Cantar von datina (Das 2. Kappi wird überarbeitet!!! Es wird bald wieder hochgeladen ;)) ================================================================================ Kapitel 1: Endlich wieder daheim -------------------------------- Kapitel 1 Es klingelte in der Wohnung der Kusakabes. Takumi lief zur Tür, öffnete sie mit einem Ruck und blickte in ein strahlendes Gesicht von einer jungen Dame, welche wahrscheinlich noch nicht lange im Lande war. So sah sie zumindest aus, leicht verschwitzt und außer Atem, als sie es plötzlich nicht mehr aushielt, sich in die Arme des Mannes schmiss und anfing zu weinen. „Hey, ganz ruhig süße. Ist doch jetzt alles in Ordnung. Komm erstmal rein. Deine Mutter wartet sehnsüchtig auf dich.“ Noch immer schniefend antwortete sie: „Ja ok.“ Zusammen gingen die beiden Arm in Arm ins Wohnzimmer wo eine Frau mittleren Alters saß und ihre Tochter bewundernd musterte. Von den zierlichen Füßen, welche in Mustang Sling-Pumps© mit einem dünnen 5cm-Absatz steckten, über den Körper welcher leicht athletisch war und ein sehr schönes weißes leichtes Sommerkleid von Billabong©. Am Kragen bis tief in den Rücken war ein tolle Blütenstickerei in lila, gelb und rot zu sehen. Der Rücken hatte einen tiefen Ausschnitt bis zur Taille der durch Bänder geschnürt wurde. Der obere Teil des Kleides war gerade geschnitten und der Rock fiel glockenförmig in mehreren Stufen. Um die Hüfte verlieft ein braunes Band mit Perlen zum schnüren. Und zu guter letzt war das Gesicht der Frau dran. Ihr fehlten die Worte. Die ganzen kindlichen Züge aus ihrem Gesicht waren verschwunden. Stattdessen sah man ein Gesicht von einer jungen Erwachsenen. Sie hatte durch ihren Aufenthalt in Spanien einen dunkleren Teint bekommen. Dies hatte zur Folge, dass sie noch attraktiver aussah. Ihre braunen Haare, waren zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, sodass nur ihr Ponny und einzelne Strähnen in ihr Gesicht fielen. Das Lächeln dieser jungen Frau, war so sanft, dass es einem die Sprache verschlug. Das einzigste was Korron Kusakabe herausbrachte war „Marron!“ „Mama!“ Beide liefen aufeinander zu und umarmten sich. Mutter sowie Tochter vergossen unzählige Tränen vor Glück. Als beide sich beruhigt hatten, setzte sich die ganze Familie auf die Coach und unterhielten sich über die letzten 2 ½ Jahren, wo Marron in Isla Canela, Spanien, verbracht hatte. „Erzähl, wie war es in Spanien!?!“ „Es war wunderschön dort. Die Leute sind so nett und das Wetter war einfach nur herrlich. Aber ich habe euch und Japan einfach vermisst, es ist dort nicht so wie hier. Alles so farbenfroh und halt Spanisch.“ Bei dem letzten Satz musste sie leicht lachen und ihre Eltern stiegen in das lachen mit ein. „Die Uni… die war groß ja. Zu Anfang habe ich mich wirklich verlaufen.“ Dabei wurde sie ein bisschen rot um die Nase herum, doch ihre Eltern betrachteten ihre Tochter nur leicht amüsiert. „Und die Wohnung ja… Es war keine Wohnung, sondern ein Zimmer.“ Bei dieser Bemerkung stockten Korron und Takumi der Atem aber Marron beruhigte sie schnell, als sie davon berichtete, wie ihr Zimmer eingerichtet war. „Ich war doch in einer WG mit einer anderen Frau und zwei Männern in meinem Alter. Und da hatte jede sein Zimmer. Meines war das hellste. Zumindestens standen in der linken Ecke, wenn man durch die Tür hinein kommt, ein Hochbett und darunter ein begehbarer Schrank. Rechts daneben stand eine gemütliche weiße Coach und davor ein kleines rollbares Schränkchen wo ein Monitor drauf stand. Auf der Coach war ich des Öfteren eingeschlafen, wenn ich nachmittags von der Uni kam. Sara hat mich dann immer zum Abendessen geweckt. Ganz rechts unterm Fenster hatte ich meine ganzen Bücher hingetan. Alles im allem, war es wunderschön dort zu leben. Wenn die drei, also Sara, Alejandro und Pablo Ferien haben werde ich noch einmal für ein oder zwei Wochen rüber fliegen. Genug von mir! Nun zu euch.