Sex Sells   von <span style='color: gray;'>abgemeldet</span>
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                         Kapitel 1: Rip into the heart
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Sex Sells

Rip into the heart 


"Mal dein Scheiß Bild zu Ende, Sanji!"
Er riss die Haftnotiz mit diesem wunderbar sinnvollen Text von seinem Spiegel,
während er sich die Haare bürstete. Sein Blick glitt zur Uhr. 15.12 stand auf
der Digitalanzeige. 
Sanji seufzte.
Irgendwie war es wirklich ätzend, dass er den Großteil seiner Freizeit damit
verbrachte, zu arbeiten oder irgendwas zu malen was er dann abgeben sollte. Er
sah noch einmal auf die Uhr.
15.13
Wieder seufzte er. 
Nun, immerhin hatte er etwa 6 Stunden geschlafen. Immerhin etwas. 
Sanji griff nach seinem ärmellosen Khakishirt und streifte es sich über. Also
doch raus in die Botanik. Ms Golden-Week würde ihn sonst wohl köpfen, wenn er
sein Bild schon wieder unpünktlich abgab. 
Er suchte zusammen was er brauchte. Einen großen Block auf dem sein Bild
bereits angefangen war, Zigaretten, die in den Seitentaschen seiner
Dreiviertelhose verschwanden, Bleistifte, die er einfach mal dazu steckte, in
verschiedenen Härtegraden. Einen Moment lang überlegte er, doch Kohle zu
nehmen, aber dann würde seine Professorin erst recht einen Schreikrampf
bekommen.
Sanji zuckte mit den Schultern und schob sein Zippo in die Tasche. Noch was? 
Nach kurzem Überlegen nahm er auch noch einen Anspitzer und ein Radiergummi
mit. Konnte nicht schaden.
Dann machte er sich auf dem Weg, ärgerte sich noch über die abgefledderten
weißen Turnschuhe, die zu der Kombination aus Khakishirt und schwarzer
Dreiviertelhose nicht passen wollten. Wenn man Vivi glaubte, passte das Ganze ja
gar nicht erst zu ihm. War ihm aber auch egal. 
Sein Weg führte ihn in den Park, vorbei an spielenden Kindern und Hunden, an
Familien, die der Meinung waren, hier unbedingt ein Picknick veranstalten zu
müssen, weiter in den Park hinein, bis er im Halbschatten eine Bank fand, auf
der er sich niederließ.
Er schlug seinen Block auf, zündete sich eine Zigarette an und fing an zu
zeichnen. Fing die Bäume ein und bannte sie aufs Papier, Kinder, Hunde, das
laute Lachen und die warme Sommerbrise, die wehte. Alles wurde auf das Papier
gelegt, ließ die Szenerie eine Eigendynamik entwickeln, die tief in das Papier
drang, wieder nach außen. Strahlte. Sanji lächelte leicht. Ja, das sah gar
nicht mal schlecht aus.
Er sah auf und ließ die Landschaft auf sich wirken, bevor er wieder auf das
Papier sah und mit seinem Bleistiftstummel kräftige Linien zog.  

Auf der anderen Seite des Parks schlenderte ein großer, grünhaariger, junger
Mann und sah sich um.
Eigentlich war er auf dem Weg zu seinem Kendotraining. Aber er ging jedes Mal
durch den Park und guckte, ob er jemanden fand.
Schließlich, als er langsam auf einen Blonden zu trat, der an einem Bild
zeichnete, glaubte er, heute erfolgreich in sein Training starten zu können.
Der war doch gar nicht mal so übel. Sogar recht ansehnlich.
Heute musste sein Glückstag sein!
Er trat an den Blonden heran und sah ihm über die Schulter.
"Wow", entkam es ihm ehrlich begeistert. Eigentlich hatte er sich schon was zu
Recht gelegt, falls er nicht zeichnen konnte, aber das sah echt genial aus, "Du
kannst ja wirklich klasse zeichnen!" 

Völlig irritiert schreckte er auf, als er einfach so angesprochen wurde. Wie
lange er hier saß? Gute Frage. Aber das Bild gewann immer mehr Charakter.
"Äh...ja, danke auch...", antwortete Sanji, als er hochsah. Seit wann sprach
ihn ein Punk auf Zeichnungen an? Wobei... für einen Punk war er dann doch ein
bisschen zu gut angezogen so ganz in Schwarzweiß... auch wenn die Stiefel doch
wieder eine andere Sprache sprechen konnten. Aber weißes T-Shirt zu schwarzer
Hose war doch eher ungewöhnlich.
Wieso machte er sich darüber überhaupt Gedanken??
Er musterte den Gutgebauten Mann schräg hinter sich, fragte sich, was der
wollte. Der war sicher nicht dafür da, ihm hinterrücks Komplimente zu machen.


Zoro legte den Kopf leicht schräg.
Da kam ihm eine Idee - Er brauchte noch was Schönes für seine Wand. Er war ja
frisch umgezogen.
"Zeichnest du auch Portraits - oder nur Landschaften?", fragte er dann, sah zu
dem Blonden und musterte diesen.
Ja, der war wirklich hübsch, gut gebaut. Gefiel ihm.
"Das fehlt mir nämlich noch. Sieht im Moment ziemlich kahl aus an meiner
Wand.", erklärte er, warum er danach fragte. Man konnte ja das schöne mit dem
nützlichen verbinden. Auch wenn er eigentlich immer sagte, mit einem
One-Night-Stand befasste man sich nie näher.
Aber na ja, er konnte ja auch einmal fünfe grade sein lassen. 

"Ja, ab und an...", erwiderte er auf die erste Frage des anderen, "Wieso, willst
du mich engagieren?", fuhr er frech fort. Sein Blick glitt kurz über den
muskulösen Oberkörper wieder hoch zu dem markanten Gesicht. Also... ihn würde
er gerne malen. Würde es heute Abend vielleicht sogar tun. Immerhin war auch
Jeff mal gnädig gewesen, und hatte ihm eine freie Nacht gegönnt. Schlafen! Ah,
darauf freute er sich jetzt schon! Auch wenn das nicht zwingend seine Gedanken
beherrschte. Das markante Gesicht des anderen, war im Moment doch irgendwie
vordergründiger.  

"Ja, warum nicht. Du bist gut", er legte locker einen Arm um des Blonden
Schultern und sah sich wieder das Bild an, sah dann wieder zu dem Blonden,
"Machst du's?"
Eigentlich hatte er ja was anderes gewollt - aber das konnte er ja immer noch
kriegen.
"Kann ich dich auf'n Kaffee oder 'ne Cola einladen?" 

"Du weißt ja nicht mal, wie ich Portraits male!", kam es keck zurück. "Soll
ich dich dann zeichnen? Oder deine...Freundin? Freund? Hund? Katze?
Wellensittich?", er grinste leicht, überging für den Moment die Frage, ob der
andere ihm etwas ausgeben könnte. Irgendwie war das grad wesentlich
interessanter. 

"Mich - den ganzen Rest hab ich nicht", grinste Zoro leicht zurück, "Damit hast
du doch kein Problem, oder?", er wackelte spöttisch mit einer Augenbraue. 

"Sollte ich?", neckte Sanji und betrachtete wieder die markanten Züge und die
strahlend grünen Augen. "Und ja, eine Cola wäre toll!", antwortete er dann
frech auf die irgendwann zuvor gestellte Frage. 

Zoro lachte auf, "Dann pack dein Zeug zusammen und komm mit", Zoro schulterte
auch wieder seine Sporttasche, aus dem sein Schwert herauslugte, und wartete auf
seinen potentiellen One-Night-Stand und Maler. 

"Geht nicht, ich muss erst deinen Namen wissen. Irgendwann in grauer Vorzeit hat
Muttern mal gepredigt, dass man mit Fremden nicht mitzugehen hat!", grinste er.
Zumal wenn sie ein Schwert in der Tasche hatten, was Sanji mit einem schiefen
Blick bedachte. 

"Ah ja, ne, klar. Ich heiß' Zoro - und selbst?", fragte Zoro dann zurück,
grinste leicht. Der Blonde war schon eine ganz witzige Type. Gefiel ihm. 

"Sanji!" Er erhob sich und ließ seine Sachen in den Seitentaschen seiner Hose
verschwinden. "Und was bringt dich dazu, mit einem Schwert durch die Gegend zu
laufen? Offensichtlicher Amokläufer, der für jeden Fall gerüstet ist?" 

Zoro blinzelte kurz nicht verstehend und sah dann zu seiner geschulterten
Sporttasche, lachte auf, "Ach so, das! Nee, ich mach Kendo und war eigentlich
auf dem Weg zum Training", er zuckte mit den Schultern, "Muss mal wieder
geschliffen werden, das gute Stück - aber kommst doch trotzdem mit auf 'ne
Cola? Trotz Säbel im Rucksack" 

"Klar, du hast mich ja engagiert, nicht?!", grinste er, während er sich seinen
Block unter den Arm klemmte. "Da kann ich ja jetzt nicht so einfach abhauen. Und
wenn's eh erst geschliffen werden muss, hab ich ja nichts zu befürchten!" Er
ging zu dem Grünhaarigen und mit ihm weiter durch den Park.  

"Genau so sieht's aus", dass sein Schwert eigentlich noch scharf genug wär’
und er es einfach nur extra scharf liebte, musste er dem Blonden ja nicht auf
die Nase binden.
Zusammen mit Sanji (jetzt wusste er ja dessen Namen) ging er zu dem kleinen
Kiosk am Rand des Parks und holte dort für sie zwei Cola. 

"Dankeschön!", kam es von Sanji, als er seine Cola in die Hand gedrückt bekam,
ein leichtes Lächeln lag auf seinen Zügen. "Und jetzt? Wohin?" 

"Wieder in den Park?", fragte Zoro, "Auf 'ne Bank?"
So schön wie das Wetter grade war und sowieso. Er fand den Park an sich
ziemlich geil. 

"Gute Idee!", befand Sanji nickend. Er mochte den Park, auch wenn er viel zu
selten hier war.  

Dann sollte er halt öfters kommen, dann hätte Zoro ihn sicher auch schon eher
entdeckt.
Und Zoro führte sie zu einer Bank, etwas außerhalb der normalen Bereiche, aber
mit einer schönen Aussicht auf den Park, hinter ihnen ein paar Büschchen und
Blümchen und unweit von ihnen ein Bäumchen.
Zoro setzte sich, stellte seine Tasche unter die Bank und nippte an seiner
Coke.
"Bist du öfter hier?" 

"Nicht mehr...", kam es zurück als er sich setzte und in die Landschaft sah.
Picknickdecken leuchteten bunt im Gras und irgendwie war das ganze alles mehr
als friedlich. "Ist schwierig während des Studiums mit eineinhalb Jobs...", er
grinste leicht, "Und du?" 

Zoro nickte, "Öfter. Ich geh hier immer durch, wenn ich zum Training muss,
trainier hier auch häufiger mal, jogg durch oder so was", er zuckte mit den
Schultern, "Studierst du Kunst?" 

