Spider-Man von abgemeldet (Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft!) ================================================================================ Kapitel 1: Das neue New York ---------------------------- Das neue New York Hi leute, schön das ihr mal reinschaut, ich hoffe diese Fanfic gefällt euch ein bisschen, ich wünsche den Stargate, Spiderman Fans viel spass beim lesen, und natürlich den anderen auch^^ Und immer ein Kommi dazu geben, hehe! „Igitt!“, schrie ich laut auf. Über mir war eines der Abscheulisten Wesen, die Gott jemals in seinem Leben geschaffen hatte. Es sah genau auf mir runter und versuchte unschuldig zu tun. Aber hätte ja sowieso niemals geklappt, denn solche Dinger, wie dieses, konnte ich noch nie in meinem ganze Leben leiden. Ich hasste es! Sogleich ging es Schritt für Schritt seinen Weg. Das kannst du vergessen, dachte ich mir dabei und suchte mir ein Schlappen. Dich schlag ich tot! War wohl eher das Erste was ich dachte, als ich es zum ersten mal in meiner neuen, frisch gestrichenen Wohnung sah. Wieso hat Gott so was überhaupt auf die Welt geschickt? Fragte ich mich und schlug zu. Mit einem „bohehr“ sah ich mir jetzt den schwarzen Punkt in der Ecke meiner Küche an. Da hätte ich ja gleich noch mal Streichen müssen. Danke! Darauf hin ging ich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an, nichts besonderes drauf. Wie immer halt, da denkt man mal, dass wenigsten mal was gutes läuft, und man ist doch immer wieder Enttäuscht. Ich war mir sowieso sicher, das ich den Fernseher gar nicht einschalten brauchte, aber trotzdem tat ich es. Als ob ich es ahnte, das Telefon klingelte in dem Moment, als ich die Glotze ausschalten wollte. Wer ist das denn schon wieder? Fragte ich mich, dabei wusste ich schon, wer es sein hätte können. Und noch mal klingelte es, ich wurde langsam sauer. Mit einem „Ist ja gut!“ hob ich den Hörer ab und wartete auf die Stimme des anderen. „Mary? Ich bins Daniel!“ zu meiner Verwunderung war es Daniel, wieder ein mal. „Was denn?“ gab ich genervt bei. Er konnte manchmal richtig nerven, obwohl ich ihn eigentlich sehr mochte, brachte er mich oft zur Weisglut. „Mary, komm sofort ins Stargatecenter, ich muss dir was cooles zeigen!“ es klickte in der Leitung, und ich starte den Hörer an. „Auf wiedersehen, sagt man“ brüllte ich in ihm rein. Ich haute den grünen Hörer auf das ebenso grüne Telefon und zog mir meine dicke weiße Jacke an. Nahm die Schlüssel und schloss die Tür hinter mir zu. „Was da wohl wieder so wichtig ist?“ fragte ich mich, als ich mich in meinem Audi reinsetzte und den Motor anschaltete. Ich war kaum in meinem neuen Haus eingezogen und nun musste ich wieder los. Ich dachte an den Tag, als Daniel und die anderen mir geholfen hatte, die Pakete ins Zimmer zu tragen, oder wie wir alle die Wände strichen. Ja, und dann kam mir noch der jetzige, schwarze Fleck in der Ecke in meinem Kopf. Mein Ziel war Denver/Colorado/USA. Da wo sich das bekannte, na vielleicht doch nicht das bekannte, es war nämlich geheim, Stargate stand. Dort arbeitete ich und verdiente dadurch mein Geld. „Pass doch auf, du Spinner!“ brüllte ich auf einmal, ein Idiot, der mir einfach auf die Spur fuhr, ohne zu blinken. Ich glaub, mir kommt noch den ganzen Tag dieses Wort „Spinne“ in den Kopf, die meine Wand verschmutzt hatte. Meine Wohnung war mir Heilich, besonders sauber musste es sein. Wie sollte ich je diesen Fleck weg bekommen? Doch es gab wichtigeres als dieser doofe Fleck an der Decke. Erst mal musste ich Wissen, was so besonders war im Stargatecenter, schließlich könnte es ja um Leben und Tot gehen. Meistens ging es darum und wieso jetzt nicht? Wenn es nichts wichtiges ist, dann...dann wird Daniel noch sehen, was er davon hat. Ich lachte kurz auf. Konzentrierte mich aber wieder auf den Straßenverkehr, der voll war mit Autos. Ich werde wohl eher spät ankommen, dachte ich mir, als ich die menge von Autos sah. Nach einigen Stunden, parkte ich endlich auf einem Kiesweg, dabei knackte es unter den Reifen. Erschöpft kam mir noch ein „endlich da!