Die rosa angehauchten Haare, das rot schimmernde Kleid und letztendlich noch das zerfetzte, abgenutzte Konoha- Stirnband. Und über allem der süßliche Geruch von frischem Blut. Doch warum....warum musste sie sterben? „Sakura!“ Was hatte sie nur getan? Ich konnte mich noch gut an meine früheren Schwärmereien für das fleißige Ninjamädchen errinern. Sie war schon damals sehr schön gewesen, doch jetzt mit ihrer weißen Haut in ihrem blutverspritzten Kleid wirkte sie verletzlich und jung. Was für eine Schande. Hatte sie doch niemanden je etwas getan...sie war schon immer sehr impulsiv und leicht erregbar gewesen, doch was gab es für einen Grund jemanden so zuzurichten, einfach so kaltblütig umzubringen? Ich konnte es nicht erklären aber ich hasste diese Person vom ersten Augenblick an in der ich ihre Tat endeckte. „Wer? Bist? Du?“, schrie ich sie außer mir vor Wut an. Ich bekam als Antwort nur ein abfälliges Grinsen und so musste ich erst mal mit einem Schrei meiner Wut Dampf lassen. Etwas ruhiger konnte ich jetzt meine Gedanken ordnen. Also...Sakura war tot....Hinata war verschwunden und wo Sasuke war wusste ich sowieso nicht und es interresierte mich auch nicht wirklich. Fazit: Ich war ersteinmal auf mich allein gestellt. Um mich zu beruhigen schloss ich kurz die Augen und atmete tief durch. Plötzlich spürte ich einen Luftzug an meinem Hals und wehrte entschlossen mit einem Kunai den Angriff auf meinen Nacken ab. Ich schaute drohend auf und blickte geradewegs in die mich amüsiert musternden Augen meiner Gegnerin. „ Du bist flink.“, lachte sie mich höhnisch an. „Mehr oder weniger.“, kam meine murmelnde Antwort während ich ein paar Schritte zurück wich. Das kaum ältere Mädchen lachte lustlos und ich bemerkte das sie Sakuras Leiche auf dem anderen Ast gelassen haben musste als sie mich innerhalb Sekunden angriff. Ich musterte sie abschätzig und mir fiel auf das sie wirklich angenehm anzusehen war. Die langen schwarzen Haare vielen ihr über die schmalen Schultern, betonten ihre schlanke Taille und ihre langen Beine. Fasziniert glitt mein Blick ihren Körper entlang und blieb anschließend schuldbewusst an ihren Augen hängen. Sie grinste mich wissend an und in Gedanken versunken hätte ich fast ihren zweiten Angriff zu spät bemerkt. Ich wich ihrem Schlag ungeschickt aus und war versucht mich einfach vom Baum fallen zu lassen, doch ich fing mich im letzten Moment und hüpfte nur einen Ast weiter runter. Sie folgte mir überraschend schnell und setzte gleich zum nächsten Schlag an. Diesmal wich ich noch später aus und stolperte ein paar Schritte zurück. Grinsend folgte sie mir und jetzt erst viel mir der verzückte, leftzende Blick auf mit dem sie fast blutdurstig meinen Hals musterte. Instinktiv fasste ich an meinen Nacken und fühlte mich augenblicklich unwohl. Was war das in ihrem Blick? Hunger oder doch eher Sehnsucht? Ich konnte es echt nicht erkennen, und doch machten mir diese zu Schlitzen verengten Katzenaugen Angst. „Was willst du von mir?“, stotterte ich hervor. Sie wandte ihren Blick von meinem Hals ab und sah mich geradewegs an. „Ich?“, fragte sie unschuldig. „Nichts besonderes.“, sie lächelte. „Sagen wirs so. Ich hab Hunger.“ Mit dem Satz sprang sie auf mich zu und schlug mir Breitseite ins Gesicht. Überrascht wie ich war kam meine Abwehr zu spät und ich fühlte wie ich den Boden unter meinen Füßen verlor und gegen einen nahliegenden Baum geschleudert wurde. Ich kam hart auf und mir blieb kurz die Luft weg. Ein leises Zischen und ich wurde von mehreren Kunais an die raue Rinde geheftet. Ich bemerkte verängstigt, dass ich mich nicht bewegen, geschweige denn einer Attake ausweichen konnte. Eine süße Flüssigkeit sammelte sich in meinem Mund und hastig spuckte ich das Blut aus. Ich musste mir wohl bei dem Aufprall irgendetwas getan haben, aber das störte gerade