Yakusoku - Promise von Yorito ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Cat's Eye Hi Leute!^^ Also, ich habe endlich mal eine Fanfic zu meinem Fav.-Anime Cat's Eye geschrieben. Die Idee für die Story kam eigentlich nach unserem Cat's Eye-RPG und deswegen habe ich ein paar Elemente übernommen. Ich hoffe euch gefällt die Fic und hoffentlich seid ihr nicht allzu verwirrt, wenn die Ansichtsweise der Story immer zwischen Hitomi und einem externen Erzähler hin und her schwenkt. Aber ich dachte, daß die Geschichte so ansprechender wirkt^^ Bitte bitte kommentiert die Geschichte fleissig und her mit all eurer Kritik! Dann weiß ich, was ich für euch besser machen kann! Aber jetzt viel Spass mit der Story, eure kleine Lucky "Da sind die Katzen! Da vorne laufen sie! Fangt sie doch!" Toshio setzt zum Spurt an, doch wurde er brutal von Assayah am arm zurückgerissen. Ein hämisches Grinsen setzte sie auf, als sie Toshio ins Gesicht blickte. Toshio erwiederte den Blick dümmlich und zugleichfragend guckend. Ich hörte Rui noch aufschreien und laut meinen Namen rufen. Mir klingt noch unwahrscheinlich realistisch ihr Schrei in den Ohren, als sie meinen namen rief, auch wenn es für mich jetzt nur noch wie ein Traum von vor einigen Nächten scheint. Das letzte, an das ich mich in dieser Nacht erinnern konnte war, daß die Nacht noch schwärzer zu werden schien und gleichzeitig doch so hell, daß es mich fast zu erblinden schien und die Adern in meinem Kopf unwahrscheinlich zum Pochen brachte. Dann war ein lautes Krachen zu hören und alles wurde leise. So unwahrscheinlich ruhig und leise. Es war so wunderschön ruhig und ich legte meinen Kopf in den Nacken, was ich jedoch kaum mehr spürte. Dann verlor ich mein Bewusstsein... "Was zum Teufel soll das? Ich will meine Katzen selbst fangen! Mit eminen eigenen Händen! Die Gelegenheit ist so gut wie noch nie im Leben!" Doch als er Assayah's unveränderte Miene sah, die so hämisch, ernst und doch ausdruckslos schien, wurde er ruhig, ganz ruhig. Es schien eine Ewigkeit verstrichen zu sein, bis sich die Beamten wieder bewegten und Assayah sich langsam in die Richtung bewegte, in der sie ,die Falle' aufgestellt hatte. Toshio trotte schliesslich immer noch dümmlich dreischauend hinterher. Er warf einen flüchtigen Blick hoch hinauf zum Vollmond und fragte sich, ob nun wirklich der Zeitpunkt gekommen sei, wo seine endlose Jagd nach den Katzen beendet sein sollte. Irgendwie konnte er sich das nicht vorstellen. Irgendwie wollte er das auch gar nicht, wo es nun so weit war. Was sollte aus ihm werden? Was würde er machen, wenn die ,Akte Katzenauge' mit dem roten Stempel ,erledigt' versehen wird? Ok, sein größter Wunsch wird dann in Erfüllung gehen; er würde seine geliebte Hitomi heiraten. Nichts hatte er sich über all die lange Zeit sehnlicher gewünscht, als endlich die Katzen zu fangen und seine wunderschöne Braut zum Altar führen zu können. Was ließ ihn also zweifeln? Mit jedem Schritt, dem er dem Ende von Katzenauge näher kam, desto weniger wollte er das. In seinem Kopf begann sich alles zu drehen und er sah nur noch sehr verschwommen, so daß er kurz in seinem Gang inne halten musste, um nicht umzukippen. Assayah rieb sich genüsslich die Hände und fuhr sich feierlich mit dem Zeigefinger über den Brillenrahmen. Gleich ist es so weit. Gleich kann ich endlich beweisen, daß ich schon von Anfang an Recht hatte mit meiner Vermutung, daß Hitomi und ihre Schwestern Katzenauge sind! Gleich! Gleich! Sie stand vor der riesigen und undurchdringbar dicken Schwermetallwand, aus der ein Extra Fakeroom erstellt wurde, eigens um die Katzen endlich Schachmatt setzen zukönnen. Auch Toshio trat langsam neben Assayah und während die schwere Wand langhsam hochzufahrne begann kam auch noch der munter vor sich hinplappernde Chef hinzu. Toshio könnte spüren, wie sein Chef ihm auf die Schulter klopfte und daß er wilde Reden zu schwingen schien, doch hören konnte er sie nicht. Er hörte auch nichts mehr. Gar nichts mehr. Es wurde ruhig um ihn und er merkte, wie er langsam die Kontrolle über seinen Körper verlor. Er sackte nieder, ohne daß er dies wollte. Verdammt, was ist mit mir los? Es schossen ihm plötzlich tausende von unsinniger Gedanken durch den Kopf, die er so schnell es geht wieder aus seinem Kopf verscheuchen wollte. Was dann mit mir passierte? Ich weiß es nicht, ich war ja ohnmächtig. Das nächste, was ich definitiv sagen kann ist, daß mit dem Moment, wo mir der Duft von frischem Seewasser in die Nase stieg, die schlimmste Zeit meines Lebens begann, die niemal szu enden scheinen will. So stehe ich auch jetztt mit jeder Sekunde tausende von Hölenqualen durch, die ich nicht mal