Is art a bang? von Lichtregen (SasoxDei) ================================================================================ Kapitel 17: Jinchuuriki ----------------------- OMG! Ich fasse es nicht! Ich war so fertig von lunalinns One-Shots, dass ich beinahe eine kitschige Szene geschrieben hätte *lunalinn böse anguck*^^. Aber alles noch mal gerettet, zum Glück *Kitsch hass* *zum Stecki schiel* Ich hatte auch total das Kreatief, hatte überhaupt keine Lust zum Schreiben, weil ich mich u.a. durch meine eigenen Vorgaben eingeengt fühlte und nicht wusste, wie ich das Kapi trotz der Angaben kurz halten konnte. Aber lest selbst! Das längste Chap mit fast 5000 Wörtern! Ich bin echt stolz auf mich^^. @Peinchen: Diesmal wird’s wohl was mit der 4. Seite^^. Und ich habe es hinterher sogar so hinbekommen, wie ich es schon vor über zwei Monaten geplant hatte. Also here we go! Eure Kurosaki-san „Beeil dich endlich, Deidara, sonst lässt uns Kisame kein Frühstück mehr übrig“, nörgelte Sasori, der schon fertig angezogen auf seinem Bett saß und missmutig zu seinem Partner herüber schielte. Dass der andere aber auch immer trödeln musste… Langsam hatte der Rothaarige das Gefühl, Deidara machte das mit Absicht, so oft, wie das in den letzten fünf Monaten vorgekommen war. „Hai, nur noch einen Moment, hm“, gab dieser angestrengt zurück und hantierte gleichzeitig mit seiner Bürste und einem Haarband herum, um sich seinen obligatorischen Zopf zu richten. „Lass deine Haare doch offen. Ich weiß gar nicht, was du immer für ein Theater deswegen machst.“ //Außerdem siehst du so viel heißer aus…//, fügte Sasori in Gedanken still hinzu und seufzte. „Wenn Ihr mir helfen würdet, wäre ich bestimmt schneller fertig, hm“, rechtfertigte sich der Blonde und sah seinen Partner erwartungsvoll an. „Wenn’s unbedingt sein muss“, grummelte dieser, erhob sich und griff nach den von Deidara gehaltenen Utensilien, was dem Jüngeren ein Lächeln entlockte. All seine Pläne liefen wie am Schnürchen und bald hätte er den Suna-Nin bestimmt soweit, dass dieser auch für ihn Gefühle hegte. Davon war er überzeugt. Was Deidara allerdings nicht sehen konnte, war, dass Sasori, während er ihm den Zopf machte, unentwegt lächelte, genoss er es doch, seinem Partner auf so harmlose Weise nahe zu sein. „So, fertig“, beendete der Rothaarige sein Werk und Deidara richtete sich auf. „Arigatou, Sasori no danna, hm.” „Habe ich dir nicht gesagt, du sollst mich nicht mehr so nennen? Ich habe dich alles gelehrt, was dir nützen könnte, also bist du nicht mehr mein Schüler. Hör also auf mit diesem „no danna“-Gerede und rede mich so an wie die anderen“, gab Sasori gereizt zurück. Warum wollte der andere nicht nur seinen Vornamen sagen, wie es alle anderen taten? Dabei sollte doch gerade dies die Lehrer-Schüler-Distanz der letzten zwei Jahre aufheben und ihr gegenseitiges Vertrauen stärken… „Hai, Sasori no danna, hm“, gab Deidara gut gelaunt zurück und zog seine Schuhe an. „Willst du mich verärgern?“, wurde der Rothaarige nun zorniger. Warum ging der Blonde denn nicht darauf ein? Er musste sich eingestehen, dass es ihn schon sehr verletzte, dass der andere sein Angebot nicht annahm… „Wie kommt Ihr denn darauf, no danna, hm?“ Deidara hatte nicht vor, seinen Partner anders anzureden, auch wenn dieser es von ihm verlangte. Immerhin war dieser Name das einzige, was die Beziehung Sasoris zu Deidara im Vergleich mit der zu den anderen zu etwas Besonderem machte. Er war der einzige, der ihn jemals so genannt hatte, und das machte ihn stolz, denn mit „Sasori“ wurde er von allen angesprochen… „Du tust es schon wieder…“, bemerkte sein Partner schlicht, denn er hatte sich dazu entschieden, dass eine Fortführung dieser Diskussion eh nichts bringen würde. Der andere war aber auch stur. „Und nun komm…“ In der Küche war tatsächlich schon die gesamte Akatsuki, mit Ausnahme des Leaders, seiner Partnerin und Tobi, versammelt, sodass den beiden Neuankömmlingen nur noch sehr wenig Auswahl an Nahrungsmitteln zur Verfügung stand. „Oh, da seid ihr ja… Schade, ich wollte eure Portion gerade aufteilen…“, begrüßte Kisame sie geknickt, woraufhin Sasori und Deidara nur bedeutungsvolle Blicke austauschten. Als ob sie es nicht geahnt hätten… „Und ihr zwei hört gefälligst auf, euch unterm Tisch zu befummeln“, raunte der Blauhäutige Itachi und Hidan an, die ertappt zurückzuckten. „Ist ja widerlich beim Essen.