Sternenzuckerstückchen von kanashimi (Weihnachts-One-Shots) ================================================================================ Rendezvous mit der Vergangenheit -------------------------------- - We're after the same rainbows end, waitin' 'round the bend – 22. Dezember 11.15 Uhr „Wir setzen in fünf Minuten zur Landung an, Sir.“ „Von mir aus. Dann hättest du aber auch noch fünf Minuten warten können, bevor du mich weckst, oder schafft’s der Pilot nicht zu landen, wenn ich schlafe?“ „Nein Sir. Ich dachte nur…“ „Is’ ja schon gut. Bring mir ’nen Whiskey Sour und sag dem Fliegerfuzzi er soll sich beeilen.“ Zoro lehnte sich mit verschränkten Armen in seinen Sitz zurück und wartete bis die junge Reisebegleiterin mit dem geforderten Alkoholika zurückkam. Diese kleinen Privatjets waren zum Glück mit allem notwendigem ausgerüstet, um ihm die nervige Rumreiserei ein wenig erträglicher zu machen. Courchevel. Dass seinem scheißreichen Vater aber auch nichts Besseres einfiel, um ihn an Weihnachten los zu werden. Aber wenn er seinen Sohn schon abservierte, dann wenigstens mit Stil. Letztes Weihnachten hatte der Grünhaarige in Aspen verbracht, weil sein Vater mit seiner damaligen brünetten Bettbekanntschaft allein sein wollte, und dieses Jahr war es die blonde Tomomi, die an den Feiertagen doch so gern allein mit Roronoa Senior nach Aruba wollte. Da hatte es natürlich einige Vorteile, wenn man genügend Geld besaß, um den Sprössling, ganz großzügig, in die französischen Alpen zu verfrachten. Zoro war der Meinung, es konnte keiner von ihm einen Freudentaumel erwarten, aber ehe er sich wieder irgendwelche Scheinheiligkeiten, von wegen „Tomomi und ich sind der Meinung du musst dich mal allein austoben“ , anhörte ließ er lieber seine Koffer packen und düste mit Papas Privatjet ab. Das Liebesgegurgel dieser beiden ging ihm eh auf den Sender. Nachdem der Pilot den Vogel endlich auf dem, zweitausend Meter über Normalnull gelegenen, Flughafen gelandet hatte, stand Zoro auf, überließ der Saftschuppse sein leeres Whiskeyglas und instruierte sie, das Gepäck ins Hotel liefern zu lassen, bevor er aus der Maschine stieg. Die gleißende Höhensonne brannte in den Augen und er brauchte einen Moment, um wieder klar sehen zu können. Okay das Panorama war in gewisser Weise schon beeindruckend. Riesige, verschneite Berghänge, die Wolken, die sich auf Grund der Höhenlage, in den Gipfeln zu verfangen schienen und übereifrige Sportler, die auf Skiern und Snowboards, die weißen Hänge herunterjagten. Idylle pur. Na das konnte ja nur langweilig werden. Missmutig ging er ein paar Schritte weiter. Lust, schon ins Hotel zu gehen, hatte er nicht und so beschloss er die Gegend noch ein wenig zu erkunden. Vielleicht gab es ja hier doch irgendwas etwas, das nicht ganz so langweilig war. Eine Bar außerhalb des Hotels wäre da nicht schlecht. Aber hier oben schienen sich nur die Schickis und die Mickis auszutoben, da würde es mit einer ordentlichen Sauferei wohl nichts werden. Gefrustet stapfte er durch den Schnee und achtete nach ein paar Minuten schon gar nicht mehr auf die Dinge um ihn herum. War doch eh alles zum Kotzen! Als seine Mutter noch lebte, hatte die Familie immer gemeinsam Weihnachten verbracht. Es gab, wie in jeder Familie, ein Festtagsessen, außer dass dies bei anderen wohl nicht vom Butler gereicht wurde. Nach dem Essen legte seine Mutter dieses wirklich kitschige Lied von Frank Sinatra auf. Moon River, hieß es, wenn er sich recht entsann und dann nahm sie ihn auf den Arm und tanzte im Takt der Musik, während sein Vater im Ohrensessel saß und seine Zeitung las. Zoro fand das Ganze immer ziemlich nervig, aber seiner Mutter zu liebe, ließ er sich von ihr durch die Gegend schwenken, bis es Zeit fürs Bett wurde. Sie las ihm eine Geschichte vor und am nächsten Morgen, war er, das einzige Mal im ganzen Jahr, vor allen anderen wach, um so schnell wie möglich an seine Geschenke zu gelangen. Das war eine der wenigen Erinnerungen, die er noch an seine Mutter hatte. Sie starb, als er gerade mal sieben Jahre alt war und seitdem verbrachte er die meiste Zeit allein. Sein Vater reiste, mit einem üppigen Sortiment