You Make My Heart Beat Fast von abgemeldet (Let's Keep It As A Secret) ================================================================================ Kapitel 6: Freunde? ------------------- Tja, das sechste Kap^^ Öhm, ja, das hier: //...........ohhohohoohoh............// = Flashbacks^^ Jezz aber viel spaß, ne! O=O=O=O=O=O=O=O=O 6. Kapitel Freunde? //„Du hast dich gar nicht von mir verabschiedet.“ zu. Er küsste sie auf's Neue, aber intensiver als zuvor. Sie lies es sich -nicht zum ersten Mal- einfach nur gefallen. Langsam wurde der Kuss immer leidenschaftlicher, aber da hörten sie Beide ein geschocktes „I-I-Ichigo?! Was machst du denn da?!“// Ichigo's Augen weiteten sich. Kisshu unterbrach den Kuss, drehte sich um und blickte in entsetzte Grau-Blaue Augen. „Mi-Minto!!“ Ichigo konnte es nicht fassen. Minto ebenfalls nicht. Die Freundinnen sahen sich an, und Kisshu fand, es wäre besser, er würde jetzt verschwinden. „Ehm, soll ich gehen?“ fragte er zaghaft. Ichigo, sah ihn kurz an, nickte und ging die restlichen Treppen zu ihrer Wohnung hoch. Jetzt waren sie allein, sie hörten wie die Tür unten zu schwang und Kisshu hatte das Haus verlassen. „Minto, kommst du mit rein, dann erklär ich's dir.“ bat Ichigo, doch Minto rührte sich nicht. Offenbar musste sie DAS erst verdauen. Minto war für Ichigo schon immer wie eine Schwester gewesen, Minto war ein stolzer Mensch, und sie hatte nie gewollt, dass Minto von ihr enttäuscht werden würde. „Was gibt’s da denn noch zu erklären?“ Sie sah Ichigo direkt in die Augen. Ihr Blick war ausdruckslos, bis sie weiter sprach. „Ihr habt was miteinander, du betrügst deinen Freund, du verheimlichst deinen Freunden was, scheinst damit auch noch glücklich zu sein, aber sonst ist ja wirklich nichts!! Also, WAS willst du mir noch erklären?!!“ Ihre Stimme hallte im Treppenhaus wieder. Ichigo waren die Tränen gekommen. „A-Aber Minto... Es ..tut mir Leid!“ prompt schlug Minto sie auf die Wange, nahm Ichigo in den Arm und hielt sie fest. Diese fing jetzt richtig an zu heulen. „MINTO!!“ sie krallte sich in Minto's Kleid und erstickte ihr Schluchzten darin. „Ichigo, was ist nur los mit dir?“ sie blieben so stehen, Minto stricht ihr behutsam über den Rücken, bis sie aufhörte zu zittern und zu schluchzen. Nach einer Weile ließ Ichigo dann von ihr ab. „Minto, bitte sag es nicht weiter...ich kann doch nichts...Ich werde mit Kisshu reden, aber bitte verrat mich nicht.“ sie sah ihre Freundin flehend an und diese schloss kurz die Augen, und nickte. „Ja, ist okay.“ sie lächelte Ichigo verständnisvoll an. „Also, ich hab mir Sorgen gemacht, weil du nicht gekommen bist, wir sind dann nach einer halben Stunde ohne dich gegangen, aber du hast dich ja noch nicht mal per Handy entschuldigt. Oder angerufen, also bin ich vorhin hergekommen um zu sehen wie's dir geht, aber du warst nicht da und dann hab ich gewartet...“Sie musterte Ichigo noch einmal, bevor sie hinzufügte „Na ja, ich muss jetzt auch wieder gehen, sorry, aber ich hab wegen dir schon meinen Spanisch-Kurs* sausen lassen! Bye, bis morgen.“ damit ging sie die Treppen runter, und Ichigo hörte nur kurz, wie Minto sanft die Tür zu schwingen lies und damit auch endgültig das Haus verlassen hatte........ (*= Öhm, joah, ich will seit neustem Spanisch lernen, weiß aber nicht, ob Minto auch einen Spanisch-Kurs belegt) Nächster Morgen: Ichigo war mal wieder entsetzt. Ihr Mathelehrer verkündete ihnen doch mal eben so die fröhliche Botschaft, dass sie heute mal einen 'kleinen', wie er sagte, Test zur Vorbereitung für die Arbeit nächste Woche schreiben würden. Sie starrte ihren Lehrer nur fassungslos an und fragte sich, wie zum Teufel sie das machen sollte. Sie würde sich nicht konzentrieren können, da ihre Gedanken noch bei ihrer Schwester hingen. Purin hatte heute morgen vor der Schule angefangen zu heulen, sie meinte, sie würde die Mathearbeit nicht packen. „Ist doch nicht so schlimm, die eine Arbeit, also stell dich nicht so an, außerdem hast du doch gelernt.“ hatte sie versucht ihre Schwester aufzuheitern, aber sie war trotzdem weinend in die Schule gegangen. Ichigo fühlte sich äußerst schlecht, ihre Schwester weinend zur Schule geschickt zu haben, und jetzt musste sie selber einen Test schreiben. 'Noch schöner hätte der Tag echt nicht anfangen können..'. „Nicht gelernt?“ kam es von der Seite.“Nein. Du etwa?“ sie war total fertig mit den Nerven. „Nö.“ gab Kisshu zu. Sie zuckte, als sie einen bläulichen Fleck unter seinem Kinn entdeckte. „W-War ich das?!“ sie guckte geschockt auf sein Kinn. Er lächelte, „Ja. Du hast 'nen festen Schlag.“ „Nee, dass war keine Absicht, ich war so sauer, und da wollte ich den Ball-“ sie wurde von ihrem Mathelehrer unterbrochen, denn ihr war nicht aufgefallen, dass dieser schon die Blätter verteilt hatte und die Anderen schon am schreiben waren. „Momomiya, Kimihiro! Erste Verwarnung, ich zähle jedes Geschwätz während einer Arbeit als Betrugsversuch, also macht euch dran! Ihr habt eine Viertelstunde Zeit.“ er setzte sich ans Pult und beobachtete seine Schüler ganz genau, ob auch niemand versuchte, zu schummeln. Jetzt verstand auch Kisshu, warum Herr Bisuki ihm schon am ersten Tag als 'Verhasstester Mathelehrer der Schule' erklärt worden war. Er wechselte mit Ichigo noch einen entnervten Blick, dann starrten Beide, wie befohlen auf ihr Blatt und legten los. Auf ein Mal: „Kashomato! Mitkommen!“ besagter Ihiro Kashomato blickte entsetzt, stand auf. Er folgte dem Lehrer zwangsweise und bekam von vielen mitleidige Blicke zugeworfen. Kisshu hatte dies bemerkt und fragte Ichigo im Flüsterton, als der Lehrer mit dem Sträfling draußen war, „Und was passiert jetzt mit dem?“ „Tja, entweder, der muss jetzt zwei Wochen alle Klassendienste machen und nachsitzen, oder er kommt noch mit dem Physikraum davon. Aber eine 6 bekommt er jetzt so oder so. Und je nach dem, wie der Bisuki drauf ist, kriegt er auch noch nen Brief. Der übertreibt's eben gerne.“ erklärte sie. „Aha.“ kam es nur kurz und entsetzt von ihm. Es gingen die ganze Zeit „Und was hast du bei Nummer 4?