Bittere Wahrheit von chrono87 (schreckliche Vergangenheit) ================================================================================ Kapitel 37: Was Kinder bewirken können -------------------------------------- Chrono setze seine Kleinen ab und sah sie an, ohne Kail aus den Augen zu lassen. „Magdalena, Saber Rosette, was habt ihr denn? Wollt ihr zu Mama?“, fragte er seine Mädchen. Diese nickten und verschwanden. Chrono sah ihnen lange nach. Eigentlich wollte er ihnen nach, doch er konnte nicht, weil Kail hier war. Schon an seinen Worten wusste Chrono, dass Kail ihn nicht leiden konnte. „Hast du gerade Mama gesagt?“, fragte der junge Mann nach. Chrono setzte sich hin, so dass er Sabers Bild im Blick hatte. „Ja, habe ich. Saber ist die Mutter von den Kleinen.“, sagte Chrono leicht lächelnd. Als er Sabers Namen aussprach sah er sehr verträumt aus. „Und wer ist der Vater, wenn ich fragen darf.“, fragte Kail. Chrono fiel fast aus allen Wolken. „Entschuldige bitte, aber Saber darf nur mit ihrem Mann schlafen. Und der bin nur ich.“, sagte Chrono, der seinerseits sauer war. Kail musste lachen. „Ja, dass habe ich mir schon gedacht. Trotzdem will ich von dir wissen, was du getan hast, dass sie sterben will?“ Chrono riss die Augen weit auf. „SIE WILL WAS?!“, fragte er völlig überrascht. „Es ist so. Wenn ich nicht aufgetaucht wäre, würde sie jetzt tot sein. Also, was war los?“ Chrono gefiel es überhaupt nicht, dass er mit dem ihm unbekannten jungen Mann über seine Beziehung zu Saber reden musste. „Saber hat etwas erfahren, dass ich ihr nicht sagte. Deshalb ist sie davon gelaufen. Unsere Kinder haben mich zu ihr geführt und jetzt würde ich gerne zu meine Frau gehen.“, sagte er entschieden. „Ach und wie willst du das anstellen? Saber ist in ihren Privaträumen und da darf kein Mann rein. Nicht einmal ihr Ehemann. Nur ihre Schwester durfte dort hin, aber die ist ja aus dem Leben geschieden.“ „Ich werde mir garantiert nichts von dir sagen lassen. Ich werde zu meiner Frau gehen. Und damit Basta!“, sagte er. „Saber Rosette, komm zu Papa.“, rief er aus und bewirkte so, dass das kleine Mädchen zu ihrem Vater kam. „Mein kleiner Engel führe mich zu deiner Mama, ja?“, fragte er sie sanft. Saber Rosette nickte und führte ihren Vater zu ihrer Mutter. Als Kail das sah, konnte er sich gar nicht vorstellen, dass er der Grund dafür war, dass Saber sich umbringen wollte. Er ging schließlich so liebevoll mit seinen Kindern um. Und als er von Saber sprach, war er so voller Liebe. Kail entschied sich dafür, das Paar zu beobachten um sich ein eigenes Bild zu machen. Und das tat er auch. Saber lag, zu ihrer Überraschung, in ihrem Bett und sah ihre Tochter an. Diese kuschelte sich bei ihrer Mutter ein. Da wurde ihr klar, dass ihre Kinder sie hier her gebracht haben, noch bevor sie den Wasserfall erreicht hatte. Magdalena wollte nicht mehr weg von Saber und das spürte sie auch. Sanft streichelt sie über ihren Kopf. „Mein Engel. Mein wunderschöner Engel, ich hab dich so lieb.“, sagte Saber und weinte. Sie konnte einfach nicht anders. Saber Rosette kam plötzlich und führte Chrono zu seiner Frau. Als der junge Mann seine Frau sah, wurde er ganz anders. Er sah sie verliebt und mir sehr viel Wärme an. Natürlich war er auch von ihren Sachen angetan, die durchsichtig waren. Aber als er sie weinen sah, fühlte er sich am Boden zerstört. Er ging auf sie zu, doch Saber ließ sich nicht von ihm berühren. Stattdessen wischte sie sich ihre Tränen weg. Sie sprach nur mit ihren Kindern und nicht mit ihrem Mann. „Saber Rosette, tust du mir einen gefallen und führst Papa zu dem einen Raum?“, fragte Saber und sah ihre Tochter eindringlich an. Diese nickte und nahm ihren Vater an die Hand. Chrono wusste nicht, was er machen sollte, also entschied er sich, mit seiner Tochter zu gehen. Diese führte Chrono direkt zu Joshua. Seinen und Magdalenas Sohn. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)