You Make My Heart Beat Fast von abgemeldet (Let's Keep It As A Secret) ================================================================================ Kapitel 3: Ausgesprochen ------------------------ @ Mew-Moonlight: Tja, man bedenke, ich bin mal grad ein Jahr älter als du^^ Werd zwar am 16.9.07 14, aber mit 12 hab ich auch schon eine InuYasha-ff geschrieben, die so ähnlich verlaufen war, nur dass diese im Mittelalter spielte...Tja, hoffe aber du lässt dir die folgenden Kaps trotzdem gefallen??Würd mich ja echt freuen o^.^o @ Maylu: So, bist du immer noch dabei? Wenn dir das dann auch nicht zu schnell geht...find ich nämlich schon, sie sollten sich ja erst im next Kapi wieder vertragen, aber nya...-_- Then I'll wish you many, many, many fun by reading this^^ Sooo, und nochmal 100.000 Dank an Alle, die sich das alles hier antun^.^ *kiss ya all* Info: Ich hab ein neues Schreibprogramm (OpenOffice), deshalb sind die Sprachdinger jetzt so: „Bla Bla Bla Bla!!“ aber das denken bleibt so: 'tralalalalalala....' Oke, dann have fun everybody^^ O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O 3.Kapitel Ausgesprochen: In Schule: Wie Ichigo es sich schon gedacht hatte, würdigte Kisshu sie nicht mehr eines Blickes, sprach sie nicht mehr an, wollte ihr in der Mathestunde nicht bei den Aufgaben helfen, eben nichts mehr. Aber sie versuchte, ihre Schuldgefühle ihm gegenüber nicht Preis zu geben. Sie schluckte es einfach runter. Aber sie konnte einfach nicht anders, als ihn von der Seite mit gesenktem Kopf an zugucken und ihm in Gedanken 'ES TUT MIR LEID!" zu zurufen, was er aber anscheinend nicht bemerkte. Nach der zweiten Stunde, als die große Pause anfing, war Kisshu der erste, der den Raum verließ, ein paar Mädchen folgten ihm. Ichigo blickte ihm mit traurigem Blick nach und ließ wieder den Kopf hängen. Retasu und Pai, welche hinter den Beiden saßen, hatten das Schauspiel von den ersten beiden Stunden an mitbeobachtet und Pai war ziemlich überrascht, dass Kisshu von einem Tag auf den anderen aufgehört hatte, mit Ichigo zu flirten. „Was hat den denn gestochen?“ fragte er Retasu, sie zuckte aber nur mit den Schultern. Pai und Retasu verstanden sich außergewöhnlich gut, wie Pai fand, denn er war noch nie so vertraut mit einem Mädchen gewesen. Plötzlich war Retasu aufgestanden und folgte Ichigo, welche gerade den Raum verlassen hatte. „Ichigo!“ rief sie ihr zu, damit sie stehen blieb. Als sie aber trotzdem weiterging packte Retasu sie an der Schulter und fragte mit besorgtem Blick „Und? Habt ihr geredet?“ Ichigo nickte und da kamen Zakuro und Minto. Minto erzählte von einem Vorschlag, sie könnten ja irgendwann wieder alle mal miteinander shoppen gehen. Aber Ichigo hörte nur mit einem Ohr zu. „Ich muss mal auf Klo...“ sagte sie und klang dabei ziemlich müde. Als sie weg war fragte Minto „Ob sie wohl Stress mit Masaya hat?“..... Ichigo war an der Toilette angekommen, als sie Kisshu sah...und zwar nicht alleine. Er knutschte gerade heftigst mit einem Mädchen aus der Unterstufe, Ichigo kannte das Mädel, sie war eins von diesen Mädchen, die alle zwei Wochen wieder einen Neuen haben, und sie hatte auch mit Sicherheit auch schon viel mehr Erfahrungen gemacht, als irgendein Mädchen aus Ichigo's Stufe. 