Ein Leben lang von abgemeldet (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 22: Obentochaos ----------------------- Hi meine Lieben, ich melde mich frueher als sonst, aber was soll man schon machen, wenn der Februar eben nur 28 Tage hat *lach* Ich denke ihr werdet mich am Ende dieses Kapitels endweder umbringen oder so viel lachen, dass ihr kaum mehr Woerter tippen koennt (auf jeden Fall eine Person wird das sicherlich machen) Sonst ist in dem Kapitel auch ein Hint auf meine beiden Liebsten Ehefrauen ueberhaupt *.* Natuerlich kein Selfinsert, aber wenn die Personen das apitel lesen, wissen sie was ich meine xD Auch habe ich in diesem Kapitel ein paar japansiche Begriffe miteingebaut, die mit dem Obento (Lunchpaket) zu tun haben. Zum einen haben wir Obento (Lunchpaket) Nono (ein Tuch, dass um die Lunchbox gewickelt wird) Kichaku (ein Beutel, in dem die Lunchbox mit nono hineingetan und transportiert wird) Sonst wollte ich allen fuer die 227 Favos danken, es ist echt viel! Wenn ich dazu aber ueberlege, dass zum Glueck gestern noch das 20.ste Kommi kam... irgendwie schon ein wenig aerbaermlich, aber na ja... Viel Spass beim Lesen! *knuddel alle Leser* lg Uchi P.S. Narus Sicht 22. Kapitel Obentochaos Ich erwachte wie immer um 6:00 und ging schnell ins Bad, duschte relativ schnell, schlang ein Toastbrot runter, zog meine Schuluniform an. Ich pflegte immer nur mit einem Handtuch bekleidet durchs Haus zu rennen, war ich eh allein und na ja… war eben am bequemsten. Wie jeden Morgen trat ich um 7:29 aus dem Haus – gut gelaunt – und fröhlich sprang ich fast meinen kleinen Weg zum Nachbarshaus weiter, klingelte schnell und keine Sekunde später hörte ich auch schon Geräusche von innen, wie sich jemand die Schuhe anzog und keine Minute machte man mir auch schon auf. Doch war es diesmal nicht Sasuke, mies gelaunt wie jeden Morgen, sondern seine Mutter, welche mich freundlich anlächelte. „Sasuke ist noch im Bad, er hat ein wenig verschlafen und na ja du kennst ihn ja, er braucht immer so seine Zeit im Bad.“ Ich nickte, wurde dann auch schon hereingebeten und sofort zog ich meine Schuhe aus und schlüpfte in die nächsten Schlappen, rannte ins Bad, welches Sasuke einzig für sich beansprucht hatte. Das machte ich immer, wenn er zu spät war, geschah das zwar nicht regelmäßig, aber manchmal, trainierte er bis 2 Uhr Nachts Kendo, selbst wenn am nächsten Tag irgendwelche Prüfungen anstanden und er sicherlich ein wenig übermüdet sein würde. Schnell erreichte ich das Bad und öffnete, ohne vorher zu klopfen, erschrak kurz darauf, als ich Sasuke zu mir umdrehen sah – oben ohne. Ich bemerkte, wie Sasuke von einem gleichgültigen Gesichtsausdruck zu genervt wechselte, seine Augen rollte und sich dann wieder dem Spiegel zu wand, doch sah ich dabei auch, dass er ein kleines Lächeln auf den Lippen hatte. Ich grinste ein wenig, erkannte weshalb Sasuke noch nicht fertig war, wollte eine Strähne einfach nicht so, wie er wollte. Hastig ging ich zu ihm und schon hatte ich auch schon meine Hände in seinen Haaren, half ihm der Strähne Einhalt zu gebieten. Nach knapp einer Minute hatte ich das dann auch geschafft und mit einem weiteren Augenrollen seitens Sasukes, drehte er sich weg, griff dabei sein weißes Shirt und kam erst zum Halt, als er schon halb in diesem war. Erst jetzt blickte er mich ernsthaft an und sprach mit mir. „Danke“, hörte ich leise, ehe er sein normales „Morgen“ murmelte und auch schon wieder an mir vorbeirauschte. Ich folgte ihm wieder runter in die Eingangshalle, wo auch schon seine Mutter breit grinsend stand, ein Lunchpaket in ihren Händen haltend. Grummelnd nahm Sasuke das kleine Päckchen schnell an, ehe er auch schon sein schwarzes Jacket schnappte und seine schwarzen Schuhe aus dem Schrank holte. Ich lächelte inzwischen seine Mutter kurz an, ehe ich auch wieder in meine schwarzen Schuhe schlupfte und gleichzeitig mit dem Schwarzhaarigen das große Haus mit einem „Bis später“ verlies. Erst als wir einige Meter gegangen waren, seufzte Sasuke, öffnete seine Tasche, die er sich nebenbei auch noch gegriffen hatte, und packte sein Lunchpaket ein, holte dafür seinen Mp3-Player raus. Er würde sich gleich seine Stöpsel in die Ohren tun und dann den ganzen Weg so tun, als würden wir uns nicht kennen, wir er es schon seit einigen Tagen tat. Doch ich war etwas überrascht, als er dies eben nicht tat. Ich spürte seinen Blick auf meinem Gesicht und schon blickte auch ich zu ihm. „Die Strähne war wirklich nicht zu bändigen, ich saß schon 10 Minuten dran, wie hast du das gemacht?