Power Rangers: Mystic Kinen von Diamantenranger (Es ist mehr als nur Stein) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: „KINEN! – 1.Teil “ ---------------------------------------- Es war ein strahlender Tag als die alte Frau Cameron aus ihrem alten Ford ausstieg. So zog sie die Handbremse und zog den Autoschlüssel. Sie wollte nur ihren Enkel besuchen. Also schloss sie ihren Wagen ab und betrat den Vorgarten. Schon einige Sekunden nachdem sie klingelte, öffnete ihr auch schon ein ,vor Freude schreienden, Jungen die Tür. Der Wagen stand nun auf der sonst ruhigen Treeavenue. Auf dieser Straße fuhr sonst selten jemand. Sie befand sich recht abseits der anderen Straßen. Auf einmal raschelte es in einem Gebüsch. „Boah, wurde auch langsam Zeit.“ Nörgelte Dominic und stieg aus dem Gestrüpp. „Ich dachte, du hast die Gewohnheiten der Alten, genau gecheckt, Ned?“ „Hab ich auch, aber woher soll ich denn wissen, das die noch einkaufen fährt.“ „Ist doch auch egal.“ Meinte ein dritter Junge. „Hauptsache, in der Karre ist auch das was du gesagt hast, Dom.“ „Keine Sorge ,Mann. Das geht schon alles klar.“ beruhigte Dom den Jungen und alle Drei gingen auf das Auto zu. „ Wie lange will die Alte da drin bleiben?“ erkundigt sich der Junge. „Bis heute Abend.“ Meinte Ned. „Wir sollten uns trotzdem beeilen.“ So gingen die Jugendlichen ans Werk. Es vergingen keine 5 Minuten und sie hatten das Auto offen. Der dritte Junge schaute zufrieden auf das neue Autoradio. „Du hast nicht übertrieben.“ „Das ist noch nicht alles, Alter!“ Dominic öffnete das Handschuhfach und holte einen weißen Briefumschlag raus. Dann öffnete er ihn und hielt seinen Kollegen einen Barscheck im Wert von 1000 Dollar unter die Nase. „Na, was sagt ihr?“ fragte er stolz. „Also ich würde das als Freifahrtkarte hinter schwedische Gardinen bezeichnen.“ meinte eine Stimme hinter den dreien. Als sie sich umdrehten, schauten sie einen ernsten uniformierten Mann ins Gesicht. Es dauerte nicht lange und alle drei wurden im Polizeirevier verhört. Zuerst kam Dom dran, danach wurde Ned rein gepfiffen. Schon kurze Zeit später, ungefähr 15 Minuten, kam er auch schon wieder heraus und der dritte Junge durfte in den Verhörraum, doch da erklang eine Stimme. „Mr.! Mr.!“ Der Junge konnte nur den Kopf schütteln. „Mr. Verzeihen Sie aber das hier ist mein Sohn. Ich wurde angerufen.“ Der Officer nickte nur: „Kommen Sie doch bitte herein.“ Das taten alle und der Beamte schloss die Tür hinter sich. „Nun,“ begann der Polizist. „Ihr Sohn wurde dabei ertappt, wie er mit zwei weiteren Komplizen ein Auto aufbrach und diverse Gegenstände daraus entwendete. Unter anderen einen Scheck im Wert von 100. US-Dollar.“ Diesmal musste die Mutter mit dem Kopf schütteln. „Wieso machst du ,seitdem dein Vater tot ist, so ein Scheiß, James?“ fragte sie ihren Sohn. „Nenn mich nicht immer James.“ Bekam sie nur zurück. Da mischte sich wieder der Officer ein. „Hören Sie bitte zu. Wie ich sehe, haben Sie massive Probleme mit ihren Sohn?“ „Ja, ich weiß nicht mehr was ich mit ihn machen soll.