'Na, da haben sich ja Zwei gefunden..' dachte sie sarkastisch und ging einfach an ihnen vorbei. Gerade öffnete sie die Tür zur Toilette, da hörte sie dass Mädchen stöhnen und sie wünschte sich auf einmal, nie, nie, nie, nie, nie auf die Idee gekommen zu sein zur Toilette gehen zu wollen. Kaum war Ichigo hinter der Tür verschwunden, unterbrach er seinen heißen Kuss mit dem Mädchen und ging weg, ohne ein Wort. Sie war sichtlich verwirrt und fragte sich, ob sie was falsch gemacht hatte und stand nun da wie bestellt und nicht abgeholt. Ichigo stand vor dem Spiegel und sah sich einfach nur an, sie weinte. Die Tränen liefen ihr so die Wangen runter, ihre Sicht verschwamm, und sie erkannte nur noch schemenhaft ihr Spiegelbild. 'Wieso heul ich denn jetzt? War doch klar, dass er sich dass nächst Beste nehmen würde, nachdem ich ihn abgelehnt habe...aber warum...stört es mich ihn mit einer Anderen zu sehen...?' . Ihre Augen brannten, wie gern würde sie jetzt von IHM in den Arm genommen werden, wie gern würde sie jetzt seinen Namen rufen, wie gern würde sie jetzt bei ihm sein. Aber sie konnte nicht. 'Ich habe dazu überhaupt kein Recht,...ich bin echt....blöd!...' sie versuchte über sich selbst, ihre Dummheit zu lachen, aber es flossen nur noch mehr Tränen, und ihr Mund verkrampfte sich, als sie versuchte zumindest zu lächeln. „Wa- Wa..rum...?“ fragte sie ihr Gegenüber und sackte zusammen. Auf dem Boden kauernd, schluchzte sie und bekam fast keine Luft mehr.' Ich hasse mich! Ich will doch bei ihm sein, ob wohl ich Masaya......liebe ich ihn überhaupt noch?'. Sie wollte wieder aufstehen, aber nichts rührte sich, sie konnte sich nicht bewegen, sie zitterte am ganzen Körper und hatte große Atemnot....... „Ichigo braucht aber ziemlich lange, findet ihr nicht?“ fragte Zakuro in die Runde und die anderen nickten. „Ich geh sie mal holen, es gongt ja eh in einer Minute.“ meinte Minto und Zakuro folgte ihr. Kaum waren Minto und Zakuro auf dem Schulhof, kamen auch schon zwei Mitschülerinnen Ichigo's auf sie zu. „Minto! Ichigo, sie..Komm mal mit!“ und sie zerrte Minto am Arm zur Mädchen-Toilette und stieß die Tür auf. „Ichigo!“ rief Minto. „Mein Gott, Ichigo, was hast du?!“ schrie sie besorgt und kniete sich neben Ichigo um ihr ins Gesicht zu sehen. Aber Ichigo senkte den Kopf, sie wollte nicht, dass Minto sie so verheult sah. Minto sah aber die Tränen, die nun auf den Boden tropften und sah sie äußerst besorgt an, und fragte erneut in sanftem Ton „Ichigo, was hast du? Hast du Schmerzen?“ Ichigo nickte. Zakuro trat neben sie und fragte, ob sie aufstehen könne, aber als sie ein Kopfschütteln (also ein nein) als Antwort bekam, packte sie Ichigo am Arm und zerrte sie hoch. Doch als Ichigo wieder festen Boden unter den Füßen hatte, knickten ihre Knie auch schon wieder zusammen, aber Zakuro fing sie auf, bevor sie auf dem Boden auf kam und trug sie auf Händen zum Krankenzimmer. Auf dem Gang begegneten sie glücklicherweise niemandem, der dumme Fragen stellen konnte. Als Minto Zakuro die Tür öffnete, damit sie Ichigo auf einem der Betten absetzten konnte, kam auch schon der Schularzt angewuselt. Er fragte Ichigo was sie denn habe, aber als er nur ein Schluchzen als Antwort bekam, schaute er sie weiterhin fragend an. „Sie meinte, sie hätte Schmerzen, Doktor!“ meinte Minto. „Tja, damit kann ich aber leider nichts anfangen.“ meinte er lächelnd. „Kopfschm..erzen.“ krächzte Ichigo. „Hm, wirklich? Ist es so schlimm?“ sie nickte und schluchzte noch einmal. „Nun gut, leg dich hin, und reg dich erst mal ab, in fünf Minuten komme ich wieder. Und ihr zwei entschuldigt sie bitte beim Lehrer, ja?