“ Marron fing an zu grinsen, sprach aber weiter „Was habt ihr die 2 ½ Jahre ohne mich gemacht?“ Die Eheleute Kusakabe blickten sich an und Korron antwortete ihrer Tochter wahrheitsgemäß. „Wir? Wir haben dich vermiss. Sehr sogar.“ Sie umarmte marron noch einmal kräftig bevor sie weiter berichtete „Dein Vater und ich haben ziemlich viel gearbeitet. Hier mal ein Geburtstag gefeiert, da mal was getan. Halt der normale Alltag.“ „Wie nichts aufregendes in der Zeit passiert? Nichts Lustiges? Ist ja langweilig…“ Marron fing an zu schmollen. „Ach quatsch! Deine Mutter hat sich umsonst Sorgen gemacht, als ich mich mal wieder des öfteren verspätet hatte aber dafür habe ich sie dann mit einem Essen in ihrem Lieblingsrestaurante geführt und so verzeiht sie mir alles.“ Dabei grinste er über beide Ohren. Als Marron schon Luft holte um etwas zu sagen, meldete sich ihr Handy mit dem Song Oye El Boom® von Loona®. Marron schaute ihre Eltern an, welche ihren Blick erwiderten und plötzlich realisierte Marron, das es ihr Handy war welches klingelte. Schnell holte sie es und guckte auf den Display um festzustellen, dass es ihre Freundin Sara. „¿¡Hola Sara! ¿Cómo está usted?“(Hallo Sara! Wie geht es dir?) Kurz blickten sich die Elternteile verwirrt an um dann festzustellen, dass ihre Tochter gerade, für ihre Ohren, fließend Spanisch sprach. „Ajá... Soy gracias finos. ¿Qué deseas de mí?“ (Aha… mir geht es gut danke. Was willst du von mir?) Eine kleine Pause wurde Seitens Marrons eingelegt, da Sara nun sprach. „Öhhhm, esperas satisface épocas brevemente.“ (Öhhhm, warte bitte mal kurz.) Marron ging kurz zu ihren Koffern, öffnete einen und holte gezielt eine kleine Tasche heraus und schüttete den Inhalt kurzerhand auf den Boden und durchwühlte mit einer Hand die kleine „Unordnung“, bis sie das gefunden hatte, was sie suchte. „Embalé encima de él hacia fuera-proporcioné de. Te te prometo, yo lo envío a ti.“ (Ja ich habe es ausversehen mit eingepackt. Ich verspreche es dir, ich schicke es dir zu.) Wieder eine kurze Pause bis Marron Sara „abwürgte“ mit den Worten: „Hey, agravia a mí, pero mis padres esperan y debo todavía desempaquetar también mis ropas enteras. ¿Nos escriben? ¡Autorización una, hasta entonces, adiós!“ (Hey, es tut mir leid, aber meine Eltern warten und ich muss auch noch meine ganzen Klamotten auspacken. Wir schreiben uns ja? Ok, bis dann, bye!) Schnell räumte sie die „Unordnung“ wieder in ihren Koffer und ging zurück zu ihren Eltern. „Wer war es denn?“ „Ach das war Sara. Eine Freundin, die ich in Spanien kennen gelernt habe. Leider habe ich ausversehen etwas von ihr eingepackt… Ja, ich hab ihr versprochen, dass ich es ihr zurück schicke.“ Ein kurzes Kichern folgte dem Satz und es wurde still im Wohnzimmer der Kusakabes. „Naja ich geh dann mal meine Sachen auspacken.“ „Ja mach das mein Kind. Ich werde dann mal was zu Essen kochen. Wie wäre es mit etwas chinesischem??? Gebackene Ente mit gebratenen Reis??“ „Oh ja, ja, ja!!! Bitte! Man mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen!“ Daraufhin sagte ihr Vater „Dann geh schnell alles auspacken und ab untern die Dusche. Bist du dann fertig bist, ist deine Mutter auch mit dem Essen soweit! Also hopp!