“ „Hören Sie zu. Ich kenne eine gute Therapeutin, die ein gutes Programm ins Leben gerufen hat. Vielleicht kann sie ja helfen. Keiner braucht kriminelle Teens, die systematisch Autos knacken.“ Dabei schaute er auf James. Dieser lächelte nur zurück: „Aber wir brauchen die Autos.“ In der Zwischenzeit flüchtete eine Archäologin durch den Dschungel, welcher sich in der Nähe von Bali befand. Von weiten hörte man Schüsse. Die Archäologin hechelte und schwitzte wie noch nie zuvor. Allein der Wille den Leuten zu entkommen ließ sie weiter rennen. Ihre Beine waren so schwer wie nie. In den Händen eine alte Skulptur. Sie müsste fast den Tempel erreicht haben. Das Geschrei wurde immer lauter. Dann verstummte es, in mehreren Schüssen. Wer konnte ahnen das die Situation so dermaßen eskaliert? Sie betrat die große Treppe und hechtete nach oben. Sie lief zwischen den Steinfiguren durch und wollte den Tempel betreten. Nun konnte man sie nur noch schwer finden. Sie wandte sich zu einer reich verzierten Wand. Mit den Fingern fuhr sie über das Relief. „Was hat dieser Tempel mit den Steinen in Campton Hills zu tun?“ fragte sich die Studierte. Da hörte sie auf einmal das Klicken einer entsicherten Waffe. „Ich denke Sie wissen weit mehr als ich, Dr.“ Vor Schreck weiteten sich die Augen der Archäologin. „Ich wusste zwar das es noch jemand auf mich abgesehen hat, aber das sie....“ „Jaja, die Welt steckt voller Überraschungen.“ Unterbrach der Mann sie. Drauf hin drehte sich der weibliche Doktor um. „Wieso?“ fragte sie. „Wieso? Dr. Wise. Ich denke aus dem selben Grund wie Sie. Die Macht reizt einfach.“ „Deswegen tu ich es nicht. Ich tue es nur allein wegen der Wissenschaft.“ gab Dr. Wise zurück. „Wissenschaft? Ich bitte Sie. Jetzt geben Sie die Statue her oder ich muss etwas tun was mir nicht besonders gefällt.“ „Sie glauben nicht ernsthaft das Sie damit durchkommen werden.“ Auf einmal donnerte ein Warnschuss auf einer der Gözenstatuen ab, die sich vor den Tempel befanden. „Ich hoffe Sie haben diese Warnung verstanden.“ Gab der Mann mit Waffe zurück. „SAGEN SIE MAL? SPINNEN SIE? WISSEN SIE WAS SIE GERADE GETAN HABEN?“ „Ja und kann es wieder tun, sehen Sie.“ Wieder zerschoss er einen Götzen. Sofort warf sich Dr. Wise auf ihn und versuchte ihm die Waffe aus der Hand zu reißen. Langsam fing die Erde an zu beben. „HÖREN SIE AUF!!!“ Doch ein Schuss ließ die Archäologin verstummen. „Dad, mir geht es gut!“ wiederholte Andy. Warum wollte das sein Vater nicht einsehen? „Rede doch bitte erst einmal mit der Frau. Sie wird dir bestimmt helfen.“ „Ich habe keine Krankheit, ich lese halt nur gerne.“ „Andy, jeder von uns hat seine Hobbies, doch man muss es doch nicht übertreiben.“ Der Junge gab es auf. Sein Vater würde doch nicht locker lasen. Da öffnete sich die Tür zur Praxis. Die Psychologin hielt einem Hip-Hopper die Tür auf. Dieser ging schweigend raus. „Glaub mir, James. Es wird dir um einiges helfen.“ Meinte die Frau, doch der Junge ging einfach weiter, ohne auf Wiedersehen zu sagen. „Ah, Sie müssen Mr. Phoutom sein. Und du bist bestimmt Andrew.“ Beide stimmten zu. „Dann kommen Sie doch beide rein!