an Damen, durch die Welt und er durfte sich vom Hauspersonal erziehen lassen. Zwölf Jahre zusammen mit Fremden. Einige kannte er zwar recht gut und sie waren auch nett, aber das Gefühl, dass sie das nur wegen der Bezahlung waren, ließ ihn nie los und darum entwickelte er auch zu niemandem eine großartige Bindung. Irgendwann gingen ein paar und wurden durch neues Personal ersetzt. Aber er hatte sich daran gewöhnt. Er kam auch allein zurecht. Nach einer Weile versuchte er wieder auf den Weg zu achten und musste feststellen, dass er keinen Plan davon hatte, wo er eigentlich war. Nirgendwo ein Hotel zu sehen. Nur Schnee, Berge und ein scheinbar total Irrer, der mit seinen Skiern genau auf ihn zu hielt. Es war gegen Zoros Natur, einfach, wie ein Feigling, zur Seite zu springen. Wenn der Typ es wagen sollte, ihn umzunieten, würde er sein blaues Wunder erleben! Doch der Pistenjäger stoppte kurz vor dem Zusammenprall elegant ab und drehte sich einer Horde kleiner Kinder zu. „Seht ihr? So hält man an. Ich zeig euch gleich noch wie man solchen Hindernissen ausweichen kann.“ Hindernis? Also was war denn das für eine Frechheit? Was bildete sich dieses Würmchen auf Skiern eigentlich ein? Na dem würde er aber was erzählen! Gerade als der Grünhaarige zu einem Donnerwetter ansetzen wollte, drehte sich der Mann wieder zu ihm um und nahm die Skibrille ab. „Hi, ich bin Ace.“ Für einen Moment wusste Zoro seinen Namen gar nicht mehr, denn er war viel zu sehr damit beschäftigt, seinem Blut zu verbieten in die Körpermitte zu wandern. Na das war ja mal ein Skihäschen. Braungebrannt und mit großen braunen Kulleraugen, lächelte ihn der Schwarzhaarige an. Eine leichte Röte zierte die mit Sommersprossen bedeckten Wangen, kein Wunder bei der Kälte, aber es stand ihm ausgezeichnet. In Zoro erwachte der Jäger, und seine Beute war ihm direkt vor die Füße geschliddert. „Mister? Sind Sie noch da? Juhuuu!“ Zoro nickte leicht, als ihm ein roter Handschuh vor der Nase herumwedelte. „Dann is´ ja gut“, grinste der Schwarzhaarige. „Sie befinden sich hier nämlich mitten auf dem Anfängerhügel für die Kinderskischule. Kein besonders guter Platz für ’nen Winterspatziergang.“ „Ich spaziere nicht. Ich such mein Hotel.“, grummelte der Grünhaarige. Der Typ wollte ihn wohl für dumm erklären, oder was? Als ob er zu blöd wäre, um Spazieren zu gehen. Der Schwarzhaarige schaute sich kurz um und nickte. „Ach so. Aber ich glaub hier isses nich’. In welchem Hotel wohnen Sie denn?“ Zoro kramte kurz in seinem Mantel, zog einen kleinen Zettel mit der Anschrift des Hotels hervor und hielt ihn seinem Gegenüber hin. „Da.“, erläuterte er knapp und Ace pfiff anerkennend durch die Zähne. „Hotel de Charme les Airelles. Na Sie müssen ja Kohle haben.“ Der Kerl hatte wohl gar keine Manieren oder was? Ging ihn doch nichts an, ob er Geld hatte oder nicht. Auch wenn das Skihasi schon sehr lecker war, solche Kommentare konnte Zoro überhaupt nicht leiden. Also zuckte er nur mit den Schultern und machte Anstallten einfach weiter zu gehen. „Nun warten Sie doch mal!“ Ace kratzte sich am Hinterkopf und überlegte. „Wenn Sie noch n bisschen Zeit haben, dann bring ich Sie nachher hin. Muss nur noch meine Skistunde zu Ende unterrichten. Die Eltern meiner Schüler haben ja alle für ne ganze Stunde bezahlt.“ Der Grünhaarige blieb stehen und nickte knapp. Hatte auch keinen Sinn alleine nach dem Scheißhotel zu suchen. Mittlerweile konnte er sich selbst eingestehen, dass seine Orientierung nicht die Beste war und es gab Schlimmeres, als sich von diesem Leckerli auf Skiern führen zu lassen. Aber hoffentlich hielt es dabei die Klappe. Während der Schwarzhaarige diesen Zwergen auf Holzbrettern Instruktionen im Wintersport erteilte, lehnte sich Zoro gegen eine Tanne am Rand der Piste und beobachtete die Szenerie. Wirklich ein schicker Bursche, wenn auch etwas dreist, aber er würde ihn sicher nicht von der Bettkante stoßen. Sein Vater meinte ja, er solle sich amüsieren, und wenn er so dabei zusah, wie dieser knackige Arsch elegant hin und her wackelte, während der Rest von dem Kerl die Übungen für die Minimonster vorführte, da fielen ihm schon so einige hoch amüsante Dinge ein. Endlich war die Stunde vorbei und die Rotznasen wurden wieder von ihren Eltern eingesammelt. Ace verabschiedete sich noch freundlich von der Meute und steuerte dann den Grünhaarigen unter der Tanne an. „Ich hoffe Sie haben sich nicht allzu sehr gelangweilt, aber ich kann’s mir nicht leisten, zahlende Kunden zu verärgern.