Bittere Wahrheit von chrono87 (schreckliche Vergangenheit) ================================================================================ Kapitel 23: Sabers Siegel ------------------------- Magdalena lächelte ihre Mama glücklich an, was dieser und Chrono nicht entging. Saber zeichnete auch auf ihre Stirn das Siegel der Hikaris und legte sie dann auf ihren Bauch. Sie wollte Magdalena nicht aus den Händen geben. Doch dann schlief sie ein und Chrono nahm ihr die Kleinen ab, damit Saber in Ruhe schlafen konnte. Doch so ruhig schlief sie auch nicht. Etwas rufte nach ihr. Leider konnte sie nicht sagen, was es war. Das Einzige was Saber sah, war ein Licht. Dieses Licht war so warm und rein, als wenn es ein Engel wäre, doch dass war es nicht. Es war kein Lebewesen, das spürte Saber genau. Es war ein Gegenstand. Nein, nicht ein Gegenstand sondern sieben. Und plötzlich merkte Saber was es war. Es waren die Schwerter, die für die Elemente standen. Wobei es ja nur sechs waren, denn Licht und Dunkelheit sind ja verschmolzen. „Saber Hikari, du unsere treue Hüterin, du musst uns verschmelzen lassen. Nur du bist dazu in der Lage. Bitte verschmelze uns. Nur so können wir Iru, der nun fast komplett zusammen gebaut ist, vernichten. Du bist die Einzige, die das fertig bringt. Es ist dein Schicksal, dass dich dazu auserwählt hat.“, sagte das Schwert, welches sich schon in Sabers Besitz befand. Die junge Frau stand blöd da. „Aber ich weiß doch gar nicht, was ich tun soll. Ich bin viel zu schwach. Ich kann nichts ausrichten.“, sagte sie und sah auf den Boden. „Das ist nicht wahr. Du bist das stärkste Lebewesen, das es auf der Erde gibt. Benutze die Elemente um uns zu rufen. Wir werden deinem Ruf folgen und zu dir gelangen. … Beeil dich, wir haben nicht mehr viel Zeit. Wenn du deine Familie nicht allein lassen willst, solltest du unseren Rat befolgen.“ Saber nickte. Dann löste sich das Licht auf und Saber erwachte aus dem Schlaf. Verschlafen sah sie sich im Raum um und stellte fest, dass es noch dunkel war und niemand bei ihr lag. Saber nahm ihre Chance wahr und versuchte aufzustehen. Doch sie hatte höllische Schmerzen im Unterleib, weshalb sie sich krümmte. Sie griff nach ihrem Schwert und schleppte sich, durch die Geheimgänge, die sie nur kannte, in den Trainingsraum. Dort konnte sie ungestört rumschreien und fluchen, wenn etwas nicht klappte. Allerdings hoffe sie sehr, dass alles von Anfang an klappte, denn ein weiteres Mal würde ihr Körper, in diesem Zustand, eine solche Belastung nicht Stand halten. Nach einem Weg von zwei Stunden, wobei sie ständig Pausen machen musste, erreichte sie den Trainingsraum. Dort verriegelte sie dich Türen. Danach ging sie in die Mitte des Raumes, wo sie das Siegel der Hikaris auf den Boden zeichnete. Daraufhin stellte sie sich in die Mitte des Siegels und schloss die Augen. Plötzlich fing das Siegel an zu leuchten. Doch dies war nicht das Einzige Siegel, das leuchtete. Die Siegel die Chrono, Saber Rosette und Magdalena hatten und auch das Siegel, welches an der Wand des Kinderzimmers hin, leuchteten gleichzeitig auf. Durch dieses Leuchten erwachte Chrono. Verwundert sah er sich um. Doch dann blieb sein Blick auf dem Siegel hängen, dass sehr hell leuchtete. Mit einem Satz stand der lilahaarige Teufel senkrecht im Bett. Ehe er wusste was das Leuchten zu bedeuten hatte zog er sich an und rannte zu den Kindern. Diese schliefen fest, doch auch ihre Siegel leuchteten wie verrückt. Nun verstand Chrono, was sie sagen wollten. Er rennt sofort zu der Krankenstation. Dort angelangt machte er sich auf den Weg zu Sabers Zimmer. Doch als er die Tür aufmachte, war sie nicht da. Sorgenvoll und wütend rannte er den ganzen Orden ab. Als er keine Spur von ihr finden konnte, rannte er zu Asmaria, Senior und Juan. Diese schmiss der Teufel aus den Betten. „Was soll das Chrono. Es ist mitten in der Nacht und wir brauchen unseren Schlaf.“, nörgelten die drei rum. Chrono kochte fast über vor Wut. Er hielt ihnen das Siegel unter die Nase und sah sie mit einem Blick an, der Bände sprach. „Sie ist verschwunden! Ich habe überall nach ihre Gesucht, aber ich konnte sie nicht finden. Wenn das Siegel nicht geleuchtet hätte, dann wäre ich nie wach geworden und hätte so feststellen müssen, dass meine Frau mal wieder ihren eigenen Kopf durch setzt und von der Bildfläche verschwindet!“, knurrte der Teufel. „Findest du nicht, dass du jetzt ein bisschen übertreibst? Immerhin muss sie ja noch im Orden sein, sonst würde das Siegel nicht so grell leuchten.“, erwiderte der Senior knapp. Damit hat er dem Teufel Einhalt geboten. „Aber wo ist sie denn? Ich habe doch schon alles abgesucht.“, erwiderte der lilahaarige Teufel. Er machte sich unvorstellbare Sorgen und dass sah man ihm auch an. Juan legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah ihm in die rubinroten Augen. „Wir helfen dir beim suchen. Dazu teilen wir uns auf und in einer Stunde treffen wir uns unten am Trainingsraum. Okay?“, fragte der Pater in die Runde. Alle nickten und suchten sich eine Richtung aus. In dieser Richtung suchten sie alles ab, doch ohne Erfolg. Saber blieb verschwunden. Saber stand immer noch in der Mitte des Siegels, welches auf dem Boden im Trainingsraum zu finden war. Sie konzentrierte all ihre Kräfte in dich, damit sie die Macht der Elemente rufen konnte. Nachdem ihr das geglückt war, vereinten sich die Elemente mit dem Siegel und verbanden sich zu einem Stern, der in verschiedenen Farben leuchtete. Neben ihre waren die Elemente Wasser und Feuer. Zu ihren Füßen waren die Elemente Erde und Metall und am Kopfende befand sich das Element Luft. Saber öffnete die Augen, welche noch heller strahlten, als sie es ohnehin schon taten. Dann fing sie an zu sprechen. „Ich, das Familienoberhaupt der Hikaris, Saber Hikari rufte die Elemente Feuer, Wasser Luft, Erde und Metall.“, rief sie laut aus. Sofort stiegen fünf verschiedene Lichtsäulen in die Luft. Sie umschlossen Saber und vereinten sich mit Licht und Dunkelheit, ehe sie in den Himmel empor stiegen. Dann sprach Saber weiter. „Ich bitte die Elemente ihre Beschützerschwerter zu rufen. Sie werden gebraucht. Ich, die Hüterin der Schwerter rufe die Schwerter herbei. Es ist an der Zeit, dass sie wieder eins werden.“, rief Saber in den Himmel. Ihre Stimme wurde in den Himmel übertragen und zu den Schwertern getragen. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)