Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 11: Ein Tag voller Überraschungen ----------------------------------------- ^^Da bin ich nun wieder. Aber diesmal schwinge ich keine großen Reden. Ich wünsche euch viel Spass mit diesem Kap Ein kleiner Junge rannte durch die Flure und suchte eine ganz bestimmte Youkai. Aber er konnte sie einfach nicht finden. Wo steckte sie denn? Da hatte er wohl keine andere Wahl. Er musste wohl… „Mia! Mia wo bist du denn?“ Nach kurzer Zeit, kam Mia dann auch angelaufen. „Mein Prinz was ist denn los?“ Shinji sah nun endlich die Person und fing an zu lächeln. Aber nach nur kurzer Zeit bekam er wieder einen ernsten Gesichtsausdruck. „Na endlich! Ich habe dich schon überall gesucht.“ Nun war Mia erstaunt. Der Prinz hatte sie gesucht? „Ihr habt nach mir gesucht?“ Shinji lächelte sein Kindermädchen an. „Ja! Ich habe nach dir gesucht.“ Das machte Mia stutzig. Was konnte der Prinz von ihr wollen? „Aus welchem Grund habt ich denn nach mir gesucht? Ich bin doch nur eine niedrige Dienerin. Ein Prinz sollte wirklich nicht nach einer Dienerin suchen.“ Als Mia ‚niedriger Dienerin’ sagte, bekam Shinji nur große Augen. Wie kam sie denn nur darauf? Das konnte Shinji gar nicht glauben. „Was redest du denn da, Mia?“ Nun bekam Mia große Augen. „Prinz! Es ist wie es ist. Sie sind mein Gebieter und ich eine Dienerin.“ Shinji schüttelte heftig mit seinem Kopf. Das war nicht wahr. „Nein! Nein! Nein! Sakura und ich haben dich sehr lieb, Mia. Für uns bist du keine Dienerin, sondern eine sehr gute Freundin.“ Mia sah ihren Arbeitgeber nur mit großen Augen an. Was hatte er gerade gesagt? Der kleine Prinz und die kleine Prinzessin sahen sie, eine niedrige Dienerin als Freundin an? „Ist das wirklich wahr, mein Prinz?“ Shinji nickte eifrig mit seinem Kopf. Ja! Er mochte Mia. Sie kam gleich nach seiner Familie. Freudestrahlend sah er nun seine Freundin. Mia wusste in diesem Moment nicht was sie sagen sollte. Sie fühlte sich sehr geehrt, dass der kleine Prinz und die kleine Prinzessin sie so mochten. Auch sie strahlte nun Shinji an. Und endlich fand sie auch ihre Worte wieder. „Vielen Dank mein Prinz.“ Da das nun geklärt war, kam Shinji schon mit einem neuen Problem an. „Mia ich habe eine sehr wichtige Frage an dich.“ „Was möchtet Ihr denn wissen, mein Prinz.“ Das war für Shinji der Startschuss. Ohne umschweife fing der kleine Mann seine Karten auf den Tisch zu legen. „Ich wollte dich fragen, ob du dir vorstellen könntest auf mich und Sakura aufzupassen, wenn Mama und Papa keine Zeit haben.“ Diese Frage machte Mia stutzig. Sie war doch nur vertretungsweise bei den Kindern. „Wie kommen königliche Hoheit denn auf so eine Frage?“ Shinji ließ nun seine Hundeöhrchen hängen. Er sah betreten auf den Boden. „Wenn du das nicht machen möchtest, passt Kantabein wieder auf uns auf.“ Mia ging nun in die Knie, damit sie den Prinzen besser in die Augen schauen konnte. Da aber Shinji den Boden momentan interessanter fand, nahm Mia Shinji an seinem Kinn und drückte es zu ihr hinauf. So konnte Mia auch besser mit Shinji reden. „Mein Prinz. Wenn Ihr Onkel und Ihr Vater damit einverstanden sind, dass ich auf Euch und Eure Schwester aufpasse, bin ich damit einverstanden.“ Nun fingen Shinjis Augen an zu strahlen. Man konnte schon fast sagen, dass sie tanzten. So glücklich war er. Aber er musste wissen, ob sie es auch so meinte. „Wirklich? Das würdest du tun?“ „Sogar sehr gerne, mein Prinz.“ „Oh danke, Mia.“ Shinji sprang in Mias Armen. Nun konnte er immer mit seiner Freundin zusammen sein. Das machte ihn richtig glücklich. Mia erwiderte die Umarmung des Prinzen nur zu gerne. „Ich muss mich bedanken, für das Vertrauen dass Sie in mich setzen.“ „Dann laufe ich gleich zu Papa um ihn das zu sagen. Kommst du mit?“ „Wenn das Euer Wunsch ist, komme ich mit.“ „Klasse.