“ Beide betraten die Praxis der Psychologin, dann setzten sie sich auf die Couch. Die Frau nahm vor ihnen ,auf einen Sessel, Platz. „So, Sie sind also zu mir gekommen, weil Sie Angst um ihren Sohn haben? Wie hat es sich seit der letzten Sitzung verhalten?“ „Du warst schon mal hier?“ brach es aus Andrew heraus. „Ja, war ich. Aber nur weil ich in Sorge um dich war.“ „DAD!“ Die Psychologin lehnte sich zurück und meinte dann: „Hat es sich gebessert?“ „Ganz und gar nicht!“ „Findest du nicht, dass es Zeit wird unter Leute zu gehen, Andrew?“ Fragte die Frau. „Bei allen Respekt, aber ich sehe darin kein Problem, was ich mache.“ „Mr. Phoutom. Für solche Fälle habe ich vor kurzem ein Projekt eröffnet. Dort sollen die Kinder lernen im Team zu arbeiten. Es geht vier bis sechs Wochen. Was meinen Sie dazu?“ „Was ich dazu meine? MOM! DAD! Was denkt ihr euch?“ „Wir wollen doch nur dein bestes, Tracy.“ „Das was ich habe, ist keine Krankheit!“ „Wenn du erst mal von solchen Einflüssen weg bist, dann geht es dir wieder gut. Und nun geh endlich zum Flieger.“ So nahm Tracy ihre Tasche und ging mit einem „Bye!“ durch die Sicherheitskontrolle. Also manchmal verstand sie ihre Eltern nicht. Was sollte das denn? Warum wollten sie nicht einsehen das Tracy halt so war? „Naja, wie lange muss ich eigentlich fliegen?“ Sie schaute auf ihr Ticket. Zweieinhalb Stunden Flug. Da konnte sie sich noch entspannen. Während das Flugzeug startete und die Insel mit Namen Cold Ray anflog, erhoben sich drei Strahlen aus den Tümmern des Tempels. Langsam zogen Wolken auf und verdichteten sich. Langsam setzte ein prasselnder Regen ein. Die Strahlen landeten vor dem zerstörten Tempel. „Endlich frei!“ schrie ein grüner Strahl vor Freude, der die Gestalt einer großen Schlange annahm. „Würde ja auch Zeit!“ meinte der rote Strahle, der sich als dreiköpfiger Hund herausstellte. „Ich hoffe meine Untertanen sind immer noch anwesend!“ sagte der dritte Strahl, der eine Mischung aus Wolf und Fledermaus war. „Natürlich sind sie noch da, Meister!“ bestätigte die Schlange. „Es ist nur eine Frage der Zeit bis wir sie finden.“ Stimmte der Hund zu. Auf einmal vernahmen die drei Dämonen ein röcheln. Sofort drehten sie sich in die Richtung. Es kam aus einem Haufen Steinplatten. Mit einem Laserstrahl schoss die Wolfsfledermaus einige Platten weg. Zum Vorschein kam ein Mann um die Dreißig. Über sein Gesicht lief Blut und in seinem Brustkorb stecken einige Splitte des Tempels. Er atmete schnell und kurz. Der Dämonenkönig trat näher an ihn heran. Seine Diener taten es ihm gleich. „W-wer sind sie?“ fragte der Mann, schon fast unverständlich. „Sein Name ist Bartoxes de Mortel!“ erklärte die Schlange. „Der Herrscher aller Dämonen auf dieser Erde!“ „D-Dämone-n?“ Es folgte eine kurze Pause. „D-ann hatte j-ja diese Irre doch recht.“ „Ich spüre eine große Gier.“ Stellte Bartoxes fest. „Eine Gier nach Macht und Rache. Sag mir Mensch, willst du weiter Leben?“ „L-leben? Ich bin so gut wie tot!“ „Ich könnte dir das Leben schenken und du könntest deine Gier befriedigen. Solange du an meiner Seite dienst.“ „Was?“ Die Schmerzen in seinen Körper wurden immer stärker. „Es ist deine Wahl.“ Kurz schrie der Mann auf. Dann meinte er hechelnd nur: „Ja, ich will. Ich will leben.