Phönixtränen von kessM ================================================================================ Kapitel 19 ---------- Hey Leuts! Wer wissen möchte, warum dieses Kapitel nicht schon vor meinem Urlaub fertig wurde, kann gern mal in „Reinkarnation" reinschauen^^° Da mich nach meinem Urlaub ein Fieber niedergeworfen hat und ich nichts besseres mit meiner Zeit anzufangen wusste, eine Warnung: ein Großteil dieses Kapitels entstand unter Fieber- und Medikamenteneinwirkung... (und da ich nur auf Arbeit I-Net habe, konnte ich auch nicht hochladen^^°) Ein riesengrosses DANKESCHOEN an alle, die mir n Kommi und auch Genesungswuensche dagelassen haben^___^ Ein grosses Stueck Schokotorte@ Zuzi(Danke), GTsubasa16(Danke*knuddel*), Jemma*knuddel*, Kasayasai(Danke^___^*die gewaschenen Umschlaege zurueckgeb-die Salbe is leider leer*^.~), Chiron(*lach* haben sich die ganzen historischen Romane und Filme doch ausgezahlt^.~), sann, AngelHB(*knuddel*), ai-lila(freu mich immer ueber neue Leser^___^und danke, dass Du das mitten in der Nacht noch zu Ende gelesen hast^.^) Gedankliche Verbindung: #Harry# ##Fawkes## Viel Spaß bei Kapitel 19 Langsam, ganz langsam tauchte Fawkes aus der Trance auf, in die er sich versetzt hatte. Die eiserne Ruhe und Stärke, die den jungen Vampir befähigten solch ein Meisterspion zu sein und die beruhigende Melodie, die Brom gesungen hatte, hatten ihm geholfen dermaßen tief in Trance zu fallen, dass er nicht einen Flügel gerührt hatte, als Voldemort auf der Bildfläche aufgetaucht war. Er musste wirklich mal mit der Heilerin sprechen. Denn ihm war in diesem Moment wirklich das Herz stehen geblieben. Es hatte ihn jedoch mit Stolz erfüllt zu sehen, wie gut sein junger Gefährte die Situation gemeistert hatte. Woran mit Sicherheit die Tatsache, dass die Verbindung zwischen dem Dunklen Lord und dem Jüngeren unterbrochen war, nicht ganz unschuldig war. Leider war er weniger stolz auf sein eigenes Verhalten. Er hatte sich wie ein junges, frischgeschlüpftes Küken verhalten und sich ganz und gar von seinen Instinkten leiten lassen. Oder anders ausgedrückt: er hatte sich vollkommen und bis auf die Knochen blamiert. Dennoch machten ihm weder Harry noch irgendeine andere Kreatur irgendwelche Vorwürfe. Stattdessen hatte er nur Verständnis seiner ungewöhnlichen Situation betreffend ausmachen können. Leise aufseufzend ließ er endgültig die Welt des Schlafes hinter sich. Das erste was er bewusst wahrnahm, war die Wärme und Nähe zu Harry. Jener hatte sich wie immer schützend um ihn herumgerollt und sorgte mit einem Arm dafür, dass Fawkes nicht in der Lage war sich auch nur einen Zentimeter von ihm wegzubewegen. Mit einem leisen zärtlichen Trillern hob er den Kopf und fuhr seinem schlafenden Gefährten mit dem Schnabel behutsam über die Stirn. Strich in derselben Bewegung ein paar der Ponyfransen aus dem Weg, sodass er jetzt freie Sicht auf das entspannte Gesicht des Jüngeren hatte. Bei der Magie die sie aneinander band- nie in seinem langen, langen Leben hätte er geglaubt, jemals jemanden dermaßen tief und absolut lieben zu können. Aber genau das war passiert, als sein Blick das erste Mal auf den kleinen, verschüchterten Jungen fiel. Er hatte sofort gespürt, dass es sich bei dieser jungen und reinen Kinderseele um seinen Gegenpart handelte. Und er war zum zusehen und nichts tun verdammt gewesen, während er hilflos mit anschauen musste, wie die Welt um sie herum die junge Seele immer mehr zerstörte. Zumindest es versuchte. Hatte doch niemand mit dem Feuer gerechnet, welches in dieser kleinen, schmalen Gestalt steckte und sie immer wieder dazu antrieb weiterzugehen. Den Rücken durchgestreckt, den Kopf hoch erhoben. Und so wandelte sich die anfängliche Zuneigung seinem zukünftigen Partner gegenüber schließlich in Respekt und ja, Liebe. Er war noch nie so froh gewesen wie in dem Moment, in dem Harry ihrer Verbindung zugestimmt hatte. Erst wenn die Verbindung vollzogen war, wusste Fawkes, wäre er in der Lage wieder freier zu atmen. Denn dann konnte er sich sicher sein, dass er in der