verbotene Treffen von chrono87 (Gegen die Eltern arbeiten) ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Epilog Micha ist in einem dunklen Raum. Sie ist total desorientiert, weil sie nicht um sich herum wahrnehmen kann. Plötzlich dringt eine Stimme an ihr Ohr. Die Stimme ihres Vaters. Mit dieser Stimme erscheint auch Licht und Micha kann sich endlich orientieren. Sie findet schnell heraus, wo sie sich befindet und wie sie von dort weg kann. Für diese Art von Rettung ist sie ihrem Vater sehr dankbar. Wie gern würde sie es ihm sagen, doch dazu ist sie nicht in der Lage. Noch hat sie den Weg nicht genommen, der anscheinend der Richtige ist. Sathela hat ihren Mann am Arm gepackt und ihn zu sich gezogen. „Was soll das, Sathela? Ich muss noch zum Hotel, um ein Zimmer zu bekommen.“, erwidert Juan etwas gereizt. Doch seine Frau lässt sich davon nicht beirren. Im Gegenteil, es ermutigt sie noch. „Du wirst hier bleiben. Ich will, dass du dabei bist, wenn sie aufwacht und dann wirst du ihr das Ganze ins Gesicht sagen.“ Juan reißt sich von Sathela los und starrt sie grimmig an. „Vergiss es. Ich werde das nicht noch einmal sagen und mich dadurch zum Deppen machen. Nicht mit mir. Gute Nacht, Sathela.“ Mit diesen Worten dreht er sich erneut der Tür zu, doch dieses Mal ist es nicht Sathela, die ihn aufhält. Chrono hat sich alles aus einem guten Winkel angesehen und ist derselben Meinung, wie die rothaarige junge Frau. „Du kommst hier nicht raus.“, sagt Chrono kurz angebunden und sieht dem Pater finster in die Augen. Dieser schluckt schwer, doch dann nickt er schließlich, weil er eingesehen hat, dass er nicht gegen diese Beiden ankommt. Sathela schnappt sich Juan an der Schulter und verschwindet mit ihm, während Chrono sich weiter um seine Micha kümmert. Dabei fallen ihm zwei Sachen sofort auf. Erstens hat sie kein Fieber mehr und zweitens schläft sie ruhig und friedlich. Diese Verbesserungen zaubern ein Lächeln auf Chronos Lippen. Glücklich legt auch er sich ins Bett und schmiegt sich an seine Micha. Kurze Zeit später ist Chrono so fest eingeschlafen, dass er das Donnern des Unwetters, das draußen herrscht, nicht mehr hört. Dafür hört es Micha umso deutlicher, weshalb sie aus ihren Schlaf schreckt und sich ängstlich umsieht. „Was ist hier los?“, fragt die junge Frau. Sie legt eine Hand an ihrer Schläfe und versucht sich krampfhaft zu orientieren, damit sie in etwa sagen kann, was passiert ist. Doch das gelingt ihr nicht. Seufzend lässt sie sich wieder in die Kissen sinken. Dort schmiegt sie sich wieder an den warmen Körper, der neben ihr liegt und so vertraut ist, ehe sie einschläft. Einige Wochen später ist Micha völlig erholt und gesund. Juan hat sich noch drei weitere Mal bei ihr entschuldigt und akzeptiert auch Chrono als Schwiegersohn. Darauf haben die beiden auch nur gewartet, denn so konnten sie sich, von vier Tage nach der Gewitternacht, das Jawort geben. Beide sind glücklich, was wohl auch daran liegt, dass Micha erst vor ein paar Stunden ihren Sohn zu Welt gebracht hat. Chrono, Juan und Sathela sind sehr stolz auf die junge Frau. Der kleine Chrono Junior ist schon von allen ins Herz geschlossen worden. Sathela rennt noch immer mit ihrem Babybauch rum. Allerdings ist es bei ihr auch schon bald soweit. Juan macht deswegen schon die ganze Welt verrückt. „Ich bin doch viel zu alt. Ich weiß nicht mehr, wie man mit einem Kind umgehen muss.