“ So liefen Shinji und Mia zu InuYasha ins Arbeitszimmer. Dort angekommen klopfte Shinji an. Nach dem Gespräch arbeitete InuYasha an den Akten weiter. Man war da eine Menge liegen geblieben. Das könnte Tage dauern, bis er da durch war. Kami sei Dank musste er das nicht alleine schaffen, denn nun hatte er wieder eine neue Sekretärin bekommen. Ihr Name war Azusa. Sie war eine Youkai mittleren Alters, so bei 350 Jahren, was bei uns Menschen so bei 40 sein müsste. Sie hatte schwarze Haare und hatte eine durchschnittliche Figur. Auch sie hatte Streifen an den Wangen, die grün waren. Sie hatte eine ganz besondere Fähigkeit. Sie hatte die Macht über den Wind zu herrschen. „Azusa würdest du den Brief noch einmal schreiben? Dir sind da ein paar Fehler unterlaufen. Ich habe dir ein paar Anmerkungen geschrieben, die da mit rein müssen.“ Azusa nahm den Brief an sich. Das war jetzt aber richtig peinlich. Das konnte ärger bedeuten. „Natürlich Mylord. Verzeihen Sie bitte.“ Da Azusa den Job noch nicht lange hatte, nahm InuYasha ihr das nicht übel. Er war sich sicher, dass sie mit jeder Aufgabe, die sie bekam sich mehr mit ihrer Aufgabe vertraut machte. „Ist schon in Ordnung. Du musst dich erst mit der neuen Aufgabe vertraut machen.“ Azusa atmete einmal tief durch. „Vielen Dank Mylord.“ Da hatte sie ja noch einmal Glück gehabt. Sie musste aufpassen, dass ihr das nicht noch einmal passierte. Immer würde der Prinz nicht so gnädig sein. Das wusste sie. Nun klopfte es an der Tür. InuYasha sah von seiner Aufgabe hoch. Wer konnte das denn jetzt sein? „Herein!“ Die Tür öffnete sich und zum Vorschein kamen… „Shinji, Mia.“ InuYasha war sehr überrascht die beiden zu sehen. Er hätte nicht damit gerechnet, seinen Sohn und dessen ‚Kindermädchen’ jetzt hier zusehen. Shinji blickte seinen Papa schuldbewusst an. Er wusste, dass sein Papa eigentlich nicht so gerne gestört wurde, wenn er arbeitete. „Bitte entschuldige, dass wir dich bei der Arbeit stören Papa. Ich wollte dir nur etwas sagen.“ InuYasha lächelte seinen Sohn nur an. Er verstand jetzt nicht, warum sein Sohn so bedrückt aussah. Eigentlich müsste Shinji doch wissen, dass er immer zu seinem Papa kommen durfte. „Was möchtest du mir denn sagen?“ Shinji ging nun ganz in Papas Arbeitszimmer. Da setzte er sich auf den Sessel ihm gegenüber. „Also ich habe mit Mia gesprochen, wegen dem aufpassen.“ „Und?“ Nun war InuYasha auf die Antwort gespannt. Wenn Mia ja gesagt hat, würde die Strafe für Kantabein feststehen. Sollte sie aber nein gesagt haben, müssten sie für Kantabein eine andere Strafe finden. Shinji lachte seinen Papa an. Die Spannung konnte er von Papas Gesicht förmlich ablesen. „Mia hat gesagt, dass sie gerne auf uns aufpasst.“ „Stimmt das Mia?“ InuYasha glaubte seinem Sohn zwar, wollte sich aber noch einmal bei Mia vergewissern. „Ja, Mylord. Es würde mich freuen, wenn ich auf Ihre Kinder aufpassen dürfte.“ „Dann bin ich einverstanden und mein Bruder ist es auch. Ich weis das meine Kinder bei dir in guten Händen sind, Mia.“ Mia verbeugte sich vor InuYasha. Sie war über diese Entscheidung sehr glücklich. „Vielen Dank, Mylord.“ Da das nun geklärt war, wollte InuYasha endlich wieder seiner Arbeit nachgehen. Denn diese machte sich ja nun einmal nicht alleine. „Dann könnt ihr gehen.“ „Oh ich dachte ich könnte dir noch ein wenig Gesellschaft leisten, Papa.“ „Shinji du siehst doch was ich hier noch zu tun habe.“ „Ich könnte dir doch helfen. Onkel Sesshoumaru habe ich doch auch geholfen.“ Nun sah Shinji seinen Papa hoffnungsvoll an. Er würde so gerne noch ein wenig Zeit mit seinem Papa verbringen. „Und das hast du auch ganz toll gemacht, aber hierbei kannst du mir nicht helfen.“ „Bitte Papa. Ich bin auch ganz artig.“ Shinji bettelte seinen Papa förmlich an. Auch er beherrschte den besonderen Blick, den seine Frau nur zu gut konnte. InuYasha sah diesen Blick und wieder wurde er weich. Er konnte diesen Blicken einfach nicht widerstehen. „Von mir aus. Aber du hälst dich an dein Versprechen, einverstanden?“ „Oh danke Papa.