meinem ärgsten Feind an den Hals wünschen würde. Es sind keine körperlichen Schmerzen und ich werde auch nicht absichtlich psychisch krank gemacht. Sie wissen nicht, daß si emich durch die Hölle schicken und die unbekümmerten Gesichter dabei sind das schlimmste. Vor allem das naive Gesicht meines Geliebten: Toshio. Ich frage mich, wo sie so lange bleiben, Rui und Ai. Sie haben mich doch noch nie im Stich gelassen... Oder haben sie mich tatsächlich aufgegeben? Wie lange ist es nun schon her, daß sie mich gefangen haben? Wochen? Monate? Oder vielleicht schon ein Jahr? Ich habe sämtliches Zeitgefühl verloren. Ich weiß nur, daß es mir wie Ewigkeiten scheint. Ich glaube, so langsam werde ich verrückt. Nicht im Sinne von bescheuert, sondern richtig verrückt, wie die jenigen es werden, die vergessen habe, wie man lebt. Ich schreibe diese Zeilen in den wenigen klaren Momenten, die ich noch habe mit meinem Herzblut, in der Hoffnung, daß sie irgendwann einmal meine Schwestern erreichen. Schwestern, ich liebe euch! Ich liebe euch von ganzem Herzen und lasse die Erinnerungen, die ich mit euch habe, auf Ewig in meinem leeren, zerbrochenen Herzen ruhn. Toshio schlenderte mit verschränkten Armen und genervtem Gesichtausdruck auf dem Flur vor dem Verhörsaal entlang. "Katze! Wann redest du endlich mit uns?!? Wann zeigst du uns endlich dein richtiges Gesicht?!? Wie lange willst du uns noch so beharrlich anschweigen?!? DU RAUBST MIR DEN LETZTEN NERV, KATZE! Ich habe längst aufgehört die Tage zu zählen, die wir dich schon haben und die du dich so stur stellst!" Er donnerte mit den Händen auf den kleinen Tisch, so daß die Vase darauf zu zittern begann. Er sah leicht geschockt über sich selbst auf und ließ sich dann auf den Stuhl neben dem Tisch fallen. Mit beiden Händen fuhr er sich über's Gesicht. Er konnte bald nicht mehr, er war am Ende angelangt. "Das ist also die Grenze meiner seelischen Belastbarkeit... Hitomi... wieso meldest du dich nicht bei mir? Seitdem ich noch an dem Tag, als ich die Katze fing nach Übersee versetzt wurde, habe ich nichts mehr von dir gehört..." Assayah trat aus dem Verhörsaal heraus, schloss kaum hörbar die Tür, ging hinüber zu Toshio und legte ihm fürsorglich ihre Hand auf seine Schulter. "Herr Uzumi? It's your turn." Tosjio warf ihr einen mörderischen Blick zu und wischte ihre Hand mit einer schnellen Bewegung von seiner Schulter. So etwas wie die konnte er in seinem jetzigen Zustand am wenigsten ertragen. Festem Schrittes setzte er bis zur Tür, hinter dem die Katze war. Er legte seine Hand auf den Türknauf und atmete noch einmal tief durch, bevor er in den Raum trat. Der Anblick der Katze tat ihm weh. Wie sie da auf dem Stuhl saß. Katze, was ist aus dir geworden? Bist du es wirklich? Ich kann es kaum glauben, wenn ich dich jetzt so da sitzen sehe. So anteilnahmslos hängst du schief auf deinem Stuhl. Dein Blick ist so leer, so endlos leer.... wo ist das Feuer und diene Eleganz hin, die ich immer so bewundert habe? Wo ist dieser auch von Romatik, den ich immer in deiner Gegenwart gespürt habe, hin? Wer ich in?mich bin die Katze! Ich bin die Diebin Katzenauge! Toshio hat mir heute von seiner geliebten Hitomi erzählt. Daß sie sich nicht mehr bei ihm meldet, seit dem er hier in diesem Hochsicherheitsgefängnis in Übersee versetzt wurde. Armer Toshio, er scheint sie wirklich sehr zu lieben und zu vermissen. Er hat erzählt, daß er sie bald heiraten wird, wenner wieder zurück nach Tokio kommt. Ich freue mich für ihn, hoffentlich lächelt er dann wieder. Ich habe ihn so lange nicht mehr lächeln gesehen, dabei mag ich das so sehr an ihm. Ich hoffe, daß er glücklich mit dieser Hitomi wird. Er hat mir viel von ihr erzählt. Daß sie noch zwei Geschwister hat und daß sie ein eigenes Café haben. Das ist witzig! Ich glaube, ich habe auch zwei weitere Geschwister und wenn ich mich richtig erinnere, habe ich auch lange Zeit in einem Café gearbeitet. Ja, sie hießen Rui und Ai, ich erinnere mich vage. Toshio! Ich liebe dich doch! Hast du mich etwa schon vergessen? Toshio... aber ich möchte nur, daß du glücklich bist. Hier komme ich eh nicht mehr raus, also heirate deine Hitomi, wenn du sie wirklich so liebst! Auch wenn ich daran zerbreche, wenn ich dein Lächeln sehe und weiß, daß du dein Lächeln einer anderen schenkst. Hauptsache du bist glücklich... nichts anderes zählt! So, das war erst einmal der erste Teil der Geschichte. Ich hoffe, ich habe euch nicht allzu sehr verwirrt. Ich habe aber mit Absicht so gut wie gar nichts verraten, daß wollte ich nach und nach später einbauen. Also vorrausgesetzt, euch interessiert, wie es weiter geht! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)