“ Schnell spurtete Marron in den Flur zu ihren Koffern, nahm diese, brachte diese in ihr Zimmer und sortierte alles fein säuberlich in ihren Schränken ein. Als sie endlich die letztens Sachen vom Koffer in den Schrank gelegt hatte, war immerhin schon eine dreiviertel Stunde um. \\ So endlich alles ausgepackt. Jetzt noch schnell duschen und wenn dann noch Zeit ist, ein bisschen auf den Balkon, frische „Japan“ - Luft schnappen\\ Sie nahm sich ihre dunkel blaue Nici-Hose®, die dazugehörige Sweat-Jacke, ein weißes Top und halt Unterwäsche, passend zu den anderen Sachen und ging leicht ermüdet ins Bad. Sie genoss die warmen Wasserstrahlen auf ihre Haut. Sie wusch sich noch die Haare und stieg dann wohlriechend aus der Dusche um sich abzutrocknen und sich Aftersun auf ihre gebräunte Haut aufzutragen. Gemächlich zog sie sich an und bürstete sich die Haare um sie danach zusammen zubinden. Als sie aus dem Bad ins Wohnzimmer kam, roch es schon köstlich nach der Ente. Ihr Vater war gerade dabei den Tisch frei zuräumen um ihn dann mit Geschirr & Co zu decken. „Es dauert noch ca. eine halbe Stunde mit dem Essen!“ „Achso. Wenn ich nirgends helfen soll, dann geh ich ein bisschen auf den Balkon.“ „Ja geh du ruhig. Wir packen das auch ohne dich. Hat ja die letzten 2 ½ Jahre auch geklappt also.“ „gut dann bin ich auf dem Balkon oder in meinem Zimmer, wenn was ist.“ Kurz nachdem sie das gesagt hatte, ging sie durch ihr Zimmer auf den Balkon um die Stadt zu bewundern. \\ Hach. Das habe ich ja doch schon irgendwie vermisst. Der Blick auf die Stadt bei untergehender Sonne ist doch immer noch das schönste, was ich je gesehen habe.\\ Sie lehnte sich an das Geländer und schaute verträumt auf die Stadt, bis sie plötzlich rechts neben ihren Balkon ein Geräusch vernahm. Marron drehte ihren Kopf in die Richtung und was sie sah, verschlug ihr die Sprache. Auf dem Nachbarbalkon stand Chiaki. Es sah noch besser aus als vor 2 ½ Jahren wo sie von hier fort gegangen war um Musik & Gesang zu studieren. \\ OH MEIN GOTT! Hat der sich verändert. Das blau seiner Haare ist noch kräftiger geworden und er sieht seinen Vater immer ähnlicher zumindestens vom Aussehen. Seine ganzen kindlichen Züge sind verschwunden. Ich muss schon sagen, ich…\\ Weiter kam sie mit ihren Gedanken gar nicht, da dieser sie angesprochen hat und somit aus ihren Gedanken zurückgeholt hatte. „Hallo? Marron?“ „¿Qué?“ (was?) Chiaki lachte. „Wie bitte? Du müsstest wohl oder über japanisch reden, damit ich dich verstehe oder Französisch.“ „Ähhmm… Ja entschuldige. Ich habe halt nicht mit dir gerechnet.“ „Habe ich bemerkt. Aber sag mal, seit wann bist du den in der Stadt? Besser gesagt im Land?“ „Seit heute Mittag um genau zu sein.“ „Aha. Und was hieß nun dieses Wort, welches du gerade zu mir gesagt hattest?“ „Du meinst ¿Qué?“ „Ja genau!“ Marron lachte kurz, sprach aber dann normal weiter. „Es bedeutet Was! Entschuldige aber ich war in Gedanken.“ „Schon verziehen, aber sag mal…“ Bevor Chiaki seinen Satz beenden konnte bimmelte Marrons Handy wieder. Sie blickte auf das Display und stöhnte genervt bevor sie das Telefonat mit Sara erneut annahm. „¡Hola Sara! ¿Qué puedo hacer para ti?“ (Hallo Sara! Was kann ich für dich tun?) Chiaki sah sie nun ganz verwirrt an. Nach einer kurzen Pause redete Marron weiter: „¿Qué? ¿Qué desea de mí? … todos los iguales. Öhhm ninguna esperanza de I sabes como costoso ella la est de España a Japón que se llamará por teléfono.“ (Was? Was will er von mir?... egal. Öhhm nein. Ich hoffe du weißt wie teuer es ist von Spanien nach Japan zu telefonieren.) „Sí, muy bien. ¡Adiós!“(Ja, ok. Bye) Sie beendete das Telefonat nach Spanien. „Wer war das?“ „Das? Das war heute zum zweiten Mal Sara. Eine mittlerweile sehr gute Freundin von mir. Sie ist Spanierin. Sehr nette Frau. Nur ein Jahr älter als ich. Habe mit ihr zusammen gewohnt und noch mit zwei anderen Frauen in unserem Alter. War ab und zu richtig Lustig.“ Sie fing an zu grinsen, als sie an die vielen Lustigen Momente in der WG dachte. Nach kurzem Schweigen brach Chiaki die Stille mit einer Frage „Und was machen wir nun?