“ raus, doch ganz da, war ich noch nicht, ich musste erst noch in den riesen Eingang rein. Der befand sich in einem großen Berg, man konnte echt glauben, dass der Eingang, vielleicht aus dem Stein gehauen wurde, und obwohl ich ihn schon Hunderte von Male sah sträubte sich alles. Im dunkeln sah er sogar noch unheimlicher aus, als sonst. Als ich näher kam, erblickte ich auch die zwei Wachleute vor dem Tor, oder vielleicht Höhle, so sah es nämlich aus. Ich kannte sie, und sie kannten mich, mit ihren Waffen in der Hand liefen sie, ihren Routine gang auf und ab. Einmal war hier schon eine große Schießerei im Gange, da war ich noch ziemlich frisch ins Team gekommen. Jeder kugelte sich auf dem Boden herum, um den Schüssen aus dem Weg zu gehen. Dies war auch das erste mal, das ich ein Gewehr sah, das sich in Aktion befand, es war schrecklich, doch seit ich in diesem Team kam, genannt das SG1, wurde dieses Geräusch schon zum normalsten, was so oft kam, wie Autohupen auf der Strasse. Man hatte sich drann gewöhnt und auch wenn man selbst eine Waffe betätigte, wurde es einfach überhört. Manche der Männer, konnten sogar das Gewehr von seinem Schuss unterscheiden. Das war erstaunlich, auch das kam langsam in die Gewohnheitskategorie. Ich konnte sie zwar nicht so unterscheiden, wie sich ein Schuss bei jeder dieser Waffen anhörte, aber ich konnte wenigsten die Namen von ihnen, das war doch auch etwas. Als mein Blick wieder zu meinen richtigen Weg sich wandte, taten mir diese Männer leid, schließlich ist es nicht ganz leicht, Tag und Nacht da draußen zu sein. Ich begab mich auf den Weg in den Raum, wo die ganzen letzten Versuche gemacht werden, bevor sie das Stargate zum laufen brachten. Es gab dort viele Computer, mit denen man das Stargate aktivieren konnte. Es war auch ziemlich laut geworden, fast so als müsste man schreien um jemanden etwas mitzuteilen. Als ich jedoch ins Zimmer eintrat, war völlige stille im ganzem Raum. Alle schauten mich an, als ob ich vom Mars käme oder ob ich vergessen hätte, noch schnell Hosen anzuziehen. General Hammond, der Leiter dieses Stützpunktes, kam auf mich zu und klopfte mir auf die Schulter, dabei grinste er und man sah seine strahlend weißen Zähne aufblitzen. „Mary! Schön das du da bist!“ erwiderte Daniel, der genau hinter mir stand. Er war etwas verschwitzt und außer Puste. Ich schaute ihn mit einer hochgehenden Augenbraue an. „Was is en hier los?“ fragte ich verwundert, mir kam es vor, als kämen die von dem Mars. Ich schaute mich um, und ich konnte erkennen das nicht meine restlichen Freunde da waren. „Wo sind die anderen?“ fragte ich Daniel, der sich langsam wieder beruhigt hatte. „Na weist du das denn nicht, Teal`C ist bei seinem Sohn auf Culac und Sam und Jack sind auf einem Planeten, um Thor zu treffen.“ Mein blick wurde immer verwundernder, je mehr Daniel sprach. Innerlich war mir das eigentlich richtig egal was mit den anderen war, ich wollte bloß wissen was jetzt so wichtig war. „Sehr schön! Was soll ich hier denn, ich hab urlaub, na ja, jetzt nicht mehr, aber ich will nur wissen, wieso ich hier her sollte!