Charlotte und Jack von abgemeldet (Eine Begegnung) ================================================================================ Kapitel 1: Elisabeth -------------------- Da saß er General Swann noch blass von der Trauer, darüber das er seine Frau verloren hatte. Gestern war sie verbrannt worden. Und nun saß er hier und ich ,neben ihm ,Elisabeth Swann vier Jahre alt. Ich saß schon viel zu lange hier! Wir suchten gerade ein neues Kindermädchen für mich. Bis jetzt hatten wir 18 Frauen gesehen die sich um diese Aufgabe bewarben. Die meisten waren zu alt. Das hatte ich meinem Vater gesagt, das ich eine Kinderfrau wollte die noch jung genug war um mit mir zu spielen. Das war meinem Vater recht, er stellte nur eine Anforderung das die Kinderfrau alt genug war um für mich Verantwortung zu übernehmen und auf mich aufzupassen. Wir suchten also jemanden der noch Kind genug war um mit mir zu spielen, und der gleichzeitig Erwachsen genug war um auf mich auf zu passen. Also kein Kind aber auch kein Erwachsener. Gerade verlies eine Frau den Raum die aussah als würde sie jeden Moment in tausende Stücke zerbrechen. Dann kam eine Frau rein die noch sehr jung war, sie hatte blondes Haar. Und bevor sie den Raum ganz betreten hatte wusste ich das sie schwanger war. Ich hatte schon viel Frauen wie sie gesehen, in der Unterstadt aber ich wusste das sie nicht von da kam. Sie war blass und ihre Knochen ragten unter ihrer Haut hervor. Sie war zu dünn für eine Frau die bald ein Kind erwartete. Im Schlepptau hatte sie vier weitere Kinder. Das erste Kind was ihr folgte war wohl noch nicht so alt wie ich, es blickte ungläubig mit seinen großen blauen Augen in der Welt umher. Und die blonden Haare waren lang und ein wenig verfilzt. Dann kamen zwei weiter Kinder herein ein Junge und ein Mädchen wohl so alt wie ich. Ich wusste, oder dachte es zumindest, das es Zwillinge waren, sie hatten beide rote Haare und blaue Augen. Sie lächelten mich an als sie mich sahen. Ich lächelte nicht zurück, nicht aus Arroganz sondern weil ich darüber erschrocken war wie ärmlich sie aussahen. Ihre Kleider waren zwar ohne Löcher aber an allen möglichen Stellen schon geflickt worden. Die Hose des Jungen war zu Kurz und der Rock des Mädchens zu lang so das es ständig darauf trat. Auch sie waren wie die Mutter blass, aber nicht so dünn wie sie. Vielleicht hat die Mutter den großen Teil ihres Essens an die Kinder abgegeben? Trauer stieg in mir auf. Dann kam sie ins Zimmer sie hatte keine Ähnlichkeit mit ihrer Familie. Ihr Haar war schwarz wie Kohle. Die Augen grün wie die Blätter frischer Bäume im Frühling. Auch sie war blass aber nicht kränklich blass wie die anderen sondern schön blass. Sie erinnerte mich an Schneewittchen. Denn auch ihre Lippen waren so rot wie die von Schneewittchen. Aber auch sie war dünn wie die anderen, aber in ihren Augen lag Arroganz. Sie blickte ein wenig von oben herab. Das gefiel mir am Anfang nicht an ihr. Später merkte ich das ihr dieser Blick in die Wiege gelegt worden war. Und das sie anderes war als sie blickte. Die Mutter machte einen leichten Knicks der sie aussahen lies als ob die lasst ihres Bauches sie zusammen krachen lies. Sie fing an zu reden: Sie sagte das eine Taverne in der Stadt führen würde das sie aber nicht mehr für alle Kinder sorgen könnt und das sie deswegen ihre älteste Tochter Charlotte hierher schicken wollte. Sie könne gut mit Kindern und sei Verantwortungsbewusst. Das Schwarzhaarige Mädchen trat einen Schritt hervor und machte auch einen Knicks sie sah dabei leicht auf ,dass sah so aus als wollte sie sagen: Hier bin ich , ich bin bereit zu kämpfen. Es sah aus als wollte sie einen Herausfordern zum Kampfe. Vaters Entscheidung stand innerhalb einer Sekunde fest. Für ihn war Arroganz nichts schlechtes er mochte Charlotte. Aber er fragte wieso sich die Mutter keine Kinderfrau nehme. Die Stadt würde die Kosten zahlen wenn sie verheiratet wäre. Ich bin zwar verheiratet, sagte die Mutter, aber nicht mit einem Bürger. Damals wusste ich nicht was das hieß. Inzwischen weis ich es . Wenn dein Mann kein Bürger ist gibt es noch drei Weitere Möglichkeiten was er noch war: 1. Ein Verstoßener, aber das konnte nicht sein, den sonst dürfte sie keine Taverne leiten. 2. Ein Anhänger der Revolutionäre , auch das konnte nicht sein den dann wäre sie sicherlich Reicher. Und die 3.Möglichkeit : Ein Pirat. Mein Vater wusste es als sie das sagte und er nahm Charlotte an. In all den Jahren die ich mit ihr Verbrachte hat sie mir viel Abenteuergeschichten erzählt über ihren Vater die meisten. Aber auch Märchen und ganz normale Geschichten die man kleinen Kindern halt so erzählt. Mein Vater gab ihr jeden Monat ihr Geld doch niemals sah er ihr direkt in die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)