Wunsch oder Realität? von miraculous (Was würdest du wählen? (In Bearbeitung)) ================================================================================ Prolog: Emotional release ------------------------- Zwei Jahre ... Hinata sah wie jeden Tag mit einem traurigen Blick aus dem Fenster. Die Wartezeit machte sie langsam aber sicher verrückt. Er reiste durch die Welt. Trainierte um immer stärker zu werden und das schon für Jahre. Und sie? Tat seit langem nichts anderes als auf ihn zu warten. Auf den Tag, an dem er endlich wieder die Tore des Dorfes durchschreiten würde und dann ... ja, was dann? Jeden Morgen diese vorfreudige Erwartung, dass der heutige Tag derjenige sein würde, an dem er zurückkehrte. Jeden Mittag die angespannte Nervosität, ob es ihm auch gut ginge und sie nicht zuviel hoffen würde. Jeden Abend die übergroße Enttäuschung, dass sie erneut vergebens gewartet hatte und er auch heute nicht zurückkehrte ... Zwei ganze Jahre ... Langsam sah sie auf die Uhr. Hinata war in einer halben Stunde mit ihren Freundinnen verabredet, sie musste los. Sie ging aus ihrem Zimmer, horchte leise ob jemand im Flur war, doch sie hörte nichts. Das sollte ihr nur Recht sein. Möglichst leise verließ sie das Hyuuga-Anwesen, schließlich konnte es ja doch sein, dass noch jemand da war, der ihr dann letztlich irgendwelche Fragen stellen würde, was in letzter Zeit häufiger der Fall war. Sie ging die Straße entlang auf dem Weg zu dem Cafe, indem sie sich mit Sakura und TenTen treffen wollte. Plötzlich hörte sie ein freudiges Bellen hinter sich. Sie wollte sich gerade umdrehen als sie etwas zu Boden riss. "Akamaru! Hör auf damit!" Kiba stand nun neben der auf dem Boden liegenden Hinata und half ihr hoch. "Hey Kiba! Sei bitte nicht sauer auf Akamaru. Er wollte mich doch nur begrüßen.", sagte Hinata leise. "Ja von mir aus kann er das ja tun, aber muss er dich dabei über den Haufen rennen?", erwiderte Kiba mit strengem Blick, aber einem Schmunzeln im Gesicht. Um Akamaru nicht noch irgendwelche Schwierigkeiten zu machen, wechselte Hinata das Thema. "Was machst du denn eigentlich hier?" Er blickte sie verwundert an bevor er lachend antwortete. "Naja, mir war langweilig und da dachten Akamaru und ich wir gehen ein wenig trainieren, nicht Akamaru?", antwortete Kiba, sah zu seinem Hund, der freudig bellend Antwort gab. Kiba sah nun wieder zu Hinata und sah sie musternd an. Hinata wurde bei dieser Musterung ungewollt rot, was ihr widerum peinlich war. Doch Kiba kannte benanntes Verhalten ja bereits von ihr. "Was hast du denn noch so vor Hinata?" "Ach ich treffe mich gleich noch mit Sakura und TenTen um...naja..." Traurig sah sie zu Boden. "Ich wollte mich ein wenig ablenken, weißt du..." Kiba wusste, dass er die nächste Frage sicherlich bereuen würde, doch er stellte sie dennoch. "Wovon willst du dich denn ablenken?", fragte er mit Neugier in der Stimme. Ihm war intuitiv bewusst, dass ihm die Antwort nicht gefallen würde. Was sollte sie ihm nun sagen? Sie entschloss sich für die Wahrheit, schließlich war er ihr bester Freund. Wenn sie ihm nicht vertrauen konnte, wem dann sonst? Daher atmete sie einmal tief durch, schloss die Augen und hoffte, er würde ihre Situation verstehen. "Weißt du ... Er ist schon so lange weg und ich hab lange auf ihn gewartet. Und ich halte diese Enttäuschung jeden Tag einfach nicht mehr aus. Ich weiß noch nicht einmal, ob er überhaupt jemals zurückkommen wird. Vielleicht ist ihm etwas passiert oder er wird noch jahrelang weitertrainieren. Und ich will und muss nach vorne schauen.", sagte Hinata mit Tränen in den Augen. Das Thema fiel ihr sehr schwer, doch sie versuchte, sich zusammenzureißen. Sie senkte ihren Blick auf den Boden, damit man ihre Tränen nicht erkennen konnte, doch Kiba hatte sie längst gesehen. "Ich lass ihn los. Er wird ein Teil meiner Erinnungen werden, die ich fest in mir verschließe und dann werde ich weitermachen. Ich lass ihn einfach los ..." Ungewollt brach ihre Stimme ab und sie schwieg einfach. Es war alles gesagt. Kiba war sprachlos. Was sollte man darauf auch antworten? Er wusste schon lange über ihre Gefühle bescheid. Sie hatte ihr Herz schon vor Jahren dem Uzumaki geschenkt und kein Mann außer ihm hatte seitdem nur den Hauch einer Chance bei ihr. Ungerechterweise, wie er fand ... Doch immerhin war Kiba der einzige, dem sich die Hyuuga anvertraut hatte und darauf war er ziemlich stolz. Obwohl die anderen ganz bestimmt ahnten, dass sie verliebt war. Es war auch nicht allzu schwer zu erkennen. Sie fühlten sich nach jedem Aufeinandertreffen von Hinata und Naruto in ihren Vermutungen bestätigt, was nicht zuletzt daran lag, dass sie danach immer versuchten, Hinata aus ihrer Ohnmacht zu befreien. Doch auch wenn die beiden sich nicht trafen, konnte man in ihren Augen die Verzweiflung lesen. Nur Naruto war damals der Einzige, der es nicht erkannte. Dabei hätte ein prüfender Blick schon dafür genügt ... Sie wollte ihn vergessen? Ihn loslassen? Ein unmögliches Vorhaben in seinen Augen. Die Liebe zu dem Uzumaki war praktisch ein Teil von Hinata und er hatte starke Zweifel daran, dass sie so einfach auf diesen Teil verzichten konnte. Eine Hinata, die nicht mehr in Naruto verliebt war ... keiner würde das glauben. Er hatte großen Respekt davor, dass sie es anscheinend wirklich versuchen wollte, aber er wusste aus eigener Erfahrung, dass man sich nicht einfach entlieben konnte. Das war nichts, was man bewusst entscheiden konnte. Das Herz hielt sich nicht an Regeln und Entscheidungen, die der Verstand traf. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie es aber doch schaffen würde, wäre er der erste, den das so richtig freuen würde. Nichts würde er sich mehr wünschen, als dass sie das wirklich schaffen würde. Und dennoch ... Der Fall schien zu unrealistisch. Konnte er ihr das einfach sagen? Dass er dachte, dass sie das nicht schaffen würde? Sie erwartete doch, dass er sie bestmöglichst unterstützen würde, und das zurecht. Es war seine Aufgabe als bester Freund genau das zu tun. Doch wie könnte er sie in etwas vollkommen unterstützen, an das er selbst nicht glaubte? Und ihr genau das zu sagen um dann ihr enttäschtes Gesicht zu sehen, das konnte er nicht. Er wollte nicht der Grund für ihre Enttäuschung sein. Es reichte schon, dass das Naruto war. Und über genau den wollte er einfach nicht mehr reden. Er war es so leid. Der Uzumaki verschwand einfach vor zwei Jahren. Er ging aus egoistischen Gründen und ohne zu wissen, was er zurück ließ. Eine ziemlich verzweifelte und am Boden zerstörte Hinata. Sie wurde in den Jahren immer zurückhaltender und schweigsamer. Sie ließ sich kaum noch draußen blicken. Ganz gleich, wie oft ihre Freundinnen versuchten, sie zu überreden, sie ging nicht mit ihnen weg. Stattdessen litt sie schweigend unter der Abwesenheit von Naruto. Immer und immer wieder konnte man sehen, wie ihr Herz zerbrach und gleiches passierte mit ihm wenn er es erkannte. Sie gab sich auf für diesen Jungen und Kiba wiederum würde alles für sie aufgeben, doch sie sah es nicht. Sie sah ihn einfach nicht. So sehr, wie sie sich wünschte, dass Naruto ihre Gefühle bemerkte, so sehr wünschte er sich, dass sie seine sah. Ironie des Schicksals. Und dieses ganze Gerede über den Uzumaki machte ihn einfach wahnsinnig. Es ging immer nur um ihn. Wann kommt er wieder? Wird er dann ihre Gefühle erwidern? Würde sie sich überhaupt trauen, ihm ihre Gefühle zu erklären? Naruto hier, Naruto da. Er war schlichtweg genervt von diesem Thema. Das konnte sie natürlich nicht wissen. Er selbst hatte sie nie über seine Gefühle aufgeklärt, sonst würde sie vielleicht mehr Rücksicht auf ihn nehmen. Er sagte es ihr aber nicht, denn ihm wurde jeden Tag von ihr mehr als deutlich gemacht, an wem sie ausschließlich Interesse hatte. Und jetzt in diesem Moment konnte er ihr einfach nicht helfen. Er würde da etwas unterstützen, was ihm Hoffnung bringen würde, die am Ende doch wieder verloren sein wird. Er sah den Ausgang schon ganz deutlich vor seinem inneren Auge. Sich dabei voll reinzuhängen um ihr zu helfen ... Das würde er einfach nicht schaffen. "Also ... Wenn du das für das richtige hälst, dann wird es das wohl sein. Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg." Das war alles, was er dazu sagen konnte. Er wünschte ihr wirklich viel Erfolg, aber er konnte ihr nicht aktiv helfen. Hinata sah ihn leicht irritiert an. Man sah ihr an, dass sie mit einer anderen Antwort gerechnet hatte, doch die würde sie nicht bekommen. Hinata war verwirrt. Hörte sie da Unglaube in seiner Stimme? Sie hatte vielmehr angenommen, dass er ihr Recht geben würde, da er immer derjenige war, der ihr gesagt hatte, sie müsse ihr Leben leben und nicht an der Vergangenheit hängen. Was war nur los mit ihm? "Naja, ich muss jetzt auch mal los. Entschuldige mich, Hinata. Akamaru, komm mit." Und schon lief er los und lies eine in Gedanken versunkene Hinata zurück. Kapitel 1: Language of love --------------------------- Noch immer völlig verwirrt von Kibas Reaktion stand Hinata auf der Straße. Was war nur mit ihm los gewesen? Sie wollte doch nur ehrlich zu ihm sein! Vielleicht hätte sie ihm nicht die Sache mit Naruto erzählen sollen ... Sie muss einige Zeit so da gestanden haben, denn als sie das nächste Mal auf die Uhr sah, wusste sie, dass sie spät dran war. Wenn sie noch pünktlich kommen wollte, musste sie sich beeilen. Sie rannte so schnell sie konnte und schaffte es gerade noch rechtzeitig zum Treffpunkt am Cafe. Schon von weitem konnte sie erkennen, dass Sakura und TenTen bereits ungeduldig auf sie warteten. Es war sonst nicht Hinatas Art, zu spät zu kommen, auch wenn es nur ein paar Minuten waren. Sakura enddeckte Hinata als Erste. "Hey Hinata! Da bist du ja endlich!", rief sie schon von weitem. "Wir haben schon befürchtet, dass du nicht mehr kommst!", sagte nun auch TenTen lachend. Zu Hinatas Erleichterung wirkten die Beiden keineswegs wütend. "Entschuldigt, ich ... naja ... also ich ... naja ehm ... ist auch egal, jetzt bin ich ja da. Sollen wir reingehen?", stotterte Hinata mal wieder. Man konnte ihr anmerken, dass etwas nicht stimmte. Für Hinata war es zwar normal zu stottern, aber bei ihren beiden Freundinnen tat sie das nur noch selten, worüber sie sehr froh war. Sie wartete nicht auf eine Antwort, sondern suchte sich sofort einen Tisch draußen vor dem Café. Sakura und TenTen warfen sich fragende Blicke zu, setzten sich dann aber doch zu Hinata an den Tisch. Diese setzte ersteinmal ein gespielt fröhliches Lächeln auf, um Sakura und TenTen nicht nochmehr zu beunruhigen. Fakt war nämlich nunmal, dass momentan überhaupt nichts okay war. Jetzt wo so eine schwere Zeit auf sie zu kam, wo sie versuchen wollte, Naruto zu vergessen, schien ihr bester Freund aus irgendeinem ihr noch nicht ganz erkennbaren Grund wütend auf sie zu sein. Bei diesem Gedanken entfuhr Hinata sogleich ein leises Seufzen, was bei Sakura und TenTen nicht unenddeckt blieb. Sofort starrten die Beiden ihre Freundin an, die erneut mühevoll versuchte ihr gespieltes Lächeln aufzusetzen. Jedoch ohne Erfolg. TenTen konnte nicht länger an sich halten. Irgendetwas stimmte mit ihrer Freundin nicht und sie würde herausfinden was. Koste es, was es wolle. Sie hatte zwar kurz daran gedacht, sie einfach in Ruhe zu lassen, da es ihr unangenehm sein könnte, über was-auch-immer zu reden. Doch wenn sie sich Hinata so ansah, konnte sie ihr Problem garantiert nicht selber lösen. Und wozu hat man schließlich Freunde? "Hinata! Was ist los mit dir? Und sag jetzt bitte nicht es ist schon okay oder nicht wichtig oder es ist eigentlich überhaupt nichts. Das kannst du voll vergessen, das kaufen wir dir auf gar keinen Fall ab!" TenTen sah Hinata mit strengem Blick an, damit diese auch wusste, wie ernst sie es meinte. Danach herrschte allgemeines Schweigen. Gespannt wartete jetzt auch Sakura auf Hinatas Antwort. Diese war jedoch mal wieder viel zu sehr damit beschäftigt rot anzulaufen, was absolut typisch war, denn sie hasste es im Mittelpunkt zu stehen. Hinata sah sich ihre Umgebung mit sehr viel Interesse an und schwieg erstmal. Dass ihre Freundinnen erkannten, dass es ihr nicht gut ging, war zu erwarten gewesen. Dennoch hatte sie keine gute Antwort parat. "Hinata! Du kannst dich nicht vor einer Antwort drücken. Ich werde dich so lange nerven, bis du mit der Sprache rausrückst. Und du weißt genau, dass das keine leere Drohung ist. Ich mach mir doch nur Sorgen und ich glaube, Sakura ebenfalls!", sagte TenTen mit einem kurzen Blick zu Sakura die nur unauffällig nickte. Selbstverständlich machte sie sich Sorgen. Schon allein die Tatsache, dass Hinata zu spät gekommen war, lies darauf schließen, dass etwas vorgefallen war. Sie war auch sonst nicht bester Laune, wenn sie sich mit TenTen und ihr traf, woran ganz sicher ein junger Mann mit kurzen blonden Haaren Schuld war, der in den letzten Jahren mit Abwesenheit geglänzt hatte. Das Thema Naruto machte Hinata jeden Tag aufs Neue total fertig, auch wenn sie nie sagte, dass das der Grund war, und sowohl TenTen als auch sie selbst waren daran gewöhnt. Aber heute war es etwas anderes. Heute war sie noch bedrückter als sonst und Sakura war wirklich froh, dass TenTen immer einfach drauf los redete, denn sie war sich nicht sicher, ob sie Hinata einfach gefragt hätte. Hinata sah die Beiden nun an, denn sie konnte sich nicht die ganze Zeit davor drücken. Sie konnte ein Grinsen nicht verhindern, denn die Beiden hatten wirklich einen urkomischen Blick drauf. Aber auch wenn das sehr amüsant aussah, sie wusste genau, dass sie sich wirklich Sorgen machten und das ja nun auch nicht ohne Grund. Hinata war heute schon einmal ehrlich zu jemandem gewesen und es war komplett schief gegangen. Hoffentlich würde es jetzt besser laufen ... "Okay ich sags euch ja schon, aber nur weil ich weiß, wie sehr du nerven kannst, wenn du willst." Mit einem bedeutungsvollen Blick sah sie TenTen an, die darüber nur lachen konnte und sie mit einer Geste bat, weiter zu sprechen. Hinata seufzte noch einmal leise. Vielleicht würden die Beiden ja einen guten Rat für sie haben, den sie sich auch schon von Kiba erhofft hatte. Sie kämpfte mal wieder gegen die Tränen an, doch sie konnte sich gerade noch zusammenreißen und erzählte von dem Treffen mit Kiba, welches der Auslöser ihrer bedrückten Stimmung war. "Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll. Ihr wisst ja eigentlich schon, dass mein Leben gerade irgendwie so ... durcheinander ist ... und alles scheint schief zu gehen. Jetzt hab ich mich auch noch mit meinem besten Freund gestritten. Also nein, nicht wirklich gestritten, so kann man das nicht sagen, aber er hat so seltsam reagiert. Normalerweise ist er immer total locker und fröhlich drauf wenn wir miteinander reden, aber er ist nach einem kurzen Gespräch ganz plötzlich abgehaun. Ich hatte nicht einmal mehr die Chance dazu noch irgendetwas zu sagen. Das sieht ihm gar nicht ähnlich. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich vielleicht was falsches gesagt habe und das er jetzt sauer ist, denn anders kann ich mir auch irgendwie sein Verhalten nicht erklären." Während sie Sakura und TenTen erzählte was passiert war, konnte sie nicht mehr gegen die Trauer ankämpfen. Die Tränen liefen schon das zweite Mal an diesem Tag ihre Wangen hinunter. Sie wurde wütend auf sich selbst, denn die Tränen zeigten ihr doch jedes mal, wie schwach sie eigentlich war. Ihr Vater hatte da gar nicht mal so Unrecht. Wenn sie da an Naruto dachte und an das, was er alles hatte durchmachen müssen ... dagegen waren ihre Probleme doch eigentlich ein Witz. Sie müsste sich emotional viel besser unter Kontrolle haben, aber dennoch war er ihr auch in diesem Punkt ein Vorbild. Er lief stets lachend durch die Gegend, auch wenn sein Leben nicht das einfachste war. Und sie beneidete ihn dafür, dass er dazu in der Lage war. Sie vermisste sein Lachen und seine Fröhlichkeit ... Konoha war nicht mehr derselbe Ort ohne ihn. Es hatte sein Herz verloren. Sakura und TenTen setzten sich jeweils an eine Seite der Hyuuga, um sie in den Arm zu nehmen und zu trösten. "Ist ja gut Süße. Hör doch auf zu weinen. Erzähl uns doch erstmal was du zu ihm gesagt hast. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du jemanden wütend machen kannst. Wer könnte denn schon auf dich sauer sein?", schlug Sakura vor und zwinkerte Hinata beim letzten Teil zu, was sie schon wieder zum Lachen brachte. "Ja ganz genau. Er wäre ein Idiot, wenn er sauer auf dich wäre und eigentlich kennen wir ihn nicht als Idioten. Vielleicht ist er auch einfach heute morgen mit dem falschen Fuß aufgestanden. Jeder hat ja mal einen schlechten Tag. Erzähl uns einfach mal das Gespräch Hinata. Wir finden raus, was los ist. Versprochen.", sagte nun auch TenTen lachend und zum Ende hin immer ernster werdend. Und Hinata liebte sie dafür. Sie liebte sie beide. Dafür, dass sie einfach immer für sie da waren und sie zum Lachen bringen konnten, auch in den schwersten Zeiten. Doch den Inhalt des Gesprächs widergeben, das hatte Hinata auf jeden Fall vermeiden wollen. Sie hatte bis jetzt ausschließlich Kiba von ihren Gefühlen zu dem blonden Chaoten erzählt. Es war ihr peinlich darüber zu reden, obwohl sie ganz genau wusste, dass viele im Dorf diese Ahnung bereits seit Jahren hatten. Aber den Mut, es auszusprechen, hatte sie bis jetzt nur bei ihrem besten Freund gefunden. Doch wenn sie sich jetzt so Sakura und TenTen anschaute, wie sie sich um die kümmerten und sich jedes mal Sorgen machten ... Wieso sollte sie ihnen nicht davon erzählen? Sie vertraute beiden und irgendwie wussten die Beiden ja sowieso schon davon. "Ich habe Kiba erzählt, was ich heute morgen beschlossen habe.",sagte Hinata knapp. Der beste Anfang war das jetzt nicht unbedingt, da es nicht viel aussagte, wenn man nicht wusste, wovon sie redete. Sakura und TenTen schauten sich erneut fragend an. Sie überlegten beide, ob sie eventuell wissen sollten, was die Hyuuga beschlossen hatte. Sie kamen aber beide zu dem Schluss, dass sie keine Ahnung hatten, wovon Hinata redete. "Was hast du denn heute morgen beschlossen?", fragte Sakura nun. Sie hatte zwar vorher geäußert, dass sie sich nicht vorstellen konnte, dass Kiba aufgrund von Hinatas Worten einfach weggelaufen war, aber so langsam kam ihr der Verdacht, dass Hinata unbewusst etwas gesagt haben könnte. Natürlich würde sie nie jemanden absichtlich verletzen, das war mal klar. Die Rosahaarige unterbrach ihren Gedankengang bei Hinatas nächsten Worten. "Ich habe beschlossen, dass ich nicht mehr auf ihn warten werde. Ich werde versuchen, ihn zu vergessen, damit ich mein Leben wieder genießen kann. Viel zu lange hab ich hier gesessen und gehofft, er würde zurückkehren. Und ich weiß nicht mal, was dann hätte anders sein sollen, als in der Zeit, bevor er gegangen ist. Es ist jetzt an der Zeit, dass ich nach vorne und nicht zurück blicke.",sagte Hinata und wunderte sich selbst darüber, wie entschlossen sie klang. Noch liefen ein paar Tränen über ihre Wangen, doch es hatte sich etwas in ihrem Inneren verändert. Sie wusste nun, dass sie es wirklich versuchen sollte, auch wenn es weh tat. Obwohl sein Name nicht gefallen war, wussten Sakura und TenTen ganz genau von wem hier die Rede war: Naruto Uzumaki. Und Sakura hatte es sich fast schon gedacht. Eine schlechte Stimmung von Hinata hatte entweder direkt oder eben auch indirekt immer mit ihm zu tun. Und auch sie musste zugeben, dass ihr Naruto wirklich fehlte. Er war ein Teil von ihrem Leben, wie auch ein Teil von Hinatas Leben. Ihnen fehlte beide ein riesen Stück ohne ihn. Schleierhaft war ihr allerdings im Moment, was Kiba so schlimm an ihrem Beschluss fand ... wobei ... eigentlich war es gar nicht mal so kompliziert ... Sie fing augenblicklich an zu lächeln. Hinata sah die Beiden an und erwartete das Schlimmste. Vielleicht war das Problem daran ja so offensichtlich und sie hatte es einfach nur nicht verstanden. Das wäre dann irgendwie peinlich. Und wenn sie sich so Sakura und TenTen ansah, sahen die beiden nicht danach aus, als müssten sie darüber lange nachdenken. Vielmehr hatten sie ihre Augen nach ein paar Minuten aufgerissen. Dann sahen sie sich an und fingen beide an fröhlich zu lächeln. Was war denn jetzt los? Hatte sie den Witz an ihrer Situation nicht mitbekommen? Sie betrachtete beide erwartungsvoll und zu ihrem Glück fing Sakura auch schon an zu sprechen. "Also ... seh ich das richtig, dass du Kiba das genauso erzählt hast und er daraufhin einfach gegangen ist?" Sie wollte lieber nicht nachfragen, wieso Hinata diesen Entschluss gefasst hatte. Jetzt jedenfalls noch nicht, dafür war Hinata momentan noch zu fertig und es musste erstmal ein anderes Thema besprochen werden. Für den Rest würde sich hinterher noch Zeit ergeben. "Ja....",sagte die Angesprochene auch nur. "Nur das? Sonst war nichts? Du hast nichts anderes mehr gesagt oder getan?", fragte Sakura nach. Sie musste zunächst vollkommen sicher sein, dass es wirklich daran gelegen hatte. Sakura vermutete nämlich schon länger, dass Kiba eventuell die Freundschaft mit Hinata nicht mehr reichte. Seine Blicke, seine Gesten, sein Lächeln wenn sie in der Nähe war ... Das sprach alles eine eindeutige Sprache. Die Sprache der Liebe. "Ja also...ich hab schon so ein bisschen geweint aber sonst habe ich nichts getan.", meinte Hinata nachdenklich. Sie versuchte sich noch einmal genau zu erinnern und ging das Gespräch von Anfang an durch, doch ihr fiel nichts auf. "Also dann würde ich sagen, dass du nichts falsches gesagt hast. Er ist dein bester Freund und mit denen redet man über solche Dinge. Das ist normal. Damit konnte er bis jetzt ja auch immer gut umgehen, also warum sollte sich das geändert haben? Vielleicht redest du einfach mal mit ihm. Frag ihn doch einfach was los war. Er wird dir schon nicht den Kopf abreißen. Wahrscheinlich bereut er sowieso schon, dass er einfach abgehaun ist.", meinte TenTen und Sakura fragte sich in diesem Augenblick, ob TenTen Kiba wirklich nicht durchschaut hatte oder ob sie nur so tat, als ob. Dennoch fand sie die Idee von ihr ziemlich gut, denn Kiba sollte Hinata schon selbst sagen, was er für sie empfand. Das war nicht Sakuras Aufgabe, da würde er durch müssen. Aber sie verstand, wieso er weggelaufen war. Er war verliebt in Hinata und musste sich dennoch Tag für Tag mit Hinatas Liebe zu Naruto beschäftigen. Er bekam ihre ganze Liebe, obwohl er nicht mal anwesend war, wo hingegen Kiba hier bei ihr war und einfach alles für sie gab. Er musste schwer enttäuscht sein ... "Spitzen Idee! Genau das solltest du machen Hinata. Rede mit ihm. Das ist immernoch das beste, was du tun kannst. Und ich gebe TenTen da Recht, ich glaube nämlich auch, dass es ihm jetzt schon wieder Leid tut.", pflichtete ihr Sakura bei. "Meint ihr wirklich?" Hinata war noch äußerst skeptisch was diese "Spitzen Idee" betraf. Doch was sollte sie sonst anderes tun? Die beiden hatten ja irgendwie Recht, das wusste sie. Keiner könnte ihr sagen, was er hatte und ob er sauer war, außer er selbst. Er musste es ja wissen und er war ihr auch eine Erklärung schuldig, "Okay ich werde mit ihm reden. Ist es in Ordnung für euch wenn ich jetzt gehe? Ich würde das gern schnell hinter mich bringen.",fragte sie an die anderen Beiden gewannt. TenTen machte eine wegwerfende Bewegung und grinste dann, während Sakura nur lächelte. Sie hoffte wirklich, dass die Beiden das klären könnten. Es wäre zu schade, wenn nicht. Denn dann würde sie doch eingreifen und die Sache klären, aber es wäre die unschönere Variante. "Nein kein Thema. Geh ruhig. Und wenn was ist kannst du ja wieder kommen wir bleiben, glaube ich, noch eine Zeit lang hier sitzen!",meinte Sakura mit vielsagendem Blick zu TenTen. "Ja. Seh ich auch so!",meinte diese daraufhin und grinste Sakura an. Dieses Thema war für heute noch lange nicht vorbei. "Okay ihr beiden, dann geh ich mal. Bye!",sagte Hinata abschließend und wollte gerade loslaufen, als sie sich noch einmal umdrehte. "Danke ihr Beiden ... für eure Hilfe!" Dann rannte sie los und war ziemlich schnell hinter der nächsten Ecke verschwunden. Sakura sah ihr mit einem Lächeln nach. Sie hoffte wirklich, dass Kiba das hinbekommen würde. Und wer weiß? Vielleicht war Kiba ja sowas wie der rettende Anker für Hinata, der sie aus ihrer Traurigkeit holen konnte. Vielleicht würde er es schaffen können ihr Herz zu erreichen und sie glücklich zu machen. Wünschen tat sie es Beiden. _______________________________________________________________________________________ Nächstes Mal: Das Gespräch zwischen Sakura und TenTen ... und ... Das Zusammentreffen mit Kiba Kapitel 2: Oppressive silence ----------------------------- - - - Sie rannte nun schon seit einiger Zeit. Völlig aufgeregt bog sie um die Ecke und sah bereits von Weitem das Haus der Inuzukas. Plötzlich blieb sie stehen. Sollte sie es wirklich tun? War es richtig hier zu sein, mit ihm reden zu wollen? Wenn sie doch nun wirklich etwas falsch gemacht hatte, was dann? Sie schüttelte energisch den Kopf. Natürlich war es richtig hier zu sein! Sakura und TenTen hatten es ihr schließlich auch vorgeschlagen und sie vertraute den Beiden. Sie ging langsam weiter und sah zu Kibas Fenster hoch. Was sollte sie denn tun, wenn er nicht zu Hause war?? Naja es half auch nichts ... sie musste wenigstens nachfragen. Sie stand nun vor der Tür. Allen Mut zusammen nehmend hob sie ihre Hand ... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ "Also das war doch jetzt mal total crazy oder?", fragte Sakura strahlend TenTen. "Ja, also crazy trifft es ganz gut. Und was bequatschen wir jetzt noch?" TenTen war leicht angespannt. Sakura hatte eine recht gute Menschenkenntnis, was sich bei Hinatas Gefühlen zu Naruto schon bestätigt hatte oder auch bei der Tatsache, dass sie wusste, was mit Kiba los war. TenTen befürchtete, dass sie auch hinter ihr kleines Geheimnis kommen würde ... "Naja, ich hatte überlegt, ob ich ihm helfen sollte oder ob es nicht besser wäre, den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen." , überlegte Sakura laut mit einem breiten Grinsen im Gesicht und einem vielsagenden Blick in TenTens Richtung. Ihm helfen? Sie redete aber hoffentlich noch über Kiba ... oder? TenTen hielt leicht die Luft an und musste wohl geschockt aussehen, denn Sakura sah sie augenblicklich verdutzt an. "Was meinst du denn dazu, Ten? Lieber helfen oder besser nicht? Und wenn wir ihnen helfen wollen, wie stellen wir das dann an?", war Sakuras nächste Frage. Ok ... Sie redete noch von Hinata und Kiba. TenTen atmete erleichtert wieder aus. Aber Hinata helfen? An sich keine schlechte Idee, nur wobei genau? "Hinata und Kiba? Du meinst, dass wir Hinata helfen sollen, dass sie sich wieder mit Kiba verträgt?", fragte TenTen lieber einmal nach. Sicher war sicher. Wie sollten sie ihr auch dabei helfen? Das hatten sie doch gerade eben schon getan. Ihr zugehört, ihr einen Rat gegeben. Was konnte man da noch tun außer abwarten? "Also erstmal: Ja natürlich meine ich Hinata und Kiba. Von wem dachtest du denn am Anfang von wem ich rede, bitteschön? Und zum anderen: Nein. Ich denke vertragen werden sie sich so oder so. Überleg doch mal. Wenn Hinata gleich vor ihm stehen wird, mit Tränen in den Augen, und ihn bittet, nicht mehr sauer auf sie zu sein, wie sollte er da anders können als sich wieder mit ihr zu vertragen? Also das steht außer Frage. Ich meinte da eher, dass wir den beiden eventuell helfen könnten zusammen zu finden ... " Hinata und Kiba zusammen? Naja, sie hatte die leichte Vermutung gehabt, Kiba könnte eventuell was von Hinata wollen, aber sicher war sie sich nicht gewesen. Was wäre wenn sie sich irren würden? Oder wenn Hinata das gar nicht wollte? "Bist du dir da sicher, dass die beiden überhaupt in einander verliebt sind? Wir wissen doch, dass Hinata immer noch an Naruto hängt ..." "Ach Teni, das weiß ich doch. Aber ich glaube nicht, dass Kiba Hinata vollkommen egal ist. Es könnte natürlich sein, dass das rein freundschaftlich gemeint ist, aber ich glaube, dass es entweder schon ein wenig mehr ist oder auch mehr werden könnte. Auf jeden Fall ist Kiba total in Hinata verliebt. Da bin ich mir ganz sicher. Du etwa nicht?" Fragend sah Sakura TenTen an. Für sie schien die ganze Angelegenheit ziemlich klar zu sein. "Bei Kiba schon ... naja vielleicht würde es Hinata auch von Naruto ablenken, aber sollen wir uns da wirklich einmischen? Ich weiß ja nicht ..." "Gerade von dir hätte ich eigentlich erwartet, dass du dafür Feuer und Flamme bist.", antwortete Sakura lachend. Zugegebenermaßen war es wirklich ziemlich untypisch für TenTen sich irgendwo raus zuhalten, wenn es sie interessierte. Doch Liebe hielt sich einfach nicht an irgendwelche Regeln. Es passierte einfach oder eben nicht. Darauf konnte man keinen Einfluss nehmen. Und wenn sie da an ihr eigenes Problem dachte ... würde sie wollen, dass sich jemand da einmischte? Würde sie denken, dass das überhaupt etwas bringen würde? "Wie wäre es denn, wenn wir einfach abwarten, was sich so ergibt? Die beiden dürften ja gerade aufeinander treffen. Wer weiß, vielleicht nimmt Kiba seinen Mut zusammen." TenTens Vorschlag wirkte eher halbherzig, das war ihr bewusst, doch sie war mit ihren Gedanken noch immer bei der Frage, was sie persönlich machen sollte. "Ja wahrscheinlich hast du recht. Aber wenn sich da nicht bald was tut, dann nehmen wir das in die Hand, egal wie du das findest Teni!" Daraufhin mussten sie beide lachen. Sakura ging es ja auch nur darum, dass Hinata endlich wieder glücklich werden würde und das verstand TenTen. Sie selbst wünschte sich das für ihre Freundin. Nach ein paar kalten Getränken und einem großen Eisbecher machten sich beide dann auch auf den Weg nach Hause. Bei TenTen angekommen verabschiedeten sich die beiden voneinander, doch Sakura fiel plötzlich noch was ein. "Ten? Was dachtest du denn jetzt, wem ich eigentlich helfen wollte?" ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sie lief hin und her. Jedes mal aufs Neue. An der einen Ecke angekommen machte sie kurz Halt, dann drehte sie sich wieder um und lief zur Tür. Doch da blieb sie nicht lange. Sie überlegte und überlegte, fuhr sich des öfteren gestresst durch die Haare. Sie kam einfach nicht zur Ruhe. Er beobachtete sie schon einige Zeit. Das ewige Laufen von der Ecke zur Tür und wieder zurück, wie sie mit sich selbst kämpfte um den Mut, der sie anscheinend sofort verließ, sobald sie vor seiner Tür stand. Es war schon fast nicht auszuhalten, das mit anzusehen. Am liebsten wäre er einfach nach unten gegangen und hätte sie von dieser Qual – denn nichts anderes schien es für sie zu sein – befreit. Doch er konnte nicht. Noch immer fragte er sich, wieso er einfach gegangen war. Es war nicht seine Art und es hätte ihm klar sein müssen, dass es ihr auffallen würde. Denn niemand kannte ihn besser als sie. Er konnte noch so gut geschauspielert haben – und nicht mal das hatte er geschafft – sie hätte es dennoch bemerkt. Doch er hätte ihr nicht einfach sagen können, was sein Problem war. Es hätte zur Folge gehabt, dass er ihr von seinen Gefühlen zu ihr hätte erzählen müssen. Anders hätte sie es nicht verstanden. Damit würde er jedoch einen schwerwiegenden Fehler begehen, davon war er überzeugt. Es hatte ihn im Nachhinein eigentlich gefreut, dass sie Naruto aufgeben wollte und erkannt hatte, dass es ihr nicht gut tat, auf ihn zu warten. Wenn er ihr nur glauben könnte, dass sie auch wirklich in der Lage dazu war, es zu schaffen … Es würde kein leichter Weg für sie werden, denn Gefühle konnte man eigentlich nicht beeinflussen, egal, wie viel Mühe sie sich auch geben würde. Ihr Herz würde irgendwo doch immer nur ihm gehören. Und weil er das so genau wusste, wurde er jedes mal wütend, wenn sein Name fiel. Sie waren früher Freunde gewesen, Naruto und er. Sie hatten sich gut verstanden und er hatte ihm nie etwas böses getan. Doch die Tatsache, dass er stets blind für Hinatas Gefühle für ihn war, wurmte ihn. Dass er einfach so gegangen war, ohne zu wissen, welche Trümmer er in Hinata zurückließ, ärgerte ihn maßlos. Und seine Wut wuchs mit jedem Tag, an dem er Hinata dabei zugesehen hatte, wie sie sich mehr und mehr zurückzog. Wie sie nicht mehr die Hinata war, die sie alle gekannt hatten. Und er liebte sie. Noch nie zuvor hatte er einen Menschen so geliebt. Doch sie schien genau so blind zu sein, dies zu erkennen, wie Naruto es bei ihr war. Und ohne es zu wollen, brachte ihm das Enttäuschung. Sie zu sehen, wie sie weinte wegen ihm, wo er doch genau vor ihr stand und ihr die Welt hätte zu Füßen gelegt … Wie sollte er da nicht aus der Haut fahren? Dennoch … es tat ihm Leid … Seit 15 Minuten lief sie nun schon auf und ab und Kiba fürchtete langsam aber sicher, dass es so schnell kein Ende nehmen würde oder sie würde wieder nach Hause gehen. Er öffnete langsam sein Fenster, von dem aus er die Straße überblicken konnte, die Hinata schon mehrere male gegangen war. „Hinata? Tu mir bitte den Gefallen und hör auf damit. Ich komm runter.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sie war schon fast an der Tür gewesen. Beinahe hätte sie es geschafft. Wieso musste sich Sakura immer an alles erinnern? Jetzt galt es, mit Bedacht vorzugehen. Ein falscher Blick oder eine falsche Aussage und sie wüsste sofort Bescheid … Sehr langsam drehte sich TenTen wieder zu ihrer Freundin um. „Was meinst du?“, versuchte sie verwundert zu klingen. Sie bezweifelte allerdings, dass es gut geklappt hatte und Sakuras Blick bestätigte sie darin. „Für wie blöd hälst du mich denn, Teni? Du hast Angst bekommen, als ich meinte, dass ich ihm helfen will. Wem also müsste ich helfen, damit du so eine Reaktion zeigst?“, grinste Sakura TenTen amüsiert an. Danach sah sie spielend überlegend in der Gegend herum, während sie immer wieder ein „Hm“ von sich gab. „Ach so ein Unsinn. Das musst du dir eingebildet haben oder so. Ich war nur allgemein verwirrt, von wem du wohl gesprochen haben könntest. Mehr war da gar nicht.“, erklärte sich TenTen, doch es klang mehr verzweifelt, als ihr lieb war. Mit einer wegwerfenden Bewegung versuchte sie die Sache zu beenden, aber sie wusste, dass sie damit bei Sakura wohl nicht punkten konnte. „Du warst allgemein verwirrt? Wo das Gespräch vorher doch genau um nichts anderes ging, als um Hinata und Kiba? Wem willst du das denn jetzt erzählen?“, lachte Sakura und fuhr gleich darauf fort. „Du warst mit deinen Gedanken einfach ganz wo anders und hast sie zu sehr auf das übertragen, was ich gesagt habe. So sieht es doch aus. Also … wo warst du mit deinen Gedanken TenTen?“ Provozierend starrte sie sie nun an. Gleichzeitig bildete sich ein überlegendes Lächeln in ihrem Gesicht. Wie kam sie da jetzt wieder heraus? Es war doch zum verrückt werden. Natürlich könnte sie Sakura von ihren Gefühlen erzählen, sie würde es niemandem weitersagen. Doch die Lage war so hoffnungslos, dass sie darin einfach keinen Sinn sah. Außerdem würde Sakura dann ständig mit ihr darüber reden wollen und nachfragen und darauf konnte sie gut und gerne verzichten. „Dann denk du mal darüber nach. Das ist ja eh nicht zu verhindern. Wenn du mich aber jetzt entschuldigen würdest, Saku? Ich muss nachher noch zum Training.“ „So spät noch? Soweit ich weiß ist Lee heute mit deinem Sensei unterwegs ...“, fragte Sakura sie verwundert. „Ja das weiß ich auch. Also, wir sehen uns.“ TenTen gab ihr schnell ein Küsschen auf die Wange und war dann im Haus verschwunden. Zurück ließ sie eine Sakura, bei der es gedanklich plötzlich klick gemacht hatte. Kein Lee ... Kein Sensei … „Ich wünsche ganz viel Spaß beim Training ...“, flüsterte Sakura, die sich nun grinsend auf den Weg nach Hause machte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Oh Gott! Er hatte sie gesehen bei diesem mehr als peinlichen hin und her. Was würde er jetzt bloß von ihr denken? Sie war schon öfters hier gewesen und noch nie hatte sie sich nicht getraut, einfach zu klingeln. Aber die ganze Situation an sich war auch einfach merkwürdig. Ihr bester Freund schien wütend auf sie gewesen zu sein – ohne Grund – und sie traute sich nicht mal mehr mit ihm zu reden … „Hinata, was machst du hier? Warum hast du nicht einfach geklingelt, wie sonst auch?“ Erschrocken wich sie spontan ein Stück zurück. Er war schon da? Kiba sah sie nun mit fragendem und zugleich skeptischen Blick an. Was hatte er nochmal gefragt? „Also, ich … Ich wollte eigentlich nur mal mit dir reden … Wegen dem, was eben passiert ist. Du warst so schnell verschwunden ...“ Das hatte ja doch besser geklappt, als sie es vermutet hatte. Es war vielleicht ein bisschen sehr leise gewesen und sie hätte nicht unbedingt dabei den Boden in Augenschein nehmen müssen, aber sie hatte immerhin gesagt, was sie sagen wollte. „Na gut … dann komm mal mit. Hier mitten auf der Straße wolltest du das ja bestimmt nicht klären.“, erwiderte Kiba und ging los. Hinata machte sich schnell daran ihm zu folgen und die beiden schwiegen sich an. Die bedrückende Stimmung war wohl beiden bewusst. Es war kein angenehmes Schweigen. Hinata war sich nicht sicher, wie lange sie so nebeneinander hergegangen waren, doch irgendwann kamen sie an einen kleinen See mit lauter Bäumen drum herum und vereinzelten Blumenfeldern. Sie kannte diesen Ort in Konoha gar nicht, doch er gefiel ihr. Es war wunderschön und wurde durch die untergehende Sonne perfekt. Wäre da nicht diese angespannte Stimmung gewesen … - - - Kapitel 3: Changing Friendship ------------------------------ Immer einen Fuß vor den anderen setzen. Hoffen, dass dieses Gespräch in eine angenehme Richtung verläuft. Auf keinen Fall unruhig oder nervös werden, wenn dafür gar kein Grund besteht. Einatmen. Ausatmen. Irgendwann musste sie wirklich mal ihre Nervosität in den Griff bekommen. Sobald es auch nur annähernd schwierig wurde beschleunigte sich ihr Puls, das Atmen wurde schwer und so wurde verhindert, dass sie klare Gedanken fassen konnte. Ohne Zweifel fielen diese Reaktionen – abhängig von der Situation – unterschiedlich intensiv aus. Bei Naruto z.B. … Stop! Konzentrieren Hinata … So schwer ist das nun auch wieder nicht! „Kiba? … Also … Sind wir langsam angekommen? Wir wollten doch reden.“ Sie hatte das Gefühl, die beiden hatten den See, der immer noch wunderschön war, bereits drei mal umkreist. Doch ihr bester Freund zeigte noch immer nicht die kleinste Regung. Er schien völlig in seinen Gedanken versunken zu sein. Vorsichtig legte sie ihre linke Hand auf seinen Arm, um irgendeine Reaktion zu erhalten. Und tatsächlich hatte sie Erfolg. Kiba zuckte merklich zusammen und sah dann langsam zu ihrer Hand, dann zu Hinata selbst. Er blieb stehen. Sie ebenso. „Es bringt wohl wirklich nichts, weiter hier herum zu laufen.“, antwortete er ihr verspätet mit einem verlegenen Lächeln. Sie konnte das nur erwidern, denn sie war froh, dass er wieder zu sich gekommen war. Hinata hatte diese Stille als zu unangenehm empfunden, war sie doch eigentlich recht ungewöhnlich für die zwei. Wenn sie mit ihrem besten Freund unterwegs war, dann hatte sie immer viel Spaß. Er brachte sie zum lachen, konnte sie trösten und aufbauen, wenn etwas nicht in Ordnung war. Er redete immer viel, doch das störte sie nicht. Im Gegenteil. Sie mochte es, wenn sie einfach nur zuhören konnte und er wusste das. Innerlich vermutete sie, dass das der Grund war, wieso er ihr immer über alles und jeden berichtete. Dafür war sie ihm sehr dankbar. „Lass uns nur noch das kleine Stück laufen. Dann können wir uns auf die Bank setzten und … dann erzähl ich dir was los ist, in Ordnung?“, holte sie Kibas Stimme wieder aus ihren Gedanken. Hinata lächelte nur und nickte ihm zustimmend zu. Es dauerte keine Minute, schon saßen sie auf besagter Bank, die einen tollen Blick bot. Doch das war nebensächlich. Abwartend sah die junge Hyuuga zu ihm rüber. Gespannt. Aufgeregt. Nervös. Kiba war noch immer voller Zweifel. Ihr jetzt seine Gefühle zu offenbaren würde einfach alles verändern. Es konnte ihre Freundschaft gefährden. Mehr denn je aus dem Grund, dass er genau wusste, dass seine Chancen auf Erfolg sehr gering waren. Und dennoch … Es gab einfach kein Zurück mehr. Eigentlich wollte er auch nicht mehr zurück. „Erstmal möchte ich dir sagen, dass es mir Leid tut, dass ich einfach verschwunden bin. Mir ist klar, dass du eine andere Reaktion von mir erwartet hast und normalerweise hau ich auch nicht einfach ab und lass dich ohne Grund stehen, das weißt du.“ Er unterbrach seine kleine Rede kurz, um zu prüfen, ob Hinata sich dessen wirklich klar war. Doch diese antwortete mit einem kurzen, aber klaren „Ja“ und er konnte fortfahren. Nun zum schweren Teil … „Ich weiß nicht, wie ich dir das am besten erklären soll. Ehrlich. Es fällt mir .. wirklich schwer. Es ist nur so, dass wir schon so oft über Naruto gesprochen haben und ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe.“, erklärte Kiba ihr zögernd. Im selben Moment jedoch hätte er sich selbst gerne eine Ohrfeige verpasst. Total falsch formuliert. So kannst du ihr das doch nicht sagen! Hinatas Augen waren geweitet. Damit hatte sie nicht gerechnet. Es ging ihm auf die Nerven, dass sie ihm von Naruto erzählte? Wo er doch der einzige war, dem sie sich anvertrauen konnte … „Du hättest es mir sagen können. Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich dir nichts mehr davon erzählt. Es tut mir leid.“, flüsterte sie vor sich hin. Ihr Blick war auf ihre Hände gerichtet, denn sie wusste nicht, wo sie sonst hinsehen sollte. Sie hatte ihn nie nerven wollen … „Das war blöd von mir. So war das gar nicht gemacht. Du musst dich nicht entschuldigen! Wirklich nicht … Ich hab dir immer gesagt, du kannst mit mir über alles reden und das habe ich auch so gemeint. Du bist mir damit auch nicht auf die Nerven gegangen oder so. Darum ging es gar nicht-“ „Worum ging es dann?“ Erschrocken hielt er inne und sah sie an. Sie hatte Tränen in den Augen, die sie mühsam versuchte zurück zu halten. Ihr Hände zitterten und ihre Haare flogen samt mit dem leichten Wind mit. Dieses Bild von ihr vor sich machte ihn kurz sprachlos und er vergaß – nur für einen Moment – worum es eigentlich ging. Dann holte ihn die Realität wieder ein … „Es ging um dich.“ , wisperte er. „Es ging nur um dich.“ Nachdenklich zog sie ihre Augenbrauen zusammen. Es ging um sie? Was sollte das bedeuten? War er ihretwegen wütend? Was hatte sie getan, außer über Naruto zu reden? Auf Kibas Lippen legte sich ein bitteres Lächeln. Sie verstand es nicht. Natürlich nicht, wie sollte sie auch? Mit Bedacht führte er seine Hand zu ihrer Wange. Einen Augenblick überlegte er noch, zweifelte, bis er sie sanft absetzte. „Es ging immer nur um dich. Und dir ging es immer nur um ihn. Ich hab mir alles angehört, was du zu sagen hattest und mir ist noch deutlicher klar geworden, wie stark deine Gefühle für ihn sind. Aber du musst mir verzeihen, dass meine Gefühle für dich ebenso stark sind. Ich kann nichts daran ändern, glaub mir, ich hab es versucht. Du weißt am allerbesten, dass man Gefühle nicht einfach ausschalten kann.“ Hinata fühlte dieses leichte Kribbeln an ihrer Wange. Es war nicht das erste mal, dass Kiba das tat, doch es war intensiver als sonst. Die Berührung zusammen mit dem Blick, den er ihr schenkte … Sie hatte diesen Ausdruck in seinen Augen noch nie so wahr genommen. Es war sehr emotional und es galt ihr. Das brachte sie völlig durcheinander. Und seine Worte … Er hatte Gefühle für sie. Starke Gefühle. So stark, wie sie für Naruto fühlte … Hinata fiel es schwer, das wirklich zu begreifen. Sie war nicht bereit zu reagieren oder auch nur irgendwas zu sagen. Sie sah ihn einfach nur an, mit dem Gefühlschaos, das sie nicht zu bändigen wusste, und wartete auf weitere Worte von ihm, die sie noch mehr in Verwirrung stürzen konnten. „Verstehst du, was ich dir hier sage, Hinata? Ich weiß, dass ich keine Chance bei dir habe, aber du hast nach einer Antwort gefragt und die war ich dir auch schuldig. Meine Gefühle lassen nicht mehr zu, dass ich mich mit deiner Liebe zu Naruto beschäftige. Es zerreißt mich. Ich kann nicht mehr. Aber ich will, dass du weißt, auch wenn du jetzt vielleicht kein Wort mehr mit mir redest … Ich will, dass du weißt, dass ich dich liebe. Nicht erst seit grade, sondern seit längerem. Ich liebe dich einfach.“ Es war raus. Und es war … erleichternd. Er fühlte sich befreiter, jetzt, wo sie über alles Bescheid wusste. Kiba sah ihre innere Unruhe. Sie schien fieberhaft nach einer Lösung zu suchen, doch sie wurde nicht fündig. Er wiederum hatte ihr alles gesagt. Mehr gab es da nicht. Jetzt galt es abzuwarten, wie sie reagieren würde. Er rechnete mit dem Schlimmsten … Ein Ende dieser langjährigen Freundschaft … War sie jetzt an der Reihe? Musste sie ihm jetzt auf all das eine Antwort geben? Sofort? Denn das konnte sie nicht. Nicht jetzt und nicht hier. Und nicht auf so etwas! Damit hatte sie einfach nicht gerechnet. Ein Liebesgeständnis … Er war ihr bester Freund! Wie sollte das weitergehen? Sie mochte ihn. Natürlich. So, wie man eben einen besten Freund mochte … oder? Ihre Nerven gingen mit ihr durch. Nach außen hin zeigte sie noch immer keine Reaktion. Sie wollte ihn nicht verletzen, aber seine Gefühle erwidern … das konnte sie auch nicht! Es war zum verrückt werden. Was mach ich jetzt? Ich kann ihn nicht so verletzen, aber ich kann ihn doch auch nicht belügen! Es gibt da irgendwie keinen Ausweg! Ruckartig stand sie auf, behielt den Blick jedoch weiterhin bei ihm. Sie war immer noch vollkommen ratlos, also handelte sie instinktiv. „Es tut mir Leid, Kiba. Ich kann … nichts dazu sagen. Es ist zu viel auf einmal. Entschuldige ...“ Und weg war sie. Sie hatte sich umgedreht und war gelaufen, so schnell sie konnte. Sie bekam keine Luft mehr und fühlte sich mit allem überfordert. Sie wusste nicht, wohin sie lief. Kein bestimmtes Ziel vor Augen. Und als sie am Waldrand ankam, bemerkte sie zum ersten Mal den Regen, der sie komplett durchnässt hatte und der ihre Tränen versteckte, die sich unaufhörlich einen Weg über ihr Gesicht bahnten … ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Wo war dieser alte Mann denn nun schon wieder abgeblieben? Immer musste er ihn suchen, obwohl sie zum Training verabredet waren! Er seufzte genervt vor sich hin, die Hände in den Hosentaschen versunken. Wie viele Bäder haben die denn hier? Ich hab ihn bestimmt schon in fünf gesucht und der ist immer noch verschwunden! Jetzt stand er vor dem nächsten und sah sich genau um. Und da, gar nicht mal so weit von ihm entfernt, konnte er seinen Lehrer auf einem Baum entdecken. „Dieser alte Spanner ...“, murmelte er vor sich hin. Mit ein paar gezielten Sprüngen landete er vor seinem Sensei, der sich daraufhin so erschreckte, dass er geradewegs in die Frauentherme fiel. Darauf folgte großes Geschrei der Damen und bettelnde Entschuldigungen seines Lehrers. Er sah sich das ganze aus der Ferne an und grinste nur schadenfroh nach unten. Geschieht ihm sowasvon Recht! Er sollte sich auf mein Training konzentrieren und nicht auf jede Frau, die nicht schnell genug flüchten kann! Das Geschrei wurde langsam leiser und sein Lehrer befand sich inzwischen vor den Bädern. Er sprang zu ihm und machte sich auf seine Standpauke gefasst. „Sag mal, bist du völlig verrückt geworden?! Du hast doch gesehen, dass ich mitten bei der Arbeit war!“ Aber sicher … Arbeit … Das ist nicht lache! „Jetzt muss ich nochmal von vorne anfangen! Ein geeignetes Plätzchen suchen mit guter Atmosphäre und einem guten Blick. Und natürlich mit reizender Gesellschaft. Dafür fällt dein Training heute aus, damit das klar ist!“ Aber sicher doch … Moment! Was?! Das darf doch nicht wahr sein! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ihr Zeitgefühl war im Eimer. War es jetzt schon Stunden, oder nur Minuten her, dass sie vor ihrem besten Freund und dessen Gefühlen einfach weggelaufen ist? Sie wusste es nicht. Der Regen wollte einfach nicht aufhören und überzog sie mit einer unglaublichen Kälte, die sie so schlimm gar nicht wahrnahm. „Hinata?“ Vermutlich sollte sie einfach nach Hause gehen. Da war es trocken und warm … „... Hinata?!“ Andererseits wollte sie so nicht nach Hause. Was wenn Kiba dort auf sie wartete? Er hatte schließlich eine Antwort verdient und sie war ihm nur ausgewichen. Sie war noch nicht bereit für ein Gespräch mit ihm. „Hinata! Verdammt, bleib doch mal stehen!“ Sie zuckte heftig zusammen. War das Kiba? War er ihr nachgelaufen? Bitte nicht … „Du meine Güte, ich ruf dich bestimmt schon seit zehn Minuten. Hast du mich denn nicht gehört?“ Vor ihr tauchten rosa Haare auf. Gott sei Dank … Es ist nur Sakura! Hinata entspannte sich sofort und befreite ihr Gesicht von den nassen Haaren, die an ihr klebten. „Du bist völlig durchnässt, ist dir das bewusst? Weil du nämlich gar nicht den Eindruck machst, als wüsstest du, dass du grade durch den Regen schleichst.“ Sakura sah sie prüfend an. Irgendwas sagte Hinata, dass sie sie grade für verrückt hielt. Sie wurde von Sakura unter ihren Regenschirm gezogen und sie war nicht mehr dem prasselnden Regen ausgeliefert. Da ihre Freundin wohl vermutete, dass sie hier keine Antwort bekommen würde, zog sie Hinata mit sich. Es war nicht weit von hier bis zu ihr nach Hause. Sie würde Hinata mitnehmen und erst wieder gehen lassen, wenn sie herausgefunden hatte, wieso ihre Freundin wie eine Schlafwandlerin durch ein tobendes Unwetter lief. Hinata bekam den Weg kaum mit. Sie musste auch nicht auf ihn achten, da Sakura sie einfach mitzog. Sie konnte ihre Gedanken einfach nicht beim Jetzt und Hier halten. Immer wieder driftete sie ab, wiederholte die Worte, die Kiba ihr gesagt hatte, und versuchte sich ein anderes Ende vorzustellen, als das, das sie gewählt hatte. Doch es ging einfach nicht. Bei Sakura angekommen stand Hinata wie ein nasser Pudel im Flur rum und tat gar nichts. Sakura selbst legte ihren Regenschirm zur Seite und zog sich ihren Mantel aus. Als sie bemerkte, dass sich ihre Freundin keinen Millimeter rührte, ging sie zu ihr und nahm sie in den Arm. Einfach so. Denn sie wusste nicht, was geschehen war. Hatte keine Ahnung, was genau sie fragen sollte, damit man ihr Antworten schenkte. Doch eine Umarmung konnte nicht falsch sein und Hinata sah so verloren aus. „Du gehst jetzt erst mal ins Bad und genehmigst dir eine heiße Dusche. Du bist schon halb erfroren … und ich mach uns in der Zeit einen Tee.“ Damit schob sie Hinata in ihr Badezimmer und machte sich auf den Weg zu ihrem Kleiderschrank, um trockene Sachen raus zu suchen, für sie beide. Denn auch Sakura war von der Umarmung ziemlich durchnässt. Hinata stand inzwischen vor dem Spiegel im Bad. Sie musste sich ehrlich eingestehen, dass sie furchtbar aussah. Ihr Augen waren gerötet, ihr Gesicht war noch bleicher als sonst und ihre Haare hingen leblos an ihr herunter. Sie war Sakura dankbar, dass sie sie mitgenommen hatte. Sie wäre wohl noch Stunden durch den Regen gelaufen und dennoch zu keiner Lösung gekommen. Gleich müsste sie Sakura Rede und Antwort stehen, das wusste sie genau. Vielleicht konnte sie ihr sagen, was sie nun tun sollte. Wo sie es doch selber nicht wusste. „Hinata? Ich leg dir hier draußen ein paar Sachen von mir hin. Häng deine nassen einfach über die Heizung, die kannst du grad ganz sicher nicht wieder anziehen. Ich warte im Wohnzimmer auf dich!“ Sie sah zur Tür, von der sie Sakuras Stimme gehört hatte. Hinata musste lächeln. Sie war ihr so eine gute Freundin geworden. Anfangs wollte sie nicht viel mit ihr zu tun haben. Nicht, weil sie sie irgendwie unsympathisch fand, sondern weil sie die heimliche Liebe Narutos war. Hinata hatte sich mit Sakura verglichen und bei ihren innerlichen Vergleichen immer den kürzeren gezogen. Sakura war sehr schön, hatte einen guten Charakter und sie hatte den Vorteil, dass sie ziemlich viel Zeit mit Naruto verbringen konnte, da sie in einem Team waren. Hinata war eifersüchtig auf sie. So oft. Doch nachdem Naruto fort ging auf seine Trainingsreise hatte sie einige Missionen mit der Haruno machen dürfen. Sie stellte fest, dass sie Sakura aus den ganz falschen Gründen nicht kennen gelernt hatte. Sakura hatte nichts dafür gekonnt, dass Naruto in sie verliebt war. Sie selber hatte ihr Herz verschenkt an jemanden, der das Dorf hinterging und sie nie richtig beachtet hatte. Auf einer Mission hatten die beiden darüber gesprochen, wie tief der Schmerz bei Sakura wirklich saß und ab dem Zeitpunkt waren sie Freunde geworden. Hinata sollte sich ihr anvertrauen. Darüber zu reden würde sicher mehr helfen, als durch den Regen zu spazieren. Sakura stand in der Küche mit dem fertigen Tee auf dem Tablett vor sich. Sie fragte sich die ganze Zeit, was nur schiefgelaufen war. Dass Kiba sich nicht wieder mit Hinata vertragen hatte, konnte sie sich nicht vorstellen. Die beiden hatten noch nie länger einen Streit gehabt. Eigentlich konnte man sich nicht lange mit der Hyuuga streiten. Sie war viel zu lieb und meinte nie etwas böse. Sakura verließ ein schweres Seufzen. Vorsichtig nahm sie das Tablett und ging ins Wohnzimmer. Hinata kam gerade aus dem Bad zu ihr. Die Kleidung von Sakura schien ihr ein wenig zu eng zu sein, doch immerhin war sie trocken. Sie stellte den Tee auf dem kleinen Tisch vor dem Sofa ab und setzte sich dann neben Hinata hin. „Willst du mir vielleicht erzählen, was passiert ist?“, fragte Sakura leise. Man hatte leider immer noch den Eindruck, man würde Hinata mit zu lauten Geräuschen verunsichern. Also wartete Sakura. So lange, wie es eben dauert, bis sie es erzählen kann. Hinata tat sich schwer damit. Es laut zu sagen macht es real. Und es real zu machen brachte Probleme mit sich. Probleme, denen sie sich leider stellen musste. „Ich war bei Kiba. Wir sind zu einem See gegangen, den ich zuvor noch nie gesehen hab, aber es war sehr schön dort. Wir haben uns auf eine Bank gesetzt und geredet.“ Soweit, sogut. Sakura schwieg noch immer, denn das konnte nicht die ganze Geschichte gewesen sein. Der entscheidende Teil kam noch. Hinata schloss die Augen und versuchte sich die Worte zurecht zu legen. Doch sie entschied sich vorerst einen anderen Weg einzuschlagen. „Würdest du sagen, dass Naruto dein bester Freund ist?“ Sakura war sichtlich überrascht. „Ja, das würde ich so sagen. Wir haben viel zusammen durchgemacht. Der Verlust von Sasuke. Die Reisen, um ihn zurück zu holen. Die Enttäuschungen, es nicht geschafft zu haben. Das schweißt einen zusammen, grade wenn man in einem Team ist.“, antwortete sie lächelnd. „Wieso fragst du?“ Hinata konnte sie verstehen. Kiba und sie waren ebenfalls in einem Team und als solches erlebte man so viel. Beim Training und auf Missionen, man war so oft zusammen. Man sah sich ständig. Freundschaften entstanden so ganz leicht, Liebe scheinbar auch … „Wie hättest du reagiert, wenn Naruto dir offen und ehrlich ins Gesicht gesagt hätte, dass er dich liebt?“ Nun sah sie Sakura direkt in die Augen. Der Gedanke, wie Naruto Sakura direkt sagen würde, dass er in sie verliebt war, schmerzte Hinata zwar, doch es war der beste Vergleich den sie ziehen konnte. Sakura sah ziemlich sprachlos aus. In etwa so, wie sie sich gerade fühlte. Vielleicht konnte Sakura so noch am besten verstehen, was in ihr vorging, obwohl die Haruno sicherlich wusste, dass Naruto in sie verliebt war. Es zu hören, wäre aber sicher nochmal etwas anderes. „Ich … hab keine Ahnung. Ich rechne nicht mit so was, ehrlich gesagt.“, murmelte Sakura vor sich hin. Und Hinata musste einfach lachen. „Ja … ich habe auch nicht damit gerechnet, als Kiba mir sagte, dass er mich liebt.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Jetzt lag er hier alleine auf der Wiese rum. Hatte eine Weile für sich trainiert und gehofft, dass sein Sensei doch noch den Anstand besitzen würde, hier aufzutauchen. Doch es war vergebens. Nachdenklich sah er in den Himmel, der inzwischen voller Sterne war. Nicht mehr lange … Dann bin ich wieder da, wo ich hingehöre. Mein Dorf, meine Freunde … ich hab das alles viel zu sehr vermisst. Und sie … ich weiß nicht, woher die Gedanken auf einmal kommen, aber ich werde ihnen auf den Grund gehen. Wenn ich wieder da bin ... Kapitel 4: >Mädchengespräche< ----------------------------- Hallo!^^ Da sind wir wieder mit einem weiteren Kapitel......und kleine Info im vorraus: ein neues Pairing taucht auf!^^ Also viel Spaß beim Lesen! Und vergesst die Kommis net! Ihr wisst ja die sind für uns total wichtig!!! Wir wollen mindestens 5 für dieses Kapitel bekommen, eher machen wir kein neues! Ja wir sind fies aber naja xDDDDDD Hinata guckte verlegen zu Boden und merkte wie ihr die Röte bereits ins Gesicht schoss. Sakura war erst einen Moment sprachlos. Doch das sie davon dennoch nicht überrascht war, sah man ihr an. Im Gegenteil! Auf ihre Lippen legte sich ein leichtes Lächeln. "Warum lachst du denn jetzt?", fragte Hinata verwundert. "Ach ich hatte mir das einfach nur schon gedacht....naja.....du solltest dich umziehen Hinata! Ich hol dir ein paar Sachen von mir runter. Warte hier!" Sakura ging zu Ihrem Zimmer und holte aus ihrem Schrank ein paar trockene Sachen für Hinata. Hinata währenddessen saß nur stumm da. Ein paar minuten später war Hinata auch schon umgezogen und kam wieder zu Sakura hinunter. "Vielleicht sollten wir mal zu TenTen gehen. Sie hat bestimt auch noch eine Meinung zu der ganzen Sache...." Wieder grinste Sakura. TenTen hatte ganz sicher eine Meinung dazu....die gleiche wie sie, vermutete Sakura. ".....wenn du meinst.....", sagte Hinata nur und die Beiden machten sich auf den Weg zu TenTen. Eine kurze Weile später bogen die Beiden auch schon um die Ecke von der aus man eine gute Sicht auf TenTens Haus hatte. Sakura sah TenTen auch gleich...doch, sie war nicht alleine! Ruckartig zog Sakura Hinata wieder hinter die Ecke. "Sakura?! Was ist denn los?? Willst du doch nicht mehr zu TenTen?" Hinata war sichtlich verwirrt. "Doch will ich schon ....aber wir scheinen nicht die einzigen zu sein, die was von ihr wollen...." Wieder grinste Sakura, doch Hinata verstand immernoch nicht. Sakura verdrehte die Augen und zeigte mit dem Finger um die Ecke. "Guck vorsichtig um die Ecke dann siehst du was ich meine!", meinte Sakura nur. Gesagt, Getan! "......oh", mehr konnte Hinata nicht sagen. Auch sie musste grinsen. Die Situation war einfach sehr komisch. Die Beiden gingen stumm nebeneinander her. Für sie war diese Stille unerträglich, aber sie traute sich auch nicht wirklich etwas zu sagen....das war auch nicht mehr nötig denn nun standen sie vor ihrem Haus und er erhob seine Stimme. "Wir sind da TenTen....." "Danke, Neji, dass du mich nach Hause gebracht hast." Sie lief leicht rot an. Sie spürte wieder das warme Gefühl in ihrem Bauch dass immer zum Vorschein trat wenn sie mit Neji alleine war. Doch er wirkte immer so kühl und abweisend zu ihr...umso überraschter war sie als er ihr angeboten hatte, sie nach Hause zu bringen. Sie hatte natürlich gleich ja gesagt. "War doch selbstverständlich.....es ist schließlich schon spät.....da könnte dir sonst was passieren...naja....." Er drehte seinen Kopf leicht von ihr weg. Ihm war die Situation ein wenig peinlich. "Neji..........ehm....." TenTen war nervös. Sie hatte dich vorgenommen ihn heute zu fragen. Jetzt war die beste Möglichkeit dazu. "was denn?" Er sah sie wieder an. Ihre Augen trafen aufeinander. Keiner von beiden wollte den Blickkontakt beenden... und TenTen vergaß die Welt um sich herum...ihre Frage wurde unwichtig.....es gab nur noch ihn und sie.... Langsam kamen sich ihre Gesichter näher...nur noch ein paar Zentimeter trennten ihre Lippen voneinander. TenTen schloß ihre Augen, er tat es ihr gleich...... Hinata und Sakura beobachteten das Schauspiel schon seit einiger Zeit. Keiner von den Beiden traute sich etwas zu sagen, damit TenTen und Neji nicht auf sie aufmerksam wurden , doch........ "AUA!" Sakura war zu neugierig gewesen und hatte ihr Gleichgewicht verloren, als sie um die Ecke sehen wollte. Nun lag sie mitten auf dem Weg mit einem schmerzverzerrten Gesichtsausdruck. Erschrocken zuckten Neji und TenTen zusammen und drehten sich um. Entsetzt sahen sie Sakura auf dem Boden liegen. Auch Hinata kam gerade um die Ecke um ihr hoch zu helfen. Bei dem Anblick der Beiden wich Neji ein ganzes Stück vor TenTen zurück. "Ich ......geh dann mal lieber TenTen. Wir sehen uns...." Und schon war Neji verschwunden. Wütend drehte sich TenTen zu Sakura und Hinata um. "IHR BEIDE!", schrie sie und ging auf die Beiden zu. "Was zum Teufel macht ihr hier???" TenTen war äußerst wütend. Gerade als sie kurz davor war ........ und dann sowas.....wieso mussten die Beiden gerade JETZT auftauchen. "Krieg dich wieder ein TenTen! Wir konnten doch nicht ahnen , dass du ....und Neji.....", begann Sakura, doch sie wurde von Hinata unterbrochen. "Lasst uns doch erstmal reingehen......so laut wie ihr seid hören euch noch alle....." Alle stimmten zu....Hinata hatte Recht. So gingen sie alle in TenTens Haus und machten es sich dort auf ihrem Sofa bequem. TenTen machte noch 3 Tassen Tee und setzte sich dann ebenfalls dazu. "Also....." , fing Sakura an und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. "Wollen wir zuerst darüber reden, dass Kiba Hinata gebeichtet hat, dass er sie liebt. Oder doch zuerst die Sache mit Neji und TenTen???" Sakura lachte laut auf, als sich Hinata und TenTen, die gerade dabei gewesen waren ihren Tee zu trinken, an diesem verschluckten und total rot im Gesicht wurden. "Das ist nicht lustig Sakura!" Sie bekam einen strafenden Blick von TenTen. "Ok dann erst das Thema Neji und TenTen. Mir solls egal sein...." Nun trank auch Sakura ihren Tee. Hinata gefiel es dass sie zuerst über TenTen sprachen und sie ging auch sofort darauf ein. "Ja Ten! Erzähl doch mal! Was war da denn jetzt zwischen dir und meinem Cousin?" Sie sah TenTen erwartungvoll an. "Was soll denn da gewesen sein?? Er hat mich nach dem Training nur nach Hause gebracht das war alles!" Damit war für TenTen das Thema beendet, doch Sakura war da anderer Meinung. "Ihr habt euch fast geküsst Ten! Und jetzt sag nicht nein! Und du warst sauer weil wir euch beide gestört haben. Du bist doch voll in ihn verknallt gibs doch einfach zu!", sagte Sakura offen und ehrlich. So war Sakura eben. Sie sagte ihre Meinung immer klar heraus. ".....selbst wenn es so wäre.......ist doch egal........was ist jetzt mit Kiba? Er hat dir gesagt dass er in dich verliebt ist Hinata?" Sakura lachte nur noch und sagte: "Damit hat unsere Ten auf jeden Fall zu gegeben dass das was zwischen ihr und Neji läuft...naja, gut. Dann mal zu Kiba und dir, Hinata!" Hinata wollte eigentlich nicht nocheinmal darüber sprechen doch es half nichts. Dasselbe was sie schon Sakura erzählt hatte, berichtete sie nun auch TenTen. Am Ende wartete Hinata auf TenTens Anwort, doch sie bekam nur ein schmunzeln ihrerseits. "Was soll ich denn jetzt machen?" , fragte Hinata etwas genervt. "Nun ja...." Sakura war wieder einmal bereit ihre Meinung zu sagen, doch TenTen unterbrach sie, was sie überhaupt nicht lustig fand. "Was fühlst du denn für ihn Hinata?" War TenTens Frage, die Sakura auch schon hatte stellen wollen. Hinata lief leicht rot an. Das war eine gute Frage....was genau fühlte sie eigentlich??? Sie hatte nie darüber nachgedacht. Für sie war er immer nur ihr guter Freund gewesen.....doch wenn sie länger darüber nachdachte, konnte sie nicht leugnen dass er ihr auch etwas mehr bedeutete. Dies teilte sie auch Sakura und TenTen mit, die daraufhin Beide siegessicher lächelten. "Dann ist es doch ganz klar! Du machst jetzt einfach folgendes..........." Und so verriet Sakura Hinata und TenTen ihren Plan, der die Beiden zusammen führen sollte........ KOMMIS NET VERGESSEN!!!!!!^^ thx fürs Lesen! eure eyesisters^^ Kapitel 5: >Du siehst...ich habe meine Versprechen gehalten< ------------------------------------------------------------ Halli Hallo! Da sind wir mal wieder!^^ Diesmal isses wieder sehr kurz geworden... tut uns wirklich Leid v.v Wir Hoffen es gefällt euch trotzdem!^^ Wieder viel Spaß beim Lesen auch wenn dieses Kapitel vielleicht nicht so weitergeht wie ihr vielleicht gedacht habt! ^.~ tjaja....aber wir reden zu viel! xD Viel spaß! ~~~~~~~~~~6 Monate später~~~~~~~~~~ Er stand vor den Toren Konohas. 2 1/2 Jahre war es nun her seit er das Dorf verlassen hatte. Wie würden die Anderen wohl reagieren wenn sie ihn wiedersehen würden??? Ob sich wohl viel geändert hat? "ENDLICH WIEDER DA!!!!!!" ,schrie eine helle Stimme von hinten. "Halt den Rand Naruto!", sagte Jiraiya genervt. Naruto und Jiraiya gingen nun ebenfalls auf das Tor zu. Nun standen sie direkt neben ihm... "Aufgeregt???", fragte Naruto seinen alten Freund grinsend. Dieser antwortete jedoch nicht und ging einfach geradewegs durch das Tor. Doch da hatte er nicht mit den Ninjas gerechnet die das Tor bewachten. Als sie ihn sahen wollten sie ihn sofort angreifen, doch Jiraiya ging dazwischen und klärte die Situation auf. Danach gingen die drei auf dem direkten Wege zum Büro von Tsunade. Diese war äußerst überrascht als sie ihn sah doch wieder konnte Jiraiya alles klären und so machte sich Jiraiya danach als erstes auf den Weg um "Informationen zu sammeln". Die Beiden Freunde hingegen machten sich auf den Weg zu Sakura. Er wollte sie sehen, warum wusste er auch nicht so genau. Bei Sakura angekommen klopften sie an ihrer Haustüre und warteten ungeduldig auf sie. Nach kurzer Zeit ging die Haustüre auf und Sakura stand da. Ihr Blick wanderte von Naruto zu seinem Nachbarn und dort verharrte sie. Was wollte er hier? Das konnte doch nicht sein! Er konnte doch nicht.......... Sie fiel in Ohnmacht. Sie konnte sich einfach nicht mehr auf den Beinen halten. Nach 2 1/2 Jahren stand er einfach so , als wäre nicht gewesen, vor ihrer Tür. Sie wusste einfach nicht wie sie damit umgehen sollte. Alles wurde schwarz um sie herum............... Langsam öffnete sie ihre Augen. ~Wo bin ich?? Wie bin ich denn hier hingekommen?? Und wer sitzt da neben mir?~ Sie drehte sich zur Seite und blickte in die Augen ihres ehemaligen Senseis. "Na?! Endlich wach geworden?" "Sensei Kakashi! Was ist passiert?" Gerade wollte ihr Sensei antworten, als die Tür sich öffnete.......und herein kam ...... "Sa.....su......ke...", Sakuras Augen weiteten sich. Er war also wirklich wieder da. Das konnte doch nicht wahr sein. Er schloss seine Haustüre auf und betrat seit langem wieder mal seine Wohnung. Er musste zugeben dass es nicht gerade sehr aufgeräumt war, ganz im Gegenteil, und zunächst konnte er vor lauter aufgewühltem Staub nichts erkennen. Daher öffnete er erstmal das Fenster. Nach kurzer Zeit sah er sich erneut um. Es hatte sich nichts wirklich verändert. Er legte seine Sachen ab und ging Richtung Krankenhaus. Auf dem Weg dachte er nach. Seine Gedanken waren ausschließlich bei einer Person. In Gedanken verloren griff er in seine Tasche und zog einen Brief heraus. Den Brief den er von ihr vor ungefähr einem halben Jahr bekommen hatte....und der seine Gefühlswelt durcheinander brachte. Er hatte etwas länger gebraucht, wahrscheinlich zu lange wie er sich eingestehen musste, doch nun hatte er es begriffen... Am Krankenhaus angekommen packte er den Brief zunächst weg und ging zu Sakuras Zimmer. Er öffnete die Tür und hörte gerade wie Sakura Sasukes Namen aussprach. Ihr war die Überraschung deutlich anzusehen. Naruto trat langsam neben Sakuras Bett und sagte leise zu ihr... "Du siehst...ich habe mein Versprechen gehalten!" Mit Tränen in den Augen drehte sie sich nun zu Naruto um. "Ich danke dir.....Naruto..." , brachte sie unter ihren Tränen hervor. Nun wandte sich Sakura wieder Sasuke zu der noch uneinig in der Gegend herum stand. "Wieso....Sasuke....Wieso bist du wieder da? Warum gerade jetzt?" So viele Fragen bildeten sich in ihrem Kopf. Sie wusste nicht womit sie anfangen sollte, doch Sasuke begann bereits zu erklären. "Naruto und Jiraiya haben Orochimarus Versteck ausfindig gemacht und ich sollte die Beiden irgendwie aufhalten. Also so hab ich Naruto dann wieder getroffen und hab ihn zum Kampf herausgefordert, indem es um alles ging. Während des Kampfes hat Naruto mir dann halt einen Vorschlag gemacht........." Naruto unterbrach ihn ... "Ich hab ihm vorgeschlagen mit ihm zusammen Itachi zu besiegen......und daher ist er mitgekommen...." "Außerdem wollte Orochimaru meinen Körper haben...und darauf hatte ich wirklich keine Lust....", fügte Sasuke noch hinzu. Sakura war enttäuscht von dieser Antwort. ~Wieso habe ich auch gedacht seine Rückkehr hätte etwas mit mir zu tun?! Es geht ihm immernoch nur um seine Rache....~ Sasuke hatte ihren Blick bemerkt und es tat ihm sogar ein wenig Leid dass er das jetzt sagen musste, doch es ließ sich nicht vermeiden. "Wir haben im Übrigen von Tsunade gehört dass Itachi hier irgendwo in der Nähe sein soll, deswegen haben wir beschlossen ihn suchen zu gehen....." "Jetzt sofort??!!!", Sakura blickte panisch auf. Sasuke sah sie direkt an. "Es geht nicht anders.....wir wissen nicht wann er sonst das nächste mal wieder auftauchen wird....und deshalb sollten wir dem sofort ein Ende setzen...." "Achso...." Sakuras Blick wanderte auf den Boden und sie musste ihre Tränen unterdrücken. Naruto sprang auf und ging zur Tür. "Wir sind bald wieder da keine Sorge Sakura." Und damit war er draußen und Kakashi folgte ihm. Zurück blieben eine enttäuschte Sakura, die mit ihren Tränen kämpfte, und Sasuke, mit seinem schlechten Gewissen ihr gegenüber. "Ich komme wieder.......versprochen.....", waren seine letzten Worte bevor er das Krankenzimmer verließ. Jaja in diesem Kapi sind Hinata und Kiba nicht vorgekommen ...sry. Aber wir mussten iwie voran kommen!^^ aber keine sorge man erfährt schon noch was damals passiert ist! xD Also bleibt uns als treue Leser bitte erhalten! =) Und denkt bitte an Kommis! *ganz wichtig für uns ist* Und vielen Dank denen die uns Kommis hinterlassen! *bussi* Bis zum nächsten Mal! eure eyesisters^^ Kapitel 6: >".....es war Kiba!"< -------------------------------- Hey^^ Unser 6.Kapitel ist on^^ Uns würden Kommis supppper gefallen ausserdem regen sie ungemein zum weiter schreiben an xDD Naja wir würden uns halt über Kommis ssseeehhhr freuen^^ Uns jetzt viel Spaß beim Lesen xDD Naruto, derweil, stand vor dem Krankenzimmer. Wieder schweiften seine Gedanken zu dem Brief von ihr... Er konnte nicht anders und zog ihn erneut hervor und las ihn ein weiteres mal durch. Er kannte ihn schon auswendig so oft wie er ihn sich schon durchgelesen hatte. Naruto konnte es immernoch nicht begreifen...war es wirklich war was dort geschrieben stand? Auf einmal kam Sasuke aus Sakuras Krankenzimmer. Schnell wollte Naruto den Brief verstecken, doch Sasuke hatte diesen natürlich schon längst bemerkt und das nicht zum ersten mal. "Was versuchst du da vor mir zu verstecken Naruto?" , fragte Sasuke dennoch. "Ich weiss gar nicht wovon du sprichst!" , meinte Naruto mit einer leichten Röte im Gesicht. Er hoffte inständig dass Sasuke den Brief nicht gesehen hatte. "Ach komm schon. Ich hab dich auf dem Weg nach Konoha doch die ganze Zeit diesen seltsamen Brief lesen sehen. Was steht da drin und von wem ist er?" , fragte ihn Sasuke. Naruto wusste nicht was er darauf antworten sollte. Außerdem wollte er vor seiner Abreise noch einmal zu ihr. Wer wusste schon ob er nocheinmal die Gelegenheit dazu bekommen würde... "Entschuldige mich Sasuke...ich...ich...muss noch etwas erledigen bevor wir losgehen. Es ist wirklich sehr wichtig. Wir sehen uns später!" Und mit diesen Worten verschwand Naruto und ließ einen verwunderten Sasuke zurück. Doch auch er machte sich nun auf den Weg nach Hause um sich bereit zu machen für die Reise zu seinem verhassten Bruder, auf die er schon sein Leben lang gewartet hat. Naruto rannte die Straßen hinunter. Er wusste selbst nicht wirklich wie er nun auf diese Idee gekommen ist, sie wollte ihn doch wahrscheinlich nicht einmal sehen. Dennoch, er konnte einfach nicht anders. Er wollte sie noch einmal sehen... Mit schnellem Tempo bog er in die Straße vor dem Hyuuga Anwesen ein. Es war nicht mehr weit. "......." Er blieb stehen. Das konnte nicht sein. Er wollte es nicht wahr haben. ~Ich wusste es... ich habe zu lange gewartet. Wie konnte ich acuh glauben ein Mädchen wie sie würde so lange Zeit warten...und das gerade auf MICH. Das hätte mir eigentlich klar sein müssen. Ich Vollidiot!~ Er spürte wie die Wut in ihm sich langsam durchsetzte. Er war wütend, und zwar sehr. Die Trauer und die Enttäuschung waren wie verflogen. Er war nur noch wütend auf diese Person, die ihm seine Liebe wegnahm. Am liebsten wäre Naruto zu ihm gerant und hätte mit ihm um sie gekämpft und war sich sicher er hätte gewonnen. Doch eines hielt ihn in diesem Moment davon ab. Er küsste sie! Und das vor Narutos Augen! Der Anblick war für ihn unerträglich. Er wollte nur noch weg. Wollte nicht weitersehen, was sie dort taten. Es war alles zu viel für ihn. Er drehte sich um und rannte. So schnell er konnte rannte er den ganzen Weg zu seinem Zimmer. Was er in diesem Moment nicht wusste war das eine gewisse Person ihm hinterhersah... doch erkannte sie ihn nicht und dachte sich dabei nicht weiter etwas... In seinem Zimmer angekommen schmiss Naruto die Tür laut zu. Er war traurig und wütend zugleich, doch das eher auf sich selber. Wieso hatte er auch so lange gewartet? Doch momentan war er von seiner Eifersucht gepackt. Er hatte gerade sein Fenster geöffnet um mal wieder frische Luft in die Wohnung zu lassen als er ein Klopfen an der Tür hörte. Noch immer wütend drehte er sich um. Er wollte jetzt niemanden sehen. Nicht ausgerechnet in so einer Situation. Naruto drehte sich wieder dem Fenster zu. Sollte dieser lästige Besucher wiederkommen, wenn er wieder zurück war. Ihm wars egal. Doch dieses lästige Klopfen hörte einfach nicht auf. Wütend drehte er sich erneut um und riss die Tür auf. "Was?!" schrie er bissig. "Jetzt komm mal wieder runter! Was hast du denn für ein Problem?" , fragte ihn die Person vor seiner Tür. "Ach du bist es...was willst du hier?" , fragte Naruto ihn in einem für ihn selbst erschreckenden unfreundlichem Ton. Sasuke verdrehte nur genervt die Augen. "Das solltest du doch wissen! Darf ich dich an unsere bevorstehende Mission erinnern? Wir müssen los! " "Ach ja das..." Naruto drehte sich einfach wieder um und ließ Sasuke an der Tür stehen. Dann setzte er sich gestresst auf sein Bett und konnte einen lauten Seufzer nicht mehr unterdrücken. Ihm war auch alles im moment egal. Sasuke wusste nicht was er nun davon halten sollte. Er wollte Naruto nur schnell holen damit sie endlich los konnten. Und nun sowas! Das konnte er nun wirklich nicht gebrauchen... Doch er wusste auch genau dass er Naruto fragen musste was los war. Eher kamen sie hier wohl nicht weg. "Erzähl mir was passiert ist Naruto!" , kam es genervt von Sasuke und er setzte sich neben Naruto. Dieser sah Sasuke leicht irritiert an und sagte dann in einem leicht geknickten Tonfall: "Es interessiert dich doch eigentlich gar nicht..." Sasuke war von seinen nächsten Worten selbst überrascht, doch er wusste sich nicht anders zu helfen. "Naruto, wir sind doch Freunde. Also erzähl mir was vorgefallen ist!" Er versuchte dabei möglichst ruhig zu sprechen, damit Naruto ihm diesmal glaubte. Und es schien auch seine gewünschte Wirkung zu haben. Naruto drehte sich wieder zu Sasuke und begann zu sprechen: "Also.... du hast doch von diesem Brief eben gesprochen. Der Brief...ist von Hinata... Ich wollte eben noch einmal zu ihr um mit ihr darüber zu reden...um sie noch einmal vor unserem Abreisen und nach dieser langen Zeit endlich mal wiederzusehen aber...." Naruto stockte. Wie sollte er ihm das jetzt sagen? Sollte er es ihm überhaupt sagen? "Sprich weiter Naruto! Was war dann?" , fragte Sasuke. Er wollte endlich losgehen. Wie albern von ihm. Sasuke hatte ihm doch gesagt, sie sind Freunde. Und zwar in Narutos Augen gute Freunde. Wieso sollte er ihm dann etwas verheimlichen? "...Okay dir als meinem besten Freund kann ich es ja anvertrauen..." Sasuke war erstmal von diesen Worten leicht schockiert. Nach all der Zeit in der er weg war... Nach alldem was er getan hatte, hatte er nicht mehr damit gerechnet, dass Naruto ihn noch als seinen besten Freund ansehen würde. Er schien sich geirrt zu haben. Doch er hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn Naruto erzählte bereits weiter. "...Also ... ich war auch bei Hinata oder eher gesagt dort in der Nähe, aber ich hab sie schon vor ihrem Haus gesehen...und sie war nicht allein. Da war noch eine weitere Person...und dieser jemand hat sie geküsst... Verstehst du er hat sie einfach geküsst! Vor meinen Augen!" "Beruhig dich Naruto! Wer war dieser Jemand?", wollte Sasuke nun ehrlich interessiert wissen! "......es war Kiba!" So das wars für jetzt wir hoffen es hat euch gefallen! Und bidddde denkt an die Kommis sie sind uns wirklich wichtig immerhin ist das unsere erste FF! ^^ Eure eyesisters Kapitel 7: >Rache< ------------------ Da sind wir wieder! Sorry das es soooo lange gedauert hat =( aba schule war echt Horror! -.- aba jetzt haben wir ja Ferien und damit auch wieder mehr zeit! ;) also viel Spaß mit dem nächsten Kappi! =) Und vergesst unsere heißgeliebten kommis net! ^^ Danke^^ Naruto und Sasuke waren nun auf dem Weg zu dem Ort, von dem sie gehört hatten, dass man Itachi dort gesehen hatte. Beide sagten nichts. Es lag eine bedrückende Stille zwischen ihnen seit dem Vorfall in Narutos Zimmer vor ein paar Stunden. Sasuke war mehr als verwirrt. Er wat gerade auf dem Weg zu seinem großen Bruder, zu Itachi, um ihn zu töten. Um endlich Rache zu nehmen für das was er ihm und vor allem seiner Familie angetan hatte. Er fühlte kein Erbarmen, kein Mitleid für ihn ... Er konnte es kaum noch abwarten ihm gegenüber zustehen. Doch so sehr er sich auch bemühte seine Gedanken bei seinem Bruder und seiner Rache zu halten, er konnte es nicht. Im Moment beschäftigte ihn etwas ganz anderes. Narutos Worte wollten ihm nicht aus dem Kopf gehen. ~Verdammt wieso beschäftigt mich das so sehr??? Vielleicht weil er immer noch denkt, dass wir beste Freunde wären? Stimmt das nicht eigentlich auch?~ Eigentlich wollte er es sich nicht eingestehen, aber er musste dennoch gestehen, dass er froh gewesen war als er Naruto wiedergesehen hatte. Seinen damaligen besten Freund. Und als er ihm noch angeboten hatte ihm im Kampf gegen Itachi zu helfen war er mehr als dankbar gewesen. Doch das Naruto die beiden noch immer als Freunde ansah wunderte Sasuke. Er dachte er würde ihn hassen oder ihm misstrauen, doch das alles war nicht der Fall gewesen. Er hatte ihm die Sache mit Hinata und Kiba und dem Brief anvertraut, wobei er dennoch nicht den Brief zeigen wollte, aber diese Entscheidung respektierte Sasuke. Nun hatte Sasuke jedoch dieses dringende Gefühl seinem guten Freund helfen zu wollen. Doch was wusste er schon von Liebe? In dem Bereich, so war er sich sicher, konnte er nun am Allerwenigsten weiterhelfen. ~Es geht nicht anders. Alles hängt mit diesem Brief zusammen! Ich muss ihn lesen oder wenigstens wissen was drin steht sonst kann ich ihm nicht weiterhelfen. Aber wie soll ich ihn dazu bekommen ihn mir zu zeigen?~ Sasuke sah zu Naruto rüber. Dieser sah betrübt zu Boden. Die ganze Zeit dachte auch er darüber nach was nur alles passiert war. Wieso hatte er so lange gewartet? Und wieso hatte er nu dieses Gefühl dass alles verloren ist? ~Nein ich darf mir nicht auch noch selbst was vormachen. Ich hab totalen Mist gebaut und jetzt muss ich es einfach akzeptieren. Es ist vorbei...~ Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er eine leise Stimme neben ihm seinen Namen sagen hörte. “Naruto! Hörst du mir zu?” Sasuke versuchte schon seit einiger Zeit Naruto anzusprechen der allem Anschein nach mit seinen Gedanken komplett woanders war. Naruto schreckte auf und sah Sasuke entschuldigent an. “Tut mir Leid. Was hast du grade gesagt?” Sasuke seufzte bloß und schüttelte den Kopf. Das war ja mal wieder so typisch Naruto. Er hörte nie zu wenn es mal drauf ankam. Sasuke wollte gerade wiederholen was er zuvor gesagt hatte, doch er kam nicht dazu. (Gomenasai! Ich bin nicht gut im beschreiben von Kämpfen Aba ich wird mir dennoch mühe geben! ^^) Ein Kunai traf ihn leicht am Arm aber verletzte ihn nicht weiter schlimm. Blitzschnell hatte Sasuke sein Sharingan aktiviert und sah sich um. Doch er konnte niemanden erkennen. Auch Naruto suchte die Gegend ab doch auch seine Suche blieb erfolglos. “Wer bist du? Los! Zeig dich!”, schrie Sasuke. Gerade wo sie auf dem Weg zu Itachi waren musste so etwas passieren?! Er brauchte seine Kraft doch noch! ~Verdammt!~ Ein weiteres Kunai kam angeflogen und diesmal flog es genau auf Sasukes Bein zu. Doch es war kein Problem für ihn und er wich gekonnt aus. Noch immer sahen beide fragend durch die Gegend. Nirgendwo konnten sie jemanden entdecken! “Am besten wir teilen uns auf und suchen diesen Blödmann!” meinte Naruto und wollte schon loslaufen, doch Sasuke hielt ihn auf. “Warte! Uns aufzuteilen wäre total falsch! Das will unser Gegner doch gerade oder was meinst du warum er bis jetzt noch nicht aufgetaucht ist???” “Ja aber wie sollen wir ihn den sonst finden?” Naruto begriff nicht was das bringen sollte und er wollte nicht einfach nur rumstehen und sich von einem unsichtbaren Gegner attackieren lassen. Sasuke aber blieb wie immer ganz ruhig und grinste. “Wir müssen ihn nicht finden! Wir lassen uns von ihm finden ganz einfach!” Naruto begriff zwar immer noch nicht aber er ließ Sasuke einfach machen. Er wusste das er nicht wirklich gut im Pläne schmieden war. “Hey! Wir wissen das du da bist und wir haben deinen Plan schon längst bemerkt aber du wirst uns nicht voneinander trennen können! Das kannst du voll vergessen also zeig dich endlich du Feigling!” Sasuke rief so laut er konnte und danach wartete er ab. Es entstand abermals eine beängstigende Stille. Doch plötzlich... “Es ist lange her... Sasuke!” Da wo gerade noch der Mut Sasuke beherrscht hatte, war nun nur noch Angst! Er hasste sich dafür diese Angst zu fühlen! Er hatte ihn doch schließlich gesucht und er wusste er würde ihm begegnen also woher kam diese Angst? “Na hat es dir die Sprache verschlagen kleiner Bruder?” Ein leises bösartiges Lachen war zu hören. Auch Naruto schaute erstarrt vor Schreck auf die Person vor ihnen. Doch er bekam seinen Schock als erstes in den Griff und ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. ~Ok ich war zwar nicht darauf vorbereitet ihn so schnell zu finden aber so ist es natürlich auch gut.~ Er guckte immer noch grinsend zu seinem besten Freund und musste feststellen dass dieser nun gar nicht in der richtigen Verfassung war. “Sasuke ist alles ok bei dir???” Naruto versuchte seinen besten Freund zu erreichen aber dieser beachtete ihn gar nicht. “SASUKE!!!” Sasuke starrte wie erstarrt auf seinen Bruder. Wieso konnte er sich nicht mehr bewegen?? ~Verdammt so geht das doch nicht! Ich muss was tun!~ Die Bilder aus seiner Vergangenheit holten ihn wieder ein. Alles lief wie ein Film vor seinen Augen ab. Er hörte wie Naruto nach ihm rief. Er drehte sich langsam zu ihm um und sah sein breites Grinsen! Was sollte das denn? Hatte Naruto denn gar keine Angst?? Naruto erkannte Sasukes fragenden Blick aber er war froh dass Sasuke nicht mehr wie gebannt auf Itachi starrte. “Lass uns jetzt endlich tun wofür wir eigentlich hier sind, mein Freund! Los jetzt!” Naruto sah wieder zu Itachi und sein Blick verfinsterte sich augenblicklich. Itachi grinste ihn nur an. Anscheinend fand er die gesamte Situation sehr amüsierend und das sehr zum Leidwesen von Sasuke denn dieser erstarrte aber mal in seinen Bewegungen. ~Verdammt noch mal! Was ist denn nur mit mir los??? ~ Naruto konnte nicht darauf warten dass Sasuke mal wieder zu sich kam. Dann würde er eben alleine anfangen. Sasuke würde sich schon wieder einkriegen... Das hoffte er jedenfalls denn er wusste genau dass er allein gegen Itachi nicht ankommen würde. Mit einem Kunai in der Hand bewaffnet lief Naruto auf Itachi zu, der immer noch grinsend zu ihm rüber sah. “Dein Grinsen wird dir schon noch vergehen!” schrie Naruto. Bei Itachi angekommen versuchte er ihn zu attackieren aber alle seine Angriffe schienen ins leere zu gehen. ~Verdammt ich komm nicht an ihn ran. Sasuke verdammt noch mal hilf mir!~ In dem Moment wurde Naruto unsanft nach hinten geschleudert. Er prallte hart an einem großen Baum auf und fiel dann zu Boden. Sasuke währenddessen verfolgte das Schauspiel, unfähig sich bewegen zu können. ~Ich muss ihm helfen, sonst wird Itachi ihn umbringen... Vor meinen Augen... So wie er so was schon damals getan hat. Das darf nicht noch einmal passieren! Das lass ich nicht zu!~ Sasuke sah wie Naruto gegen den nächsten Baum geschleudert wurde. Er musste etwas tun und zwar sofort. Naruto lag mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck auf dem Boden. Ihm tat mittlerweile alles weh. Ein paar Treffer konnte er gegen Itachi schon erzielen aber es war nichts im Gegensatz zu den Treffern die Itachi ihm zugefügt hatte. ~Sasuke verdammt nochmal wo bleibst du?!~ Er versuchte seinen besten Freund zu entdecken aber er konnte ihn nirgendwo sehen und aufstehen konnte er auch nicht. Er hörte Schritte hinter sich... Itachi würde jeden Moment bei ihm sein und er konnte sich nicht mehr bewegen. Naruto hörte ein gehässiges Lachen hinter sich. “Sasuke wird dir in diesem Kampf keine große Hilfe sein Naruto! Nur schade dass du dich anscheinend auch nicht mehr bewegen kannst was? Es ist vorbei Naruto ...” Itachi lachte noch einmal auf. Naruto schloss seine Augen. Für ihn gab es nur noch eine einzige Möglichkeit sich zu retten. Er tauchte tief in sein Inneres ein..... Sasuke rannte auf Itachi zu der gerade zu einem Schlag ausholte. Sasuke beschleunigte sein Tempo als er sah dass Naruto bewegungsunfähig auf dem Boden lag. “Ich werde dich töten! Und zwar jetzt Itachi! Für DICH ist es vorbei!” Er formte Fingerzeichen und eine Menge Chakra bildete sich in seiner Hand. Itachi hatte damit nicht gerechnet und konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren als er schon weggeschleudert wurde. Doch Sasuke war ihm immer noch dicht auf den Versen. Die beiden aktivierten ihr Sharingan und begannen ihren Kampf fortzusetzen. Naruto öffnete langsam wieder seine Augen, die nun rot aufglühten. Er war wieder im Stande sich zu bewegen, da er wieder eine Menge Chakra zur Verfügung hatte. Nur wo war Itachi hin? Und von Sasuke war immer noch nichts zu sehen! Doch er spürte starkes Chakra aus einer Richtung und machte sich auf den Weg. Gerade als er von weitem die beiden Uchiha Brüder erkennen konnte, flog Sasuke mit einem ziemlich schnellem Tempo zu Boden. Doch Itachi schien auch geschwächt zu sein. Naruto rannte so schnell er konnte zu Sasuke der nun wieder stand. “Sasuke alles klar bei dir?” Sasuke drehte sich verwundert um. Er sah direkt in Narutos rot glühende Augen und erstarrte. “Was ist mit dir passiert Naruto? Hast du etwa......” “Ja habe ich das war die einzige Möglichkeit Sasuke. Hör zu, Itachi ist zwar nun geschwächt aber wir sind es auch, aber noch haben wir einen Vorteil...” “... wir sind zu zweit, ja ich weiss. Wir sollten ihn als Team angreifen meinst du?” “Ja ich denke dass ist der einzige Weg. Wir benötigen all unser Chakra kombiniert mit unserer stärksten Attacke und dann muss es klappen. “ Naruto sah zu Itachi, der sich erst jetzt wieder vom Boden erhob. Auch Sasuke sah zu ihm. Ihm tat alles weh und er wusste es würde Naruto nicht anders gehen. Das war nun ihre letzte Chance. Wenn sie die nicht nützen würden hätten sie verloren. “Also los mein Freund. Bereiten wir ihm endlich ein Ende!” Sasuke war nun fest entschlossen. Sie würden es schaffen! Sowohl Naruto als auch Sasuke sammelten ihr ganzes noch vorhandenes Chakra in ihren Händen und machten sich bereit. Es war schwierig für sie. Beide hatten kaum noch Chakra übrig. Sie warteten noch einen Augenblick und liefen dann zeitgleich los. Itachi war zu geschwächt. Er wollte ausweichen aber es half nichts. Sasukes letzter Schlag war wohl härter gewesen als er anfangs dachte. Doch da war es auch schon passiert. Wie in Zeitlupe fiel er langsam zu Boden. Naruto und Sasuke konnten es nicht glauben. “Wir... Haben es..... Geschafft......” Sasuke lehnte sich erschöpft an den nächsten Baum. “Ja......” mehr konnte Naruto nicht mehr antworten. Der Kampf hatte auch bei ihm Spuren hinterlassen. Aber was das wichtigste war, Sowohl Sasuke als auch er waren noch am Leben. Sie würden nach Konoha zurückkehren können. Ihm fiel Hinata wieder ein. Er könnte sie wiedersehen. Das war das Wichtigste für ihn in diesem Moment als er sich schließlich neben Sasuke auf den Boden setzte um sich vom Kampf zu erholen. Sorry es war zwar diesmal fast nur Kampf aber der musste jetzt sein! xD Dafür kommt das nächste Mal wieder Hinata und die anderen ins Spiel! ;) Fest versprochen leute! Danke fürs Lesen und vergesst die Kommis net! Danke^^ eure eyesisters xD Kapitel 8: >"Liebst du sie?"< ----------------------------- hey leute^^ Wir haben zwar eigentlich gesagt das nächste Kapitel kommt erst bei 15 Kommis raus, aber wir sollten euch nicht so lange warten lassen xDDD Hier kommt jetzt also schon unser 8. Kapitel O.O Und diesmal bekommt ihr auch den brief zu lesen ;) Also viel Spaß damit!^^ Immer noch völlig erschöpft vom Kampf gegen Itachi machten sich Naruto und Sasuke langsam auf den Rückweg. ~Ich kann es kaum glauben... Er ist wirklich tot. Wir haben es geschafft! Endlich hab ich mein Ziel erreicht... Aber was bleibt mir jetzt noch? Was hab ich jetzt noch für ein Ziel in meinem Leben? ~ Sasuke drehte sich zu Naruto um. Er freute sich durchaus seinen Bruder endlich getötet zu haben, aber aus irgendeinem Grund konnte er sich nicht so gut fühlen wie er eigentlich wollte. Immer noch bedrückte ihn die Angelegenheit seines besten Freundes. ~Irgendwie kann ich ihm bestimmt helfen. Er hat mir schließlich auch in meinem schwersten Kampf beigestanden.~ “Lass uns eine Pause machen Naruto. Wir sind noch völlig fertig von dem Kampf eben. Wir sollten uns ausruhen.” Naruto nickte nur und ließ sich an einem Baum sinken. Ihm war es völlig egal. Er konnte nicht mal realisieren, dass sie es doch geschafft hatten! Itachi war tot! Aber auch das spielte für ihn in diesem Moment keine Rolle. Seine Gedanken waren ganz woanders.... ~Wenn ich nach Konoha zurückkehre, dann werde ich sie zwar wiedersehen, aber dann werde ich auch wieder mit der Wirklich konfrontiert... Will ich das wirklich? Vielleicht will sie mich auch gar nicht wiedersehen... Sie scheint nun endlich glücklich zu haben. Würde ich es mit meiner Rückkehr nicht wieder zerstören?~ Naruto schüttelte den Kopf. Er wusste nicht was er tun sollte, es war sinnlos. Egal was er tat, es würde ihn so oder so nicht glücklich machen. Doch die Frage war ja auch, was würde Hinata glücklich machen? Und diese Frage war für den Blondhaarigen viel wichtiger... Sasuke hatte sich neben Naruto gesetzt. Eine ganze Weile schwiegen sich die Beiden nur an bis Sasuke die Stille brach. “Naruto was ist los???” Naruto schwieg. Er wollte nicht antworten. Er wusste zwar, Sasuke wollte ihm bloß helfen, aber das war nicht nötig. Er konnte nicht helfen und im übrigen, so wat seine Meinung, hatte Sasuke durchaus genug eigene Probleme vor allem nach diesem Kampf. Deswegen fiel seine Antwort auch relativ knapp aus. “Es ist nichts. Bin nur noch fertig von dem Kampf eben.” Sasuke beließ es dabei. Ganz offensichtlich wollte Naruto nicht darüber sprechen. Er lehnte sich zurück und versuchte an nichts zu denken, was ihm jedoch nicht gelang. ~Sakura...