Lage war für den Jüngeren da zu sein, wann immer dieser ihn brauchte. Er hatte ebenfalls nicht mit der Schnelligkeit gerechnet, mit der Harry bereit gewesen war, ihn an seiner Seite und seinem Leben willkommen zu heißen. Das Jahr, welches Amalia ihnen geschenkt hatte, hatten sie nicht nur dazu genutzt, Harrys Fähigkeiten zu trainieren, sondern auch sich kennen zu lernen. Und schon nach kurzer Zeit konnte Fawkes spüren, wie seine Gefühle für den Jüngeren erwidert wurden. Wie sich die Zuneigung und der Respekt in eine tiefe, grenzenlose Liebe gewandelt hatte. Ihm war, als wäre Harry der einzige Grund warum er überhaupt noch atmete, fühlte, am Leben war. Sollte seinem Kleinen etwas zustoßen, wusste er, dass er alles um sich herum in ein flammendes Inferno verwandeln würde, aus dem selbst er nicht mehr aus der Asche wiederauferstehen konnte. Denn ein Leben ohne Harry- seine Seele- wäre sinnlos. Früher hatte er es respektiert, wenn Kreaturen, die gebunden waren, sich äußerst ungern und nur selten von der Seite ihres Gefährten entfernten. Heute konnte er sie verstehen. Auch er fühlte sich am wohlsten wenn er sich in der Nähe Harrys aufhielt. Erst dann fühlte er sich komplett. Und er konnte sich sicher sein, dass er beim ersten Anzeichen von Ärger reagieren konnte. Ohne seinen Gefährten zu wecken, wandelte er seine Gestalt. Spürte das beruhigende Gewicht von Harrys Arm um seine Taille. Zärtlich fing er an die Gesichtszüge des anderen nachzuzeichnen. Wie Schmetterlingsflügel flatterten seine Fingerspitzen über die sonnengeküsste Haut Harrys. Folgten langsam den Konturen des Gesichtes hinunter zum Hals und schließlich den restlichen Körper. Es schien als müsse er sich durch diese Berührungen davon überzeugen, dass sein junger Gefährte den Zusammenstoß mit Voldemort auch wirklich ohne weitere Schäden überlebt hatte. Er wehrte sich nicht, als sich die Hand, welche zuvor auf seiner Hüfte geruht hatte, in sein Haar schlich und ihn zu einem Kuss hinunter drückte. Ihre Zungen trafen sich zu einem langsamen und sinnlichen Tanz. Ohne den Kuss zu unterbrechen, drehte er Harry so, dass dieser jetzt unter ihm lag und er sich zwischen dessen Beinen ausstrecken und langsam in ihn eindringen konnte. Mit ruhigen Bewegungen imitierte er ihren Kuss. Beide liebten den anderen ruhig und ohne Hektik. Es gingen ihnen hier nicht darum schellst möglichst Erlösung zu finden, sondern den anderen so lange wie möglich zu spüren und ihm dadurch zu versichern, dass alles in Ordnung war. Der Morgen fing bereits an zu dämmern als Harry sich seinem Gefährten keuchend entgegenbäumte und Fawkes erschöpft über ihm zusammenbrach... Wenige Stunden später wurden sie von einem dezenten Klopfen an der Tür geweckt. „Erwartest du Besuch?", erkundigte sich Harry schlaftrunken, während er sich einen der Morgenmäntel überwarf. „Eigentlich nicht.", gab Fawkes verwundert zurück. Hatte sich aber bereits den seidigen Mantel übergeworfen und war auf dem Weg zur Tür. Zu seiner großen Überraschung standen Amalia und Armand mit je einem Tablett in den Armen davor, die sich auch rücksichtslos einen Weg in seine Gemächer bahnten, damit sie ein Mittagessen für Vier auf dem Tisch abstellen konnten. „Entschuldigt bitte,", lächelte Amalia reuelos. „Aber mir schien, dass ihr nach dem langen Tag gestern langsam Hunger haben müsstet. Oder nicht?" Wie um ihre Frage zu bestätigen, grummelte Harrys Magen ärgerlich. Etwas peinlich berührt nahm der junge Mann Platz. Eine Weile herrschte angenehme Ruhe, als sich die Anwesenden das leckere Mahl schmecken ließen. Erst als sie beim Dessert angelangt waren, erhob Amalia erneut ihre Stimme: „Armand und ich sind nicht nur hier, um euch vor dem Verhungern zu bewahren.", zwinkerte sie den beiden Gefährten zu. Fawkes legte fragend seinen Kopf schief, während Harry sich jetzt auch noch an dem Zitronen- Sorbet des Rotschopfes vergriff. Ohne weiter darüber nachzudenken, schob Fawkes seine Portion dem Schwarzhaarigen zu. Lächelnd ob dieser unbewussten Geste, fuhr die Drachen- Lady fort: „Erinnert ihr euch