“ In der Zwischenzeit ist das Flugzeug auf dem Flughafen gelandet und mit dem Bus ging es zur Hauptstadt von Cold Ray, Campton Hills. Als alle Angekommen waren, standen sie vor einem modernen Gebäude. Ein junger Mann stellte sich vor die Kindermasse. „Ok, schön das ihr hier seid!“ meinte er. „Von wegen schön.“ pfiff James. „Als erstes werdet ihr in euere Zimmer gebracht, dann treffen wir uns alle im Speiseraum.“ Die Teens griffen nach ihren Koffern und wurden von verschiedenen Aufsichtspersonen in ihre Zimmer gebracht. Andy wurde im dritten Stock mit zwei anderen Jungs untergebracht. „Stellt eure Sachen ab und dann kommt runter!“ bat die Frau die sie begleitet hatte, dann ließ sie die Jungs allein. „Sieht doch ganz gemütlich aus.“ Meinte ein Junge und haute seinen Rucksack aufs Bett. „Joa, könnte schlechter sein.“ Stimmte Andy zu. „Hi, ich bin Alex.“ Meinter Junge und hielt seine Hand hin. „Und ich bin Andy.“ „Und wer bist du, Kumpel?“ fragte Alex den dritten in der Runde, doch dieser dachte nicht einmal zu antworten. Er ließ plump seine Tasche fallen und ging wieder zur Tür. „Was ist den mit dem los?“ fragte Alex sich. Auch die beiden Jungs machten sich dann in den Speiseraum. Er war randvoll mit den unterschiedlichsten Leuten. Von Punks bis zu ganz normalen Leuten. Alex und Andy suchten sich zwei freue Plätze. Das Aufsichtsteam stellte sich in die Mitte des Raumes. Wieder sprach der Mann von vorhin. „So, nun möchten wir uns erst einmal vorstellen: Ich bin Mr.Mayer. Das hier ist Ms. Bow und Mrs. Conbridge. Ihr seid alle hier, weil ihr unterschiedlichste Probleme habt und wir werden das beste versuchen euere Probleme zu lösen. Jedoch gibt es hier auch Regeln, die Ms. Bow gerade austeilt. Wir sind uns hoffentlich einig das diese für alle gelten. Es wird nicht vor den Aufgaben gedrückt. Euere Vertrauenspersonen werden euch heute zugeteilt. Heute fangen wir klein an. Ihr bekommt simple Aufgaben, mit den ihr euch in einer Gruppe, die Insel erkunden könnt. Die Zeit muss eingehalten werden. Wir wollen doch diese schönen vier Wochen nicht verderben.“ Alex schaute auf die Regeln. „Ist wirklich kein Vergnügen hier. Schau mal: Keine Musik außer Abends. Bettruhe ab 21:00.“ Auch Andy überflog kurz das Blatt. Dann schreckte er auf. „Kein lesen von größerer Prosaliteratur vor 20:00? Was soll das denn? Und Gedichte dürfen wir lesen?“ „Hast du die Aufgaben?“ fragte Alex. Andrew fasste sich kurz und meinte dann „Ja hab ich. Wir sollen Feuerholz suchen. In dreier Gruppen und vor 19:30 wieder da sein.“ „Na dann Alter, suchen wir mal unseren Dritten!“ Doch mit James gab es einige Probleme. Er ging hoch auf das Zimmer und legte sich auf Bett. Dies sah allerdings Mr. Mayer und folgte ihm. „Wo ist denn dein Team?“ fragte er, als er das Zimmer betrat. „Team?“ „Die Aufgaben ,die ihr lösen sollt.“ „Sie glauben nicht ernsthaft, das ich bei diesen Kinderkram mitmache, oder?“ „Eigentlich schon. Wegen diesem Kinderkram bist du hier.“ „Falsch, ich bin hier, weil ein Seelenklempner an mir Geld verdienen will.“ „Das glaube ich weniger und jetzt geh‘ bitte.