“, fragte er mich neugierig. Ich war kurz verblüfft. War das wirklich sein einziges Problem, seine Haare? Ich seufzte kurz, ehe ich ein wenig lächelte. „Na ja ich hatte doch schon gesagt, dass zu zweit alles besser geht, oder nicht?“ Ich grinste nun breit und er nickte nur schwach, blickte dann nach vorne, schien in Gedanken. *** Er hatte wohl Recht damit, aber warum hatte ich so etwas überhaupt gefragt, war ich nun von allen guten Geistern verlassen oder schien sich wirklich so etwas wie eine Freundschaft zwischen uns zu entwickeln? Das wäre schrecklich, aber wohl nicht unabdingbar, wenn man so oft zusammenarbeiten musste und nun durch mein und sein Geständnis über unsere Leben so verbunden war, hatten wir beide das noch nicht so vielen anderen Menschen erzählt … Wir gingen schnell weiter, waren wir ein wenig in Verzug, sodass der Blondschopf sogar ein bisschen raste, wollte er wohl noch pünktlich bei dem Braunschopf sein und ihn auch heute wie jeden Montagmorgen persönlich von seiner Haustür abholen. Bevor ich noch dazukam, machte er das wohl jeden Morgen, aber nun nur noch am Montag, sonst kam uns der Braunhaarige immer entgegen. Ich hatte also noch ein wenig Zeit mit ihm allein, bevor ich wieder von irgendwelchen Idioten – Naruto gehörte eigentlich auch dazu – genervt werden konnte. Schnell wand ich meinen Kopf zum Blondschopf, welcher mich weiterhin anblickte, wahrscheinlich sogar darauf wartete, dass ich etwas sagen würde. Ich seufzte kurz, ehe ich begann: „Könntest du so freundlich sein und nicht ganz so laut herum posaunen, dass wir das Wochenende zusammen verbracht haben und dass sich unsere Eltern kennen? Meine Nerven würden es dir sehr danken. Und das wegen dem einem Abend…“ Ich blickte runter, kamen mir wieder die ganzen Gefühle hoch, die meinen Körper in dieser Zeit durchströmt hatten, sodass ich schnell wieder auf den Boden unter mir guckte, versuchte, die aufkommenden Tränen zurückzuhalten, was mir natürlich auch gelang, machte ich es nun schon so lange – meine Gefühle unterdrücken. Naruto schien ein wenig besorgt zu sein, da er sanft über meinen Rücken strich und wir automatisch langsamer gingen. „Ich werde es versuchen und mach dir keinen Gedanken darum, wir werden deinen Bruder schon durch den Detektiv finden, echt jetzt! Und natürlich schweige ich wie ein Grab über das Thema, darauf kannst du dich verlassen!!!“ Ich nickte knapp, doch innerlich war ich wirklich glücklich, dass er das tun würde, nicht nur für meine Nerven sondern auch für meinen Geist, war ich mir nicht sicher, wie ich reagieren würde, wenn mich plötzlich alle nach meinem Bruder fragen würden. Ich war mir sicher, dass Naruto nichts sagen würde, auch wenn es ihm sicherlich schwer fällt Doch ehe ich darüber weiter nachdenken konnte, kamen wir auch schon an der bekannten Haustür an – ich ging irgendwie immer mit dahin, anstatt weiterzugehen, wer weiß warum – und wie jeden Montagmorgen ging ich schnell einen Schritt zur Seite, als Naruto an der Tür klopfte, wusste ich, dass er schon wenige Momente später unter dem riesigen Köter von den Inuzukas liegen würde. Und so war es auch und dieses weiße Ungetüm leckte wie immer fröhlich über das Gesicht des Blondschopfs, was übrigens mehr als ekelhaft anzusehen ist, ehe das weiße Vieh wieder von Kiba zurück ins Haus gezogen wurde. „Sorry, wie immer“, sagte der Braunhaarige entschuldigend, doch ich rollte nur mit meinen Augen, wendete mich ab und ging weiter meines Weges. Ich hörte noch wie die Tür richtig geschlossen wurde und die beiden anderen auch schon keine Sekunde später hinter mir her gingen. Ich steckte meine Ohrstöpsel in die Ohren und vergrub meine Hände in den Hosentaschen, wollte gerade meine Musik anstellen, als der Braunhaarige plötzlich ein brenzliges Thema ansprach. *** „Und, was hast du dieses Wochenende so gemacht?