noch, als ich euch vor ein paar Wochen mitteilte, dass Armand von seinem Schöpfer zu dessen Nachfolger ernannt worden war?" Harry und Fawkes wechselten kurz einen Blick und nickten dann. „Wie ihr sicherlich wisst, kann ein Meister- Vampir erst dann abdanken, wenn die anderen Meister- Vampire seine Wahl akzeptieren.", erklärte Armand. Fawkes und Harry nickten erneut. „Die Prüfungen, die die anderen Meister-Vampire dem Anwärter abverlangen sind äußerst brutal und führen auch manchmal zum Tod des Prüflings." Dem Phönix war das nicht neu. Doch Harry verschluckte sich fast an seinem Sorbet und schaute mit großen Augen zwischen dem Vampir und seiner Drachen- Lady hin und her. „Kann der Anwärter denn nicht auch ablehnen?", erkundigte sich Harry schwach. Gut, ihm war klar, dass Armand und Amalia es irgendwie durch diese Prüfungen geschafft hatten. Schließlich lebte Armand noch und trug inzwischen auch den Titel „Meister- Vampir". Armand schüttelte lächelnd den Kopf: „Nein. Dazu ist es eine viel zu große Ehre von einem Meister zu seinem Nachfolger auserkoren zu werden." „Aber wie...?", schaute er hilflos vom einen Wesen zum Anderen. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Vampire, stolze Wesen die sie waren, es akzeptierten, wenn ein Partner, und sei es die alte Drachen- Lady persönlich, in die Prüfungen eingriff um ihrem Gefährten zu helfen. Amalia und Armand verstanden seine Frage auch so und Armand beantwortete sie mit einem leisen Lachen, während er über den Tisch nach der Hand seiner Gefährten griff und ihre Finger miteinander verflocht: „Nun, die Meister- Vampire standen in meinem Fall vor einem Problem. Schließlich war es bisher noch nicht vorgekommen, dass ein Vampir, der einen Gefährten aus einer anderen Rasse hat zu einem Meister- Vampir erkoren werden sollte. Alle anderen hatten Vampire als ihre Gefährten und jene verstanden, dass sie unter gar keinen Umständen in diese Prüfungen eingreifen durften. Egal was geschah- sie durften nicht eingreifen. Selbst wenn das den Tod ihres Gefährten bedeutete. Aber so wird den Vampiren gezeigt, dass der Anwärter doch nicht als „Meister" in Frage kommt. Dieses Ritual ist so tief verwurzelt in der Vampir- Kultur, dass die Vampire es als große Ehre empfinden als Nachfolger auserwählt zu werden und sich den Prüfungen und deren Ergebnis ohne Wenn und Aber unterwerfen. Selbst wenn es bedeutet, dass Gefährten still mit ansehen müssen, wie ihre andere Hälfte in Stücke gerissen wird. Es wird akzeptiert." Vollkommen bleich schob Harry das halbaufgegessene Zitronen- Sorbet, welches er zuvor Fawkes gemopst hatte, von sich. Wenn er sich vorstellte, er müsse mit ansehen, wie sein Phönix litt und durfte ihm noch nicht mal zur Hilfe eilen... ihm wurde speiübel. Benommen bekam er mit, wie Fawkes ihn zu sich auf den Schoß zog und ihm einen Kuss auf die Schläfe hauchte. Behaglich aufseufzend legte Harry den Kopf auf der Schulter des Rotschopfes ab, lauschte aber weiterhin aufmerksam den Ausführungen des anderen Paares. „Den Meistern war klar,", fuhr Amalia weich fort. „Das ich niemals ruhig mit ansehen würde, wie sie meinen Gefährten Stück für Stück auseinandernehmen. Deswegen machten sie in diesem Fall ein Zugeständnis. Sobald ich eingreife, wäre Armand durch die Prüfung gefallen. Lady Athena, die Herrin der Vampire, stimmte dieser Ausnahmeregelung zu. Wahrscheinlich weil sie es sich nicht mit mir verscherzen wollte.", zwinkerte Amalia. Fuhr jedoch gefasster fort: „Jetzt standen Armand und ich vor einem Problem. Ich vertraute ihm und seinen Fähigkeiten soweit, dass ich der Meinung war, er würde mit allem fertig werden, was ihm die Meister entgegenschleudern würden. Nur wie sollte ich das meinen Instinkten klar machen?" ##In der Tat, eine äußerst interessante Frage.## #Wenn dich die Antwort so brennend interessiert, warum hast du sie dann nicht eher nach der Lösung gefragt?