“ Zakuro und Minto nickten, aber bevor sie gingen drehte sich Minto noch einmal um und sah Ichigo, wie sie weinend, schluchzend und zitternd auf der Bettkannte saß und meinte an Zakuro gewandt „Hey, entschuldige du sie bitte beim Kazuhito, ich bleibe lieber noch was bei Ichigo, sie sieht echt nicht okay aus.“ Zakuro nickte und wusste dass Minto sich keineswegs vor dem Unterricht drücken wollte, sondern wirklich Mitleid mit ihrer Freundin hatte. Zakuro klopfte kurz und trat sofort in den Klassenraum, ging geradewegs auf Herr Kazuhito zu und sagte mit gedämpfter Stimme „Ichigo hat Kopfschmerzen und wird deshalb nicht mehr zum Unterricht erscheinen.“ Kazuhito nickte und Zakuro verschwand wieder. Kisshu hatte mit seinem feinem Gehör jedes Wort deutlich verstanden und spürte augenblicklich eine Welle von Schuldgefühlen, die ihn zu überrollen drohte, er aber wieder zur Seite schob. Ihm war schon klar, dass Ichigo sich sicherlich wegen ihm vor'm Unterricht drückte, aber er musste sich selbst immer wieder daran erinnern, dass es ihre Schuld ist, und nicht seine. 'Sie hat mich doch angelogen, und das hat sie jetzt davon! ....Scheiße, verdammt, und warum will ich ihr denn dann die ganze Zeit verzeihen, und sie in den Arm nehmen, und überhaupt, wieso denke ich die ganze Zeit an sie?!....Nein, ich hab mich nicht verliebt...nein, hab ich nicht, ganz bestimmt nicht! ' ...er blickte aus dem Fenster. Jetzt schaute er wieder auf den leeren Platz neben ihm, wo sonst immer das Mädchen saß, welches ihn immer zu ignorieren versuchte und ihn irgendwann entnervt, giftig anguckte, was er, um ehrlich zu sein sehr süß fand. Ja, er mochte Ichigo, allein schon deshalb, weil sie ihn nicht wie all die anderen anschmachtete und bei seinem Anblick fast in Ohnmacht fiel, oder ihm nur nachlief, weil er bei vielen (also der Mehrzahl) beliebt war. Sie hielt ihm stand, sie würde sich ihm nicht kampflos ergeben. Sie würde sich auch nicht einfach so ihm hingeben, und genau DAS war es, dass sie zu etwas Besonderem für ihn machte. Sie war eben ganz einfach kein Fisch, der immer mit dem Strom schwimmt. Das war ihm alles bewusst, aber dass er sie lieben sollte, dass fand er absurd, albern, vor allem, da sie gerade eh nicht gut aufeinander zu sprechen zu waren. Und doch, fehlte sie ihm, gerade jetzt, wo sie nicht in seiner Nähe war. Doch ein erneutes Aufschlagen der Tür ließ ihn aus seinen Gedanken hochschrecken. Es war Ichigo. Sofort kam in ihm ein Glücksgefühl hoch, doch es verflog, als er ihre Augen sah. Sie waren rot, geschwollen und ihre Augenwinkel immer noch feucht von Tränen. Sie ging auf ihren Platz zu und Kisshu hoffte schon, sie würde sich setzten, aber sie packte ihre Tasche, steckte ihr Heft und Mäppchen ein, und verließ fluchtartig wieder den Klassenraum, doch bevor sie weg war rief ihr Lehrer ihr zu „Momomiya, wohin gehst du?“ auch wenn die Frage eher blödsinnig war und man es sich doch denken konnte, sagte Ichigo nur mit kalter Stimme „Nach Hause!“ hinter ihr knallte die Tür zu und sie war weg. Kisshu's Laune befand sich mal wieder im Keller und er war zum platzen sauer auf sich selber, Mitleid mit ihr zu haben und auch auf Ichigo, mit so einem Gesicht vor ihm aufzukreuzen. 'Warum muss sie auch mit rot geheulten Augen in die Klasse stürmen?!' er merkte nicht, wie seine Bleistiftmiene unter dem Druck seiner Hand geborsten war. Doch die Wut auf Ichigo war wie weggewischt, als ihm klar wurde, warum Ichigo wirklich geweint hatte. 