See the other side von KleinerPanda (SasuXNaru^^) ================================================================================ Kapitel 13: Wilde Fantasien und Küchenschlacht ---------------------------------------------- So lang ist es her aber jetzt ist ein neues Kapital da! Und jetzt wird es auch wirklich weiter gehen da ich geradezu übersprudle vor Ideen~ Zwei Jahre hat es gedauert bis ich gestern Nacht plötzlich die Idee hatte wie es nun weiter geht mit der Story~ Was für eine Eingebung! XD Nun ihr dürft wirklich gespannt sein, wie es nun weiter geht und macht euch auf viele Überraschungen gefasst! ___________________________________________________________________ Es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich dann schließlich endlich beruhigt hatte. Auch mein Herz begann wieder regelmäßiger zu schlagen, wobei es vorhin beinahe aus meiner Brust entspringen hatte wollen, so heftig hatte es gegen meine Rippen rebelliert. Aber wer konnte es meinem Körper bitte schön verdenken, so zu reagieren? Ich war eben doch nur ein sehr gesunder Teenager, der sich eben auch von Mal zu Mal von seinen hormongesteuerten Gefühlen, fortreißen lässt. Aber dieser Anblick… es war die beste Idee in meinem ganzen Leben gewesen, den Blondhaarigen hier bei mir wohnen zu lassen. Auch wenn ich wahrscheinlich, falls es noch mehr solche Aktionen gab, vor Nasenblutattacken bald das Zeitige segnen würde. Doch wenn es solch ein schöner Tod war, dann war mir wirklich alles recht. Meine Augen blieben dann jedoch an meinen Händen haften, die wirklich blutüberströmt waren, als hätte ich gerade jemanden abgeschlachtet. Nett. Seufzend ging ich ins andere Bad um mir dort dann mit sehr viel Seife schließlich die rote Flüssigkeit von meinen Händen und meinem Gesicht zu befreien. Früher hatte ich nie verstehen können, wie sich die Erwachsenen nur so anstellen konnten, wenn sie eine nackte Frau gesehen hatten. Nun aber… konnte ich es mehr als nur nachvollziehen. Der Anblick der sonnengeküssten Haut des anderen, hatte mich mehr als nur um den Verstand gebracht. Und habt ihr diesen Hintern gesehen? Meine Hände hätten ihn locker umschlossen können, sich hinein graben können und dann mit einer groben Massage, ihn wirklich um den Verstand bringen können! Und erneut stieg in mir eine wilde Fantasie hoch… Naruto auf alle Viere vor mir gebeugt… das Gesicht voller Lust durchtränkt jedoch mit Scham gerötete Wangen und sein flehender Blick der endlich um Erlösung wartete, während meine Hände voller Gier seinen Hintern entlang fuhren und dann schließlich- BLUT! Erneut schoss mir eine gewaltige Fontäne aus meinen beiden Nasenlöchern und ich fluchte laut auf, als sie mich so unangenehm aus dem Tagtraum riss. Das gesamte Waschbecken füllte sich mit meinem Lebenssaft und von dem vorherigen Weiß konnte man am besten Willen nichts mehr sehen. „Verdammt…“ Der Kleine würde mich noch umbringen! Nun zumindest nicht er aber meine Fantasie würde mich noch ins Grab bringen. Endlich hatte ich mich vollkommen im Griff und ging nach unten in die Küche, da ich langsam dachte, dass es nun Zeit wurde um etwas zu Essen. Bestimmt hatte der Blonde auch einen tierischen Hunger. So wie ich einschätzte, ganz bestimmt und sicherlich nicht gerade wenig. Zum Glück war Iruka so nett gewesen und hatte in meinem Namen dann schließlich für uns beide etwas eingekauft. Immerhin hatte ich das Krankenhaus nicht verlassen dürfen und so waren mir die Hände gebunden gewesen um für uns beide etwas Essbares einzukaufen. Nun aber als ich dann den Kühlschrank öffnete, schlich sich doch ein kleines Lächeln über mein Gesicht. Iruka hatte, so gut es ging, wirklich all meine Wünsche erfüllt und wohl nicht nur die meinigen. Der Kühlschrank war gefüllt mit Lebensmittel und wenigstens hatten wir nicht das Problem, hier verhungern zu müssen. Ich hatte auch nicht gerade die große Lust nach draußen zu gehen und mich der tobenden Schar von meinem Fanclub zu stellen. Besonders, ich wusste nicht