Auf die Frage hin nickte Sanji. "Japp, nach meiner Lehre zum Koch hat mich der
Gedanke nicht mehr losgelassen...", er grinste wieder leicht, "Aber du
trainierst sehr viel, oder?", fragte er dann mit Blick auf die gestählten
Muskeln. 

Er nickte, "Klar. Man muss sich ja fit halten", er grinste leicht, "Außerdem
mach ich damit Geld, da sollte man schon auf sich und seinen Körper achten." 

"Womit? Mit deinem Körper?" Sanji grinste breit. Konnte er sich sogar
vorstellen. Das Bild eines sehr erotischen Strippers lief durch seine Gedanken.
Zoro wie er nur in Tanga bekleidet, der seltsamerweise eine Miniaturflagge der
USA darstellte, die Hüften kreisen ließ, Schweiß rann von seiner Brust und er
hatte den ausgeklügelsten Schlafzimmerblick drauf, den Sanji je gesehen hatte.
Sanjis Grinsen wurde ein ganzes Stück breiter. 

Zoro nickte, "Jap", nippte wieder an seiner Cola, "Ich strippe im BlueBoy
(angesagte und bekannte, einschlägige Lokalität mit leicht zweifelhaftem Ruf
der Prostitution) unter anderem. Wennde willst, kannste mich ja mal buchen" (1)

Unwillkürlich fuhr sich Sanji mit der Zungenspitze über die Lippen. "Heiß!",
befand er. "Krieg ich auch ne Gratisvorstellung dafür, dass ich dir dein
Portrait male?!", er grinste leicht. Uh, und ja, den Schlafzimmerblick hatte er
auch drauf. Musste man ihm lassen. 

"Wenn du willst gerne", grinste Zoro anzüglich, "Kannst auch mehr als nur 'ne
Gratisvorstellung kriegen. Sollst ja die ganze Wand bemalen", er wackelte leicht
mit einer Augenbraue. 

"Ach die ganze Wand mittlerweile?!", kam es zurück. "Ich dachte nur ein
Portrait...aber gut, was krieg ich für die Wand?", grinste er aufreizend.  

"Das Portrait soll ja über die ganze Wand", erklärte Zoro, "Was willst du
denn? Ich kann dir wohl mich anbieten - Ein Schnäppchen." 

Sanji lachte leise auf. "Bietest du dich jedem an oder ist das hier was
Besonderes?!", fragte er amüsiert. Kerle wie der waren echt der Partyknüller
schlechthin.  

"Diesen Deal mach ich zum ersten Mal", erwiderte Zoro grinsend, "Aber ich denke,
bei dir würd’ ich mich freuen", sah Sanji gespielt kritisch an.

Der Blonde lachte wieder auf und schüttelte amüsiert den Kopf. "Alles klar.
Willst du mir dann jetzt gleich deine Wohnung zeigen, damit wir zum wesentlichen
kommen?!", grinste er, wie immer der andere das verstehen wollte. 

"Klar, von mir aus", er nickte leicht, "Dann kannste dir schon mal alles
angucken." 

"Na dann!", er trank von seiner Cola und leerte sie mit einem langen Zug, bevor
er die Dose mit einem eleganten Wurf im gegenüberstehenden Mülleimer
versenkte. 

Zoro grinste, "Korb!", trank ebenfalls aus und warf sie rüber, traf auch.
"Dann mal los." 

Der Blonde grinste, klatschte bei Zoros Treffer kurz und erhob sich dann,
klemmte sich den Block wieder unter den Arm.  

Zoro schulterte wieder seine Sporttasche, legte einen Arm um Sanjis Hüfte,
meinte ein, "Hier lang", und zog Sanji in die richtige Richtung seiner Wohnung.


Der Blonde folgte, hob aber doch leicht eine Augenbraue. So vertraut also...?
War ja eigentlich nicht so seins. Aber im BlueBoy tanzten eigentlich nur
wirklich gute Jungs, auch wenn er den hier da noch nie gesehen hatte. Aber er
war auch schon lange nicht mehr da gewesen, er war ja anständig... manchmal.
Würde sicher interessant werden, auch wenn sich Sanji durchaus fragte, wieso
jemand auf die Idee kam, sein eigenes Portrait an die Wand haben zu wollen. Aber
das war nicht sein Problem. Schon gar nicht, wenn er dafür angemessen
entschädigt wurde. 

Zoro war auch gut und liebte seinen Job. Er hatte sich ja nicht umsonst im
BlueBoy beworben. Außerdem hatte er noch andere, ähnliche Jobs.
Während er Sanji aus dem Park führten (sie mussten da einmal quer durch) glitt
seine Hand tiefer, von der Hüfte auf den knackigen Arsch des Blonden auf den er
schon den ein oder anderen Blick geworfen hatte und kniff leicht hinein.
Ja, der war genauso knackig und heiß, wie er aussah. 

Uh, und vor allem waren die Jungs da auch schnell bei der Sache, kein Wunder,
dass der Laden doch einen gewissen Ruf hatte. Sanji keuchte leise auf, sein
Hintern war schon immer so eine Stelle... 
Er drehte den Kopf Zoro zu und funkelte ihn belustigt an. "Zeit hast du keine,
oder?!" 

"Och genug, man muss sie nur zu füllen wissen", grinste er zurück. Er hatte
das leise Keuchen gehört und schnappte einfach mal frech nach Sanjis Lippen,
verwickelte den schnuckeligen Blonden in einen heißen Kuss. 

Er lachte leise und kurz auf, und schlang tatsächlich den freien Arm um Zoros
Nacken, während er auf den Kuss einging. Kurz, auch wenn er so stehen blieb.
"Also stehst du auf frische Luft...?", grinste er und haschte dann wieder nach
Zoros Lippen.  
Zoro haschte zurück, "Ich steh auf Sex, aber ja auch..." und küsste Sanji
erneut heiß und fordernd. 

"Das meint ich doch...", nuschelte er zwischen den Lippen und Zungen, die grade
ein schönes erregendes Wirrwarr bildeten, "Idiot!" Sein schmaler Körper
drängte sich an den des anderen, während er seinen großen Zeichenblock
langsam an seinem Bein hinab zur Erde gleiten ließ. 

Zoro grinste nur und küsste Sanji weiter, zog ihn dichter an sich und kniff
erneut in den knackigen Hintern.
Er stand auch auf Ärsche.

Sanji keuchte in den Kuss, presste sich mehr an ihn, während er Zoro die Tasche
von der Schulter strich. Der gestählte Körper fühlte sich gut an seinem an...
könnte er sich fast dran gewöhnen... und der Kerl war auch zum niederknien
sexy. 

Zoro lies seine Tasche fallen, umschlang Sanji auch mit dem anderen Arm,
versenkte seine Hand unter dem Shirt. Er strich über die weiche Haut des
anderen und küsste ihn weiter, atemlos. 

Ungeduldig fuhren Sanjis Hände unter das Shirt des Grünhaarigen, schoben es
hoch und entblößten die Muskeln. Er riss sich aus dem Kuss, sein Atem ging
schwer, und lehnte sich in den Armen ein Stück zurück um das zu betrachten,
was er freilegte. Hammer. Da wurde die Strip-Phantasie gleich noch ein ganzes
Stück heißer... Uhu, verdammt.  

Zoro lehnte sich auch ein Stück zurück, drängte damit ihre Becken näher
zusammen und ließ Sanji das betrachten, was er zu bieten hatte. Grinste dabei.
"Gefall ich dir?", fragte er. Das war klar. Er wusste ja, dass er gut aussah und
viele Leute auf ihn standen.
War auch besser so. 

"Würdest du im BlueBoy tanzen, wenn du nicht genau wüsstest, wie gut du
aussiehst?", fragte er zurück, keuchend, als sich ihre Becken trafen.  

"Es hilft zumindest, wenn man das weiß", grinste er, zog Sanji am Nacken wieder
zu sich und küsste ihn erneut gierig. 

"Idiot...", nuschelte er wieder, erwiderte den Kuss heiß und innig. Konnte sich
nicht helfen und schlang eines der langen Beine um Zoros Hüfte, drückte ihn
näher an sich und konnte sich so verdammt noch mal auch besser an ihm reiben.
Und das wollte er jetzt! 

Zoro erwiderte den Kuss ebenso heiß und innig, verlangte mehr.
Er strich über Sanjis Haut, kratzte leicht darüber und kniff in Sanjis
knackigen Allerwertesten.
Zwischen ihren vielbeschäftigten Lippen nuschelte er ein, "Komm mit..." und zog
Sanji ohne ihre Körper mehr zu trennen als nötig (ihre Lippen gar nicht) zum
nächst gelegenen Busch. Er stand zwar auf Freiluft-Sex und es war ihm Schnuppe,
wenn man ihn dabei beobachtete (drehte auch das ein oder andere Sexfilmchen),
aber der Weg war viel zu sandig. (2)

Der Blonde löste widerwillig das Bein, aber auf einem hüpfen war irgendwie
auch nicht das wahre. Er ließ sich mitziehen, achtete nicht mal wirklich
worauf. Wobei es ihm persönlich schon peinlich wäre, wenn plötzlich ein Hund
samt Leinenanhang oder ein Kind über sie stolperte. Zumindest, wenn es ans
eingemachte ging.  

Na ja, so lange sie ihn nicht störten war Zoro das wirklich herzlich egal. Aber
da gehörte er zu den wenigen. Das wusste er selbst.
Deswegen zog er sich ja auch hinter einen Busch und nicht einfach nur auf den
Rasen.

Der Kerl war ja netter als gedacht. Auch wenn Sanji grade nicht wirklich dachte.
Dort angekommen, wo Zoro hinwollte, kratzte Sanji leicht Zoros Rücken entlang,
bis runter zu seinem Allerwertesten, und von da aus den Hosenbund entlang nach
vorne. Friemelte am Knopf und Reißverschluss herum. 

Natürlich war er nett!
Zoro drückte Sanji sanft zu Boden, passte auf, dass er nicht einfach hinfiel
und fummelte da angekommen an Sanjis Hose um sie zu öffnen. 

Sanji ließ sich auch runterdrücken und zerrte dabei schon an Zoros Hose,
zerrte sie auf Halbmast und glitt mit der Hand in die Boxershorts, massierte
das, was er darin fand. Er wandte den Kopf, wisperte Zoro etwas ins Ohr.
"Kondome dabei...?"  (3)

"Immer doch...", Zoro war ja nicht dämlich. Und so oft, wie er Sex hat und das
mit wechselnden Partnern, wäre es glatter Selbstmord, wäre er ohne Gummi
unterwegs.
Er küsste Sanji erneut, holte währenddessen aus seiner Hintertasche ein Kondom
heraus, hielt es zwischen Zeige- und Mittelfinger und fummelte jetzt den letzten
Rest von Sanjis Hose auf, schob sie ihm in die Kniekehlen.

