Lazy mind oder fuyu no hanabi von NightmareQueen (shika x uke; naru x sai) ================================================================================ Kapitel 12: 12. Kapitel ----------------------- Titel: Lazy mind oder fuyu no hanabi Autor: Mia_Uchiha Email: aika710@gmx.de Fanfiction: Naruto Warnung: Silly x Limone(?!) Pairing: Shika x Sasuke, Naruto x Sai (?) Anmerkung: Das ist nun schon das vorletzte Kapitel. Ich denke doch, dass sich einiges hier noch klären wird. Selbst, wenn es nicht allen gefallen wird! O.o’ *angst hat* *sich klein macht* bitte schlagt mich nicht *wimmer* Meine Klasse weiß jetzt, was ich so privat verzapfe Ô_ò das ist echt nicht gut, denn jetzt habe ich ein schlimmeres Image als vorher auf der Schule weg xD Aber sei es drum! Ich steh zu meinen Neigungen ^3^ und ihr hoffentlich auch! Lasst euch beim Lesen nicht blöd anmachen und genießt das 12. Kapitel! Viel Spaß und lasst mir einen konstruktiven und langen Kommi da ^µ^/ *smile* Disclaimer: nix meins, nix Geld, nix verletzte Rechte oder Copyright, kennt das ja! Hab euch trotzdem lüb! =ÔwÔ=/ *moe* ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Lazy mind oder fuyu no hanabi Nach Beendigung des heutigen Trainings hatte es angefangen zu regnen und Sasuke war weiter weinend nach Hause gegangen. Seine schwarzen Haare hingen ihm platt und tropfend ins Gesicht und verdeckten sein Gesicht, sowie die verweinten Augen. Auf dem Weg zu seiner Wohnung war er mehrere Male auf dem nassen Boden gestolpert und lag nun schon zum dritten Mal im Matsch. Er wollte einfach nur noch liegen bleiben und sterben. Seit Itachi den Clan getötet hatte, verspürte Sasuke nicht mehr solche eine große Leere in seinem Herzen. Während er auf der nassen Erde lag, tropften seine Tränen in die Pfützen unter ihm und vermengten sich mit dem Regenwasser. „Was habe ich nur getan...?“, fragte er sich und blubberte im Wasser unter sich. Ob er wohl in der Pfütze ertrinken könnte? Der Wille es zu versuchen war zwar da, doch fehlte ihm einfach die nötige Kraft, um es zu vollbringen. „Wie kann ein einziger Mensch nur so naiv und dämlich sein?“, schimpfte er mit sich und schlug plötzlich mit der Stirn im Matsch auf, der bis an seine obersten Haarspitzen spritzte. „Was habe ich mir nur gedacht...?“ Da rappelte er sich langsam auf und ging weiter zu seinem Haus. „Ich habe gar nicht nachgedacht...“, war sein letzter Entschluss, als er den Schlüssel in das Schloss steckte und die Tür öffnete. Ein kleiner Teil seines Unterbewusstseins hoffte innerlich, dass Shikamaru nur sauer auf der Couch saß und die Arme verschränkt hatte. Langsam schob er die Tür auf und sah sich vom Eingangsbereich aus um. Und tatsächlich! Shikamaru war in der Wohnung, doch... „Warum packst du denn deine Sachen?“, fragte Sasuke zaghaft und schloss leise die Tür hinter sich. „Hast du eine Mission?“ Schweigend knallte Shikamaru seinen braunen Koffer zu und ließ so Sasuke zusammenzucken. Ohne den Uchiha auch nur einmal anzusehen, sagte er in kalten Ton: „Mission? Ich ziehe aus!“ Sasuke stockte der Atem. Tausend Fragen rasten durch seinen Kopf. Er will ausziehen? Warum denn? Kurzerhand packte er Shikamaru am Handgelenk. „Warum willst du ausziehen?“ Seine Direktheit schien Shikamaru kalt zu lassen. „Shikamaru! Ich rede mit dir!“ Ruckartig riss sich der Junge mit dem Zopf aus dem Griff des anderen und würdigte ihn keinen Blick. „Ich kann dich nicht mehr ertragen!“ Geschockt sah Sasuke ihn mit offenem Mund an. Dann warf Shikamaru einen verächtlichen Blick auf Sasuke. „Mich nervt dein Egoismus!“ Sasuke’s Herz blieb stehen. Erst dachte er, dass das alles ein schlechter Scherz von Shikamaru wäre und das gleich die versteckte Kamera um die Ecke kommen würde. Doch nichts geschah. Sie beide standen nur so da. Schweigend! Schließlich schnappte Shikamaru sich seinen Koffer und wollte die Wohnung verlassen. Die Tür hatte Sasuke offen gelassen. Hilflos sah Sasuke ihm nach. Tu doch etwas! Jemand schrie in seinem Kopf. Beweg dich! Na, los! Halte ihn auf! Du musst ihn aufhalten... Shikamaru... Shikamaru... „SHIKAMARU!