Sexual Healing von IchigoReiyo ([LuSa]) ================================================================================ Kapitel 1: Power Of Love ------------------------ Sexual Healing [LuSa] Power Of Love Wütend riss er die Tür auf und ließ sie laut ins Schloss fallen. Immer wieder war es das gleiche Spiel. Langsam züngelten Flammen des Hasses in seinem Inneren hinauf und er griff nach der blauen Tischdecke. Mit einem Ruck ging sie mit dem Geschirr, welches sich auf ihr befand zu Boden. Tausende Splitter des Porzellanservice lagen auf dem Hartholzboden und die Scherben der Gläser funkelte traurig in dem Licht, welches durch das Bullauge fiel. Mit dem Handrücken wischte er sich über das Gesicht und stellte fest, dass er weinte. Ob vor Wut oder Enttäuschung, dies konnte er nicht sagen, denn sein Körper war immer noch taub vor Zorn. Minuten verstrichen in denen er sich die glitzernden Splitter besah. Das Porzellan warf im Vergleich zu den Glassplittern einen dumpfen Schein. Er vernahm Schritte, die sich der Kombüse nährten. Mit roten Augen sah er auf und konnte sehen, wie die Klinke sich hinunter bewegte. Ein letztes Mal wischte er sich über sein Gesicht, stand auf und zupfte seine Kleidung zurecht. Die Tür öffnete sich und der Käptain der Thousand Suns betrat die Kombüse . Oh nein, dachte Sanji. Der hat mir noch gefehlt. Luffy wandte sich dem Smutjen zu und lächelte diesen an. Langsam schritt er auf ihn zu und sah ihm in die Augen. Die azurblauen Augen funkelten ihm entgegen. Die blonden Haare glänzten in der Sonne und ließen ihn beinahe engelsgleich erscheinen. Sanji setzte einen Schritt zurück und Luffy konnte den genauen Bewegungsablauf der langen Beine unter dem schwarzen Stoff erkennen. „Luffy?“, fragte Sanji verwirrt. „Was ist denn?“ Dieser leckte sich mit der Zunge über die Lippen und sah Sanji lasziv an. In diesem zog es sich kalt und schmerzhaft zusammen. Der Käptain zog seinen Strohhut über den Kopf und ließ ihn nach hinten fallen, doch bevor dieser auf den Boden fallen konnte, wurde er von dem Band, welches Luffy an diesem befestigt hatte, festgehalten. Somit hing der Hut über seinem Rücken und an den, am Hals zusammenlaufenden Bändern. Die Theke, stellte Sanji entsetzt fest, als er das Holz in seinem Rücken spürte. Er drehte den Kopf zu der Küche, die sich hinter der Theke befand und suchte vergeblich nach einem Durchgang, doch das Holz ließ keinen Weg sichtbar werden. Der Käptain stand nun vor dem Größeren, der mehr einer Frau glich, als ein Mann, der er eigentlich war. Mit stahlgrauen Augen blickte Luffy in das feminine Gesicht und hob die Hand um den blonden Pony zurück zu streichen. In den drei Jahren, in denen die Mugiwara Kaizouku über die Grand Line segelte, hatte sich der Smutje verändert. Er war schmaler und weicher geworden, die Gesichtszüge hatten stark an Härte abgenommen. Doch die Zeit hatte auch bei Luffy Spuren hinterlassen und einen neuen Traum in ihm geweckt, welchen er jetzt ausleben wollte. Luffy reckte seinen Hals und nährte sich dem Gesicht der Person, welcher sein Verlangen gebührte. Bevor ihre Lippen aufeinander trafen drehte Sanji das Gesicht weg und ließ seinen Käptain das Nichts küssen. „Was soll das?“, fragte Luffy zischend. Sanji schwieg und versuchte seinen Käptain mit beiden Händen von sich weg zustoßen, jedoch brachte er nicht genügend Kraft auf, um den Strohhutträger auch nur einen Zentimeter von sich fern zu halten. Stattdessen griff Luffy nach dem Kinn des Blonden und sah ihm wieder in die Augen, welche sich erschrocken weiteten. Ihre Gesichter nährten einander und der Käptain der Mugiwara Kaizouku konnte den heißen und süßlichen Atem seines Smutjen im seinem Gesicht vernehmen. Er hinterließ brennende Spuren und unsichtbare Brandnarben in seinem Gesicht. Den letzten Abstand zwischen ihren Lippen, den Luffy schnell überwinden wollte, hätte sich Sanji doch lieber noch etwas länger vorgestellt. Doch diese Hoffnung wurde jäh zerstört, als er harte Lippen auf die seinen spürte, welche sich jedoch zärtlich auf die Sanjis legten. Luffy küsste ihn doch tatsächlich. Sanji konnte das Stupsen der Zunge gegen seine verschlossenen Lippen fühlen. Aber Sanji blieb hart. Sanft strich ihm eine Hand über die Wange und wanderte in den Nacken des Blonden. Weiterhin bat der Schwarzhaarige um Einlass, welcher ihm sein Objekt der Begierde nicht gewährte. Schon fast trotzig erschien es Sanji, als Luffy seine Hand, die das Kinn des Koches festgehalten hatte, über seinen Oberkörper und Seiten streichen ließ. Durch ein Aufstöhnen, welches in dem Kuss unterging, war Sanji gezwungen den Mund zu öffnen und Luffy nutze sofort seine Chance. Jeder Zentimeter würde aufs Gründlichste untersucht und Luffy wollte den vollen Geschmack des Smutjen in sich einverleiben. Wann hatte er auch schon die Möglichkeit, seinen Angebeteten derart intensiv zu küssen? Sanji versuchte sich an die ungewohnte Wärme in seinem Mund zu gewöhnen, was ihm jedoch nur mäßig gelang. Er musste einsehen, dass er den liebestollen Käptain nicht mehr von sich los bekommen würde. War er nicht sonst immer der, der in die Offensive ging? In diesem Falle wohl nicht, es waren vertauschte Rollen. Ihr Kuss endete abrupt. Luffy war es Leid, dass der blonde Koch nicht auch die Initiative ergriff und ihn zurück küsste. Hatte er ihm nicht schon vorhin an Deck unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass er ihn liebte? Seit fast einem Jahr schleppte er diese Gefühle mit sich herum und die Last wurde mit jedem Tag, mit jedem Augenblick, in welchem er den Blonden sah, schwerer. Vor weniger als zwanzig Minuten hatte Luffy Sanji ins Gesicht gesagt, dass er ihn sehr mochte und wollte ihn darauf auch küssen, als dieser von seinem Stuhl aufgesprungen und in die Messe geflüchtet war. Diese Reaktion konnte der Käptain beim besten Willen nicht nachvollziehen. Was war schlimm daran einer Person zu sagen, dass man sie liebte? - Eigentlich sprach doch gar nichts dagegen. Sanji sah den Jungen mit einem unergründlichen Blick an. „Luffy“, setzte er an, als dieser ihm den Zeigefinger auf die Lippen legte und den Kopf schüttelte. „Ich habe verstanden“, murmelte Luffy traurig. „Du empfindest nicht so wie ich.“ Mit diesen Worten verließ er mit gesenkten Kopf den Speisesaal durch die schwere Holztür. In diesem Moment erinnerte ihn Sanji an einen geprügelten Hund. So niedergeschlagen hatte er ihn nie erlebt. Der Smutje fühlte sich mies, wie ein Verräter. Ende Ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen, denn es sollen noch zehn Kapitel folgen, adult und unadult. Würde mich freuen wenn er sie dann auch lesen würdet. Eure Monnie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)