~ Wieso gerade sie? Wieso tauchte gerade sie in seinen Gedanken auf??? Sasuke war verwirrt. Hatte er doch mehr Gefühle für seine Team Kameradin? Schon damals bei Orochimaru hatte er sich darüber Gedanken gemacht, was er selbst nicht ganz verstand. Und nun schon wieder... Er musste sich selbst eingestehen, als er wieder in Konoha ankam war er auch froh gewesen, sie wieder zu sehen. Doch er war ein Uchiha und das war das Problem. Solche Gefühle konnte er nicht einfach zeigen. In solchen Momenten wo er ihr gegenüber stand, da war er ablehnend und kalt zu ihr, obwohl er selbst das gar nicht wollte. Es kam immer einfach über ihn. Er war machtlos dagegen. Sasuke seufzte. Das alles war so kompliziert und anstrengend. Sasuke musste innerlich über sich selbst lachen. Er benam sich doch gerade wie Shikamaru, den doch immer alles nervte und dem alles zu anstrengend war. Wie sich Sasuke doch im laufe der Zeit verändert hatte, verwunderte ihn selbst schon ein wenig. Naruto derweil kam immer noch zu keiner guten Entscheidung. Er wusste, wenn er nach Konoha zurückgehen würde, würde er sie wiedersehen... Mit Kiba. Aber er würde sie dann auch glücklich sehen und das war es alle male wert. Sie saßen noch einige Minuten schweigend da, bevor sie sich erneut auf den Weg nach Konoha machten. Plötzlich blieb Sasuke stehen und auch Naruto ging nicht weiter. Beide stellten sich in Kampfposition, da sie Geräusche von vorne hörten. “Wer bist du? Komm raus!” Sowohl Naruto als auch Sasuke waren eigentlich immer noch nicht wieder kampfbereit, aber sie versuchten es sich nicht anmerken zu lassen. “Was zum.....” Naruto hatte rosa Haare hinter dem Gebüsch erkennen können und er kannte nur eine Person mit solch einer Haarfarbe. “Sakura?!” Langsam kam sie aus dem Gebüsch. Sie war etwas rot geworden als sie erkannt hatte vor wem sie sich da eigentlich versteckt hatte. Aber sie hatte ihre beiden Team Kameraden für Feinde gehalten. “Wieso versteckst du dich vor uns?” Hatte sie Angst vor ihnen gehabt oder was sollte das? Sasuke verstand die Situation nicht ganz. Sakura sah zu Sasuke und wusste nicht wirklich was sie sagen sollte. Die ganze Sache war ihr schon peinlich genug gewesen, deswegen wechselte sie einfach mal das Thema. “Ihr seid ja verwundet! Was ist denn mit Itachi?? Habt ihr ihn besiegt?” Naruto fing an zu Grinsen. “Ja das haben wir! “ Sakura fiel ein Stein vom Herzen, aber nur für kurze Zeit. War Sasuke nur zurück gekommen um seinen Bruder zu töten? Würde er jetzt zurückgehen nachdem er sein Ziel erreicht hatte?? Würde er sie noch einmal verlassen..... Sie heilte die Wunden der Beiden ziemlich schnell, aber alle beschlossen trotzdem noch einmal eine Pause einzulegen. So saßen sie nun alle da und wussten nichts zu sagen. Für Sakura war die Stille kaum auszuhalten. Einerseits fand sie die ganze Situation sehr gut, ihr Team 7 war wieder unterwegs und das zusammen, aber irgendwas stimmte trotzdem nicht. Es lag nicht an Sasuke, der war im Übrigen so wie er damals auch immer war. Kalt und abweisend zu ihr. Es war Naruto, der komisch war. Er sagte gar nichts sondern saß schweigend in der Ecke, für ihn äußerst untypisch! Jedenfalls für den Naruto den sie damals kannte.... Sie musste einfach rausfinden was los war. Aber Sasuke, und sie wunderte sich über ihre eigenen Gedanken, musste dafür gehen. Sie wusste nicht was zwischen Sasuke und Naruto noch alles vorgefallen war, aber sie konnte sich kaum vorstellen dass Naruto ihr alles erzählen würde während Sasuke dabei war. “Sasuke? Kannst du vielleicht kurz Wasser holen gehen?” Sakuras plötzliche Frage überraschte ihn schon ein wenig, aber er stand einfach auf und machte sich auf den Weg. ~Sie braucht sicherlich nicht grade so dringend Wasser dass sie mich losschickt ... Sie hat irgendwas vor....~ Sasuke war weg und Sakura musste sich beeilen. Sie konnte ja nicht wissen wann er wiederkommen würde. So ging sie zu Naruto rüber und setzte sich neben ihn. Er schien sie nicht mal wirklich zu bemerken. Zunächst wollte Sakura normal mit ihm reden, so dass er mal wieder zu sich kam. “Naruto?!” “ja?” Naruto hatte gar nicht mitbekommen dass Sakura nun bei ihm saß und von Sasuke war plötzlich keine Spur mehr... “Wie geht’s dir denn?” ~Was für ne blöde Frage, was red ich hier eigentlich? Naja mal sehen, irgendwie muss ich ja herausfinden was hier los ist.~ “Gut.” Er hatte keine Lust zu reden. Er musste nachdenken, wollte das denn niemand verstehen!? “Du siehst aber nicht so aus ehrlich gesagt... Willst du mir nicht vielleicht erzählen was los ist??” Naruto antwortete erstmal nicht. Er war leicht genervt. Er wollte seine Ruhe haben, aber diese schien ihm ja keiner wirklich zu gönnen. “Wie wäre es wenn du dir erstmal überlegst, wie es für dich mit Sasuke weitergeht bevor du mich irgendwas fragst?!” Er hatte ihre Blicke schon bemerkt obwohl er nicht wirklich auf die Beiden geachtet hatte. Aber diese Blicke konnte man nicht übersehen und er hatte sich schon damals öfters gefragt wie Sasuke das immer geschafft hatte, ihre Blicke nicht zu bemerken oder sie zu ignorieren. Sakura war geschockt. Sie hatte sich doch bloß Sorgen um ihn gemacht! Und er wusste doch um ihre Gefühle zu Sasuke oder etwa nicht? “Ich.... ich wollte dir doch nur helfen, aber wenn du nicht willst...” Sie wollte wieder aufstehen und gehen, doch eine Hand hielt sie zurück. Sakura drehte sich wieder um. “Bleib hier. Es tut mir Leid ich hab es ja nicht so gemeint es ist bloß so... naja....” Er wollte sie ja nicht verletzen aber er wusste ja nun auch selber nicht was mit ihm los war. Das war alles so verwirrend. Sakura setzte sich wieder neben ihn. “Du brauchst es mir ja nicht sagen wenn du nicht willst, aber glaubst du nicht es hilft darüber zu sprechen?” ~Vielleicht hat sie ja Recht. Vielleicht sollte ich es ihr erzählen. Sie war ja schließlich die ganzen letzten Jahre da gewesen und hat das mit Hinata und Kiba besser mitbekommen.~ “ Also naja... Vielleicht erzähl ich dir erstmal was so passiert ist in der Zeit in der du weg warst?!” Naruto nickte. Solle sie doch erstmal erzählen, ihm war es ganz recht. “Also naja ...” Sakura fing an zu lächeln. “Es ist einiges passiert. Was erzähl ich denn als erstes? Ach ja also ich finde das ist das Wichtigste was so passiert ist. Wir sind alle Chunin geworden! Ist das nicht toll?! Okay du musst die Prüfung ja eigentlich noch machen und..... Sasuke auch wenn er denn.... Wenn er wieder mitkommen sollte....” Gegen Ende wurde ihre Stimme immer leise. Naruto sah zu ihr auf. “Er kommt wieder mit zurück da bin ich mir ganz sicher.” Sakura kämpfte gegen die ankommenden Tränen an. Es war beruhigenden für sie das zu hören. “Aber er behandelt mich immer noch so als wäre nichts passiert...” Sie dachte an den Abend an dem sie ihn das letzte mal gesehen hatte. Der Abend an dem sie ihm ihre Liebe gestanden hatte. “Ich habe so lange gewartet... Dass er wieder kommt.... Zu mir zurückkommt... Und jetzt tut er so als wäre das alles nicht geschehen ich versteh das nicht.” Die Tränen bahnten sich ihren Weg über ihr Gesicht. Naruto wusste nicht wirklich was er tun sollte. Er konnte sich wahrscheinlich nicht vorstellen wie schlimm die letzten Jahre für sie gewesen waren. “Du weißt doch wie er ist Sakura. Er zeigt äußerlich keine Gefühle aber ich bin sicher er denkt darüber nach was alles gewesen ist und du bist ihm bestimmt nicht egal! “ Sakura musste lächeln. “Danke Naruto!” Sie umarmte ihn kurz. Als ihre Tränen getrocknet waren ließ sie wieder von ihm ab. “ach so ich wollte dir ja noch erzählen was alles passiert ist. Da gibt es noch eine Sache, ist erst vor einem halben Jahr passiert. “ Narutos Magen krampfte sich zusammen. Er musste an den Zeitpunkt denken an dem er den Brief bekommen hatte und zum ersten mal gelesen hatte. “Da sind Hinata und Kiba zusammen gekommen!” Sakura beendete vor erst ihre Aufzählung. Sie sah einfach nur in Narutos leeren Blick. Diesen Blick hatte sie an ihm noch nie gesehen. Hatte sie was falsches gesagt? Aber sie hatte ihm doch nur erzählt das....... ~Wie blöd bin ich eigentlich? Naruto ist deswegen so nieder geschlagen! ~ “Naruto... Hat es was mit Hinata zu tun?” fragte sie ihn leise. Er antwortete nicht. Stattdessen zog er ein Stück Papier aus seiner Tasche und reichte es Sakura. Die wusste erst einmal gar nichts damit anzufangen. “Lies ihn! Das wird dir schon Antwort genug sein!” Dabei beließ es Naruto. Sakura entfaltete das Papier sorgfältig und begann zu lesen. Dir Naruto, Ich hoffe das du diesen Brief erhältst, denn er ist mir sehr wichtig! Ich hätte es dir auch gerne persönlich gesagt, doch ich kann nicht wissen, wann.... Oder ob....... Du überhaupt zurück kommst. Deshalb schicke ich dir nun diesen Brief, in der Hoffnung, dass es dir gut geht und du diesen Brief erhältst. In deiner Abwesenheit hat sich hier viel verändert. Auch ich bin nicht mehr dieselbe wie früher. Ich habe mich zwar verändert, aber an den Gefühlen für dich hielt ich die ganze Zeit über fest. Ich konnte dich einfach nicht vergessen, und ehrlich gesagt, ich wollte es auch nicht. Jeden Tag habe ich gehofft und gebetet, dass du zurückkommst, Doch jeden Tag aufs Neue, wurde ich enttäuscht. Ich verlor im Laufe der Zeit meine Lebensfreude immer mehr, doch meine Freunde versuchten sie mir wieder zu geben. Es war sehr schwer und es gelang ihnen nicht auf Anhieb, doch ich selbst sah nach einiger Zeit nun endlich ein, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich weiss jetzt, dass ich einfach nicht mehr die Kraft habe, auf dich zu warten. Meine Gefühle für dich kann ich zwar nicht einfach abstellen, doch ich werde es dennoch versuchen. Es war mir wichtig, dass du das hier erfährst. Also bitte nimm diesen Brief ernst, denn mit diesem Brief will ich auch versuchen, meine Gefühle zu vergessen. Ich habe dich immer geliebt, Naruto, und ich liebe dich noch immer. Doch nun wird es Zeit für mich in die Zukunft zu sehen. Hinata Sakura las den Brief , sie war verwirrt. Zwar wusste sie von Hinatas Gefühlen für Naruto, doch sie wusste nicht dass sie ihm einen Brief geschrieben hatte.... Einen Abschiedsbrief?! Wie sehr muss sie ihn geliebt haben, dass sie ihm diesen Brief geschickt hat und was war nun mit Naruto los? Hatte sie ihn wirklich aufgegeben? Damals, als Hinata Sakura gesagt hatte, dass sie nun mit Kiba zusammen ist, da war Sakura froh und glücklich, denn Hinata kam endlich wieder aus sich heraus und hatte ihre Lebensfreude zurück, so erschien es Sakura. Doch eigentlich hatte sie immer vermutet, dass Hinata noch etwas für Naruto empfand, auch jetzt noch, doch sicher konnte sie sich nie sein. Und was fühlte Naruto jetzt? “Naruto.... Liebst du sie?” Naruto schreckte aus seinen Gedanken hoch. Mit so einer direkten Frage von Sakura hatte er nun nicht gerechnet, aber jetzt , nachdem sie auch schon den Brief gelesen hatte, den er sonst noch nie jemandem gezeigt hatte, konnte sie auch die ganze Wahrheit erfahren. “Ja.. Ich liebe sie!” Es muss unglaublich schwer für ihn gewesen sein... Diesen Brief von ihr zu bekommen... Wenn er sie so liebt. Sakura wusste nur zu gut wie es ist, unglücklich verliebt zu sein. Und obwohl die Situation bei Naruto und Hinata ganz anders war, denn schließlich liebten sie einander, so war die ganze doch durch Kiba reichlich kompliziert geworden. Sie hingegen wusste nicht mal, was Sasuke für sie empfand bzw. ob er überhaupt was für sie empfand... “Naruto... Ich... ich kann dich ganz genau verstehen. Wie du dich jetzt fühlst. Schließlich geht es mir nicht anders. “ Er wusste dass sie sich nicht anders fühlte, und das war Sasukes Schuld. Und sie musste dieses Gefühl ja noch viel länger haben als er. Er hat Jahre gebraucht um zu merken, dass er Hinata liebte. Sakura litt schon seit Jahren darunter und wenn er mal genau darüber nachdachte, musste auch Hinata schon ziemlich lange leiden, denn auch er hatte sie nie wahr genommen. Er kommt sich so blöd vor im nachhinein. Plötzlich spürte er zwei Arme. Sakura lag weinend in seinen Armen. Auch er umarmte sie. So umarmte sie sich schweigend einige Minuten lang bis sich auch Sakura abermals wieder gefangen hatte. Das sie beobachtet wurden, war ihnen in diesem Moment nicht bewusst.......... “Bin wieder da....” Sasuke warf den Beiden den Behälter mit Wasser zu und sagte nichts zu dem Anblick, der äußerst merkwürdig war. “Können wir jetzt weitergehen sonst kommen wir ja nie in Konoha an!” ~Wieso ist er denn jetzt so schlecht gelaunt?~ Sakura verstand Sasuke mal wieder nicht. Aber es war ihr auch in diesem Moment egal. Sie hatte sich mit Naruto über ihre Gefühle und Probleme unterhalten können und es war so befreiend gewesen. Sie fühlte sich wieder gut. Und auch Sasukes nun schlechte Laune könnten es nicht mehr ändern. “Okay dann lasst uns gehen!” Auch Narutos Laune hatte sich gebessert seit dem Gespräch mit Sakura. So machten sich die drei erneut auf den Weg zurück. Auf dem Weg sprach keiner auch nur ein einziges Wort. So vergingen die Minuten bis sie das Eingangstor sahen und anhielten. Naruto war nicht im Stande etwas zu sagen. Mit weit aufgerissenen Augen sah er zum Tor. Zunächst verstand Sakura nicht ganz was los war, doch als sie sich umdrehte, erkannte sie die Situation genau. Narutos Blick haftete an der Person, die wartend am Tor stand... “Hinata......” so das wars auch wieder ^^ Und wie fandet ihr den Brief???? habt ja lange drauf warten müssen! xD Bleibt uns weiter treue Leser!^^ Wichtig!!! : Wer eine ENS haben will der soll uns das bitte als kommi sagen, dem schicken wir bei neuem kappi sofort eine ENS! ok^^ thx^^ eure eyesisters^^ Kapitel 9: >Verzweiflung in Sachen Liebe< ----------------------------------------- heyyyy^^ Da sind wir wieder ... hat ziemlich lange gedauert dass wissen wir >.< Tut uns auch leid... aber jetzt sind ja wieder daaaa und hoffen auf viele Kommis xDDDD dankeschön xDDDD und viel spaß beim Lesen =) Wie gelähmt starrte er sie an. ~Was tut sie denn hier? Hat sie vielleicht auf mich gewartet?~ Er schluckte und verwarf diese Idee sogleich wieder. Wieso sollte sie denn auf ihn warten? Sie wusste doch nicht einmal dass er wieder da war. Sie hatte die Hoffnung doch schon längst aufgegeben, dass er je wieder zurück kommt. Aber was machte sie denn sonst hier? Sie schien auf jemanden zu warten. Naruto konnte seinen Blick einfach nicht von ihr wenden. Wieder einmal wurde ihm bewusst, wie sehr er sie doch liebte. ~Sie ist so wunderschön... Am liebsten würde ich jetzt einfach nur zu ihr gehen und sie in den Arm nehmen...~ Doch seine Pläne wurden durchkreuzt und das schneller als ihm lieb war. Sie hatte sich zu ihm umgedreht, hatte ihn bemerkt und sah ihn nun an. Dieser Blick von ihr ließ Naruto seinen plan nicht ausführen. Bei diesem Schrecken in ihren Augen konnte er keinen Schritt weitergehen. ~Wieso sieht sie mich so an? Was ist nur los?~ Hinata hatte sich gefreut als sie sich auf den Weg zum Tor gemacht hatte, denn heute sollte er von seiner Mission zurückkommen. Sie hatte sich vorgenommen, ihn schon am Tor zu überraschen, er würde sich bestimmt freuen. Und sie stand schon eine ganze Weile da. Und endlich nach Einigerzeit hörte sie Stimmen. Sie wollte sich schon freudig umdrehen, ihren Freund begrüßen, aber der Anblick der sich ihr bot verhinderte es. Die Freude, die sie eben noch verspürt hatte, war wie weggeblasen. Sie hätte mit jeder Person gerechnet, wirklich mit jeder, aber nicht mit ihm. Das er jemals wiederkommen würde... Diese Hoffnung hatte sie schon so lange aufgegeben. ~Er ist wieder da! Er ist zurück! Wo ich doch all die Jahre auf ihn gewartet habe...~ Tränen stiegen ihr langsam in die Augen. Sie konnte nicht glauben, dass es wirklich Naruto war, der da einige Meter weiter weg vor ihr stand. Sie war verwirrt. In ihr breitet sich ein Chaos der Gefühle aus. Freude, Trauer, Enttäuschung, Erleichterung, aber auch Wut. Das alles machte sie in diesem Moment einfach nur fertig. Es war zu viel! ~Da sehe ich ihn nur einen Moment lang an und bin schon mit meinen Nerven am Ende??? Das kann doch nicht wahr sein!~ Er sah sie einfach nur an. Nichts weiter. Kein Wort kam über seine Lippen. Was sollte er jetzt tun? Sie ignorieren? Sie einfach normal behandeln? Es war zum Verzweifeln! ~Irgendwas muss jetzt passieren sonst stehen wir hier noch eine Ewigkeit!~ Hatte sich Naruto grade noch gewünscht, es sollte etwas passieren, so verfluchte er sich in diesem Moment dafür selbst.... Hinata erschrak. Zwei starke Arme hatten sich um sie gelegt. Ihr Blick jedoch haftete immer noch an dem Blondhaarigen. “Hi süße! Ich bin wieder da! Und deine Überraschung mich abzuholen ist dir echt gelungen!” ~Oh nein! Nicht jetzt! Nicht wo er gerade wiedergekommen ist!~ Hinata war am Rande der Verzweiflung! Sie konnte ihren Freund doch jetzt nicht einfach ignorieren. ~Ich muss mich erstmal wieder beruhigen!~ Sie schloss ihre Augen. Wollte einfach alles um sich herum vergessen. Doch sie wusste ihre Probleme würden nicht einfach verschwinden wenn sie ihre Augen schloss. Aber im Moment fiel ihr einfach kein Ausweg ein. “Hinata?! Alles in Ordnung mit dir?” Sie seufzte. Es war aber auch alles so kompliziert! Aber naja, sie hatte eine Entscheidung getroffen! Naruto war schließlich damals gegangen und sie hatte ihm den Brief geschickt, noch bevor sie mit Kiba zusammengekommen ist, indem sie ihm gesagt hatte, dass sie nicht mehr auf ihn warten könne und das sie jetzt in die Zukunft blicken würde. Und genau das hatte sie getan! In die Zukunft geblickt. Und ihre Zukunft teilte sie mit Kiba. Er liebte sie! Er war für sie da gewesen als es ihr schlecht ging! Und das waren Gründe genug für Hinata. Sie selbst hatte zwar stets ein schlechtes Gewissen Kiba gegenüber, denn sie war sich ihrer Gefühle einfach nicht bewusst. Sie mochte Kiba. Sie mochte ihn wirklich sehr. Aber ob er noch mehr für sie war konnte sie wirklich nicht sagen. Sie wünschte sich oft, Kiba zu lieben. Dann wäre alles viel einfacher. Sie wüsste was sie wollte. Sie wüsste wem ihr Herz gehört und sie könnte einfach mit ihm glücklich werden. Keiner könnte sie da aufhalten. Sie könnte sich ohne Probleme entscheiden. Aber so sah die Wirklichkeit leider nicht aus. Sie wusste eben nicht was sie genau wollte, wusste nicht wem ihr Herz gehört. Wusste nicht ob sie Kiba liebte, ob sie noch Gefühle für Naruto hatte... Leise liefen ihr Tränen über ihr Gesicht. Sie konnte nicht anders, es kam einfach über sie. Sie wusste nicht was sie wollte und das brachte sie zum Verzweifeln! Dieses kurze Treffen mit Naruto hatte alles wieder verändert! Dadurch wurde sie wieder mit ihren alten Gefühlen konfrontiert, alles kam wieder hoch. Vorher war sie sich fast schon sicher gewesen, sie könne mit Kiba glücklich werde. Ob mit oder ohne Liebe ihrerseits. Aber so.......... “Mensch Hinata, jetzt sag mir doch was los ist! Wieso weinst du denn? Was ist passiert? Was.....” Hinata machte ihre Augen wieder auf. Was war passiert? Wieso hatte Kiba aufgehört zu reden? Langsam drehte sie ihren Kopf in seine Richtung. Er war wütend. Sehr wütend! Wieso? Sie folgte seinem Blick, der starr auf Naruto gerichtet war. ~Oh mein Gott! Nein! Das darf doch nicht wahr sein!~ Kiba setzte sich in Bewegung, kam langsam Naruto näher. “Das du dich noch traust wiederzukommen...” Kibas Stimme war so anders als sonst. Hinata wusste, sie musste etwas unternehmen, sonst würde die Situation noch eskalieren! “Wieso sollte ich mich denn nicht hierher trauen? Ich wüsste nicht, dass es dafür einen Grund geben soll!?” Auch Naruto schien wütend zu sein. Das ganze gefiel Hinata überhaupt nicht. Jetzt war Naruto auch noch sauer, wo sollte das bloß enden?! ~Und ich dachte schon es könnte nicht mehr schlimmer werden! Großer Irrtum!~ Immer noch blieb Kiba nicht stehen. ~Was mach ich bloß?? Verdammt...~ Auch Naruto setzte sich jetzt in Bewegung. “Wenn du nicht mal weißt, was du getan hast, ist das ja noch trauriger. Du tust mir einfach nur Leid!” “Na danke aber auf dein Mitleid kann ich gerne verzichten. Verschwindet!” Narutos Stimme war nur noch ein leises Zischen und er guckte abwertend zu Hinata. Wieso wusste er selber nicht wirklich. “Ach das ist es was dich stört ja? Du bist eifersüchtig? Aber ich sag dir was Naruto... Du hattest deine Chance und du hast sie nicht genutzt. Jetzt bist du raus, hast hier nichts mehr verloren und ich würde dir raten sich von ihr fern zuhalten sonst hast du ein gewaltiges Problem mit mir!” “AUFHÖREN!!!” Hinata rannte auf die Beiden zu. Unaufhörlich liefen ihr Tränen über ihr Gesicht. Sie stellt sich zwischen die Beiden und klammerte sich verzweifelt an ihren Freund. “Ich bitte dich Kiba. Hör auf. Lass uns einfach gehen ja? Bitte!” Hinata wollte nur noch weg. Weg von diesem Ort und vor allem weg von ihm! Kiba wollte Naruto eigentlich noch ein paar passende Worte sagen. Nur zu gern. Und er hätte sie verdient gehabt. Nachdem was er Hinata alles angetan hatte. So sehr hatte sie gelitten unter seiner Abwesenheit, wie lange hatte sie sich von allen zurückgezogen. Er war so froh gewesen als er sie damals wieder raus bekommen hat, als sie wieder anfing zu lächeln. Ja er war der glücklichste Mensch gewesen an dem Tag, als sie zusammengekommen waren.... ~~~~~~~~~~~~~~~Flashback (Anfang)~~~~~~~~~~~~~~~ Immer noch dachte Hinata über Sakuras Vorschlag nach. Je mehr sie darüber nachdachte desto mehr war ihr bewusst wie recht ihre Freundin doch damit hatte. Sie hatte Sakuras Worte noch genau im Ohr: “Du machst jetzt einfach folgendes.... Du musst dich frei machen, von all den Sachen aus der Vergangenheit die dir noch zu schaffen machen. Wie du das machst bleibt dir überlassen. Wenn du es geschafft hast, alles gut zu überwinden, wirst du dich bereits besser fühlen, und dann kannst du dich voll und ganz darauf konzentrieren, was du für Kiba empfindest. Dann gibt es keine störenden Gedanken und Gefühle mehr, die dich manipulieren könnten. Dann bist du frei für neues. Blicke immer nach vorne und nie zurück. Ich finde der Spruch passt jetzt. Hinata du musst in die Zukunft blicken... Und vielleicht entdeckst du ja dabei, dass Kiba in deiner Zukunft auch eine größere Rolle spielt?!” Dann hatte Sakura Hinata zugezwinkert und TenTen hatte Sakura zugestimmt. ~Mich von allen störenden Gedanken und Gefühlen frei machen... Einfach nur in die Zukunft blicken.....~ Hinata hatte beschlossen, Sakuras Rat zu befolgen. Was sollte sie auch sonst tun? Außerdem klang er gar nicht mal so falsch! ~Sakura meinte, es bleibt mir überlassen wie ich mich von den Dingen aus meiner Vergangenheit lösen will. Wie soll ich das bloß machen? ~ Diese Frage stellte sie sich jetzt schon ziemlich lange. Sie war in einem kleinen Park angekommen. Sie war schon mal öfters hier, Kiba war öfters auch dabei gewesen. Hier hatte sie Ruhe und konnte über vieles nachdenken. Sie mochte diesen Ort einfach. ~Zunächst muss ich darüber nachdenken, welche störenden Gedanken und Gefühle ich habe, bevor ich darüber nachdenke wie ich sie loswerde.~ Das war auch so ein schwieriger Punkt. Sie wusste eigentlich ganz genau dass es da nur einen störenden Punkt in ihrem Leben gab, der sowohl ihre Gefühle als auch ihre Gedanken in Besitz nahm. Und Hinata wusste auch ganz genau dass Sakura und TenTen diesen punkt kannten und auch genau diesen meinten, als sie sagten sie solle sich davon endlich lösen. Nur war dies einfacher gesagt als getan. Schließlich war es eine Person um die es sich handelte... und diese Person war schon seit längerer Zeit nicht mehr im Dorf. ~Wie soll ich mich von den Gedanken und Gefühlen für Naruto lösen, wenn er gar nicht da ist? Was soll ich tun?~ Ja das war nun mal die Frage. Wie sollte sie ihn einfach so vergessen? Jahrelang schlug ihr Herz nur für ihn, seit sie ihn das erste mal gesehen hatte, war das so. Und es war noch immer so. Wie also sollte sie ihn mal eben vergessen können?! Das war doch unmöglich! Sie seufzte. Es war doch zum verrückt werden. Wie lange lief sie ihm nun schon hinterher? Wie lange war sie nun schon in ihn verliebt? Wie lange wartete sie schon auf seine Rückkehr? Sie musste endlich damit aufhören. Sie würde noch seelisch daran zu Grunde gehen, wenn sie nichts unternehmen würde! Nein, so würde es nicht weitergehen! Sie würde darüber hinwegkommen! Egal wie. So schnell es ging rannte sie nach Hause. Dabei hätte sie fast ihren Cousin Neji über den Haufen gerannt. “Oh entschuldige Neji.... Ich wollte grade.... ehm...... In mein Zimmer gehen!” Sie wollte sich schon wieder auf den Weg machen, aber Neji hielt sie davon ab. “Warte mal eben Hinata! Weißt du was ich eben erfahren habe? Das wird dich bestimmt interessieren!” Sie wollte eigentlich jetzt ihre Ruhe haben. Weiter nachdenken, und was unternehmen. Schließlich hatte sie endlich eine Entscheidung getroffen und die wollte sie jetzt auch durchsetzen auch wenn ihr noch nicht ganz klar war, wie. “Was denn Neji?” “Ich hab eben Shikamaru getroffen, der hat mir erzählt dass man etwas von Jiraiya und Naruto gehört hat. Sie sollen im Moment in Kiri-Gakure sein.” Damit endete Neji. Er wartete auf eine freudige Reaktion von Hinata, die aber nicht einzutreffen schien. ~Was ist denn mit ihr los? Ich dachte sie freut sich wenn sie was von Naruto hört.~ Er konnte jedoch keine Reaktion von Hinata Seite erkennen. “Hinata?! Alles ok?” fragte er deshalb noch einmal nach. Sie war geschockt. Man wusste wo Naruto war? Einerseits war sie erleichtert dass es ihm wohl gut ginge, aber im Moment beschäftigte sie etwas anderes. Ihr kam eine Idee. So könnte sie sich von ihren Gefühlen lösen! Das war die beste Möglichkeit! Endlich hatte sie die Lösung! “Danke Neji. Du hast mir sehr geholfen!” Neji verstand gar nichts mehr. Er hatte ihr geholfen? Hatte er? Wie denn das? Naja wenn sie meinte... Er sah wie sich Hinata schon wieder umdrehte, aber eigentlich wollte er sie doch noch etwas fragen... Etwas was ihn schon die ganze Zeit nicht mehr in Ruhe lassen wollte. “Hinata! Warte noch mal bitte kurz!” Was wollte Neji denn jetzt wieder von ihr? Er war doch sonst nicht so. Sie hatte doch grade diese tolle Idee also was wollte er noch?! “Was ist denn noch???” “Naja... Als ich TenTen nach Hause gebracht habe... Da waren ja plötzlich Sakura und du da. Wie lange wart ihr denn schon da? Ich mein... Ihr seid da doch grade erst gekommen oder nicht? Und warum lagst du plötzlich auf der erde?” Hinata konnte nicht anders. Sie musste grinsen. Hatte er sich doch wohl wirklich Sorgen gemacht, ob Sakura und sie mitbekommen hatten was zwischen TenTen und ihm gelaufen war. “Ach wenn es darum geht kann ich meine Idee noch ein wenig warten...” “Was für eine......” “Ist nicht wichtig! Also... Wenn du es wirklich wissen willst. Sakura und ich waren auf dem Weg zu TenTen gewesen und dann haben wir aber euch beide davor stehen sehen und da... Naja wir haben uns gedacht wir stören euch besser mal nicht und haben noch ein bisschen um der Ecke gewartet.” “Ihr habt nur da gestanden und gewartet?” Neji wusste auf diese Frage zwar schon die Antwort aber er hoffte trotzdem, dass er falsch lag. Aber vergebens... “Glaubst du wirklich wir hätten seelenruhig an der Ecke gewartet?? Das ist doch nicht dein Ernst! Ich hätte das vielleicht noch gemacht... Aber doch nicht Sakura!” Hinata musste lachen. Er kannte Sakura anscheinend schlecht! Sie war die Neugier in Person. Sie wollte immer über alles Bescheid wissen und zu allem ihre Meinung abgeben. So war sie halt. Aber sie war auch eine tolle Freundin, wie TenTen und sie immer wieder feststellen durften. Und wenn es mal um Wichtige Sachen ging konnte sie auch durchaus Geheimnisse für sich behalten. “Ok tut mir Leid... Also habt ihr uns wohl beobachtet?!” “Und ob wir das haben! Und wir haben alles gesehen!” Hinata war immer noch am Lachen. Sie merkte wie unangenehm Neji das Ganze war und das fand sie äußerst lustig, denn es war nicht Nejis Art! “Vielleicht solltest du nochmal mit TenTen reden oder so was... Ich hab jetzt was wichtiges vor, tut mir Leid.” Damit verschwand sie in ihrem Zimmer und ließ einen verwunderten Neji stehen. ~ja vielleicht sollte ich mal wirklich mit ihr reden...~ Hinata derweil saß in ihrem Zimmer und schrieb.... Sie war auf dem Weg zum Park, wo sie sich mit ihm verabredet hatte. Ja sie war sich sicher sie hatte das richtige getan. Neji hat sie auf die Idee gebracht die sie auch sogleich in die Tat umgesetzt hatte. ~Ich hoffe er wird es verstehen... Ach was natürlich wird er das! Er muss ...~ Eben noch war sie bei Tsunade gewesen und hatte den Brief abgegeben... Sie hatte Tsunade mitgeteilt dass es wichtig wäre, dass Naruto den Brief erhielt und Tsunade hatte Verständnis dafür gehabt. ~Wenn er den Brief erst einmal liest wird alles vorbei sein... Obwohl für mich ist es das schon.. Mit diesem Brief gebe ich auch meine Gefühle für ihn auf. Aber ich weiss es ist besser so...~ Sie kam an dem besagten Park an, sie sah Kiba schon wartend auf der Bank sitzen. ~Jetzt ist es Zeit, endlich in die Zukunft zu sehen...~ Sie lächelte und ging langsam auf ihn zu. Kiba blickte auf und sah sie einfach nur an. Dann stand er auf und stellte sich vor sie. Sie schloss ihre Augen, was ihn doch sehr wunderte. “Hinata? Was...” Doch sie unterbrach ihn indem sie ihren Finger auf seine Lippen legte. “Sag jetzt bitte nichts Kiba... Ich habe meine Entscheidung getroffen und das war schon sehr schwer für mich. Und frag bitte nicht nach...” Sie näherte sich seinem Gesicht bei jedem Wort mehr und er verstand nicht so wirklich was sie ihm damit sagen wollte. Doch er kam ihr auch automatisch entgegen... Als sich ihre Lippen trafen, fühlte sich Hinata verwirrt... Vielleicht einfach nur weil sie sich immer gewünscht hatte es wäre Naruto gewesen der sie... ~Sei nicht albern Hinata... Immer in die Zukunft blicken... ~ Und damit schaltete sie ihre Gedanken vollends ab... Sie fühlte sich wohl wenn sie bei Kiba war und das zählte für sie... Sie war glücklich... ~~~~~~~~~~~~~Flashback (ende) ~~~~~~~~~~~~~~~~ Fertig! xDDDD wir hoffen dass es euch gefallen hat und bitten (wie immer :P ) um Kommis^^ Danke^^ und bis zum nächsten Mal... eure eyesisters =) Kapitel 10: >Chaos der Gefühle< ------------------------------- Da sind wir wieder. Hat ein wenig länger gedauert tut uns wirklich Leid, aber wir wollen auch gar nicht lange stören! ^^ Viel Spaß beim Lesen^^ Noch immer standen sich Naruto und Kiba gegenüber. Die Spannung war unerträglich, gerade für Hinata. Sie war noch immer geschockt von Narutos Rückkehr, doch diese Situation jetzt war für sie äußerst unangenehm. Sie war ratlos, was sollte sie bloß tun? Die Beiden durften auf gar keinen Fall auf einander losgehen! Doch die Beiden dachten keineswegs daran jetzt aufzuhören! Viel zu groß war der Hass auf das jeweilige Gegenüber in diesem Moment. Kiba war einfach nur wütend, dass Naruto die Dreistigkeit besessen hatte, einfach zurückzukommen. Er hatte jedoch auch ein wenig Angst dass das Hinatas alte Gefühle wieder aufleben lassen könnte... Und das wollte er verhindern! Naruto hingegen war einfach nur von seiner unglaublichen Eifersucht überwältigt! Er wusste, dass er eigentlich sauer auf sich selbst sein müsste und nicht auf Kiba, doch nun konzentrierte sich all sein Hass und sein Zorn auf ihn. Ihre Blicke wurden immer hasserfüllter je länger sie sich ansahen. Hinata hielt diese Anspannung einfach nicht mehr aus. Gerade wollte sie dazwischen gehen, als sie Kibas Stimme hörte... “Naruto, ich sag es dir zum letzten Mal... Verschwinde! Du hast hier nichts mehr zu suchen, verdammt! Ich liebe...” Alle starrten auf Hinata... Sie wusste selbst nicht wieso, aber als sie mitbekommen hatte, was Kiba hatte sagen wollen, da wollte sie ihn einfach nur noch aufhalten... War es weil Hinata nicht wollte, dass er es vor Naruto ausspricht? Sie lief total rot an, ihr war es unglaublich peinlich aber sie hatte keinen anderen Ausweg gesehen. “Hinata...??” Selbst Naruto guckte sie verblüfft an. Seine Stimme wiederum holte Hinata aus ihren Gedanken zurück in die Wirklichkeit. Sie sah ihn an und versank, wie schon früher, in seinen azurblauen Augen. Sie spürte wie all die alten Gefühle in ihr wieder entfachten und sie kämpfte auch gar nicht dagegen an. Sie konnte sich nicht mehr von ihm losreißen... Was hatte das nur zu bedeuten? Wieso unterbrach Hinata den Blickkontakt nicht und wieso sah sie ihn überhaupt an? Konnte es etwa sein ... ~Nein! Das lass ich sicher nicht zu! Hinata, du wirst mit ihm nicht glücklich werden... Bitte mach nicht denselben Fehler wie früher...