“ Freudestrahlend setzte sich Shinji bei Papa am Schreibtisch und versuchte zu helfen, was natürlich nach hinten losging. Shinji entschied sich daraufhin ein Zeichenblatt zu nehmen und ein bisschen zu malen. Buntstifte und Zeichenpapier waren ja überall im Schloss verteilt. Seit diesem Ereignis waren ein paar Tage vergangen. Das Leben normalisierte sich langsam wieder im Schloss. InuYasha schaffte es endlich sein Aktenberg abzuarbeiten und war nun auf den neusten Stand der Dinge. Darunter war auch ein Dankesbrief für Ihn bei. Sehr geehrter Prinz InuYasha, ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung bedanken. Die Miko Kaede ist in unserem Dorf gewesen und hat drei Jungen und zwei Mädchen das Leben geschenkt. Gerne wende ich mich wieder an Sie, wenn ein ähnliches Problem ansteht. Liebe Grüße an ihre reizende Gemahlin und an ihren entzückenden Kindern. Mit freundlichen Grüßen Lord Kogoro, Herr der östlichen Ländereien. „Na das freut mich doch, für sie Lord Kogoro. Da fällt mir ein, dass es bei Kagome in drei Monaten auch so weit ist. Ich glaube ich sollte Kaede fragen, ob sie sich wieder bereit erklärt, Kagome zu helfen. Unsere Ärzte lässt sie ja nicht ran.“ Somit machte sich InuYasha dran einen Brief an Kaede zu schreiben. Als er damit fertig war, rief er nach seiner neuen Sekretärin. „Azusa!“ Azusa kam zur Tür herein, als sie den Prinzen hörte. „Mylord haben gerufen?“ „Ja. Schicke diesen Brief ins Dorf Musashi.“ „Sehr wohl, Mylord.“ Azusa nahm den Brief an sich und ließ ihn Kaede mit Hilfe ihrer Fähigkeit zukommen. Kagome war auch wieder voll genesen und durfte das Zimmer verlassen. Sie war jetzt schon im sechsten Monat schwanger. Sie verbrachte nun viel Zeit mit den Kindern. Entweder waren sie im Kinderzimmer oder draußen. Auch die verloren gegangene Zeit mit Ayame versuchte sie aufzuholen. „Es tut mir Leid, dass dein Besuch bei uns nicht so schön war, Ayame.“ Ayame sah Kagome an und konnte den traurigen Gesichtsausdruck in dessen Augen lesen. „Du musst dich doch nicht entschuldigen. Und wer sagt dass es hier nicht schön war, Kagome. Stell dir mal vor, dass Kouga mich bei Samirs Erziehung voll unterstützt.“ „Wie?“ Kagome war vollkommen verblüfft. Kouga kümmerte sich also auch mehr um die Erziehung von Samir? Das konnte sie gar nicht richtig fassen. „Na wenn ich etwas verbiete, steht Kouga voll hinter mir. Das ist für Samir eine völlig neue Erfahrung. Und ich muss dir noch etwas erzählen.“ Ayame musste nebenbei schmunzeln, als sie den verdutzen Gesichtsausdruck von Kagome sah. „Na da bin ich gespannt.“ „Kouga hat mich doch tatsächlich gefragt ob wir nicht noch ein Kind haben wollen.“ „Echt?“ Diese Neuigkeit war für Kagome noch verblüffender. Sie hätte nie damit gerechnet, dass Kouga noch ein Kind haben wollte. „Ja und nun hoffe ich, dass ich auch bald schwanger…“ Weiter kam Ayame nicht, denn ihr überkam die Übelkeit. Sie musste wohl etwas Falsches gegessen haben. Aber diese Übelkeit hielt jetzt schon zwei Wochen an. Das war doch nicht normal, oder? „Ayame?“ Kagome schmunzelte nur. Das kannte sie nur allzu gut. „Kann es sein, dass du schon schwanger bist?“ „Nein wieso meinst du das?“ Ayame sah ihre Freundin nur verblüfft an. Wie kam Kagome nur auf so eine Idee. Das konnte doch nie im Leben so schnell gehen. Kagome dagegen achtete nicht wirklich auf Ayames Frage. Stattdessen sagte sie. „Wie lange hält die Übelkeit schon an?“ „Zwei Wochen.“ Nun lächelte Kagome. Das hatte sie sich schon so gedacht. Dann hatte sich ihre Vermutung ja bestätigt. „Ich gratuliere, du bist schwanger.“ „Meinst du das wirklich?“ Kagome nickte nur. Ein Strahlen legte sich auf Ayames Gesicht. Sie bekam ein Baby. Was würde Kouga sagen? Würde er sich freuen? „Das muss ich Kouga erzählen. Weißt du wo er ist?“ „Ich glaube er ist mit Samir irgendwo im Schloss.“ „Dann muss ich ihn suchen.“ „Ja mach das.“ Kagome fing nur an zu lachen. Sie wünschte Ayame fiel Glück. Somit ging Ayame Kouga suchen und Kagome zu ihrem Mann. Als sie an der Tür ankam, hörte sie Stimmen. Aber wer war da bei InuYasha im Arbeitszimmer? War das etwa…? Das musste sie genau wissen. InuYasha hatte gerade wieder Besuch bekommen und zwar von keinem geringeren als vom DaiYoukai persönlich. „InuYasha ich denke es wird langsam Zeit das Weibsstück hinauszuschmeißen.“ „Das wird aber auch Zeit. So lange sie hier ist, fühle ich mich nicht sicher.“ InuYasha es kaum abwarten SIE rauszuschmeißen. Kagome trat einfach in das Zimmer ein ohne an zu klopfen. „Wen wollt ihr rausschmeißen?