#, neckte Harry seinen Gefährten. Er bekam lediglich ein leises Seufzen und ein Kopfschütteln zur Antwort. Leise in sich hineinglucksend hob Harry den Kopf und schaute erneut neugierig auf den Vampir und den Drachen. „Armand und ich sind seit mehr als zehntausend Jahren miteinander verbunden,", drückte Amalia zärtlich die Finger ihres Gefährten. „Aber ich glaube in solch einer Situation hätte ich genauso reagiert wie Fawkes gestern. Liegt vielleicht an unserem Alter.", zuckte sie schief lächelnd ihre Schultern. Fawkes verstärkte kurz die Umarmung um Harry. Dieser reagierte damit, dass er sich wieder an seinen Phönix kuschelte und beruhigend den Arm drückte, der ihn sicher auf dem Schoß des Älteren hielt. #Es gibt dir niemand die Schuld an irgendwas.#, versuchte er die Schuldgefühle seines Gefährten zu mildern. ##Ich weiß. Das macht mein Verhalten aber nicht weniger inakzeptabel. Schließlich habe ich damit nicht nur Albus sondern auch den Rest deines Teams in Gefahr gebracht.##, gab Fawkes bitter zurück. Mit einem Ruck setzte sich Harry so, dass er dem Rotschopf direkt ins Gesicht sehen konnte. Umfasste mit beiden Händen das Gesicht seines Geliebten und schaute ihm eindringlich in die goldenen Augen. #Remus und Armand wussten, das du aller Wahrscheinlichkeit nach genauso regieren würdest und waren darauf vorbereitet. Und Albus hat es lediglich ein paar Barthaare gekostet...# ##Es hätte ihn aber auch sein Leben kosten können!#, wurde er von Fawkes heftig unterbrochen. #Hat es aber nicht.#, gab Harry nicht minder heftig zurück. #Und selbst wenn ich ihn verletzt hätte, hätten wir immer noch deine Tränen und den Flakon der Einhörner gehabt- oder etwa nicht?# ##Ich hätte mich aber besser unter Kontrolle halten müssen. Bin schließlich alt genug. Dann wäre es gar nicht erst soweit gekommen.##, beharrte Fawkes stur. Mit einem völlig entnervten: „Argh!" löste sich Harry von Fawkes und ließ sich auf seinen eigenen Stuhl zurückfallen. Mit düsterer Miene fing er den Blick Armands ein und wollte wissen: „Ist deine Lady mitunter auch so starrsinnig und stur?" „Nun, wenn ich nicht wüsste," , zwinkerte Armand dem Jüngeren amüsiert zu. „Dass es mir wahrscheinlich einige ziemliche unangenehme Nächte bereiten würde, würde ich behaupten, es handelt sich dabei um Alters- Starrsinn." An dieser Stelle zwinkerte Amalia ihrem immer noch verstockt dreinblickenden alten Freund zu und seufzte theatralisch auf: „Diese Jugend heutzutage. Absolut kein Respekt mehr." Ein paar Sekunden lang herrschte Stille, dann jedoch wurde die angespannte Situation durch entspanntes Gelächter entschärft. „Fawkes,", versuchte Amalia ihrem Freund das Gewissen zu erleichtern, da sie sich gut denken konnte, worüber die beiden Gefährten eben so stillschweigend diskutiert hatten. „Die Situation gestern war unter Kontrolle. Weder die Vampire noch die Werwölfe tragen dir irgendetwas nach." Sie unterband einen Einwurf des Phönix' indem sie ihn einfach ignorierte und weitersprach. „Und wie ich eben gesagt habe, hätte ich an deiner Stelle nicht anders gehandelt. Von dem, was Armand mir erzählt hat, wundert es mich sowieso, dass du Harry nicht schon in dem Moment zurückgeholt hast, in dem du erkanntest, dass es sich bei der Festung um einen der Hauptstützpunkte Voldemorts handelte." „Doch du hast nicht bei den Prüfungen eingegriffen oder einen Unbeteiligten gefährdet.", gab Fawkes verbissen zurück. Seufzend ob der Sturheit ihres alten Kameraden, fasste sie beide Gefährten ins Auge und stellte dann eine Frage, die ihr helfen würde, zu entscheiden, wie das Gespräch sich weiter entwickeln würde: „Vertraut ihr einander?" An dieser Stelle erntete sie sowohl von Fawkes als auch von Harry einen absolut identischen Blick, der eigentlich nur das eine aussagte: Was ist das denn bitteschön für ein bescheuerte Frage? In sich hineinglucksend hob sie abwehrend ihre Hände: „Schon gut, schon gut. Botschaft angekommen." Daraufhin entspannten sich Phönix und Mensch wieder ein bisschen. „Mit dieser und auch den folgenden Fragen möchte ich weder eure Gefühle füreinander noch die Tiefe eurer Bindung in Frage stellen.", erklärte sie ruhig. Beide Gefährten nickten knapp und gaben ihr somit das Zeichen fortzufahren. „Vertraut