“ Zoro zuckte nur wieder mit den Schultern und stieß sich vom Baum ab. „Können wir dann mal?“ Er hatte lange genug hier rum gestanden und langsam wurden ihm die Ideen, was man mit dieser Urlaubsbekanntschaft so alles anstellen konnte, viel zu lebendig. Seine Hose spannte und er war heilfroh, dass man diese Tatsache, dank dem langen Mantel, nicht bemerken konnte. Ace nickte schnell, löste die Bindungen, schulterte seine Carving-Skier und stapfte dem Grünhaarigen so schnell er konnte hinterher. „Is’ aber schon ein Stück.“, erklärte er, als er den anderen schließlich eingeholt hatte. „Stört mich nicht.“, schnaubte Zoro und stakste weiter. Er war ja kein Weichei und ein bisschen laufen hatte noch niemandem geschadet. Oder dachte der Kerl etwa, er würde so was nicht schaffen? „Ich mein ja nur…Wär’ nett, wenn Sie nicht vorne weg rennen würden, weil ich ja noch meine Skier schleppen muss und wir außerdem in die falsche Richtung laufen.“ Ruckartig blieb der Grünhaarige stehen und drehte dem anderen ganz langsam seine gruselig verdunkelte Miene zu. „Und das kannst du nicht eher sagen, oder was?“ „Na ja, Sie sind ja einfach losgerannt und mir isses auch grad erst wieder eingefallen.“, grinste der Sommersprossige und deutete schräg nach links. „Da hinten geht’s lang und wenn Sie mir jetz’ einfach brav folgen, sind wir in ’ner halben Stunde da, denk ich.“ Genervt schnaubte Zoro in die kalte Winterluft. Der Kerl sollte nie versuchen, als Fremdenführer Geld zu verdienen. Bei dem bekam man ja nach fünf Minuten einen Wutanfall. Was war das nur für ne Type? Sexy, ungehobelt und scheinbar wahnsinnig schrullig. Okay, dumm fickt gut. Also doch besser folgen und schauen, ob man ihn irgendwie rum bekommen konnte. Im Bett brauchte er ja nicht viel sagen. Ein bisschen schreien gern, aber ansonsten wohl besser die Klappe halten. Zoro drehte also bei und überließ dem Skihasi mal kurz die Führung. Eine ganze Weile stapften sie durch den Schnee. Ace plapperte munter vor sich hin und Zoro hörte mal vorsichtshalber weg. Ging eh nur um das Hotel und den Ort hier, ein bisschen bekam er ja am Rande noch mit. „Und du bist Skilehrer?“, warf Zoro irgendwann ein, um endlich dieses Geschwafel zu unterbrechen. Skihasi bejahte und der Grünhaarige konnte es sich nicht verkneifen. „ Kann man dich auch für ne Privatstunde buchen?“ Das anzügliche Grinsen verfehlte bei Schwarzhaarigen leider total sein Ziel. „Hätte ja nich’ gedacht, dass Sie schon Kinder haben. Normal gibt’s die eingetragenen Skikurse. Müsst ich mal meinen Chef fragen, ob ich auch Einzelunterricht geben darf. Is’ aber sicher teurer.“ „Ich hab gar keine Kinder.“, stellte Zoro verwirrt fest. Ja war der denn wirklich so naiv? „Ach Sie wollen Skilaufen lernen?“, schlussfolgerte Ace. „Sorry, aber ich unterrichte nur die Kinder. Kann Sie aber gern, bei meinem Kollegen eintragen. Der bringt Ihnen das in drei Tagen bei.“ Der Grünhaarige hätte jetzt bitte gern eine Wand, um seinen Kopf rhythmisch dagegen zu schlagen. „Ne, lass mal.“ Wenn der Kerl nicht so heiß wäre und Zoro sein Hotel alleine finden könnte, würde er auf der Stelle das Weite suchen. Bevor er sich eine neue Strategie überlegen konnte, um Skihasi mit der Nase auf seine Matratze zu stupsen, blieb der zufrieden stehen und deutete mit dem Finger auf eine riesiges Gebäude das, ungefähr noch fünfhundert Meter von ihnen entfernt, in der Winterlandschaft prangte. „Wir sind da.“ Triumphierend grinste er seinen Verfolger an und dieser brachte nur ein „Aha.“, zustande. „Ich denk das Stück schaffen Sie auch allein. Ich werd dann mal wieder.“ Bitte was? Ne Ewigkeit lang dieses Gequatsche und dann wollte der einfach abhauen? „Willst du nicht noch auf ’nen Kaffee mitkommen? Ich mein so als Honorar für deinen Einsatz.