'Wegen mir!! Sie hat wegen mir geweint, weil sie mich mit dem Mädchen aus der Unterstufe zusammen gesehen hat!!' dämmerte es ihm nun auch endlich und er stand auf, und im selben Augenblick klingelte es zur 5-Minuten Pause und ihm kam das gerade recht. Sofort lief er los, und hoffte Ichigo würde nicht gerannt sein, damit er sie noch erwischte. Tatsächlich, er sah Ichigo, sie ging, mit gesenktem Kopf, hängenden Schultern, langsamen Schrittes Richtung Straße und Kisshu roch den starken Geruch von Salz, welcher wohl von ihren Tränen stammte. Sie weinte. Wegen ihm. Mit einem Mal fühlte er sich unsagbar schuldig, er wollte es wieder gut machen, sich entschuldigen. Er lief weiter auf sie zu, rief ihren Namen, sie schreckte hoch und sie spürte, wie sie von hinten umarmt wurde. Er hielt sie, mit festem Griff, damit sie nicht gleich wieder davon rannte und flüsterte ihr ein leises „Es tut mir Leid.“ ins rechte Ohr. Er genoss das Gefühl, sie so nah bei sich zu haben, in vollen Zügen. Sie war zu erschrocken, zu überrascht, sie brachte nur ein heiseres „Was?“ raus und versuchte, ihm ins Gesicht zu sehen. Er hatte seinen Kopf auf ihrer rechten Schulter abgestützt und wartete auf eine Antwort. „Ich sagte, es tut mir Leid.“ wiederholte er mit sanfter Stimme, damit sie sich beruhigte und aufhörte zu weinen. Aber Ichigo's Herz raste jetzt wieder auf Hochtouren, sie war sauer auf ihn, weil er so blöd war, sich bei ihr zu entschuldigen, obwohl er jedes Recht gehabt hätte sie zu hassen. Tja, aber wie es dass Schicksal so wollte, keimte doch trotz Allem ein sehr starkes Gefühl der Glücklichkeit ihn ihr auf, was sie nicht verleugnen konnte. Noch einen Moment genoss auch sie seine Nähe, hauchte ihm ein sehr glücklich klingendes, leises „Danke, ....Kisshu.“ zu. Dann streifte sie seine Arme ab, drehte sich zu ihm um, setzte nun aber wieder einen traurigen Blick auf. Er wollte schon gar nicht wissen, wie sie jetzt bedachte, ihm sanft das Herz zu brechen. Aber er blieb einfach stehen und hörte ihr zu, was anderes blieb ihm ja eh nicht übrig, da seine Beine wieder keine Anstalten machten, sich bewegen zu wollen. „Kisshu, i- ich bin froh, dass du wieder mit mir redest .....u-und mich wieder ansiehst,.....“ sie wischte sich mit dem Handrücken die Tränen von den Wangen. „...aber ich kann dieses Gefühl, immer nachdem du mich anfasst oder mich küsst nicht unterdrücken, mich Masaya gegenüber wie etwas Dreckiges, Unreines zu fühlen, also bitte, belassen wir es bei Freundschaft, okay?“ während sie dies sagte, hätte sie sich am liebsten erdolcht. 'Ich bin so bekloppt, dabei will ich doch selber mehr, als nur Freundschaft,...aber, vielleicht hab ich ja auch gerade genau das Richtige getan...' sie hoffte das und fühlte sich ein klein wenig besser, bis sie sein wutverzerrtes Gesicht sah. 'Oder vielleicht auch nicht..' . Kisshu fing mit einem ernsten, dennoch wütendem Tonfall zu sprechen. „Gegenfrage. Warum hast du dich von mir küssen lassen, wenn du doch schon einen Freund hast? “ wollte er wissen. 'Warum hast du mich glauben lassen, aus deinen giftigen Blicken könnte ich irgendwann vielleicht doch noch ein liebevolles Lächeln zaubern?' fügte er in Gedanken noch hinzu. „Ich, w- weil.... ich fand deine Küsse nicht schlimm, a- aber ich habe einen Freund und ich will ihn einfach nicht länger belügen, denn wenn ich ihn ansehe und er mich anlächelt ....da fühl ich mich so mies, verstehst du?“ sprach sie mit zitternder Stimme. „Weiß er davon?“ fragte Kisshu entnervt. 'Hm, blöde frage, natürlich weiß er nichts, sonst würd er sie wohl kaum noch anlächeln..' fiel ihm auf. „Nein, ....er weiß nichts.