“ „Ach Kisame, lass deine scheiß Moralpredigen. Gegen die Flirtversuche von Blondie hast du schließlich auch nichts gesagt“, stöhnte Hidan genervt auf. „Dabei sieht doch jeder Arsch, dass Sasori total geil auf ihn ist.“ „Willst du Schläge, Freak?!“, zischte der Rothaarige leicht errötet zurück und funkelte den Jashinisten böse an. Deidara wäre hingegen am liebsten vor Scham im Erdboden verschwunden, wäre da nicht die interessante Tatsache, dass es Sasori peinlich war. //Ein Punkt für mich, hm//, dachte er triumphierend und wäre Hidan beinahe vor Dankbarkeit für diesen kleinen Sieg um den Hals gefallen. „Ich sage nur die Wahrheit, Püppchen. Wenn’s dir nicht passt, nimm ihn dir doch endlich, dann bin ich still“, entgegnete der Grauhaarige, woraufhin Sasori genervt die Augen verdrehte. Solche Diskussionen waren einfach unter seiner Würde. „Als ob du das könntest…“, war seine kühle Antwort darauf und Hidan zuckte nur mit den Schultern. „Hast wohl Recht…“, gestand er und widmete sich wieder seinem Frühstück zu, wobei er noch schnell einen Speckstreifen von Itachis Teller stibitzte. Der Beklaute hob langsam die Augenbrauen und sah seinen Zimmergenossen mörderisch an. „Her damit.“ Mehr konnte man von dem Uchiha wohl auch nicht erwarten, aber der bedrohliche Tonfall erreichte doch seine Wirkung. „Und was, wenn nicht?“, fragte sein Liebhaber frech und kam Itachis Ohr zum Beißen nahe. „Eine Woche Sexentzug“, erwiderte der Schwarzhaarige, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Hidans Gesichtszüge entgleisten. „Das wagst du nicht, du Mistkerl! Kannst ja selber nicht mehr ohne“, zischte der Grauhaarige bedrohlich. „Bist du der einzige, der hier rumläuft?“, kam die desinteressiert klingende Antwort des Uchiha und sein Blick ruhte auf Deidara, der panisch zu seinem Partner schaute. //Alles, nur das nicht, hm! Hat der kein anderes Opfer? Hoffentlich hat Sasori das jetzt nicht falsch aufgeschnappt, hm!// Der schaute nur missbilligend drein, doch in ihm kochte schon wieder die Eifersucht, die ihn schwören ließ, dass der Schwarzhaarige nicht einmal die Gelegenheit dazu bekommen würde, um sich an seinem Partner zu vergreifen. „Das würdest du nicht wagen…“, gab Hidan gepresst zurück, doch dessen war er sich gar nicht mal so sicher. „Wer weiß… und jetzt gib her!“ Itachi schnappte sich das Stück Fleisch von Hidans Gabel und blieb wieder still. „Endlich Ruhe hier“, meldete sich auch mal Kakuzu zu Wort, der die ganze Zeit über die verschütteten Salzkörner gezählt und das damit rausgeschmissene Geld berechnet hatte. „Klappe halten, Narbengesicht“, wandte sich der Jashinist knurrend an seinen Teampartner, der aber wieder desinteressiert wegschaute. „Was ist mit dir, Deidara-chan, hast du auch noch was zu meckern?“, fuhr er übelgelaunt fort und der Angesprochene zuckte in sich zusammen. Konnte der ihn nicht mal in Ruhe lassen? „Halt einfach die Klappe, Hidan, hm. Wir haben noch eine Mission, no danna, kommt Ihr, hm?“ „Mmh“, grummelte dieser beim Klang seines Namens, erhob sich aber trotzdem von seinem Stuhl. Dass Deidara auf einmal so ernst war, wunderte ihn hingegen nicht mehr. Immerhin war der Blonde schon 19 Jahre alt und hatte somit an Reife und Ernsthaftigkeit gewonnen, die jedoch trotzdem nicht allzu häufig zum Vorschein kam, da seine lebensfrohe Art wohl einfach die dominantere von beiden war. Kaum hatte sich der Rothaarige aufgerichtet, wurde er auch schon wieder unsanft am Handgelenk nach unten gezogen, sodass Hidan ihm ins Ohr flüstern konnte. „Na, was ist los mit euch beiden? Stellt sich Blondie immer noch so an oder warum machst du so ein grimmiges Gesicht?“ Ein diabolisches Lächeln breitete sich über sein ganzes Gesicht aus. Sasori blieb hingegen kühl. „Ich wüsste nicht, dass dich das was angeht.