Im Kamehouse fing alles an... von Dark_34rth (Vegeta x Son Goku) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ausgelassene Stimmung herrschte im Kame House, Son Goku und Co hatten endlich wieder einen Grund um zu feiern. Bier und anderes wurden eifrig rumgereicht. „WAHAHAHAAA...“ – „Bulma! Erzähl nochmal die Geschichte vom Rinderteufelberg!“ – „Schnauze, Trunks >.<`“ – „...!!“ – „Haha...“ Das Meer rauschte leise, es war schon dunkel; Das Gelächter und die Geräusche des ausgelassenen Festes plätscherten über die ruhige Wasseroberfläche. Muten Roshi versuchte Lunch zu begrapschen, er war wohl schon so beschwipst, dass er ihre blonde Haarfarbe gar nicht mitbekam. Es brachte ihm ne Tracht Prügel ein. (Muhaha, alter Lustmolch >_<) Es waren so ziemlich alle da, sogar Vegeta liess sich blicken, auch wenn er hauptsächlich in einer Ecke hockte und mürrisch an einem Bierchen nippte. Trunks löste sich aus dem Menschentrouble in der Mitte des Raums und wandte sich an Vegeta. „Vater... Komm schon zu uns, wir habens sehr lustig!“ Drüben lamentierte Piccolo lautstark unter dem Einfluss von ein paar zu vielen Gläsern Baccardi: „... aba die Welt schafft es immea wieder, sich in Gefahr zu bringen.“ – „Dafüa sin ja wia da, nich war??“ – grinsend schlug Goku ihm mit der freien Hand auf die Schulter, „Sonst würdich mich ja glatt langweiln!“ Der Witz war nicht sehr geistreich, doch die Mehrheit der Runde war schon so heiter, dass sie über alles lachte. Vegeta suchte sich, nach anfänglichem Protestieren, dann doch noch einen freien Platz zwischen den Lustigen. Tenshinhan lallte ihn an:“Na, Gedda, bissu auch da?? Komm mal ausm Schneggenheusl rauss.. MUAHAHAHAAAA!!!“ Ein eisiger Blick Vegetas liess ihn ein wenig ernüchtern und er zog sich vorläufig auf die Toiletten zurück. Vegetas Laune war schon seit einiger Zeit so mies, und zwar auch mies für seine Umstände(^^…). Keiner ausser ihm wusste, dass es die inneren Kämpfe mit sich selbst waren, die so an seiner Kraft sowie an seine Laune zehrten. Er machte sich Vorwürfe, dass er sich von der Verweichlichung der anderen anstecken liess, zudem fand er sich auf der einen Seite „zu gut“, um sich mit solchem „Pack“ abzugeben. Er war ja immerhin so eine Art Adeliger, wenn nicht gar Auserwählter. Aber tief im Innern wusste er, obwohl er sich das nie eingestehen könnte, dass er seine Kampfgefährten und Freunde schon längst ins Herz geschlossen hatte. Er, der mit Wettkampf und Training aufgewachsen war, musste sich nun auf einem ganz anderen Terrain durchschlagen. Es war zuweilen schwieriger, ein bisschen Zuneigung zu zeigen und somit den eigenen lächerlichen Stolz zu überwinden, als Planeten zu retten. Schallendes Gelächter riss ihn aus seinen Gedanken. Ärgerlich drehte er seinen Kopf nach der Lärmquelle, welch Wunder, es war Son Goku, der einen seiner beknackten Witze zum Besten gab. Er sass ihm gegenüber und diskutierte jetzt gerade mit Muten Roshi, was wohl die unnötigste Erfindung aller Zeiten wäre. Resignierend stand Vegeta auf und ging raus um dem Lärm ein wenig zu entkommen. Es hatte ein wenig aufgefrischt, und eine kühle Brise wehte vom Meer her. Einige Augenblicke später hörte er ein Geräusch und ein Stöhnen, und sah Son Goku schwankend im Türrahmen stehen. Es sah eindeutig so aus, als könnte der ein Wenig frische Luft vertragen. Vegeta ignorierte ihn zuerst, bemerkte dann aber bald, dass Goku jeden Moment ins Meer zu plumpsen drohte. „Ich.... habs ein Bischchen übertriebn...“ gestand Son Goku, den morgendlichen Kater wohl schon vorausahnend. „Danke Vegeta. I*hips*ch kann nimmer so gud schtehn“, nuschelte er, als Vegeta ihn stützte. Vegeta grummelte irgendetwas unverständliches, verstummte jedoch abrupt, als er plötzlich Son Gokus warmen Atem an seinem Hals spürte. Ihm wurde plötzlich die unnatürliche Nähe Son Gokus bewusst, mit jedem Herzschlag wurde er nervöser. Es rauschte in seinen Ohren – war es das Meer oder hörte er sein eigenes Blut, wie es immer schneller durch seinen Körper pulsierte? Son Gokus rechte Hand ruhte plötzlich auf seinem Rücken; Vegeta wurde es unangenehm... was war das denn für ein seltsames Gefühl? //Mir is wohl auch der Alkohol zu Kopf gestiegen//, dachte er, es wurde ihm kurz schwindelig. Son Goku klammerte sich jetzt fast an Vegeta. Er atmete schwer und Vegeta wurde es langsam ungemütlich. //Gehts ihm gut…?// fragte er sich zweifelnd. „Son Goku?“ beim Klang seines Namens richtete der Jüngere sich langsam auf und war dann auf Augenhöhe. Plötzlich legten sich Son Gokus Lippen auf Vegetas, der vor Schreck gar nicht reagierte. Er spürte nur noch die Intensität des Kusses und es war ihm im Moment alles andere egal. Einmal noch begehrte der Verstand schwach auf und Vegeta versuchte Son Goku wegzudrücken. Doch der liess nicht locker und öffnete seinen Mund, liess zaghaft seine Zunge über Vegetas Lippen gleiten. Dem stolzen Sayajin setzte das Herz ein Moment lang aus. Was stellte Son Goku da mit ihm an? Irgendwie drehte sich alles... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)