“, fragte mich Kiba lächelnd, als wir wieder auf den Straßenrand gelangten und weiter in Richtung Schule gingen. Ich blickte nervös zu Sasuke, welcher anscheinend schon wieder Musik anhatte und uns wohl nicht hören konnte. »Ich kann´s Kiba nicht sagen, ich habe es versprochen! «, schoss es durch meinen Kopf und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen antwortete ich endlich Kiba, der mich schon erwartungsvoll anblickte. „Na ja so dies und das, wie immer eigentlich. Aber es war wirklich toll!“ Ich bemerkte Kibas skeptischen Blick, als ich so unerwartet nichts Konkretes von meinem Wochenende erzählte, tat ich das doch sonst immer. „Und du?“, fragte ich schnell, bevor Kiba weiter fragen konnte. Doch bei dem Gedanken an sein Wochenende grinste Kiba nur ganz breit. „Na ja am Samstag war ich in einem Club mit einem Kumpel und da haben wir auch Alkohol bekommen, obwohl wir ja noch lange nicht volljährig sind. Na ja auf jeden Fall war da ein süßer Kerl und es ging ziemlich heiß zu, kann ich dir sagen!“ Kiba begann zu lachen, ehe er mich mit einem verführerischen Blick ansah. *** OKAY, das war zu viel. Sofort schaltete ich meinen MP3-Player an, regelte die Musik auf vollste Lautstärke und versuchte, alle Gedanken an diesen perversen Spinner hinter mir zu lassen. Hallo? An einem Montagmorgen sollte man so abartige Dinge wirklich nicht sagen!!! Wie hielt der Blondbaka diesem Geschwätz nur stand? Doch, na ja hatte mich Naruto nun wirklich ein wenig überrascht. Okay, ich hatte ihm vorher gesagt, dass er nicht darüber reden sollte und er hatte es auch versprochen, aber daran wirklich geglaubt hatte ich eigentlich nicht. Na ja es gibt immer mal wieder so etwas wie Wunder… Erst als wir an der Schule ankamen, machte ich meine Musik wieder aus, ehe ich meine Schuhe wechselte und schnell versuchte, ohne von Irgendeinem angesprochen zu werden, ins Klassenzimmer zu kommen, hatte ich dann wenigstens meine Ruhe – erstmal. Doch da wir leider in derselben Klasse waren, hatte ich natürlich Naruto und auch diesen Perversling am Hacken, bis ich mich endlich auf meinen Platz setzen konnte, meine Sachen auspackte. Doch natürlich setzten sich die beiden anderen keinen Moment später neben mich. In der ersten Stunde hatten wir Sensei Kakashi und so machte ich in aller Ruhe wieder meinen MP3-Player an und hörte Musik, war ich es Leid, nichts zu tun, während ich auf diesen unzuverlässigen und kranken Typen wartete, der sich auch noch unseren Klassenlehrer schimpfte. Und 23 Minuten und 46 Sekunden später erschien er dann auch und der Unterricht ging wie gewohnt weiter. Schnell waren die ersten Stunden erledigt, da hieß es auch schon Mittagspause, sodass ich schnell mein Lunchpaket aus meiner Tasche holte und gerade das Obento aus dessen Kinchaku holen wollte, als ich sah, welches Nuno meine Mutter heute um das Obento gemacht hatte und erschrak kurz, ehe ich alles wieder verschloss und mein Kinchaku gerade wieder in meine Tasche verschwinden lassen wollte, als mir der Blondschopf dieses, übrigens in den Farben und mit dem Wappen unserer Familie, also schwarz mit einem weiß-roten Fächer, bestickt, aus der Hand zog und es blitzschnell in die Höhe riss. „Warum isst du denn nichts, Sasuke? Ich weiß doch, dass es deine Mutter extra für dich gemacht hat, also solltest du es auch essen! Moment, ich öffne es für dich.