“ Mit diesen Worten hatte sich der Rothaarige von dem Griff gelöst und folgte nun Deidara aus dem Zimmer. Kisame blickte ihm verwirrt hinterher, sodass Hidan ihm zu murmelte: „Die beiden haben was miteinander. Hundert pro“, was bei dem Blauhäutigen ein vor Ekel verzerrtes Gesicht auslöste. Itachi kaute währenddessen immer noch auf seinem Speck herum und Kakuzu zählte den Zucker. „Reicht dir die eine Tasche? Unser Gegner ist immerhin ein Jinchuuriki…“, äußerte Sasori seine Zweifel über Deidaras Vorbereitungen für den Kampf in Suna-Gakure. Die drei Monate, nach denen die Akatsuki offen in die Schlacht ziehen wollten, waren schnell vergangen und die beiden Künstler befanden sich auf dem Weg zu ihrem Ziel, dem Kazekage. „Kein Problem, no danna, hm. Ich habe mein Lieblingskunstwerk Nr. 18 dabei und außerdem ist unser Gegner nur der Ichibi, hm“, gab der Blonde zuversichtlich zurück und lächelte seinen Partner, der langsam in Hiruko neben ihm her schlurfte, beruhigend an, während er seine linke Hand vorbereitend in seine Tontasche steckte. „Wenn du meinst... Aber sag hinterher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt“, brummte Hirukos tiefe Stimme und versteckte somit die Sorge, Deidara würde wegen seiner Leichtsinnigkeit doch etwas zustoßen. Aber in ihrem Fall blieb ihnen wohl keine andere Wahl, als dass der Blonde alleine kämpfte, denn kämpfen und gleichzeitig fliegen konnte Sasori in seiner Puppe nicht, wobei letzteres obligatorisch für die Invasion Sunas war. Keine zehn Minuten später sahen sie schon den Eingang ins Dorf des Sandes und wussten, dass auch ihre wehenden Akatsuki-Mäntel mit den tief ins Gesicht gezogenen Strohhüten für die Gegner gut erkennbar sein mussten. Wenn es denn noch welche gab… Deidaras Zweifel verflüchtigten sich, als er das von Sasoris Untergebenem angerichtete Massaker sah, das auf dem von hohen Wänden eingefassten Weg stattgefunden hatte. „Gute Arbeit“, ertönte Sasoris Stimme neben ihm und richtete sich an den einzigen lebenden inmitten all der Leichen. „Wie ich sehe, erinnerst du dich also an mich?“ „Natürlich, Sasori-sama!“, kam die militärisch zackige Antwort und er ließ sich auf ein Knie sinken. „Okay, denn hättest du das nicht, hättest du Bekanntschaft mit meiner Kunst gemacht und von dir wäre nicht einmal mehr ein Staubkorn übrig, hm“, mischte sich nun auch Deidara, leicht angesäuert darüber, dass der Untergebene gelobt wurde und er so gut wie nie, in das Gespräch ein, doch Sasori unterbrach ihn. „Da deine Erinnerungen nicht verloren gegangen sind, bist du folglich noch mein treuer Diener.“ Die riesige Puppe warf seinem Partner einen Blick zu, der bedeutete, dass es losgehen könnte. „In Ordnung, hm“, nickte Deidara und ließ seinen linken Mund ein Stück Ton produzieren, den er geschickt zu einem kleinen Vogel formte. „Jetzt geht’s los, hm. Ihr solltet am besten zuschauen, Sasori no danna. Dann könnt Ihr sehen, welche Fortschritte ich gemacht habe, hm“, wandte sich der Iwa-Nin mit einem freudigen Grinsen an seinen Partner, während er den Tonvogel mit einem kleinen Paff zu seiner vollen Größe anwachsen ließ. „Das weiß ich schon“, brummte dieser zurück. „Lass mich nicht warten.“ Mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen sprang Deidara auf den Rücken des Vogels und hob ab. //Ich werde schon noch zurückkommen, Sasori, auch wenn du nichts von meiner Art von Kunst hältst, hm//, dachte er noch, als er den anderen hinter sich ließ. //Schließlich ist mein Plan noch nicht aufgegangen, hm…// Die grimmig aussehenden Augen Hirukos blickten dem Blonden mit einem mulmigen Gefühl hinterher. //Hoffentlich macht Deidara schnell, dass er fertig wird. Ich hasse diesen Ort… und ich hasse es zu warten, vor allem auf ihn. Der soll sich bloß wagen, nicht unbeschadet wiederzukommen…// Die Minuten vergingen und immer noch war kein Deidara mit Vogel am Himmel zu entdecken, sodass Sasori langsam ungeduldig wurde. War ihm was zugestoßen? Oder trödelte er nur wieder extra rum, um ihn zu