“ Zoro war nicht gewillt, den jetzt so mir nichts dir nichts vom Haken zulassen. Doch anstatt sich über seine Großzügigkeit zu freuen, schüttelte das Skihasi mit dem Kopf. „Nein danke. Ich mag keinen Kaffee und ich hab auch keine Zeit. Ich muss doch noch packen.“ „Packen?“, fragte Zoro verwundert und der Schwarzhaarige schaute ebenso verwundert zurück. „Ich hab doch vorhin erzählt, dass ich mir über Weihnachten frei genommen hab, um mit meinem Bruder feiern zu können. Er und seine Freundin haben mich doch eingeladen. Mein Flug geht in ner Stunde und ich muss mich echt beeilen.“ Mann sollte lernen zu zuhören. Dann wäre ihm auch nicht entgangen, dass seine Beute sich mit dem nächsten Flieger aus dem Staub machen wollte. Na super! Der Schwarzhaarige winkte ihm noch einmal zu und schon war er verschwunden. Zoro hätte jetzt gern etwas zum Draufschlagen gehabt. Sticksauer stapfte er in die Hotellobby und knurrte alles an, was sich getraute, ihn zu begrüßen. Ohne ein weiteres Wort ließ er sich zu seiner Suite bringen und warf sich frustriert auf das große Doppelbett. Da glaubte er endlich etwas Spaß in diesem Kaff gefunden zu haben, und bevor es richtig lustig werden konnte, war der dusselige Freudenspender schon wieder über alle Berge. Da half nur noch missmutig einschlafen. 21.35 Uhr Nachdem er den ganzen Tag demonstrativ verpennt hatte, machte sich der Grünhaarige auf die Suche nach einer Bar, um sich den Frust von der Seele zu saufen. Damit die Schnapsjagd nicht zu lange dauern würde, hatte er sich vom Hotel einen Fahrer bestellen lassen, der den Abend damit verbringen durfte, ihn in den Alkoholrausch zu karren. Doch scheinbar verstand der Mann nicht was Zoro wollte. Er hielt an einer Bar, Zoro ging hinein, sah Schnösel mit Weingläsern und machte sofort wieder kehrt. Dieses Spiel wiederholte sich einige Male, bis es dem Grünhaarigen zu bunt wurde. Genervt knurrte er den Chauffeur an, er solle ihn doch endlich zu einem Laden kutschieren, in dem man ohne diese feinen Pinkel auskam. Der Fahrer verstand nicht, wieso dieser Personentransport so anders verlief, als seine sonstigen Einsätze. Mit den Jahren wusste er wo er die Gäste aus diesem Hotel gut unterbringen konnte, aber der hier schien sich gegen alle Konventionen zu sträuben. Also fiel dem Fahrer nichts Besseres ein, als ihn dahin zu fahren, wo er niemals einen seiner Kunden absetzten würde. Die Bar war eigentlich eher für die Angestellten des Urlaubsgebietes oder Unterklassetouristen, aber wenn der nicht so feine Herr es so wollte… Zoro stampfte misstrauisch zur Eingangstür, lugte hinein und gab dem Fahrer ein Zeichen, dass er sich jetzt verziehen konnte. Sein Handy war aufgeladen in seiner Hosentasche, und wenn er zurück wollte, konnte er irgendeinem vom Hotelpersonal die Nachtschicht vermiesen. Gespannt schaute er sich um und entdeckte zu seiner größten Verwirrung ein wohlbekanntes Skihasi an der Bar. Hatte ihn der kleine Lügner etwa beschissen? Mit finsterer Miene hielt er auf den Schwarzhaarigen zu und setzte sich grummelnd auf den Barhocker neben ihm. „Die Reise hat ja nich’ lang gedauert.“, stellte er mit einem ironischen Unterton in der Stimme fest und sein Nebenmann zuckte zusammen. „Sie? Äh ja hallo.“, nuschelte er dann leicht geknickt und drehte sich zu dem Grünhaarigen. „Mein Flug is ausgefallen. Schneesturm und ich hock hier fest. Dabei hatte ich mich so sehr auf meinen Bruder gefreut.“, leise seufzend nahm er einen Schluck aus seinem Bierglas. Zoro hob eine Augenbraue und seine Stimmung wurde gleich ein bisschen besser. Er war zwar nicht der Typ dafür, aber dieses Skihäschen würde er sicher trösten können. Auf seine etwas speziellere Art und Weise. „Mach dir nix draus. Bin Weihnachten auch alleine.“, informierte er den Sommersprossigen und bestellte sich einen Whiskey. „Mein Alter hat hier irgendwo ne Berghütte und wenn du Lust hast, lad ich dich dahin ein. Hab von dem Hotel sowieso die Schnauze voll.“ Ungläubig starrte ihn der Schwarzhaarige an und seufzte wieder. „Warum wollen Sie grade mich da mit hinnehmen? Sie kennen doch sicher viele Leute, die gerne mit Ihnen feiern würden. Ich will mich da nich’ zwischen drängeln. Ich komm schon klar.“ „Mit wem ich feier’ is’ ja wohl noch meine Sache.