“ Doch James steckte sich nur seine Kopfhörer ins Ohr und schaltete seinen I-pod ein. Doch diesen riss Mayer ihm aus der Hand. „HEY! SAGEN SIE MAL, HABEN SIE EIN RAD AB?!“ „Du hättest lieber die Regeln lesen sollen.“ „Die regeln gehen mir am Arsch vorbei und her mit meinen I-pod!“ „Jetzt erheb deinen Hinter aus dem Bett und such dir deine Gruppe!“ Eine andere Gruppe hatte sich schon längst gefunden und war schon auf den Weg Holz zu sammeln. „Holz sammeln. Toll. Haben die denn keinen Strom?“ fragte Paris. „Was denn, ist doch mal was anderes.“ Widersprach Emily. „Ich bitte dich, da werden ja meine Schuhe dreckig. Und die waren nicht gerade billig. Außerdem wo sollen wir denn noch Holz finden? Hier ist nur Gras.“ „Wir werden schon welches finden. Einen Baum wird es wohl hier geben.“ Meinte Tracy und die Gruppe lief weiter über die flache Hügellandschaft. Nach einigen Minuten rief Emily laut auf: „Da! Ein Busch. Auf den Hügel da vorne!“ „Na endlich.“ Meinte Paris. „Wurde ja Zeit!“ sie zogen ihr Tempo an, auch wenn die Barbiepuppe, nicht ganz mitkam. Nach Fünf Minuten waren sie auf dem Hügel. Emily und Tracy waren von der Aussicht überwältigt. Vor ihnen lag das scheinbar endlose Meer. Sie trennten eine Steilküste zwischen Meer und Insel. Und einige hundert Meter vor dem Abhang stand etwas, was keiner der Mädchen schon gesehen hatten. Ein Steinkreis, bestehend aus fünf Eiförmigen Steinen, die ungefähr 3 bis 4 Meter groß waren und in die Erde eingebettet waren. Irgend etwas ging von diesen Steinen aus. Wie ein Bann fesselten sie die zwei Mädchen. Tracy hätte schwören können, dass ein Ruf von diesem Kreis ausging. Die Ruhe wurde aber von Paris getrennt, die soeben ankam. „Was klotzt ihr denn so? Wollen wir nicht endlich dieses dumme Holz nehmen und wieder zu diesem heim?“ „Ja, klar!“ meinte Emily und die drei machten sich daran ein paar Zweige abzubrechen. Das gesamte Holz wurde im Hof der Anlage gesammelt und dann gab es Abendbrot. Nur James konnte es nicht genießen. Er, Andy und Alex mussten zu Mr. Mayer und sich anhören wie es hier läuft. „Beinah alle Gruppen haben zu mindestens ein Holzstück mitgebracht. Alle außer ihr.“ „Naja, Sie haben uns ja nicht gehen lassen.“ Vereidigte sich Alex. „Was ihr begreifen müsst, ist dass, wenn einer der Gruppe versagt, die ganze Gruppe versagt!“ „Ich versteh den ganzen Stress nicht.“ gab James zurück. „Dann wird dir vielleicht Arbeit helfen, es zu verstehen. Die Hölzer der anderen müssen noch die Laube eingelagert werden. Ihr habt den ganzen Abend Zeit.“ Der Blick der Jungs fiel auf den Hof. „Na danke, Alter!“ gab Alex genervt an James zurück. „Nur wegen deinem Dickschädel sitzen wir jetzt schon fast eine Stunde an diesem Haufen und sind auch nicht besonders weit.“ „Halt die Klappe und arbeite.“ konterte James trocken. „Die anderen haben jetzt ein warmes Abendessen.“ „DU wirst bestimmt nicht gleich verrecken, nur weil de einen Abend mal nichts frisst.“ „Ich kann verstehen wieso deine Eltern dich her geschickt haben, mit dir hält es ja keiner aus.“ Da ließ James von seinen Hölzern ab und legte diese neben sich. Dann ging er zu Alex und stellte sich vor ihm aus. „Du willst anscheinend Stress.