wie, hatte es sich bereits unter den Mädels herum gesprochen, dass ich nun einen neuen Mitbewohner hatte. Langsam beschlich mich das Gefühl, dass diese Frauen ein eigenes Nachrichtennetz unter einander hatten. Anders konnte ich mir einfach nicht erklären wie diese Frauen innerhalb weniger Minuten bereits Informationen in der Hand hatten, die mir erst gerade gesagt worden waren. Wirklich! Es gab da mal einen Vorfall wo ich mit Kakashi geredet hatte und dieser mir ein gutes Waffengeschäft vorgeschlagen hatte. Als ich fünf Minuten später vor diesem besagten Laden stand, hatte sich bereits eine gewaltige Traube von einer Mädchenansammlung dort angefunden und belagerten direkt den armen Laden. Wie sonst konnte man sich dies erklären? Ich hatte mich schon oft untersucht am ganzen Körper, ob ich nicht irgendeine unentdeckte Wanze an meinem Körper hätte, doch niemals hatte ich irgendetwas gefunden. Das weibliche Geschlecht würde mir halt auf ewig ein Geheimes bleiben. Heute würde ich es mit einem Curry versuchen, doch gerade als ich die Schränke nach einem Topf durchsuchte, traf ich nur auf Instantnudeln. Und ich meine nicht ein paar. Egal welchen Schrank ich öffnete, befanden sich dort eine ganze Sammlung von verschiedenen Ramen-Cups in schrillen Farben und verschiedenen Größen. Wollte mich hier jemand auf den Arm nehmen? Was zum Teufel sollte das? Irritiert öffnete ich alle Schränke in der Küche und konnte dort nur eine weitere Ansammlung dieses ungesundes Essens vorfinden. War dies ein Alptraum? Erlaubte sich hier jemand einen schlechten Scherz mit mir oder was? Meine eigentlich gute Laune, ging sofort bei diesem Anblick den Bach runter und sofort staute sich erneut die genervte Wut in meinem Magen. Wenn ich Iruka in die Finger bekommen würde… Genau in diesem Moment hörte ich ein Geräusch hinter mir und dort stand schließlich Naruto und sah mich mit einem schüchternen Blick an. Er trug einer seiner kurzen Hosen und dazu ein flattriges Shirt, dass er wohl von Iruka oder Kakashi bekommen hatte, da es eindeutig zu groß war. Nervös jedoch spielte dieser mit dem Ende seines Shirts herum während seine Wangen einfach von einem zarten Rosa durchflutet waren. Bei diesem Anblick verrauchte sofort ein Stück meiner Wut und ich schluckte sacht. Ich konnte nicht anders. Jedes Mal wenn ich den Blonden sah, schaltete sich in meinem Inneren ein Schalter um und der sonst so kühle Uchiha war sofort verflogen. Naruto war es anscheinend wirklich peinlich was vorhin im Bad passiert war, was man eindeutig an seinen blauen Augen erkennen konnte die immer wieder zur Seite auswhichen oder gesenkt auf den Boden blickten. Niedlich. Einfach nur niedlich. Wie konnte nur ein Junge so niedlich sein? Aber Naruto war schon immer etwas Besonderes gewesen. Für mich zumindest. Eigentlich war es schon fast lächerlich wie schnell ich mich in ihn verliebt hatte. Wenn man abgezogen von der Tatsache das wir uns schon als Kinder kannten und uns auch später noch einmal wiedergesehen hatten, eigentlich nur wenige Wochen kannten und auch so kaum Kontakt zueinander hatten wegen den ganzen Kämpfen und weil ich ihn ignoriert hatte… war es eigentlich schon eine sehr verwunderliche Sache, dass ich mich Hals über Kopf in ihn verliebt hatte. Ich mein… ihr kennt mich oder? Niemals habe ich jemanden an mich ran gelassen, habe eigentlich so gut wie es eben ging meine Emotionen unterdrückt und hatte kein freundliches Wort für jemanden übrig. Die Leute gingen mir wirklich sonst wo vorbei und es war mir immer egal gewesen, was meine Umgebung anging. Und nun, der eiskalte Eisbrocken alias mich, hatte sich innerhalb weniger Augenblicke in diesen Jungen verknallt? Das hörte sich selbst für meine Augen einfach nur lächerlich an, entsprach aber den Tatsachen. Liebe auf den ersten Blick. Ja so konnte man das nennen obwohl ich überhaupt keine Sympathie dafür hegte, mich mit einer billigen Romanze aus diesen Liebesfilmen zu vergleichen. Wehe euch! Aber… ich konnte eigentlich nur über