“, bestimmte Zoro. „Und wenn ich dich einlade, dann kannste auch ja sagen, oder ist dir meine Gesellschaft nich’ recht?“ Erstaunt schüttelte sein Gegenüber den Kopf und begann leicht zu grinsen. „Also wenn das Ihr Ernst is’, bin ich dabei.“ Für Ace war es irgendwie erleichternd, zu wissen, dass er Weihnachten nicht allein in seinem kleinen Angestelltenzimmer oder bei irgendwelchen Arbeitsbekanntschaften feiern musste. Der seltsame Herr war ihm auch ganz sympathisch. Zufrieden prosteten sich beide zu und Zoro vermerkte gedanklich, gleich morgen irgendwen zu beauftragen die Berghütte zu suchen. Wo die war wusste er nicht und selbst würde er wohl bis Silvester brauchen um sie zu finden. Sein Vater hatte überall irgendwelche Immobilien, Ferienhäuser oder sonst was, aber bis jetzt hatte er sich strickt geweigert in Vaters Liebesnester zu ziehen, wenn er abgeschoben wurde. Doch jetzt gefiel ihm die Tatsache mit der Hütte. Im Hotel würden sie nur unnötig ins Gerede kommen, und es ging keinen was an, was er tat oder nicht. Außerdem taute Skihasi bei Kaminfeuer und Winterhüttenfeeling sicherlich schnell auf. So bekam sein Vater die Weiber ja auch immer rum und warum sollten männliche Matratzenverzierungen nicht auch drauf stehen? Seine bisherigen Bekanntschaften konnte er auch durch ein wenig sinnfreie Romantik überzeugen sich auf ihn einzulassen. Würde also sicher klappen. Beide unterhielten sich noch eine Weile. Tranken und Zoro verabredete mit Ace ihn am darauf folgenden Nachmittag gegen 15.00 Uhr abzuholen. Den nächsten Tag verbrachte der Grünhaarige bis nach dem Mittag im Bett. Er hatte gleich nach seiner Rückkehr ins Hotel, welche um cirka 4.30 Uhr stattfand, seine Reisebegleitung aus dem Bett geklingelt, damit sie schon mal anfangen konnte die Hütte zu suchen. Mit Augenrändern stand diese dann knapp neun Stunden später in seiner Suite und berichtete, die Hütte erfolgreich gefunden zu haben. Ein paar Servicekräfte wurden schon zur Reinigung der Räumlichkeiten abkommandiert und Zoro wies sie gähnend an, sich um einen Fahrer zu kümmern, bevor er sich noch einmal genüsslich die Decke über die Ohren zog. Seine Beute war so gut wie in der Falle und er freute sich schon richtig auf das Geschenkauspacken. Um 15.00 Uhr stand er frisch geduscht und mit einem dreckigen Grinsen in der Hotellobby und wartete auf die Ankunft seines Skihäschens. Der Fahrer war bestellt, alles Nötige geregelt und Zoro spitz wie Nachbars Lumpi. War auch schon eine Weile her, dass er sich etwas aufgegabelt hatte und darum fand er seine Vorfreude mehr als berechtigt. Zehn Minuten später stand Ace mit einer kleinen Reisetasche und roten Bäckchen vor ihm und entschuldigte sich, am Kopf kratzend, für sein Zuspätkommen. Interessierte Zoro eigentlich nicht weiter und so schnappte er sich Rotbäckchen und stopfte ihn in den bereitgestellten Wagen. Ace staunte nicht schlecht über das Lederinterieur und machte große Augen als er auch noch einen kleinen Monitor in der Kopfstütze des Vordersitzes entdeckte und Zoro ihm kurz darauf einen Controler in die Hand drückte. Die Fahrt verbrachte Ace mit diversen Konsolenspielen und Zoro kam sich fast vor wie ein Kinderfänger, wenn er sich diese Begeisterung so ansah. Skihasi schien im Kopf sehr jung geblieben zu sein, so wie der sich freute. Eine Stunde später krabbelte Ace quietsch vergnügt aus dem Auto und streckte sich zufrieden der frischen Winterluft entgegen. Es ging doch nichts über eine gepflegte Zockerrunde und er hatte sogar den Highscore geknackt. Der neue Stern am Gamerhimmel schulterte gut gelaunt seine Tasche und marschierte seinem spendablen Wohltäter hinterher. Nun war er aber mal gespannt, wo denn nun sein diesjähriges Weihnachten stattfinden würde. Als Zoro die Hütte betrat, überkam ihn ein seltsames Gefühl. Es war nicht unbedingt unangenehm, aber merkwürdig genug, um ihn stutzen zu lassen. Äußerlich ließ er sich jedoch nichts anmerken und sah sich erst einmal genauer in den Räumlichkeiten um. Recht komfortabel die Bude. Die Wände und die Decke waren mit dunklem Nussbaumholz verkleidet, ein bereits entzündeter Kamin spendete ein angenehmes Licht