Das neue Leben der Lady Oscar von Starfi ================================================================================ Prolog: -------- Hallo ^^ Willkommen zu meiner ersten Lady Oscar FF. ^^ Ich muß sagen... den Anfang finde ich bislang nich so gut, ich hab das Gefühl, ich schwafel... abr ich finde, es wird allmählich besser ^^ Ich will erstmal die Umstände klären und so, und dann wird alles auch nen bissel Handlungsträchtiger... hoff es liest sie überhaupt einer XD Über Kommis würd ich mich sehr freuen... ^^ Ich wünschte, wir würden uns wiedersehen. In einer anderen Zeit, an einem anderen Ort. Und diesmal würden wir nicht so lange warten… Wir sind durch das Schicksal verbunden. Wenn es so etwas wie Wiedergeburt gibt… ich werde dich immer wieder finden! „Francoise…. Wo bist du? Wo hast du dich versteckt?“ Eine junge Frau lief durch das große Haus und schien verzweifelt nach jemandem zu suchen. Sie sah sich in jedem der Zimmer um, in jeder Nische. Unter Betten, in Schränken, hinter Türen, auf den Balkonen, in den Bädern – aber nirgends war eine Spur von ihrer quirligen kleinen Tochter zu sehen. „Mme Chevallier, ich habe sie gefunden!“ Aufgeregt folgte die Gerufene der Stimme ihrer Haushälterin Mme Martin. Die kleine, propere Frau zog mit energischen Schritten ein kleines, blondgelocktes Kind hinter sich her, das nur wiederwillig zu folgen schien. Überall am Körper war sie bedeckt mir schwarzen Tupfern, ihre ursprünglich rote Hose und das weiße Shirt dazu wirkten so, als hätten sie seit Monaten kein Wasser mehr gesehen. Das kleine rosige Gesicht war nun eine Mischung aus dem eigentlich zarten Rosa, einem immer stärker werdenden Rot und dem penetranten Schwarz. Mme Chevallier stöhnte bei dem Anblick ihrer Tochter auf. „Wo war sie denn jetzt schon wieder?“ Mme Martin musste sich ein Lachen verkneifen, als sie ihrer Brotgeberin die Antwort mitteilte. „Ich habe sie im Kamin gefunden, daher auch das Schwarz. Sie war gerade dabei, sich den Körper gänzlich mit dem Ruß einzureiben.“ „Nichts als Flausen im Kopf“, schimpfte nun ihre Mutter. „Francoise, komm jetzt, ich muss dich baden!“ Doch das Kind sträubte sich gegen den Griff. „Oscar!“ betitelte sie sich selber und zeigte stur auf ihren Kopf. Für ihre 3 Jahre hatte sie schon eine gehörige Portion Selbstvertrauen und war genauso stur wie ihr Vater. Das ewig leidige Thema mit den Vornamen… Seit jeher hatte sich ihr Mann einen Sohn gewünscht, doch in den bisherigen 8 Jahren ihrer Ehe war Oscar Francoise bislang ihr einziges Kind geblieben, das ja auch lang genug auf sich hatte warten lassen. Als Bernard nun mitgeteilt wurde, dass es sich um ein Mädchen handelte, schien er erst sehr enttäuscht zu sein. Um sein Gemüt zu beruhigen hatte sie so zugestimmt, dem Kind einen eigentlichen männlichen Namen – Oscar – zu geben, doch hatte sie ebenfalls auf einen Zweitnamen bestanden, der wenigstens vermuten ließ, dass es sich um eine Frau handelte. Diesen benutze sie weit aus lieber als Oscar, doch jedes Mal wehrte sich das Kind selber erbittert. Ihr liebstes Spielzeug waren ihre Autos und ihre Spielzeugwaffen. Mit Puppen oder ähnlichem brauchte man ihr gar nicht erst kommen. Und so war der kleine Wildfang immer in Action, und dementsprechend auch ihre Mutter, die verzweifelt versuchte, aus ihrer kleinen doch noch ein „richtiges“ Mädchen zu machen. Doch Oscar kletterte lieber auf Bäumen, als mit ihr mit dem Puppenhaus zu spielen. Ihre ersten Freundschaften waren auch immer mit Jungen, mit Mädchen ihres Alters konnte sie nichts anfangen. Ihr bester Freund (wenn man es in diesem Alter überhaupt schon so nennen konnte) war ein Junge aus der Nachbarschaft. Bernard hatte sich während eines Ausfluges im Wald mit dem Vater des Jungen – M. Blanc – angefreundet, und seit dem machten die Kinder die Gärten oft gemeinsam unsicher. André war ebenfalls ein lebhafter kleiner Junge, der von seiner Neugierde auf die Welt getrieben wurde und ebenfalls zu allen Schandtaten bereit zu sein schien. Daher verwunderte es Aurelie gar nicht, als der kleine mit tapsigen Schritten nun ebenfalls total mit Ruß bedeckt hinter ihrer Tochter auftauchte. „Mme Martin, bitte lassen sie ein Bad ein…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)