ihr einander auch soweit, dass ihr dem anderen zutraut sich zu melden, wenn er eure Hilfe braucht?" An dieser Stelle wechselten Fawkes und Harry einen kurzen Blick, der sie beide ein wenig ironisch lächeln ließ. Sie wussten, dass sie im Grunde genommen viel zu stolz waren jemanden um Hilfe zu bitten. Doch schließlich nickten sie auch bei dieser Frage. Mit einem kleinen Lächeln bemerkte Amalia wie Fawkes seinen jungen Gefährten wieder zu sich auf den Schoß zog. Und Harry sich entspannt an den Älteren lehnte, während er sie nicht aus den Augen ließ. „Würdet ihr es euch zutrauen für einen bestimmten Zeitraum eure Verbindung soweit zu schließen, dass ihr wirklich nur den „Hilfe-Ruf" mitbekommen würdet, sollte es notwendig werden?" Fawkes musterte sie und Armand aus zusammengekniffenen Augen und fragte dann: „Das ist es, was ihr gemacht habt- oder?" Armand nickte und Amalia erklärte: „Ich hätte mich niemals zurückhalten können, wenn ich alles mit angesehen hätte. Also haben Armand und ich beschlossen in diesem Fall unsere Verbindung soweit einzudämmen, dass ich nur einen expliziten Hilferuf von seiner Seite aus „hören" würde. Ansonsten würde ich weder was „sehen", „fühlen" oder auch „hören". Würde also absolut „blind" sein." Harry schluckte unbehaglich. Sie sollten ihre Verbindungen soweit blocken, dass sie einander nicht mal mehr spüren konnten? Dabei hatte er sich schon so sehr an das warme Glimmen, welches Fawkes darstellte, in seiner Seele gewöhnt, dass er es sich nicht mehr ohne vorstellen konnte. Aber Armand und Amalia die so viel länger verbunden waren, hatten es ebenfalls geschafft... und wenn es ihre einzige Chance war im Moment mit diesem Problem fertig zu werden? Ihnen beiden war klar, dass Voldemort sicherlich mit seinem Krieg nicht solange warten würde, bis sie dieses Problem in den Griff bekommen hatten. Erneut schauten sie einander in die Augen und sahen, dass dem anderen die Lösung ebenso wenig behagte. Jedoch erkannten sie, dass es das einzige war, dass ihnen jetzt helfen konnte, den Krieg mit Voldemort ohne weitere Schwierigkeiten- aus dieser Richtung zumindest- zu überstehen. Der Rest stand auf einem anderen Blatt geschrieben. Resigniert vergrub Harry das Gesicht in der Halskuhle Fawkes'. Dieser verstärkte erneut die Umarmung um seinen Gefährten während er geschlagen aufseufzte: „Danke, dass ihr uns das mitgeteilt habt. Im Moment scheint das wirklich die einzige Lösung zu sein, um eine Wiederholung von gestern zu vermeiden..." Genau in dem Moment segelte Hedwig herein und ließ sich auf Harrys Stuhllehne nieder. Neugierig blickten Armand und Amalia auf die außergewöhnliche Schnee- Eule. Da sie nicht verstanden, was Hedwig ihnen mitzuteilen hatte, mussten sie warten, bis Fawkes für sie übersetzen würde. Was jener mit einem Stirnrunzeln auch tat: „Scheint als hätte Voldemorts Paranoia neue Dimensionen erreicht. Er hat Schilde um sein Hauptquartier gelegt, die jedes Lebewesen und sei es noch so klein auf der Stelle neutralisiert, sollte es versuchen diese Schilde ohne seine ausdrückliche Erlaubnis zu durchbrechen. Selbst Nagini kann sich nicht mehr so bewegen wie sie gern möchte." „Das heißt, wir müssen jetzt wirklich abwarten, wie er regiert. Wenn er selbst Nagini in ihrer Bewegungsfreiheit einschränkt?", lehnte sich Armand unbehaglich zurück. Das gefiel ihm nicht. Das gefiel keinem der Anwesenden. Aber im Moment konnten sie nicht mehr tun als abwarten und Tee trinken. Am Sonntagnachmittag bot sich den Bewohnern Hogwarts ein außergewöhnliches Bild, wenn sie Richtung Quidditsch- Feld schauten. Denn Harry flog mit seinem Phönix um die Wette. Nein, der Gryffindor und der Phönix flogen eher im harmonischen Miteinander- Harry auf seinem treuen Feuerblitz und der Phönix neben ihm. Ein jeder, der die beiden sah, konnte seinen Blick einfach nicht mehr abwenden. Denn es sah aus, als würden beide einen komplizierten Tanz tanzen, der lediglich ihnen beiden bekannt war. Aber da sie sich dermaßen im Einklang miteinander bewegten, die unglaublichsten Manöver