ärgern? In der Dunkelheit konnte er nur schwer etwas erkennen und nur die gelegentlichen Explosionen versicherten ihm, dass sein Partner zumindest noch am Leben war. Seine Sorge vermischte sich zunehmest mit der anschwellenden Wut über den Blonden, der ihn mal wieder unverschämt lange warten ließ. Doch schon, als der Zorn gerade Überhand gewinnen wollte, erspähte der Rothaarige den anderen, wie er fluchtartig auf ihn zu sauste und schließlich vor ihm landete. „Du bist spät… Ich hab dir doch gesagt, du sollst mich nicht warten lassen“, knurrte Sasori und verbarg somit geschickt die leichten Sorgen, die er sich trotz allem gemacht hatte. „Regt Euch ab, no danna. Der Typ war eben stark, hm“, erklärte Deidara und deutete auf den rothaarigen Kazekage, Sabaku no Gaara, der von dem Schwanz der Toneule gehalten wurde. „Deshalb habe ich dir gesagt, du solltest dich besser vorbereiten“, raunte der Puppenspieler und besah sich seinen Partner. „Was hast du eigentlich mit deinem Arm gemacht, Deidara? Hast du wieder deine Deckung vernachlässigt?“ Der Groll in seiner Stimme war nicht zu überhören. Immerhin war der schöne Körper Deidaras nun nicht mehr so perfekt wie zuvor, aber immer noch attraktiv genug, um in dem Körper des Rothaarigen ein erregtes Zittern auszulösen. „Macht Ihr Euch etwa Sorgen um mich, no danna, hm? Das ist ja mal was Neues…“ Seine Stimme triefte vor Spott, sodass der Rothaarige mit seinem Schwanz nach ihm schlug. „Freches Gör“, murmelte er nur. Da machte man sich schon mal Sorgen und gleich wurde der andere wieder undankbar und frech. Der sollte bloß seine Zunge hüten, sonst würde er bald etwas ganz anderes als Hirukos Schwanz zu spüren bekommen, und es wäre ihm egal, ob Deidara das dann wollte oder nicht. „Der Arm ist jedenfalls ab, hm“, setzte der Blonde dann doch noch hinzu, rang sich aber ein strahlendes Lächeln ab. „Selbst Schuld und nun komm. Wir haben schon genug Zeit vertrödelt.“ Ihr Ziel war eine geheime Höhle an einem Fluss, wo die Akatsukis mit dem Extrahieren des Bijuu beginnen wollten; aber nach kurzer Zeit schon wurden sie erneut aufgehalten, als sie die Wüste Sunas durchquerten. Sasori seufzte unmerklich und leicht verbittert auf, als er den Gegner bemerkte, der ihn mit seinen Puppen herausforderte. Was erlaubte sich der Bengel, sich mit diesen Marionetten gegen deren eigenen Erbauer zu stellen? Deidara spürte die Angespanntheit seines Partners und machte sich besser schnell aus dem Staub, so wie dieser es ihm befohlen hatte. Wenn Sasori nämlich erst einmal sauer war, war mit ihm gar nicht mehr gut Kirschen essen, und diesen Schwächling könnte der Puppenmeister locker alleine ausschalten. Außerdem war diese Puppen-Kunst genau sein Element, obwohl der Blonde darüber wie immer nur den Kopf schütteln konnte. „Okay, ich geh schon mal vor, no danna, hm.“ Mit diesen Worten sprang er auf seine Toneule und hörte noch ein gebrummtes „Das will ich auch hoffen. Ich hasse es zu warten…“, bevor er außer Reichweite geflogen war. //Dass Sasori aber auch immer so ungeduldig sein muss, hm. Dabei muss ich schließlich auch darauf warten, dass er endlich mal auftaut. So verschlossen wie heute war er schon lange nicht mehr, hm…// Tatsächlich war der Rothaarige heute mehr als angespannt und das aufgrund von unterschiedlichen Faktoren. Erstens kotzten ihn diese Mission in seiner alten Heimat und die darauf folgende Zeremonie einfach an. Zweitens war Deidara wieder so verflucht frech zu ihm und scherte sich nicht einmal um vernünftige Vorbereitungen, sodass der ganze Ärger wieder mal an ihm hängen blieb. Und drittens und am ärgerlichsten von allem kam die Tatsache, dass er es dem Blonden trotzdem nicht übel nehmen konnte, stattdessen aber seine Lust und Empfindungen gehörig anstiegen, sobald er den Iwa-Nin auch nur sah. Immerhin waren sie mal wieder alleine auf Mission und wäre das nicht der perfekte Zeitpunkt für sein lange beabsichtigtes Überholmanöver? Dieser Aspekt war auch der eigentliche Grund dafür, warum er Deidara schon mal vorgeschickt hatte. Zwar hatte er es auch