"Gut...", befand er und biss Zoro ins Ohr, während er sich aufreizend unter ihm
räkelte. Seine Finger schlossen sich etwas stärker um das Glied Zoros,
massierten es kräftiger, während seine andere hand sich daran machte, auch ihn
von störenden Stoffen zu befreien, also ihm die Boxershorts ein Stück weit
runter zu zerren, bis alles wichtige frei war. Seine Hand glitt weiter zu Zoros
Hintern und drückte diesen aufreizend.  

Zoro stöhnte leise an Sanjis Ohr auf.
Er küsste den Blonden erneut atemlos und drückte ihm das Kondom in die Hand.
Wo er schon einmal da unten war und sich dort zu schaffen machte, konnte er auch
noch nützlich weiter machen.
Er selbst massierte mit einer Hand Sanjis Hintern. 

Der Blonde erwiderte diese Massage mit einem Stöhnen, nahm das Kondom an und
riss es auf. Machte sich nützlich, wie Zoro sagte oder eher dachte, und
streifte es ihm über, schön weitermassierend. 

Zoro stöhnte erneut auf. 

Sanji krallte sich in sein Hinterteil und drückte Zoro auf sich, stöhnend.
Wollte ihn spüren.  

Zoro stöhnte erneut auf, wollte Sanji ebenso spüren, endlich tiefer gehen und
tat es auch, drang in Sanji ein, stöhnte heiser dabei auf.
Oh ja, das war gut...! 

Gequält keuchte Sanji auf. Immer wieder war es ungewohnt, und immer wieder
dachten alle, sie könnten einfach so rein wie's ihnen grad passte. Seine Finger
krallten sich instinktiv schmerzhaft da fest, wo sie grade waren, in dem Fall in
Zoros Arschbacken. 

Wovon Zoro nur kräftiger aufstöhnte.
Das hatte Zoro zwar nicht gedacht und durchaus überlegt Sanji vorzubereiten -
aber dazu war er grade zu ungeduldig gewesen...
Aber jetzt hielt er einen Moment inne, wenn auch mit Mühe. Er keuchte leise und
hoffte, Sanji würde bald sein okay geben. Nur weil er meist an sich dachte,
hieß es nicht, dass er anderen ihren Spaß verderben wollte. 

Sanji zwang sich zur Ruhe, keuchend, und trotzdem versuchend, tiefe Atemzüge zu
machen. Sich zu entspannen. Und es war so wirklich einfacher. Er grinste Zoro
schief an, haschte wieder nach seinen Lippen. Es ging, irgendwie, es ging immer,
und so... doch, er bekam das hin. Seine Unterschenkel rieben leicht an Zoros
Seiten, viel was anderes ging nicht. Seine Hose in den Kniekehlen hinderte ihn
daran. 

Das reichte Zoro auch, begann, sich wieder in Sanji zu bewegen und stöhnte
wieder auf, erwiderte Sanjis Haschen und streifte dessen Lippen. 

Auch der Blonde stöhnte laut auf, drückte den Rücken durch. Seine Hand
krallte sich ins Gras, während die Andere Zoros Hinterkopf festhielt, seine
Lippen und Zunge verlangten stöhnend nach einem richtigen Kuss.  

Zoro versuchte ihm diesen Kuss zu geben, wurde von seinem eigenen Stöhnen
unterbrochen. Er bewegte sich weiter in Sanji, trieb seine Lust immer höher. 

Er ließ von Zoros Hinterkopf ab, als er merkte, dass es keinen Sinn hatte, und
ließ die Hand in den Raum zwischen ihren Körpern gleiten. Umschloss sein
eigenes Glied und stimulierte es. Stöhnte laut, verlangend.  

Zoro stieß weiter in Sanji, stieß tiefer und fester zu, stöhnte selbst weiter
lustgeschwängert und wollend auf. 

Sein Stöhnen und das Zoros dröhnte in seinen Ohren, in den leergefegten
Gedanken. Er bäumte sich auf, ließ seine Hand schneller über sein Glied
fahren, es liebkosen und reizen. Brachte sich über die Schwelle, zusammen mit
Zoros festen Stößen, die punktgenau trafen. Er stöhnte kehlig, bäumte sich
auf.  

Zoro stieß immer noch tief und fest zu, noch drei, vier Mal und kam auch selbst
mit einem tiefen Stöhnen.
Er keuchte, holte Luft und fühlte sich gut, befriedigt und gut, begehrt und ja,
so war schön... 

Sanji ließ zu, das Zoro weiter in ihn stieß, zog seinen Körper zusammen für
ihn. Genoss das Gefühl und die Hitze, die durch seine Adern pulsierte.  

Zoro blieb noch einen Moment in Sanji, dieses Gefühl genießend, dass ihn
durchströmte.
Dann zog er sich aus Sanji wieder zurück. 

Und der Blonde ließ die Beine wieder Boden spüren, stemmte sich hoch und zog
sich wieder richtig an. Auch wenn es ohne Frage gut gewesen war... aber BlueBoy
stellten nur gute Leute ein... 

Natürlich war er gut!
Auch Zoro zog sich wieder an (und das Kondom aus, is' klar) und half Sanji
wieder auf die Füße. 

"Danke...", meinte Sanji auf die Aktion hin und schloss den Reißverschluss
seiner Hose.  

Zoro nickte leicht, "kein Problem...", strich sich sein Shirt wieder in Ordnung.


"Soll ich mir deine Wohnung noch ansehen, oder war das so'n Fake wie ne
Briefmarkensammlung mit dem Portraitwunsch?!" 

"Nein, der war echt. An die Wand muss wirklich was und zeichnen kannste ja auch
wirklich - wenn du noch willst, mein Angebot steht", meinte Zoro und trat aus
dem Busch, sah nach ihren Sachen. Alles noch da. 

"Okay...", meinte Sanji und zog sich seine Zigaretten aus der Seitentasche.
Steckte sich eine an und hielt Zoro stumm die Schachtel hin.  

Er schüttelte leicht den Kopf, "Ich rauche nicht" 

"Kay...", kam es zurück und steckte die Schachtel wieder weg, bevor er sich
nach seinem Block bückte. Mit der Kippe im Mund putzte er etwas den Sand ab und
sah dann zu Zoro, klemmte sich den Block wieder unter den Arm. "Machst du das
öfter? Jemanden ins Gebüsch zerren und durchnehmen?", grinste er. 

Zoro nahm seine Tasche wieder auf, schulterte sie und legte erneut einen Arm um
Sanjis Hüfte, zog ihn wieder in Richtung seiner Wohnung, "Manchmal", grinste er
zurück, "Abwechslung!" 

"So kann man das auch nennen!", grinste der Blonde und ging mit ihm mit, dabei
seine Zigarette rauchend.  

"So nenn ich das einfach mal - Und was ist mit dir? Wirst du öfter ins Gebüsch
gezerrt und durchgenommen?"

Sanji lachte auf. "Normalerweise wehr ich mich, ich lass mich da ungern
reinzerren. Hab schlechte Erfahrungen mit Brennnesseln und Ameisenhaufen
gemacht, war nicht so prall!" 

Auch Zoro lachte, "Ja gut, verständlich... Aber wie gut, dass du mich hast und
ich den Park hier kenn wie meine Westentasche!" Dass er sich auch in dieser
verlaufen könnte, behielt er irgendwo tief in den letzten Windungen seiner
grauen Zellen. 

So was band man ja auch niemandem auf die Nase, den man seit... einer Stunde
etwa kannte. "Ach, hast du vor das noch öfter zu machen?", grinste er. 

"Warum nicht?", er wackelte mit einer Augebraue. 

"Alles klar, ich wollte ja nur wissen, worauf ich mich einstellen kann!",
grinste Sanji. 

"Auf Wiederholung", beschloss Zoro und kniff erneut in Sanjis Hintern, sie
hatten bereits den Park verlassen. 

"Hier? Statt Gebüsch die Straßenlaterne als Versteck?!", fragte er
schmunzelnd, ein leises Keuchen nicht verbergen könnend. 

"Wir können auch warten, bis wir bei mir sind...", grinste Zoro. 

"Dann lieber das, ich glaub da haben wir mehr Platz zum Toben!", befand er
grinsend. 

"Durchaus", grinste Zoro und kniff erneut in Sanjis Hintern. Machte Spaß. 

Wieder antwortete der Blonde mit einem Keuchen. "So kommen wir nicht mehr zu
dir!", drohte er.  

Zoro grinste, "Nicht schlimm - Die Wand läuft dir nicht weg." 

"Meinst du?", wieder grinste er leicht. "Wie weit ist es noch zu dir...?" 

"Zwei Straßen und drei Blocks." 

Sanji haschte nach Zoros Lippen, biss sacht in dessen Unterlippe. "Hm...
gibt’s ’nen netten Hauseingang auf dem Weg...?" 

Zoro grinste, haschte zurück und kniff erneut in den wohlgeformten Hintern in
seiner Hand, "Mehrere..." 

"Hm... ich hätt’ gern den schönsten...", feixte er, haschte wieder
aufkeuchend nach Zoros Lippen und neckte ihn so. Biss wieder sacht zu.  

Sein eigenes Aufkeuchen verschluckte seine Antwort, "Ein wunderschöner in rot,
grün und gelb is' gleich hier vorne...", murmelte er. 

"Das klingt doch gut...", nuschelte er, Zoros Unterlippe zwischen den Zähnen.
Ließ diese wieder los und küsste ihn richtig. 

Zoro erwiderte den richtigen Kuss heiß und verlangend, wollte wieder das
schöne Gefühl von gerade eben spüren.
Er zog Sanji richtig in seine Arme und drängte ihn vor sich, bis zu dem
Hauseingang, dort hinein gegen die Wand. 

Leise in den Kuss keuchend ließ er sich rüber schieben in den Hauseingang.
Achtlos fiel sein Block zu Boden, als er die Wand im Rücken spürte und beide
Arme um Zoro schlang. Er spreizte die Beine ein wenig, drückte sein Becken
gegen Zoros. 

Zoro stöhnte leise in den Kuss, lies seine Tasche ebenso fallen und schob
Sanjis Shirt hoch, liebkoste die Haut darunter. 

Sanji bäumte sich Zoro entgegen und stemmte sich hoch, schlang die langen Beine
um ihn und presste so sein Becken fest an Zoros. Spürte wie seine Erregung
wuchs, was eigentlich völlig absurd war. Schließlich hatte er grad...aber der
Kerl... nun, da konnte man gerne mal die Normalität über den Haufen werfen und
einfach nur noch an Sex denken.  

Konnte Zoro nur unterstützen.
Er stöhnte erneut leise, fummelte Sanjis Hose auf und kniff in das knackige
Fleisch von Sanjis Hinterteil.
 
Der Blonde stöhnte und riss sich von Zoros Lippen los, drängte sich ihm
entgegen.  

Zoro grinste leicht, stöhnte auf.
Da war aber jemand ungeduldig... gut er auch. Aber er war immer ungeduldig. 