“ InuYasha und Sesshoumaru hatten sich sehr erschrocken. Sie hatten das Klopfzeichen gar nicht gehört. Oder hatte Kagome nicht angeklopft? „Also los! Sagt schon! Wen wollt ihr raus schmeißen.“ InuYasha konnte in Kagomes Stimme Angst vernehmen. Aber warum? Sie dachte doch nicht etwa, dass…? „Süße?“ „Los! Sagt schon!“ Kagome wusste ja nichts von dem Plan der Männer. „Wir haben von Sahnjona gesprochen, Kagome.“ InuYasha sah etwas in den Augen seiner Frau, konnte aber nicht definieren was es war. War es Panik oder Angst? Aber wovor hatte sie Angst? „Dann habt ihr nicht…?“ „Um Himmelswillen nein, mein Schatz. Wie konntest du das auch nur einen Moment denken?“ Während InuYasha das sagte, ging er zu seiner Frau und nahm sie in den Arm. An die Gefühlsschwankungen einer Schwangeren, hatte InuYasha gar nicht mehr gedacht. Kagome schmiegte sich in die Arme ihres Mannes. Zu groß war einfach ihre Angst, Sie dachte wirklich, dass sie gemeint war. „Na wegen dem Ärger, denn…“ „Stopp, Stopp, Stopp! Wovon redet ihr zwei jetzt? Ich verstehe kein einziges Wort.“, kam jetzt von Sesshoumaru. InuYasha sah nun zu seinem Bruder. „Kagome dachte, dass wir von ihr reden.“ „WAS?“ Das konnte der DaiYoukai nun nicht glauben. Wie kam seine Schwägerin denn auf das schmale Brett? „Wieso denn das? Kagome wie kommst du denn darauf?“ „Na wegen mir habt ihr doch ständig ärger. Das fing doch schon ziemlich am Anfang an. Dann die Babyparty von den Zwillingen und jetzt schon wieder.“ Kagome fing nun fast an zu weinen. Nun war es an Sesshoumaru die Prinzessin zu beruhigen. „Aber Kagome, deswegen setzen wir doch niemanden vor die Tür. Und die Sache mit dem Ärger. Du machst doch keinen Ärger.“ „Das heißt ihr schmeißt…“ „Natürlich nicht, mein Schatz. Du bist das Beste was mir je passiert ist. Ein Tag ohne dich ist ein verlorener Tag.“ Somit gab Inuyasha Kagome einen liebevollen und hinreißenden Kuss. Kagome erwiderte den Kuss ihres Mannes. Sie war so erleichtert, dass ihr ein paar Glückstränen die Wangen runter liefen. „Danke InuYasha. Ich liebe dich!“ InuYasha wischte die Tränen seiner Frau aus dem Gesicht. „Ich liebe dich auch, mein Engel.“ „Wenn das geklärt ist, können wir uns ja auf den Weg machen.“, kam nun vom DaiYoukai. „Von mir aus können wir gehen.“, kam nun von Kagome. „WAS?“ InuYasha war total geschockt. Das meinte seine Frau doch nicht wirklich? Das würde InuYasha nicht zulassen „Nein Schatz du bleibst hier!“ „Wieso denn das?“ InuYasha strich seiner Frau eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich möchte einfach nicht, dass du in ihre Nähe kommst.“ „Aber ich möchte ihr noch einmal unter die Augen treten.“ „Kagome bitte! Ich hab einfach Angst.“, erwiderte InuYasha. Er wollte seine Frau einfach nicht mehr in die Nähe von dieser Sahnjona lassen. Kagome sah ihren Mann eindringlich an. Sie verstand ja seine Gefühle, aber er müsste doch auch sie verstehen. „Aber du und Sess seid doch in meiner Nähe. Da passiert bestimmt nichts.“ Nun mischte sich auch der DaiYoukai in das Gespräch ein. „InuYasha, ich glaube Kagome hat Recht.“ „Bitte WAS?“ InuYasha war vollkommen geschockt. Hatte er sich verhört oder wie? Das war doch jetzt nicht wahr?! „Sie hat ein Recht darauf, ihrer Angreiferin unter die Augen zu treten. Nur so kann sie Abstand von der Sache bekommen.“ „Mir passt das alles nicht. Reicht es denn nicht, dass sie in drei Monaten wieder diese Schmerzen durchmachen muss?“ InuYasha wurde leicht mürrisch. Nein! Er wollte seine Kagome einfach in Sicherheit wissen und im Kerker war sie es bestimmt nicht. Egal was seine Frau dazu sagte. Kagome war über die letzen Worte ihres Mannes total verwirrt. Hatte er das jetzt wirklich gesagt? Das war doch nicht zu glauben. „Wie kommst du jetzt wieder darauf, InuYasha?“ Was war InuYasha denn jetzt wieder rausgerutscht? Er wollte sein schlechtes Gewissen doch zurück halten. Denn in all der Zeit der Schwangerschaft, konnte er es nicht zurückhalten. Und umso näher die Geburt kam umso schlimmer wurde es. „Sag jetzt nicht, dich plagt immer noch dieses schlechte Gewissen.