“ „Keine Ahnung…“ Bevor Marron ihren Satz zu Ende führen konnte rief ihre Mutter, dass das Essen fertig sei. „So wie es aussieht geh ich jetzt erstmal essen. Wir sehen uns bestimmt noch morgen oder nachher noch mal, oder?“ Während des letzten Satzes ging sie rückwärts zur Balkontür. „Ja bestimmt. Bis nachher. Hoffentlich!“ Bei dem hoffentlich lächelte er leicht. „Ja bis nachher ¡Adiós!“ „¡Adiós!“ „So, da bin ich. Mama das sieht lecker aus!“ „Das ist es auch. Lass es dir schmecken, Schatz.“ Und so aß die komplette Familie Kusakabe ihr Abendessen. Mit vollem Magen lehnte sich Marron an die Lehne des Stuhls, auf welchem sie saß. „Mama, du bist immer noch die beste Köchin der Welt.“ Korron bekam einen leichten Rotschimmer und räumte das dreckige Geschirr vom Tisch in die Spülmaschine. „Ich geh ins Bett. Bin ziemlich fertig vom Flug und überhaupt vom ganzen Tag.“ „Ja mach das mein Kind. Träum was schönes und gute Nacht. Bis morgen dann.“ Marron gab ihren Eltern jeweils einen Wangenkuss und ging in ihr Zimmer. Währendessen hatte Chiaki auch gegessen und sich im Bad umgezogen. Nun stand er wieder auf dem Balkon und hoffte, das Marron ihren betrat. Während er so wartete dachte er ein bisschen über Marron nach. \\ Ich glaube es immer noch nicht, dass Marron wieder hier sein soll. Ich bin so froh. Nur irgendwie hat sie sich verändert. Ich kann es nicht beschreiben, aber irgendwie ist sie nicht mehr die Marron, welche vor 2 ½ von hier fort ging.\\ Er seufzte kurz auf und setzte seinen Gedanken fort \\ Aber Hauptsache sie ist wieder hier, bei mir.\\ Kurz nachdem er diesen Gedanken beendet hatte, ging die Balkontür von Marron auf die diese stand nun in einem kurzen Nachthemd(chen) auf ihren Balkon. Das Nachthemd(chen) betonte ihre Figur und die gebräunte Haut von Marron. Er hatte Probleme damit nicht zu sabbern, ebenfalls sich zurückzuhalten. Als sie Chiaki erblickte lächelte sie ihn leicht an und Chiaki erwiderte dieses Lächeln. „Guten Abend, Chiaki.“ „Guten Abend. Na? Schön gespeist?“ „Aber sicher doch. Gebackene Ente mit gebratenem Reis. Einfach zu lecker. Das habe ich vermisst.“ „Das Essen?“ „Mitunter ja. Aber ich meine das hier alles. Den Blick über die Stadt und dich.“ Zum Ende hin wurde sie immer leiser. Chiaki glaubte nicht was er da hörte. SIE hat IHN VERMISST. „Ich habe dich auch vermisst Marron. Sehr sogar.“ Nach diesen Satz, ging er bis zur Begrenzung der beiden Balkone und blickte Marron mit einem sanften Blick an. Als Marron dies sah, ging sie auch zur Begrenzung der beiden Balkone und umarte Chiaki soweit es ging. Chiaki war sichtlich überrascht über diese Handlung Seitens Marron. Doch nach kurzem Zögern umarmte er auch Marron und sein Herz machte Überstunden. Aber auch Marrons Herz schlug auf einmal schneller als sonst. \\ Dieses Gefühl… Es ist mir so vertraut. Doch das kann ich Pablo nicht antun. Nein, das kann ich nicht tun. Es tut mir leid Chiaki, aber ich habe es Pablo versprochen. \\ Schnell entzog sich Marron aus Chiakis Umarmung. „Du, ich bin müde. Der Flug und der ganze Umzug überhaupt haben mich ziemlich geschafft. Ich geh dann mal in mein Bett. Gute Nacht Chiaki.“ „Hmm? Ja ok, gute Nacht, schlaf gut und träum was Schönes.“ Als Marron dann in ihrem Bett lag, fing sie an über den Tag und über ihren Gefühlen nach zu denken… Soooo~ Das erste Kappi ist nun fertig. Da ich noch kein/e Beta-leser/in habe, werden wohl oder übel noch ein paar Fehlerchen sich eingeschlichen haben… Es wäre lieb von euch mir dann diverse Fehler per ENS mitzuteilen… Ich hoffe zumindestens, dass ein paar von euch sich meine FF durchlesen und ein Kommi hinterlassen :] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)