“ Im selben Moment, als er das Kinchaku in aller Öffentlichkeit öffnete – die gesamte Aufmerksamkeit der Klasse lag inzwischen auf uns beiden – schlug ich nur meine Hand vor mein Gesicht und wollte einfach nur, dass dieser Tag nie geschehen wäre! Als das erste Stück rosafarbenes Nuno aufblitzte war Narutos Neugier nur noch mehr geweckt und schnell hatte er die Tasche entfernt und nur noch das Obento mit dem Nuno in der Hand. Eine lange Sekunde der Stille verging, ehe ich hörte wie die gesamte Klasse anfing, laut zu lachen; Naruto als Erstes und Lautesten. In diesen Sekunden wäre ich am liebstem im Erdboden versunken, auch wenn es sich für einen Uchiha nicht gehörte, doch mit dem heutigen Tag hatte ich den Ruf unserer Familie für immer geschändet. Was dachte sich meine Mutter, mir DAS anzutun? Wie kommt sie auf so kranke Ideen, mir so ein Lunchpaket zu packen? Das Lachen von Blondschopf ließ ein wenig nach, er atmete hastig und unstetig, doch setzte dennoch zu einem Satz an: „Sasuke Uchiha, DER Sasuke Uchiha hat ein rosa Nuno, welches mit süßen Bärchen, Schweinchen und Herzen bestickt ist!!!“ Der Blondschopf rief das so laut, ich war mir sicher, dass es die ganze Schule hören konnte. In mir stieg unbändige Wut auf meine Mutter aber größtenteils auf den Blondbaka hoch, die mich so schnell reagieren ließ, dass ich erst merkte, WAS ich getan hatte, als ich aus dem Klassenzimmer gestürmt und auf dem Weg zum Bad war, um mir mein Gesicht zu waschen. Ich war urplötzlich aufgestanden, hatte dem Blondschopf das Lunchpaket aus der Hand gerissen und es bis an die Tafel etwa 7 Meter entfernt gepfeffert, sodass die Tafeloberfläche sich an der Aufprallstelle aufsplitterte, mich dann wieder zum Blondschopf gewendet und ihm so eine heftige Backpfeife verpasst, dass er den Halt verloren hatte und auf den Boden gestürzt war, ehe ich mit den Worten „BAKA!!!“ aus dem Klassenzimmer gestürmt war, die Tür hinter mir zuknallte. *** Okay, ich hatte wohl einen heftigen Fehler gemacht, so heftig wie meine Wange brannte, auf die Sasuke gerade geschlagen hatte. Etwas perplex starrte ich zur Tür, aus der Sasuke gestürmt war und rieb mir ein wenig die getroffene Wange, welche höllisch brannte vor Schmerzen. Um mich herum war alles still, keiner wagte überhaupt zu atmen, und auch ich vergas es kurzzeitig, ehe mich mein Körper wieder daran erinnerte. » Oh mein Gott, was habe ich schon wieder für eine Scheiße gemacht? Ich hätte Sasuke wohl nicht so bloßstellen dürfen. Mist!!! Musste das sein? Man, manchmal könnte ich mich für meine eigene Blödheit schlagen! Oh man und das gerade, wenn wir uns etwas freundschaftlich näher gekommen waren. Man, ich habe alles versaut! « Ich wuschelte mir übers Haar, ehe ich schnell aufstand und ohne ein weiteres Wort zu verlieren dem Schwarzhaarigen aus dem Raum folgte. Auf dem Gang sah ich mich nach links und rechts um, doch nirgends war Sasuke zu sehen. Ich lief blindlings in eine Richtung, meine Gedanken schwirrten noch über das gerade Geschehene, sodass ich nicht auf meine Umgebung achtete und schon kurze Zeit später gegen einen Lehrer knallte. „Oh, Entschuldigung!“, sagte ich nur beiläufig und wollte schon an dem Sensei vorbeigehen, als ich von diesem am Arm festgehalten und umgedreht wurde. Sensei Genma sah mich einem fragwürdigen Blick an, ehe er meine Wange mit seinem Blick fixierte und eine Augenbraue in die Höhe hob. „Wenn du Sasuke suchst, der ist gerade total aufgebraust und laut fluchend ins Bad gerannt. Ich würde ihm an deiner Stelle nicht folgen, sonst ist das, was du da an deiner Wange hast, echt noch die kleinste Wunde, die du von ihm heute bekommen kannst, so aufgebracht war er.“ Ich nickte nur beiläufig, hatte ihm nicht wirklich zugehört, nur das Wort „Bad“ herausgefiltert und rannte sofort in dessen Richtung. Ich hörte nur ein leises Seufzen vom Braunhaarigen mit den Worten „Kinder sind echt anstrengend!“, ehe ich in den nächsten Gang einbog und dann auch schnell das Bad erreichte und die Tür öffnete. --- So man schreibt sich wieder, ich gehe fluechten xDDD lg Uchi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)