“-Fragen und ähnliche durch die Klasse und tatsächlich hörte er doch Pai, wie er Retasu fragte „Und? Wo bist du? Verstehst du das?“ dann ihre Antwort, „Ja, das ist einfach, ich bin gleich fertig.“ meinte sie, anscheinend lächelnd.'Mein Gott, wie streberhaft ist das denn? Die ist ja genauso schlimm wie Pai...Na ja, jetzt weiß ich zumindest auf welche Art Mädchen Pai steht.' er grinste, damit würde er Pai später noch aufziehen. Er starrte wieder auf sein Blatt und sein Grinsen erstarb augenblicklich. 'Also wie ging der Scheiß hier jetzt nochmal?' er schielte zur Seite, auf ihr Blatt. Zu seinem Erstaunen war dieses schon fast ganz ausgefüllt, 'Gibt's ja nicht, von wegen nicht gelernt...' dachte er leicht neidisch. Ichigo bemerkte seinen Blick nicht, sie war voll und ganz in dieser vorletzten Aufgabe versunken. Sie zuckte noch nicht einmal zusammen, als Herr Bisuki mit einem Türknallen wieder in die Klasse trat.... Am Ende der Stunde meinte er noch forsch „Euren Test bekommt ihr heute in Physik wieder.“ und damit war er auch schon verschwunden. Nun guckte Kisshu Ichigo wieder mit einer Spur von Neid an und sagte „Und? Alles gewusst?“ sie bemerkte den Unterton in seiner Stimme. „Nee, die Letzte und die Nummer 3 hab ich garantiert falsch, warum?“ sie grinste leicht, weil sie wusste, dass er ihr das nicht glaubte und eifersüchtig war. Endlich war sie ihm mal in Etwas überlegen. Aber dass er bei ihr abgeschrieben hatte, wusste sie nicht. Er wollte nicht die ganze Zeit ihren überlegenden Blicken ausgesetzt sein und murmelte ihr zu, von wegen er würde auf Toilette müssen und verließ das Klassenzimmer. Ausnahmsweise folgte ihm mal kein Mädchen, anscheinend hatte es immer noch keine von den Schwärmenden verdauen können, dass er sie alle angefahren hatte, als sie Ichigo vermöbeln wollten. Sie war sehr froh darüber, und zu ihrem Schutz saß er auch noch direkt neben ihr, und somit konnten sie ihr alle nichts anhaben. Außer der fiesen Blicke, die sie auf sie abfeuerten, merkte Ichigo nichts von deren Wut auf sie. Retasu hatte sich in der Pause mal wieder mit Pai aus dem Staub gemacht. Minto hatte sich vorgenommen, sie nach der Schule zu fragen, was genau sie eigentlich die ganze Zeit mit Pai machen würde, auch wenn die Drei es sich schon vorstellen konnten. Aber sie wollten es erstmal aus dem Mund ihrer Freundin hören, bevor sie sich auf diesen Gedanken verließen. Außerdem war Ichigo aufgefallen, dass Kisshu und seine, anscheinend neuen Freunde, öfter mal zu den Dreien rüberblickten. Sie fragte sich, ob das nun eine Art Anmache sein sollte, oder ob sich diese Typen gerade über die Drei unterhielten. Da gongte es auch schon. Sie und Kisshu tauschten während der Geschichtsstunde immer wieder gelangweilte Blicke, da sie sich einen alten Film ansahen, welcher noch im Mittelalter handelte und sie sich Notizen machen sollten. Als der Film dann kurz vor Ende der Stunde endete, bat er Ichigo, ihm ihre Notizen zu geben, damit er sie -schon wieder- abschreiben konnte. „Ausnahmsweise.“ sie hielt ihm ihr Blatt hin. „Danke.“ und schon kritzelte er drauf los. Ichigo war ziemlich überrascht, es war die erste, sehr gut lesbare, Handschrift die sie von einem Jungen je gesehen hatte. „Was?“ kam es tonlos von ihm, welcher ihren Blick bemerkt hatte, sich aber weiterhin auf's schreiben konzentrierte und auf sein Blatt guckte. „N-Nichts, du hast nur eine ziemlich ordentliche Schrift, für einen Jungen, meine ich.“ daraufhin lächelte er kurz matt, sagte aber nichts. Gerade war er fertig geworden, wollte die Lehrerin die aufgeschrieben Sachen haben. Kaum hatte sie alles eingesammelt, wurde die Stunde durch den Gong beendet..... In der letzten Stunde, -Physik- bekamen sie dann wie versprochen ihre Test's wieder. Sie wurden doch glatt benotet. Kisshu kam (dank Ichigo) noch mit einer guten 3 davon. „Und was hast du?“ fragte er sie wieder im Flüsterton. Sie hielt ihm zur Antwort ihren Test hin, um Herrn Bisuki's Aufmerksamkeit nicht schon wieder auf die Beiden zu lenken. Unten rechts in der Ecke von ihrem Testblatt stand eine 2. Er nickte, zum Zeichen, dass er gesehen hatte und sie steckte das Blatt in ihre Tasche. Physik war wie immer, sehr ermüdend. Ichigo gähnte einmal mit vorgehaltener Hand und wurde schon schief an geguckt. Seinen Unterricht hatte niemand mit einem Gähnen zu stören. Als es dann endlich endgültig zum letzten Klingeln des Schulgongs an diesem Tag kam, seufzte sie kurz auf, packte ihre Sachen und machte sich aus dem Staub. Sie bemerkte Kisshu nicht, welcher ihr bis zum Ausgang gefolgt war, sie jetzt von hinten an den Armen in irgendeinen Gang zog. Sie war erst erschrocken, ließ sich dann aber mitziehen. Sie fragte sich schon, was er wohl von ihr wollte. „Hast du heute Zeit?“ kam es dann überraschender Weise von ihm. „Bitte, was?“ 'Was soll das denn jetzt werden? W-Will er mich etwa zu einem D-D-Date....?!?!' doch sie wurde aus ihren Vorstellungen gezogen, als er nochmals, diesmal etwas zurückhaltender, „Ob du heute Zeit hast...Oder hast du schon was vor?“ nachfragte. „Äh,...ähm, i-ich weiß nicht, eigentlich wollte ich..“ faselte sie, nicht sicher, was sie sagen sollte. „Schon gut, ist okay.“ meinte er, sie hörte aber, wie enttäuscht er war und änderte sofort ihre Meinung. „Doch, natürlich hab ich Zeit!“ sagte sie laut. Er drehte sich um, da er sich schon zum gehen gewendet hatte. „Wirklich?“ kam es sofort überglücklich von ihm, aber sie machte nur schnell die Tür, neben welcher sie standen auf, zog ihn ebenfalls am Arm in den leeren Raum. Sie hatte ihn mit zu viel Wucht und zu schnell reingeschubst, so, dass er glatt hin flog und sie, nachdem sie die Tür wieder geschlossen hatte, direkt über ihn gestolpert war, als sie sich ruckartig umgedreht hatte. „AAH!