“, sprudelt es aus dem Pater raus, was ihn einige Lacher beschert. Alle sind guter Dinge. Selbst Juan, der es nicht mehr für nötig gehalten hat, dass seine und Sathelas Beziehung doch noch zu retten ist. Beide haben ihr Ehegelübte erneuert, was sie wieder zusammengebracht hat. Micha ist mittlerweile, zusammen mit Söhnchen Chrono Junior und Gatte Chrono nach New York umgezogen. Der Grund war ziemlich einfach. Micha will nicht so weit von ihren Eltern entfernt leben und der Magdalenen-Orden kann jede Verstärkung gebrauchen, die sie kriegen können. Schwester Kate hat sowohl Chrono als auch Micha herzlich aufgenommen. Beide sind in einem Team gelandet, was für Juan und Kate nicht weiter verwunderlich war, denn sie waren ja auch früher schon immer ein super Team. Nach anfänglichen Problemen hat sich Micha eingelebt und kann sich nun ein Leben ohne den Orden und ihre Familie gar nicht mehr vorstellen. Dazukommt, dass Chrono Micha mit Asmaria vertraut gemacht hat, die ja schon mit Rosette befreundet war. Beide Damen verstehen sich auf Anhieb und Asmaria erzählt Micha alles, was sie selbst mit Rosette erlebt hat. Dann lernt Micha auch noch Rosettes Bruder kennen, der sofort zu dem Freundeskreis der jungen Micha gehört. Jedes Mal wen Chrono die drei vereint und plaudernd vorfindet, muss er Lächeln. Er ist überglücklich, dass er seine Micha noch an seiner Seite hat und dass es ihr so viel Freude macht, sich mit den Freunden zu unterhalten, die immer zu Chrono gehalten haben. Außerdem scheint es so, als wenn Micha die Gabe hat, die Herzen der Menschen zu bewegen, die sich in ihrer Nähe befinden, denn seid sie aufgetaucht ist, denkt keiner mehr an Rosette und die tragischen Tage, die mit ihrem Tod verbunden waren. Chrono selbst denkt auch nicht mehr an Rosettes Tod. Denn die Sonne ist in sein Leben zurückgekehrt, als Micha bei ihm aufgetaucht ist und ihm sofort klar wurde, dass sie seine Geliebte ist, auch wenn sie nicht in ihrer alten Form vor ihm stand. Das hat sein leben verändert und er ist froh, dass er sie getroffen hat. „Micha, Liebling, wo bist du?“, ruft Chrono durch den Orden. Er sucht von seid zwei Stunden nach seiner Frau und seinem Sohn. Ihm kommt es sehr komisch vor, dass sie einfach so gegangen ist, ohne es ihm zu sagen und ohne einen triftigen Grund. Plötzlich hört er ein Lachen, was seine Aufmerksamkeit weckt. Als er dann um die Ecke sieht, erblickt er schon, was er so vermisst hat. Vor ihm steht Micha, die Chrono Junior auf den Arm hat und sich mit Schwester Kate unterhält, wobei alle beide sehr ausgelassen lachen. Chrono geht auf die Damen zu und legt einen Arm um Micha und lächelt. „Wo warst du denn? Ich habe mir schreckliche Sorgen gemacht, Micha.“, flüstert Chrono besorgt. Seine Frau dreht sich zu ihm um und lächelt ihn glücklich an. „Aber das musst du nicht. Ich bin doch deine Frau. Ich würde dich nie verlassen. Komm, lass uns gehen. Wir werden unsere eigenen Zukunft erschaffen, in dem wir uns ganz und gar vertrauen.“, sagt Micha, die seine Hand ergreift und ihn mit sich zieht. Ende So, nun ist es vollbracht. Wieder einmal ist eine FF zu Ende. Aber keine Sorge. Dies ist noch lange nicht das Ende von Story’ s, die ich erfunden habe. Ich bin mir sicher, dass wir uns wieder sehen, wenn ihr es auch wollt. ^_^ Bis dahin wünsche ich euch alles Gute. ^^ Auf Wiedersehen Chrono87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)