“ „Von wollen ist keine Rede, aber du scheinst Aufmerksamkeit zu brauchen.“ Just in diesem Moment kam Andrew von der Laube wieder, wo er seine Stöcker hingeschafft hatte. Sofort ging er zwischen die Zwei. „Wow, wow,wow. Leute. Regt euch ab.“ „Was willst du denn, Bubi?“ fragte James den etwas kleineren Andy. „Jetzt beruhigt euch doch mal. Wir wollen das hier alle nicht. Bringt doch nichts wenn wir uns gegenseitig die Köpfe einschlagen. Dann bekommen wir nur noch mehr Arbeit.“ Da mussten die Beiden zustimmen und ließen voneinander ab. So ging die Arbeit weiter voran. Nach noch einer Stunde mehr schien fast die Hälfte der Arbeit getan. Doch diese Nacht sollte noch von einem mysteriösen Schleier umhüllt werden. Andrew nahm sich so viele Stöcker, wie er tragen konnte und lief zur Laube. Wenn sie sich beeilen würden, dann waren sie bestimmt in einer halben Stunden fertig. Kurz vor der Laube genoss der Junge kurz noch die Aussicht auf die Küste. Von weitem konnte er eine merkwürdige Formation von einzelnen ründlichen Objekten sehen. Auf eine Art und Weise kamen sie ihm vertraut vor. Kurz hätte er schwören können, dass ihn etwas hergerufen hat. Keine Stimme, aber eine Kraft. Da bewegte sich etwas. Wurde er jetzt irre? An der Steilküste regte sich was. Sofort ließ er die Hölzer fallen und suchte in seiner Hosentasche nach seinem Handy. Sofort öffnete er die Kamera und zommte an die Stelle. Er hatte Recht behalten! „JAMES! ANDY! SCHNELL KOMMT HER!“ Sofort kam Andy an und fragte was los sei. Kurz darauf kam auch James an. „Hey du Pussy. Nenn mich nie wieder James. Für euch bin ich Jay. Verstanden?“ „Ist mir grade scheißegal wie du heißt, dort ist jemand an der Steilküste.“ „Ja und?“ Alex zeigte das Foto auf seinem Handy. Es zeigte eine erschöpfte Schwarze Gestalt. Sofort rannte Alex los, Andrew hinterher. James zögerte kurz, folgte dann den beiden aber. Ihre Aktion blieb jedoch nicht unbeachtet. Von einem Fenster aus bemerkte Paris die drei Jungs. „Hey, schaut mal. Die hauen einfach ab.“ Meinte sie und Emily und Tracy schauten zum Fenster. „Wo wollen die denn hin?“ fragte sich Tracy. „Zu diesem Steinkreis. Schau mal, dort ist jemand!“ Sie zeigte auf die dunkle Gestalt, die auf allen Vieren auf den Boden hockte. „Ich würde gerne wissen was da los ist.“ meinte Tracy. „Tja, man kann nicht alles haben , was?“ lachte Paris. „Ich schon. Ich geh mal da hin.“ Sofort schreckte Emily auf. „Es ist Bettruhe.“ „Hab dich mal nicht so.“ Tracy ging zum Fenster und öffnete es. „Wir sind im dritten Stock!“ wurde sie von Emily ermahnt. „Schau mal, hier sind stützen für die Kletterpflanzen. Die können wir als Leiter nutzen.“ So kletterte das Mädchen heraus. „Macht was ihr wollt. Ich brauche meinen Schönheitsschlaf.“ Meinte Paris und legte sich wieder hin. Emily zögerte. „Kommst du nun, Süße?“ fragte Tracy. „Ok.“ Meinte das Mädchen und folgte ihrer Zimmergenossin. Vorsichtig kletterten beide die Leisten runter und rannten auch in Richtung des Steinkreises. Keiner der fünf Kinder ahnte das sie alle den Ruf der Steine, und so auch ihrem Schicksal, folgten. Die Jungs kamen als erste an der Küste an. Die dunkle Gestalt stellte sich als durchnässte und verletzte Frau heraus. „Wie geht es ihnen?