und gemütliche Wärme, der Duft von Fichtenholz, welches zum Anfeuern genutzt wurde durchströmte den Raum und Zoro überkam erneut diese innere Unruhe. Doch ehe er genauer darüber nachdenken konnte, wurde sein Grübeln von begeistertem Erstaunen unterbrochen, welches ein schwarzhaariges Skihasi lautstark zum Ausdruck brachte. Aufgeregt tapste Ace, nachdem er seine Stiefel neben der Eingangstür gegen Filzpantoffel getauscht hatte und nun einen Blick auf seine roten Stricksocken gewährte, über den cremefarbenen Teppich. Wie bei einem Kind vor dem Süßigkeitenladen, wanderten die großen braunen Augen, neugierig schauend, durch den Raum. So hatte er sich eine richtige Berghütte immer vorgestellt. Fast wie im Film fühlte man sich hier. Er stellte seine Tasche mitten auf den Teppich und ließ sich wohlig seufzend in den Schaukelstuhl, direkt vor den Kamin plumpsen. Grinsend schaukelte er auch gleich erst einmal eine Runde, und Zoro schüttelte resignierend den Kopf. So viel gute Laune war echt nur schwer zu ertragen. Aber was tat man nicht alles für ein bisschen Spaß im Bett? Er setzte sich grummelnd auf das antik wirkende Sofa und beobachtete seine Beute, die sich sehr wohl zu fühlen schien. Gut so! „Kakao?“, fragte er nach einiger Zeit des Schweigens und der Sommersprossige nickte begeistert mit dem Kopf. Also machte er sich auf den Weg in die kleine, angrenzende Küche und suchte sich alles Nötige zusammen. Er war zwar reich und verwöhnt, aber als seine Muter noch lebte, hatte diese seinen Kakao oft selbst zubereitet und er hatte ihr dabei immer auch gern zugesehen. Sollte also kein Problem sein, das auch selber hinzubekommen. Während sich der Grünhaarige hochkonzentriert der Zubereitung heißer Milch widmete, beschloss der Schwarzhaarige sich genauer umzusehen. Langes Stillsitzen war keine seiner Stärken und so begann er mit der Erforschung des unbekannten Gebietes. Eine schmale Holztreppe führte ihn hinauf in ein gemütliches Schlafzimmer an dem noch zwei Türen abgingen. Hinter der ersten befand sich ein kleines Bad, welches mit WC, Dusche und Waschbecken alles bot, was man zur Körperhygiene benötigte. Der zweite kleine Raum jedoch war recht interessant. Ein Kinderzimmer. Liebevoll eingerichtet, in zarten Grüntönen gehalten und scheinbar schon lange ungenutzt. Er wollte sich gerade ein paar Bilder im Regal anschauen, als eine markante Männerstimme nach ihm rief. Schnell spurtete er wieder nach unten, bekam sogleich eine große Tasse dampfenden Kakao unter die Nase gehalten und nahm sie lächelnd entgegen. Roch wirklich lecker und mit dem ersten Schluck bemerkte er die hauchfeine Rumnote, die einem die Hitze in die Glieder trieb. Zoro war der Meinung sie waren alt genug, um sich das süße Getränk mit etwas Hochprozentigem zu verfeinern und nippte zufrieden an seiner Tasse. Der Alkohol würde sicher auch die Stimmung zu seinem Vorteil heben. Gemeinsam nahmen sie auf der Couch platz und mit einem selbstgefälligen Grinsen bemerkte er, wie schon nach kurzer Zeit eine doch recht verführerische Röte die sommersprossigen Wangen zierte und sah sich seinem Ziel einen Schritt näher. Doch gerade als er sich seinem selbst ausgesuchten Weihnachtsgeschenk nähern wollte, rutschte der Schwarzhaarige von den Polstern und begann in seiner Reisetasche zu kramen. Nur widerwillig beobachtete der Grünhaarige ihn dabei wie er nach minutenlangem Herumgewühle ein kleines, schluderig verpacktes Etwas aus der Tasche zog und damit wieder neben ihm Platz nahm. „Is’ zwar erst morgen Weihnachten, aber hier is’ ne Kleinigkeit für Sie. So als Dankeschön für die Einladung.“ Mit hochgezogener Augenbraue nahm Zoro die Papierwurst entgegen und machte sich ans Auspacken. Zum Vorschein kamen ein paar gelbe Wollsocken, die er nun argwöhnisch begutachtete. Skihasi hatte seinen Geschmack zielsicher verfehlt, oder sah er etwa so aus als würde er gelbe Wollsocken tragen? „Probieren Sie sie doch gleich mal an. Ich hoffe sie passen.