Das merkte man nur zu deutlich. Sanji gab sein Becken frei, stellte sich selbst
wieder hin und zog Zoro ran. Küsste ihn und fummelte dabei an der Hose des
anderen herum, eine Hand ließ er zu den Hosentaschen des anderen gleiten,
genauer gesagt zu der, aus der Zoro vorher schon seine Wundertüte gezaubert
hatte. Uha, der scheffelte Vorrat. So was.  

Man musste auf alles vorbereitet sein - und Zoro hatte einen hohen Verbrauch.
Er grinste leicht, küsste Sanji. 

Dass er einen hohen Verbrauch hatte sah man. Vermutlich hielt er Durex am Leben.
Egal, wie dem auch sei, Sanji fummelte seine Hose auf und streifte sie wieder
ein Stück hinunter, samt Boxershorts. Sorgte für weiteren Verschleiß, bevor
seine Hände zu dem nackten Hinterteil glitten und feste zudrückten.  

Zoro ließ Sanji freie Hand, stimulierte Sanjis Glied und küsste ihn weiter,
stöhnte auf.  

Stöhnend drängte er sich Zoros Hand entgegen, versuchte dabei auch noch den
Kuss zu erwidern, was alles in allem nicht so einfach war. 

Ja, das wusste Zoro auch.
Er ließ Sanji aus dem Kuss, genoss den Klang seines Stöhnens und kniff ihm
lieber noch einmal, mit der anderen Hand, in den Hintern. 

Und wieder stöhnte Sanji auf, drückte selbst Zoros Hinterteil, und dessen
Becken damit auch näher und fest an seins.  

Zoro stöhnte ebenso, rangierte Sanjis lange Beine ein bisschen um und drang in
den Blonden ein, stieß tief und kräftig zu. 

Im selben Moment schlang er die Beine wieder um Zoros Hüfte, stöhnte
langgezogen auf, als der in ihn eindrang. Wieder leicht gequält, auch wenn es
nicht halb so schlimm wie beim ersten Mal war. 

Zoro stöhnte an Sanjis Hals, knabberte leicht an diesem und hielt wieder einen
Moment inne, damit Sanji auch den Spaß bekam und fuhr dann fort in Sanji zu
stoßen und sie beide zu treiben. 

Durch das innehalten wieder etwas ruhiger, fiel er in Zoros Stöhnen mit ein.
Seine Finger krallten sich heftig in die kurzen strubbeligen haare, während er
den Kopf in den Nacken sinken ließ, soweit es die Wand hinter ihm zuließ.  

Und Zoro stieß wieder in ihn ein, tief und kräftig, stöhnte an seinem Hals
und kniff wieder leicht in Sanjis Po, eine Nebenwirkung davon, dass er ihn dort
festhielt.

Na klar, als rühre es nur daher. Er hatte es doch voll auf Sanjis Arsch
abgesehen! Das brauchte er nicht einmal leugnen, Sanji hatte ihn längst
durchschaut.... und es machte ihm rein gar nichts. Genauso das er sich an einer
relativ belebten Straße in einem Hauseingang, in dem jeden Augenblick Menschen
aufkreuzen konnte, durchnehmen ließ. Er hatte Spaß, stöhnte ungezügelt und
krallte sich leidenschaftlich fest.  

Na ja gut, er fand einen wohlgeformten, strafen und knackigen Hintern eben sexy,
war ja nicht verboten.
Also, Zoro machte das auch nichts. Er stand dazu.
Er stieß weiter in Sanji, zog sich zurück nur um noch tiefer zu stoßen. Er
stöhnte haltlos an seinem Hals. 

Der Blonde versuchte irgendwie gegen ihn zu halten, was in seiner Position
schwer war. Also engte er ihn durch seine Muskeln mehr ein, krallte sich fest
und spürte Zoro immer tiefer in sich. Dabei ging ihm auch jedes andere Gefühl
abhanden, die sich öffnende Tür, oder die Frau, die raus trat. Den spitzen
Schrei nahm er eher irritiert auf als wirklich wahr. 

Auch Zoro war irritiert.
War das Sanji mit dem spitzen Schrei? Ein flüchtiger Blick zu dem Blonden sagte
ihm, nein, der war es nicht gewesen.
Wer denn dann?
Dass sie in einem Hauseingang standen und dieser grade benutzt werden wollte,
entging ihm geflissentlich.
Wen interessierte das auch schon?
Er stieß weiter in Sanji, der sich immer wieder um ihn herum zusammenzog, ihn
reizte. Er stöhnte ungezügelt an dessen Hals.
Gleich... Gleich... Noch ein Stück...! 

Heftig krallten sich die Finger des Blonden in das zerstrubbelte Haar Zoros,
zogen schmerzhaft daran. Er stöhnte lauter, auch wenn er die schreckgeweiteten
Augen einer etwas älteren Dame sah, die durch den engen Hauseingang auf die
Straße wollte. Ihr Mund stand noch immer offen. 
Er reagierte mit einem Stöhnen darauf, und seine Wangen färbten sich ein wenig
mehr rot.
Jetzt konnte und wollte er Zoro nicht mehr stoppen, davon ab, dass dieser das
jetzt eh nicht mit sich machen lassen würde... zumindest hatte er das dumpfe
Gefühl, irgendwo zwischen den überschäumenden hormonbedingten Emotionen, die
sein Blut kochen ließen und ihn mit einem weiteren Aufbäumen über die
Schwelle der Lust trieben.  

Nein, selbst wenn Zoro die Frau bemerken würde (was nur so ganz dunkel am Rand
passierte) hörte er doch jetzt nicht auf, wenn er kurz vor seinem Höhepunk
stand! So was.
Er stieß noch ein, zwei mal in Sanji, trieb den Blonden über die Schwelle
sowie sich selbst und kam mit einem tiefen Stöhnen aus seiner Kehle.
Mit einer Hand stützte er sich an der Mauer ab, lehnte seinen Kopf an Sanji und
verschnaufte erst einmal.
Man, jetzt war ihm wirklich heiß... Bei dem Wetter auch kein Wunder, aber na
ja...
Sein Blick glitt nach hinten, ihm war so... Und erblickte die leicht betagte,
irgendwie geschockte Dame in der Tür.
"Einen Moment, bitte..." 

Sanji drückte ihm sein Knie leicht in die Seite dafür, knuffte ihn so, auch
wenn er selbst schmunzelte. Scheiße... und wieder hatte ihn ein Idiot
aufgerissen, wobei dieser durchaus amüsant war. 
Die alte Dame nickte nur völlig verdattert und stolperte wieder durch die Tür
zurück in den Flur.  

Zoro grinste ihn an, kniff in den knackigen Hintern des Blonden. Noch einen
Augenblick so verweilend rappelte er sich schließlich auf und ließ Sanji von
sich runter. Er zog sich wieder an, seine Hose hoch etc. und als auch Sanji
fertig war streckte er den Kopf in den Flur, "Sind fertig, bitte schön..." und
machte den Hauseingang wieder für sie frei. 

Der Blonde lachte während er seinen Block wieder aufnahm, der heute doch ein
wenig gelitten hatte. "D...danke...", hörte er die alte Dame drinnen stottern.
"Entschuldigen sie vielmals!", rief er rein und sprang den kleinen Absatz auf
den Bürgersteig hinunter, sich dabei wieder eine Zigarette rauszerrend und
diese auch anzündend. (4)

Zoro grinste nur, legte wieder einen Arm um Sanji, schulterte mit der anderen
seine Sporttasche und zog ihn weiter zu sich nach Hause.
Nach vier Straßen und sechs Block (Zoro sprach von zwei Straßen und drei
Blocks) standen sie vor Zoros Wohnung im dritten Stock.
Auf dem Weg hatten sie noch zwei Hauseingänge blockiert und für sich
eingenommen. Einen unbehelligt und beim anderen wollte einer grad mit seinem
Hund Gassi gehen.
Aber das war Zoro ziemlich egal gewesen.
Nun lies er Sanji in seine Wohung eintreten. Eine schöne Wohnung. Von dem
kleinen Flur zweigte links eine Tür in ein mittelgroßes Zimmer, anscheinend
das Wohnzimmer, direkt vorne vor war die Tür zur Küche, rechts war die Tür zu
einem großen Zimmer mit einem großen Doppelbett, hier eine Tür zu einem
kleinen Bad.
Hier und da standen noch ein paar Kartons vom Umzug.
"Mein trautes Heim." 

"Schön!", befand Sanji, der sich neugierig umsah. Sein Weg führte in das, was
wohl mal das Wohnzimmer werden würde, auch wenn es jetzt noch reichlich kahl
war. Aber er mochte die hohen Decken, und die gleichmäßig gestrichenen Wände.
Wenn er das so sah, fiel ihm gleich noch mehr auf, dass in seiner Bude eine
Renovierung doch auch mal fällig wurde. Seinen Block legte er auf einem der
Umzugskartons ab. "Und hier wohnst du alleine?", fragte er. Schwer vorstellbar,
bei der Größe. Oder der Kerl hatte zuviel Geld. Na ja, bei dem Aussehen bekam
er sicher reichlich zugesteckt. Und bei dem was er drauf hatte, war es auch kein
Wunder, dass das 'BlueBoy' einen solchen Ruf genoss, wie es ihn hatte. "Wo soll
denn das Portrait hin?" Auch das war ja wichtig.  

Zoro folgte ihm, stellte seine Sporttasche neben die Tür.
"Jap, alleine. Bin nich' so der Beziehungs-Typ", er zuckte mit den Schultern und
zeigte hinter sich, "Ins Schlafzimmer", erklärte er, "Kannst' dir ja schon mal
angucken - auch was trinken?", fragte er, machte einen Abstecher in die Küche.
Nach dem Heimweg hatte er erst einmal Durst. Hatte ganz schön Flüssigkeit
gelassen... Er holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank und wartete auf Sanjis
Ansage. 

"Mach ich, und ja, wenn du Wein hast, dann Wein, sonst reicht mir ein Wasser!",
antwortete er und ging wieder auf den Flur, vorbei an der Küche und gegenüber
ins Schlafzimmer, betrachtete auch dies. Viel Platz zum austoben war hier
wirklich. Er nahm die hohen Wände in Augenschein. Das... würde ganz schön
Arbeit werden, wenn man sich das so mal ansah... 
Konnte er ja schon mal ordentlich Zeit für planen. Wann sollte er eigentlich
noch schlafen? Verdammt gute Frage. 

Zoro kam auch ins Schlafzimmer. Hatte für sich eine Flasche Bier in der Hand
und für Sanji ein Glas mit Rotwein. Er trank zwar selten Wein, aber manchmal
war auch der ganz angemessen.
"Bitte sehr"
Er stellte sich neben Sanji, reichte ihm das Glas und deutete dann auf die Wand
am Kopfende seines Bettes, "Da kannst'e deiner künstlerischen Ader freien Lauf
lassen und dich austoben", er grinste leicht.
Besah sich die Wand an dem sein Doppelbett mit schwarzen Satinbezug stand und
sehr einladend aussah.
"Die Decke wird noch verspiegelt", meinte er dann noch und deutete kurz an die
Decke, "Weiß ja nich', wie wichtig das für dein Kunstwerk sein wird", er
zuckte mit den Schultern. 
An der Wand gegenüber seines Bettes hingen zwei Schwerter (ein schwarzes und
ein weißes) an der Wand, mittig angelegt und ein dritter Halter, leer. Drum
herum standen und hingen einige Auszeichnungen. 