“ kam es noch von ihr, bevor sie auf ihm landete und ihre Hände Halt an den seinen gefunden hatten, so, das sie ihn nun unbewusst an den Boden nagelte. Von dem Schreck erholt, starrte sie ihn immer noch an. Sie blickten sich ein paar Momente wortlos an. Er fand die Position, in der sie sich befanden zwar nicht unangenehm, dachte aber, es wäre angebrachter, wenn er oben wäre und sie unter ihm liegen würde. Sie lief langsam ziemlich rot an. Wie vom Blitz getroffen ließ sie ihn los, und wollte eigentlich aufstehen, wobei sie aber irgendwie das Gleichgewicht verlor und schon wieder hin flog. Sie lag jetzt neben ihm, da er noch immer da lag. „D-D-Das tut mir Leid, hast du dir weh getan?!“ wollte sie wissen und drehte sich zur Seite. Er blieb reglos liegen und fragte nur „Was sollte das werden?“ „Eh?! N-Nein, ich wollte nicht, das du hin fliegst!! Aber Masaya war auf dem Gang-“ er hatte sich ganz plötzlich umgedreht, und seine Lippen auf ihre gepresst. Er lag jetzt auf ihr. Sie hatte ihre Augen vor Schreck aufgerissen und starrte ihn entgeistert an. Sie drückte ihn an den Schultern nach oben, damit er von ihr ablies. Eigentlich wollte sie ihn anschreien, wie sie es sonst auch immer tat, aber bevor ihren Mund auch nur ein paar Worte entweichten, sah sie seinen verletzten Blick. „W-W-Wieso...?“ kam es dann doch nur stotternd von ihr. Sie wusste nicht, warum er sie küsste und sie dann so anguckte. Er war immer noch über ihr und schaute zur Seite, bevor er ihr ein „Sorry.“ zunuschelte und aufstand. 'Irgendwie ist bei mir 'ne Schaltung durchgebrannt, als sie seinen Namen gesagt hat. Sie macht mich voll verrückt!...' auch sie war aufgestanden und stand, ihn anstarrend, neben ihm. „Also, w-was hast du denn heute vor?“ versuchte sie, Geschehenes zu überspielen. „Ähm, also, ich weiß nicht ob du magst,...aber wenn du willst..würdest du vielleicht..“ er war rot angelaufen. 'Verdammt, ich führ mich hier auf wie so'n Volltrottel, der noch nie mit nem Mädchen gesprochen hat!!'Sie wartete geduldig und sagte erst mal nichts, bevor er nicht ausgesprochen hatte. Er holte hörbar tief Luft, guckte sie wieder an, da er es bis jetzt vermieden hatte sie anzusehen. „Ich wollte dich fragen, ob du mit mir auf das Konzert von E-Jump willst?“ immer noch hatte er einen leichten Rotschimmer auf den Wangen und wartete gespannt auf ihre Antwort. „Äh, ähm,..na ja, weißt du, ich bin grad wirklich nicht gut bei Kasse und ...also ich würd unheimlich gern! Nur, tja..“ nun war auch sie rot, aber eher wegen der Scham, zugeben zu müssen, dass es finanziell nicht gut lief. „Ich lad dich ein.“ er lächelte und mit den immer noch ein wenig geröteten Wangen ergab das für sie dass süßeste Bild von Junge, dass sie jemals gesehen hatte (hach jaaaa.... *sabber*). „N-Nein, das kann ich nicht annehmen!“ kam es sofort aufgebracht von ihr. „Dann willst du doch nicht?“ er blickte sie enttäuscht an. Bei diesem Anblick wurde sie weich (wer würde nicht?) und stimmte dann doch zu. „Okay, ich geb's dir wieder, versprochen!“ sie lächelte und freute sich schon mächtig auf das erste E-Jump Konzert ihres Lebens. 'Oooooh, wie geil ist das denn?! Sie geht mit mir auf's Konzert!! Mit mir!!' innerlich explodierte er schon fast vor Freunde, und konnte diese auch nicht mehr zurückhalten. Wie von selbst zog er sie an sich und umklammerte sie vor lauter Vorfreude auf den Abend. Sie war zu überrascht um jetzt etwas zu sagen, ihr Mund stand zwar offen, aber es kam nichts raus. 'W-W-Was geht denn jetzt?!' auch er merkte erst jetzt, was er da eigentlich gerade tat. Er ließ sie augenblicklich los, drehte sich um und war mit den Worten „Ich hol dich dann um 7 ab, bye.“ aus dem Raum verschwunden und ließ eine ziemlich verwirrte Ichigo zurück. Ihr fiel nach 10 Sekunden dastehen erst ein, dass sie nicht 1 anständiges Teil für ein Konzert im Schrank hatte!! Tja, auf die Schnelle mal was finden ist nicht mal so einfach. Aber zum Glück hatte sie Zakuro zur Freundin, welche sich abends gerne mal auf so manchen Partys aufhielt, um die Zeit tot zu schlagen, wenn sie mal zu irgendwas Anderem keinen Bock hatte. Zwar war Zakuro etwas größer, aber vielleicht hatte sie ja etwas, das ihr zu klein oder schon was älter war. Sie würde ihr heute einen kurzen Besuch abstatten müssen...... Kurz nach fünf. Ichigo stand vor der riesigen Villa der Fujiwara's. 'Wirklich wahnsinnig...noch größer als Minto's Haus....' sie war immerzu maßlos begeistert, wenn sie bei Zakuro war, was nicht gerade oft vor kam. Sie klingelte und sie höchst persönlich machte die Tür auf. „Hi. Was gibt's?“ kam es als Begrüßung von ihrer Freundin. „Ehm, na ja, darf ich rein? Also, ich wollte fragen ob du mir nicht-“ sie wurde an der Hand ins Haus gezogen. Zakuro schleppte sie die Treppe hoch, den endlos langen Flur entlang, in ihr riesengroßes Zimmer. „So, was willst du jetzt?“ hakte sie nach. „Ich gehe heute auf das Konzert von E-Jump und , na ja..“ sie lief ein wenig rot an. „Ich brauch was zum Anziehen. Leihst du mir was?“ sie guckte vor Scham auf den Boden. „Klar. Da steht mein Schrank, such dir was raus. Aber warum kommst du zu mir? Minto hat doch deine Größe. Meine Sachen sind dir sicher was zu groß.“ „Aber Minto hat nicht solche Klamotten, oder denkst du, Minto geht in die Disco oder in irgendeinen Club? Also, ich will nicht im Kimono oder noch besser, im Ballettkleidchen auf ein Rock-Konzert*. Deshalb bin ich zu dir gegangen.“ Zakuro lachte halbherzig. „Ja, da hast du recht.“ Zakuro hatte auf ihrem Bett Platz genommen und betrachtete Ichigo, welche sich gerade ein Top in knalligem Rot anzog. „Ist das nicht ein bisschen zu auffällig? Ich dacht, du stehst nicht gern im Mittelpunkt?“ sie sah Ichigo fragend an. „Was? Ist das echt sooo auffällig? Okay, wie wär's hiermit?“ sie zog ein lilafarbenes Top mit lauter Bändchen, die am Saum baumelten hervor. „Probier's an, mal sehen, aber ich glaub das ist zu groß.“ aber auch an diesem gab es etwas auszusetzen, der Ausschnitt war viel zu groß, er ging so tief, dass man Ichigo bis sonst wo hin gucken konnte. Und so aufdringlich wollte sie nun auch wieder nicht wirken...... (*= Bei mir in der Story ist E-Jump jetzt mal 'ne Rock-Band, ya? Okeee, nur damit ihr's wisst..) Nach knapp einer Stunde hatten sie ihren halben Schrank durch, aber Ichigo brauchte noch einen tollen Rock. Gerade kramte sie einen Jeansrock aus dem Monster von Schrank, da kam die Frage „Mit wem gehst du eigentlich dahin?