“ Kagome sah ihren Mann eindringlich in die Augen. Sie konnte genau erkennen, dass es so war. InuYasha war ertappt worden und das wusste er. Aber er musste wenigstens versuchen es abzustreiten. „Nein aber…“ „InuYasha du bist ein schlechter Lügner.“ Kagome seufzte. Sie hatte wirklich geglaubt, dass die Sache geklärt war, aber anscheinend wohl nicht. „Die Schmerzen die ich bis vor kurzem noch hatte, waren schlimmer. Aber ich habe sie gerne über mich ergehen lassen.“ „Aber Kagome…“ InuYasha wollte etwas dazusagen, kam aber nicht dazu, denn seine Frau legte einen Finger auf seinem Mund. „InuYasha höre mir jetzt sehr aufmerksam zu.“ Kagome wartete einen Augenblick auf ein Zeichen ihres Mannes. Als dieser nickte, schmiegte sie sich wieder in die Arme ihres Mannes. „Ich will dieses Baby. Ich habe es immer gewollt und die Schmerzen sind im Vergleich zu dem was Sahnjona mir angetan hat, ein Klacks. Ich hatte es nach Shinjis und Sakuras Geburt sofort wieder vergessen gehabt. Als erstes natürlich wegen den Sorgen um Sakura. Aber als ich unsere beiden Engel im Arm hatte, war ich einfach nur glücklich. Und das wird bei dem dritten Baby nicht anders sein.“ „Ist das dein Ernst?“ Kagome nickte und gab Inuyasha einen Kuss „Mein völliger Ernst.“ InuYasha fiel nun endlich auch einen Stein vom Herzen. Ja seine Frau hatte Recht. Sich ein schlechtes Gewissen einzureden, war hirnrissig. Nun endlich freute er sich voll und ganz auf Aiko. „Ist jetzt alles geklärt? Können wir gehen?“ Der DaiYoukai stand die ganze Zeit daneben und hatte dem ganzen Schauspiel einfach nur zugesehen. „Ja Sess wir können gehen.“, sagte nun InuYasha. Somit machten sie sich zu dritt auf den Weg in die Kerker. Ayame dagegen war immer noch auf der Suche nach ihrem Mann. Wo steckte er nur? Das konnte doch nicht so schwierig sein, ihn zu finden. Sie hatte schon das ganze Schloss nach ihrem Mann abgesucht. Da blieb ihr nur noch ein Gang und der war in das gemeinsame Schlafzimmer. Da endlich hatte sie ihn gefunden. „Hier bist du und ich hab dich schon überall gesucht.“ Kouga drehte sich zu seiner Frau um. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. „Ja es war Zeit für Samirs Mittagsschlaf.“ „Seit wann macht Samir Mittagsschlaf?“ Ayame war vollkommen überrascht, Das kannte sie ja gar nicht. „Na du hast doch immer gesagt, dass Samir ein kleiner Youkai ist und darum mittags ein wenig schlafen soll.“ „Das schon, aber du hast mir doch immer widersprochen.“ „Ja ich weis. Aber ist dir aufgefallen, dass Sakura und Shinji nicht so quengelig sind, wenn sie Mittagsschlaf machen?“ „Ja das ist mir aufgefallen.“ „Und darum dachte ich mir, dass mal auszuprobieren.“ „Das ist eine tolle Idee, Kouga.“ „Ja und vor allem haben wir dann auch mehr Zeit für uns.“ Bei diesen Worten bekam Kouga ein Grinsen. Er hatte schon wieder die Fantasien die nur ein erwachsener Youkai wie er haben konnte, wenn er seine Frau sah. Ayame sah betreten zu Boden. Sie wusste woran ihr Mann dachte. Aber das würde in der nächsten Zeit wohl eher weniger passieren. „Ähm na ja nicht wirklich.“ „Wieso das jetzt?“ Ayame kam nun auf Kouga zu und legte eine Hand auf ihren Bauch „Kagome meinte dass ich schwanger wäre.“ Kouga war perplex. Warum legte sie jetzt die Hand auf ihren Bauch? Aber nun hörte er Ayames Worte. „Ehrlich?“ „Ja das glaubt Kagome, weil mir seit zwei Wochen schon so schlecht ist.“ „Oh Ayame das ist fantastisch.“ Kouga freute sich Löcher in den Bauch. Er nahm seine Ayame in die Arme und küsste sie. Ayame wiederum war total erstaunt über diese Reaktion. „Du freust dich?“ „Natürlich. Wir wollten doch für Samir ein Geschwisterchen haben.“ „Ja aber das es gleich so schnell passiert. Woher wusstest du denn, dass…“ Kouga konnte nur grinsen. Aber dennoch sagte er: „Na ich konnte es riechen. Oh Ayame ich liebe dich so.“ „Ich liebe dich auch, Kouga.“ In Ayame flogen tausend Schmetterlinge im Bauch. Kouga hatte sie zwar geheiratet aber er hatte davor noch nie gesagt, dass er sie liebte. Nun konnte Kouga einfach nicht anders und küsste seine Frau und zwar so, dass Ayame die Spucke weg blieb. In diesem Kuss steckte alle Liebe, die er für Ayame empfand. „Was hälst du davon wenn wir morgen nach Hause gehen, Ayame?“ „Das wäre schön. Ich vermisse unser Zuhause.