Sanji nahm sein Glas, bedankte sich auch artig und sah kurz an die Decke, hob
dabei seine Augenbraue ein Stück. Verspiegelt. So, so. Der schien ja wirklich
auf sich selbst oder sexuelle Aktivitäten zu stehen, so sehr, dass er das sogar
betrachten wollte. Wobei... wahrscheinlich doch mehr auf sich, wenn er sich die
riesige Wand so betrachtete. "Hm, mal schauen...", meinte er und nippte an
seinem Wein. "Die Farben bezahlst du aber...", stellte er gleich einmal klar,
soviel Geld hatte er nicht. "Wenn das Portrait über die ganze Wand gehen soll,
brauch ich nämlich einiges...!" 

Er nickte, "Schon klar. Stell ich dir alles: Farbe, Verpflegung, Entspannung -
alles, was du so für eins deiner genialen Bilder brauchst." erklärte Zoro und
sah sich um.
"'n Moment...", meinte er, holte sein Handy aus seiner anderen Tasche, "Sieh
dich um, lass dich inspirieren...", meinte er und wählte eine Nummer.
Das Training fiel heute wohl aus.
Während er absagt, holte er seine Sporttasche her. Er legte auf und legte sein
Schwert an seinen angestammten Platz als unterstes der drei Schwerter. 

Der Blonde nickte leicht und sah sich auch um. Schritt die Wand ab, überlegend,
immer wieder an seinem Wein nippend. Irgendwie kam er sich dabei vor wie
irgendwelche reichen Schicksen bei einer Kunstausstellung, die mit einem Glas
Prosecco in der Hand den kleinen Finger abwinkelten und sich Gemälde ansahen,
die sie nicht verstanden. Unwillkürlich grinste Sanji bei dem Gedanken und
betrachtete dann die Auszeichnungen, die um die nunmehr drei Schwerter
herumhingen. Allem Anschein nach war der Kerl gut. Mehr als gut. Hatte viel
gewonnen. Gut... so sah er auch aus.  

So war es auch. Aber Kendo war ja nur sein Hobby.
Er sah zu Sanji und wie Sanji seine Auszeichnungen, seine Kendo-Wand, musterte.
Er grinste leicht.
"Is' nur 'n Hobby, nichts aufregendes", er winkte ab, nahm noch einen Schluck
von seinem Bier.
Er kam wieder zu Sanji und stellte sich neben ihn (wieder einen Arm um dessen
Hüfe legend), sah die Wand an als ob ihm gleich eine Erleuchtung käme und
fragte schließlich den Blonden, "Schon 'ne gute Idee?", er deutete leicht auf
die zu bemalende Wand. 

Der Blonde grinste leicht, ließ zu, das Zoro einen Arm um ihn legte. "Jap, hab
ich. Willst die etwa wissen?", grinste er und wandte den Kopf zu dem anderen um,
sah ihn spöttisch und belustigt an.  

"Sonst würd’ ich nicht fragen", grinste Zoro zurück und kniff Sanji gespielt
bestrafend in den knackigen Hintern.
"Sprich" 

Ein leises Keuchen wich über seine Lippen und er grinste spöttisch, wand sich
aus Zoros Armen und ging zurück ins Wohnzimmer. Sah dabei zurück. "Na komm,
ich mach dir ne Skizze." 

Zoro sah ihm nach, setzte sich dann in Bewegung und kam Sanji nach.
"Komme schon", nippte noch an seinem Bier.

Sanji nahm im Vorbeigehen seinen Block an sich und ließ sich in einer
fließenden Bewegung vom Gehen ins Sofa fallen, dabei drehte er sich herum und
zog die Beine hoch. Etwas umständlich, seine Beine beeinträchtigten ihn ja
doch ein bisschen, schlug er den Block auf und schob ihn zwischen seinen Körper
und die Beine, lehnte ihn an seine Knie. Dann kramte er nach seinem
Bleistiftstummel, der schon arg abgenutzt und am Ende angekaut war. Aber er hing
an dem Teil, aus völlig irrationalen Gründen, die er sich nicht erklären
konnte. 
Er deutete auf den Sessel, der von seiner Position aus ihm schräg gegenüber
stand. "Setzt du dich da hin? Dann hab ich dein Gesicht am Besten im Blick!" 

Zoro zuckte mit den Schultern, wollte sich eigentlich neben Sanji setzten, aber
okay, wie er meinte.
"Klar...", und setzte sich auf den Sessel.
Er sah zu Sanji. Eigentlich könnte Sanji ihm das ja auch gleich noch zeigen und
sie könnten noch eben hier auf der Couch...
Lüstern und begierig streifte sein Blick über Sanjis Körper, zog ihn damit
aus und versichte sich den Blonden ganz ohne Kleider vorzustellen. Dass ihn das
noch schärfer machte als er eh schon war, ignorierte er einfach und machte
weiter... Mal sehen, wie sehr seine Fantasie mit der Realität übereinstimmte.
Er ging davon aus, dass auch mal zu Gesicht zu bekommen. 

Ja, irgendwann mal sicher. Sanji grinste leicht, sehr wohl bemerkend, dass Zoro
ihn grade mit Blicken auszog. Der Kerl war aber auch ein Ende notgeil, dass
musste mal gesagt... oder besser gedacht werden. Nicht, dass ihn das sonderlich
störte, im Moment zumindest nicht. Sollte der andere mal gucken, solange er ihm
nichts wegschaute...
Mit bestimmten Strichen fertigte er seine Skizze, bannte die markanten
Gesichtszüge Zoros aufs Blatt. "Willst du eigentlich nur das Gesicht oder
deinen ganzen Körper?" 

"So viel wie möglich? Platz is' ja genug da", antwortete Zoro.
Nein, er würde Sanji schon nichts weggucken - hätte er ja auch nichts von.
"Ich schinde mich ja nich' umsonst tagtäglich. Das sollte auch mal gebührend
honoriert werden", er grinste leicht. Das war zwar nicht der Grund, warum er
seine Muskeln so oft es ging trainierte und forderte, aber man durfte ja auch
mal 'nen Witz reißen. 

Der Blonde lachte leise auf, schüttelte amüsiert den Kopf. Wie Zoro halt
meinte. Aber sein Körper passte nicht mehr ganz. Er zückte seinen Ratzel -
Man, er war so gut, hatte doch glatt an alles gedacht! - und verkleinerte das
Ganze, soviel war's ja noch nicht. Fing dann wieder an zu Zeichnen und
amüsierte sich insgeheim über Zoros Blick, der ihn wieder damit auszog.
"Fühlst du dich besser, wenn ich mir jetzt die Kleider vom Leib reiße?",
grinste er schließlich.  

Zoro blinzelte leicht.
Sah man ihm seine Gedanken an?
"Würdest du's tun? Könnt ich mich sicher mit anfreunden", grinste er. 

Wieder lachte Sanji leise auf. "Eigentlich solltest du den Anfang machen.
Erstens machst du's beruflich, und zweitens muss ich doch möglichst viel sehen
um dein Bild so echt wie möglich hinzukriegen, nicht?!" 

Zoro wackelte mit einer Augenbraue, "Schon klar..." und grinste leicht.
Er zog sich in einer langsamen und sexy aussehenden Bewegung sein Shirt über
den Kopf und entblößte sein SixPack, seine gestählten Muskeln, die
sonnengebräunte Haut und die breite Narbe auf seiner Brust.
"So besser?" 

Der Blonde leckte sich unbewusst über die Lippen und betrachtete ihn.
"Mhm...ein passabler Anfang...", kam es mit einem leichten Grinsen zurück,
während sein Blick über die gestählte Brust glitt, die durch die Narbe noch
viel mehr Charakter bekam. Sonst wär’ er wohl einfach nur ein
Muskelprotz...aber so.... schwer zu sagen. Sexy. Nein, das traf es nicht. Zum
niederknien heiß. Schon eher. 

Das wusste Zoro durchaus. Sonst würde er sich vielleicht für die Narbe
schämen, aber sie machte ihn zu einem Unikat. Was bei einem Club wie BlueBoy,
wo die meisten eh alle irgendwie gleich aussahen, durchaus ein Vorteil war.
Besonders, wenn man dann noch positiv auffiel...
Jedenfalls machte Zoro es sich in dem Sessel bequem und sah Sanji von da aus
beim Zeichnen zu. 

Schade, also ging’s nicht weiter. Aber Zoro verlangte im Moment ja auch noch
nichts anderes, also... zeichnete er weiter. Skizzierte grob den Oberkörper mit
dieser heißen Narbe. Und nein, er konnte nicht anders.
"Wo hast die denn her?" 

"Hm?", Zoro sah auf, aus seinen Tagträumen gerissen, "Die Narbe? Von 'nem
Kampf." 

"Ah...!", kam es verstehend zurück und er blickte über den Block, hielt kurz
inne mit seiner Zeichnung. "Und den Rest muss ich mir selbst ausdenken oder
erzählst du da was zu?" Er grinste leicht. 

"Zu dem Kampf?", er zuckte mit den Schultern, "War ein üblicher Kampf. Na ja,
hab mich mit Falkenauge, dem Besten Schwertkämpfer zurzeit, duelliert und eben
den Kürzeren gezogen. War aber ein ziemliches Spektakel", erzählte Zoro mehr
schlecht als recht. 

Der Blonde nickte leicht. "Kann ich mir vorstellen, wenn du schon so was davon
trägst...", meinte er mit vielsagendem Blick auf die Narbe.  

Zoro grinste leicht, "War nicht so schlimm - Das Turnier am nächsten Tag hab
ich ja gewonnen", er zuckte mit den Schultern. 

"Mit so einer Verletzung?", Sanji hob die Augenbraue. 

"Ja und? Ich musste doch meine Titel verteidigen - außerdem wusst' ich ja
vorher, dass Falkenauge eine harte Nuss wird und ich wohl den ein oder anderen
Kratzer abbekomme", er zuckte mit den Schultern. 

Die Augenbraue wanderte noch höher und er schüttelte leicht den blonden
Schopf. 
"Du bist irre!", stellte er fest und wandte sich wieder dem Bild zu. 

Zoro grinste nur, "Deswegen sitzt du ja auch da und zeichnest mich" (5)

"Nee...", lachte Sanji. "Ich glaub du bist das erste geisteskranke Objekt, das
meinem Stift zum Opfer fällt!" 