“ Sasuke platzte der Kragen. Er hatte den bezopften Jungen am Handgelenk gepackt, zu sich gezogen und auf das Bett geschmissen. Den Koffer hatte Shikamaru im Handgemenge fallen gelassen. „Du hörst mir jetzt endlich mal zu!“, schrie er weiter. Er stemmte die Hände gegen die Hüfte und blieb sicher vor dem anderen Jungen stehen. „Du glaubst, ich habe einen Fehler gemacht?“, fragte er rhetorisch und ließ den anderen gar nicht erst zu Worte kommen. „Schön und gut! Ich habe einen Fehler gemacht! Ich habe mich falsch verhalten, aber du? Du hast mindestens genauso viel Mist gebaut, mein Lieber!“ Sasuke versetzte sich immer mehr in Rage und konnte seinen Zorn nicht länger kontrollieren. Alte Gefühle kamen hoch. Gefühle, die er zum letzten Mal empfand, als er seinen Bruder töten wollte. Töten... Shikamaru... Ob er wohl auch in der Lage wäre Shikamaru zu töten? Fassungslos lag dieser immer noch auf dem Bett und lauschte zum Schweigen gebracht den Worten des Wütenden. „Ich war mir sicher, dass ich dich liebe und das du mich liebst, aber...!“ Sasuke musste eine kurze Pause machen. Er ließ sich zu sehr von seinen Gefühlen leiten. Er atmete tief ein und fuhr fort: „Wir beide haben Fehler gemacht und eine ehrliche Beziehung besteht darin, dass man sich einander alle Fehler verzeiht, aber du verhältst dich wie ein kleines Kind!“ Shikamaru’s Lippen formten lautlos das Wort ‚Kind’. Er und ein Kind? „Du kotzt mich so an! Spürst du nicht wie kalt ich bin? Am liebsten will dich nie mehr sehn, denn du verhältst dich wie ein Kind! Wie ein Kind, das niemals nachdenkt! Auf die Konsequenzen scheißt! Bis es dann am Ende weint...“ Sasuke begann zu schluchzen. „Aber der einzige, der hier weint, bin ich!“ Tränen liefen über sein Gesicht. „Ich habe wie du einen Fehler gemacht und es tut mir ehrlich so sehr leid und ich wünschte, ich könnte es ungeschehen machen...“ Er fiel auf die Knie und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Seine Stimme klang schwach und gebrochen. „Es tut mir leid, weil ich dich liebe! Bitte, verzeih mir doch endlich...“ Er brach zusammen. Ungläubig sah Shikamaru auf ihn herab. Sollte ihn das wirklich so sehr zu schaffen machen, dass Sasuke sogar einen Nervenzusammenbruch erleiden sollte? Manche Menschen erkranken wegen solch einer Tragödie sogar an einer schweren Schizophrenie. Sasuke hatte eh schon zu viele Schicksalsschläge in seinem Leben erleiden müssen. Aber er wollte nicht. Shikamaru wollte ihn zappeln lassen. Mit einem emotionslosen Gesicht stand er auf und gab ein merkwürdiges Bild ab. Was hatte er nur vor? Sasuke sah mit rot verweinten Augen hoch. „...bitte...“ Es war etwas Flehendes in seiner zittrigen Stimme. Trauer durchfuhr ihn und ließ ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen. „...ich...“ Resignierend senke er den Blick und ließ den Kopf hängen. Strähnen seiner Haare fielen ihm ins Gesicht und wurden von den Tränen nass. Er hatte aufgegeben. Er würde sich nun nicht länger Shikamaru in den Weg stellen. Er sah weiter zu Boden und murmelte kaum verständlich: „... dann geh’...“ Abrupt hob er den Kopf und schrie ihn dramatisch an: „Dann geh doch! Wenn ich so schrecklich bin, geh!“ Schweigend küsste er Sasuke auf die Stirn, nahm seinen Koffer und verließ die Wohnung. Sasuke blieb nervlich am Ende zurück. Er wollte nicht mehr leben. Sollte er doch sterben. Er würde sich am liebsten nur noch umbringen! Fortsetzung folgt... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* So, das 12. Kapitel ist zu Ende... boah... wegen Shikamaru geht es mir jetzt so scheiße -.-* ich bin sooo genervt, wegen diesem &%$§?!*/ *schimpfwörter des höchsten niveau Shika an den kopf wirft* Dieser....!!! ARGH!! *kreisch* Ich könnte ihn am liebsten... verstecken!! KABUTO!!! >_