Harry x Tom von -Satori- (Gegenteile ziehen sich an) ================================================================================ Kapitel 20: Nur Schwächlinge haben Gefühle ------------------------------------------ Ohne Vorwarnung, brach Tom zusammen. Harry konnte ihn gerade noch halten. -„Herr?!“ -„Nenn mich Tom, nur du darfst mich so nennen“ erklang seine schwache Stimme. Was war mit ihm los? Noch vor ein paar Sekunden, dachte Harry er würde ihn erwürgen. Mit einem Zauber beförderte er ihn in einen Sessel. -„Schlaf, trink das und schlaf!“ befahl er, aber seine Stimme wurde zum Schluss immer leiser. Harry trank den Trank der ihm hingehalten wurde, obwohl er nicht wusste was es für einer war. Zum ersten Mal bereute er es im Zaubertrankunterricht nicht aufgepasst zu haben. Tom war erleichtert, es war schwer dem Jungen vor zu spielen es ginge ihm gut. Er zitterte am ganzen Leib, fühlte sich fiebrig. Das lag an Harry, wegen ihm spielten seine Gedanken und Gefühle verrückt, besonders letzteres. Es machte ihm schwer zu schaffen, Gefühle waren ihm fremd, jetzt hagelte es Gefühle. Zerstören konnte er sie nicht, es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. Jeder hat einen Schwachpunkt, es ist ein Gesetzt der Natur, sein Schwachpunkt war Harry. >Es gibt schlimmeres< Dieser Gedanke beruhigte ihn. >Salazar ist mein Urahne, ich bewundere ihn sehr. Aber er hat meinen Harry geküsst, das bedeutet ihn erwartet die Todesstrafe. Draco küsste ihn auch, ist jedoch ein zu guter Spitzel und jung, Jugendfehler können passieren. Salazar hat lang genug gelebt, ist eigentlich nur ein Schatten seiner selbst, kann sich an vieles nicht erinnern. ( Tom kannte ihn schon vorher) Ich werde ihn von einem Werwolf töten lassen, von einer bestimmten Werwolfart, die unabhängig von dem Vollmond ist und sich jederzeit verwandeln kann. Praktisch, dass sie sich in der Nähe befinden, ich werde ihnen gleich einen Brief schreiben, sie sollen so schnell wie möglich Crion schicken. Ja, Crion ist der richtige, er ist ein leidenschaftlicher Mörder.< Nachdem er den Brief geschrieben hatte, lehnte er sich zufrieden zurück. Es war denkbar, dass Crion in zehn Minuten da war, seine Horde liebte die Winkelgasse mit ihren dunklen Nischen, in denen man schnell jemanden führen und überwältigen konnte. Mit diesen Gedanken und einem hämischen grinsen schlief er ungewollt ein. Es war ein anstrengender Tag. Während Tom einschlief, wachte Harry auf. Mit dem Erwachen kamen die Erinnerungen. -„ICH LIEBE DICH, DU IDIOT!!“ hallte es in seinem Kopf wieder. Alles kam ihm unwirklich vor Er wusste nicht, wie es weiter gehen sollte. Überhaupt verstand er nichts mehr. Sein ganzes Leben wurde innerhalb von wenigen Tagen auf den Kopf gestellt. Was hätte Hermine gesagt? -„Harry, sitzt da nicht herum, red mit ihm über die Sache!“ hörte er ihre besserwisserische Stimme. Er musste lächeln, ja genau das würde Hermine sagen. >Am besten ist es, wenn ich sofort mit ihm rede, dann habe ich es hinter mir< Tom schlief seelenruhig, sein Gesicht war engelsgleich und friedlich. Kaum zu glauben, dass er ein Mörder war. >Ich lass ihn lieber schlafen, wer weiß was er macht falls ich ihn wecke, vielleicht geht er auf mich los< Darauf konnte er verzichten, sein Hals schmerzte bei dem Gedanken. Da vernahm er Kratztgeräusche, es kam von dem Fenster. Tom hatte sie wohl wieder repariert. Die Geräusche wurden lauter, ungeduldig. Harry öffnete das Fenster und eine Fledermaus flatterte hinein. Victor. -„Der Lord kann uns nicht hören ich habe ihn verzaubert.“ sagte er amüsiert. -„Was willst du?“ Victor flog zu ihm hinüber, setzte sich auf Harry Schoß. Er war leicht, wie eine Feder. -„Dich besser kennen lernen, ich find dich so niedlich“ er legte einen Arm um den Jungen. -„Du willst doch nur mein Blut“ Victor machte eine beleidigte Schnute. -„Nein, du bist wirklich fies zu mir. Ich habe dir nichts getan. –„ er setzte eine Unschuldsmiene auf-„ Aber wenn wir schon beim Thema sind ... Was hältst du von einem Schluck, nur ein kleiner Schluck“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)