"Geisteskrankes Objekt?", er wackelte skeptisch mit einer Augenbraue, "Hört
sich ja nicht sehr schmeichelhaft an... Wehe, ich sehr dann so aus, wie sich das
anhört", grinste Zoro leicht, "Dann kriegste keinen Gratisstrip" 

"Ach was, ich hol aus allem so viel raus wie's geht, und dafür, dass du irre
bist, schafft dein Körper ja nen Ausgleich...!", grinste er, noch einmal
hochsehend. Dann wandte er sich wieder der Zeichnung zu, sonst wurde das ja nie
etwas hier. 

Zoro lachte auf, "Das klingt zwar auch nicht viel besser, aber bitte. Wie du
meinst. Ich vertrau einfach mal deinem Bleistift - oder was davon übrig is", er
grinste leicht, leerte seine Bierflasche und stellte sie auf den Niedrigen
Glastisch. 

Sanji grinste nur noch breiter. "Kannst du. Sieht bisher gar nicht so verkehrt
aus", meinte er und zeichnete weiter, führte die muskulöse Brust ein wenig
mehr aus und widmete sich dann den Augen. Auch wenn Zoro das nicht wusste, aber
die Augen würden an der Wand vermutlich am lebendigsten sein. Sie waren auch am
faszinierendsten... irgendwie. Klar, er hatte einen tollen Körper - einen
verdammten Wahnsinnskörper - aber... diese funkelnden Augen waren echt... 
Wäre Sanji ein wenig romantischer veranlagt, hätte er gesagt, zum verlieben. 


*~*~*

Ach ja. Es gibt nen Plot. Nicht nur Gevögel. Auch wenn das den Großteil
ausmacht. XD


Was geschah hinter der Bühne?

#1
Stimme: wer stimmt dafür, dass Sanji ne Gratisvorstellung kriegt?
K: *arm hoch reiß* * alle beide* HIER! ICH!!! ICH!!! *mitgucken will*
J: *sich Katja anschließt* ICH AUCH!!!! *fünf arme hochreißt*
K: *dumm guckt* wo hast'n die alle her?
j: *geheimnisvoll zwinkert* Geheimnis XDD

#2
K: nein, die dürfen auch einfach mal nur so Sex ham XD
J: richtig….in nem Busch XD
K: XDD mit Dornen..............? XDDDDDDDDDDDDDDDDD
J: nein! >.<
K: *lach* okay...
J: ein andern mal vielleicht XDD ich glaube, das wäre grade auch ein bisschen
abturnend... oder is Sanji hier auch so’n Luder? XDDDD

#3
K: *unschuldig pfeif* wir müssen ja hier n bissel was für die Aufklärung tun
XD
J: XDDD das erste mal, dass ich so was lese XDDD
K: *lach* geht  mir auch so XD

#4
J: sollen die noch den ein oder anderen Hauseingang unsicher machen?
*kleinen wegsprung macht*
K: höchstens noch zwei XD
J: okay XD
K: *mitleid mit sanjis arsch hat*

#5
Jan: Zusammenhang…? *suchen geht*
K: Sag bescheid, wenn du den gefunden hast….
J: Bis jetzt nicht… mach so weiter XP



Die kleinen großen Probleme der Autoren mit Verfolgungswahn:
Jan: *Glühbirne kickt*
Glühbirne: *kraisch*
erschreck mich nich’ so!
ich wollte schlafen!
Jan: ja, dann geh entweder an oder aus, aber entscheid dich mal! >.<
G: Hallo? Ich bin grad dabei einzupennen, da blinzelt man halt auch mal!
J: das macht mich aber noch wahnsinnig! schlaf, wenn du aus bist!
G: *fies grinst* *wisper* ich bin teil einer Weltverschwörung und dazu da, dich
in den Wahnsinn zu treiben!
J: is mir wurscht, wo du zugehörst. lass mich in ruh mit meinem Schatzy
schreiben, sonst schrieb ich nur Müll!
G: Oo tust du das nich auch so? Oo
J: schnauze auf den billigen Plätzen! >.<
G: *schweigt* >.<
*blinzelt*
J: *grrr* !!! *birne rausdreht* so! *irre lacht* der sieg ist mein!!!!



Katja: In dem Sinne bis zum nächsten. Hoffe ihr hattet Spaß. ^.~ *vorhang
zuzieht*



                         Kapitel 2: Sounds good to me
                         ----------------------------


Sounds good to me

Herzlich Willkommen zum zweiten Teil. Ja, der Wahnsinn geht weiter. So wie
sich’s gehört. Wenn ihr meint, dass das ne Unverschämtheit is: Da oben
gibt’s nen Zurück-Button XP Allen Anderen: Viel Spaß.

…

Na ja, seine Augen waren grün, zogen schon wieder - oder immer noch - Sanji aus
und blitzen wieder lüstern auf.
Sie waren immer getränkt durch eine gewisse Gier nach etwas, der Suche
danach...
"Zeich ma'" 

Ja, diese Gier sah Sanji. "Moment...", kam es konzentriert zurück, er versuchte
grade, auch diese Gier zu bannen. Das lüsterne Funkeln in den Augen, welches
ihnen einen ganz speziellen Glanz gab. Nicht leicht, kaum machbar. Und doch für
eine Skizze nicht schlecht. Er ließ die Beine auf den Boden sinken und drehte
den Block, sodass Zoro einen Blick auf die eigene Gestalt erhaschen konnte. Er
hatte ihn ein wenig anders als nur so da sitzend gemalt. Der lüsterne Blick
sprang einem gleich entgegen, während der Körper leicht eingedreht war. Gemalt
hatte er ihn bis knapp unter das sexy SixPack, auch wenn dieses nur angedeutet
war, ebenso Muskeln und Schatten, und auch die Narbe. Richtig ausgeführt waren
eigentlich nur die Augen, der Rest schemenhaft aber erkennbar. Der vom
Betrachter aus rechte Arm hing locker herab, während der Linke angewinkelt war.
Es sah so aus, als würde er sich in einer kurzen Bewegung den Nacken massieren,
auch wenn das alles einen durchaus erotischen Touch hatte. Was bei dem
Wahnsinnskörper nicht schwer war. 

Zoro grinste, "Cool. Sehr geil... Bin beeindruckt", er nickte leicht, "Da hab
ich mir ja doch den richtigen geangelt... Aber warum guck ich so... komisch?" So
gierig und lüstern. Musste das so? "Aber weiter so" 

"Komisch?" Er drehte den Block wieder zu sich, legte den Kopf schief.
Betrachtete dann erst die Zeichnung und dann Zoro. "Du guckst halt so. Dir steht
die Geilheit ins Gesicht geschrieben!", grinste er. 

Zoro hob skeptisch eine Augenbraue, "Geilheit? Also bitte..." Wieso Geilheit?
Guckte er wirklich so lüstern und gierig? Er hätte fast sexbesessen gesagt...
"Da musst du dich verguckt haben - aber lass es so. Passt zu dem Rest..."

Sanji schmunzelte sich eins zurecht und legte den Block auf die Knie. "Ich hab
mich nicht verguckt... ich mein, du ziehst mich hier mit Blicken aus, glaubst
du, das spiegelt sich bei dir nicht irgendwo wieder?", er grinste breit, "Und
damit mein ich nicht nur dein bestes Stück...!" 

Zoro wollte etwas erwidern - aber was sollte man darauf noch sagen?
Nein, ich zieh dich nicht mit Blicken aus, ich hab einfach so einen Ständer?
Nein.
"Aber doch nicht sooo heftig!" Auf Sanjis Bild war das ja elementar! Als gäbe
es nur seine gierigen, lustgeschwängerten Augen. 

"Wenn du nen Fotoapparat hier hast, beweis ich dir das gerne in einem
ungünstigen Moment...!", grinste Sanji und steckte den Stift weg.  

"In dem Karton da, glaub ich", meinte Zoro, deutete auf einen Karton, "Aber ich
hab noch nie Augen gesehen, die das sooo extrem rüber bringen - überhaupt
etwas sooo extrem ausstrahlen. Du übertreibst." 

"Ach ja?" Sanji hob die Augenbrauen. "Bitte, ich kann’s auch gerne ändern..."
Er hasste so was. Wenn ihn jemand in Frage stellte. Aber das hier machte er ja
nicht für sich... vielleicht sollte er wirklich mal anfangen damit umzugehen,
dass es auch Menschen gab, die andere Ansichten als er vertrat. Auch wenn er
für seinen Teil ja wusste was er sah. Der Blonde wühlte in seinen Taschen und
zückte sein Radiergummi. 

"Nah, lass so stehen. Sie ja trotzdem toll aus", wehrte Zoro ab. Das Bild gefiel
ihm ja - vielleicht auch gerade wegen dem Blick. Das war dann mal ein Bild, das
wirklich sein Innerstes widerspiegelte.
Er war ja doch so - irgendwie. Gierig nach Körpern, nach Fleisch, nach Sex,
wollte immer mehr, immer öfter, immer tiefer... Das brachte der Blick schon
ganz gut rüber. Mal eine realistische Darstellung - auch wenn er trotzdem
darauf bestand, dass er nicht so guckte! 

Konnte er sich mal entscheiden?
"Okay...", meinte Sanji und steckte sein Radiergummi wieder weg. "Und wann soll
ich anfangen?" Und vor allem: Wo sollte er das noch reinschieben? Zwischen
Vorlesungen und Arbeitsbeginn? Na gute Nacht auch. Aber darauf würde es wohl
hinauslaufen. Aber nun ja. Wie Jeff sagte: Er war ja noch jung und durfte sich
auch gerne mal mehr belasten als alle anderen, einschließlich des alten Sacks.


"So bald wie möglich", meinte Zoro, "Wenn du Zeit hast, quasi sofort", er
grinste leicht. 

Sanji sah auf die schmale silberne Uhr an seinem Handgelenk. 18 Uhr 23.
Sonntagabend. "Wird schwierig jetzt irgendwo Farben aufzutreiben...!", meinte er
und wiegte mit dem Kopf. "Dann eher Morgen, zwischen Uni und Arbeit hab ich vier
Stunden." 

Zoro nickte, "Schon klar. Ich besorg dann morgen die Farben und so - brauchst du
bestimmte?" 

"Jap, ich schreib dir auf welche, und was du noch so kaufen musst...",
antwortete er. Er brauchte ja auch Pinsel und Abdeckfolien und alles Mögliche.
"Hast du was zu schreiben?" Sein schönes Zeichenpapier verschwendete er dafür
sicher nicht. 

"Mach das - Klar", meinte Zoro und erhob sich. Er kniete sich über einen
anderen Karton, zeigte Sanji seinen breiten Rücken und kramte darin nach etwas
zu schreiben. Fand auch einen kleinen DINA5 Block mit an geklipptem Kuli. Diesen
gab er Sanji, "Bitte." 