“ Zoro hoffte ja das nicht und er verzog das Gesicht zu etwas Ähnlichem wie einem versuchten Lächeln. Die Frage ob er wirklich so scharf auf Skihasi war, dass er sich das antat, erledigte sich, als er den Schwarzhaarigen erneut ansah. Er grinste freundlich, seine geröteten Bäckchen schimmerten im Licht des Kaminfeuers und Zoros Schritt ließ keine Widerworte zu. Er war der Meinung, dass Zoro ihn lange genug hatte schmoren lassen und forderte leider mit Nachdruck seine Rechte. Der Grünhaarige streifte sich Augen rollend die anthrazitfarbenen Kaschmirsocken ab und zog sich die gelben Ungeheuer an die Füße. Sie passten wie angegossen. Leider. Ace fands toll, nippte zufrieden an seinem Kakao und schaute zufällig auf die Standuhr in der Ecke. Es war gerade mal 17.30 Uhr und der Abend war noch jung. Doch was sollten sie die ganze Zeit machen? So richtig gesprächig war der Grünhaarige ja leider nicht. Aber noch gab er nicht auf. Vielleicht brauchte der Kerl nur eine gewisse Zeit um warm zu laufen. Bei Zoro lief schon so einiges warm, nur seine Stimmbänder zählten nicht darunter. Er überlegte, welche Taktik ihn am schnellsten ins Schlafzimmer bringen würde. Wo war das überhaupt? „Sag mal…du warst doch vorhin oben. Hast du da irgendwo ein Schlafzimmer geseh’n?“ Diese Frage überraschte den Schwarzhaarigen nun doch sehr. Das war doch seine Hütte und der Mann wusste nicht einmal, wo welches Zimmer lag? „Öhm…ja. Gleich oben an der Treppe. Dahinter sind noch ein Bad und ein Kinderzimmer.“ „Kinderzimmer?“, fragte Zoro verwirrt, stand auf und blickte sich noch einmal genauer um. Langsam sickerten Erinnerungsfetzen durch seine Hirnwindungen und er wusste plötzlich woher dieses merkwürdige Gefühl die ganze Zeit kam. Das hier war nicht eines der Liebesnester seines Erzeugers. Dies war die Berghütte, die sie früher zusammen als Familie genutzt hatten. Damals als seine Mutter noch lebte und jetzt fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Hier hatte er das letzte Weihnachten mit seinen Eltern gefeiert, bevor seine Mutter starb. Da stand er nun, mitten in alten Erinnerungen und gelben Wollsocken. Warum gerade jetzt? Er hatte all die Jahre versucht nicht mehr daran zu denken. Wollte stark sein. Wollte kalt sein. So wie die Welt um ihn herum. Doch die Erinnerungen prasselten gnadenlos auf ihn ein. In dem Schaukelstuhl hatte er mit seiner Mutter gesessen und sich an sie geschmiegt, während sie zusammen leicht hin und her schaukelten. Er hatte nie wieder einen Platz gefunden an dem es sich besser schlafen ließ, als in diesen Tagen auf der Berghütte in Mutters Armen. War es damals ein inneres Gefühl von Wärme und Geborgenheit, dass ihn hier überkam, so war es jetzt eine eisige Kälte. Er spürte ein schmerzhaftes Ziehen im Brustkorb und das Lächeln seine Mutter schlich sich in seine Gedanken. Früher fand er es wunderschön und faszinierend, jetzt machte es ihn traurig. Sie war der einzige Mensch, der ihn wirklich geliebt hatte und dieser Mensch war viel zu früh aus seinem Leben verschwunden. Damals war er so wütend auf sie gewesen, als sie einfach gegangen war und ihn in dieser kalten Welt zurückließ. Bei Menschen, die ihn nicht wollten und einem Vater, der sich nur für sich interessierte. Seine Kindheit starb mit ihr. Ace wusste nicht so recht was er tun sollte. Der Grünhaarige stand nun schon einige Minuten völlig reglos vor dem Sofa und fixierte irgendeinen Punkt im Raum. Er wirkte seltsam verunsichert und bei genauerem Hinsehen bemerkte man das leichte Zittern in den Händen, welches er selbst nicht wahr zu nehmen schien. Der Schwarzhaarige versuchte dem Blick des anderen zu folgen und entdeckte auf einem kleinen Wandregal ein Foto. Ein charismatischer Mann mit strengen Gesichtszügen, eine dunkelblonde Frau mit einem einnehmenden Lächeln und dazwischen ein kleiner Knirps mit grünen Haaren und einer Schmollschnute, die ihm erst einmal jemand nachmachen musste, waren darauf abgebildet. „Is’ alles okay?“, fragte er, nachdem er aufgestanden war und legte dem Grünhaarigen eine Hand auf die Schulter. Dieser zuckte fast unmerklich zusammen und starrte den Schwarzhaarigen für einen Moment verunsichert an, bevor er seine Maske wieder zu recht rückte und den gewohnt emotionslosen Eindruck machte. „Ja.