“ Daniel stockte, er schaute mich mit einem Hundeblick an und tat die Mitleidstour, als hätte er davon gar keine Ahnung. Dann aber zeigte er auf die Bildschirme und gab dann den Befehl irgendetwas noch mal abzuspielen. Okay, wenn dieser Idiot mir meinen Urlaub gestohlen hat, wegen irgendeinem Film, dann kann er was erleben. Sollte ich die Küche lieber noch mal streichen oder nicht, ach, konzentriere dich auf den Bildschirm. Es kamen ganz normale Bilder darauf, eine Art Lagerhaus mit ganz normalen Menschen mit Waffen in der Hand standen aufrecht da, aber taten so, als wäre nichts. Es schien ein langweiliger Film zu sein, ich wandte mich wieder zu Daniel und blickte ihn böse an. Aus seinem lachen wurde furcht und angst. „Und deshalb hast du mich durch ganz Minnesota fahren lassen, um diesen bekloppten Filmausschnitt hier zu sehen?“ meckerte ich Daniel an. Er hob dabei die Hände hoch, als hätte er damit nichts zu tun. „Mary, das ist doch nicht nur ein Filmausschnitt, das ist mehr als das, sieh dir das mal an“, er zeigte auf den Monitor, der sich in einer Ecke des Raumes befand. „das ist ein Ort, den wir vorher noch nie gesehen haben, und er kommt etwas bekannt vor.“ Bla bla bla, wovon quatscht der überhaupt. Er versuchte zu lächeln, aber es war eher enttäuschend. Wie ein Mann in der Werbung, der versucht etwas zu verkaufen, stand er neben den Monitor und versuchte etwas Aufmerksamkeit auf sich zu haschen. Ich schnaufte aus, am liebsten hätte ich mich wie ein wilder Stier auf ihn gestürzt, aber trotzdessen blieb ich regungslos stehen. „Mary, dieser Ort befindet sich in New York, das ist eine kleine Lagerhalle, verstehst du nicht. Es gibt irgendwo da draußen eine zweite Erde oder so.“ wie einer, der ein Schwein erlegt hatte stand er da und hoffte wohl auf Applaus. „Bravo, meistroh, grandios“ lachte ich und klatschte dabei in die Hände. Ich glaube er kam sich ein bisschen blöd vor, aber ein zweites New York, komm, wie blöd hört sich das denn an. Ich stand im Umkleideraum und schaute mich im Spiegel an. Eigentlich gefiel ich mir recht gut, aber heute war das ganz und gar nicht der Fall, bestimmt hatte ich von Daniel und seiner bescheuerten Geschichte schon graue Haare bekommen, zwar nicht viele aber einige. In meinem alter von stolze 23, sollte man noch keine grauen Haare bekommen. Ich rückte mein Top zurecht und versuchte etwas, was so gut wie unmöglich war, freundlicher zu sein. Nach kurzer Zeit stand ich vor dem Stargate, es war mindestens fünf mal so groß als ich es war und musste bestimmte mengen von Tonnen wiegen. Ich sollte mich auf den Weg machen und das „neue New York“, wie Daniel es beschrieben hatte, ausfindig zu machen. Ich faltete meine Hände und streckte sie von mir weg, das wird doch nen klacks für mich sein. Dachte ich mir und lachte kurz. Das Tor vor mir drehte sich im Uhrzeigersinn und verhackte sich schließlich, mit dessen vorgegebenen Symbolen. „Keine Angst Mary!“ musste Daniel ja noch sagen. Als ob ich angst hätte, was für ein Dummkopf. Aber irgendwo wollte er mir doch nur Mutmachen. Da stand ich nun, vor einem Tor das in der mitte eine blaue Masse hatte, die aussah, wie blauer Wackelpudding. Wackelpudding.......so ein will ich haben....mhm....trotz dieser schönen Gedanken musste ich ohne Wackelpudding durchs Tor. Ich ging hindurch und konnte schon auf die andere Seite schauen, es fühlte sich nicht schlimm an, doch dann auf einmal wurde ich, wie ein Spiegel der auf dem Boden zerbrochen war, in kleine Teile zersetzt. Dann ging es wie eine Achterbahnfahrt auf das Ziel zu. Das neue New York. So das ist das ende des Kapitels, hoffe es hat euch gefallen^^ Freu mich auf Kommis von euch^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)