“ sie hatte nicht bemerkt, das seine Frage unsinnig war, ihr war jetzt gerade alles egal, sie wollte nur noch weg, ihr war dieses Gespräch mit ihm mehr, als nur peinlich, sie hoffte er würde ihr keine Fragen stellen, sie einfach gehen lassen. Doch ihr Wunsch sollte wohl unerhört bleiben, denn Kisshu bohrte weiter. „Und...machst du so was öfter?“ fragte er bitter. 'Bitte sag nein!' flehte er, er wollte sich nicht von ihr benutzt worden sein, wollte nicht hören, dass er ihr völlig egal war. „Wie? Was mei-“ „Fremdgehen, tust du das öfter?“ half er ihr auf die Sprünge und seine Stimme gewann nun an Gereiztheit. „Nei- NEIN! ....Aber, ich weiß auch nicht, warum ich das...“ sie verstummte, sie wusste nicht was sie sagen sollte. 'Na dann...' Kisshu atmete laut aus. 'Fremdgehen? Ist das nicht ein bisschen übertrieben? Wir haben es immerhin nicht getan, also..' fand sie, aber plötzlich musste Ichigo daran denken, wie es wohl wäre mit Kisshu zu schlafen, wobei ihr sofort das Blut in den Kopf schoss, als so ein paar Bilder von ihr und ihm in den Sinn kamen, die da gar nicht hingehörten, aber ihre Wangen erröteten heftigst. Kisshu bemerkte es nicht, sondern war gerade -mal wieder- am Gedanken ordnen.'Wenn sie ihm noch nicht fremdgegangen ist, bevor ich kam, heißt das eigentlich, dass ich eine Ausnahme bin, oder? Immerhin meinte sie doch, dass ihr meine Küsse nicht unangenehm waren, und das muss doch heißen, dass sie ihr .....gefallen haben!! Ja, und deshalb macht sie auch immer so ein trauriges Gesicht, wenn sie versucht, mir zu sagen, dass das zwischen uns nicht klappen kann, weil sie es selber will, aber ihrem Freund ja treu bleiben will, aber eventuell müsste ich doch dann eine Chance haben, oder? Wenn sie doch einfach mit diesem Schwächling schlussmachen würde! Was findet sie an ihm?!? Er ist doch voll der Normalo!! ...Hmmm, dann muss ich zu meinem 16.ten wohl 'ne Party schmeißen und sie mir dann da schnappen, oder sie zumindest dazu bewegen mit diesem Trottel Schluss zu machen..' er beschloss, seinen, wie er fand, genialen Plan zu Hause noch einmal bis ins letzte Detail zu durchdenken, und dann in Angriff zu nehmen. Das Schweigen, welches sich unbemerkt gebildet hatte, weil jeder in seine eigenen Gedanken vertieft war, wurde durch den Schulgong im Hintergrund, welcher die nächste Stunde ankündigte, durchbrochen und riss dabei beide aus ihren Köpfen und sie guckten sie beide an. Ganz normal, bis Ichigo etwas zu sagen einfiel, zwar nichts wirklich sinnvolles, aber Hauptsache irgendwas, dachte sie. „Sag mal, wofür hast du dich eben eigentlich entschuldigt?“ . „Na ja, weil ich mich doch mit dem Mädchen aus der Unterstufe getroffen habe um mich abzuregen..“ 'Na, das ist ja echt 'ne tolle Art sich abzuregen' dachte sie sich still „...und weil ich dich gestern so angeschrien hab.“ fügte er hinzu. Gerade wollte Ichigo sich auch entschuldigen, aber er war schneller. „Sag mal, warst du schon mal auf einer Party?“ fragte er grinsend. „Nein, nicht wirklich, warum?“ er merkte, wie interessiert sie an seiner Frage war, obwohl sie versuchte sich davon nichts anmerken zu lassen. „Hättest du vielleicht Lust auf meine Geburtstags-Party zu kommen?“ fragte er und konnte nicht anders, als leicht zu grinsen. Ichigo's Gedanken rasten.'Haben wir nicht gerade eben noch gesagt, dass wir es bei Freundschaft belassen? Echt mal, das ist doch voll dreist, mich jetzt um ein Date zu bitten!! Obwohl, es ist ja sein Geburtstag, und kein Date, also kann ich auch ja sagen.'mit dem Gedacht strahlte sie ihn an und bejahte sie seine Einladung mit einem „Klar, sehr gerne!