mich selbst lachen. Und dazu noch in einen Jungen. Nun… war dies Ironie des Schicksals? Damit konnte ich eigentlich den Wiederaufbau meines Clans vergessen. Aber darüber wollte ich mir jetzt keine Gedanken machen. Nicht jetzt. Ich wollte erstmal die Zeit mit Naruto genießen… nur mit ihm alleine… Lässig stand ich dann eben auf wobei ich ihn dann von oben bis unten musterte mit abschätzendem Blick. Dies bemerkte er natürlich und lief umso röter an wobei er dann den Kopf zur Seite lenkte. „T-tut mir leid für den Schreck vorhin… da war eine Spinne gewesen und ich… ich…“ Eine Spinne? Wollte dieser ernsthaft mir erzählen, er hätte sich vor einer kleinen Spinne im Bad erschreckt und deswegen so herum geschrien? Meine Mundwinkel begannen zu zucken und ich konnte einfach nicht mehr als zu Lächeln. Er war einfach zu niedlich. „Schon okay~ Ist doch nichts passiert! Kannst du mir aber bitte erklären warum meine Küche von Ramen belagert wird?“ Murrend zeigte ich ihm mit meiner Hand die Belagerung und wünschte eine Erklärung woraufhin dieser nur erstaunt zu den vielen Bechern blickte und dann doch freudenstrahlend einen dieser Cups sich schnappte. „Das war bestimmt Iruka gewesen! Er weiß wie sehr ich Ramen liebe!“ Völlig außer sich schien dieser geradezu diese Kunststoffobjekte zu vergöttern. Also… wie bitte? Ich hatte es diesem kleinen blonden Bengel zu verdanken, dass meine Küche nun ein Supermarkt von Instantnudeln war? Na herzlichen Dank auch! Seufzend fuhr ich mir durch das Haar wobei ich wohl das Curry für ihn vergessen konnte. So wie dieser gerade an diesem Becher klebte, wusste ich ganz genau, was dieser sich zum Essen wünschte. „Na gib schon her…“ Ich entnahm ihm den Becher aus der Hand und schloss schließlich den Wasserkocher an, der kurz daraufhin sprudelnd heißes Wasser in sich lagerte, das ich dann anschließend in den kleinen Becher kippte. Wenigstens bekam einer von uns beiden hier seinen Willen. Naruto beobachtete in der Weile das Geschehen wobei sich ein zartes, warmes Lächeln auf seinen Lippen abzeichnete. Natürlich sah ich das nicht, da ich mit dem Rücken zu ihm stand und mir in der Weile selbst etwas zu Essen zubereitete. Da ich keine Lust hatte Curry nur für mich alleine zu machen, nahm ich mir einfach ein paar Brotscheiben und begann sie mit allem möglichen zu belegen. Draußen begann es zu regnen und wie es schien, hatten wir es beide noch rechtzeitig nach Hause geschafft und waren nicht vom Regen überrascht worden. Ich mochte den Regen sehr. Denn danach war die Luft wieder so herrlich rein, als wäre der ganze Schmutz hinfort gespült worden. Ein Seufzen kam mir über meine Lippen bis ich dann plötzlich zusammen schreckte als eine warme Hand meine Schulter berührte. „Was ist?“ Etwas zu scharf reagierte ich auf seine Berührung, sodass dieser dann zusammen zuckte und dann wieder schüchtern zu Boden blickte. „Ich… ich wollte mich nur bei dir bedanken. Für alles! Das du mich hier wohnen lässt und das du mich zurück geholt hast… naja als ich… du weißt schon…“ Nun zupfte dieser wieder an seinem Shirt herum wobei ich ihn nun ein wenig verwundert anblickte. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich war wirklich erstaunt darüber und doch… es war ein herrlich warmes Gefühl das mich beschlich. „Ach was~ Hätte ich dich Trottel dort lassen sollen oder was? Du machst nur Schwierigkeiten Dobe. Ich kann doch einen Idioten wie dich doch nicht alleine lassen.