eilig, aus dieser beschissenen Wüste rauszukommen und ihre Mission erledigt zu haben, aber wie sollte er auch kämpfen, wenn der Blonde ihn durch seine bloße Anwesenheit ständig ablenkte? Es ärgerte ihn immer wieder aufs Neue, dass sein Partner so über sein Denken herrschte, aber daran etwas zu ändern, hatte er schon lange aufgegeben. Genauso eigentlich wie Deidara selbst… Der machte nämlich trotz der blöden Sprüche nicht unbedingt einen an ihm interessierten Eindruck, oder doch? Sasori musste zugeben, dass er, verständlicherweise, nie besonders gut hinter die menschliche Psyche gekommen war, wenn es um das Thema Gefühle ging. Aber so viel traute er sich dann doch noch zu, Deidaras Absichten zu durchschauen, die, seiner Meinung nach, eben nicht auf eine sexuelle Beziehung oder mehr mit seinem Partner abzielten… Diese Vorstellung frustrierte den Rothaarigen, machte ihn schon beinahe depressiv. Doch er musste sich jetzt auf den Kampf konzentrieren… Deidara flog derweil gemächlich über die trockenen Ebenen Sunas, musste er schließlich sicher gehen, dass sein Partner ihn auch irgendwann einholen konnte. Der ließ sich aber auch ganz schön lange Zeit… Der Blonde musste unwillkürlich grinsen. Ja, sein Plan schien tatsächlich zu fruchten, denn Sasori nahm langsam aber sicher seine Verhaltensmuster an, ohne dass er es selbst bemerkte. War er doch sonst immer pünktlich, schweigsam und gelassen, hatte es Deidara mit seiner forschen Art endlich geschafft, den Rothaarigen aus der Reserve zu locken, sodass dieser viel schneller Emotionen wie Zorn oder Verbitterung zeigte… und bald mit Sicherheit auch Liebe! Aber dafür musste der Blonde, so Leid ihm sein Partner auch manchmal tat, seine vorlaute Masche durchziehen, um den Eisklotz zu schmelzen. Der Eisklotz, den noch nicht einmal die heißen Temperaturen in der Wüste zu beeinflussen schienen… Na ja, immerhin war Suna Sasoris Heimat. Ob er deswegen so gereizt war, weil er schlechte Erinnerungen an diese Gegend hatte? Bei ihm schwer vorstellbar, aber möglich. Der Iwa-Nin hatte sich nun doch dazu entschlossen, auf seinen Partner zu warten, obwohl er liebend gern der Hitze der Wüste entkommen wäre, aber so konnte Sasori wenigstens schneller aufholen und war wieder bei ihm. Er musste schließlich ein paar Sticheleien loswerden. Nach einer schier endlosen Wartezeit hörte der Blonde plötzlich ein bekanntes Schlurfen und erblickte auch schon das hässliche Gesicht Hirukos. //Mann, an den Anblick kann ich mich wohl nie gewöhnen. Will ich auch gar nicht, hm.// „Ihr seid spät, Sasori no danna, hm“, stichelte er mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen. Sasori hatte schon mit so was gerechnet und verzog keine Miene. „Nerv nicht. Ich musste vorhin auch warten. Immerhin haben wir jetzt den Ichibi, also bin ich endlich an der Reihe…“ Deidara konnte sich einen frechen Spruch nicht verkneifen. „Wo wollt Ihr denn bitte anfangen zu suchen, hm? Welcher Jinchuuriki ist denn als Gegner überhaupt noch für Euch frei?“ „Mir egal. Hauptsache, ich bekomme einen, dann gibt’s kein Problem. Am leichtesten wäre es natürlich, wenn uns einer zulaufen würde…“, brummte der Rothaarige. Deidara schnaubte bei der Lustlosigkeit seines Partner belustigt auf; das war Sasori, wie er leibte und lebte! „Was grinst du wieder so blöd? Spar dir die Mundsperre und setz dich lieber in Bewegung.“ Ja, das war Sasori auch; keinen Sinn für Humor und immer nur am Stänkern. „Schon gut, no danna, schon gut, hm“, beschwichtigte der Blonde lächelnd und ging voran. //Mmh, das einzige, was ich will, bist du, Idiot… was interessiert mich da, welchen Gegner ich schlussendlich bekomme? Aber um das zu bemerken, bist du wohl zu blöd… und zu frech.// Seine Gedanken machten Sasoris Stimmung auch nicht gerade besser; also lief er lieber stumm neben Deidara her und versuchte, an nichts zu denken. Nach einem halben Tag Fußmarsch erreichten sie dann endlich die mit einem großen Stein und einem fünfteiligen Siegel abgesicherte Höhle, die sie über das Wasser kommend betraten. „Ihr seid spät“, hörte Deidara heute zum dritten Mal diesen Satz. Der Leader hatte sie schon erwartet. „Trefft sofort die Vorbereitungen.