“. Als sie das sagte lief er bei ihrem Anblick rot an und musste sie einfach küssen.'Sie ist so süß! Und sie kommt zu meinem Geburtstag!' jauchzte er in Gedanken vor Freude. Ichigo war so von seinem plötzlichem Kuss überrascht worden, das sie erst ein paar Sekunden brauchte um zu registrieren was er da tat. Dann riss sie sich natürlich sofort los. Er wand sich ab und ging wieder in Richtung Schule, weil er seine Sachen dort hatte liegen lassen. Er lies eine verwirrte, Ichigo hinter sich, die stocksauer über seine Tat seinen Namen rief. „Ja, ich freu mich auch schon tierisch auf meinen Geburtstag!“ rief er ihr feixend zu und war dann in dem mächtigen Gebäude verschwunden. 'Dieser Vollidiot!!' regte sie sich mal wieder über ihn auf, 'Der macht ja eh nur das wonach dem gerade ist, egal, wie oft wir miteinander reden.'. Ichigo lies das jobben heute ausfallen, räumte stattdessen mit aufgedrehter Musik die Wohnung auf, da sie eh nichts besseres zu tun hatte. Nach zwei Stunden war sie schweißgebadet und ging duschen. Als wieder aus der Dusche stieg, sich die Haare geföhnt hatte ging sie mit guter Laune auf ihr Bücherregal zu 'Mann, wie lange ist es her, das ich ein Buch gelesen hab..' gerade fing das Lied "Too Bad" von Nickelback an, da nahm sie sich "Das Schwert in der Stille, Der Clan der Otori" aus dem Regal, warf sich auf's Sofa und machte sich einen schönen Vormittag..... Der Freitag verlief ganz normal, Kisshu stupste sie wie gewöhnlich an, in den Pausen hielt er sich bei ein paar anderen Jungs aus der Klasse auf oder die Mädchen belagerten ihn. Auch Retasu verabschiedete sich für die großen Pausen immer, da sie mit Pai in der Bibliothek rumgammelte. Die anderen waren total überrascht und glaubten ihr nicht mehr, das die Beiden da unten tatsächlich nur Bücher lesen und darüber quatschen würden, als Retasu einmal mit hochrotem Kopf wieder in den Unterricht ging. Damit war es wohl offiziell, zumindest für Minto, Zakuro und Ichigo, welche aber immer noch kleine Zweifel beschlichen, da sie sich das bei Pai nicht vorstellen konnte, aber warum sonst sollte Retasu mit rotem Gesicht aus der Bibi kommen? Tja, und das Wochenende verging schneller, als es Ichigo und ihren Freundinnen lieb war. Den Samstag war sie mit den Anderen im Kino, anschließend übernachteten sie bei Minto, welche Sturmfrei hatte. Am Sonntag wurde sie von ihrem Handy geweckt. Masaya hatte sie zu irgendeiner Ökologischen Versammlung eingeladen, wo sich alle Öko-Freaks, wie Ichigo sie nannte, trafen um neue Ideen zum Schutz der Tiere im Wasser zusammen zu tragen. Sie sagte zu, bereute dies aber zutiefst, als er ihr dann mit einem „Ich freu mich schon auf einen ganzen Tag mit dir bei meinem Hobbie!“ von ihr verabschiedet und ihr gingen die Worte „einen ganzen Tag“ mit Entsetzen durch den Kopf. Also, ein kompletter Sonntag verstrichen. Sie kapierte einfach nicht, was ihn immer wieder dabei faszinierte, wenn er andere Kumpels zu sich einlud, nur damit er mit denen dann den Fluss für die 'ach so armen Fischlein', die darin lebten, säuberte....... O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O So, ich persönlich bin total unzufrieden mit diesem Kapi, aber irgendwie hab ich einfach drauf los geschrieben und dann ......ach, keine Ahnung, is ja auch egal. Das Lied und das Buch sind übrigens beide der absolute Hamma!!^^, 1000 thx für's lesen!!...chi- P.S. Gibt es das Wort 'Gereitztheit' überhaupt?? o_O Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)