“ Narutos Augen weiteten sich bei meinen Worten und ich sah nur noch wie sich seine Backen voller Trotz aufbliesen. „Ich bin kein Idiot Teme! Ts. Ich hätte auch ohne dich da wieder raus gefunden… bilde dir ja nichts drauf ein…“ Und schon hatte sich der Blonde seinen Cup voller Ramen geschnappt und war sauer stampfend ins Wohnzimmer gegangen. Was blieb mir anderes übrig als diesem erstaunt nachzublicken bis ich dann leicht schmunzeln musste. Ich mochte es, wenn wir uns neckten. Das hatten wir damals als Kinder auch immer getan, nicht wahr Naruto? Ich fragte mich, ob sich dieser überhaupt daran erinnern konnte. Der Naruto der mir damals geholfen hatte zurück ins Leben zu finden, hatte alles gewusst. Doch ich war mir einfach nicht sicher ob dies wirklich Naruto gewesen war oder einfach nur ein Auswuchs meiner Fantasie? Wer konnte das schon wissen. So war es nun einmal das Naruto im Wohnzimmer aß und ich in der Küche blieb um dort mein Mittagessen zu verspeisen. Ich wusste auch nicht warum doch mir kam nicht der Gedanke in den Sinn, zusammen mit Naruto zu speisen. Dies war noch die Macht der Gewohnheit, alleine zu essen. Still sah ich zu wie der Regen fiel während meine Gedanken leicht abschweiften. Vielleicht sollte ich dem Blonden doch etwas Gutes tun. Nur was? Ich wusste dass dieser früher oft sich über die Süßigkeiten gefreut hatte, die ich selbst nicht hatte essen können. Immer wenn mir die Leute aus Freundlichkeit einen Lolli geschenkt hatten oder ein Bonbon, war ich zu Naruto gegangen und hatte es ihm geschenkt und mit Freuden gesehen, wie dieser sich darüber gefreut hatte. Naruto war wohl eine wirkliche Naschkatze während ich dieses Süße Zeug nicht leiden konnte. Ob das heute genauso noch war? Ein Entschluss verfestigte sich in meinen Gedanken und schließlich stand ich auf und packte die Sache am Schopf. In Ruhe suchte ich mir die Zutaten hervor die ich brauchen würde und stand dann schließlich vor einem Tisch gedeckt voller Backwaren. Die Ärmel krempelte ich mir dann hoch und begann dann Eier, Zucker, Mehl wie Milch zusammen zu rühren. Dazu Backpulver und etwas Salz und bald würde ich den Teig für den Kuchen fertig haben. Während der Teig dann im Ofen schließlich langsam aufging, bereitete ich den Zuckerguss vor um den Kuchen nachher noch schmackhafter zu machen. Zwar hatte ich bereits Vanillezucker hinein und ein paar Aromastoffe, dennoch würde es dem anderen nicht genügen wie ich ihn kannte. Gerade rührte ich den zähen Zuckerguss zu einer geschmeidigen Maße, als sich besagter Kerl dann schließlich wieder in die Küche schlich. „Du backst?“ Ganz überrascht hörte ich ihn hinter mir als er mir dann über die Schulter blickte und schließlich in der Luft schnupperte, da der Teig langsam einen angenehmen Duft verbreitete. „Ja stell dir vor~ Auch ein Uchiha kann backen.“ Leicht verdrehte ich die Augen wobei mich der Kleine dann in meiner Konzentration im Rühren gestört hatte und nun ein Klecks der weißen Masse auf meinen Finger landete. Na super. Genervt seufzte ich auf und wollte gerade damit zum Waschbecken gehen, als zarte Finger sich um meine Hand schließen und ein frecher blonde Bengel schließlich seine Lippen um meinen Finger legten und tatsächlich begannen an meinem Finger zu saugen wo sich der Zuckerguss darauf befunden hatte. Mein Herz setzte aus. Ganz deutlich nahm ich seine warme Mundhöhle war, seine leicht raue freche Zunge die sich genüsslich über meinen Finger wagte und seinen heißen Atem der dagegen stieß. Mein Körper war ganz starr während ich wie gebannt auf dieses Bild blicken konnte. Es verschlug mir geradezu die Sprache und ich merkte deutlich ein Ziehen in meiner Lendengegend als dieser zu saugen begann und in mir deutlich das Bild heran wuchs, welches nicht meinen Finger beinhaltete sondern eine ganz andere Sache. Oh Gott… Komm runter Sasuke, komm runter, komm-… VERDAMMT! Mein Atem beschleunigte sich ein wenig, kam gestoßen und flach über meine Lippen die auf einmal ganz trocken waren. Deswegen ließ ich auch meine Zunge darüber wandern während meine Kehle wie ausgedorrt war. Das Ziehen in meinen Lenden wurde stärker und es breitete sich eine Hitze in meinem Körper aus, als würde ich buchstäblich in Flammen stehen. Das durfte nicht sein, er… er sollte aufhören… Gott wie das gut tat… NEIN! Sofort entriss ich ihm meinen Finger und blickte ihn mit bebendem Körper an. Er durfte es nicht erfahren. Nicht auf diese Art und Weise. Oh bitte konnte jemand meinen Herz bitte sagen, es solle gefälligst die Klappe halten? Tief atmete ich ein wobei Naruto mich mit einem überraschten Blick ansah wie die reinste Unschuld. Oh dieser verdammte… „Ist irgendetwas Sasuke? Da fehlt noch mehr Zucker im Guss!