königliches Blut von chrono87 (Als Mitglied einer Königsfamilie hat man es nicht leicht.) ================================================================================ Kapitel 21: Das Ende eines Thronerben ------------------------------------- Das Ende eines Thronerben Sei Rosette einen Arzt brauchte, sind ganze drei Tage vergangen. Die junge Frau hat sich sehr gut erholt. Doch Chrono verbietet ihr, aufzustehen. Okay, der Arzt hat gesagt, dass sie sich schonen muss, aber Rosette tun schon sämtliche Knochen weh, weil sie nur im Bett liegen muss. Jeden Tag jammert sie rum, dass sie aufstehen will. Chrono kommt mit einem Tablett ins Zimmer. Er lächelt seine Frau an. „Guten Morgen, meine Liebste. Hast du gut geschlafen?“, fragt er sanft, während er das Tablett auf den Nachtschrank stellt. Rosette verzieht das Gesicht. „Ich kann schon gar nicht ehr schlafen, weil du mir verbietest raus zu gehen oder wenigstens das Bett zu verlasen.“, mault sie rum. Chrono sieht sie verstehend an. „Ich weiß, dass es dir nicht gefällt, aber es muss sein. Hab etwas Geduld. … So hier ist dein Lieblingsessen.“, erwidert er und nimmt sich auch etwas vom Frühstück. Nachdem gemeinsamen essen geht Chrono wieder in den Garten. Er hat da noch eine alte Rechnung mit seinem Bruder zu klären und jetzt will er es endlich hinter sich bringen. Doch sein Bruder taucht nicht auf. Das verwundert Chrono etwas, doch stören tut es ihn nicht. Mit einem zufriedenen Lächeln geht er wieder ins Schloss, doch dort wird ihm, von Jenay, der Weg versperrt. „Lass mich sofort durch, Jenay. Oder ich muss Gewalt einsetzen!“, knurrt der Prinz wütend. Doch Jenay denkt gar nicht daran, ihm Platz zu machen. Ein Glück, für Chrono, ist, dass er seine Kräfte perfekt unter Kontrolle hat. Denn Jenay ist nur ein Ablenkungsmanöver. Aion taucht hinter Chrono auf und holt mit seinem Schwert, zum Schlag, aus. Doch er schlägt ins Leere. Chrono duckt sich weg und friert Aions und Jenay Zeit ein. Zumindest versucht er das, denn Aion kann ausweichen. „Respekt, Bruderherz. Ich hätte nicht gedacht, dass du meinem Angriff ausweichen kannst. Aber das du noch konterst, dass ist nichts ungewöhnliches.“, mein Aion grinsend. „Warts ab. So leicht besiegst du mich nicht. Das werde ich nicht zulassen.“, zischt Chrono. Er ist fest davon überzeugt, dass er gewinnt. Und dazu hat er allen Grund, denn Rosette, die auch geheime Kräfte in sich trägt, überträgt diese auf ihren Mann, damit er seinen tyrannischen Bruder vernichten kann. Joshua steht auf dem Balkon. Er spürt die Erschütterungen, die die Brüder im Schattenkönigreich durch ihren Kampf aussenden, bis zu ihm ins Lichtkönigreich. Der junge Mann macht sich sorgen um seine Schwester. Denn auch ihre Energie und Anwesenheit kann er spüren. Asmaria vermisst ihren Mann, der draußen steht. Sachte steht sie auf und geht zu ihrem Mann und König. „Hallo Schatz. Ist alles in Ordnung? Du wirkst total unglücklich und sorgenvoll. Was ist passiert?“, fragt sie ihn sanft. Joshua wendet sich seiner Gattin zu. „Es ist alles in Ordnung. Nur wird gerade im Schattenkönigreich gekämpft. Ich mache mir Sorgen um meine Schwester, die dort ist.“ „Das verstehe ich, doch du musst schlafen. Denk an dein Volk. Sofern sich alles beruhigt hat, werden wir einen Besuch im Schattenkönigreich erbitten. Und da du der König bist, wirst du die Erlaubnis bekommen.