“ über Zakuro's Lippen. "Ehm,...eigentlich alleine." sie war rot angelaufen, warum auch immer. „Eigentlich? Bist du dafür jobben gegangen? Oder wurdest du eingeladen? Geht Masaya etwa seit neustem auf Konzerte, wo, wie er sagt, sowieso nur ohrenbetäubender Krach gemacht wird?“ überflutete sie ihre Freundin. Als sie nicht antwortete, bohrte sie einfach weiter. „Wie konntest du ihn denn dazu überzeugen?Bei euch scheint-“ „Zakuro!! Ich gehe mit Kisshu auf das Konzert!“ Angesprochene zuckte mit dem Kopf. „Was?! Mit dem?!“ sie konnte es nicht glauben. „Ja, mit ihm.“ Ichigo sah betrübt zu Boden. „Aber Ichigo! Was ist mit Masaya?“ wollte sie wissen. „Nichts, ich mein, ich geh ja nur mit ihm auf's Konzert, darf ich das nicht?“ jetzt blickte Ichigo trotzig auf. „Klar darfst du, aber das alles macht mehr den Anschein, als ob da mehr zwischen euch ist. Warum sonst guckst du so betrübt?“ als sie sah, wie Ichigo das Gesicht verzog, was deutlich machte, dass sie sich sehr unwohl in ihrer Haut fühlte, konnte sich Zakuro alles weitere eigentlich auch schon denken. „Ihr habt was miteinander?“ wollte sie nur noch bestätigt haben. „Ja...aber, nein, irgendwie auch nicht....ich weiß ....nicht.“ ihre Stimme ging in einem Krächzen unter. „Ich hol uns was zu trinken. Warte hier.“ sie verließ den Raum. 'Toll, und jetzt? Bald wissen es alle. Nur Masaya nicht. Er würde mich dafür garantiert hassen...' doch zu ihrem eigenem Überraschen spürte sie keinen kleinen Stich in ihrer Brust..... Vor einer halben Stunde hatte sie sich relativ wortlos von Zakuro verabschiedet und stand jetzt unter der Dusche. Ihre Nervosität nahm stetig zu. In einer Dreiviertel-Stunde würde er vor ihrer Tür stehen. Bis dahin musste sie sich noch schminken, anziehen und die Haare machen. Purin hatte sie schon Bescheid gesagt, dass es wahrscheinlich länger dauern würde, damit sie sich nicht wunderte, dass Ichigo erst so um ca. zwei Uhr wieder kommen würde. Gerade war sie fertig geworden, und zog sich gerade schon mal die Schuhe an, da klingelte es auch schon. „Ich komme, Moment!“ rief sie in Richtung Tür, in der Hoffnung er würde es hören, was er auch tat. Er war zum platzten aufgeregt. Obwohl er sie selbst eingeladen hatte und es ja auch kein richtiges Date war. Trotzdem erhoffte er sich einen schönen Abend mit ihr, ohne dämliche Missverständnisse oder ein verlegenes Schweigen. Und so bescheuert wie am Vormittag würde er sich ganz bestimmt nicht noch mal benehmen. Die Tür wurde aufgemacht und ihr Anblick ließ ihm das Blut in den Kopf steigen. Sie trug ein dunkelrotes Top, dazu einen recht kurzen, schwarzen, faltigen Rock, welcher offenbar genau zu ihrem Oberteil gehörte, da auch er am Saum ein schwarzes Bändchen besaß, welches hinten eine kleine Schleife bildete. Auch am Ausschnitt war so ein Bändchen eingestickt, ebenfalls mit einer Schleife. Das Top gab einen kleinen Teil von ihrem Bauch frei, und die Ärmel gingen bis zum Ellbogen, wo sie dann immer breiter wurden und wie der Rock, Falten warfen. Ihre langen Beine kamen durch ihre Stiefel ziemlich gut zur Geltung. 'Und ich steh hier in Jean und T-Shirt....' er kam sich neben ihr wie so'n Typ von der Straße vor. Sie war total aufgebrezelt und er im normalem Outfit. Zwar war sie nur dezent geschminkt, und sie trug ja auch kein Abendkleid, aber sie sah irgendwie ganz anders aus als sonst. Als sie seine großen Augen sah, wurde sie leicht rot, weil sie dachte, er hielt sie jetzt für eingebildet. 'War das etwa zu viel..?' „Ähm, hi.“ kam es immer noch leicht errötet im Gesicht, von ihr. „Hi, können wir?“ immer noch war er mächtig aufgeregt. „Ja, klar!“ sie strahlte ihn an und schloss die Tür. Kaum war die Tür zu, ging er, gefolgt von ihr schnell die Treppe runter. „Ach ja, hast du Angst vor'm Motorrad?“ er hatte sich grinsend vor ihr umgedreht. Ihr schwante schlimmes, denn ja, sie hatte Angst. Sie würde einen Teufel tun und mit IHM auf ein Motorrad steigen(sie hält ihn für einen Raser). Ihr Schweigen und die weit aufgerissenen Augen sagten ihm schon alles. Und: Tatsächlich stand draußen vor dem Apartmenthaus ein massiges, dunkel violett-farbendes Motorrad. 'D-D-Das darf doch nicht wahr sein!! Nein, nein, neiiiiiin, wie hat dieser Trottel nur den Führerschein geschafft?!?' mittlerweile standen sie schon vor dem mächtigen Fahrzeug und er hielt ihr den Beifahrer-Helm hin. „Hier.“ „N-Nein, da geh ich nicht drauf!“ „Warum nicht? Passiert schon nichts, ich fahr auch langsam, ja?“ er lächelte und hielt ihr wieder den Helm hin. Sie wollte mal gaaaaanz stark daran glauben, was er da sagte und nahm den Helm in die Hand. Wie sie feststellen musste, war es ziemlich unpraktisch, mit einem Rock auf ein Motorrad steigen zu wollen. Da sie beim ersten Mal wieder abgestiegen war, da sie mit ihrem Höschen auf dem Ledersitz saß, half er ihr beim zweiten Mal in dem er ihre Hand festhielt, damit sie mit der Anderen ihren Rock richten konnte. Ihr war das alles so peinlich, sie hätte sich am liebsten wieder in ihre Wohnung verkrümelt und ihn stehen lassen. Denn zum einen hatte sie schon panische Angst, auch nur beim Gedanken an einen Unfall und fühlte sich ziemlich wackelig auf diesem Ding, zum anderen konnte sie sich noch nicht mal ohne seine Hilfe richtig hinsetzten. Gerade brummte der Motor laut auf, und das ganze Motorrad fing an zu zittern, da fiel ihr ein, dass sie vergessen hatte ihn zu fragen, wo sie sich festhalten konnte. Schon fuhr er los und sie hielt sich reflexartig an ihm fest. Er hatte eigentlich gedacht, dass sie sich hinten an den Griffen festhalten würde, kam aber dann auf den Gedanken, dass sie vielleicht nichts von diesen Griffen wusste, und dagegen hatte er auch gar nichts einzuwenden. Sie hatte zwar die Arme um ihn geschlungen, wollte ihm aber trotzdem nicht zu nahe kommen. Sie hatte sich schon wieder vom ersten Schock