“ Somit schloss Kouga Ayame wieder in seine Arme und ging mit ihr zum Bett, denn er wollte Ayame noch deutlicher machen wie sehr er sie liebte. Er war dabei so sanft und so zärtlich, das Ayame der Atem wegblieb. Sesshoumaru, InuYasha und Kagome kamen nun bei den Kerkern an. Sie gingen den Weg schnurstracks zu Sahnjona. Dabei kamen sie auch an Kantabeins Zelle vorbei. „Wie? Die sitzt auch noch?“ Kagome war richtig erstaunt Kantabein hier anzutreffen. „Ich hatte sie hier unten völlig vergessen.“ „Bitte Mylady zeigt Gnade.“, kam von Kantabein. Kagome schüttelte mit ihrem Kopf. „Diesmal nicht Kantabein. Du hast die Hand gegen unseren Sohn erhoben und das können wir dir nicht durchgehen lassen.“ Somit gingen die drei weiter. InuYasha nahm Kagome demonstrativ in seine Arme. Vor der Zelle angekommen, wurde ihnen schon die Tür geöffnet. In der Zelle saß Sahnjona aufrecht in ihrem aus Stroh bestehenden Bett. Es war so wie sie es dachte. Die Frau des Prinzen war auch dabei. Dann konnte die Show ja starten. „Mylord kommen mich wieder besuchen?“ „Ja und du weist was das heißt.“ Sahnjona fing an zu grinsen und begann mit dem kleinen Spielchen. Mal sehen, ob sie die Prinzessin ein wenig ärgern konnte. „Aber Mylord! Vor Ihrem Bruder und Ihrer Frau?“ „Wovon redest du?“, fragte nun Kagome. „Ach davon weist du nichts?“ Sahnjonas Grinsen wurde immer breiter. In ihrem Ton konnte man nur Spott gegenüber Kagome raushören. „Mylord kam mich jede Nacht besuchen. Er holte sich von mir, was du ihm nicht geben kannst.“ InuYasha zog seine Augenbraue hoch. Das war ja wohl die Höhe. „Erzähl nicht so einen Müll, Sahnjona.“ Nun fing Sahnjona an zu säuseln was das Zeug hielt. „Aber es braucht Ihnen doch nicht peinlich sein, Mylord. Sie sind so herrlich wild und unerschrocken.“ Das war für Kagome zu viel. Was dachte sich dieses Weibsstück eigentlich? Sie wusste genau, dass InuYasha sich nie mit so einer einlassen würde. „Willst du mich jetzt eifersüchtig machen?“ „Aber nein.“ Sahnjona trieb das Spiel weiter. Sie säuselte allen die Ohren voll. „InuYasha-sama ist so zügellos.“ Kagome fing nun an zu lachen. Das konnte sie nun nicht glauben. Ihr InuYasha zügellos? Das war der Gipfel. Kagome bekam sich kaum ein. Aber dennoch schaffte sie es irgendwann. „Das zeigt, dass du von meinem Mann gar nichts weisst.“ Nun wurde Sahnjona ärgerlich. Von ihrem Gesäusel war nun nichts mehr zu hören. „Was soll das heißen?“ Tja…wenn Sahnjona fragte, musste Kagome sie wohl ein wenig aufklären. „Das du meinen Mann überhaupt nicht kennst.“ Nun war Sahnjona richtig wütend. Was bildete sich der Mensch da eigentlich ein? „Ach und du kennst ihn, ja?“ Kagome lachte nur. „Na immerhin bin ich seit drei Jahren mit ihm verheiratet.“ Und plötzlich wurde Kagome zornig. „Dank dir durfte ich meinen Hochzeitstag im Bett verbringen.“ *Ach du Scheiße. Den habe ich ja vollkommen vergessen* Da musste sich InuYasha ja wohl noch etwas einfallen lassen. „Du Drecksstück, wenn ich dich in die Finger bekomme.“ Sahnjona wurde nun richtig wütend. Was glaubte dieser Mensch denn, wer er war?(auf Kagome bezogen) Aber etwas musste sie noch loswerden. „Wie hast du erbärmlicher Mensch das eigentlich gemacht, dass ich nicht an dem Ding da in deinem Bauch gekommen bin?“ Aus der Youkai sprach der ganze Hass, den sie für Kagome empfand. Mit jedem Wort das Sahnjona sagte, zuckten InuYashas Ohren. Wie kam die Youkai dazu so etwas zu Kagome zu sagen? Was war das gerade? Sie hatte es also tatsächlich auf das Baby abgesehen? „Was hast du gerade gesagt?“ Wieder fing Sahnjona an in einem schleimigen Ton zu sprechen. „Mylord, nur wegen diesem Ding da, bleibt ihr doch nur bei diesem Menschen.“ Das war zu viel für Inuyasha. Sein und Kagomes Baby als Ding abzustempeln, ging zu weit. Er löste sich aus Kagomes Armen und sprang auf der Youkai zu. „Hat dir die letzte Abreibung noch nicht gereicht?“ Wieder hob er Sahnjona hoch und schmiss sie an die Wand. Diesmal würde er nicht so gnädig sein. Er würde sie jetzt töten. Kagome war erst einmal total verwirrt. Was war da gerade passiert? Das ging alles so schnell. Aber dann realisierte sie die ganze Situation. „InuYasha! Bitte höre auf!