weniger denn das blutrünstige Mädchen war schon mit einem eleganten Sprung vor mir. Sie schaute mich lange mit einem ihrer undefinierbaren Blicke an, dann plötzlich spürte ich ihre warme Zunge kurz unter meinem Mund und mir vermutete, dass mir dort wohl noch Blut heruntergelaufen sein musste. Dennoch war ich bei ihrer Berührung geschockt und musste mir auf die Lippe beißen um vor Überraschung nicht laut aufzustöhnen und ihr noch einen Grund mehr zum Lachen zu geben. Sie grinste mich sowieso schon gehässig an und das machte es auch nicht besser, doch schließlich lies sie von meinem Kinn ab, ging aber zu meinem Hals über. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich daraus nicht zu heftig zu reagieren. Ihre Nase strich sanft über meine Haut und ich konnte ganz deutlich ihren warme Atem spüren, und dann war da etwas kaltes, dass mich erst nur streifte. Waren es Zähne? Aber, aber das würde bedeuten...! „Lunaris, beherrsch dich!“ Der Schrei hallte zwischen den Bäumen und sofort lies man meinen Hals in Frieden. Ich atmete erleichtert auf und wandte genauso wie meine Gegnerin den Kopf in die Richtung aus der geschriehen worden war. „Hinata.“, über meine Überraschung hatte ich vergessen das dieses verfluchte Vampirmädchen hier immer noch seine Hände an meinem Hals hatte und ihn geistesabwesend streichelte. Das konnte doch nicht wahr sein. Ich suchte mir hier seid mehreren Stunden die Füße wund und jetzt wo ich hier so hilflos hing kam sie einfach anspaziert mit noch so einem komischen Mädchen im Schlepptau. „Ach...Alix. Du hier?“ Jetzt meldete sich auch das Vampgirl zu Wort. Hinata keuchte auf als sie sah was das schwarzhaarige junge Frau mit mir machte. „Naruto...hast du dir wehgetan?“Auch mir fiel auf in welcher komischen Situation ich mich gerade befand, doch bevor ich etwas hätte antworten können rannte sie schon auf uns zu, doch bevor sie letztendlich zum Sprung ansetzten konnte hielt sie das andere schwarzhaarige Mädchen fest. „Warte hier!“, murmelte es ihr zu, so leise das ich es gerade noch verstehen konnte. „Das ist zu gefährlich für dich. Du würdest sterben.“ Hinata guckte sie wütend an, blieb aber wo sie war. Mit ängstlich zusammengekniffenen Augen musterte sie meine Gegnerin, doch diese schien mit der Situation gar nicht zufrieden zu sein. „Alix geh weg.“, meinte sie abfällig. „Du störst mich bei meiner Mahlzeit.“ Sie wandte ihren Blick wieder mir zu und strich zärtlich mit einer Hand über meine Wange. Ich bekam eine Gänsehaut und musste ein Zittern unterdrücken. „Heißt es nicht man solle nicht mit dem Essen spielen?“, fragte Alix daraufhin scheinheilig. Ich schaute sie verängstigt an. Hatte sie gerade mein Todesurteil verlautet? Ich das Opfer?...das konnte ja noch was werden. „Seid wann kümmerst du dich um meine Essmanieren?“, fragte sich mein Gegenüber interessiert. „Lass mich doch spielen wenn ich will. Du weißt doch, ich kümmere mich immer sehr liebevoll um gutaussehende Opfer.“ Sie grinste mich an und ich schluckte hart. Wie hatte sie mich genannt? Gutaussehendes Opfer? Das war mehr als peinlich, vor allem vor Hinata. „Sie will ihn...essen?“, fragte diese Alix leise. „Hm.“, bejahte diese nur. „Und wir sollten versuchen es zu verhindern.“ Ich zitterte vor Angst und Schweiß lief mir die Schläfen herunter. Lunaris lehnte sich an mich und ihre langen Finger strichen weiterhin meinen Hals entlang. „Wie es aussieht wollen sie nicht das du stirbst.“, flüsterte sie in mein Ohr. Ich atmete schwer und konnte ihr kaum zuhören, so abgelenkt war ich doch durch ihre Zärtlichkeiten. „Das ändert aber an deiner Lage nichts, du wirst trotzdem sterben." Sie überlegte. "Nur vielleicht etwas früher.“ Sie senkte langsam ihren Kopf unter mein Ohr, strich mit ihrer Nase vorsichtig über meine Haut und... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)