“, gab er knapp zurück und stakste gleich darauf in die kleine Küche. Er brauchte dringend etwas Hochprozentiges. Als er zurückkam hockte der Sommersprossige auf dem Teppich, in den Händen das Foto, auf das er vorhin minutenlang gestarrt hatte und Zoro wollte am liebsten schreien. Was bildete sich dieser Fremde eigentlich ein? „Sie is’ wunderhübsch.“, bemerkte Ace und lächelte so, als ob die Frau auf dem Foto es erwidern könnte, brachte den Grünhaarigen damit wieder aus der Fassung und kratzte vielleicht unbewusst an der steinernen Fassade. „Ja, das war sie.“, murmelte Zoro leise und ließ sich mit geschlossenen Augen auf dem Sofa nieder. Was für ein beklopptes Weihnachten. Da wollte er sich nur etwas für die Nacht aufreißen und nun fand er sich mit seiner Vergangenheit konfrontiert. So völlig unvorbereitet und doch war er dem Schwarzhaarigen irgendwie dankbar. Der Frechdachs hatte gerade eine merkwürdig beruhigende Art und Zoro war froh, nicht alleine zu sein. Nur wage nahm er wahr, dass der Sommersprossige aufgestanden und durch den Raum gegangen war. Eine Weile hörte er nur Geraschel und das Aufklappen eines Deckels, doch plötzlich ertönte das unverkennbare Knartzen einer Schallplattennadel und ein Lied, das er seit zwölf Jahren nicht mehr gehört hatte, erfüllte den Raum. https://www.youtube.com/watch?v=jfxQejiCvrI&feature=iv&src_vid=nix_YStjhpU&annotation_id=annotation_261877 Die Bilder, wie seine Mutter ihn immer durch die Gegend geschwenkt hatte, erschienen vor seinem inneren Auge und unmerklich schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. „Darf ich bitten?“, erklang es vor ihm und als er die Augen ungläubig öffnete, sah er sich einem Lächeln ausgesetzt, das dem seiner Mutter fast in nichts nachstand. Trotzdem hob er misstrauisch eine Braue und starrte auf die Hand, welche die Aufforderung des Schwarzhaarigen verdeutlichte. „Ich tanze nicht.“, nuschelte er dann und spürte wie ihm eine leichte Röte in die Wangen kroch, doch sein Gegenüber lächelte munter weiter. „Sieht doch keiner.“ „Das is’ doch Blödsinn.“, grummelte der Grünhaarige und verschränkte die Arme vor der Brust. „Und wenn schon.“, gab Ace Schulter zuckend zurück, schnappte sich Zoros linken Arm und zog ihn vom Sofa hoch. „Es ist Weihnachten, wir sind allein und mit dem Reden klappt’s nich’ wirklich bei Ihnen. Also müssen wir uns was anderes einfallen lassen. Fernsehen is’ auch nich’. Hier gibt’s nur den Plattenspieler. Entweder wir tanzen oder wir singen mit. Is’ Ihre Entscheidung.“, bestimmte Ace und seine großen braunen Augen wirkten entschlossen genug, um Zoro den Rest zu geben. Der Kerl war genauso unnachgiebig wie seine Mutter früher und der Grünhaarige sah sich geschlagen. Gegen solche Blicke war er schon als Kind machtlos gewesen und die Vorstellung Karaoke zu machen, war nicht wirklich verlockend. Seufzend ergab er sich in sein Schicksal und ließ sich ohne weitere Gegenwehr in die Mitte des Raumes ziehen. In das wohl erste richtige Weihnachtsfest seit Jahren, gebracht von einem frechen kleinen Skihasen... Two drifters, off to see the world There's such a lot of world to see We're after that same rainbows end, waitin 'round the bend My huckleberry friend, Moon River, and me… ENDE Anmerkung: *jubelnd im Kreis renn* Ich habs geschafft OO Ich hoffe nur es hat der kleinen Aya gefallen und sie is zufrieden. Mit der Story hab ich mich irgendwie sehr schwer getan und habe wochenlang immer nur ein paar Sätze geschafft, dabei allen die Ohren zugejammert, auch wenn sies gar nich wissen wollten und dann sitz ich im Auto und plötzlich fällt mir ein was ich schreiben will -.- Kein Block zur Hand und dann saß ich da im Halbdunkel und krakelte Notizen auf eine Visitenkarte. Mein Freund findet mich nun noch seltsamer *schnüff* Aber dafür wurde die Story wenigstens fertig und ich hab keine Panikattacken mehr XD Übrigens is Courchevel wirklich recht hübsch. Ayssa und ich haben uns da mal durchgegoogelt und wenn ich den Winter mögen würde, könnte ich mir nen Aufenthalt da sogar vorstellen. So ich trink jetz nen Kakao und wünsche Dir, liebe Aya und allen Lesern, wunderschöne Weihnachten! Lasst euch beschenken, mästen und machts euch gemütlich ^^ LG kana chan^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)