“, meint Asmaria lächelnd. Joshua beugt sich zu ihr runter und küsst sie zärtlich. „Danke, mein Schatz. Du schaffst es immer wieder mich zu beruhigen und davon zu überzeugen, dass es keine Gefahr gibt.“, haucht der König seiner Frau ins Ohr. Beiden wird es etwas zu kalt auf dem Balkon, deshalb gehen sie wieder ins Zimmer, wo sie sich ins Bett kuscheln und erschöpft einschlafen. Das Paar hat einen sehr festen und friedvollen Schlaf, doch kuscheln sie sich an den Anderen um dessen Nähe zu spüren. Am nächsten Tag tobt der Kampf zwischen Aion und Chrono weiter. Beide sind am Ende ihrer Kräfte, doch sie geben nicht auf. Keiner kann dem Anderen nachgeben. Das verbietet ihr Stolz. Die Herren haben viel Kratzer und eine Meng Wunden, doch geben sie deswegen nicht auf. Sie merken die Schmerzen schon gar nicht mehr. Das ist ja auch kein Wunder, bei so einem harten und ausgeglichenen Kampf. Chrono macht sich schon Sorgen. Er hofft, dass seine Kräfte reichen, um seinen Bruder zu vernichten, denn so wie es aussieht, hat Aion die Oberhand in diesem Kampf. Doch davon lässt sich der Teufel nicht abschrecken. Immerhin hat er eine Kraftquelle, die unerschöpflich ist und ihn so zu einem sehr starken Mann macht. Diese Macht hat Aion nicht. Und das ist auch gut so, sonst würde Chrono nur noch mehr Probleme damit haben, seinen Bruder zu vernichten. Außerdem weiß der Teufel nicht, wie lange Rosette es noch durchhält, ihre Kräfte an ihren Mann zu übertragen. Immerhin ist sie schwanger und noch sehr geschwächt, weil sie erst vor kurzem leichte Komplikationen in der Schwangerschaft hatte. Dies alles beschäftigt den Teufel sehr. Um es schnell zu beenden, versucht er es mit einem Tick. Denn der Thronerbe ist nicht so super gut ins Tricks durchschauen. Das hat ihn ja auch nie interessiert. Deshalb hat er jetzt auch keine Chance gegen Chrono. Aion greift seinen Bruder mal wieder an. Dieses Mal aber von hinten. Chrono bleibt stehen und wartet, bist Aion knapp hinter ihm ist. Erst dann macht er sich aus den Staub. Dies tut er, in dem er einen Schatten von sich erzeugt. Aion vernichtet also den Schatten und denkt, er hätte seinen Bruder getötet. Doch dieser greift Aion an und verletzt ihn schwer, weil Aion unvorsichtig war. „Du?“, brüllt er rum. Chrono grinst ihn breit an. „Was hast du denn Bruderherz? Hast du gedacht, dass ich tot wäre? Das war ein kleiner Irrtum.“, sagt er grinsend. Der Thronerbe kocht vor Wut. Darauf hat Chrono nur gewartet, weil er ihn so zu einen Fehler führen kann. Aion wird übermütig und greift Chrono an. Chrono ballt alle Energie in seiner Faust, die er in sich hat und wirft sie seinem Bruder entgegen. Der weißhaarige Thronerbe kann nicht mehr ausweichen und wird durch den Energieball, der aus reiner Energie besteht, zerfetzt. Nachdem Chrono das noch sieht, bricht auch er zusammen. Auf seinen Lippen schleicht sich ein Lächeln. Er ist mit sich zufrieden. Langsam löst sich der Körper von Chrono auf und erscheint bei Rosette im Bett, die ihren Liebsten in den Arm nimmt und lächelt. „Du bist ein Schatz.“, haucht sie ihm zu. Ende Jetzt kommt nur noch der Epilog und dann ist diese FF beendet. Nehmt es mir nicht übel, aber jede gute Story muss ein Ende haben. Und hier ist es soweit. Chrono87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)