zusammen durchführten, ohne das man erkennen konnte, dass Mensch und Phönix sich irgendwie miteinander absprachen, bewunderte ein jeder die Schwerelosigkeit, die von den beiden ausging. Und jeder, der dem Schauspiel folgte, fühlte sich ein wenig entspannter, leichter. Doch jedem Wesen ging das Herz auf, als Harry und Fawkes gemeinsam immer höher stiegen. Sich dabei um einander wanden und Fawkes seine Stimmgewalt ertönen ließ. Die Melodie, die aus diesem zerbrechlich scheinenden Körper drang und sich über Hogwarts und einen Teil des Verbotenen Waldes legte, brachten jeden, der sie hörte, dazu für den Moment all seine Sorgen zu vergessen, sich zu entspannen und einfach nur absolut wohl zu fühlen- glücklich zu sein. Jene, die Fawkes und Harry dabei beobachteten, wie sie sich gegenseitig immer höher in den Himmel schraubten, konnten ihre Augen nicht abwenden. Denn im Licht der Nachmittagssonne, welches von Fawkes' prächtigem Gefieder und seinen elegant im Wind flatternden Schwanzfedern reflektiert wurde, sah es aus, als ob sich eine rot-goldene Flamme um Harry winden würde. Bis sie gemeinsam in den Wolken verschwanden. Auch Draco hatte sich dem absoluten Glücksgefühl von Fawkes Melodie nicht entziehen können und stand jetzt an eine Säule des Haupteinganges gelehnt, wo er einen guten Blick auf das Quidditch- Feld hatte. Mit einem vollkommen gelösten Lächeln beobachtete er die beiden Gefährten bei ihrem Flug durch die Lüfte. „Es ist schön zu sehen, dass du auch „normal" Lächeln kannst.", hörte der Silberblonde neben sich. Für einen kurzen Moment war Draco in der Lage sich von dem Schauspiel auf dem Quidditsch- Feld zu lösen und einen Blick neben sich zu werfen, wo er Hermione Granger ausmachen konnten. Sein Lächeln vertiefte sich, als er wieder zu Fawkes und Harry schaute. „Granger, nur weil ich ein Slytherin bin, heißt das nicht, dass das spöttische Lächeln auf meinem Gesicht eingefroren ist." „Ich schätze, das haben neben mir auch der Rest der weiblichen Schüler mitbekommen.", gab Hermione voller Humor zurück. Auch sie hatte sich von Fawkes' Lied nach draußen locken lassen und war dabei über Draco gestolpert. Und das der Slytherin tatsächlich in der Lage war dermaßen unbefangen mit ihr zu reden, gab ihr den Mut, ihr tatsächliches Anliegen vorzutragen. „Black,", aufgrund ihres Zögerns bei seinem Namen, verlegte Draco seine Aufmerksamkeit zurück auf die Gryffindor. „Ich wollte dich bitten, mal mit Harry zu sprechen." Da Hermione weiterhin stur geradeaus schaute, konnte er nicht in ihrem Gesicht lesen, ob sie das jetzt ernst meinte. Aber die Hände, die sie nervös verknotet hatte, dienten als guter Indikator, dass es ihr ernst war. „Ich meine,", fuhr sie etwas unbeholfen fort. „Die Situation mit Ron... es kann doch nicht sein, dass eine Freundschaft über einem Schachbrett zerbricht- oder?", schaute sie ihn fast schon verzweifelt an. „Ich habe Harry bereits danach gefragt. Da es doch ziemlich offensichtlich war, dass das „Goldene Trio" kein Trio mehr ist.", meinte Draco ohne Spott und hielt Hermiones Blick fest. „Er meinte daraufhin, dass er von Weasley nicht verlange die Entscheidungen, die er als Oberhaupt zweier Familien trifft, zu verstehen oder zu mögen. Das einzige, was er von Ron möchte, ist, dass dieser akzeptiert, dass Harry durchaus in der Lage ist Entscheidungen zu treffen, ohne sich dabei auf seine Freunde zu stützen. Und das dadurch diese Entscheidungen selbstverständlich auch von den Wertvorstellungen besagter Freunde abweichen können. Soweit ich sehen konnte, hat niemand sonst Schwierigkeiten, die Entscheidungen Harrys anzuerkennen. Nur Weasley ist dickköpfig wie eh und je." „Ich weiß...", murmelte Hermione verloren. „Darf ich dir auch eine Frage stellen?" Nachdem die Gryffindor genickt hatte, fuhr Draco ruhig fort: „Was ist es was Weasley so fürchtet?" Der Slytherin erkannte am weiten von Hermiones Augen, dass diese die Frage genauso verstanden hatte, wie er sie gemeint hatte. „Er hat Angst, dass er jetzt aufs „Abstellgleis" gestellt wird- nicht wahr? Das Harry mir