Auch den Rücken musterte er ausgiebig. Man, er musste Zoro mal fragen, ob er
ihm so Modell stand. "Danke." Sanji nahm den Block an und schlug ihn auf.
Schrieb alles hinein was er brauchte, die Farben mit genauer Bezeichnung,
Pinsel, ebenfalls genau die, die er haben wollte, und alles weitere, was er noch
so gebrauchen konnte. Würde es eigentlich stören, wenn er gleich noch ein paar
Sachen die er fürs Studium brauchte mit aufführte? Die Versuchung war
groß...aber nein, so dreist war er dann doch nicht. Und die Liste war auch so
lang genug, die er Zoro zurückreichte.  

Zoro überflog sie, musterte die Liste mit einer hochgezogenen Augenbraue und
nickte leicht, "Kriegst du alles...", er riss das Papier aus dem Block und
stopfte es gefaltet in sein Portemonnaie.
"Sonst noch irgendwelche Wünsche?" 

"Zigaretten? Ne Gute Flasche Wein?", Sanji grinste leicht. Klar hatte er
Wünsche, aber er kannte den anderen nicht mal besonders. Und auf Kosten anderer
leben war nicht so seine Sache.  

"Kriegst du, hab ich noch", grinste Zoro zurück und schrieb noch Zigaretten auf
den Zettel.
Er setzte sich neben Sanji aufs Sofa und besah sich das Bild mal aus der Nähe.
Man, da haute der Blick ja noch mehr rein... Aber geil. 

Der Blonde wandte den Kopf um Zoro anzusehen. "Und, gefällt’s immer noch?",
grinste er. Kleiner selbstverliebter Idiot, ehrlich. Ließ sich sein eigenes
Portrait übers Bett malen. So durch musste man erst einmal sein. 

"Yo, und wie!", Zoro nickte, "Das kommt ziemlich geil an der Wand!"
Er sah es schon vor sich. Sein Porträt an der Wand, die Spiegel an der Decke,
das schwarze Bett und darauf eine schöner, williger Körper, der auf ihn
wartete... Ja, so lies es sich leben. 

Wenn er nicht mehr brauchte, dann sicher. Sanji schmunzelte und legte den Block
auf den Tisch, zog seine Zigaretten raus. "Kann ich hier rauchen?", musste man
ja fragen. Immerhin war der Andere ja Nichtraucher, und auch so besaß Sanji
schon ein Mindestmaß - oder auch ein bisschen mehr - an Anstand. 

Wollte Sanji nicht mehr?
Zoro nickte, "Klar..." und griff unter den Glastisch, unter das schwarze Brett,
dass ein Regal darstellte. Er förderte einen Aschenbecher zu Tage, der
ebenfalls mattschwarz war und die weißen Muster wohl Auszüge aus dem Kamasutra
sein sollten...
"Bitte", er stellte den auf den Tisch. 

Der Blonde hob eine Augenbraue und beugte sich etwas vor, betrachtete das ganze,
während er sich mit einem leichten Grinsen seine Kippe ansteckte.
"Interessant...", befand er, während er sich grinsend die kleinen Muster antat.
Uha, machte der eine da ne Kerze? Sah so aus. Aua... wobei er das auch noch
hinbekommen dürfte...  

Gefiel's ihm?
Zoro grinste leicht, "Gefällt's?" 

"Hat was...", grinste Sanji und wandte den Kopf zu ihm rum, betrachtete ihn
prüfend, "Schon mal durchgezogen?" 

"Einiges, noch nicht alles", grinste Zoro, "Halt Abwechslung, ne?" 

Wieder mal lachte Sanji auf. "Alles klar. Sehen aber doch... zum Teil
interessant aus." 

Zoro nickte, grinste, "Sind's auch - interessant auszuprobieren." 

Der Blonde zog an seiner Zigarette und lehnte sich etwas mehr zurück,
aufreizend mit einer Augenbraue wackelnd. "War das'n Angebot?" 

"Wär’ mal was anderes als immer nur Hauseingänge", grinste Zoro, "Was
meinste?" 

Überlegend zog Sanji wieder an seiner Zigarette, dabei vor sich hingrinsend.
"Klar...solange ich mir dabei keinen Bruch zuziehe, bin ich für alles offen!" 

Zoro lachte auf, "Nah, ich pass schon auf dich auf"

"Das will ich hoffen...!", kam es zurück und Sanji zog ein letztes Mal an
seiner Zigarette, drückte sie halbgeraucht aus, bevor er sich ein wenig mehr zu
Zoro rumdrehte und diesem verlangend den Mund aufdrückte. 

Zoro erwiderte den Kuss ebenso verlangend und fordernd, zog Sanji auf seinen
Schoß. 

Sanji ließ sich dort auch nieder, etwas hin und herrutschend, damit er auch
wirklich bequem und gut saß. Auch wenn er da vermutlich nicht lange verweilen
würde, wenn Zoro seine Drohung wahr machte. Nicht, dass er da was gegen hätte,
im Gegenteil. 
Sanjis Finger fuhren durch Zoros Haare, zerstrubbelten diese noch mehr, während
ihre Zungen einen eigenen Kampf ausfochten. 

Zoros Finger fanden flink den Weg unter Sanjis Shirt, waren den ja schon das ein
oder andere Mal an diesem Tag gegangen - hielt weiter mit ihm den Kuss. 

Nun ja, langsam sollten die Finger den Weg kennen... Eine Hand löste Sanji
wieder aus dem Haar, ließ sie zwischen ihre Körper gleiten, über den
freigelegten Oberkörper Zoros, der sich noch besser anfühlte als er aussah.
Sanji ertastete die gestählten Muskeln unter der warmen Haut, ließ sich von
der Härte und dem Gefühl berauschen. 

So sollte das sein...
Zoro löste kurz ihren Kuss um Sanji sein Shirt auszuziehen. Jetzt, wo sie bei
ihm waren, konnte er sich wirklich mal den ganzen Sanji angucken.
Er nahm den Kuss genauso verlangend und gierig auf, wie er endete. 

Der Blonde hob kurz die Arme um Zoro das ausziehen zu erleichtern, schlang sie
gleich darauf um Zoros Nacken, drückte sich fest an ihn. Den Kuss erwiderte er
voller Leidenschaft, die der Grünhaarige in ihm weckte. 

Zoro nuschelte ein "Rüber" zwischen ihre Lippen, legte seine Finger unter
Sanjis Hintern und kniff kurz hinein. Erhob sich dann mit dem Blonden um in sein
Schlafzimmer zu gehen. 

Sanji stöhnte leise in den Kuss, den er nicht lösen wollte oder konnte. War
viel zu gut dafür. Automatisch schlang er seine Beine um Zoros Becken, als
dieser sich erhob, hielt sich so an ihm fest. 

So hatte Zoro sich das auch gedacht, hielt ebenso ihren Kuss.
Warum sollte man den auch lösen?
Und als er vor dem Bett stand, lies er Sanji darin hineinfallen, grinste ihn an
und stürzte sich mit einem weiteren gierigen, lüsternen Kuss auf Sanji. 

Amüsiert funkelte er einen Moment lang zu Zoro herauf und nahm ihn in Empfang.
Erwiderte den Kuss, während er ein Bein aufreizend um Zoros Hüfte schlang, ihn
so näher an sich drückte. Seine Linke vergrub sich in den grünen Haaren,
damit Zoro den Kuss ja nicht löste, während die rechte Hand über den breiten
Rücken glitt und diesen erkundete. 

Zoro erwiderte den Kuss, würde ihn nicht lösen.
Seine Hände strichen über Sanjis Körper, seine Seiten, kratzten leicht und
spielten mit dem Knopf der Hose ehe er ihn öffnete. 

Spielerisch biss Sanji ihn in die Unterlippe. "Ungeduldig bis zum letzten, hm?",
nuschelte er zwischen ihren Lippen und drückte mit seinem Bein Zoros Becken
einen kurzen Moment lang mehr auf seines.  

Zoro keuchte ihm leicht entgegen, "Kann dich halt kaum abwarten...", nuschelte
er zurück.
Er zog Sanji seine Hose ab, soweit wie ihm das, ihn weiter küssend, möglich
war. 

Ein leises atemloses Lachen verlor sich im Kuss, und Sanji stellte das Bein
neben denen Zoros ab, stemmte seinen Unterleib etwas hoch, um Zoro seine Arbeit
zu erleichtern. Nutzte den Moment, in dem er auch sein anderes Bein anwinkelte
um sich hochzustemmen, um auch Zoros Hose zu öffnen und ein kleines Stück
hinabzuzerren. 

Und Zoro zerrte Sanjis Hose um die Knie.
Man, was ein Händegeknäul... Aber sie kamen nicht durcheinander, besser so,
und Zoro lies seinen Blick über Sanjis Körper gleiten.
Sexy. 

Na das wollte der Blonde auch hoffen, tat auch einiges für seinen Körper.
"Gefällt’s?", grinste er leicht, unbewusst die Frage stellend. Eigentlich
hatte er die Antwort. Zoros Blick sprach Bände. Gott, wie konnte eigentlich
soviel Geilheit in einem paar Augen liegen? Normal war das nicht.  

Na ja, sollte er sich Zoro angucken, dann sah er's.
Zoro nickte, "Ja, sehr..." Zoro grinste leicht, legte sich wieder auf den
Blonden und küsste ihn wieder gierig, verlangend. 

Unfair, sehr unfair. Was sollte er jetzt mit seinen Beinen anfangen, wenn Zoro
ihm die Hose in den Kniekehlen völlig dämlich zusammengezerrt hatte, sodass er
da alleine nicht wieder raus kam? Zumindest nicht mit diesem erregenden Leib auf
sich. Mistkerl. Sanjis Finger glitten geschwind unter den Stoff, der noch nicht
allzu weit herabgezogen war und kniffen strafend in Zoros nackten Hintern, auch
wenn er dabei den Kuss erwiderte. 

Zoro keuchte auf, hielt den Kuss.
Er streichelte und kratzte erneut Sanjis Körper hinab, rieb seinen erregten
Körper an den des Blonden und schaffte es sogar irgendwie bei all dem auch noch
seine Hose ganz auszuziehen und Sanjis weiter runter zu schieben...
Er war halt ein Naturtalent in exzellenter Übung. 

Oh ja, das merkte man(n). Sanji half ein wenig mit, soweit er konnte und seine
Bewegungsfreiheit - die ja dank Zoro doch sehr eingeengt war - es zuließ. Er
riss sich aus dem Kuss, stöhnte auf unter dem Reiben, spürte, wie seine
Erregung immer mehr wuchs, und damit war nicht nur die äußerliche gemeint.
Zoro hatte wirklich eine umwerfende Wirkung, eine, der er sich viel zu sehr
bewusst war. Ob das nun gut oder schlecht war, würde sich zeigen. Irgendwann. 


Darüber würde Zoro vielleicht später einmal nachdenken.
Nicht jetzt.
Er rieb sich weiter an Sanji, schob schließlich ihre Hosen vom Bett. Hier
gehörten sie nicht rauf. 

Das fand Sanji auch, der sich unter Zoros Berührungen räkelte und an ihm rieb.
Wieso schaffte es der Kerl, ihn so anzuheizen und geil zu machen, und vor allem:
Schon wieder? Das fünfte Mal an diesem Tag. Und sie kannten sich vielleicht
vier Stunden.  