“ //Ein bisschen höflicher tät’s auch, hm//, murrte Deidara, während sein Tonvogel den Kazekage auf dem Boden ablegte und verpuffte, und hatte das Bedürfnis sich zu rechtfertigen. „Der Jinchuuriki war stärker, als ich gedacht habe, hm…“ Doch das Hologramm schien ihm nicht weiter Beachtung zu schenken, sondern drehte sich um und ließ mit einem ohrenbetäubenden Lärm die neunäugige und zehnfingrige Statue aus dem Boden erscheinen. „Versammelt euch.“ Gleich nachdem der Leader die anderen Akatsuki-Mitglieder gerufen hatte, erschienen auch schon deren Hologramme auf den entsprechenden Fingerspitzen, wozu sich Sasori und Deidara mürrisch gesellten. „Nun lasst uns beginnen… Wir werden von hier an drei Tage und Nächte brauchen, also passt auf eure realen Körper auf.“ „WAS?“, schallte Hidans Stimme von den hohen Höhlenwänden. „Drei beschissene Tage und Nächte? Dabei ist es schon mehr als eine verdammte Woche her, seitdem Itachi und ich…“ „Klappe halten, Hidan, oder ich stopf sie dir!“, ertönte Kakuzus genervte Stimme. „Mit was denn? Deinem verkackten Geld?“ „Ruhe dahinten! Deine Bettgeschichten interessieren keinen, Hidan, und deine Meinung sowieso nicht, Kakuzu!“ Diese ewigen Streitereien gingen dem Leader wirklich gehörig auf die Nerven und an die Substanz. Warum musste ausgerechnet seine Organisation aus lauter Volltrotteln bestehen? „Aber müssten wir nicht mehr als drei Tage brauchen, da Orochimaru ja weg ist?“, meldete sich nun Kisame zu Wort und der Orangehaarige klatschte sich gedanklich gegen die Stirn. Alles Idioten! „Wenn du meinst… dann lasst uns endlich anfangen. Zetsu, du übernimmst draußen die Überwachung.“ „Verstanden“, gab dieser zurück. //Puh, wenigstens einer hier ohne Widerworte. Fehlt nur noch, dass Deidara meckert, er müsse sich zwischendurch mal die Haare waschen…//, atmete der Leader erleichtert auf und aktivierte mit seinem Chakra den zu seinem Ring passenden Finger der Statue, der sofort anfing zu leuchten, was ihm die anderen Akatsukis gleich taten. Sogleich schlängelten sich neun Drachen aus Chakra aus dem Mund der Statue und umschlangen den bewusstlosen Körper, saugten ihm allmählich den Bijuu aus. Die Zeremonie hatte begonnen und wurde nur durch zwei Konoha-Truppen gestört, die Kisame und Itachi am rechtzeitigen Ankommen hindern sollten. „Wer und wie viele sind es, Itachi?“, wurde der eben zurückgekehrte Schwarzhaarige gefragt. „Ein vier-Mann Team aus Konohas Hatake Kakashi, Haruno Sakura, dem Kyuubi no Jinchuuriki Uzumaki Naruto und Sunas Konzil-Mitglied Chiyo.“ Hirukos Gesichtszüge entgleisten. //Sagte er Chiyo-baa…?// Das konnte doch nicht sein! Die alte Hexe hätte doch schon längst abkratzen müssen! Heute war wirklich nicht sein Tag… Kaum war die Zeremonie beendet, ließ ein lautes Krachen die Höhle erzittern, als anscheinend gewaltsam versucht wurde, von außen durchzubrechen. „Es wird langsam laut draußen“, bemerkte der Leader, was so viel heißen sollte wie „Macht euch bereit, die Eindringlinge auszuschalten“. Sasori hatte ein fieses Grinsen auf den Lippen, da er nun seine Chance gekommen sah, was wegen Hiruko aber keiner sehen konnte. „Die haben einen anderen Jinchuuriki dabei, oder?“ Das hinterhältige Lachen Hirukos schallte durch den Raum. „Nimm’s nicht persönlich, Itachi.“ Man konnte den Spott beinahe fließen sehen, doch der Schwarzhaarige machte nur sein gewohntes „Hrmpf“. Deidara fand es irgendwie beängstigend, wie sein Partner in der Puppe lachte, aber dass sie dem Uchiha eins auswischen konnten, machte diese Tatsache schon viel erträglicher. Wie, um ihn zu bestätigen, erhob der Leader das Wort. „Sasori, Deidara, ihr räumt draußen auf. Das heißt, ihr könnt alle beseitigen außer dem Jinchuuriki, den will ich lebend.“ //Bingo, hm!//, klatschte sich der Blonde innerlich in die Hände, wobei Sasori fortfuhr. „Itachi… woran können wir den Kyuubi no Jinchuuriki erkennen?