“ fragte Andy. Jay musste die Augen verdrehen. „Ihr wird es bestimmt gut gehen, so wie sie aussieht.“ Andy ignorierte ihn einfach. „Können Sie mich hören?“ fragte er, die Frau, die auf den Boden lag. „Hallo?“ fragte er noch mal. Als sie erneut nicht antwortete, gab er ihr einen kleinen Klaps gegen das Gesicht. Da öffnete sie leicht die Augen. „H-hallo.“ Stammelte die Frau. Sofort zog Alex seine Jacke aus und hielt sie Andy hin. „Trockne sie ab!“ Das machte Andy auch. Er trocknete ihr Gesicht vorsichtig. „Wer sind Sie?“ fragte er. „D-Doktor Tiffany Wise.“ stotterte sie hervor. „Wie komme Sie hier her?“ fragte Alex. „B-bin die Wand hochgeklettert. Mein Boot weg.“ „Wir müssen Hilfe holen.“ Schlug Andy vor. „Wofür braucht ihr drei Hilfe?“ wollte eine Stimme wissen. „Wer seid ihr denn?“ wunderte sich Jay. Da fiel den beiden Mädchen die Frau auf. Sofort hockte sich Emily zu ihr. „Was ist denn hier passiert?“ fragte sie. „Diese Frau ist die Wand hochgeklettert. Ihr Name ist Wise. Mehr wissen wir aber auch nicht.“ „Geht mal bitte kurz zur Seite.“ Bat Emily. Nachdem die Jungs einen Schritt zurückgingen, legte sie die Frau in die stabile Seitenlage. „Wir brauchen Hilfe!“ Tracy musterte die Frau. Sie war bestimmt Ende zwanzig, schlank, braunhaarig und trug recht lockere Sachen, die nun aber durch das Wasser an ihrem Körper haftete. Überall Schrammen und ab und zu einige Prellunge oder Scnittwunden. Wären diese nicht, wäre sie bestimmt Tracys Typ. Doch nun hieß es helfen. „Wie fühlen Sie sich?“ fragte Tracy. „E-erschöpft. Schmerzen. S-Sie sind nicht gefolgt?“ fragte sie. „Sie? Wer sind Sie?“ hinterfragte Alex. „D-Dämonen.“ bekam er nur zurück. „Dämonen?“ lachte James. Doch das Lachen verging ihm, als etwas hinter der Gruppe um die Frau aufleuchtete. Sofort drehten sie sich um. „Sagt mir bitte, dass ich träume.“ „Tut mir Leid, Mädchen. Ich glaube das hier ist echt.“ beneinte Alex. Vor der Gruppe waren auf einmal acht schwebende Geister, die jeder eine leichte Metallrüstung trugen. Als dies auch Dr. Wise sah, bekam sie den Schock ihres Lebens. „Zu S-spät.“ Die Geister kamen immer näher. „Ok, was wollen die?“ Wollte Tracy wissen. Als Antwort zogen ein paar Geister ihre Schwert. „Ich denke mal ihre Jahrhunderte lange Aggression ausleben.“ antwortete Andy. Sie waren bereits eingekreist. „Also ich weiß nicht was ihr vorhabt, aber ich will nicht die Klippe runter!“ meinte Tracy und ging in Kampfstellung. Andy schaute nach unten. „Ne, Bungeejumping ohne Seil ist nichts für mich.“ „Mir gehen die Typen auch mächtig auf’s Schwein!“ gab Jay offen zu. So machte sich die Truppe bereit gegen die Geister zu kämpfen. Tracy machte den Anfang, indem sie mit einem Sprungkick, gegen eine Brustpanzerung, ein Loch durch die Mauer riss. Alex schlug gegen einen Geist, doch dieser blockte ab und schlug den Jungen in die Magengrube. Emily haute unbeholfen einen Geist den Schädel vom Kopf, als die mit ihrem Ellenbogen ausschlug. Andy packte einen Geist am Arm, was ihn insbesondere überraschte, da man ja nach den meisten Meinungen Geister nicht anfassen konnte. Dann zog er dem Geist