den Vorrang gibt und Ronald Weasley vergisst- oder?" Hermione war der Intensität aus den silbergrauen Augen kaum gewachsen. Dennoch nickte sie. Der Slytherin hatte ihren heißblütigen Freund durchschaut. Erstaunt schaute sie auf, als sie das leise Lachen hörte. „Versteht denn dieser kleine Dummkopf nicht, dass es immer einen Teil in Harrys Leben geben wird, der nur euch dreien gehört? Ich meine, erinnere dich doch nur an die ganzen letzten Jahre zurück. Durch welche Abenteuer ihr gemeinsam geschliddert seit. IHR wart es, die an seiner Seite standen, nicht ich. IHR!", betonte Draco noch einmal und schüttelte dann sein silberblondes Haupt. „Ich streite nicht ab, mit der ganzen Black- Geschichte nehme auch ich jetzt einen festen Platz in Harrys Leben ein. Aber das ist ein ganz anderer Teil, als der, der euch gehört. Die Weasleys haben ihren Kindern die alten Bräuche und Gesetze beigebracht, sonst hätte sich Ron nach dem Eröffnungsfest nicht so sehr aufgeregt. Von daher müsste ihm auch klar sein, dass niemand, aber auch absolut niemand in unserer Familie die Hand gegen Harry erheben kann.", erklärte Draco eindringlich. „Die Familien- und Clanmagie macht jeden Verrat unmöglich. Genau das ist nämlich auch Bellatrix passiert, als sie die Chancen, die Harry ihr nach den alten Gesetzen gelassen hatte, nicht genutzt hat. Sie ist in einer schwarzen Stichflamme aufgegangen." An dieser Stelle schluckte Hermione schwer. Jetzt wusste sie, was mit dem „Schwarzen Schaf" der Familie Black passiert war. „Und aufgrund dieser alten Magie,", fuhr Draco fort. „Können wir auch keine Geheimnisse an Dritte weitergeben. Jedes Geheimnis unseres Familien- Oberhauptes ist bei uns so sicher wie unsere eigenen. Selbst wenn wir gefangen genommen und gefoltert werden sollten, wir sind nicht in der Lage Harry oder seine Geheimnisse zu verraten. Dafür sorgt die Magie. Aufgrund dieser Tatsache war Harry seit der Testamentseröffnung in unserer Gegenwart vielleicht nicht so aufmerksam seine Geheimnisse zu wahren, wie er eigentlich sollte und wir haben vielleicht mehr erhaschen können, als der Rest der Welt- aber wir sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Es ist nicht so, dass Harry euch nicht traut,", versicherte Draco der sprachlosen Gryffindor mit einem traurigen Lächeln. „Aber ihr verfügt einfach nicht über denselben Schutz wie wir, die wir jetzt seine Familie sind. Das sind alles Dinge, die Ron klar sein müssten, da er die alten Gesetze kennt. Deswegen verstehe ich auch seine Eifersucht nicht- ihr habt euren Platz in Harrys Leben und ich habe meinen.", endete der Slytherin seine Ansprache mit einem Schulterzucken und einem schiefen Lächeln. „Wow.", entfuhr es der vollkommen geplätteten Hermione. „ich wünschte, ich hätte das aufgenommen und wäre in der Lage es Ron vorzuspielen." Erneut kam sie in den Genuss das vollkommen gelöste Lachen Dracos zu hören und so ungern sie es auch zugab, aber es stand ihm. „Du sag mal,", fiel ihr etwas ein. „Woher weißt du eigentlich von Rons Ausbruch? Hat Harry mit dir darüber gesprochen?" „Nein, hat er nicht.", zwinkerte ihr der Slytherin verschmitzt zu. „Aber ich habe noch ganz andere Quellen. Schließlich bin ich ein Slytherin, der gern über alles informiert ist. " Erneut hatte er es geschafft Hermione sprachlos zu machen. „Wenn man euch so sieht, möchte man es nicht für möglich halten, dass sie dir mal fast den Unterkiefer ausgerenkt hat.", hörten sie die amüsierte Stimme Harrys. Gemeinsam wandten sie sich um und sahen sich einem aufgedrehten und vollkommen durch den Wind gepusteten Harry Potter- Black gegenüber. Den allgegenwärtigen Fawkes wie immer auf einer Schulter und den Feuerblitz in der anderen Hand. „Hab mich gerade gerächt.", schmunzelte Draco. „Jepp. Das sehe ich.", grinste Harry. „Schließlich kann ich an einer Hand abzählen wann ich Mione mal sprachlos gesehen habe." Selbst Fawkes konnte sich ein amüsiertes Trillern nicht verkneifen. „Hey,", versuchte Hermione sich zu verteidigen. ##Kannst du mich irgendwie Draco auf die Schulter setzen? Es gefällt mir nicht, dass Voldemort seit Freitag nichts unternommen hat. Vielleicht höre ich was am Slytherin- Tisch...