erholt und entspannte sich wieder ein wenig. Ihre Hände ließen wieder von ihm ab. Sie hielt sich jetzt nur noch leicht an seinen Seiten fest. Ihm aber gefiel es gar nicht, dass sie wieder von ihm abgelassen hatte und machte eine ziemlich starke Bremsung, so, dass sie automatisch an seinen Rücken rutschte. Danach legte er dann direkt wieder ein paar Gänge zu, damit sie nicht schon wieder losließ. Sie fuhren jetzt wesentlich schneller als zuvor, als sie dann auch noch in die Kurve gingen war es Ichigo ganz plötzlich egal, wie nahe sie ihm war. Sie hatte einfach zu viel Angst, das Ding würde jeden Moment umkippen; sie klammerte sich an ihn und drückte ihren Kopf an seinen Rücken. Er grinste in sich hinein. Ihm gefiel es, von ihr als 'Hilfe' benutzt zu werden. Am liebsten würde er tausende von Umwegen fahren, nur damit sie weiter an ihm geschlungen blieb, aber er hatte die Karten für's Konzert und wollte ja auch Ichigo einen schönen Abend bescheren. 'Fragt sich nur, ob ihr nach dieser Fahrt überhaupt noch was gefällt...Vielleicht flippt sie ja auch aus, weil ich ihr zu schnell fahre...Tja, da muss sie jetzt durch.' wieder grinste er und genoss den Rest der Fahrt noch ihre Wärme. Auch Ichigo hatte zwar die Augen geschlossen und konzentrierte sich darauf, sich an ihn zu drücken, war aber auch schon längst dabei es zu genießen. Ab und zu öffnete sie dann doch mal die Augen, um zu sehen wo sie waren. Sie standen schon drei Sekunden aber Ichigo hatte es gar nicht bemerkt und umarmte ihn weiterhin. Er nahm den Helm ab, womit auch sie endlich die Augen öffnete und rot anlief. Natürlich ließ sie ihn sofort los und stieg ab, wobei sie auch fast das Gleichgewicht verloren hätte -aber auch nur fast. Kaum hatte sie festen Boden unter den Füßen, nahm sie den Helm ab. Ihr Blick fiel auf Kisshu, welcher immer noch auf seiner Kiste saß und die Menschenmaße am Eingang betrachtete. 'Irgendwie voll cool...'sie fand seine momentane Pose einfach lässig, denn es sah nicht angeberisch aus, nein, eben einfach nur cool. Dabei seufzte er kurz, stieg nun auch ab, da fiel ihm auf, dass sie ihn die ganze Zeit beobachtet hatte, da sie ihn immer noch anstarrte. „Seh ich etwa so gut aus, dass du deine Augen nicht von mir lassen kannst?“ Augenblicklich schoss ihr die Röte ins Gesicht.'Voll ins Schwarze!' aber das konnte sie ihm natürlich nicht sagen, also musste kontern. „Nein!! Du siehst idiotisch und dumm aus, wie immer!!“ keifte sie. „Ja ja, ist schon klar. Gehen wir!“ er hatte sich mit einer hoch gezogenen Braue abgewendet und ging Richtung Eingang. „DU!“ rief sie, folgte ihm aber. Drinnen angekommen quetschten sie sich durch die Menge. Das Konzert begann, und sie hatten doch sehr gute Plätze bekommen.... Sie hatten sich fast zwei Stunden die Beine in den Bauch gestanden, waren aber voll und ganz dabei sich die Kehle trocken zu singen. Am Anfang hatte Ichigo sich nicht getraut, weil er ja neben ihr stand, aber als sie bei ihrem Lieblingslied (Nr. 3 von 12 ) angekommen waren, konnte sie nicht anders. Von da an sang sie auch die restlichen Lieder mit. Gerade endete das 6.te Lied, als sie eine Pause einläuteten. Sie holten sich schnell etwas zu trinken, was relativ wortlos getan war, dann ging es weiter. Zu Kisshu's Wohlergehen war Ichigo keins von diesen Mädchen, die die ganze Zeit nur rumkreischen und versuchte den Sänger am Arsch zu berühren, was er auch ehrlich gesagt eh nicht von ihr gedacht hatte. Nach dem letzten Lied kreischte sie dann doch einmal, -aber eher ungewollt, sie hatte ihre Stimme nur nicht mehr im Griff,- um die Band anzufeuern. Das ganze Konzert war ein voller Erfolg. „So krass hätt ich sie mir nicht vorstellen können! Kojiwa* ist voll aus sich raus gekommen!! Viel besser als in den Alben! Er ist einfach genial! Der Beste!“ schwärmte Ichigo über die tolle Stimme des Sängers von E-Jump, während sie sich mit Kisshu auf den Weg in irgendein Lokal zum Essen machte. Er murmelte nur zustimmend vielleicht sogar auch etwas eifersüchtig, ein „Mmmmhh...“ (*= Ich habe den Sänger der Band mal so eben Kojiwa getauft, natürlich nur in meiner Story, denn mir gehört ja nix außer ihr....-___-) Schließlich hatten sie in einem Straßenlokal Platz genommen und etwas bestellt. Während sie warteten schauten sie Beide aus dem Fenster und betrachteten die vielen Leute, welche durch die Straßen irrten. „Hey, weißt du wie viel Uhr es ist?“ fragte Ichigo dann doch nach knapp einer Minute. „Öhm, nee, ich frag mal.“ damit war er aufgestanden. Er blieb vor der Theke stehen und fragte eine recht junge Angestellte nach der Uhrzeit. Sie zeigte daraufhin auf eine große Uhr direkt über ihrem Tisch, welche sie von daher nicht gesehen hatten. Sie lächelte und sagte irgendwas, Ichigo konnte es natürlich nicht verstehen, da es definitiv zu laut war. Der Laden war ziemlich gut besucht, was dazu führte, dass die Luft ziemlich stickig war, was eben in der Konzerthalle ja nicht anders gewesen war. Er kam zurück, beugte sich zu ihr runter, und meinte ziemlich laut, damit sie ihn überhaupt verstehen konnte, es sei Zwanzig nach Zwölf. Sie nickte, denn in der Lage ihm irgendwas zurück zu brüllen war sie jetzt nicht mehr, ihr Hals tat schrecklich weh und sie erwartete sehnlichst das Eisgekühlte Wasser, welches sie sich eben bestellt hatte. Nach weiteren fünf Minuten kamen dann auch endlich ihre Getränke mit den folgenden Speisen. Es war nichts großes, eben nur ein (japanischer)Snack, um etwas im Magen zu haben. Also aßen sie, ohne etwas zu sagen, da der jeweils Andere es eh nicht verstehen würde, so laut war es.... Nachdem Kisshu dann bezahlt hatte, machten sie sich auf den Weg zu seinem Motorrad, wobei in ihr wieder ein sehr hibbeliges Gefühl breit machte. „Alles okay?“ fragte er mit einem leicht besorgtem Blick zu Ichigo. „Hmmm, ja, aber musst du in den Kurven immer so schräg fahren? Das macht mich ganz kirre.“ sie blickte ihn bittend an. „Tja, sorry, aber das muss sein.