die Füße weg und haute ihn so über seine eigene Schulter. Jay schlug einfach wie wild um sich. Manchmal landete er Treffer. Doch als er daneben traf, raste eine Klinge auf ihn zu. Dieser konnte er nur knapp ausweichen. Auch Alex gab sein bestes. Er hatte sich schon bei dem Geist für den Bauchschlag revanchiert, indem er ihn einen Stein n die selbe Gegend geschlagen hatte. Tracy hielt bisher am besten durch. Mit gekonnten Manövern konnte sie sich immer wieder frei kämpfen, doch auch sie würde dies nicht ewig durchhalten können. Die geister hatten sie in den Kreisstein gedrängt. „Langsam wird’s wieder eng!“ gab Alex bekannt. Emily kickte einen Geist weg, doch die anderen kamen immer Näher. Sie wurde immer mehr gegen einen Stein gedrängt. Die Geister holten mit ihren Schwertern aus. Noch einmal wich sie knapp aus. „Ich will nicht streben!“ rief sie kurz aus. Dann zwangen die Geister das Mädchen noch einen Schritt nach hinten. Auch die Anderen waren an einem Stein eingekreist. „Scheiße Mann.“ Gab James wütend an seine Umwelt. Alle Soldaten holten zur selben Zeit zum alles vernichtenden Schlag aus. Andy wollte dich schützend an den Stein lehnen, doch da geschah etwas , was einem Wunder glich. Er stützte sich ins Leere und fiel in den Stein hinein. Er war im Stein verschwunden. Kurz danach leuchtete sein Stein blau auf. Die Geister traten vor Schreck zurück. Emily verschloss ihre Augen und wollte noch einen Schritt nach hinten machen, dabei vergaß sie den Stein hinter sich und lief so direkt in das Andenken hinein. Ihr Stein leuchtete pink. Alex versuchte sich noch frei zu kämpfen, jedoch wurde er von einem Geist in Richtung des Steines gestoßen. Er verlor den Halt und wurde so direkt in die Hinterlassenschaft hinein gestoßen. Danach schimmerte sein Stein schwarz. Jay schlug um sich , traf jedoch nie. Da wurde er am Hals gepackt und ein Schwert wurde gezogen. Voller Panik schlug James seinem Feind ins Gesicht, so dass dieser ihn loslassen musste. Sofort rannte Jay weg, jedoch sah er nicht wo er hin lief. So wurde auch er von einem Stein verschlungen. Dieser Stein leuchtete rot auf. Tracy stieß sich nach einem Kick von ihrem Feind ab, so das sie einen Salto hinlegte. Dieser war allerdings zu stark und sie flog in ihren Stein. Dieser leuchtete Gelb auf. Nun schienen alle Steine und fünf Strahlen schossen, von den Steinen aus, in den Himmel. Sofort flüchteten die Geister aus dem Steinkreis. Dr. Wise traute ihren Augen nicht. Die Strahlen erhellten die ganze Gegend und gaben ein merkwürdig beruhigendes Gefühl. Sofort stand sie auf. „Es ist also doch wahr. Diese Steine – Die Kinen sind die Hoffnung.“ Da fiel ihr auf das ihre Verletzungen heilt waren und ihre Kleidung trocken. Das innerhalb von einer halben Minute. Dann hörten die Strahlen auf, die Steine jedoch leuchteten noch. Dann traten aus den Kinen fünf neue Krieger. Sie sahen ihren Schicksal und ihrem Kampf mutig und selbstsicher entgegen. Sofort musste der Doktor an die Inschriften im Tempel denken: „Hoffnung, an die Erinnerung ist die Zukunft - und unsere Zukunft sind die Mystic Kinen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)