Cassiopeia A. Black von FionaDeVasconchello (A Black Star´s Tale) ================================================================================ Prolog: The Black Star ---------------------- Das ist nach zwei Jahren Pause meine erste FF zu einem meiner inzwischen liebsten RPG Charas der einfach von seiner Geschichte her zu aufwendig wurde, als wenn man es in einem Steckbrief festhalten könnte. über konstruktive Kritik würde ich mich freun. Fiona ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ St. Mungos, Psychiatrische Abteilung Dunkelheit... Überall nur Dunkelheit. Natürlich nichts Besonderes, wenn es Nacht ist. Aber auch wenn draußen die Sonne scheint, sitze ich hier in völliger Dunkelheit. Es sollte mir nichts ausmachen. Früher wurde ich immer auf den alten Dachboden gesperrt wenn ich unartig war und trotzdem habe ich mich gefürchtet, so allein in der Dunkelheit. Doch es war immer noch mein Elternhaus und ich konnte etwas Geborgenheit in der Leere dort oben spüren. Grimmaultplatz 12 war immer schon mein Zuhause: Es gab mir Geborgenheit in den dunklen Gängen zu spielen und das Knarren des alten Holzbodens zu hören. Aber hier gibt es keine Geborgenheit und meine Familie ist weit weg... Die Meisten sind tot und die noch Lebenden haben mich vergessen, haben nicht daran gedacht mich hier raus zu holen. Der Raum, in dem ich hier lebe, ist weich ausgepolstert: Der Boden und auch die Wände, selbst die Decke. Ich bin gefährlich sagen sie immer, gefährlich für mich selbst und auch für Andere... Sie wollen nur das Beste für mich, nur das Beste... Natürlich... Trotzdem kommen mir die Wände furchtbar kalt und hart vor, während ich daran lehne, in eine Ecke gedrängt wie ein Tier, das man gejagt hat bis es in einer Sackgasse gelandet ist. Und so war es auch. Gejagt wurde ich, gejagt in den Wahnsinn der in meiner Familie sowieso weit verbreitet ist. Meine Mutter war auch wahnsinnig, aber sie hat mich geschützt, bis zu ihrem Tod, mich verteidigt wenn sie mich von Zuhause wegholen wollten... Und dann? Dann kamen sie und haben mich geholt. Mein Bruder hat ihnen gesagt wo ich bin und mitten in der Nacht haben sie mich abgeholt. Und nun sitze ich hier, und fühle mich auch wie dieses Tier, dass man in die Ecke gedrängt hat. Nur habe ich keine Krallen oder Zähne mit denen ich mich wehren kann... Meine einzige Waffe war mein Zauberstab, aber den haben sie mir abgenommen in jener Nacht. Ebenholz und Drachenherzfaser, er hat mir immer gute Dienste erwiesen, mein einziger zuverlässiger Freund in Hogwarts, der Zauberschule. Beliebt war ich nie, die Meisten hatten Angst vor mir, weil ich nie viel von mir gezeigt habe, nur mit meinen Cousinen bin ich zu Recht gekommen... Mein Vater starb früh, er war immer derjenige, der mich vom Dachboden geholt hat, wenn Mutter mich wieder eingesperrt hatte... Aber dann starb er und einmal saß ich drei Tage oben, ehe Mutter meinem Onkel gesagt hat, dass ich dort oben bin. Sie hatte mich einfach vergessen, ich nehme ihr das nicht übel... Sie war eben wahnsinnig und hatte kleinere Aussetzer, da kann so etwas schon mal passieren. Als ich 10 war überredete mein Onkel Mutter schließlich dazu mich therapieren zu lassen, wegen dem Dachboden. Aber der Therapeut hatte andere Dinge mit mir vor, als meine Probleme zu beseitigen und Mutter quälte ihn mit dem Cruciatus Fluch, als sie es herausfand. Sie kam vor Gericht, aber sie musste lediglich ihren Zauberstab hergeben, da durch massig Bestechungsgelder auf 'geistige Umnachtung' plädiert wurde... Kein Problem, Mutter hatte bald wieder einen neuen Zauberstab und so ging es für uns weiter mit dem Dachboden. Die nächste große Veränderung in meinem Leben war mein elfter Geburtstag und die Einladung nach Hogwarts, die per Eule angeflattert kam. Ich war glücklich, weil ich von Mutter weg konnte, dahin wo meine beiden Brüder schon waren. Nichts sprach dagegen das ich nach Slytherin kommen würde, genau wie Regulus und im Gegensatz zu Sirius. Und so kam es schließlich auch. Langsam geht die Sonne auf, und trotzdem bleibt es dunkel in meinem Gefängnis. Bald wird die Schwester kommen und mich fragen warum ich nicht im Bett liege und schlafe... Ich rede nicht mit ihr... Schlammblut... Mit ihr rede ich nicht... Und auch nicht mit dem Heiler... Muggelfreund... Verräter! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so viel zum Prolog. Es ist das erste mal das ich eine Geschichte aus der Sicht des Hauptcharakters schreibe, also bitte nicht so streng sein, ich lerne schnell. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)