“ Es gefiel dem Puppenspieler zwar gar nicht, aber auf diese Informationen von dem Uchiha waren sie wohl oder übel angewiesen. „Sag es ihm“, forderte der Leader, als der Schwarzhaarige keine Anstalten machte zu antworten. „Er wird der erste sein, der anfangen wird euch anzuschreien“, kam dann doch die recht unnütze Antwort. „Was soll das heißen?“, brummte der Rothaarige und auch Deidara kam sich verarscht vor. „Hast du keine näheren Informationen, hm?“ Doch ehe eine Reaktion kam, war Itachi auch schon verschwunden. „Unverschämtheit, hm!“, empörte sich der Blonde und auch Sasori zischte verärgert. „Wir hauen dann auch ab. Diese Scheiße hat ja auch schon lange genug gedauert.“ So verschwanden Hidan, Kakuzu, Zetsu und Kisame ebenfalls, bis nur Deidara, Sasori und der Leader übrig waren. „Ich erwarte euch.“ Und mit einem Knistern löste sich auch letzterer in Luft auf, während die Statue mit einem Knall verpuffte. „Wie lange brauchen die denn, um rein zu kommen?“, knurrte Sasori genervt und stellte sich neben Deidara, der auf dem toten Kazekage Platz genommen hatte. „Habt Ihr es wieder eilig, hm?“, entgegnete der Blonde und sah seinem gereizten Partner ins Gesicht. „Nicht so eilig wie du, wenn du Bekanntschaft mit Hirukos Giftschwanz machst.“ „Hm.“ Deidara lächelte triumphierend, hatte seine Provokation schließlich wieder einmal gewirkt. Mit einem knackenden Geräusch zerbarst der Felsen vor dem Eingang und vier Shinobi, die die Akatsukis verwundert anstarrten, erschienen in der Öffnung. //Was glotzen die so, hm?// Der Iwa-Nin blickte zu dem Rothaarigen, der grimmig Augenkontakt mit der Alten hielt. //Was geht denn hier ab? Kennt Sasori die alte Schachtel etwa, hm?// Aber etwas anderes war jetzt wichtiger. „Also… ich frage mich, wer von denen der Jinchuuriki ist, hm“, sprach er seine Frage laut aus. „Ich mach euch fertig, ihr Bastards!!!“, schrie der komische, blonde Ninja mit der orangefarbenen Kleidung. „Dieser?“, zweifelte Sasori, doch Deidara lächelte. „Sieht so aus, oder, hm?“ Der Jinchuuriki warf noch eine Weile mit wüsten Beschimpfungen um sich und Deidara fragte sich allmählich, wie jemand so doof sein konnte, dass er nicht merkte, dass das Opfer schon längst tot war. Kaum hatte er seine Gedanken ausgesprochen, stürmte der andere rasend vor Wut auf die Akatsukis zu, wurde jedoch von dem größeren, grauhaarigen Ninja zurückgehalten. Moment! Kannten sie den nicht?! Das versprach doch recht amüsant zu werden… „Ich kümmere mich um die Leiche… der andere Jinchuuriki scheint sie wieder haben zu wollen“, erklärte Sasori plötzlich seine Absichten, doch Deidara schien den gleichen Gedanken gehabt zu haben. Nach einer weiteren, scheinbar unvermeidlichen Diskussion über Kunst hatte sich der Blonde den Kazekage geschnappt und flog unter den verwirrten Blicken der Eindringlinge und den verärgerten Blicken seines danna aus der Höhle, wohin ihm der blonde Junge und der Grauhaarige folgten. „Bis später, no danna, hm!“ Ja, er respektierte seinen Partner als Künstler, aber immerhin musste er auch sehen, wo er mit seiner Kunst blieb, und außerdem war dies eine willkommene Provokation und Möglichkeit, seinem danna seine Fähigkeiten an einem herausfordernderen Gegner zu beweisen. //Die Oma und das Gör schafft Sasori auch locker alleine, hm//, dachte er überzeugt. „Ich weiß nicht, ob ich es euch sagen sollte, aber Sasori no danna ist sogar noch stärker als ich, hm... Willst du immer noch mich als Gegner, Sharingan no Kakashi?“ Deidara hatte den Grauhaarigen an seinem roten Auge erkannt, das dieser geöffnet hatte, und lockte die beiden Konoha-Nin von der Höhle weg. //Mist, ich habe fast keinen Ton mehr und dieser Kakashi nervt auch, hm. Egal, erst mal ein Ablenkungsmanöver…// Deidara attackierte den Grauhaarigen mit einem Tonvogel, der diesen aber mithilfe eines Kunais schon vorher zum Explodieren brachte. Trotzdem hatte der Blonde einen kleinen Vorsprung gewonnen, durch den er Zeit hatte, sich eine Strategie auszudenken. Währenddessen tobte der Kampf zwischen Sasori und den zwei Kunoichi, bei dem der Rothaarige schon gezwungen war, seinen eigenen Körper zu benutzen und die Schriftrollen sowie die schneidenden Werkzeuge auf seinem Rücken herauf zu beschwören. //Mal sehen, ob das Kigoni den Flammen diesmal standhält//, dachte der Puppenspieler und schoss mit seinen Flammenwerfern nach seiner Großmutter, die sich hinter einen Felsen flüchtete. //Der Blonde hat schon lange nicht mehr angegriffen, hm. Was die beiden wohl planen?