“ er lächelte entschuldigend und schwang sich auf's Motorrad. Er setzte sich den Helm auf und sie tat es ihm gleich. Wieder zitterte es und sie fuhren die Hauptstraße entlang. Dieses Mal zögerte sie nicht, sich bei ihm festzuhalten, aber sie stutzte, als sie merkte, dass sie falsch waren. Sie waren in der Kimona-Straße, und diese führte keines Wegs zu ihr nach Hause, im Gegenteil, sie führte eher weiter weg. Aber sie konnte ihm jetzt kein Zeichen geben, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte, dass er sich verfahren hatte. Vielleicht wollte er noch irgendwo anders hin. 'Aber wohin? Doch nicht etwa zu sich nach Hause? Nee, das geht ja nicht, immerhin hab ich Purin versprochen, wiederzukommen.' Doch sie hatte sich geirrt, er hatte sich nicht verfahren und wollte auch nicht nach Hause. Er wollte sie überraschen, indem er mit ihr durch den Hiroyama-Park* spazierte. Es war eine recht warme Nacht geworden, von daher war es nicht weiterhin schlimm, dass sie beide keine Jacken dabei hatten. Er fuhr in eine kleine Einbahnstraße und hielt am Ende des Asphalts an. Sie stieg als erste ab, beide nahmen die Helme ab danach fragte sie sofort „Wo sind wir?“ sie sah sich verwirrt um, aber ihr kam nichts vertraut vor. „ Da drüben ist der Hiroyama-Park, ich dachte, vielleicht könnten wir noch was spazieren gehen?“ sein Blick war fragend, ja schon fast bittend. Sie nickte. „Ja, natürlich können wir, hier war ich noch nie!“ kam es begeistert von ihr. Er freute sich. Er hatte sie tatsächlich zum lächeln gebracht. (*=Ein erfundener Park. Keine Ahnung, ob es ihn in echt irgendwo gibt.) Also gingen sie ein kleines Stückchen durch eine niedrig gewachsene Wiese, bis sie Kieselstein-Boden unter den Füßen hatten und es bei jedem Schritt leise knirschte. Es war stockdunkel, aber ihr Weg wurde von den Laternen, welche an den Wegrändern aufgestellt worden waren, erleuchtet. Sie waren alleine, im Park war es still, ausschließlich das Surren der schlagenden Flügel der Insekten, die sich an den Laternen tummelten, war zu hören. Kisshu spielte mit dem Gedanken, ihre Hand in die seine zu nehmen, aber er wusste nicht, wie weit er bei Ichigo gehen konnte. Er wollte den Abend nicht damit verderben, dass er vielleicht zu aufdringlich gewesen war. Trotzdem wollte er ihre Hand halten, welche sich so verlockend nah an seinem Bein baumelte. Er wollte es wagen, aber auch lieber sein lassen. Sein innerlicher Konflikt beschäftigte ihn so sehr, dass er erst einen Moment brauchte, um zu bemerken, dass Ichigo ihm seine Entscheidung abgenommen hatte, als sie sich bei ihm eingehakt hatte. Ganz vorsichtig lehnte sie leicht ihren Kopf an seinen Oberarm, und war ihm mit einem Mal viel näher. Es war einfach nur schön, sie fühlte sich sehr wohl. 'Oh Mann, was soll denn das jetzt? Das ist eigentlich gar nicht ihre Art, aber es ist einfach nur angenehm, wie sie sich an mich lehnt! Endlich bin ich mit ihr alleine und so nahe. So hätt ich mir den Abend echt nicht vorstellen können!' was er nicht bemerkt hatte, war, dass Ichigo sich die ganze Zeit ebenfalls einen Kopf gemacht hatte, was er wohl von ihr denken würde, wenn sie ihm so nah käme, aber sie hatte sich schon gedacht, dass er sie ganz bestimmt nicht wegstoßen würde. Sie Beide schwiegen weiter, aber diesmal empfanden sie es Beide als ein sehr angenehmes Schweigen. Nach dann ungefähr 10 Minuten wollte Kisshu Ichigo dann fragen, was er denn jetzt eigentlich für sie war, denn er bezweifelte, dass sie in nächster Zeit noch einmal so ungestört sein würden. 'Für einen normalen Freund haben wir uns wohl schon zu oft geküsst, also müsste ich doch mehr für sie sein, oder?.....Eigentlich will ich ja nur hören, dass ich ihr nicht völlig egal bin, dass sie mich mag......Nein, eigentlich will ich hören, dass sie mich liebt...' sein Blick senkte sich betrübt zu Boden, weil er genau wusste, dass sie ihm das niemals sagen würde, immerhin hatte sie schon jemanden gefunden den sie liebte. 'Aber warum tut sie mir das an? Warum lässt sie mich glauben, ich würde mehr für sie sein, als einfach nur ein 'Freund'?' seine Augen wanderten zu ihr, wie sie sich an ihn geschmiegt hatte. 'Wieso macht sie das?' auf einmal war seine leise Stimme zu hören, „Ichigo?“ Sie zuckte kurz, dann kam ein fragendes „Hm?“ von ihr. „Sag mal, was bin-“ „Hier liegt auch noch was, Kuta-Kun!“ hallte plötzlich Masaya's Stimme durch die Stille der Nacht. Geschockt blieben die Beiden stehen, Ichigo konnte tatsächlich hinter einem der Büsche, gar nicht so weit von ihnen entfernt, eine Silhouette erkennen. Anschließend bewegte sich ein leuchtender Schatten* auf die Silhouette Masaya's zu. (*=Masaya's Freund Kuta-Kun mit Taschenlampe^^') Kisshu zog an ihrem Arm, als sie weiterhin nur wie gebannt auf das Gebüsch starrte, aus welchem die Stimme ihres Freundes gekommen war. Sie sah ihn kurz an, dann nahm sie seine Hand und sie rannten schnell weg, denn Kisshu hatte noch weitere Jungen gehört, die sich hinter ihnen befanden hatten, und sich in ihre Richtung bewegt hatten. Ichigo konnte sie mit ihrem normalem Gehör nicht hören, dafür waren die Jungs zu leise gewesen. Sie waren immer noch am laufen, Ichigo wusste nicht, wohin sie überhaupt liefen, und hoffte, Kisshu würde sich hier besser auskennen als sie. Nach ca. drei Minuten waren sie an einer Straße angekommen, was wohl bewies, dass Kisshu gewusst hatte, wo sie sich befanden, denn dies war die Einbahnstraße, an der auch sein Motorrad geparkt hatte. Leicht außer Atem fragte sie laut „Mein Gott, was hatte Masaya denn da zu suchen?! Macht er etwa seit neustem Nachtwanderungen mit Kumpels?!“ Doch Kisshu wusste besser um diesen Ort bescheid. „Ich denke es ist eher möglich, dass er in so 'nem Öko-Verein ist, denn diese Typen machen nachts oft den Park sauber und fischen den Müll aus den Bächen.“ gab er ihr zu wissen. „Äh, machen die das immer in der Nacht?“ kam es ziemlich ungläubig zurück. „Ja, öfters, ich war hier schon viermal und bin dabei einmal voll in einen von denen rein gerannt, weil der Idiot ohne Licht durch das Gras gelatscht is. Echt diese Trottel sind...