“. „Sie hat dich und unser Baby beleidigt Kagome und dafür wird sie büßen.“ Er ging wieder auf Sahnjona zu und packte sie am Kragen. Kagome lief zu InuYasha und nahm seine freie Hand und legte sie auf ihren Bauch. „Sie kann dich hören, InuYasha. Sei ihr ein guter Vater, so wie bei Shinji und Sakura.“ Das zeigte Wirkung und er lies Sahnjona fallen. Dann nahm er Kagome in seine Arme und ging mit ihr in eine andere Ecke der Zelle. „Verzeih mir Kagome.“ „Ist schon gut! Ich weis ja, dass du uns nur schützen wolltest.“ Kagome stellte sich auf Zehenspitzen und gab ihn einem Kuss, den InuYasha nur zu gerne erwiderte. Der Youkai wurde richtig schlecht, bei dem Anblick. Sie wollte schon aufstehen und auf die beiden zuhechten, aber der DaiYoukai ging dazwischen. „Denk noch nicht einmal daran.“ InuYasha drehte sich um und sah, dass Sahnjona mit erhobenen Händen dastand. dahinter der DaiYoukai. Er musste wohl mit seinen Giftkrallen oder Tokejin drohen. „Na ihr Turteltauben! Hat man euch denn nicht beigebracht, dass man den Feinden nie seinen Rücken zeigt?“ Sesshoumaru musste sich das lachen verkneifen. Das war unglaublich! Sein Bruder und seine Schwägerin turtelten einfach so rum und ließen den Feind einfach so außer Acht. InuYasha musste erst einmal prüfen, ob er noch ein Herz hatte. Er hatte sich ganz schön erschrocken. Er hatte in diesem Moment wirklich nur seine Frau und das Baby im Kopf. „Äh… Doch! Eigentlich schon.“ Wieder musste sich der DaiYoukai das lachen verkneifen. Das Gesicht seines Bruders war zu köstlich gewesen. Er straffte sich wieder und sagte: „Na dann bin ich beruhigt.“ Auch Kagome hatte sich ziemlich erschrocken gehabt, als sie die Stimme des DaiYoukais hörte. Erleichtert wandte sie sich an ihrem Schwager. „Danke Sess.“ „Aber bitte! Gern geschehen!“ Dann wandte sich Sesshoumaru an die Youkai. „Und du beweg dich.“ Die Youkai ging auf die Tür zu und nun konnte InuYasha sehen, dass der DaiYoukai sein Schwert gezückt hatte. Er nahm seine Frau wieder in seine Armen und alle zusammen gingen sie nun zu dem Schlosstor. Die Youkai war verwirrt. Was hatte ihr Herr vor? „Sahnjona du wirst aus dem Schloss und von dem Länderein bis auf alle Ewigkeit verbannt. Solltest du auch nur ein Fuß auf meinem Besitz setzen, wirst du ohne Gnade von mir getötet.“ Sesshoumaru persönlich schubste Sahnjona aus dem Schloss. Dann wandte er sich den Wachen zu. „Treibt das Weibsstück von meinen Länderein.“ Somit wurde die Youkai aus den Länderein geworfen. Doch noch bevor dies geschah, sagte sie voller Hass: „Das wir Ihnen noch Leid tun, das schwöre ich bei meinem Leben.“ Nun gingen Sesshoumaru, InuYasha und Kagome in den Garten. Dort angekommen, setzten sie sich auf einer Bank. Sie wollten die letzten noch wärmenden Sonnenstrahlen genießen, den der Frühherbst noch bot. Nun fiel InuYasha wieder etwas ein. „Sag mal Kagome! Was hatte Sahnjona vorhin gemeint?“ „Wovon sprichst du?“ Sahnjona hatte vorhin im Kerker so viel Mist erzählt, dass Kagome keine Ahnung hatte, wovon ihr Mann eigentlich sprach. „Na sie sagte doch, dass sie nicht an unser Baby kam.“ Nun machte es auch bei Kagome klick. Davon sprach ihr Mann also. „Das meinst du. Es war nur ein kleiner Schutzschild, welches ich um unser Baby gelegt hatte. Zu mehr hatte ich keine Zeit.“ „Wie du kannst Schutzschilder erscheinen lassen?“ InuYasha war total erstaunt. Das wusste er ja gar nicht. Aber seit wann konnte sie den so etwas? „Ja durch Kikyou gelang mir das. Und das Juwel hat den Schutzschild verstärkt. Verstehst du? Midoriko und Kikyou haben schützend ihre Hände auf unser Baby gelegt.“ „Danke Midoriko und auch dir danke ich Kikyou.“ InuYasha war sehr erleichtert, dass die beiden Mikos seiner Frau und auch seinem Baby so einen Schutz mitgegeben hatten. Er war sich sicher, dass ein kleiner Teil auch Kagome geschützt hatte. Aber ganz plötzlich konnten alle beteiligten eine Stimme vernehmen ~Das haben wir gerne getan.~ Sesshoumaru blickte sich nun in alle Richtungen um. Aber er konnte nichts erkennen. Was zum Teufel war hier los? „Wer war denn das?“ ~Das war ich.