Ein guter Schnitt, wenn man Zoro fragte.
Zoro stützte sich neben Sanji ab, küsste ihn noch einmal erneut und fummelte
dann aus seinem Nachtischchen erneut ein Gummi.
Sicher war sicher. 

Der hatte auch überall Gummis zu liegen, oder? Bestellte er die im
Großhandel?
Na ja, darüber wollte Sanji jetzt lieber nicht nachdenken, würde die Stimmung
versauen, genauso der Gedanke daran, mit wie vielen Menschen Zoro in diesem Bett
schon rumgerutscht war. Nun ja. Er schien’s ja auch nötig zu haben. 
Wie dem auch sei, Sanji erwiderte den Kuss leidenschaftlich und zog mit den
Fingernägeln rote Striemen auf Zoros Rücken, leise in den Kuss stöhnend.
Zoros Nähe war einfach schon mehr als erregend. 

Nein, Kondom-Flatrate, 30 pro Woche. Reichte ma' so grade für seinen Bedarf...
Zoro war sich nicht so sicher, wie viele er hier schon unter sich gehabt hatte,
aber das war ja auch nicht so wichtig.
Er küsste Sanji weiter, streifte sich das Kondom über und stemmte sich wieder
neben des Blonden Kopf ab. 

Das 30 pro Woche grade seinen Bedarf deckten, war klar. Wenn er schon in vier
Stunden fünf vervögelte, um es mal banal auszudrücken, dann waren 30 ja wohl
gar nichts. Die bekam er bei dem Schnitt ja in 24 Stunden durch. Aber Sanji war
ja nicht hier um als Mathegenie zu fungieren, im Moment war eigentlich nur der
Kuss wichtig, den sie teilten. Die angespannten Muskeln unter Zoros Haut über
die Sanji kratzte und die Hitze, die der Körper über ihm abstrahlte. Und
natürlich auch sein eigenes kochendes Blut, das ihm die Gedanken verklärte. 

Nein, Sanji brauchte nicht als Mathegenie fungieren. Dass er einen hohen
Verschleiß hatte, wusste er auch selbst ganz gut.
Aber ohne ging halt nicht.
Mit einer Hand griff er wieder unter Sanjis Hintern, kniff in diesen bevor er
mit seinem Glied in Sanji eindrang. 

Sanji stöhnte ungehalten auf. Schlang die Beine um Zoros Hüfte, wie sich das
gehörte und wie er das oft genug tat. Zäh pulsierten ein paar Gedanken in
seinem Hirn herum. 
"Wie...war das noch... mit dem....hnnnn.... Kama....hnnn..." Arsch. Wie sollte
man da was Vernünftiges raus bringen? 

Zoro wackelte mit der Augenbraue, "... hm?...", konnte er grade so stöhnend
über die Lippen bringen.
Er drang tief in Sanji ein, stützte sich weiter ab und stöhnte auf.

"...verdammt....", stöhnte er und krallte sich in Zoros Schulter fest. Beim
nächsten Mal dann wohl. So bekam er das nicht klar raus. Und Zoro... na ja,
dessen Gehirn konnte man wohl in den Wind schießen. Gut, bei den Qualitäten
die er hatte brauchte er das vielleicht auch nicht zwingend... 

Was sollte dass denn heißen?
Zoro grinste leicht, stöhnte erneut auf und machte einfach da weiter, wo sie
gerade waren: Sex mit Sanji.
Er bewegte sich in dem Blonden, rein, raus, zurück, vor etc. 

Sollte heißen dass er diesen blöden Aschenbecher hatte und dass er Abwechslung
haben wollte. Wobei... Sex mit Zoro war auch auf althergebrachte Weise ein
Erlebnis, das musste man ihm lassen. 
Sanji passte sich dem Rhythmus an, den Zoro vorgab, versuchte es zumindest,
während seine Hände über Zoros Rücken und auch seine Brust fuhren, leichte
rote Striemen zogen, zwickten und im nächsten Moment wieder streichelten.
Keinem bestimmten Muster folgend, sondern so, wie sie lustig waren. Die
Verbindung zum Hirn war scheinbar eh nicht mehr ganz gegeben.  

Zoro selbst war ein Erlebnis.
Er grinste leicht, beugte sich zu Sanji hinab um hin zu küssen und raunte ihm
ein, "umdrehen" ins Ohr.
Dann zog er sich aus Sanji zurück und drehte diesen um, hob wieder sein Becken
höher, den Hintern zu sich und drang wieder in ihn ein, knabberte in seinem
Nacken. 

Wie in Trance half Sanji ihm auch dabei, drehte sich um und stöhnte wieder auf.
Er wollte sich hochstemmen, um vor Zoro zu knien, schaffte es nicht mal. Sein
Gesicht vergrub er zwischen den angewinkelten Unterarmen, während er sein
Becken noch ein Stück höher drückte um damit Halt auf seinen Knien zu finden.
Zoro ging bei so was ja nicht zwingend sanft vor. Aber das störte ihn nicht und
tat seinem Stöhnen keinen Abbruch, genauso wenig der Erregung, die ihn gefangen
hielt. Oder der Leidenschaft, die ihn umklammerte. Er schob sein Becken ein
wenig zurück, Zoro entgegen. Wollte ihn tief in sich spüren. 

Und Zoro stieß tief zu, kräftig. Immer wieder, tiefer, stärker. Er stöhnte
haltlos, trieb sie weiter. 

Sanji stöhnte laut ins Kissen, doch alles was nach außen drang war ein
ersticktes etwas, das in besseren Tagen ein Keuchen hätte werden können. Sanji
war es egal. Es war nicht einmal beabsichtigt. Sein Körper bebte und erzitterte
vor Lust, feine Schweißperlen überzogen ihn. Er stieß Zoro sein Becken
entgegen, so gut er konnte, stöhnte, konnte nicht mehr. Er gab sich der
Erlösung hin, dem Aufbäumen seines Körpers. Stöhnend und sich verkrampfend.
Seine Finger krallten sich fest in den schwarzen Stoff, der jetzt ein paar
weiße Flecken bekommen würde. Nicht Sanjis Problem.  

Zoro stöhnte erneut auf, lauter. Er stieß noch weiter, immer tiefer in Sanji,
kräftiger, bis auch er schließlich kam. Er lies sich erschöpft auf Sanji
sinken, genoss die erhitzte, verschwitzte Haut an seiner. 
Er liebte dieses Gefühl des Hochgenusses, der süßen Erschöpfung, dem Gefühl
von Liebe irgendwo...

Sanji bewegte sich mit, irgendwo in völlig anderen Sphären verweilend. Seine
Gedanken waren kaum bis nicht mehr vorhanden, und er sackte einfach zusammen,
als Zoro sich auf ihn sinken ließ. Drehte den Kopf etwas mehr seitlich und
schnappte nach Luft, die ihm irgendwie abhanden gekommen war. Genoss das Gefühl
von Zoros Schwere und Hitze auf und in sich. Den Moment tiefer Verbundenheit,
der durch nichts zu ersetzen war und Sanji Herzbeben bescherte. Er schloss die
Augen wieder ganz, um das Gefühl zur Gänze auszukosten.  

Auch Zoro genoss diesen stillen Moment. Verweilter in seiner eigenen kleinen
Welt und erst als die Hitze ihrer Körper nach lies, der Schweiß trocknete,
bewegte er sich wieder, zog sich aus Sanji zurück und legte sich neben ihn, auf
den Rücken und sah zur Decke.
Ihm fehlten seine Spiegel...


Weitere kleine große Probleme der Autoren…!

J: ich geh eben duschen^^° schön weiter posten und nich’ so viel versautes
Zeug lesen  
K: okay ^^ … wobei ich letzteres nich’ versprechen kann… und du mach
nichts unanständiges XP
J: ich doch nicht XD wie kommst du auf so was?
K: *mim kopf wiegt* och...*lach*
J: *Augenbraue wackelt* was soll mir das jetzt sagen?
K: nüx nüx... geh duschen und bleib brav. tu nix, was ich nich’ auch tun
würde um Ayssa zu zitieren XDDDDD
J: klar, ich tu nur, was ihr wollt XDDD
K:  ...............
dann will ich mitkommen! >.<
J: *lach* mach doch XP
K: XDDD kay *nachtaps*
J: *nackisch mach* *unter dusche stell*
K: *faint*
Stimme aus dem off: Und wieder... *Augen verdreh*
J: *lach* *duscht*

*~*~*

J: *von ner Fliege zu Tode genervt wird*
K: Hey, Fliege! *sich aufbaut wie ein Bodybuilder* Verpiss dich! *funkel*
Fliege: Was willst du? *Katja umschwirrt* Verpiss dich selber!
K: *Fliege mit einem Sanji-Spezial-Kick an die nächste Wand befördert und
flugs ein Glas drüber stülp* Muhahahahahahaha! *irre lacht* Ich lass dich
ersticken!
Fliege: *im Todeskampf gegen die wand fliegt* *einen auf sterbenden Schwan
macht* *erbärmlich erstickt*
Jan: *dem zuguckt* *trocken klatscht* Bravo, was eine Show... *sich wieder den
Buchstaben widmet*

*~*~*

Probleme einer Autorin, weil ihre bessere Hälfte sie im Stich gelassen hat.
Aber bei der Bearbeitung stand ihr wenigstens eine Freundin zur Seite… oder
auch nicht. Ist auch fraglich, ob sie sich selbst bei dieser Aktion als Freundin
sah oder gesteigerten Wert darauf legte, der Autorin bei zu stehen. Aber… seht
selbst.

K: ARGH! SCHEIß MÜCKEN! *gleich nen Schreikrampf kriegt*
Rami(Name aus Datenschutzgründen nicht geändert): Ruhig...
K: wuha.... *schock* hab fast bei meiner Jagd den Monitor runtergeschmissen Oo
R: du musst viel ruhiger werden......
K: HAHA!!!!!!!!!  *triumphiert* *blutrünstig eine Mücke abgeschlachtet hat*
bleiben noch zwei... ich bin auf der Hut …. und gerüstet … *irre funkelt* 
HA! nur noch eine!
R: *schluck* ähm...ich glaub es hat geklopft....... ich guck ma lieber nach....
*wusch und weg*
K: *festhalt* WO willst du hin? *funkel*
R: Ich?? … Ähm.......
//ich glaub ich steck in Schwierigkeiten//
K: Oh ja... du bleibst schön hier! *in'n stuhl zurückdrückt*
R: *schmoll* dürfte ich fragen warum???
K: Ja! Jan ist nicht da um an deiner Stelle zu leiden...!
R: mist....der kann was erleben............ ähm ich mein natürlich: toll da
freu ich mich!

An dieser Stelle fing sie Feigerweise mit einem ganz anderen Thema an… oder
sollte man sagen: Klugerweise?

Wie dem auch sei… wir sehen uns beim nächsten Teil, hoffe ich XD




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