“ er verstummte, da ihm gerade wieder einfiel, das ihr Freund auch zu diesen Trotteln gehörte. Sie standen wieder vor dem Motorrad und stiegen drauf. Während der Fahrt krallte sich Ichigo besonders an ihm fest, da er es mal wieder in den Kurven etwas übertrieb. Sie rauschten innerhalb von 15 Minuten den ganzen Weg zurück, zu ihr nach Hause. Als sie abgestiegen waren, konnte Ichigo kein Fenster mehr sehen, in welchem noch Licht brannte. Sie ging geradewegs auf die Haustür zu, als Ichigo von ihm an der Schulter zurück gehalten wurde. „Ichigo, was ich dich eben im Park fragen wollte war-“ er stoppte, es fing an zu regnen, und zwar in Strömen. „Das kam aber plötzlich.“ brachte sie raus, wollte weitergehen, um nicht allzu nass zu werden, wurde aber wieder zurückgehalten. „Ichigo. Was bin ich eigentlich für dich?“ er sah sie an, aber seine wunderschönen Augen strahlten Traurigkeit und Sehnsucht in einem aus. Ichigo verstand jetzt nichts mehr. Durch den dichten Regen wirkten seine Augen trotz ihrer recht hell-warmen Farbe dunkel und bedrückt. „Ich...“ sie wusste echt nicht, was sie sagen sollte. Ihr war gerade erst richtig bewusst geworden, was er eben gefragt hatte und das er litt, darunter, nicht zu wissen was sie dachte. 'Aber warum? Wieso sieht er mich so an? Es ist fast so, als ob er in mich.....nein....' sein bohrender Blick brachte sie dazu, ihm zu antworten. „Ich weiß es nicht.“ kam es verzweifelt von ihr. Er zog sie in seine Arme. Er ignorierte den strömenden Regen, hielt sie einfach nur fest. Nach ein paar Sekunden ließ er ein wenig von ihr ab, damit er ihr in die Augen sehen konnte. „Darf ich dich küssen?“ seine Stimme war sehr leise, sanft aber auch voller Verlangen. Erst wollte sie zögern, sich sanft von ihm los machen, aber sein bittender Blick gab ihr den Rest. „J-Ja.“ kam es schüchtern von ihren Lippen, welche auch direkt von den seinen bedeckt wurden. Nachts, im dunklen Licht einer Laterne und noch dazu im unaufhaltsamen Regen küssten sie sich, voller Leidenschaft. Er war noch nie zuvor so auf einen Kuss konzentriert gewesen und würde es bei keinem anderem Mädchen mehr sein. Sie war alles was er wollte. 'Ichigo, ich liebe dich! Gott, ich liebe dich so!' schrie er ihr in Gedanken zu, aber sie hörte es natürlich nicht. Nach einer Weile lösten sich ihre Lippen, aber seine Arme waren immer noch eng um sie geschlungen und wollten sie am liebsten für immer so umklammern. 'Was ist nur mit ihm los?' sie konnte sich auf seine Blicke und den Kuss einfach keinen Reim machen. Fast automatisch lehnte sie ihren Kopf auf seine Brust, wobei sich ihre Finger in seinem T-Shirt verfingen. Also standen sie im Regen und umarmten sich einfach nur, ohne ein Wort. Er hatte nicht gewusst, dass es ihm ausgerechnet heute auffallen würde, dass er sie liebte, überhaupt hatte er nicht daran gedacht, das er sie je lieben könnte. Aber er konnte es ihr unmöglich sagen, er hatte zu viel Angst, sie würde ihn zurückweisen. Außerdem fielen ihm jetzt eh nicht die richtigen Worte ein. Sein Kopf war total leer. Als es Ichigo nun doch zu kalt wurde, streifte sie ihn sanft ab und murmelte leise „Mir ist kalt, können wir rein gehen?“ sie sah ihn fragend an und er nickte. Im Flur fischte sie schnell ihren Schlüssel aus der Tasche, schloss auf und die Beiden traten ein. Drinnen zeigte sie ihm wo das Bad war, damit er sich abtrocknen konnte. Sie tapste in Purin's Zimmer, und sah nach, ob sie auch wirklich schlief. Danach ging sie in die Küche und setzte heißes Wasser auf. Da kam sie auf den Gedanken, das seine Sachen völlig durchnässt waren und kramte aus dem Schrank ihres Vaters einen Pyjama raus und machte dummerweise ohne zu klopfen die Badezimmer-Tür auf. Da stand er, halbnackt, in seiner Shorts, welche total durchnässt an seinen schlanken Beinen klebte. Sein überraschter Blick galt ihr, und der ihre ihm. Kurz wanderte ihr Blick über seinen anscheinend makellosen Körper, schrie dann aber ein „AAAAAHH!!“ des Entsetzten aus, drehte sich um und lief puterrot an. „I-I-Ich wollte dir was z-zum Anziehen geben. A-Also, vielleicht ist es dir zu groß, a-aber besser als nichts.“ stotterte sie, legte den Pyjama vor sich auf den Boden und verließ das Bad, ohne sich noch einmal umzudrehen. Wieder in der Küche angekommen, goss sie sich das Wasser in eine Tasse mit Teebeuteln. Ihm bereitete sie ebenfalls eine Tasse zu. Dann erblickte sie die Uhr. 'Mein Gott!! Wir haben 20 vor Vier!!' Da hörte sie wie Kisshu das Badezimmer verließ. 5 Sekunden später stand er auch schon in der Tür. Er sah sie, leicht müde an und fragte „Was denn?“ sie sah immer noch geschockt auf die Uhr und er folgte ihrem Blick. „Oh Scheisse!!“ kam es von ihm und auch er sah sie jetzt entsetzt an. „ Und wie soll ich jetzt nach Hause?! Ich werd nicht im Pyjama mit dem Motorrad fahren, oder gar erst das Haus verlassen!“ stellte er sofort klar. „A-Aber heute krieg ich deine Sachen nicht mehr trocken...“ meinte Ichigo und ihnen beiden war die einzige Lösung schon längst klar, aber keiner wollte es aussprechen. Als sie sich dann kurz angesehen hatten, blickten sie Beide zu Boden. Sie wussten, er würde bei ihr übernachten müssen. 'Das letzte und erste Mal, dass ich bei einem Mädchen geschlafen habe, war im Kindergarten!!' erinnerte er sich und lief bei dem Gedanken an die folgende Nacht leicht rot an. Ichigo ging es nicht anders. Das peinliche Schweigen wurde mit einem Aufschwingen der Haustür zerrissen und Beide schreckten überrascht hoch. „Was..“fing Ichigo an, verstummte aber, als sie schnelle Schritte vernahm, und ihre Augen weiteten sich, als sie eine gewisse Person hinter Kisshu stehen sah. „Papa!“ Kisshu drehte sich sofort um und würde tot umfallen, wenn Blicke töten könnten. „Was macht dieser Kerl hier?“ die Stimme des Vaters bebte vor Wut. „Ahem, er...er ist nur ein Freund aus der Schule, wir waren bis gerade eben noch auf einem Konzert, und dann hat es angefangen zu regnen und dann...