~ Die Stimme zeigte sich und zum Vorschein kamen Kikyou und Midoriko. „Kikyou?“ InuYasha war total erstaunt seine frühere Liebe anzutreffen. Es schien auch noch die Kikyou zu sein, die er wirklich einmal geliebt hatte und nicht… Aber plötzlich fiel InuYasha wieder etwas ein. Hatte Kagome nicht gesagt gehabt, dass die andere Kikyou nur eine Puppe war? Dann muss das jetzt der Geist der echten Kikyou sein. Kikyou sah den überraschten Gesichtsausdruck von InuYasha. Sie ging auf ihn zu, setzte sich neben ihn und legte eine Hand an seiner Wange. „Hallo InuYasha. Schön dich einmal wieder zu sehen.“ „Aber wie…?“ InuYasha war mit der ganzen Situation vollkommen überfordert. Auf der einen Seite hielt er seine Frau in seinen Armen und auf der anderen Seite setzte sich Kikyou neben und streichelte ihn. Aber es war ein freundschaftliches Streicheln. Und mehr würde InuYasha Kikyou auch nicht geben, Er liebte seine Frau und da konnte keiner etwas ändern. Kikyou konnte nur lachen. „Durch Midoriko.“ „Midoriko?“ Immer noch war InuYasha vollkommen durch den Wind. Was ging hier nur vor? „Ja ich bin Midoriko. Es freut mich dich kennen zulernen, InuYasha.“ Auch Midoriko ging auf InuYasha zu und reichte ihm ihre Hand entgegen. (Anm: Durch große spirituelle Kräfte ist das möglich, dass man sie anfassen kann) InuYasha nahm die Hand der Miko gerne entgegen. Hatte sie doch dafür gesorgt, dass seinem ungeborenen Schatz nichts passierte. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite, ehrwürdige Miko Midoriko“ Midoriko ging nun zu Kagome und lächelte dies auch an. „Ich hab ja versprochen, dass du dein kleines Mädchen bekommen wirst, Kagome.“ Kagome strahlte die Miko nur an. Sie war nun unendlich glücklich. „Danke! Ich weis nicht was ich sagen soll.“ „Gar nichts, Kagome. Pass nur gut auf unsere gemeinsame Liebe auf.“, kam von Kikyou. „Das werde ich. Das versprechen ich dir, Kikyou.“ „Wir sehen uns im Himmel wieder. Lebt glücklich ihr zwei.“ Somit verschwand Kikyou. Kaum war Kikyou verschwunden, wandte sich Midoriko wieder an die Eltern. Genauer gesagt an die Mutter. „Kagome du solltest dich langsam auf die Geburt vorbereiten. Euer kleines Mädchen wartet nämlich nicht mehr lange.“ „Was?“ Das konnte Kagome jetzt nicht glauben. Sie war doch noch im sechsten Monat. Also hatte sie doch noch drei Monate Zeit. „Wird sie auch ein Frühchen?“ „Wie man es nimmt. Eure Ärzte haben sich verrechnet. Du bist nämlich nicht im sechsten, sondern schon im siebten Monat.“ Dann beugte sich Midoriko über Kagome und flüsterte ihr ins Ohr: „Deinen Mann hattest du ja auch gesagt, dass du im vierten warst. Du hast ihm zwei Wochen verschwiegen.“ Dann setzte sie im normalen Tonfall fort: „Kaede weiss auch schon Bescheid und macht sich in wenigen Tagen auf den Weg hier her.“ „Aber wie…?“ Nun war es Kagome die überrascht war. Midoriko lachte die werdende Mutter nur an. „Kikyou war gerade da und sagte mir, dass Kaede sich bald auf den Weg macht.“ „Danke Midoriko.“ Das kam überraschender Weise nicht von InuYasha oder Kagome. Nein! Es kam vom DaiYoukai Sesshoumaru höchstpersönlich. Midoriko war im ersten Moment sprachlos. Das hatte sie nun nicht erwartet, dass sich der DaiYoukai jemals bedanken wurde. Aber nach nur kurzer Zeit lächelte sie ihn an. „Gern geschehen. Aber nun muss ich wieder gehen.“ Somit verschwand Midoriko. „Tja dann sollte wir schnell Shinjis Strafe durchführen.“, kam vom DaiYoukai. „Aber sagt mal wieso habt ihr mir nicht gesagt, dass ihr ein Mädchen bekommt?“ „Wir wollten dich überraschen.“, lachte Kagome. „Das ist euch gelungen. Aber lasst uns jetzt rein gehen. Es wird langsam kühl.“ „In Ordnung Sess.“, kam noch als Bestätigung von InuYasha. So verging der restliche Tag wie im Flug und die Gäste packten ihre sieben Sachen, denn sie wollten ja am nächsten Tag nach Hause gehen. So und hier beende ich jetzt wieder das Kap. Wird Kantabein nun endlich ihre Strafe bekommen??? Was hat InuYasha sich für den vergessenen Hochzeitstag einfallen lassen??? Und was machen eigentlich Sakura und Shinji??? Das erfahrt ihr im nächsten Kap Eure Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)