## #Ich werd' sehen, was ich machen kann.#, meinte Harry ebenfalls besorgt. Es beunruhigte die Gefährten, dass Voldemort bis jetzt noch nicht auf die Attacke vom Freitag reagiert hatte. Es war schließlich fast Sonntagabend. Stattdessen hatte sich Voldemort vollkommen eingeigelt, so dass keine Informationen mehr nach drinnen oder draußen gelangen konnten. Wovon sie jedoch vollkommen überzeugt waren, war, dass Voldemort bald mit dem Sturm beginnen würde. Sehr bald. Sie hatten die Hoffnung, dass sie den Menschen in Hogwarts mit dem Lied heut Nachmittag etwas von ihren Sorgen nehmen und stattdessen ein wenig Kraft für den bevorstehenden Kampf geben konnten. Und außerdem liebte es Harry einfach mit seinem Phönix zu fliegen. Auch wenn eigentlich klar, dass er gegen einen Phönix absolut keine Chance hatte, so schnell wie jene werden konnten. Aber auch Fawkes schien es zu genießen mit ihm zu fliegen. Sonst würde Harry von ihm noch nicht mal mehr eine Schwanzfeder zu sehen bekommen. Harry hob eine Hand und kraulte dem Phönix das Brustgefieder. Jener dankte es ihm mit einem kleinen entspannten Trillern. Inzwischen jedoch hatte Hermione sich gefangen und holte zum Gegenschlag aus: „Black, ist dir eigentlich schon aufgefallen, dass wenn man deinen Namen rückwärts liest und lose übersetzt dabei: „Schwarzer glücklicher Drachen" herauskommt?" Die Sprachlosigkeit, mit der Draco jetzt geschlagen war, beantwortete Hermione ihre Frage und entschädigte sie ungemein für die Schocks, die er ihr die letzten Minuten verpasst hatte. Vollkommen neben sich, fasste der Slytherin sein unschuldig grinsendes Familien- Oberhaupt ins Auge. „Das... das hast du nicht wirklich gemacht...", bekam er nach einer Weile doch noch heraus. „Ich hab gedacht, wenn du schon den Namen „Malfoy" loswerden willst, tu ich dir den Gefallen und nutze die Gelegenheit dich auch noch von „Lucius" zu befreien." „Aber „Schwarzer glücklicher Drache"?", fragte Draco noch mal nach. Erntete dafür aber nur Harrys berühmtes einseitiges Schulterzucken, da Fawkes ja die andere Schulter für sich beanspruchte. „Mmh...", Draco kniff die Augen zusammen, während er Harry musterte und seine Rache ließ auch nicht lange warten: „Weißt du, was mein absoluter neuer Lieblings- Song ist?" Harry wurde es unbehaglich. Konnte er sich doch noch zu genau an das Desaster vom Dienstag erinnern, als drei Viert- Klässerinen ihn nach Wahrsagen auf dem Weg zum Mittagessen abgefangen hatten, um ihm ein Ständchen zu bringen. Und Draco spielte genau darauf an. Fing er doch mit ziemlich schräger Stimme an zu singen: „Ha-arry, the man of my heart. Ha- arry, the man of my life…" Der Rest ging in seinem und Hermiones Gelächter unter, da selbst Fawkes die Melodie aufgriff und mitträllerte. Augenrollend setzte Harry den Phönix Draco auf die Schulter und verließ das immer noch lachende Trio mit den Worten: „Da ihr euch so einig seit, könnt ihr auch gern den Rest des Abends miteinander verbringen." Hey, hab gehört, dass das „Herr der Ringe" Musical, jetzt wo es in London aufhört, nach Deutschland kommen soll. Wenn ihr auch so tolle Stimmen und Akteure bekommt, kann ich es wirklich nur wärmsten empfehlen^___^ (Auch hier ist Smeagol mein heimlicher Held. Und das Lied wo Legolas Lothlórien und die Lady besingt- Gänsehaut pur...) Wo wir grad bei Theater sind: solltet Ihr mal die Gelegenheit haben „Equus" auf der Bühne zu sehen- macht es. Selbst wenn es nicht solche Namen wie Daniel Radcliffe oder Richard Griffiths aufzuweisen hat^.~- Das Stück als solches ist schon sehr intensiv... (auch wenn Radcliffe mich positiv überrascht hat. Hätte ihm echt nicht zugetraut, dass er so spielen kann. Aber nach dem 1. Akt war ich absolut sprachlos, hatte Gänsehaut und überhaupt... war erst mal überhaupt nicht ansprechbar- aber so intensiv wie er das „Gebet" rübergebracht hat, ging es nicht nur mir so^^°) cu next?? kessM^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)