“ Wie bitte? Erst hier solch eine Show abliefern und dann noch an meinen Kochkünsten meckern? Na gab es noch die Möglichkeit? Dieser Junge war frecher als ganz Konoha zusammen! Doch dieser schien sich daran nicht zu stören. Nein! Viel mehr nahm dieser den Zucker in die Hand und schüttete noch eine ganze Wagenladung in die Schüssel hinein, dass mir alleine beim Anblick übel wurde. Gott… wie viel Zucker konnte ein Mensch vertragen? Seufzend stützte ich mich auf den Küchentisch ab doch hatte ich den Abstand von mir bis zum Tisch unterschätzt und schließlich kippte ich nach hinten, stieß dabei den Küchentisch ab und das nächste was ich sah war eine gewaltige Ladung Pulverschnee der sich über mich erschütterte. Naruto blickte voller Entgeisterung nach hinten als er diesen Krach hörte und konnte dann nur noch einen mehlbedeckten Uchiha ausmachen, der nun wirklich wie ein gefallener Engel aussah. Es dauerte nur einen Augenblick bis er die Situation verstand und dann in schallendes Gelächter ausbrach. „Oh Sasuke! Du müsstest dich sehen… oh Gott...“ Das Lachen hallte an den Wänden wieder und seit Jahren hatte man kein so ausgefallenes Lachen in den Räumen der Uchihas gehört. Na super. Toll gemacht. Du hast gerade all deine Coolness verloren und dich zum Gespött des Jahrhunderts gemacht. Wirklich toll gemacht Sasuke! Willst du dir vielleicht nicht gleich zu deinem passenden weiß geschminkten Gesicht noch eine rote Nase aufsetzen? Würde perfekt passen! Grummelnd und einen Todesblick zu Naruto werfend, stand ich dann auf wobei ich dann mit dem Rest Stolz das ich noch besaß, schließlich nach oben ins Badezimmer ging. Dort klopfte ich mir erstmal alles vom Leibe bis ich mich dann auszog und unter die Dusche stieg. Seufzend lehnte ich meine Stirn gegen die Kacheln wobei ich wohl wirklich gerade mich zum größten Idioten der Weltgeschichte gemacht hatte. Und das noch vor den Augen von Naruto! Wie sollte er ihm jemals wieder in die Augen blicken? Dieser war doch der Tollpatsch und nicht er verdammt! Eine ganze Weile blieb ich unter der Dusche mit dem Versuch all meine Scham und meine Verlegenheit mit dem Wasser fortzuspülen, bis ich dann schließlich hinaus trat und mich abtrocknete. Nachdem ich mir schnell etwas übergezogen hatte und meine Haare gerichtet hatte, ging ich dann wieder nach unten wo es unsagbar still geworden war. Verwundert darüber ging ich in die Küche und sah mit überraschendem Blick auf einen Blonden Quälgeist, der dort am Küchentisch auf seinen Armen eingeschlafen war. Ein kleines Lächeln überkam meine Lippen als ich diesen Anblick vor mir betrachten konnte. Dieser hatte ganz alleine den Kuchen dann fertig gemacht und mit dem Zuckerguss überschüttet. Es war zwar kein schönes Kunstwerk, dennoch sah man dass er sich alle Mühe dabei gegeben hatte. Und nun war er vor Erschöpfung eingeschlafen. Nun… verübeln konnte ich es ihm nicht. Immerhin hatte dieser heute schon einen Marathon hinter sich gehabt bei der Flucht mit den Katzen und die letzten Tage waren nicht einfach für ihn gewesen. Sanft hob ich ihn dann nach oben in meine Arme wobei dieser wirklich ein Fliegengewicht war. Der warme Körper schmiegte sich an den meinigen an und es war ein vertrautes Gefühl ihn so in meinen Armen zu haben. Vorsichtig trug ich ihn dann nach oben in sein Zimmer und legte ihn dort auf sein Bett, bis ich ihn dann zudeckte. „Schlaf Gut… Naruto…“ Zärtlich küsste ich ihn auf seine Stirn und strich ihm noch eines seiner blonden, wirren Strähnchen aus dem Gesicht, bis ich dann wieder nach unten ging mit einem Lächeln… Mitten in der Nacht ertönte dann ein verzweifelter Schrei und sofort öffnete ich meine Augen wobei Finsternis mich umgab. „NARUTO!“ Eilends sprang ich aus meinem Bett und lief den Korridor entlang und stürmte in sein Zimmer… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)