~ Kiba ging völlig entschlossen auf seine Freundin zu, die Naruto immer noch fasziniert anzusehen schien. Er stellte sich ihr genau gegenüber, sah ihr tief in die Augen... “... Kiba?!” Hinata schreckte hoch. Für ein paar Sekunden hatte sie tatsächlich vergessen dass ihr Freund noch anwesend war... Ihr Freund... Ja das war er... ~Man Hinata, was machst du denn nur? Ich hatte mir doch damals vorgenommen das Thema Naruto abzuschließen... Für immer... Aber ich kann doch nicht anders.~ Hinata kamen erneut die Tränen. Erschrocken über ihre eigenen Gefühle ergriff sie Kibas Hand und zerrte ihn von den anderen weg. Sie wollte nur noch weg... Naruto sah ihr nach, bis sie verschwunden war... Zusammen mit Kiba. Er verzog verärgert das Gesicht. Er musste sich wirklich besser unter Kontrolle haben, beinahe hätte er sich mit Kiba einen Kampf geliefert. Das durfte ihm nicht noch einmal passieren, soviel stand fest. Sasuke hatte das ganze Schauspiel die ganze Zeit über stumm verfolgt. Langsam hatte er dieses Schweigen und rumstehen aber auch satt. Er ging zu seinem besten Freund hin, klopfte ihm auf die Schulter und verabschiedete sich. “Ich hau ab! Ich bin echt froh, dass ich diesen ganzen Liebes-Stress nicht hab! Bringt doch eh nichts, wenn man mal ehrlich ist....” Damit machte er sich auf den Weg, Sakura hatte er einfach komplett ignoriert... Mit Tränen in den Augen sah sie ihm nach. Wieso tat er das eigentlich mit ihr? Was hatte sie ihm getan dass er sie so ignorierte? ~Wieso mach ich mir eigentlich was vor? Ich weiss doch ganz genau warum er das macht...~ Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Langsam drehte sie ihr Gesicht in die Richtung und sah genau in Narutos Gesicht. Dieser sah immer noch in die Richtung in der Hinata eben noch mit Kiba verschwunden war. “Hier weiter blöd rumzustehen bringt uns auch nicht weiter Sakura! Komm mit!” Sie folgte ihm einfach, aber so wirklich auf den Weg achtete sie nicht. Sie hing noch ihren eigenen Gedanken nach. Sie bemerkte erst wieder wo sie war, als sie vor sich ein alkoholisches Getränk feststellte. Verwirrt blickte sie zu ihrem Teamkameraden, vor dem sich ebenfalls ein Getränk befand. “Naruto...?” Er sah sie nicht an. Ziellos sah er einfach irgendwo hin und dachte nach, was er , wie er feststellen musste, in letzter Zeit sehr oft tat. Er hatte Sakura gehört, aber er ging nicht darauf ein. Er wusste dass sie sich genauso schlecht fühlte wie er wahrscheinlich auch, auch wenn es bei ihnen beiden eine unterschiedliche Situation war. Sasuke hatte anscheinend immer noch nichts für Liebe übrig und bei ihm... Naruto hatte das Mädchen, das er über alles liebte an jemand anderen verloren und wusste dabei auch ganz genau dass er Schuld daran war. Es war doch zum Verzweifeln! “Naruto?!” Er konnte sie nicht ignorieren! Das war unfair, fand er. Und schließlich wollte er dies ja auch gar nicht! Deshalb drehte er seinen Kopf in ihre Richtung und sah sie an, reden wollte er aber irgendwie nicht. “Was machen wir hier Naruto?” Er hatte sie mit hierher genommen, weil er sie nicht alleine lassen wollte. Sie sah so hilflos aus als Sasuke sich, ohne sich von ihr zu verabschieden, auf den Weg gemacht hatte. Vielleicht wollte Naruto aber auch einfach nicht alleine sein, er wusste es selber nicht genau. “Man hör auf mich zu ignorieren und antworte mir gefälligst!” “... ich weiss es doch auch nicht so genau...” Er trank einen Schluck bevor er weitersprach. “Ich halt das einfach nicht mehr aus... Sie ... Mit ihm... “ Er seufzte. Sie sah ihn nur an und wendete sich anschließend ab. Natürlich wusste sie ganz genau wovon er sprach. Aber sie war auch eine Freundin von Hinata und sie wusste dass Hinata eigentlich seit sie mit Kiba zusammen war, ziemlich glücklich zu sein schien. Das eben war wohl ein schwerer Rückschlag für sie gewesen, schlussfolgerte Sakura. Sie hatte das Gefühl ganz unfreiwillig zwischen den Beiden stehen zu müssen. Beiden helfen konnte sie ja irgendwie nicht, fand sie. Deswegen antwortete sie Naruto auch nicht... Sie wusste er würde es verstehen. Aber sollte sie nicht doch Naruto helfen... Vielleicht war damit ja auch Hinata geholfen? Und was war dann mit Kiba? ~Oh man, Kiba ist auch ein Freund von mir und das wäre auch wieder unfair, aber wenn ich mich an das Gespräch von TenTen, Hinata und mir vor ein paar Jahren zurückerinnere, dann denke ich Hinata ist noch nicht über Naruto hinweg... ~ Eine halbe Stunde sagte keiner der Beiden etwas, sie schwiegen einfach und zwischendurch nahm jeder von ihnen einen Schluck von seinem Getränk. Naruto fragte sich immer und immer wieder wieso er so blöd gewesen war, Hinata früher nie bemerkt zu haben und sie dann an Kiba verloren zu haben. Er kam nie zu einer ihn zufriedenstellenden Lösung aber dennoch dachte er immer weiter über das Thema nach. Sakura hingegen kam nach langer Zeit eine, wie sie fand, grandiose Idee. Nur eine Sache machte sie noch skeptisch... Sie brauchte eine gewisse Person um sie in die Tat umzusetzen und sie hoffte inständig dass diese dazu bereit wäre... Still schweigend waren sie nun schon einige Minuten unterwegs und keiner von Beiden traute sich auch nur ein Wort zu sagen, sei es einerseits aus Verlegenheit und schlechtem Gewissen und andererseits aus Wut. Gleich würden sie am Hyuuga- Anwesen ankommen. Hinata blickte ab und zu mal zu ihrem Freund, der jedoch nur nach vorn sah. Sie wusste dass er wütend war und wahrscheinlich machte er sich auch Gedanken um sie... “Wir sind da!” Dieser Ton in seiner Stimme, sie wusste nicht was sie nun davon halten sollte. Sie war plötzlich wieder die schüchterne Hinata die sie immer zu verdrängen versuchte. Sie brachte einfach kein Wort über die Lippen. Er sah immer noch nicht zu ihr. Ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen, sie hatte das Gefühl als müsste sie schon den ganzen Tag weinen. Was richtete Narutos Rückkehr nur alles bei ihr an? Hatte sie nicht immer gehofft er würde zurückkommen? ~Das war noch damals... Und ich hatte auch noch nicht mit ihm abgeschlossen... Mensch Hinata reiß dich zusammen!~ Sie nahm Kibas Hand in die ihre was ihn dazu bewegte sie endlich anzusehen. Mit Tränengefüllten Augen sah sie zu ihm auf und brachte ein leisen “Bye!” über ihre Lippen. Dann drehte sie sich um und verschwand hinter der Tür. Für Kiba war dieses Bye jedoch keineswegs ein normales auf wiedersehen wie bei jedem mal wenn er sie nach Hause brachte gewesen, er deutet viel mehr hinein, aber er wusste, er würde alles tun um zu verhindern dass das eintrat was er befürchtete... “Naruto?! Ehm... Ich hätte da eine Idee aber ich brauche deine Hilfe dafür...” Er sah sie überrascht an. “Was für eine Idee wäre das?” Sakura holte noch einmal tief Luft denn das was sie ihm jetzt sagen wollte, war ihr zutiefst unangenehm. “Also... Pass auf... Ich dachte mir, dass.......” Ja wir sind schon fies grade hier aufzuhören was?^^ vllt. könne sich ja auch welche denken was wir uns da gedacht haben aber das bezweifel ich iwie :P xD Was denkt ihr denn so? *g* *neugierig sind* ^^ War diesmal iwie wieder ein bisschen wenig kann das sein o.ô sorry >.< Denkt bitte an Kommis ja? Um so mehr kommis wir bekommen um so mehr und schneller schreiben wir ja wieder ein neues kappi ;)und danke für die 6 Kommis vom letzten mal wir haben uns voll gefreut =) Kapitel 11: >Der Plan der Hoffnung< ----------------------------------- huhu^^ da sind wir wieder! Erstmal danke für die netten Kommis vom letzten mal^^ ihr seid super =) Wir freuen uns wirklich über jeeeeedes Kommi ;) aber das wisst ihr ja^^ Naja... hier ist das nächste Kapitel und die Auflösung von Sakuras Idee xD wir wünschen viel spaß beim lesen^^ --------------------------------------------------------------------------- ".....also... ich hab da eine Idee! So kann das ja schließlich nicht weitergehen. Du bist unglücklich wegen Hinata, ich wegen Sasuke. Wir müssen da was tun. Hinata ist zwar jetzt mit Kiba zusammen, aber ich glaube du hast immernoch eine Chance!" Naruto guckte sie skeptisch an. "Und was Sasuke betrifft... ich weiss zwar nicht ob das bei ihm funktioniert, aber ich geb die Hoffnung nicht auf!" Er guckte sie weiterhin verwirrt an. "Und was soll das jetzt heißen?" "Ich erklärs dir! Es ist nicht ganz einfach das weiss ich, aber wenigstens besser als sich in einer Ecke zu verkriechen und Trübsal zu blasen. Hinata unterdrückt ihre Gefühle für dich mit Sicherheit nur um Kiba nicht zu verletzen, aber wenn ihr klar werden würde, dass sie dich vielleicht an eine andere verliert... wer weiss wie sie dann reagiert?!..." Naruto seufzte. "Komm zum Punkt Sakura! Worauf willst du hinaus??" Sakura wurde leicht nervös. Wie sollte sie ihm das jetzt klarmachen? Für ihren Plan war er von großer Bedeutung und ohne ihn könnte das ganze sowieso nicht klappen. Doch sie hatte Bedenken dass Naruto dem einfach zustimmen würde... "Also... Ich dachte mir... wenn du und ich... wenn wir zusammen kommen würden..." "WAS? Was ist denn mit dir los? Ich denke du liebst Sasuke und dass ich Hinata liebe weisst du doch genau!? Ich glaub du hast schon zuviel Alkohol getrunken, du spinnst ja total!" Naruto konnte es nicht glauben, was war mit ihr bloß plötzlich los? Sakura wusste dass es nicht einfach werden würde aber er ließ sie ja nicht mal aussprechen! Sie seufzte und sah ihn leicht genervt an. "Hör mir doch erstmal zu, Baka! Wir würden natürlich nicht richtig zusammen kommen. Wir würden für die anderen bloß so tun, als wären wir zusammen!" "Und was soll das bitte bringen?" "Liegt das nicht auf der Hand? Wenn ich mich nicht ganz irre, dann dürften sie wenigstens ein wenig eifersüchtig werden! So können wir am Besten etwas über ihre Gefühle für uns in Erfahrung bringen." Naruto schwieg, Sakura ebenso. Beide hingen ihren eigenen Gedanken nach. Naruto verstand nur schwach was Sakura ihm versucht hatte zu sagen. Richtig verstehen konnte er das nicht. Mit Sakura zusammen sein? Früher, als er noch kleiner war, hatte er sich das zwar des öfteren gewünscht, aber das war auch etwas anderes gewesen. Was er für Sakura empfunden hatte war nicht mehr als Schwärmerei gewesen. Die Gefühle die er zu Hinata hatte, waren um einiges stärker, nicht zu vergleichen mit einer harmlosen Schwärmerei. Er liebte sie wirklich, nur ob ihm dieser Plan von Sakura groß helfen sollte... das konnte er sich nur schwer vorstellen. Wenn Hinata wirklich glücklich mit Kiba war, wollte er sie nicht unglücklich machen indem er sich einmischte. Er hatte schon in der Vergangenheit zu viel falsch gemacht. Aber vielleicht hatte Sakura ja auch Recht? Wenn sie ihre Gefühle für ihn wirklich nur unterdrückte, sie also noch vorhanden waren, dann müsste er ihr nur die Augen öffnen. Doch woher sollte er das wissen? Was hatte Sakura nochmal gesagt? "So können wir am Besten etwas über ihre Gefühle für uns in Erfahrung bringen!" Vielleicht hatte sie ja Recht und die einzige Möglichkeit etwas Klarheit in die Sache zu kriegen war dieser Plan... Er seufzte abermals und wandte sich an Sakura, die ihn immernoch abwartend und nervös ansah. "Ok... ich hab drüber nachgedacht..." Er fragte sich ob es richtig war eben einfach so gegangen zu sein. ~Man merkt, wie sehr Naruto Hinata liebt... andernfalls hätte er sich eben ja wohl kaum mit Kiba gestritten. Aber Sakura schien sich Sorgen zu machen, so wie sie zu ihnen gesehen hat... ob sie vielleicht was von Naruto will? Nein... das kann ich mir nicht vorstellen. Sie hat ihn früher doch auch immer fallen lassen.... Aber vielleicht hat sie sich ja verändert in der Zeit in der ich weg war. Schließlich hab ich ja gesehen wie die beiden auf der Rückreise nach Konoha miteinander umgegangen sind... wie sie sich umarmt haben... am liebsten wär ich zu den beiden gegangen und hätte Naruto...... NEIN! ich sollte aufhören darüber nachzudenken! Was ist denn nur mit mir los???~ "ok Ich bin einverstanden..." "Ehrlich???" Sakura war erstaunt. "Ja schon, aber..." ~War ja klar dass da noch ein "aber" kommt~ dachte Sakura genervt und verdrehte die Augen. "Aber was?" "Wir müssen das dann auch richtig gut spielen! Wenn das jemand herausfindet dass wir das nur spielen... naja du kannst dir ja dann denken wie das ausgeht. " "Ehm... ja klar! Das war mir schon klar dass wir das überzeugend rüberbringen müssen!" "Ist dir dann auch bewusst, was wir alles... tun müssen, damit das klappt?" Naruto wurde ein wenig rot. Sakura war für ihn eine gute Freundin und nichts weiter. Er tat sich schwer mit dem Gedanken sie... "Du meinst, dass wir uns küssen müssten??" Er wurde von einer Sekunde auf die andere noch roter im Gesicht, er machte der Hinata von früher durchaus Konkurrenz. "... ja... genau..." Sakura musste grinsen. Ihr war die Sache zwar auch irgendwie unangenehm, aber sie fand es nicht so furchtbar schlimm. Schließlich hatte es ja nichts zu bedeuten. Ihr machte es viel mehr Sorgen ob sie so viel Gefühl da hineinbringen könnte, dass es echt aussieht. "Ach komm, so schlimm ist das doch gar nicht... es hat ja nichts zu bedeuten." "Hm, hast schon Recht. Aber glaubst du wir schaffen das, uns einfach so anders zu verhalten?Ich mein so plötzlich?" Er sah der Sache noch skeptisch entgegen. "Klar... außerdem haben wir ja keine Wahl. WIr haben uns dazu endschieden und du hast ja selbst gesagt, dass wir es so echt und gut wie möglich rüberbringen müssen!" "Aber... Sakura! Ich kann das nicht!" "Natürlich kannst du das! Pass auf, wir setzen uns ... morgen zusammen und gehen das ganze genau durch und da wo wir uns noch unsicher sind ob es funktioniert, das spielen wir dann einfach mal durch!" Sakura fand ihren Plan von Minute zu Minute besser. Sie sah wirklich ihre und Narutos Chance in der Sache. "Ok. So machen wir das am besten! Ich geh dann jetzt mal ... wir sehen uns morgen!" Er stand auf und ging. Sakura saß noch immer da. Sie nahm noch den letzten Schluck aus ihrem Glas und ging auch. Naruto war auf dem Weg zu sich nach Hause, ganz in Gedanken bei dem Plan den er mit Sakura vor wenigen Minuten ausgemacht hatte. Er wusste noch immer nicht ob das eine gute Idee war, aber er wusste auch nicht was er sonst tun sollte. "Naruto?!" Er blieb stehen. Ganz plötzlich verspürte er ein schlechtes Gewissen seinem besten Freund gegenüber, den er an der Stimme bereits erkannt hatte. ~Oh nein... Ich kann jetzt nicht mit ihm reden.~ Er hörte seinen Namen noch ein weiteres Mal. Um nicht weiter blöd rumzustehen, ging er einfach weiter. Er wusste dass Sasuke ihm nicht hinterherlaufen würde. Dieser widerrum war mehr als verwundert über Narutos Reaktion. ~Was ist denn schon wieder mit dem los?~ Genervt ging er weiter. "Oh Sakura!" Sakura zuckte zusammen. ~Was macht sie denn hier?~ Langsam drehte sie sich um. "Hi Hinata!" Sie setzte ein falsches Lächeln auf. "Ist irgendwas mit dir?" fragte ihre Freundin sie. "Nein, es ist nichts! Alles ok!" Immernoch versuchte sie zu lächeln. Hinata sah sie verwirrt an. "Was machst du denn eigentlich hier Hinata?" "Ehrlich gesagt hab ich dich gesucht. Ich wollte... eigentlich nur fragen..." "ja??" "Wie geht es denn Naruto?" Diese Frage hatte die junge Hyuuga viel Mühe gekostet, die sie sich selber nicht erklären konnte oder wollte. Sakura überlegte. Was sollte sie ihrer Freundin jetzt antworten. Sie wusste dass es ihm eigentlich nicht besonders gut ging aber das wollte sie nicht erzählen. "Naja, wir waren eben noch was trinken. Es geht ihm jetzt eigentlich ganz gut." Das war nicht einmal gelogen, dachte Sakura sich. Sie hoffte mit ihrem Plan auch Naruto ein wenig Mut gemacht zu haben, sodass es ihm nun besser ging. "Ah ok... ich geh dann mal wieder. Bis bald Sakura!" Sie drehte sich um und ging weg. Auf ihrem Weg dachte sie über Sakuras Worte nach... ~Die Beiden waren was trinken? hm... naja sie sind ja gute Freunde. Sakura hat ihm wahrscheinlich geholfen, dass es ihm wieder besser geht. Er schien ja ziemlich wütend gewesen zu sein! Aber wenn Sakura sagt dass es ihm jetzt besser geht... mich würde aber trotzdem interessieren was sie ihm gesagt hat dass es ihm jetzt wieder gut geht... Ich denke schon wieder an ihn... ich sollte wirklich damit aufhören!~ Sakura derweil hatte sich ebenfalls auf den Weg nach Hause gemacht. ~Ich hoffe dass das morgen gut gehen wird. Es muss einfach... darin steckt meine letzte Hoffnung... wenn das schief geht weiss ich auch nicht mehr weiter...~ ------------------------------------------------------------------------------ Das wars leider auch schon wieder =( Sagt uns doch was ihr von ihrem Plan haltet ja?! Würde uns ehrlich interessieren^^ Bis zum nächsten Mal Hegdl eyesisters^^^^ Kapitel 12: >Chaos pur!!!< -------------------------- Hiiiii^^ Das ist unser Geburtstags-Special für euch!!! =) Jaaa wir hatten beide B-day^^ Am 13.12 und 14.12 sind wir 16 geworden ;) Ihr könntet uns ja ne große Freude machen und uns ne Menge KOMMIS schenken xDDDD ---------------------------------------------------------------------------- Er war mehr als nervös. Er war gerade auf dem Weg zu ihr und er fragte sich ob wohl alles gut gehen würde. Sie hatte gesagt, dass sie noch einmal besprechen sollten, wie alles abläuft, einzig und allein dafür Naruto mit der ganzen Situation besser klar kommen würde. Ja, er gab es zu, es fiel ihm unwahrscheinlich schwer, die ganze Sache zu akzeptieren und noch immer zweifelte er schwer daran, dass es überhaupt funktionieren würde... Er seufzte. Die ganze Nacht über hatte er sich doch schon die Gedanken darüber gemacht. Aber es gab jetzt nunmal kein zurück mehr, ob er es nun wollte oder nicht! Er hatte ihr zugesagt und er würde sein Wort halten! Trotzdem war er nervös... Das junge rosahaarige Mädchen saß wartend auf ihrem Bett in ihrem Zimmer. Er würde gleich kommen. Eigentlich, wenn sie ganz ehrlich war, war sie gar nicht so nervös. Ok ein wenig vielleicht, aber nicht wirklich viel. Er war ein sehr guter Freund von ihr, dem sie getrost vertrauen konnte und das nahm ihr die Angst und die Nervösität. Doch sie wusste genau, er dachte anders darüber! Ihm war die Sache mehr als unangenehm, aber das wollte sie ja heute ändern! Sie wollte ihn überzeugen, dass sie das Richtige taten, auch ihn von ihrer Idee überzeugen und wenn er sich der Sache erstmal sicher wäre, dann würde auch alles nach Plan laufen, da war sie sich sicher... Ein Klingeln holte sie aus ihrer Gedankenwelt weg. Das musste er sein! Sie sprang auf und lief zur Tür, doch diese öffnen musste sie nicht mehr, denn das hatte bereits jemand anders übernommen... Naruto stand etwas unbeholfen vor einer Frau, die wohl Sakuras Mutter war.Irgendwie war er sehr überrascht gewesen, als nicht Sakura die Tür geöffnet hatte, dabei wusste er doch, dass sie noch bei ihren Eltern lebte. "Guten Tag, Naruto!" Frau Haruno lächelte ihn warm an, er erwiderte es. "Hallo! Ehm... ich wollte zu Sakura!" Ihm stieg die Röte ins Gesicht, als ihm auffiel, dass er noch nie wirklich hier gewesen war. Was stellte er sich eigentlich so an? Er war ein guter Freund von Sakura und konnte sie doch ruhig mal zu Hause besuchen oder nicht? "Natürlich! Komm doch rein!" Sie ging zur Seite und Naruto betrat das Haus der Harunos, fühlte sich dabei aber immer mehr unwohl in seiner Haut. "Hey Naruto! Da bist du ja!" Sakura kam gerade aus ihrem Zimmer. "Hi Sakura!" Die Röte in seinem Gesicht wollte einfach nich weggehen, ganz im Gegenteil! Was war denn nur los mit ihm? Wo blieb denn seine Beherrschung??? Sakura zog ihn am Arm mit sich in Richtung von ihrem Zimmer. In diesem angekommen, schloß sie als erstes fest die Tür hinter sich. Narutos Röte bemerkend, fragte sie nach. "Ist alles in Ordnung bei dir?" Er schreckte auf. "Ja klar. Alles ok!" Er versuchte zu lächeln, was ihm aber nicht so ganz gelingen wollte. "Na dann lass uns mal anfangen!" Sie setzte sich auf ihr Bett und zeigte auf den Platz neben sich. Naruto verstand und setzte sich neben sie. Stille herrschte... Minutenlang. Sie guckte für einen kleinen Moment in seine Richtung und bemerkte, dass er sie ebenfalls ansah. Bei dieser Erkenntniss drehten sich Beide blitzschnell um. "So geht das wirklich nicht! So kommen wir nicht weiter!" Sie seufzte. "Ich weiss..." Naruto wusste auch nicht weiter. Er kam sich mehr als blöd vor. "Los! Leg deinen Arm um mich!" Mit geweiteten Augen sah er sie an! "B-Bitte??" "Ja mach schon! Wenn wir draußen irgendwo rumlaufen, dann wirst du das wohl auch irgendwann mal machen müssen!" Sie sah ihn erwartend an. Langsam hob er seinen Arm und legte ihn um Sakura, genau darauf achtend, sie nicht anzusehen und sie so wenig wie möglich zu berühren! "Hör mal, ich bin nicht krank oder giftig oder sowas in der Richtung! Also bitte, etwas mehr Einsatz!" Wieder sah sie ihn an, aber er dachte gar nicht daran, sie anzusehen. "Sieh mich an, Naruto!" Immernoch keine Reaktion! Leicht genervt hob sie ihre Hand zu seinem Gesicht und drehte ihn zu ihr um. Sie sah ihm genau in die Augen. "Hör mir mal zu! Ich weiss, wie schwer das für dich ist, aber wir müssen überzeugend wirken und dabei musst du dich wirklich mal gehen lassen! Sei doch nicht so angespannt! Ich bin doch wirklich keine Fremde für dich!" Das war wahr, er wusste es ja auch, aber so einfach war das nunmal nicht... ~Reiß dich zusammen, Naruto! So schwer ist das doch nicht! Sie ist ein hübsches, nettes Mädchen! Viele würden sich wünschen, sie in ihren Armen halten zu dürfen!" Seinen ganzen Mut zusammen nehmend verstärkte er seinen Griff und zog sie mehr in seine Arme. Sie musste leicht schmunzeln. Sie hatte bemerkt, wieviel Überwindung ihn das gekostet hatte... nur war das ja noch eher harmlos gewesen. Der Schwierigste Teil würde ja noch kommen, das wusste sie ganz genau... ~... aber immerschön langsam! Er brauch noch Zeit und... ich irgendwie auch, bei dem was wir... machen müssen!~ Bei diesen Gedanken lief selbst sie rot an. Langsam und vorsichtig legte sie ihre Hand in seine und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Er umfasste ihre Hand ebenfalls. Er merkte, dass es gar nicht so schlimm war, ungewohnt und merkwürdig vielleicht, aber nicht schlimm. "Und? Gehts jetzt besser?" Sie flüsterte bloß, aber er hatte sie verstanden, er nickte nur, doch durch die Nähe, die die Beiden gerade hatten, hatte sie es durchaus verstanden. Langsam schloß sie ihre Augen, als... "Na ihr Beiden? Ich wollte nur fragen ob..." Die Beiden fuhren auseinader. Naruto sah die gerade eingetretene Person panisch an, als hätte er gerade ein Verbrechen oder etwas derartiges getan. Ihm war die Situation so peinlich, dass er nicht mehr in der Lage war, Sakuras Mutter länger in die Augen zu sehen, deshalb stand er auf und drehte ihr leicht den Rücken zu. "Mutter?! Was soll das? Du kannst doch nicht einfach so in mein Zimmer kommen!?" Der Vorwurf in Sakuras Stimme war nicht zu überhören gewesen. "Entschuldige mal, ich wollte nur fragen, ob ihr etwas zu Trinken wollt!" Genervt wendete sich Sakura erneut an ihre Mutter. "Später vielleicht ja? Und jetzt geh wieder... bitte!" Noch immer etwas verwirrt ging ihre Mutter wieder aus dem Zimmer und schloß die Tür hinter sich. Sakura sah besorgt zu Naruto. "Beruhig dich, es ist ja nichts passiert!" "Nicht passiert?? Deine Mutter hat uns gerade erwischt!" Sie musste lachen! Die Situation war einfach zu komisch! "Ich bitte dich! Sie hat gesehen, wie wir uns sozusagen umarmt haben! Das sagt doch noch gar nichts aus! Das machen gute Freunde untereinander auch!" Er guckte sie leicht verärgert an. Er fand durchaus, dass das etwas aussagte... "Komm wieder her ja? Sie wird schon nicht nochmal kommen, glaub mir!" Sie zeigte wieder auf den Platz neben sich. Naruto sah sie noch skeptisch an. "Ach komm schon! Es ist doch bis eben ganz gut gelaufen oder findest du nicht?" Sie klang leicht verzweifelt. Naruto setzte sich dann schließlich doch wieder neben sie. "Und was jetzt?" Er war immernoch ein wenig sauer, dass Sakura über ihn gelacht hatte. "Wir tun einfach so, als wäre das mit meiner Mutter nicht passiert..." Sie kam ihm näher und legte erneut ihren Kopf auf seine Schulter. Zögerlich legte er den Arm um sie, diesmal aber mutiger als vorher. So blieben sie einige Minuten und dachten über die neue Situation nach... "Du glaubst mir nicht, was da oben vor sich geht!" Ihr Mann guckte sie fragend an. "Wieso? Was soll da schon vor sich gehen?" "Naruto ist doch eben gekommen!" Er verstand immernoch nicht. "...und??" "Du verstehst es nicht oder? Typisch... Ich fass das einfach nicht, ich dachte immer Sakura wäre in Sasuke verliebt,aber das jetzt... aber das kann doch nicht sein. Das hätte sie mir doch erzählt .. oder nicht?" Fragend drehte sie sich wieder zu ihrem Mann um. "Wovon sprichst du denn??" Er war leicht genervt. Mussten Frauen auch immer einfach über irgendwas sprechen, das sie doch gar nicht verstehen konnten?? Er seufzte, wartend, dass sie ihm antwortete. "Wovon ich spreche? Das kann ich dir sagen, mein Lieber! Deine Tochter sitzt da oben in ihrem Zimmer auf ihrem Bett mit Naruto eng umschlungen!!!" "Das ist doch nicht dein ernst!? Du hast dich bestimmt geirrt oder so, ich glaub das nicht." Sie war sauer. "Gut, wenn du mir nicht glaubst, dann..." Sakura merkte, dass sich Naruto wieder ein wenig mehr entspannt hatte. ~Ok dann könnten wir ja mal versuchen, noch einen Schritt weiterzugehen.. ~ "Naruto?" Er drehte sich wieder zu ihr. Er war nun im Stande sie anzusehen. "Ich denke... wir sind soweit... den nächsten Schritt zu wagen findest du nicht?" Er guckte sie verwirrt an, wusste nicht wovon sie sprach. "Was meinst du damit??" "Naja... du weisst schon... k-" "K?" "Man du weisst doch was ich meine! K-Küssen halt!" Als sie das Wort aussprach, wurden beide sofort rot. Er wusste, dass es irgendwann soweit war... warum dann nicht jetzt? "Okay!" Er sprach mit einer Selbstsicherheit in der Stimme, die ihn selbst erschrecken ließ. "Okay!" Wiederholte Sakura unnötigerweise. Sie guckte ihm in die Augen, er genauso. Langsam näherten sie sich... nur noch wenige Zentimeter trennten sie voneinander. Sakura schloß ihre Augen, Naruto tat es ihr gleich. Nach wenigen Sekunden spürten sie bereits die Lippen des Anderen, doch dann erstarrten beide gleichzeitig. Sie wussten beide nicht was sie nun tun sollten, es fühlte sich so ... merkwürdig an und irgendwie... Sie fuhren schon zum Zweiten mal an diesem Tag auseinander. Der Grund dafür lag zerbrochen auf dem Boden. "Oh...'tschuldigung..." "Vater???!!!" Wollten sie heute denn wirklich alle stören? Das war ja zum Verrückt werden! Sie würde, wenn Naruto weg war, nochmal mit ihren Eltern darüber reden müssen, wann sie in ihr Zimmer kommen dürften... und wann eben NICHT! Naruto wollte wieder aufstehen, doch Sakura hielt ihn zurück. "Bleib hier!" "Was hast du vor Sakura?" Sie legte ihre Hand erneut in die von Naruto und sah dann zu ihrem Vater und zu ihrer Mutter, die bei dem Lärm nach oben gekommen war! "Mum! Dad! Ich hab euch was mitzuteilen!" Sie fing anzugrinsen. "Naruto und ich, wir sind jetzt zusammen!" ------------------------------------------------------------------------------ so das war unser Special^^ ihr könnt uns ja mal schreiben, was ihr denkt wie es weitergehen könnte! =) Bis zum nächsten Mal^^ Und DANKE für 8 KOMMIS beim letzten kappi *.* Ihr seid sooo lieb =) eure eyesisters ^^ Kapitel 13: >the Kiss< ---------------------- hiiiiii^^ also das nächste Kappi is da wie ihr bestimmt schon bemerkt habt ;) Danke nochmal an alle Kommischreiber vom letzten mal *freu* ihr seid die Besten! -------------------------------------------------------------------------------- Stille. Keiner sagte ein Wort. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. "Ich glaube, ich geh dann mal besser! ..." Er stand auf und stürmte regelrecht aus der Tür heraus. Sakura wollte gerade etwas sagen, aber er war schon weg. Sie wusste, es war ihm unangenehm, aber er musste ja nicht gleich flüchten! Plötzlich fing sie anzulachen. Sie wollte sich gar nicht mehr beruhigen. Ihre Eltern sahen sie nur verblüfft an. "Was ist denn nun schon wieder los? Haben wir den Witz verpasst??" Ihrem Vater war gar nicht zu lachen zumute. "Ihr... ihr habt.. so total geil geguckt!" Sie lachte immer weiter. Ihre Eltern verstanden immernoch nicht und wurden langsam ungeduldig. "Sakura, ich denke wir müssen uns mal unterhalten!" Die beiden Elternteile setzten sich jeweils neben Sakura aufs Bett. "... Liebst du ihn wirklich? ... Ich mein... was ist denn aus Sasuke geworden?" Ihre Mutter klang ein wenig besorgt. Sakura hatte sich zwar wieder ein wenig beruhigt, aber grinsen musste sie immernoch... Er fühlte sich mies, auf frischer Tat ertappt! Langsam zweifelte er wieder daran, dass es richtig gewesen war, Sakuras Idee zu folgen. Für einen kurzen Augenblick hatte Sakura ihn überzeugen können, dass es ihr letzter Ausweg gewesen ist, aber ... dass würden sie einfach nicht schaffen. Ja, Sakura vielleicht, aber er.. auf keinen Fall! Das würde er nicht schaffen! Seine Liebe zu Hinata war doch zu stark! Aber gerade weil sie doch so stark ist, musste er doch was tun oder nicht? Das ganze war doch zum Verrückt werden! Zu Hause angekommen klingelte auch sofort das Telefon! Er hatte eigentlich keine Lust mit jemandem zu sprechen, deshalb ignorierte er es. Als es nach 5 Minuten aber erneut klingelte, verlor er die Geduld und ging genervt ans Telefon. "WAS?!" "Hey Naruto..." "Ach Sakura..." Er wusste, was er sich jetzt anhören musste. "Wieso bist du denn einfach gegangen? Ich hatte doch alles unter Kontrolle!" "Das nennst du alles unter Kontrolle? Das sah für mich aber anders aus! Dein Vater hätte mich, glaube ich, am liebsten umgebracht!" Lachen am anderen Ende der Leitung. "Ach so ein Blödsinn! Er war nur überrascht! Und jetzt komm wieder her! Ich hab alles geklärt, da passiert schon nichts mehr!" Er überlegte. "Aber..." "Nichts aber! Du kommst jetzt sofort wieder her!" ... Aufgelegt! Einfach aufgelegt! Wütend zog er seine Jacke wieder an und machte sich auf den Weg! ~Meine Güte... die als Freundin zu haben ist ja mal voll anstrengend! So verdammt zickig... Gott sei Dank ist Hinata nicht so... will ich doch mal hoffen!