verbotene Treffen von chrono87 (Gegen die Eltern arbeiten) ================================================================================ Kapitel 2: Das Wiedersehen nach 10 Jahren ----------------------------------------- Das Wiedersehen nach 10 Jahren Micha wächst wohlbehütet im Elternhaus auf. Auch wenn sie mit ihren Eltern zusammen ist, so ist spürt sie, dass ihr etwas fehlt. Ihr Herz sehnt sich nach jemand. Micha kann sich das zwar nicht erklären, aber ihr Herz sagt ihr, dass es etwas mit dem Ring zu tun hat, den sie bei ihrer Geburt dabei hatte. Mittlerweile ist Micha nun schon 10 Jahre alt. Sie besucht die fünfte Klasse einer Mittelschule in Boston. Da ihre Eltern beruflich zu tun haben, lebt sie im Kloster. Wie jeden Tag geht sie zur Schule, um sich mal wieder mit langweiligen Dingen rum zu ärgern. Doch dieser Tag soll etwas Besonderes werden. Ihre Klasse macht nämlich einen Ausflug. Sie wollen in die Berge wandern, wo sie auch zelten. Dies kommt Micha nur Recht. Dann muss sie nicht mehr im Kloster übernachten, denn dem Mädchen kommt das Kloster so öde und leer vor. So als ob etwas fehlt. In der Schule müssen sie sich alle in den Klassen versammeln. Denn dort werden sie in Gruppen eingeteilt, damit die Lehrer und Eltern eine bessere Übersicht haben. „Guten Morgen, mein jungen Damen und Herren. Wie ich sehe sind wir vollzählig. Dann können wir ja anfangen euch in Gruppen einzuteilen.“, begrüßt die Klassenleiterin, Frau Obschonka, ihre Klasse. Widerwillig lassen sich die Schüler darauf ein. So dauert es nur einige Minuten und sie können losfahren. Die Fahrt dauert ganze sieben Stunden, weil unterwegens viele Pausen gemacht werden. Außerdem können die Kinder noch nicht so lange sitzen, um ganze sieben Stunden Fahrt durchzustehen. Das sollen sie ja auch nicht, immerhin bleiben sie ja zwei Wochen. Micha sitzt am Fenster und sieht raus. Ihr ist langweilig und weil sie sich nicht bewegen kann, fühlt sie sich auch nicht wohl. Ihr Herz schlägt ganz schnell und sie weiß nicht einmal, wieso das so ist. Nebenbei vibriert der Ring, den sie seit ihrer Geburt besitzt. Dies lässt Micha nur hoffen, dass sie endlich erfährt, was das alles soll. Eine kleine Vorahnung hat sie ja schon, doch so recht kann sie sich das Ganze nicht erklären. Drei Stunden später kommt der Bus zum stehen. Sie haben ihr Ziel erreicht. Die Berge liegen vor ihnen. Da sie schon in Gruppen eingeteilt sind, werden sie jetzt nur noch zu den jeweiligen Strecken eingeteilt und bekommen dazu eine Karte. Micha ist die Gruppenleiterin der A-Gruppe. Diese Gruppe muss über drei verschiedene Berge klettern, die nicht nur steil, sondern auch noch gefährlich hoch sind. Da alle Gruppen einen Erwachsenen haben, sind ihnen die Erwachsenen ausgegangen. Das heißt im Klartext, dass Gruppe A keinen Erwachsenen hat. Somit ist Micha für die Meute verantwortlich. Für ihr Alter ist sie sowieso schon zu schlau und verantwortungsbewusst. Das kommt aber sich aus der Familie, denn Sathela hat Micha sehr streng erzogen. Das ist aber kein Wunder. Immerhin kann sie Juwelen kontrollieren und dazu braucht man schon ein wenig Verantwortungsbewusstsein. „Folgt mir. Hier geht es lang.“, sagt das junge Mädchen zu ihren Kameraden und schon geht es los. Die Kinder steigen die ersten beiden Berge ohne Probleme hoch, doch beim dritten fängt es an schwierig zu werden. Dieser Berg hat sehr schmale Wege und viele von ihnen sind durch herabstürzendes Geröll total zerstört. Micha hat große Schwierigkeiten die Gruppe durch diesen Weg auf die Spitze des Berges zu führen. Die Anderen in ihrer Gruppe sind froh, dass sie Micha haben. Sie warnt auf alle Unauffälligkeiten hin und hilft sofort, wenn jemand in Gefahr gerät. So kommt es, dass Sara, eine Kameradin von Micha, über einen Stein stolpert und hinfällt. Durch dieses laute Geräusch wird eine Lawine ausgelöst. Micha stößt die anderen Kinder zur Seite, damit sie in Sicherheit sind, doch für sie ist es schon zu spät. Ein großer Felsbrocken erwischt das Mädchen und stößt es in die Tiefe. Durch die Wucht wird Micha ohnmächtig. Sie verliert ihren Ring, den sie um den Hals trägt. Dieser Ring fällt genau auf Chronos Kopf. Der Teufel hat gerade seine Wohnung verlassen um etwas Wasser zu holen. Als er den Ring erblickt, wird er weiß wie die Wand. „Aber das ist doch der Ring, den ich Rosette geschenkt habe.“, sagt er zu sich selbst. Sofort dreht er seinen Kopf den Berg zu und sieht, wie Micha abstürzt. Der Teufel nimmt seine wahre Gestalt an und zwar ohne groß nachzudenken. Dann fliegt er hoch und fängt das Mädchen auf. Er hat ja noch keine Ahnung um wen es sich handelt, doch als er sie im Arm hält, wird ihm heiß und kalt zu gleich. „Diese Ähnlichkeit.“, murmelt er vor sich hin. Chrono setzt zur Landung an und trägt Micha sofort in seine Wohnung, wo er sie auf Bett legt und sich um ihre Verletzungen kümmert. Nachdem er dies getan hat, bleibt er bei ihr sitzen und passt auf sie auf. ` Wieso ist sie hier? Warum habe ich sie nicht wahrgenommen und ihr geholfen, ehe sie abgestürzt ist? Was soll das alles? ´, fragt sich der lilahaarige Teufel. Dann fällt sein Blick auf den Ring. Lächelnd nimmt er ihn in die Hand und betrachtet ihn. Dann legt er den Ring wieder um Michas Hals, wobei er den Ring aktiviert. Dieser Ring ist nämlich etwas Besonderes. Der Ring hat die Macht den Träger des Ringes zu beschützen, weil er magische Kräfte in sich birgt. Nebenbei benutzt Chrono ihn auch dafür, um Micha nahe sein zu können, denn Chrono trägt das Gegenstück zu dem Ring, den Micha trägt. Sara, Josh, Magie, Marc und Natalie kommen am Ziel an. Dort rennen sie sofort zu einem Telefon, das in der Hütte steht, in der sie übernachten sollen. „Ein Glück hat uns Frau Obschonka ihre Nummer gegeben. Sonst hätten wir jetzt mächtig Problem.“, meint Marc und wählt die Nummer von der Klassenlehrerin. Es dauert auch nicht lange und sie geht ran. „Ja, Frau Obschonka.“ „Hier Gruppe A. Micha ist bei einer Lawine, die aus Gesteinen bestand, vom Weg geschleudert worden. Bitte suchen sie Micha. Hier geht es sehr tief runter und Micha hat ihr Leben riskiert um uns zu retten. Nun wollen wir dasselbe für sie tun, wie sie für uns getan hat.“, sagt Marc aufgeregt. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)