“ erneut verstummte Ichigo, da ihr Vater jeden Moment zu platzten schien. Er war vor Wut rot angelaufen und schien sich mit aller Mühe zu beherrschen, nicht augenblicklich zu explodieren. Ichigo wollte das Schlimmste verhindern, ging auf Kisshu zu, packte ihn am Arm, doch zu spät, ihr Vater rastete völlig aus. „WER ZUM TEUFEL IST ER, DASS DU MIT IHM AUF EIN KONZERT GEHST, IN DEINEN BRIEFEN HAST DU IHN NICHT EINMAL ERWÄHNT, ICH WILL DASS ER AUGENBLICKLICH DIESES HAUS VERLÄSST!!!“ er hatte die Hände zu Fäusten geballt, und Kisshu hatte echt gedacht, er würde ihm den Hals umdrehen. „A-Aber Dad, du kannst ihn doch jetzt nicht rausschmeißen, er-“ „UND OB ICH DAS KANN!!“ er packte Kisshu am Kragen des Pyjamas und zog ihn Richtung Haustür. „ABER DAD!“ Ichigo lief ihrem Vater hinterher, zupfte an seinem Hemd, und ihr kam eine Idee. „Er ist ein Freund von Masaya!! Wir planen eine Überraschungs-Feier für ihn, deshalb haben wir uns heute nach dem Konzert verabredet!“ versuchte Ichigo ihren Vater zu überzeugen. Er zog argwöhnisch eine Braue hoch, musterte Kisshu kurz und ließ ihn los. „Ichigo, in 5 Minuten bist du im Wohnzimmer, verstanden?“ befahl er ihr, jetzt wieder sehr ruhig. Er ging an den Beiden vorbei, ins Badezimmer. Kaum hatte sich die Tür hinter ihm geschlossen, öffnete sie sich wieder und Kisshu's Sachen flogen in hohem Bogen auf den Flur. Die Tür schloss sich wieder, jetzt guckten sich die Beiden wieder an, und wussten nichts zu sagen. „Komm mit.“ kam es leise von Ichigo, welcher der Auftritt ihres dämlichen Vaters mehr, als peinlich gewesen war. Sie ging in die Küche, nahm die zwei Teetassen, drückte Kisshu seine in die Hand, und ging langsam in ihr Zimmer. Er war nicht sicher, ob er folgen sollte, und blieb vor der Tür stehen. „Kommst du?“ hakte sie nach, als er stehen blieb. Er trat ein und sog als erstes ihren herrlichen Duft ein. 'Das ganze Zimmer riecht nach Ichigo..' schwärmte er in Gedanken, setzte sich auf ihr Bett, stellte den Tee auf ihr Nachtschränkchen und musterte sie. Ichigo schloss die Tür, setzte sich neben ihn und senkte ihren leicht erröteten Kopf. „Ist dein Dad immer so drauf? Ich dachte erst, er dreht mir den Hals um.“ kam es dann von Kisshu. „Na ja, mein Vater ...ist etwas ...empfindlich was Jungs angeht...“ sie schämte sich für ihren Vater, wenn er solche Ausraster bekam. Sie erinnerte sich noch schemenhaft an das erste mal, als sie ihm Masaya vorgestellt hatte. „Aha. Aber normal ist das nicht. Bei deinem Vater bekommt man Angstzustände.“ Es klopfte. „Ichigo, komm jetzt.“ kam der raue Befehl ihres Vaters. Sie stand auf, und mit einem „Warte lieber hier.“ zu Kisshu war sie mit ihrem Vater im Wohnzimmer verschwunden. 'Ich bin so müde...' er ließ sich nach hinten fallen und landete in ihren unendlich weichen Kissen...... Eine Dreiviertel-Stunde hatte es gedauert, bis ihr Vater sich damit einverstanden erklärt hatte, dass Kisshu heute hier übernachten würde. Zwar unter der Bedingung, dass er auf der Couch schlafen musste, aber immerhin. Ihr Vater machte sich in sein Schlafzimmer und Ichigo auf dem Weg in das ihre Kisshu's nasse Sachen vom Boden auf, nachdem sie achtlos aus dem Bad geschmissen wurden. Wieder ging sie, ohne zu klopfen, in ihr Zimmer. Sie drehte sich augenblicklich um, schloss die Tür wieder und sah nun zu ihrem Bett. Sie blieb stehen. 'Das gibt’s ja nicht! Schläft der etwa? Auf meinem Bett?!' sie beugte sich über ihn, um zu sehen, ob er wirklich schlief. Um sicher zu gehen nannte sie leise seinen Namen, als er nicht antwortete, wusste sie, dass er schon im Land der träume war. Schnell zog sie sich um, machte das große Licht aus und ging zu ihrem Sofa, wo sich ebenfalls Bettwäsche drauf befand, nahm die Decke und krabbelte über ihn, auf ihr Bett. Sie versuchte, ihn nicht zu wecken, deckte ihn zu, und da er schlief, würde er es eh nicht merken, wenn sie sich an ihn kuscheln würde, was sie dann auch tat. Er aber war sehr wohl aufgewacht, als sie sich auf ihr Bett gelegt hatte. Er konnte nicht fassen was sie da tat. Und überhaupt, dass er mit IHR in einem Bett lag! Er drehte sich um, da sie sich an seinen Rücken gekuschelt hatte, damit er sie in den Arm nehmen konnte. Sie aber lief rot an, als sie merkte, dass er doch wach gewesen war. „T-Tut mit Leid, ich wollt dich nicht wecken.“ flüsterte sie, kaum hörbar. „Schon gut.“ man hörte, wie er sich die Decke zurecht strich. Ichigo wollte sich jetzt lieber wieder umdrehen, da er ja wach war. Bevor sie aber dazu kam, wurde sie von seinen Armen mit einem „Gute Nacht.“an seine Brust gedrückt. 'W-W-Was?!' ging ihr überrascht durch den Kopf, lief wieder rot an und flüsterte ihm auch ein „Gute Nacht.“ zu und schloss die Augen. Eine Weile blieben beide still und Ichigo war zu angespannt, als dass sie jetzt hätte schlafen können. Auf einmal durchbrach seine Stimme dann doch das Schweigen. „Ichigo?“ er horchte auf einer Antwort, welche auch sofort folgte. „Ja?“ „Sind wir Freunde?“ wieder war seine Stimme sehr leise, aber da es sonst still war hörte man jedes Wort sehr gut. „Wir....“ 'Freunde? Aber,...er küsst mich doch immer, das kann man doch nicht einfach als Freundschaft abstempeln...oder? Ich will aber mehr sein, als nur eine Bekannte...' „Ichigo?“ kam es fragend von ihm, da sie noch am grübeln war, wie man das nannte, was sie da miteinander hatten. „Ja, wir sind Freunde.“ sie lächelte, auch wenn er es nicht sehen konnte, fühlte er doch, wie sich ihr Körper entspannte und sich glatt noch enger an ihn kuschelte. Er blieb still und sie lauschte seinem regelmäßigen Herzschlag, welcher sie langsam in einen wunderschönen Traum versetzte. Auch er war einfach zu müde, um sein Glück fassen zu können..... O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O Soooo, ich bin selbst nur so müde, dass ich die beiden schnell ins Träumeland befördern musste, sorry, eigentlich wollt ich's noch was romantischer gestalten, aber ich bin echt zu müde..=_= (Was schreib ich meine ff auch immer nachts???) okay, cucu, chi-....*Kopf auf die Tastertur knall und anfang zu schnarchen* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)