~ Wieder bei Sakuras Haus angekommen, klingelte er. Und erneut machte nicht Sakura die Tür auf... ~Womit hab ich das verdient? Ich denke, sie hat alles geklärt?!~ Er blickte Sakuras Eltern an. Beide standen erwartungsvoll in der Tür. "Naruto... Wir möchten einmal mit dir reden. Komm doch rein..." Er blickte sie verwundert an... was war denn nun schon wieder los? Langsam ging er hinter ihnen her in Richtung Wohnzimmer, wo er sich an den großen Tisch setzte, die Harunos direkt vor ihm. Sie tauschten noch einige Blicke untereinander aus, die Naruto nur noch nervöser machten. ~Gott, was mach ich hier eigentlich?~ "Also Naruto..." Der Vater hatte seine Stimmer erhoben. "Ja?..." "Wie lange bist du denn schon in unsere Tochter verliebt?" Narutos Augen weiteten sich. ~Ne gute Frage... einfach super!~ "Eh... schon lange!" Er versuchte ruhig und gelassen zu klingen... naja, bei dem Versuch blieb es dann aber auch schon. Die Eltern sahen sich an und grinsten. "Schon lange ja? ... Wie lange denn genau?" Er sah sie noch verwirrter an. ~Wie genau wollen die das denn noch wissen?~ "...naja... so genau weiss ich das jetzt auch nicht mehr." "Aha..." Einige Sekunden saßen sie sich nur schweigend gegenüber. "Ach wie unhöflich von mir. Ich hol dir erstmal ein Glas Wasser Naruto!" Frau Haruno stand auf und ging in die Küche. In der Zeit sah Herr Haruno Naruto kritisch an. Dieser bemerkte die Blicke sofort und guckte beschämt nach unten. Einige Minuten später kam Sakuras Mutter wieder und stellte ein Glas Wasser vor Naruto auf den Tisch. Dieser trank sofort einen Schluck. "Gut, also, wie weit seid ihr beiden denn jetzt schon gegangen?" Naruto verschluckte sich. "W-Was??" Er trank erneut einen Schluck Wasser. "Zu uns kannst du doch ehrlich sein, ihr seid doch schließlich keine kleinen Kinder mehr!" Das war zu viel. Nicht nur dass sich Naruto aufgrund dieser Aussage noch mehr als vorher verschluckte, er prustete das ganze Wasser aus seinem Mund heraus. Als Naruto es wieder wagte, in die Richtung von Sakuras Eltern zu gucken, riss er geschockt die Augen aus. Herr Haruno, mit einem leicht bösen Ausdruck im Gesicht, wischte sich das Wasser erst einmal weg. "Ok Naruto... ich glaube es ist besser, wenn wir das ein anderes Mal fortsetzen. Geh ruhig zu Sakura hoch. Sie ist in ihrem Zimmer!" Das ließ er sich wirklich nicht zweimal sagen und lief zu Sakura. Ohne anzuklopfen betrat er ihr Zimmer und sah sie, ganz ruhig auf ihrem Bett liegen und ein Buch lesen. "Ah da bist du ja endlich Naruto! Das hat aber lange gedauert!" Naruto sah sie wütend an. "Lange gedauert??? Es hätte nicht so lange gedauert, wenn deine Eltern mich nicht abgefangen und mir blöde Fragen gestellt hätten!" Erst sah sie ihn nur irritiert an, doch nach einer Weile brach sie in schallendes Gelächter aus, was ihn widerrum nur noch wütender machte. "Was für Fragen waren das denn?" "Du glaubst doch nicht, dass ich das wiederhole!" "Dann eben nicht... Komm her!" Sie klappte ihr Buch zu und setzte sich hin. "Nein das werd ich bestimmt nicht tun! Du hast gesagt, mit deinen Eltern sei alles geklärt!" "Ist es ja auch!" "Ach ja?! Aber deine Eltern denken, wir wären wirklich zusammen!!!" "Naja, sollen sie das etwa nicht denken??" Sie grinste. "Hm... also... doch ... also nein... ach verdammt ich dachte halt, du würdest ihnen wenigstens Bescheid sagen!!" Kurzes Schweigen. "Ich glaube... wir sollten die ganze Sache lassen Sakura..." Sie riss geschockt die Augen auf. "Ach komm! Das war doch nur Spaß! Willst du deswegen alles hinschmeißen?" "Spaß?" "Ja, meine Eltern wissen schon, dass wir nicht wirklich zusammen sind. Wie ich dir schon gesagt habe, ich habe mit ihnen alles geklärt!" "Und was zum Teufel sollte das eben?" Sie lachte erneut. "Sie wollten dich nur ein wenig auf den Arm nehmen! Weil wir ihnen doch so einen Schrecken eingejagdt haben!" Er fand das gar nicht lustig! "Ach komm schon Naruto! Sieh es mal als kleinen Test an! Wie hast du dich denn so geschlagen da unten?" Währenddessen hatte sie ihn mir sich zum Bett gezogen, auf dem die Beiden nun saßen. "Ziemlich schlecht... ich hab deinen Eltern Wasser ins Gesicht gespuckt..." Sofort wurde er knallrot im Gesicht. "Bitte? Du hast was?" Sakura schmiss sich vor lachen auf ihr Bett und wollte gar nicht mehr aufhören! Die Vorstellung, wie Naruto ihren Eltern.... das war einfach nur zum Lachen. "Man Sakura! Das war gar nicht lustig! Wenn sie jetzt nicht Bescheid gewusst hätten, dann wär ich wahrscheinlich sowasvon aufgeflogen!" "Nein, wärst du nicht mein Junge!" Herr Haruno stand in der Tür und musterte amüsiert, wie seine Tochter sich vor Lachen kaum noch halten konnte. "Bei dieser Frage hätte ich an deiner Stelle wahrscheinlich genauso reagiert!" "Was... war das denn für ne Frage?" Sakura versuchte ihr Lachen zu unterdrücken, was ihr doch sehr schwer fiel. "Wie weit ihr Beiden schon zusammen gegangen seid!" ... "PAPA!!! SOWAS KANNST DU IHN DOCH NICHT FRAGEN! Also... das war wirklich unmöglich von dir!" Auch Sakura war urplötzlich rot geworden. "Ich weiss, ich weiss! Deswegen hat er sich ja auch ganz gut geschlagen! Aber naja... ich geh dann jetzt mal wieder nach unten!" Und damit verließ er den Raum und Naruto und Sakura waren wieder alleine. "Also. Die Sache ziehen wir jetzt aber weiter durch ja Naruto?" Naruto überlegte zwar kurz, nickte ihr dann aber doch zustimmend zu. "Gut!" Sakura, sichtlich erfreut das zu hören, sprang auf und riss ihn mit sich hoch. "Also los! Weiterüben!" Er zog eine Augenbraue hoch. "Ehm... Jetzt noch?" "Na klar! Um so schneller, desto besser! Außerdem muss ich dich ja irgendwie auf die Party vorbereiten!" "... Welche Party?" Sie seufzte. "Na die Silvesterparty! Hast du die etwa schon wieder vergessen?" "D-Du willst aberdoch nicht, dass wir beide..." "Und ob wir da hingehen!" "Aber die ist doch schon in 2 Tagen!" "Deswegen müssen wir uns ja auch beeilen! Also los jetzt!" ... "Und jetzt?" Sie verdrehte genervt die Augen! ~Ist das so schwer zu verstehen?~ "Was denkst du denn? Küss mich einfach!" Er wurde rot und sah sie, wie schon so oft an diesem Tag, ziemlich schockiert an. "O-Ok..." Er ging langsam auf sie zu, schloss seine Augen, genau wie sie. Langsam kamen sie sich immer näher, bis sich ihre Lippen berührten. Naruto öffnete kurz die Augen und erblickte Sakura... "Ich kann das nicht!" Er wendete sich von ihr ab, ließ Sakura ein wenig geschockt zurück. Sie starrte einfach nur auf den Boden. Naruto bemerkte dies, drehte sich wieder zu ihr um. "Hey, ehm... es liegt nicht an dir, ehrlich! Also..." Immernoch keine Regung bei Sakura. "... das ging ja gar nicht..." Naruto sah sie verwundert an. "W-Was?" "So geht das nicht Naruto! Wir müssen damit rechnen, dass wir uns auch mal in der Öffentlichkeit küssen müssen und wenn das dann so wird..." "Ich weiss... aber was sollen wir denn da ändern?" Sakura setzte sich hin und überlegte. So schwer konnte das doch nicht sein?! Ihr musste was einfallen! ~Los Sakura, denk nach!~ Doch sie wurde in ihren Gedanken gestört. Sie schloss die Augen und sah Sasuke vor sich... ~Ach Sasuke... moment mal... ich habs!~ "Ich habs!" Naruto schreckte auf! "Was hast du?" "Die Idee, du Baka!" "Ach und die wäre?" "Also... ich versuch es dir mal zu erklären! Wäre ich jetzt Hinata gewesen, dann wäre es doch für dich kein Problem mich zu küssen richtig?" "... ja schon! Du bist aber nicht Hinata!" Sie seuftze. "Ach echt? Gut, dass du mir das sagst... Also weiter, wärst du jetzt Sasuke, hätte ich damit ganz sicher auch kein Problem!" Sie grinste bei der Vorstellung. "Ja und? Ich versteh dich immernoch nicht!" "War ja klar... es ist doch ganz einfach. Wir müssen uns nur, während wir ... naja du weisst schon... also wir stellen uns dabei den anderen vor. Also du Hinata und ich Sasuke!" "Hm... keine schlechte Idee..." "Was heißt hier nicht schlecht? Die ist ja mal brilliant! Also los, gleich nochmal!" ... Naruto versuchte gar nicht erst, sie davon abzubringen. Hätte ja eh keinen Sinn gehabt. Sie kamen sich wieder näher, doch diesmal um einiges langsamer als zuvor. Naruto schloss seine Augen und versuchte Hinata vor sich zu sehen, Sakura tat mit Sasuke dasselbe. Und erstaunlicherweise funktionierte es. Sogar ziemlich lange was beide, nachdem sie den Kuss beendet hatten, auch sehr wunderte. So waren sie sich jetzt beide sicher, dass sie den Plan gut umsetzen konnten. Die Silvesterparty konnte also kommen.... --------------------------------------------------------------------------------- soo das wars leider auch wieder!^^ Bitte wieder Kommis hinterlassen^^ Wir wollen die 50. Grenze überwinden :P aber brauchen natürlich eure Hilfe Bis zum nächsten mal HEGDL eyesisters^^ Kapitel 14: >N.u.S.< -------------------- hiii Leute^^ jaaaaaaa wir haben echt lang gebraucht aber dafür haben wir uns extra für euch bemüht es länger zu machen ;) Viel spaß damit ich will gar nicht länger aufhalten^^ _______________________________________________________________________________________________________________ Es herrschte ausgelassene Stimmung. Alle hatten einen Gesprächspartner gefunden und unterhielten sich angeregt... Nun ja, nicht wirklich jeder. Er mochte diese Art von Veranstaltungen nicht. Für seinen Geschmack waren es zu viele Menschen und dann diese Stimmung... Das war ja nicht zum aushalten! Sie lachten, sie hatten Spaß, alle, die er hier sehen konnte, amüsierten sich prächtig! Und er stand hier schon seid einer Ewigkeit, wie es ihm vorkam, und wurde von Minute zu Minute schlechter gelaunt.... Er sah sich erneut um. Einige Meter von ihm entfernt konnte er Neji und TenTen sehen. Die beiden schien diese Feier auch zu gefallen, was man Neji zwar nicht wirklich ansehen konnte, aber TenTen dafür umsomehr. Neji wirkte viel mehr gelassen, was bei ihm ja auch schon eine Menge hieß. Gerade konnte er erkennen, wie Neji etwas zu ihr sagte und sie leicht rot anlief. Er seufzte. Konnten die sich denn nicht beherrschen? Mussten sie jetzt, hier, vor allen Leuten rumflirten? Wieso regte er sich eigentlich auf? Sollten sie doch machen, was sie wollen! Es sollte ihm egal sein... Er erkundete abermals die Gegend mit seinen Augen und blieb an einem weiteren Paar hängen, denn er hatte keine Zweifel daran, dass Neji und TenTen ein Paar waren oder immerhin noch werden würden, so wie die sich benahmen. Er beobachtete die Blauhaarige eine Weile, wie sie ein wenig hilflos und auch leicht fragend die Gegend um sie herum absuchte. Der Mann neben ihr schien auch nicht die beste Laune zu haben und zerrte sie fast hinter sich her. Was war denn bei den Beiden wieder los? Vielleicht war es noch wegen der Sache vor ein paar Tagen? Er könnte sie durchaus vorstellen, dass Hinata das mit Narutos Rückkehr mitgenommen hatte, auch wenn er glaubte, dass sie sich eigentlich gefreut hatte ihn zu sehen. Kiba schien anscheinend genau dasselbe zu denken, so wie er im Moment aussah. Dieser Blick, den er Hinata ständig zuwarf, teils vorwurfsvoll, teils besorgt... Ja kein Zweifel! Er machte sich auf jeden Fall Gedanken darüber. Doch Hinata schien ihn gar nicht zu bemerken, so sehr war sie mit ihrer “kleinen Suchaktion” beschäftigt und es war eindeutig nicht schwer zu erraten, wen sie da suchte... Da konnte Kiba einem ja fast Leid tun! Nun ja, auch das war nicht sein Problem! Also blickte er sich weiter im Raum um. Man hatte für diese große Feier den Raum gewählt, in dem sonst die Chunin zwischen Prüfungen stattfanden. Er war auch passend was den Platz anging, es gab genug Fläche, aber... Musste Tsunade so übertreiben und alles auch noch so unglaublich festlich schmücken? Das war ja nun ein wenig übertrieben, befand er. Er konnte Tsunade erkennen, die sich gerade einen Sake mit Jiraiya gönnte. Das war ja mal wieder typisch. Er hätte auch vorher wissen können, was die Beiden wieder taten, er hätte gar nicht erst suchen müssen. Und das Jiraiya wieder jedem Mädchen hinterher starrte, dass einigermaßen gut aussah, war auch nicht verwunderlich! Genauso Chouji am Essensstand vorzufinden... Er hätte mit jedem gewettet, das er genau dort war. Wo auch sonst?! Und Shikamaru war, wie immer, ganz in seiner Nähe! Mit dem gelangweilten Gesichtsausdruck wie immer, wobei er Shikamaru heute mehr als sonst verstehen konnte. Die Feier war auch echt das Letzte! Er stand schon eine geraume Zeit einfach nur in der Ecke und beobachtete die Leute um sich herum. Dabei war ihm etwas aufgefallen, was ihm ganz und gar nicht gefiel. Doch egal wie sehr er sich anstrengte, er... “SASUKE!!!” ... Genau das was ihm gerade noch gefehlt hatte! “...” “Ich dachte, weil du doch so alleine hier stehst, werde ich dir jetzt ein wenig Gesellschaft leisten!” Ino strahlte ihn an. Er hatte nicht mal einen Blick für sie übrig, ignorierte sie vollkommen. Wann würde dieses Mädchen endlich begreifen, dass er keinerlei Interesse an ihr hatte? “Also du hast doch bestimmt nichts dagegen oder Sasuke?” Auffordernd sah sie ihn an, er blickte immernoch auf einen ungenauen Punkt in der Menge. “...” Ino seufzte. “Du redest also nicht mit mir? Wieso nicht? Sasuke?” Er schloss seine Augen. Konnte sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen? “Wieso gehst du nicht einfach zu deinen Teamkameraden und lässt mich in Ruhe?” Ino, anscheinend glücklich über diese Antwort, wobei sie den letzten Teil wohl zu ignorieren wusste, kicherte leise. “Zu denen? Sei nicht albern! Chouji isst eh bloß alles was er kriegen kann und Shikamaru ist zu gelangeweilt als dass er sich irgendwie vernünftig unterhalten könnte!” Sie lachte erneut. Sasuke konnte doch sehr genau nachvollziehen, wieso Shikamaru wohl nicht wirklich auf ein Gespräch mit Ino aus war. Doch eins interessierte ihn schon... “Sag mal Ino... Hast du es auch bemerkt?” Er flüsterte nur. Ino sah ihn mit großen Augen an. “Oh mein Gott! Natürlich habe ich es auch bemerkt Sasuke! Schon die ganze Zeit über... Aber ich dachte immer du würdest das anders sehen!” Sasuke sah sie erstaunt an. Sie hatte es auch bemerkt? Und wieso dachte sie er hätte das nicht mitbekommen? Er war ja wohl der Jenige, der hier beobachtet wurde, aber er hätte nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet Ino das mitbekommen hatte! “Ach wirklich? Wieso sollte ich das anders sehen? Mir ist es schon aufgefallen seid ich hier bin!” Etwas irritiert erkannte er, dass sie rot wurde! “Was ist?” Sie stotterte ein wenig. “Naja, Sasuke! ... Wieso hast du mir nicht vorher gesagt, dass du auch so fühlst? Dann hätten wir doch schneller zueinander gefunden!” Sie kam auf ihn zu, war nur noch einige cm von ihm entfernt. Er war zu verwirrt um zurückzuweichen. “Zueinander gefunden? Dass ich auch so fühle? Wovon ,zum Teufel, sprichst du Ino?” “Ach streitet es doch jetzt nicht ab. Hab keine Angst! Du weißt doch, dass ich dich auch liebe!” Er seufzte und trat nun doch einen großen Schritt nach hinten. “Das war ja so klar, dass du wieder gar nichts kapierst! Und ich dachte schon, du hättest dich in den letzten Jahren verändert und wärst jetzt wenigstens ein bisschen schlauer! Mit Shikamaru im Team hatte ich das doch angenommen...” “Was soll ich denn hier nicht kapieren? Du liebst mich, das hast du selbst gesagt!” Sie sah ihn eindringlich an, doch er lachte nur spöttisch. “Das ganz sicher nicht Ino! Träum weiter! Ich habe hier von etwas ganz anderem gesprochen! Aber vergiss es einfach! Du würdest es eh nicht verstehen!” “Was würde ich nicht verstehen? Wovon sprichst du eigentlich?” Ohne Sasuke auch nur die Chance einer Antwort zu geben, die er aber auch nicht vorhatte ihr zu geben, redete sie einfach weiter... “Naja, ist ja jetzt auch egal! Also weißt du ich hab mich jetzt mit allen hier unterhalten und dabei ist mir was aufgefallen! Zuerst hab ich mir nichts dabei gedacht, aber die Beiden sind doch jetzt die einzigen, die noch fehlen, was ich doch sehr merkwürdig finde und-” “Ino!” Sasuke war genervt. Sie redete ja ohne Punkt und Komma. Da bekam man ja Kopfschmerzen... “Komm zur Sache! Wer fehlt hier?” Ino sah ihn fragend an. “Jetzt sag nicht, dass du selbst noch nicht bemerkt hast, dass deine beiden Teammitglieder noch nicht da sind!” ... Er hatte es bereibt vermutet, was wohl auch der Grund gewesen war, weshalb er sich die ganze Zeit umsah. Er dachte, er hätte die Beiden bloß übersehen. “Sie sind wirklich noch nicht hier?” Die Frage war mehr an ihn selbst als an sie gerichtet, was sie natürlich anders interpretierte. “Nein! Das ist es ja! Also wenn die Zwei zusammen hier herkommen, dann ist wohl alles klar!” Sasuke sah sie überrascht grinsen. Er verstand nicht was sie meinte... Oder wollte er es nicht verstehen? “Wie meinst du das?” Ino lachte leicht. “Ach komm schon! Das wäre ja dann mehr als offensichtlich, dass da was läuft!” Sasukes Augen weiteten sich leicht, doch er behielt seine Fassung. Sein bester Freund Naruto und Sakura? Zusammen? Ein Paar? ... Das war ja wohl lächerlich! “Spinn mal nicht rum Ino! Ich kenne die Beiden sehr gut! Da läuft gar nichts!” “Wollte unser Naruto nicht mal was von Sakura?” Sasuke konnte nicht anders, er wurde wütend. “Das ist ja wohl schon eine Ewigkeit her! Ich kann dir sagen, er will nichts mehr von ihr!” Wieder grinste sie ihn bloß an. “Ganz sicher?” “Ja mein Gott! Ich bin mir 100 prozentig sicher!” Er dachte an das Gespräch mit Naruto zurück. Er war doch so verzweifelt gewesen, als er Hinata mit Kiba gesehen hat! Nein, er war ganz offensichtlich in Hinata verliebt! Schon sein Verhalten als er Hinata gegenüber gestanden hatte, diese Eifersuchtsnummer als er sich mit Kiba gestritten hatte! Das deutete doch alles darauf hin, dass er auf jeden Fall nur Gefühle für Hinata hegte! Wieso brachte ihn Inos Aussage so aus dem Konzept? Er kannte die Zwei besser als sie, er hatte Recht mit dem was er sagte! Er war sich sicher! “Na wenn du meinst... Wir werden ja noch sehen!” Damit wandte auch sie sich um und ging. Sasuke ließ sie allein, denn dieser war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.... “Na endlich! Das hat ja ne halbe Ewigkeit gedauert!” Alle blickten verwirrt zu Jiraiya, der nun schon relativ angetrunken war. Dann sahen sie von Jiraiya zu dem Punkt, zu dem dieser blickte und das war doch nun wesentlich interessanter zu sehen, als einen angetrunkenen alten Mann! Auch Sasuke tat es der Menschenmasse gleich und sah in Richtung Eingang. “Hab ich’s nicht gesagt?” Vernahm er eine Stimme dicht an seinem Ohr, während er, immernoch leicht schockiert zum Eingang blickte. Aber das konnte nicht sein! Er war sich doch ganz sicher! Ja gut, er war lange Zeit weg gewesen, aber Naruto doch auch! So viel konnte doch nicht geschehen sein, dass Sakuras Gefühle sich so schnell geändert hätten oder das Naruto plötzlich anders fühlte als noch vor ein paar Tagen! Das war doch völlig unmöglich! In seinem Kopf rasten tausend Gedanken herum, immer auf der Suche nach einer passenden Antwort auf das was er sah. Er hätte auch locker zu Ino, die hinter ihm stand, gesagt, die Beiden seien halt Freunde und könnten doch zusammen kommen wenn sie wollten, wäre nichts schlimmes dabei. Aber händchenhaltend? Wie sollte man darauf eine passende Antwort finden, wenn es doch eigentlich nur eine plausible gab?! “Jetzt guck nicht so erstaunt Sasuke! Ich hab es dir ja gesagt!” “Ach sei doch still!” Er machte sich von ihr los und ging schnellen Schrittes in die Entgegengesetzte Richtung um möglichst weit vom Eingang entfernt zu sein Dennoch ließ er es sich nicht nehmen, sich einen Platz zu suchen, von dem er doch weiterhin das Geschehen beobachten konnte. Und er bemerkte wie ihn ein weiteres Augenpaar dabei zusah... Er würde schon noch herausfinden, wer dieser Jemand war, der ihn schon die ganze Zeit beobachtete und was das Ganze sollte. Doch im Moment zogen die Beiden Neuankömmlinge seine ganze Aufmerksamkeit auf sich... Sie waren da, zu spät, aber so war es ja auch beabsichtigt gewesen. Er fragte sich immernoch, wieso er sich von Sakura hatte überreden lassen, gerade als Letzte aufzutauchen. “Dann ziehen wir die ganze Aufmerksamkeit auf uns und können auch ganz sicher gehen, dass die Beiden das mitbekommen!” Ja das hatte sie ihm gesagt, als er mal wieder versucht hatte, seine Zweifel an der Sache laut kund zu tun. Doch wie immer befand sie ihre Argumente als besser und er widersprach ihr nicht mehr. Und nun standen sie hier, hatten die gesamte Aufmerksamkeit auf sich gezogen, so wie es Sakura gewollt hatte. Aber sie hatte ja auch leicht reden. Sie war ja auch die perfekte Schauspielerin wie Naruto in den letzten Tagen hatte feststellen dürfen, aber so sehr er sich bemühte, so ganz konnte er sich immernoch nicht in seine “neue Rolle” einfinden! Er hielt ihre Hand mit seiner fest umschlossen und sah zu ihr hinunter. Sie strahlte übers ganze Gesicht und schien für alle glücklich mit sich und der Welt zu sein. Nun, vielleicht war sie das ja auch. Sie vertraute fest auf ihre Idee und hatte die Hoffnung immernoch nicht aufgegeben, obwohl sie doch schon so viel länger auf ihre Liebe wartete als er. Dafür schätze und respektierte er sie! Und um einen gewissen Teil beneidete er sie auch, dass sie nicht die Hoffnung aufgab, so wie er es vorhatte. Das sie die Stärke besaß zu kämpfen! Das hatte ihn dazu gebracht, auch an ihren Plan zu glauben, wenn auch mit einigen Bedenken. Er vertraute ihr und sie vertraute fest auf ihn und zusammen würden sie es schon schaffen! Sakura sah nun auch zu ihm hoch und lächelte nur noch mehr. Er konnte gar nicht anders, auch auf seinem Gesicht bildete sich ein leichtes Lächeln. “Mach dir nicht wieder unnötige Sorgen! Wir schaffen das schon!” Und mit einem Lachen zwinkerte sie ihm zu und wandte sich dann wieder den Gästen vor sich zu. Er setzte sich mit ihr zusammen in Bewegung, doch sie kamen nicht weit, denn es bildete sich schon ein Kreis um sie herum, allen voran Jiraiya und Tsunade. “Na was sehe ich denn da?” Jiraiya klang amüsiert. Tsunade sah Sakura eindringlich an, die dann doch ein wenig rot geworden war, bei den vielen Menschen um sie herum. “Du hast gar nichts zu sehen Jiraiya! Und jetzt komm mit!” Und so zog Tsunade Jiraiya hinter sich her, der sich mit lauten Protesten dagegen zu wehren versuchte, jedoch erfolglos. Naruto kommentierte dies nur mit einem Grinsen. Typisch sein Sensei! “Naruto! Das man dich auch mal wieder sieht!” Er drehte sich überrascht um und erkannte vor sich Shikamaru, Chouji, Neji, Lee und Shino. “Hey Leute! Lang nicht mehr gesehen!” Er grinste verlegen und sah seine Freunde an. Sie hatten sich alle doch verändert, wenn einige auch mehr als die anderen! “Mehr hast du uns nicht zu sagen? Tauchst hier mit Sakura auf nachdem wir dich 2 ½ Jahre nicht gesehen haben? Du bist uns ne Erklärung schuldig!” Lee zeigte fassungslos auf Narutos Hand, die immernoch die von Sakura umschlossen hielt. “Man Lee, jetzt mach mal halblang!” Naruto grinste. Das war Shikamaru wie er leibt und lebt. “Immernoch so genervt und gelangweilt Shikamaru?” Kam es grinsend von Naruto, der auch nur ein Gähnen und leichtes Nicken zur Antwort bekam. “Jetzt komm schon Naruto! Ich will alles wissen! Los! Mach schon!” Und schon wurde er von Lee mitgezogen, sodass er notgedrungen Sakuras Hand losließ. Sie anderen Jungs folgten ihm und zusammen gingen sie in eine noch teilweise ruhige Ecke des Raumes. Sakura sah ihm hinterher. Sie lächelte. Bis jetzt klappte alles ganz gut, doch für sie würde nun auch noch ein schwerer Teil kommen. Sie sah Hinata, die sie anblickte, aber sich keinen Meter auf sie zubewegte. Sie seufzte. Damit hatte sie gerechnet! Hinata war mehr als geschockt über das, was sie gesehen hatte. Wer könnte es ihr verübeln? Nun gut, man musste halt zu harten Maßnahmen greifen, um einem Menschen verständlich zu machen, was er oder sie fühlt! Da musste Hinata jetzt durch! Und es war ja auch nur zu ihrem besten, auch wenn es Sakura unheimlich Leid tat, sie so zu sehen! Normalerweise wäre sie nun hingegangen und hätte sie getröstet, aber das ging nun schlecht, da sie selbst der Auslöser war! “Sakura... Ich denke du hast mir da was zu sagen!” Erschrocken drehte sie sich um und blickte in das ernste Gesicht ihrer Freundin. “Gott, TenTen! Du hast mir vielleicht einen Schrecken eingejagt!” Doch schon wurde sie von TenTen an der Hand gepackt und mitgezogen. Als sich TenTen anscheinend sicher war, eine “sichere” Stelle gefunden zu haben, ließ sie Sakuras Hand wieder los. “Du und Naruto ja?” Es klang mehr als nur vorwurfsvoll. Doch auch damit hatte Sakura durchaus gerechnet! “Ja! Naruto und ich, wir sind jetzt zusammen! Wieso?” Sie versuchte so normal wie möglich zu klingen. “Hast du völlig den Verstand verloren?” TenTen schien wirklich wütend zu sein, was Sakura durchaus verstand, aber sie hielt es für besser, so zu tun, als wüsste sie nicht, wovon ihre Freundin da sprach. “Ich weiss nicht was du meinst!” “Oh doch meine Liebe, du weißt ganz genau wovon ich rede! Hast du auch mal eine Sekunde an Hinata gedacht? Kannst du dir nicht denken, wie sie sich jetzt fühlen muss? Du bist doch ihre Freundin verdammt nochmal!” TenTen musste sich anscheinend sehr zurückhalten, um nicht völlig die Beherrschung zu verlieren. “Wieso? Sollte ich etwa um Hinatas Erlaubnis bitten, mit Naruto zusammen sein zu dürfen? Versteh mich nicht falsch Ten! Klar ist sie meine Freundin und ich würde ihr nie absichtlich wehtun, das weißt du doch! Aber sie ist doch mit Kiba zusammen und sie scheint glücklich mit ihm zu sein oder etwa nicht?” TenTen schien zu überlegen. “Ja schon aber-” “TenTen! Bitte! Versuch mich doch auch zu verstehen! Ich kann doch nicht Rücksicht darauf nehmen, dass Hinata vor über 2 Jahren mal was von Naruto wollte!” Sie beruhigte sich langsam wieder, wie Sakura bemerkte. “Ja klar! Ich versteh dich ja auch, aber was ist wenn Hinata noch was von Naruto will?” Sakuras Miene wurde ernst. “Dann würde sie nur mit Kiba spielen und das würde ich auch nicht gut heißen und du wohl auch nicht oder?” “Nein... Natürlich nicht!” Langsam wurde TenTen wohl doch unsicher und Sakura grinste innerlich. Klar tat es ihr Leid ihre Freundin so manipulieren zu müssen, aber sie war sich sicher, würde sie die Umstände früher oder später erfahren, wäre sie ihr nicht böse. “Und was ist mit dir und Sasuke?” Sakura hob bloß die Hand. “Hat sich längst erledigt! Er hat mir so oft gezeigt, dass er nichts von mir will und jetzt hab ich auch keine Lust mehr ihm ständig hinterherzulaufen!” “Klar, versteh ich...” Sakura fand, dass es nun aber doch Zeit für einen Themawechsel war... “Sag mal TenTen... Wie läuft’s denn so mit Neji?” Grinsend sah sie in das Gesicht ihrer Freundin, dass nun ganz langsam eine rötliche Farbe annahm. “Du bist echt mit ihr zusammen? Ich glaub’s ja nicht!” Lee sah ihn mit großen Augen an. Er hatte diese Frage bestimmt schon zum 5ten Mal gestellt und so langsam nervte es. “Wie oft soll er das denn noch wiederholen Lee?” Shikamaru war jetzt sogar noch genervter als vorher. Lee schien ziemlich verzweifelt zu sein. “Aber er kann doch nicht... Mit meiner Sakura...” Er stammelte irgendwas vor sich her, was die anderen nicht mehr verstanden. Zu Narutos Überraschung sahen seine Freunde die ganze Situation doch relativ locker und gelassen. Sie hatten bloß kurz verstehend genickt, als er ihnen die Mitteilung gemacht hatte. Außer Lee natürlich, den das wohl völlig aus der Bahn geworfen hatte... Er konnte es echt nicht fassen! Jetzt spielten die anderen auch noch bei diesem Theater mit! Er durfte dabei zusehen, wie sich in zwei kleine Gruppen geteilt hatten, wobei man TenTen und Sakura eigentlich nicht als Gruppe zählen dürfte. Wahrscheinlich würden sie ihnen jetzt blöde Fragen stellen wie “Seid ihr jetzt zusammen?” oder “Liebst du sie?” und all so einen Mist. Wen interessierte das? Ihn mit Sicherheit nicht! ..... Aber er wüsste schon gerne was eigentlich Sache war! Er war schließlich ihr Teamkamerad! War es zu viel verlangt, dass man ihn auch mal informierte? Er suchte in der Menge Sakura, die sich immernoch mit TenTen unterhielt. Naruto und sie? War das wirklich möglich? Aber wie war das passiert? Wie hatte er das nicht merken können? Obwohl... Wenn er da an die Mission dachte... Nachdem sie Itachi getötet hatten, er Wasser holen ging und er, als wiederkam, die Beiden Arm in Arm gesehen hat... Hatte da alles begonnen? War er so blind gewesen und hatte es nicht gesehen? Er suchte hektisch mit den Augen nach Naruto und fand ihn, immernoch wild mit Lee diskutierend. Hatte er sich so getäuscht? War er nicht in Hinata verliebt gewesen? Aber er hatte es ihm doch selbst gesagt oder etwa nicht? Doch, er war sich sicher, dass Naruto das erwähnt hatte. Mein Gott, was war hier bloß los? Mit zügigen Schritten ging er in die Richtung seines besten Freundes um sich Klarheit zu verschaffen... “Da gibt es nichts zu erzählen! Neji und ich, wir sind- Oh Hinata!” Sakura drehte sich sofort um und blickte Hinata ins Gesicht. “Hallo Hinata!” Sie lächelte ihre Freundin so gut es eben ging an. Nun übermannte sie doch das schlechte Gewissen... “Hallo Sakura!” Hinata sah wirklich traurig aus. Für Außenstehende war es vielleicht nicht gleich erkennbar, doch als eine gute Freundin von ihr konnte man es erkennen, in ihren Augen. “Ich...Ich wollte dir nur ... Also was ich sagen wollte war...” Hinata schien nach den richtigen Worten zu suchen, was ihr sichtlich schwer fiel. Dann atmete sie tief ein, bevor sie erneut sprach. “Herzlichen Glückwunsch, Sakura!” Sie versuchte zu lächeln, was ihr aber kläglich misslang. “D-Danke, Hinata!” Auch Sakura bekam nun kein Lächeln zustande. Es entstand eine ziemlich unangenehme Stille zwischen ihnen und Sakura dachte an die Zeit zurück, wo sich die drei noch alles erzählt hatten. Wo TenTen über Neji schimpfen, Hinata über Naruto reden und Sakura über ihren Liebeskummer wegen Sasuke reden konnte. Ob es jemals wieder so sein würde? Jetzt, wo diese Sache ja unweigerlich zwischen ihnen stand? “Jetzt sag schon was du willst Ino! “ “Jaja, keine Eile!” Er verdrehte genervt die Augen. “Du hast es doch nicht eilig und du hast noch gar nicht richtig mit mir gesprochen!” Sie zog einen Schmollmund, der bei ihm jedoch keine Wirkung erziehlte. “Also noch mal... Was. Willst. Du.?” Nun wurde sie wieder ernst und trat einen Schritt auf ihn zu. “Ach komm schon. Mal ehrlich. Die Kleine kann dir gar nichts bieten! Du solltest dich nicht auf sie einlassen!” Er zog eine Augenbraue hoch. “Ach wirklich? Sollte ich das also nicht ja?” Sie grinste. “Weißt du ich muss sagen, du hast dich wirklich verändert in den letzten Jahren.” Noch einen Schritt näher... “Sehr zum Positiven wie ich feststelle....” Sie hob ihre Hand zu seinem Gesicht und zog ihn ein Stück zu sich herunter... “Sie kann dir doch nichts bieten... Ich hingegen-” Er drückte sie nicht gerade sanft von sich weg und ging ein Stück zurück. “Das reicht jetzt wirklich Ino! Ich weiss, dass du und Sakura nicht die besten Freundinnen seid, aber findest du das hier nicht trotzdem ein wenig hinterhältig?” Ino sah Naruto nur wütend an. “Nein überhaupt nicht! Was ist denn heute bloß los mit euch allen?” Sie schrie bereits. “Aber, aber Ino! Du musst ja nicht gleich schreien nur weil du deinen Willen nicht bekommst. Im Übrigen, von der Tatsache, dass du mich “liebst” bin ich nicht grade überzeugt nachdem ich das hier gesehen hab. Du scheinst deine Meinung schnell zu ändern, aber soll mir nur Recht sein. Such dir jemanden mit dem du das machen kannst, aber jetzt verschwinde!” Sasuke kam nun direkt neben Naruto zum stehen und beachtete Ino, die nun heulend davonlief, kein Stück mehr. Naruto sah seinen besten Freund verwundert an. Er war sich bewusst gewesen, dass er , früher oder später, mit ihm reden müsste, aber jetzt direkt damit konfrontiert zu sein war schon etwas anderes. Doch zu Narutos großer Überraschung schwieg Sasuke zunächst. Naruto hielt die Stille nicht aus. “Also... Tut mir Leid Sasuke, dass ich dir nicht früher schon was erzählt habe, ich-” “Liebst du sie?” Sasuke sah ihn nicht an, blickte auf irgendeinen Punkt im Raum. Doch die Frage hatte Naruto völlig aus dem Konzept geworfen. Er mochte es nicht zu lügen, und würde er Sasuke sagen, dass er Sakura lieben würde, dann wäre es nun einmal eine Lüge. Konnte er wirklich seinen besten Freund belügen? “Weißt du Sasuke ... Ich... Also...” Sasuke sah ihn immernoch nicht an. Verdammt! Was sollte er tun? “Also ich-” “Hey ihr Beiden! Kommt schon! Wir haben nur noch ein paar Minuten und ihr wollt das Feuerwerk doch nicht verpassen oder?” Eine grinsende Tsunade kam auf die Beiden zu. ~Oh mein Gott! Rettung in allerletzter Sekunde!