//, wunderte sich Deidara und flog weiterhin seine Kreise. Irgendwie hatte er ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache… //Tse, ich kann echt nicht glauben, dass ich sogar meine finalen 100 Puppen für das Gör und die Alte einsetzen muss. Aber lange werden die eh nicht mehr leben…// Der Kampf war unerbittlich und Sasori regte sich immer mehr darüber auf, dass dieses rosahaarige Kind seine besten Puppen zerstörte und ihn beinahe auch noch mit diesem Chakra unterdrückenden Gerät erwischt hätte. Zum Glück war es nur eine seiner anderen rothaarigen Marionetten gewesen, sodass er seinen Körper wenigstens behalten konnte. Aber wofür eigentlich? Deidara wollte ihn ja sowieso nicht… Ein erneut heftiger Schmerz fuhr durch Sasoris Körper und er musste sich zusammenreißen, seine Konzentration nicht zu verlieren. //Scheiße, was ist hier los, hm?// Das schlechte Gefühl verstärkte sich mehr und mehr, wurde langsam zu einer dunklen Vorahnung, die sein Herz beinahe zum Stillstand brachte. War Sasori verletzt? Hatte er den Kampf schon gewonnen? Er wusste es nicht… Was machte er überhaupt hier? Auch wenn sein Partner stärker war als er, konnte ihm trotzdem etwas passiert sein. Er musste es wissen! Ob es ihm gut ging, ob der Rothaarige, den er liebte und doch im Stich gelassen hatte, noch am Leben war… Deidara riss seinen Vogel herum, scheinbar gerade noch rechtzeitig, da sich die Luft, wo er sich gerade noch befunden hatte, verzerrte, weil der Grauhaarige den Punkt mit seinem Mangekyou-Sharingan fixiert hatte, und flog, so schnell er konnte, zurück in Richtung Höhle. Wie konnte er nur so doof gewesen sein, dass er alles auf eigene Faust hatte schaffen wollen…? Der Kampf wurde immer aussichtsloser. Obwohl er mit seinen anfangs 100 Puppen den 10 Marionetten Chiyos weit überlegen gewesen war, schrumpfte seine Anzahl durch diese kleine Mistgöre immer weiter, sodass Sasori allmählich die Kontrolle über die Lage verlor. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren… andauernd sprang ihm Deidaras Bild vor Augen und es erfasste ihn eine so heftige Depression, dass er fast aufgeschrien hätte vor Schmerz und Trauer. Seine Augen hatten einen wahnsinnigen und gehetzten Ausdruck angenommen und immer wieder vernachlässigte er kurz seine Deckung. Warum ergab er sich nicht einfach? Es hatte doch eh alles keinen Sinn mehr… Einerseits konnte er nicht mit Deidara leben, weil dieser seine Gefühle nicht erwiderte und er sie ihm auch nicht gestand, und andererseits konnte er auch nicht ohne ihn leben, da er ihn einfach brauchte, und falls Deidara bei einer Mission umkommen sollte, wäre das auch für ihn der Tod… Warum seinem Leben dann nicht gleich ein Ende setzen, damit er den Verlust erst gar nicht ertragen musste? Sasori traf Sakura mit einem Katana in die Seite, als diese sich vor Chiyo gestellt hatte, sodass Gift und Blut aus ihrer Wunde tropften. Ja, das war eine gute Idee… Deidara hatte es fast geschafft; er konnte schon die Höhle erkennen und sah bereits die drei lebenden Gestalten inmitten all der zerstörten Puppen. Schnell zog er einen seiner letzten vier Tonvögel aus der Tasche und wollte sich zudem mit einem Kunai bewaffnen, doch er hatte keins mehr. Gerade, als er zur Landung ansetzte, stürmten zwei Marionetten mit Schwertern aus dem Nichts hervor und rasten auf den zurücktaumelnden Sasori zu, der das Katana losgelassen hatte. Nein! „SASORI NO DANNA!!!“ Die Schwerter hatten ihr Ziel gefunden. Rotes Blut spritzte in einem Schwall auf den Boden und alles um ihn herum wurde plötzlich schwarz. Er drohte, das Bewusstsein zu verlieren. „Deidara.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)