~ Naruto konnte sich einen erleichterten Seufzer gerade so verkneifen. Kurz nickte er Sasuke zu und dann folgte er Tsunade nach draußen. Kaum draußen angekommen sah er schon Sakura auf ihn zulaufen. Doch sie lächelte nicht wie sonst immer, dennoch umarmte sie ihn. Als er sich umsah, erkannte er hinter Sakura stehend TenTen und Hinata. Es war das erste mal das er Hinata in die Augen sah, nachdem sie wohl erfahren hatte, dass er nun mit Sakura “zusammen” war. ... Er wusste nicht ob er sich eher freuen sollte oder nicht... Er konnte in ihren Augen die Trauer lesen und einerseits freute ihn das schon, weil er so wusste, dass es ihr doch nicht ganz egal war, andererseits... Sie so traurig zu sehen, das wollte er nun auch nicht. Doch... Er sah wie Kiba sich hinter Hinata stellte und sie in seine Arme schloss, dabei ließ er Naruto jedoch nicht eine Sekunde aus den Augen. Dieser spürte die Eifersucht in sich zurückkehren... “Beruhig dich! Es läuft alles, wie wir es geplant haben! Mach dir keine Sorgen!” Hörte er Sakura flüstern. Sie hatte Recht. Er dürfte seinen klaren Verstand jetzt nicht verlieren. Er löste sich wieder von Sakura und lächelte sie an. Dann legte er einen Arm um ihre Schultern und ging mit ihr zusammen an Hinata und Kiba vorbei. Als er meinte einen guten Platz gefunden zu haben, von dem aus sie das Feuerwerk gut sehen konnten, stellte sich auch Sasuke , zu seinem erstaunen neben ihn. “Du schuldest mir noch eine Antwort, nur damit du’s weißt!” Naruto schluckte. Sasuke würde nicht vergessen, dass er ihm noch keine Antwort gegeben hatte. Er müsste später dringend nochmal mit Sakura sprechen... Er sah wie sich Kiba mit Hinata in seinen Armen, neben Sakura positionierte und schon kurz danach war das erste Licht am Himmel zu sehen. Naruto konnte nichts dagegen tun, er musste immer wieder kurz zu ihr rüber sehen. Doch sie schien seinen Blick zu meiden. Nicht mal angucken konnte sie ihn mehr. Dafür aber wohl ihr Freund. Kiba ließ ihn nicht mehr aus den Augen wie es schien. Naruto sah ihn direkt an und Kibas Blick sprach Bände. Nach kurzer Zeit wendete Kiba seinen Blick zu Hinata runter und drehte sie zu sich herum. Kurz konnte Naruto erkennen, wie er sie ansah und schon beugte er sich zu ihr runter und ... Küsste sie. Sofort sah Naruto in eine andere Richtung! Das hatte Kiba doch nur getan um ihn zu provozieren! Wofür hielt der sich eigentlich? Aber das würde er nicht auf sich sitzen lassen. Er sah zu seiner Linken Sasuke stehen und neben ihm war überraschenderweise Ino wieder aufgetaucht. Naruto drehte seinen Kopf zu Sakura, die dies wohl auch bemerkt hatte. Nein! So nicht! So sollte das nicht laufen! Er umfasste mit seiner linken Hand ihre rechte und zog mit seiner rechten Hand ihren Kopf hoch, sodass sie gezwungen war, ihm in die Augen zu sehen. Er konnte die Tränen in ihnen sehen. Er wusste wie sie sich fühlte, ihm ging es nicht anders. Sonst war sie immer diejenige, die ihn ermutigt, doch nun wollte er einfach das Gleiche für sie tun! Sie hatte es verdammt nochmal Verdient! Er lächelte ihr zuversichtlich zu, sodass sie augenblicklich auch lächeln musste, und kam ihrem Gesicht näher. Er tat das , was sie besprochen hatten und er wusste sie tat dasselbe. Er schloss die Augen und stellte sich jemand ganz bestimmtes vor... Sie tat es ihm gleich. Und obwohl er wusste dass sie wohl alle beobachteten, so war er dennoch nicht nervös. Es war richtig, wenn auch auf eine eigenartige Weise... Und so fanden seine Lippen schließlich seinen Weg zu den ihren. Es war nur von kurzer Dauer, aber ausreichend, um alle außenstehenden zu überzeugen, dass sie zusammen waren und als er sich von ihr löste lächelte er immernoch. “Frohes Neues Jahr Sakura!” Sie grinste leicht und zwinkerte. “Frohes Neues Jahr... mein Schatz!” _____________________________________________________________________________________________________________ so^^ das wars auch wieder^^ und wie hat es euch gefallen? Ich weiss nicht, ich fand es ein wenig zu hektisch GOMENASAI >.< und das Hinatas Sicht nicht vorkommt ist Absicht! Dafür *fest versprech* kommt nöchstes Mal gaaaaanz viel Hinata ;) Und és kommt so ein kleines Neji TenTen Special ^^ also freut euch drauf :D ach ja und... wenn genug nachfrage besteht, was den Hintergrund des Namens angeht, schreiben wir im nächsten Kapitel, wieso wir diesen Namen gewählt haben xD was er bedeutet könnt ihr euch ja vllt. denken aber nicht wie er entstanden ist xDDDDD naja mein Lieben, bis zum nächsten Mal^^ Wieder vielen lieben Dank an all unsere Fleißigen Kommischreiber und an alle 29 Leser die wir schon auf unserer Favo haben, und natürlich THXXXXXXXXXXXXX FOR 50 KOMMIS!!! *.* IHR SEID DIE BESTEN!!! *daumen hochhalt* Ok xDDD jetzt hab ich aber wirklich alles gesagt! bis dann ;) HEAGGGGGGGDL eure eyesisters :D Kapitel 15: >Switch< Neji-TenTen-Special^^ ------------------------------------------ Gar nicht lange reden am Anfang! xD Wir wünschen viel Spaß gerade den NejiXTenTen Fans! ;) _________________________________________________________________________________________________________ Sollte sie wirklich? War das wirklich so eine gute Idee? Eben war sie sich noch so sicher gewesen, und jetzt? Jetzt überkamen sie wieder die Zweifel. Wenn er sie doch gar nicht sehen wollte? War wohl irgendwie ziemlich wahrscheinlich... Traurig blieb sie stehen, denn sie war an ihrem Ziel angekommen. Sie sah sich um. Schon öfter war sie hier gewesen, einerseits weil hier eine ihrer besten Freundinnen wohnte, andererseits weil sie jedes mal hoffte auf ihn zu treffen... Was aber leider nur sehr selten der Fall war. Und nun stand sie wieder hier, wie jedes Mal unsicher und nervös, doch heute aus einem anderen Grund als sonst. Heute wollte sie ihn sehen! Nicht nur flüchtig an ihm vorbei gehen, nein! Sie wollte endlich Klarheit haben! Nachdem Fest war sie sich sicher gewesen, dass da was zwischen ihnen beiden gewesen war und, so naiv wie sie auch war, hatte auch sie fest damit gerechnet, dass er auch so darüber dachte. Und sie hatte gewartet... Lange gewartet... Und nichts war passiert! Kein Treffen, kein Anruf, gar nichts! Und das obwohl sie in einem Team waren, und trotzdem war nichts passiert! Zuerst war sie traurig gewesen und wütend, doch dann wurde ihr auf einmal klar, dass es so nicht weitergehen konnte! Viel zu lange war sie nun schon in ihn verliebt, viel zu lange hatte er sie warten lassen, sie immer wieder aufs neue verwirrt und auch verletzt. Und mit dem heutigen Tag wollte sie Klarheit! Heute würde sich entscheiden, ob es sich für sie überhaupt noch lohnte zu warten und zu hoffen... Oder ob sie ihn aufgab... Aufgeben musste... Mit wieder neu gefasstem Mut schritt sie auf das Anwesen der Hyuugas zu. Bevor sie wieder unsicher werden konnte, klopfte sie auch schon an die Tür der großen Anwesens und... Wartete. Nach für sie viel zu langer Zeit wurde ihr die Tür geöffnet und... “TenTen! Was machst du denn hier?” “I-Ich muss mal mit Neji sprechen! Ist er da?” Sie hoffte so selbstbewusst zu klingen, wie sie sich auch hoffte zu fühlen, doch eigentlich wusste sie, dass das nicht der Fall war. Hinata hingegen sah sie nur leicht irritiert an. Sie schien nicht wirklich zu verstehen, was TenTen von ihr wollte. War das denn so schwer zu begreifen? “Hinata?” Diese schien auch gerade aus ihren Gedanken gerissen worden zu sein, denn sie schreckte leicht zusammen. “W-Was?... Ach so, ja klar. Du wolltest Neji sprechen, nicht wahr? Tut mir Leid, er ist grade nicht da, aber er dürfte gleich kommen. Du kannst gerne hier warten, wenn du möchtest!” TenTen seufzte. Nun gut, musste sie halt wieder auf ihn warten, das war sie ja nun schon gewohnt... Zusammen mit Hinata ging sie in Hinatas Zimmer. Dort angekommen setzten sich beide erst einmal auf das große Bett der Hyuuga. Eine unangenehme Stille breitete sich aus. Keiner der Beiden traute sich was zu sagen, beide hingen ihren eigenen Gedanken nach. *Switch* “Er müsste gleich kommen.” Die Hyuuga lächelte ihre Freundin an. Was wollte sie bloß mit ihrem Cousin besprechen? Es schien wichtig zu sein... Im Übrigen war TenTen meistens viel zu schüchtern wenn es um Neji ging, als das sie mit ihm etwas besprechen wollen würde und das bei ihm zu Hause! TenTen nickte nur und starrte weiter aus dem Fenster, von dem aus man einen guten Überblick über den Innenhof hatte. Sollte Neji kommen, würde sie ihn so sehen können. Hinata seufzte. Ihre Freundin hatte doch eindeutig Probleme! Und muss man sich nicht unter Freundinnen immer helfen, wenn die andere Probleme hat? ... Und außerdem war sie auch neugierig, aber das war natürlich nur ein sekundärer Grund... “Willst du mir nicht sagen was los ist?”, fragte Hinata leise. Sie wollte ihre Freundin nicht erschrecken, da sie sehr in Gedanken zu sein schien. “Was soll denn los sein?” “Ach komm schon! Du willst ganz plötzlich, einfach so, mit Neji reden? Das hast du bis jetzt noch nie getan!” “Na und? Wir sind Teamkameraden! Und auch irgendwie... Freunde! Da kann ich ihn doch wohl mal besuchen oder?”, meinte TenTen daraufhin nur verärgert. Hinata sah sie überrascht an. Oh ja, das hier war auf jeden Fall eine wichtige Angelegenheit! “Hey, beruhig dich mal! Es war doch nur eine Frage! Natürlich darfst du ihn besuchen und so... ich fand es ja nur... Merkwürdig, nichts weiter!” Schuldbewusst blickte TenTen nach unten. Ihr schien wohl ihr Verhalten aufgefallen zu sein, so vermutete Hinata. Was war denn da nur los? “Ja... Du hast ja Recht, es ist merkwürdig!!! Ich weiss auch nicht wieso ich mir das hier überhaupt antue!” Leicht verzweifelt wandte sich TenTen von Hinata ab. Diese legte ihr lächelnd eine Hand auf die Schulter, sodass sie sich wieder der jungen Hyuuga zuwandte. “Was willst du ihm sagen Ten? Was ist los?” TenTen sah sie an. Hinata konnte ihr bestimmt helfen. Kannte sie nicht Neji besser als sie? “Ich will mit ihm darüber reden, wie es weitergeht mit uns”,begann sie zaghaft. “In einem Moment ist er total nett zu mir und wir verstehen uns super, und im nächsten Moment ist er wieder kalt und abweisend zu mir! Ich versteh sein Verhalten langsam nicht mehr! Ich will endlich wissen, wo ich bei ihm stehe!” Hinata war überrascht, wie selbstsicher sie klang. Das hätte sie von ihr gar nicht erwartet, wenn es um das Thema Neji ging. Sie wusste natürlich schon länger, dass TenTen was von ihrem Cousin wollte, doch bisher war nicht wirklich etwas passiert und Hinata hatte schon länger nicht mehr mit ihr darüber gesprochen. Fast hatte sie schon gedacht, TenTen wäre endlich über ihn hinweg, aber das war dann ja wohl ein Fehlurteil gewesen... Doch wie könnte sie es TenTen übel nehmen, wenn sie selbst in einer ähnlichen Situation steckte? “... ich weiss was du meinst Ten...” In ihrer Stimme lag Traurigkeit, die sie auch vor ihrer besten Freundin nicht verbergen wollte. TenTen sah sie einen Moment überrascht an, dann jedoch zeigte sich Mitleid und Verständnis. “Du sprichst von Naruto... Nicht wahr?” Hinata nickte zögernd. Es war nicht richtig, was sie hier tat. Sie durfte keine Gefühle mehr für ihn haben, aber ließ sie diese Erkenntnis ihre Gefühle vergessen? Sie kannte die Antwort und sie war leider nicht zufriedenstellend... “Es muss schwer für dich sein ihn jetzt mit Sakura zu sehen...” ... Ja... Es war schwer für sie. Sie war mehr als nur wütend auf die Haruno! “Schwer ist es schon ja...” Die Hyuuga merkte, wie sie wieder sauer wurde! Und das nur wegen ihr! “Bist du sehr wütend auf sie?”, kam es von TenTen. Hinata lachte kurz und leise auf. “Naja... Eigentlich ist es ja keine Sache, die mich etwas angeht. Ich habe Kiba nicht wahr? Und ich bin doch glücklich mit ihm! Was interessieren mich da denn Sakura und Naruto?” TenTen sah sie skeptisch an. “Du musst mir nichts vormachen Hinata!” Der Ausdruck auf Hinatas Gesicht wurde wieder traurig. “Ich weiss... Ich kann einfach nicht verstehen, wie Sakura mir das antun konnte!”,rief die Hyuuga aufgebracht. Sie war verwundert über sich selbst! Wie egoistisch war das denn bitte? “Klar, du hast schon recht! Ich war auch erst einmal sauer auf sie. Ich mein, sie weiss doch genau wie viel er dir mal bedeutet hat und-” “Neji!” Das Neji grade durch den Innenhof ging, war Hinata ganz recht. Sie wollte nicht mehr über dieses Thema sprechen. Sie dachte sich, sie würde sonst noch etwas sagen, was sie später auf jeden Fall bereuen würde... Und die Wirkung, die sich Hinata erhofft hatte, trat auch sofort ein. TenTen war voll und ganz abgelenkt. Hinata sah ihre Freundin genau an und sie erkannte etwas in ihren Augen, was sie nur zu gut kannte. Dieser Glanz in den Augen, dieses Lächeln auf den Lippen, die soviel Freude zeigten! Und dann... Diese Traurigkeit und das Gefühl, dass es doch hoffnungslos war... Wie gut kannte die Hyuuga das doch. Doch sie wollte nicht, das ihre Freundin dasselbe durchmachen muss, wie sie damals. Außerdem musste das bei ihr auch nicht sein. Denn ihre Situation war anders, als die ihre damals. Bei ihr bestand Hoffnung und die Chance, es zu schaffen! Und diese würde sie nutzen, und wenn Hinata da ein klein wenig nachhelfen musste... *Switch* Wie gelähmt sah sie aus dem Fenster! Da war er nun! Wegen ihm war sie hier. Und doch... Sich vorzunehmen, mit ihm zu sprechen, und es dann wirklich zu tun, das waren immernoch zwei verschiedene Dinge und keinesfalls beide gleich schwer. Sie schreckte aus ihren Gedanken hoch, als sie eine Person neben sich bemerkte. Hinata war aufgestanden und ging nun Richtung Tür. “Hinata, wo-” “Du wirst nicht dasselbe Schicksal erleiden wie ich! Das werde ich zu verhindern wissen!”, unterbrach Hinata sie ohne sich umzudrehen und schon war sie verschwunden. TenTen sah ihr verwirrt nach. Nicht dasselbe Schicksal erleiden wie sie? Was meinte sie damit? Irritiert sah sie wieder zum Fenster. Dort stand Neji und unterhielt sich mit Hinata. ~Denk nach TenTen, denk nach! Was meinte sie damit? Was sagt sie ihm da?~ Sie ging zum Fenster hin um noch besser sehen zu können. Nun gut, sie hatte das, was sie nun vorhatte zwar noch nie ausprobiert, aber es soll ja bekanntlich für alles ein erstes Mal geben... “...” Völlig konzentriert sah sie die Beiden an. Neji stand mit dem Rücken zu ihr, deshalb war sein Gesprächsteil Schonmal gar nicht erkennbar, aber bei Hinata konnte sie ja vielleicht... “...ich liebe dich???” Halt! Stopp! Moment! Irgendwas musste sie falsch verstanden haben. Auf jeden Fall musste sie was falsch verstanden haben! Dennoch... Sie verfiel leicht in Panik. TenTen zwang sich trotzdem wieder zu den Beiden zu sehen, auch wenn sie geschockt darüber war, sollte sie das wirklich richtig verstanden haben... Hinata zeigte gerade ... Genau auf sie! Und... Zu spät reagierte TenTen darauf! Denn Neji hatte sich auch umgedreht und sah sie nun an. ~Oh Gott! Ganz ruhig bleiben! Ausatmen, einatmen!~ Doch sie sah, wie er den Augenkontakt wieder abbrach und sich wieder Hinata zuwandte. Es hatte ja doch keinen Sinn, wieso machte sie sich nur immernoch diese Hoffnung! Er würde nie mehr in ihr sehen, als seine schwache Teamkameradin! Sie bekam Tränen in den Augen und drehte sich sofort weg. Sie wollte nur noch weg von diesem Ort, und ganz schnell weg von ihm! So schnell sie konnte ging sie auf die Tür zu und öffnete diese mit einem Schwung. “...Neji...” *Switch* Hinata stand immernoch im Innenhof des Anwesens. Sie sah zu ihrem Zimmer herüber. ~Die Beiden werden das schon schaffen!~ Sie lächelte. Auch wenn Neji immer bei allen so tat, als wäre er gefühlskalt und als wäre ihm alles egal... Hinata wusste es besser. Sie kannte ihn nun einmal ganz gut, auch wenn ihm das, zeitweise, ziemlich störte. Sie wusste, dass auch er mehr für ihre Freundin empfand, als er auch sich selbst zugestehen wollte. Aber irgendwann musste dieses Theater mal eine Ende finden. Sie war sich sicher, dass er das hinbekommen würde, weil er es nun einmal eigentlich auch so wollte. Manche Leute musste man eben einfach zu ihrem Glück zwingen... *Switch* Wie lange sollten sie sich noch schweigend gegenüber stehen? Diese Stille war ja nicht zum Aushalten! ~Ok, ich wollte mit ihm reden und jetzt hab ich die Möglichkeit dazu! Also los!~ “Du wolltest mit mir reden?” Üblicher Tonfall. Kalt. Abweisend. Rücksichtslos! Sah er denn nicht, wie es ihr ging?! Sah er denn nicht, dass sie weinte?! Wieso sah er denn nicht, dass sie ihn liebte??!! Einzelne Tränen liefen ihre Wange hinunter... Sie wollte die Tränen auch nicht mehr zurückhalten! Sollte er sie doch sehen, es war ihr egal! Er sollte sie endlich wahrnehmen! Und das nicht nur immer dann, wenn es ihm mal gerade passte! Sie sah ihm in die Augen. Er sollte alles sehen, alles in ihnen erkennen können! Den ganzen Schmerz sollte er endlich sehen! Er hatte zwar die besten Augen, und er konnte bekanntlich alles mit ihnen erkennen, was anderen verborgen blieb, doch für solche Dinge schien er blind zu sein! “TenTen...” Ein Schritt mehr auf sie zu. Er stand nun nah bei ihr... Sie blieb stehen. Wieso sollte sie auch zurückweichen? Jetzt war alles egal... Alles zu spät, das wusste sie... Er hob seine Hand langsam zu ihrem Gesicht. Sie nahm es nur halb wahr. Immernoch sahen sie sich in die Augen, keiner schien den Kontakt abrechen zu wollen. Sie riss überrascht die Augen auf. Ganz langsam und vorsichtig strich er ihre Tränen weg. Sie war unfähig sich zu bewegen. Wieso tat er das? Wollte er sie damit ärgern? Sie verstand es nicht... Was sollte dieses Verhalten? Noch ein Stück näher zu ihr. Er stand nun unmittelbar vor ihr. Kaum Abstand. Noch immer Augenkontakt. “Neji... Was tust du nur?” Sie sprach leise, ängstlich. Er lächelte nur... Bei Gott, er lächelte! Wie oft hatte sie das bei ihm gesehen? Ein richtig ehrliches Lächeln? Keinerlei Boshaftigkeit zu sehen?! Sie konnte sich nicht erinnern es jemals gesehen zu haben. Wie oft hatte sie sich gewünscht, dass er sie so ansah, wie er es jetzt tat? ~Was zum Teufel ist denn nur hier los? Träume ich oder was?~ Sie schüttelte den Kopf und beendete den Augenkontakt damit. Irgendwas stimmte hier doch nicht. Das konnte doch nicht Neji sein? Klar, sie hatten sich schon öfter unterhalten, wenn er mal seine “guten Tage” hatte... Aber noch nie war es so merkwürdig, so eigenartig gewesen. “Willst du mir nicht sagen, was du mir sagen wolltest?”, flüsterte er. “Klar...” Was wollte sie ihm nochmal sagen? Irgendwie war sie ganz durcheinander... Sie sah wieder zu ihm hoch. “Ich...” Schande, sie hatte keine Ahnung mehr! Ihre Gedanken waren ganz woanders, waren viel mehr damit beschäftigt die Situation zu verstehen. Sie brauchte ganz dringend wieder einen klaren Kopf. Sie trat einige Schritte zurück und blieb dann wieder stehen. Er sah sie verwundert an. Sie hatte diesen Abstand jetzt nötig, ansonsten wäre sie nicht im Stande gewesen, ihre Gedanken zu ordnen und zu sagen, wofür sie nun mal hergekommen ist. “Hör zu Neji, ich will... Also weißt du es ist schwer zu sagen-” “Dann lass es mich versuchen...”, unterbrach er sie. “Ich glaube zu wissen was du mir sagen willst... Du weißt ich bin nicht der große Redner, ich lass lieber Taten für mich sprechen und daher...” Sie sah ihn geschockt an und er kam langsam auf sie zu... *Switch* Sie redeten schon eine ganze Weile. Ziemlich lange sogar. Wobei... Wenn sie das richtig durchs Fenster hatte beobachten können, dann hatten sie überhaupt nicht viel geredet, sondern sich viel eher angestarrt, was auch nicht wirklich das Schlechteste war. Doch nun... Na endlich! Das wurde aber auch mal Zeit! Hinata musste leicht schmunzeln. ~Die arme TenTen muss ja jetzt völlig durcheinander sein! Naja, jetzt hat sie, was sie immer wollte...~ Hinata freute sich ehrlich für ihre Freundin. Wie musste sie sich wohl jetzt fühlen? Man konnte es wohl nicht beschreiben. Und für Hinata war es schwer nachzuempfinden. Der erste Kuss von dem Mann, den man liebt... Da konnte sie nicht mitreden, so hart das auch klang. Ihr erster Kuss war nun einmal mit Kiba gewesen... Sie hatte ihn nicht geliebt, so sah nun mal die Wahrheit aus. Die erste Träne fand ihren Weg... Es war so unfair. Sakura war glücklich, TenTen war nun auch glücklich, und sie? Wieso konnte sie nicht auch einfach glücklich sein? Sie hatte einen wunderbaren Freund an ihrer Seite, der sie über alles liebte! Und was tat sie? Sie wusste das nicht einmal zu schätzen... Eine weitere Träne... Sie war so egoistisch! Sie gönnte Sakura einfach ihr Glück mit Naruto nicht! Und wieso? Weil sie mal in ihn verliebt gewesen war? Nein! Weil sie ihn immernoch liebte! Doch wie sollte Sakura das wissen? Und selbst wenn sie es wüsste, was würde das ändern? Es wäre, nein ist Kiba gegenüber unfair, und Sakura und Naruto ebenfalls. Sie würde so viele Menschen verletzten, wenn sie Sakura das sagen würde. So konnte sie ihr auch nicht wirklich böse sein. Sie tat schließlich nichts Unrechtes! Aber es tat so schrecklich weh... *Switch* “Du verstehst das nicht! Ich muss zu ihr! Sie weint doch!” “Beruhig dich doch endlich! Es wird nicht besser wenn du jetzt dahin läufst! Du weißt genau was Sakura gesagt hat!” Oh ja, das wusste er noch genau. Und daher war das hier eigentlich etwas, was er nicht tun durfte. Aber er musste sie sehen. Es war wie ein Zwang gewesen. Ein noch unerfüllter Traum, den es nun zu erfüllen galt. Doch als er sie weinen sah, da wollte er einfach nur zu ihr und sie in den Armen halten. Er wollte ihr nur helfen, aber wahrscheinlich war er der Letzte, den sie sehen wollte in diesem Moment, in dem sie dachte, sie wäre unbeobachtet. “Naruto! Ich denke du weißt genauso gut wie ich, dass du ihr nicht helfen kannst! Selbst wenn du willst!” Naruto sah zu seinem Begleiter und gab nun den Widerstand auf. Er war ihm dankbar, dass er mitgekommen ist, alleine hätte er wahrscheinlich ne Menge Unsinn angestellt... So wie grade! “Du hast schon Recht, Sai! Aber...” Wieder sah er zu ihr rüber. “Nichts aber! Es ist besser wir gehen jetzt!” Naruto sah wieder zu Sai und nach einer kurzen Pause nickte er nur. Es hatte ja doch keinen Sinn... Noch ein letztes Mal sah er Hinata, die immernoch weinte an, dann verschwand er zusammen mit Sai. *Switch* Ein paar Stunden später... “Sag mal Neji...” Dieser sah verwundert zu ihr runter. Sie klang so ernst... “Ja?”, fragte er zögernd. “Was hast du mit Hinata im Innenhof besprochen?” Sie sah ihn gespielt böse an. “Mit Hinata? Sie hat mir bloß gesagt, dass du mir was zu sagen hast und...” “Und?” Sie machte große Augen. Er grinste. “Und das ich es eben nicht versaun soll!” TenTen wurde leicht rot, schien aber noch nicht zufrieden zu sein. “Und sonst? Hat sie noch irgendwas gesagt?” “Du spielst doch jetzt auf etwas spezielles an oder?” Er zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. “Naja...” Sie sah verlegen zur Seite. Dann sah er wie sie kurz die Luft anhielt und ihn dann wieder ansah. “Hat sie dir gesagt, dass sie dich liebt?” Neji sah sie verblüfft an. Sprachen sie hier immernoch von seiner Cousine Hinata? Auf einmal lachte er als ihm einfiel, dass sie ja am Fenster gestanden hatte. Und dann erinnerte er sich an Hinatas Worte.... “Wieso lachst du so? Also ich finde das nicht lustig!” TenTen sah ihn empört an. “Sei ehrlich Ten! Traust du Hinata das zu?” “... nicht wirklich...” Er lächelte. “Na siehst du! Sie hat zu mir gesagt, und ich denke das ist es was du wohl mitbekommen hast, dass ich dir endlich sagen soll, das ich dich liebe!” Nun sah sie ihn verblüfft an und... Wurde augenblicklich rot. Er fand es ziemlich amüsierend, wie sie schon auf Hinata eifersüchtig war. “Ach so...” , brachte sie auch nur hervor. “Da fällt mir auf, dass ich das noch gar nicht getan habe...” Er legte seine Arme um sie und zog sie näher zu sich. Leicht beugte er sich bis zu ihrem Ohr vor... “Ich liebe Dich!” Er hörte sie wieder die Luft anhalten und dann konnte er sie kurz schluchzen hören... “Ich liebe Dich auch!” __________________________________________________________________________________________________________ Sooooooo xD Haben wir das auch schon fertig xDDD Also Meine Lieben das was jetzt kommt ist GANZ WICHTIG!!!!!!!!!!!! Wir verlangen jetzt mal gaaaaanz unverschämt 10 Kommis mindestens für dieses Kappi! Wir glauben nämlich das wir uns das bei 33 favos mal erlauben können zu verlangen! Das Neue Kappi ist auch schon fertig, aber wie gesagt es wird erst reingestellt, wenn ihr 10 Kommis schafft! >.< Ja wir wissen das wir fies sind! xD Danke für alle Kommis vom letzten Mal *duchknuddel* HEGDL eure eyesisters^^ :D Kapitel 16: >Erste Erfolge?< ---------------------------- So etwas nannte er also Freundschaft? ... Treue? ... Liebe? Was sollte das nur? Was zum Teufel hatte er hier zu suchen? Berücksichtigt man die Tatsache, dass er eine feste Freundin hatte, von der er behauptete, er würde sie lieben, lautete die Antwort: Nichts! Er hatte hier verdammt nochmal nichts zu suchen! Aber hatte er denn wirklich behauptet, sie zu lieben? Auf der Silvesterfeier hatte er ihn gefragt, daran erinnerte er sich noch gut. Er hatte ihn ganz genau gefragt, ob er sie lieben würde, aber er hatte ihm nicht geantwortet, bis Tsunade sie letztendlich unterbrochen hatte. Wieso hatte er denn nicht einfach ja gesagt? Wenn er sie wirklich liebte, war es dann so schwer? Das hatte ihn schließlich auch dazu veranlasst, seinem besten Freund hinterherzuspionieren. Er fühlte sich wirklich nicht gut dabei, denn eigentlich sollte man sich ja unter Freunden vertrauen, wahr es nicht so? Doch wie konnte er das denn? Es war doch mehr als offensichtlich, dass hier etwas nicht stimmte! Und dann die Tatsache, dass er hier war und sie beobachtet hatte! Normalerweise würde man das ja als Normal abstempeln. Eben ein Junge, der in ein Mädchen verliebt ist, aber sich nicht traut, es ihr zu sagen. So sah es nun mal aus, doch das entsprach ja nun nicht der Realität... Denn da war schließlich noch Sakura, seine feste Freundin, die er liebte! Oder gab er nur vor sie zu lieben...? Hinterging er sie? Ohne, dass sie davon etwas mitbekam? Und dann auch noch mit ihm zusammen. Wer zum Teufel war denn das überhaupt? Er konnte ihm keinen Namen zuordnen...Doch er wusste wohl von dem großen Geheimniss, dass Naruto auf jeden Fall hatte! Was für ein toller Vertrauensbeweis das auch wieder für ihre Freundschaft war... Seinem angeblich besten Freund so etwas nicht zu erzählen... Naja gut, sollte es so sein, dass er sie wirklich hinterging, denn hätte Naruto wohl ziemlich großen Ärger mit ihm bekommen, wenn er ihm das erzählt hätte... Vielleicht wusste er das ja! Doch was heißt hier bekommen hätte? Sollte es stimmen, was er im Moment dachte, dann würde das ein Nachspiel mit sich ziehen, und zwar ein gewaltiges... “Welches kleine Geheimniss habt ihr Beiden eigentlich?”, flüsterte er. Er sah wieder zu Hinata, die noch immer weinend dort stand. Sie schien nichts bemerkt zu haben. ~Gut so.~ Es war besser, wenn sie davon nichts mitbekam. So konnte er sich jetzt auch unerkannt hinter den beiden herschleichen. Sie waren ihm ein paar Antworten schuldig... Schon nach kurzer Zeit sah er sie... Nein. Es war nur noch einer. “Oh nein. Nicht dieser komische Typ!” Er konnte ihn nicht leiden. Er war ihm zwar noch nie begegnet, aber er fand ihn dennoch jetzt schon unsympathisch. Und wo war eigentlich Naruto abgeblieben? “Hey!”, er hätte ihn gerne bei seinem Namen gerufen, doch das war ja nicht möglich, da er ihn nicht kannte... Naja noch nicht! Der Unbekannte drehte sich zu ihm um. Als er ihn sah, fing er anzulächeln... Ein sehr komisches Lächeln, wie er feststellen musste. Was war das nur für ein komischer Kerl? “Oh, wir kennen uns noch nicht, oder?” Aufgrund dieser, wie er fand, unangebrachten Freundlichkeit, verzog er nur das Gesicht. “Nein. Also, wer bist du?” “So schlechte Laune?”, grinste ihn sein Gegenüber an. Er wurde wütend... “Oh ja, sehr schlechte Laune sogar. Die lernst du auch gleich genau kennen, wenn du mir nicht endlich sagst, wer du bist!”, entgegnete er mit bedrohlich ruhiger Stimme. Doch der Unbekannte vor ihm wich nicht zurück, zuckte nicht einmal zusammen. “Ist ja schon gut. Du warst wohl nicht dabei gewesen, als Tsunade mich bei der Silvesterfeier vorgestellt hat?!” Silvesterfeier? Da war er aber doch anwesend gewesen... “Wahrscheinlich hat sie dich vorgestellt, als ich schon weg war.”, meinte er mehr zu sich selbst. Er hatte die Feier immerhin schon relativ früh verlassen. Er hasste solche Feste nun einmal... “Möglich. Naja, egal, mein Name ist Sai und du bist?” Sai... Hm... Der Name sagte ihm... Gar nichts! Was hatte der denn bitte mit Naruto zutun? “Wieso willst du meinen Namen wissen? Geht dich doch gar nichts an! Sag mir lieber, woher du Naruto kennst und was ihr beide da eben getan habt!?”, antwortete er wütend. “Naja, zunächst mal ist es nur höflich wenn man seinem Gegenüber auch seinen Namen nennt, wenn man schon nach dem des anderen fragt.”, antwortete Sai gelassen. ...Er hasste es, wenn Leute recht hatten... Er hasste es einfach... “Sasuke Uchiha.”, sagte er dann leise. Es kam einem Zischen gleich. “Ah, freut mich also dich kennen zu lernen. Und jetzt zu deinen anderen Fragen: Ich bin ein Freund von Naruto und auch von Sakura. Und außerdem bin ich ebenfalls ein Mitglied von Team 7.”, erklärte Sai weiter. Sasuke sah ihn überrascht an. “Wie bitte? Ein Mitglied von Team 7?” “Richtig. Ich wurde sozusagen als dein Ersatz ins Team geholt.” Oh super! Jetzt hatte man schon einen Ersatz für ihn in seinem eigenen Team... Das wurde ja wirklich immer besser... “Und was wollten Naruto und du jetzt eben bei Hinata?”, fragte Sasuke, um noch einmal auf das eigentliche Thema zurückzugreifen. “Hast du uns beobachtet?”,fragte Sai, immernoch grinsend. So langsam ging ihm dieses Dauergrinsen auf den Geist... “Du hast meine Frage nicht beantwortet...”, bemerkte Sasuke leise. “Es war nichts besonderes. Wir waren grade so in der Gegend, mehr nicht. Ich muss weiter. Also es hat mich sehr gefreut dich kennen zu lernen Sasuke. Wiedersehen.” Sai drehte sich um und ging los... “Du solltest es lieber lassen, mich beobachten zu wollen, Sai... Das Nächste mal werde ich dich nicht einfach so ignorieren...”, meinte Sasuke bloß ruhig, was Sai dazu veranlasste, noch einmal stehen zu bleiben, doch ohne sich umzudrehen. “Bemerkenswert... Du hast mich also entdeckt auf der Feier?” Sasuke antwortete darauf nicht. Er hatte seine Warnung ausgesprochen und Sai sollte sie besser ernst nehmen. Er mochte es ganz und gar nicht, wenn man ihn beobachtete, das hatte er noch nie gern gehabt... Und die, die es doch taten... Nun ja, sagen wir, sie nahmen kein schönes Ende. Für Sasuke war alles geklärt und so verschwand er, doch er verlangte noch immer nach Antworten... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Wie lange sie nun schon hier lag, wusste sie schon gar nicht mehr und ihr war es auch egal. Was sollte sie auch schon groß tun? Trainiert hatte sie heute schon. Und sonst? Ja, sonst gab es da nichts zu tun. ~Vielleicht etwas mit meinem Freund unternehmen?~ Sie lachte leise. Ja, an sich wäre das jetzt eine sehr gute Idee. Voraussetzung dafür wäre aber, dass sie gerne mit ihm zusammen wäre und das auch jederzeit wollte. Gut, es war jetzt nicht so, als mochte sie ihn nicht, er war schließlich ein sehr guter Freund von ihr. Aber etwas mit ihm zu unternehmen und sich dabei ganz frei zu fühlen, das gehörte leider der Vergangenheit an. Sie konnten sich nicht mehr draußen blicken lassen, ohne dabei auf “Glückliches Paar” zu spielen, und das war auf Dauer nicht zum Aushalten. Anfangs noch ganz witzig, ja, aber nichts was man lange beibehalten möchte. Sie seufzte. Normalerweise würde sie jetzt sagen, dass es nicht richtig war, so zu denken, aber sie wusste, dass er ja auch so dachte, also war es nicht weiter schlimm. Ob sich diese ganze Mühe überhaupt lohnte? ~Natürlich wird es klappen. Ich muss nur daran glauben! Wenn ich nicht daran glaube, wer sonst? Es war ja immerhin meine Idee...~ Und bei Hinata schien es ja schon ziemlich gut zu wirken, wie sie bemerkt hatte. Das war zwar hervorragend einerseits, andererseits war es einfach nur traurig... Denn diese ganze Sache hatte natürlich auch Nachteile. Alles hatte irgendwo einen kleinen Nachteil. So war es immer schon gewesen und so wird es wohl auch immer sein. Sie hatte eine Freundschaft, eine wirklich gute Freundschaft für ihren Plan geopfert... Opfern müssen. Auch wenn es noch nicht wirklich offensichtlich war, dennoch wusste sie tief in ihrem Herzen, dass Hinata und sie nicht mehr normal befreundet sein könnten. Dafür war Hinata zu verletzt... ~Für Naruto ist das fantastisch und auch das Beste was passieren konnte. Es zeigt so deutlich Hinatas Gefühle für ihn!~ Ja, für ihn war es fantastisch... Und für sie? Nun, für sie war es sehr schwer... Sie hatte das Gefühl, ziemlich alleine dazustehen, denn auch TenTen war ein wenig wütend auf sie. Verständlich... Von außen betrachtet wäre sie es wahrscheinlich auch. Und sie würde auch zu ihrer Freundin halten! Andererseits, war sie nicht auch eine Freundin? Ok, es war immer scheiße für jemanden, wenn er zwischen 2 guten Freunden stand. Man schlug sich dann meist auf die Seite von der Freundin, von der man dachte, dass sie im Recht wäre und es ihr schlechter geht... Nun das war eindeutig Hinata. Sakura seufzte erneut. Es half alles nichts. Ganz sicher hatte Hinata schon mit TenTen gesprochen, sie wusste meistens immer Rat. Ob sie Sakura zuhören würde, oder ob sie sie bloß anschreien würde, da war sie sich zwar nicht so sicher, doch sie wollte nicht beide Freundinnen verlieren. Entschlossen stand sie auf und machte sich auf den Weg zu ihrem Telefon. Sollte sie sie doch anschreien, war ihr alles Recht, aber sie brauchte jetzt eine Freundin! Sie würde sich ja so wünschen, ihr die Wahrheit sagen zu können, aber das ging ja nicht. Außer Naruto und ihr wusste es nun einmal keiner... Na gut außer Naruto, ihr und ihm, aber das hatten Naruto und Sakura zusammen so entschieden. Fast schon automatisch nahm sie das Telefon hoch und wählte TenTens Nummer. Sie hatte sie schon so oft gewählt, sie kannte sie in- und auswendig! Genauso wie die von Hinata... “Ist sie nicht zu Hause?”, murmelte Sakura vor sich hin. Es klingelte schon ziemlich lange... “Hallo?”, konnte Sakura nun hören. Das war aber nicht TenTens Stimme... Es sei denn, sie war in Wirklichkeit ein Junge und hatte ihr nur nie von ihrer wahren Identität erzählt! Doch diese total realistische Idee schloss Sakura jetzt einfach mal aus, denn sie kannte die Stimme am anderen Ende der Leitung. “N-Neji?”, fragte sie deshalb zögerlich, dennoch konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Hatte sie was verpasst? “Ja wer denn sonst?”, meinte dieser gelangweilt. “Na hör mal! Dich hab ich ja wohl nicht angerufen! Also tu mal nicht so als ob es selbstverständlich wäre, dass du bei meiner Freundin ans Telefon gehst!”, meinte sie entrüstet, doch weiterhin grinsend. “Gewöhn dich dran...”, hörte sie Neji nur noch sagen und man konnte deutlich heraushören, dass auch er grinsen musste. Dann hörte Sakura endlich TenTens Stimme im Hintergrund. “Neji? Wer ist denn dran?” “Sakura! Wieso?”, fragte er gespielt interessiert. Sakura hörte nur weiter grinsend zu. “Neji! Gib das Telefon her! Komm schon!”, rief TenTen. Sie schien jetzt etwas näher am Telefon zu sein, Neji war dafür aber irgendwie weiter weg. Was machten die denn da bloß? “Bitte Neji! Biiiiitte gib es jetzt wieder her ja?!” “Und was bekomm ich dafür?”, hörte sie Neji antworten. Er schien das Telefon wohl so hochzuhalten, dass TenTen nicht dran kam. Etwas anderes konnte Sakura sich im Moment nicht wirklich vorstellen. Plötzlich hörte sie eigentlich gar nichts mehr. Was war denn jetzt wieder? Dann... “Sakura?” “Endlich! TenTen! Was ist denn da bei dir los?”, fragte Sakura lachend. “Ja... Moment eben! Ich geh mal eben in einen anderen Raum ja? Warte kurz...” Sakura hörte noch, wie Neji sich beschwerte, aber TenTen schien sich daran nicht zu stören. Nach ein paar Minuten dann, hörte sie nichts mehr, bis TenTen wieder redete. “So, jetzt können wir endlich reden!” “Okay... Also was ist los bei dir?”, fragte Sakura erneut. “Oh Gott, ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Also, weißt du, ich wollte Neji besuchen gehen, aber der war nicht da. Also hab ich mich mit Hinata ins Zimmer gesetzt und mit ihr gesprochen. Und dann, auf einmal, ist Neji aufgetaucht! Also jetzt nicht hier-” “Wie nicht hier? Wo denn sonst?”,fragte Sakura. “Lass mich doch ausreden! Also er ist im Innenhof aufgetaucht und du weißt ja das man von Hinatas Zimmer alles im Innenhof sieht. Naja, auf jeden Fall war er dann da und Hinata ist rausgegangen und hat ihm gesagt, er soll mir endlich sagen, dass er mich liebt! Und was soll ich dir sagen Sakura? Er ist hier reingekommen und hat mich einfach so geküsst! Einfach so verstehst du! Ach ja und dann...” TenTen erzählte noch eine ganze Weile weiter, wobei... Schwärmen traf wohl eher zu. Irgendwann war sie dann aber auch fertig mit ihren Erzählungen oder sie musste einfach nur mal wieder in Ruhe Luft holen... “Ich freu mich wirklich für dich Ten! Du hast es echt verdient!”, erklärte Sakura bloß kurz dazu. “Danke! Hinata hat das auch schon gesagt!” Sakuras Magen verkrampfte sich. Hinata hatte die Beiden also, mehr oder weniger, zusammengebracht! “Sag mal TenTen, was hast du mit Hinata denn besprochen, also ich mein, bevor Neji gekommen ist!” “...” Stille. Keine Antwort. “TenTen?” “Ach weißt du Sakura, ich glaube Hinata ist wirklich sehr verletzt! Ich glaube, sie empfindet noch etwas für Naruto! Ich weiss, dass du das nicht tolerierst wegen Kiba und so, das kann ich auch verstehen, aber... Ach ich weiss doch auch nicht! Ich weiss nur, dass sie ziemlich fertig ist!” Sakura seufzte. Das hatte sie sich schon gedacht und das hatte sie auch schon bei der Feier erkennen können. “Ok. Danke TenTen! Ich will dich nicht weiter aufhalten! Geh du mal wieder zu deinem Schatz!”, meinte Sakura bloß lachend. “Ok mach ich dann mal! Lang genug auf ihn gewartet hab ich ja, nicht wahr?”, fügte TenTen noch hinzu. “Oh ja, das hast du wohl. Bye Ten!” “Ok. Bye Saku!” ... Sakura legte das Telefon langsam zurück. Doch sie blieb weiterhin stehen, genau dort, wo sie sich befand. Sie versuchte gar nicht die Tränen wegzuwischen, die sich langsam ihren Weg über ihr Gesicht bahnten. “Glückwunsch Naruto. Du hast es geschafft! Ihr Herz gehört wieder dir...”, flüsterte sie, während sie auf die Knie fiel. “Wenigstens bei einem scheint der Plan zu wirken...” ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Das war doch nicht fair oder? Wie konnte er sie einfach so da stehen lassen... Weinend! Wieso hatte sie geweint? War es wegen ihm? Funktionierte der Plan? Wenn es nur deswegen war, dann hätte er jedoch lieber, der Plan würde nicht funktionieren. Nicht wenn sie dafür weinte... Das war nicht richtig! Er betrat seine kleine Wohnung und schloss die Tür gleich hinter sich. Es war bereit Abend und es war dunkel, doch er bemühte sich gar nicht, das Licht anzumachen. Er kannte sich hier schließlich gut aus und da er hier alleine wohnte, wen störte das da noch? Er schmiss seine Jacke auf den Boden und ging auf sein Bett zu. “Na?! Auch endlich zu Hause?” Vor lauter Schreck zückte Naruto schnell ein Kunai und sah zu der Gestalt, die auf seinem Bett Platz genommen hatte. “Willst du jetzt etwa wieder gegen deinen besten Freund kämpfen oder was soll der Scheiß?” Naruto nahm seine Waffe langsam wieder runter. “S... Sasuke?” Die Gestalt stand auf und kam langsam auf ihn zu. “Klar, wer sonst du Idiot!?” “Was ist denn mit dir los? Und was machst du überhaupt hier?” Sasuke schien wirklich nicht bester Laune zu sein... Oh nein, ganz im Gegenteil! “Was mit mir los ist? Sollte ich das nicht besser dich fragen?” Von einem Moment zum anderen stand Naruto bereits an die Wand gedrückt da. Der Aufprall war wirklich hart gewesen. Sasuke drückte ihn weiter gegen die Wand. “Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht verdammt?!” Wovon sprach er da eigentlich? Er schien wirklich wütend zu sein. Aber das konnte doch nicht nur Eifersucht sein... Oder vielleicht doch? “Wie kannst du ihr so was eigentlich antun?” Ok... Vielleicht doch keine Eifersucht. Aber was solle das hier dann? Und wem sollte er hier was antun??? “Von wem sprichst du da Sasuke? Sprich mal Klartext!”, schrie ihn Naruto nun auch an. Er verstand gar nichts mehr und sein bester Freund sollte ihm endlich mal sagen, was das sollte, denn er wollte auch nicht den lieben langen Tag an dieser Wand gedrückt bleiben. “Du hintergehst Sakura!”, schrie dieser ihm dann ins Gesicht. Naruto war so verwirrt von dieser Aussage, dass er gar nichts sagen konnte. Er hinterging Sakura? Wie denn das? Und vor allem: Mit wem denn bitte? Er hatte sich mit keinem Mädchen getroffen, sodass Sasuke das hätte meinen können, außer vielleicht... “Ich habe Sai und dich bei ihr gesehen! Leugnen ist vollkommen zwecklos also lass es!” Das hatte er sich jetzt schon gedacht, aber das Sasuke die Beiden gesehen hatte, war nun gar nicht gut! Nicht nur, dass Sakura so davon erfahren würde,was sie ja eigentlich verboten hatte, außerdem geriet so der Plan ziemlich in Bedrängnis, gerade was Sasuke anging! Würde er dahinter kommen, wäre für Sakura praktisch alles verloren! Das durfte doch nicht wahr sein! Wie hatte er so blöd sein können!? “Sag mir verflucht nochmal was du bei Hinata gemacht hast, Naruto, sonst-” Beide Jungs starrten auf die , soeben geöffnete, Haustür. “...Sakura...” ________________________________________________________________________________________________ Soooo und wieder das nächste Kappi fertig! ^^ WIR SIND SOOOOOOOOO MEGA STOLZ AUF EUCH *.* Wir haben von euch ja nur 10 Kommis verlangt, aber ihr habt uns sogar mehr geschrieben! Ihr seid echt der Wahnsinn! *alle mal durchknuddel* Wär aber auch ganz nett wenn ihr das jetzt so beibehalten könntet ;) WICHTIG: Da wir jetzt schon viel zu viele Favos haben (was wir aber total super finden), müssen wir das mit der ENS regelung ein wenig anders machen. so leid uns das auch tut. Aber bei sovielen Leuten ist das eine regelrechte Qual sooo viele ENS zu schicken, wir hoffen, dass ihr das verstehen könnt. DESWEGEN werden wir denen eine ENS schicken, die uns jeweils beim letzten kappi ein kommi hinterlassen haben^^ also hängt euch rein leute ;) eure eyesisters^^ Kapitel 17: >Aufgeflogen???< ---------------------------- ”...Sakura...” Sie machte mitten in der Bewegung halt, die Tür weiterhin geöffnet. Geschockt sah sie von einem zum anderen, nicht begreifend, was hier los war. “Was-” Weiter kam sie nicht. Irgendwas war doch passiert bevor sie gekommen war. Sie sah sich die Situation ein weiteres Mal an. Wieso drückte er ihren besten Freund gegen die Wand? Was war los? “Hi Sakura!”, meinte Naruto plötzlich mit einem unsicheren Grinsen im Gesicht. Vollends verwirrt blickte Sakura wieder zu Naruto. Sasuke hingegen konnte seine Augen nicht von ihr abwenden. Sie sollte eigentlich nicht hier sein... Nicht gerade jetzt! Was sie jetzt wohl von ihm dachte?... Naruto sah Sakura kurze Zeit in die Augen, dann schielte er zu Sasuke und nickte kurz in seine Richtung. Er beobachtete, wie sie seinem Blick folgte und ihn dann auf Sasuke ruhen ließ. Sasuke beobachtete sie ebenfalls und Naruto kam sich für einen Moment ein wenig fehl am Platz vor, stellte er grinsend fest. ~Tut mir Leid Sakura, aber ich muss das hier jetzt leider beenden.~ “Sasuke?” ... “...Sasuke!!!” ... Keine Reaktion! Das durfte doch jetzt nicht wahr sein. Wo waren die denn mit ihren Gedanken? Okay... Blöde Frage! “SASUKE BAKA!” “...W-Was?” Ok, zumindest hatte er schon mit ihm gesprochen... Ihn zwar dabei nicht angesehen, aber das war ja Schonmal etwas. “Wolltest du nicht gehen? Du weißt schon, wegen dem was du noch vorhast.” Sasuke nahm seinen Blick endlich von Sakura und sah Naruto direkt an. “Wovon-” Naruto lachte. “Das GANZ WICHTIGE was du noch vorhattest. Na du weißt schon!”, erklärte Naruto ihm mit einem solchen Nachdruck in der Stimme, dass er es gar nicht überhören konnte. Mit einem letzten Blick zu Naruto, bei dem man deutlich die Worte “Pass genau auf was du tust sonst wirst du es bereuen!” lesen konnte, schritt er zur Tür, in der immernoch Sakura wie zu Anfang stand. Als er an ihr vorbeikam, blieb er noch einmal für einen kurzen Moment stehen. ”Lass dich nicht von Ihm verarschen... Sakura...” Und schon war er weg und die Tür fiel hinter ihm ins Schloss... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* “Okay... Was ist hier los Naruto?”, fragte Sakura jetzt leicht verärgert. Naruto hatte immernoch dieses Grinsen im Gesicht, das sie keineswegs nachvollziehen konnte. “Na was denkst du denn? Warum war Sasuke wohl hier?”, fragte er sie amüsiert. “Woher soll ich das bitte wissen?! Er schien ziemlich wütend auf dich zu sein und...oh Moment mal...” Naruto musste lachen. Hatte sie es also doch endlich verstanden? “Du willst mir aber nicht wirklich sagen, dass er...”, sie brach ab. “Doch, genau das. Er ist so was von eifersüchtig!”, meinte er grinsend. “Und wieso gerade jetzt? Da kann doch was nicht stimmen!”, fragte sie ihn skeptisch. Naruto wurde rot im Gesicht und drehte sich daher von ihr weg. Er hatte vermeiden wollen, es ihr zu erzählen, obwohl er ja gewusst hatte, dass das wohl unmöglich war. Gerade weil sie jetzt vielleicht auffliegen würden, wenn sie ganz viel Pech hatten. Seufzend drehte er sich also wieder um. “Ok also es sieht so aus, dass...” *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ding Dong... ... “Ja bitte?... Uchiha? Was machst du denn hier?” Ein ziemlich verwirrter Neji hatte ihm die Tür geöffnet und Sasuke verdrehte genervt die Augen. Für so was hatte er jetzt keine Zeit! “Hyuuga. Ich muss mit Hinata sprechen, wenn du also bitte zur Seite gehen würdest!” Keine Bitte, ein Befehl! Was dachte sich der Uchiha eigentlich wo er hier wäre? “Was willst du denn von meiner Cousine? Und jetzt sag nicht, dass es mich nichts angeht! Also?!” Als würde er einfach so jemandem etwas durchgehen lassen. Er war immerhin ein Hyuuga! “Ich muss mit ihr sprechen! Es ist wichtig! Alles andere ist für dich vollkommen uninteressant, glaub es mir!”, erwiderte Sasuke genervt. Wieso musste es ihm jeder komplizierter machen, als es ohnehin schon war? Wieso tat er sich das hier überhaupt an? “Was ist denn hier los?” Oh klasse, noch so jemand, der meinte, sich einzumischen. “Der Uchiha will mit Hinata reden und will mir aber nicht sagen, wieso!”, erklärte Neji. “Bin ich ja auch nicht zu verpflichtet!” “Nun beruhigt euch mal wieder! Neji? Geh lieber mal zu deinem Onkel, der wollte dich nämlich sprechen! Los jetzt!” “Aber TenTen-” Neji wurde unterbrochen. “Kein Aber! Du weißt, wie wütend dein Onkel werden kann, also bitte!”,ihre Stimme duldete keinerlei Widerspruch. Leicht trotzig machte der Hyuuga demnach auf dem Absatz kehrt und verschwand hinter einer der vielen Türen im Anwesen. Nun gut... Dann gab es eben doch jemandem, dem er so was durchgehen lassen würde... “So und nun zu dir Sasuke. Hinata hat gerade Besuch! Kiba ist bei ihr. Ist es denn wirklich so wichtig?”, fragte TenTen nun wieder etwas ruhiger an Sasuke gewandt. ~Du meine Güte, lässt sich der Hyuuga doch wirklich von diesem Mädchen so herumkommandieren. Sowas wird mir auf jeden Fall nicht passieren, soweit lass ich es nicht kommen!~ “Ja es ist wirklich wichtig. Kiba wird ja wohl eben mal den Raum verlassen können oder so. So lange dauert es nun auch wieder nicht!” Sasuke war es jetzt langsam Leid, alles erklären zu müssen. “Naja gut, wenn es so wichtig ist, dann komm mal mit.” TenTen ließ ihn rein und erst jetzt wunderte sich Sasuke überhaupt, was sie hier tat. War aber auch gar nicht so wichtig. Hauptsache sie brachte ihn zu Hinata... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Was für ein blöder Tag das doch gestern gewesen war. Total langweilig begonnen, dann freudig geworden, durch das neue kleine Traumpaar, und dann doch wieder unsagbar traurig und verzweifelt durch die Einsicht... Und heute das hier... Hinata seufzte. Dieses ganze Gefühlschaos war einfach nicht mehr schön, nur noch anstrengend. Kiba war gekommen, ganz spontan. Sie hatte davon nichts gewusst und war auch irgendwie nicht erfreut gewesen, ihn zu sehen. Das alleine hatte sie wieder mal schockiert. Sie kam sich so falsch vor. Kaum war Naruto wieder da, ließ sie Kiba links liegen? Nein, so durfte das doch nicht laufen! Doch auch er schien nicht bestens gelaunt zu sein. Sie saßen jetzt schon seit einer halben Stunde hier und hatten kein einziges Wort gewechselt. Diese Stille war unangenehm und erdrückend. Schon ein paar mal hatte sie zum Sprechen angesetzt, es sich aber dann doch anders überlegt. Dafür seufzte sie umso mehr. ~Bitte, lass ein Wunder geschehen, dass mich aus dieser blöden Situation rausholt.~ Sie war leicht verzweifelt. Sie wusste, auf dieses Wunder zu hoffen, hätte eh keinen Sinn, aber man konnte es ja mal versuchen? Klopf Klopf... Was hatte sie nochmal gesagt? Man musste eben auch mal Glück im Leben haben. Diese Stimmung war ja nicht mehr zum Aushalten gewesen. Wer sie wohl jetzt rettete? Egal, sie war demjenigen dankbar... Die Tür öffnete sich und... “Sasuke???” Wer war wohl verblüffter? Hinata oder Kiba? Beide hatten wohl mit jedem gerechnet... Neji... TenTen... Sakura... Selbst Naruto wäre noch wahrscheinlicher gewesen, als der Uchiha! “Hinata? Kann ich dich kurz sprechen?” Er nickte in Kibas Richtung. Die junge Hyuuga vollkommen verwirrt, blickte von Sasuke zu Kiba und wieder zurück. “Ehm... Ja klar. Kiba? K-Könntest du vielleicht kurz rausgehen oder so?” Kiba nahm seinen Blick von dem Uchiha und sah zu Hinata. Was ging denn jetzt ab? Seit wann hatte Hinata bitte Kontakt zu Sasuke? Er kam sich im Moment ziemlich hintergangen vor... Wortlos stand er auf und machte sich ohne sich nochmal umzudrehen auf den Weg zur Tür. “Lasst euch Zeit, ich komm heute dann nicht mehr wieder!” Kibas Worte klangen verletzt und verbittert. Hinata musste hart schlucken als sie das hörte, doch hielt sie ihn nicht auf. Es hätte keinen Sinn gehabt... Kurz danach schloss sich die Tür und Hinata wurde sich im Klaren darüber, dass sich ja noch jemand mit ihr im Raum befand. “Oh entschuldige Sasuke. Setz dich doch!” Sie zeigte auf den Platz neben sich an dem kleinen Tisch in ihrem Zimmer, auf dem zuvor noch Kiba gesessen hatte. Sasuke nahm Platz und erneut herrschte Stille in dem Raum. “D-Du wolltest mit mir sprechen?”, fragte Hinata leicht eingeschüchtert. Ehrlich gesagt konnte sie sich an keine Situation erinnern, in der sie überhaupt mal mit ihm gesprochen hatte, und schon gar nicht seit er wieder zurück in Konoha war. Sie wusste nur, dass sie alles in Kauf genommen hatte, um ihn zurückzuholen, weil es Naruto so wichtig gewesen war... Naruto... “Genau wegen dem bin ich hier...” Ups, hatte sie das grade laut gedacht? “Du bist wegen Naruto hier? Ist ihm was passiert?”, fragte Hinata panisch. “Nein so kann man das nicht sagen...” ~Jedenfalls noch nicht~ fügte Sasuke in Gedanken dazu. “Es geht um ihn und Sakura.” Hinata verzog ihr Gesicht. “Achso. Was soll denn mit den Beiden sein?” Sasuke sagte erst einmal nichts dazu. Er überlegte. “Irgendwas stimmt da nicht.”, sagte er dann. Hinata verstand nicht. Was sollte da denn nicht stimmen? “Wie kommst du darauf?” “Sie verhalten sich sehr seltsam. Sakura besucht ihn wenn dann nur kurz zum Beispiel und ich hab Naruto noch nicht einmal sagen hören, dass er sie liebt.”, erklärte er. Er dachte an den gestrigen Tag zurück. Er hatte noch vor der Tür gewartet und schon nach 10 Minuten, war Sakura wieder herausgekommen. Sie hatte ziemlich fröhlich gewirkt, was er nicht vermutet hätte. Nicht bei ihr. Er war sich zu 100% sicher gewesen, dass sie Naruto zur Rede stellen würde, schon alleine dadurch, dass er ihr gesagt hatte, das sie aufpassen solle. Er hatte nämlich das Gefühl gehabt, Naruto wolle ihn nur schnell loswerden, damit er keinen Ärger gab. Das Ganze gab irgendwie immernoch keinen Sinn, egal wie Sasuke es drehte und wendete. “Ich weiss auch nicht, aber wirkten sie denn nicht auf der Silvesterfeier glücklich miteinander?”, fragte Hinata ihn traurig. Er sah sie an. Sie hing wirklich noch an Naruto, dass war nun deutlich zu sehen. “Liebst du ihn noch?”, fragte Sasuke sie direkt. Er war noch nie ein Mensch der großen Worte gewesen. Wieso auch, wenn man es so einfach auf den Punkt bringen konnte? Hinata riss überrascht die Augen auf. Was hatte er gesagt? “Wie- Wie... Kommst d- du darauf? I-Ich ... Ich bin doch... Mit...” “Nur weil man mit jemand anderem zusammen ist, heißt das nicht, dass man nicht Gefühle für jemand anderen haben kann....” Moment... Hatte er das grade wirklich gesagt? Himmel, was war nur los mit ihm? Hinata sah ihn weiter an. Sie kannte zwar sie Antwort auf seine Frage, aber es auszusprechen... Hatte so was endgültiges... Sie konnte doch nicht einfach so sagen, dass sie... “Sasuke, wieso erzählst du das gerade mir?” Vom Thema ablenken, dass war doch mal eine gute Idee. Verdrängung war zwar nicht schön, aber sie wusste sich nicht anders zu helfen. “Ich weiss auch nicht so genau... Vielleicht weil ich vermute, dass du noch Gefühle für Naruto hegst, und wenn mit dieser ganzen Beziehung was nicht stimmt, wirst du auch davon betroffen sein...”, sagte er leise. “Und was ist mit dir?”, fragte sie ihn. Er lachte. “Ich weiss nicht. Wahrscheinlich will ich das Ganze nur herausfinden. Ich bin zu neugierig.” Sie lächelte. “Und es kann nicht sein, dass du etwas für Sakura empfindest?” Wieder Stille. Sasuke lachte immernoch leise. “...Möglich ist alles nicht wahr...”, antwortete er mehr zu sich selbst als zu Hinata. Sie lächelte nur. Sie wusste wie er sich fühlte... “... und was hast du jetzt vor?” , fragte sie ihn. Er blickte auf. “Ich denke ich werde sie zur Rede stellen.”, antwortete er. Woher hatte er auf einmal wieder diese Ernsthaftigkeit? Erwartungsvoll sah er sie an. Sie zögerte... “O-Ok... Ich denke ich werde mitkommen...” ~Bitte lass mich das nicht bereuen.~ Was die Beiden nicht wussten... Eine dritte Person hatte alles genau gehört... Und das passte dieser Person ganz und gar nicht... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ein weiterer Tag vergangen und er hatte nichts mehr von Sasuke gehört. Einerseits freute das Naruto, denn vielleicht waren sie doch nicht aufgeflogen. Andererseits... Er kannte Sasuke, es konnte ebenfalls gut möglich sein, dass er etwas geplant hat oder das er sie beschattete, was bedeutete, dass sie noch vorsichtiger als zuvor sein mussten. Gerade war Sakura bei ihm. Die Beiden hatten beschlossen, dass sie sich öfters sehen sollten, damit ein besser Eindruck bei den Bewohnern Konohas entstand. Daher ließen sie sich nun auch öfter in der Öffentlichkeit sehen, was den Beiden jedoch bedeutend schwerer fiel, denn diese ganze Fassade immer aufrecht zu erhalten, ging auf die Dauer auf den letzten Nerv. Sie verließen also gerade zusammen seine Wohnung und schon hatte er auch schon nach ihrer Hand gegriffen und sie ein verliebtes Lächeln aufgesetzt. Langsam kam alles wie ganz automatisch, obwohl es noch schwer fiel. Doch weiter als vor das Haus kamen sie nicht... “Es wird langsam mal Zeit, dass ihr Beiden Klartext redet! Was zieht ihr hier für eine Show ab?” Sie blieben sofort stehen... Geschockt... Beschämt... Ungläubig... Naruto drehte sich um und wollte gerade zum Kontern ansetzen, um Sasuke zu erklären, dass er nicht wüsste wovon er da spricht, doch da sah er, dass Sasuke nicht alleine hinter ihnen stand... Sakura hatte sich gar nicht erst umgedreht. Sie hatte seine Stimme erkannt und vorsichtig Narutos Hand in ihrer gedrückt, um ihm zu vermitteln, dass er das klären soll. Sie hätte den Mut dazu nicht gefunden... Doch warum sagte Naruto denn nichts? Was war los? Sollte sie sich nicht doch vielleicht umdrehen? Sie entschied sich zunächst für eine andere Variante... “Naruto? Was ist los?”, flüsterte sie leise. Wieso hatte sie auch solche Panik sich umzudrehen? Vielleicht hatte sie Angst, er könnte wirklich alles herausgefunden haben? Vielleicht wollte sie nicht, dass ihre allerletzte Hoffnung zugrunde ging? Vielleicht wollte sie nicht die Enttäuschung in seinen Augen sehen, wenn er herausfand, dass sie ihn angelogen hatte? ~Stell dich nicht so an und dreh dich um Sakura! So schlimm wird’s schon nicht! Außerdem schein ich mich auf Naruto auch nicht ganz verlassen zu können! Hat der neuerdings Angst vor Sasuke?~ Langsam, fast schon ängstlich, sah Sakura über ihre Schulter und sah... “Hinata...?” Wieso war sie denn hier? Was war denn jetzt los? “Könnte einer von euch mir mal bitte eine Antwort geben?”, hörte sie Sasuke wütend sagen. Natürlich, er hatte eigentlich ein Recht auf Antworten... Oder? Wieso sagte sie denn nichts? Und wieso sagte Naruto auch nichts? Verdammt, was sollten sie bloß tun? Sie sah kurz zu Naruto, der seinen Blick jedoch auf Hinata ruhen ließ, und keinerlei Anstalten machte auch nur irgendwas zu sagen. Sakura selbst hatte aber auch keine Idee. Die Frage, wie er darauf kommt wollte sie aber auch nicht stellen... Viel zu viel Angst hatte sie vor der Antwort. “Bitte ... Bitte sagt die Wahrheit...” Perplex sah Sakura zu Hinata. Sie weinte. Ok, wenn sie grade noch dachte verzweifelt zu sein, was war das dann hier? Verdammt, sie konnten diese Lüge nicht mehr aufrecht erhalten. Die Beiden schienen zu wissen, was los ist! “Was meint ihr denn? Wozu sollen wir euch die Wahrheit sagen Hinata?” Das war Naruto gewesen. War er also doch endlich wieder in der Realität angekommen. Reichlich spät, aber immerhin. Er hatte gezielt Hinata angesprochen, Sasuke dabei völlig ignorierend, und Sakura sah bereits, dass ihm das ganz und gar nicht passte. Doch er hielt sich wohl zurück. “Wir”, kurzer Blick zu Sasuke, der bloß nickte, “sind uns nicht sicher, ob ihr...also naja... Ob ihr wirklich zusammen seid...”, erklärte Hinata und wurde zum Ende hin immer leiser. “Wie kommt ihr darauf?”, fragte Naruto gelassen, als wäre es das Selbstverständlichste überhaupt. Wie konnte er nur so gelassen bleiben? Sie flogen hier gerade auf, Herr Gott nochmal! Was war nur los mit ihm? Sakura sah ihn völlig verstört an, doch er blickte nur weiter teilnahmslos zu Hinata. Diese lief erstmal rot an und sah weg. Dadurch ergriff Sasuke das Wort. “Naruto... Wir beide wissen ganz genau, warum man sich das fragen könnte!” Naruto nahm seinen Blick ganz langsam von Hinata und sah nun, eine Augenbraue hebend, zu Sasuke und lachte spöttisch. “Ah ja? Wissen wir beide das? Ich speziell wüsste nicht, worauf du hinaus willst, aber wenn ihr Antworten wollt, dann bitte. Sollt ihr diese eben bekommen.” Sakura sah ihn panisch an. Das war jetzt aber nicht sein Ernst oder? “Beruhige sich Sakura! Die Beiden hätten es sowieso irgendwann herausgefunden!” Wie bitte???!!! Er wollte doch nicht wirklich... Was zum Teufel war in ihn gefahren? Er nahm ihnen grade die letzte Chance, die letzte Hoffnung, die letzte- “Sakura und ich, wir beide werden zusammenziehen! Außerdem habe ich ihr einen Heiratsantrag gemacht und sie hat ja gesagt! Ihr seid natürlich herzlich eingeladen zu unserer Hochzeit!” Geschockte Blicke ... ...von Sasuke... ...von Hinata... ...von Sakura... ______________________________________________________________________________________ Wie die meisten von euch schon gelesen haben werden, tut es uns sehr Leid, dass es so lange gedauert hat, aber aus gesundheitlichen Gründen meinerseits, habe ich leider nicht die Zeit dafür gefunden. Morgen gehts erstmal ab nach England für 2 Wochen und ich hab euch ja versprochen das vorher noch ein kappi rauskommt und ... hier ist es ^^ Ich hoffe mal dass ihr einigermaßen zufrieden seit. *bete* xD Sagt mir eure Meinung dazu und wie es weitergehen könnte. Was denkt ihr? HEGGGGGDL eure eyesisters^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)