Kyuubi von Ruin ================================================================================ Kapitel 1: Die Tore von Konohagakure ------------------------------------ Die Sonne ging auf. Langsam bewegte sich das Licht weiter und immer mehr nahm seine normale Farbe an. Es war ein Sommermorgen und Tag versprach heiß zu werden. Vor dem riesigen Tor von Konohagakure war alles ruhig, doch plötzlich trat eine Gestalt zwischen den Bäumen hervor. „Na endlich!“ Sie schaute hinauf zu den Posten, denn gleich würden die Tore geöffnet werden und sie könnte hinein. Vor der anderen Seite warteten Jeraija und Naruto, die zu eine Trainingssession aufbrachen. Naruto sah das Tor missmutig an. „Geht das nicht schneller, je eher wir anfangen, desto besser werde ich!“ Jeraija sah wohlwollend auf ihn herab. //Der Junge bekommt auch nicht genug! // „Naruto, jetzt reiß dich mal zusammen, wir kommen ja gleich los!“ In dem Moment öffneten sich die Tore und Naruto stürzte nach draußen, genau in die Arme der Gestalt. „Oh Vorsicht, hast du dir was getan?“ Naruto war zurückgeprallt, sah zu der Gestalt auf die ihn angesprochen hatte und bekam seinen Mund nicht zu. Als Jeraija dazukam und erkannte wen er da vor sich hatte, setzte er den schmeichlerischsten Gesichtsdruck auf. „Gute Morgen meine Schöne, wohin des Weges? Vielleicht hast du ja Lust mit mir in die heißen Quellen zu steigen?“ Die Gestalt drehte sich zu ihm und streifte ihre Kaputze zurück, nachdem sie Naruto auf die Beine geholfen hatte. „Danke, ich würde mich lieber erst mit dem Kage des Dorfes unterhalten! Hmm, ich kenne euch doch, ihr seid einer der drei Sa- nin, Jiraija, nicht wahr?“ Er errötete und nickte, während er sich verlegen den Hinterkopf rieb. „Ja, der bin ich wohl und du meine Schöne? Hast du auch einen Namen?“ Die Frau lächelte. „Akiyuu!“ Dann beugte sie sich zu Naruto herunter: „Und du bist natürlich Uzumaki Naruto! Ich hab viel von dir gehört!“ Ihre Pupillen verengten sich für wenige Sekunden zu Strichen und die Iris, die normalerweise purpur war, wurde rot. Jiraija war das nicht entgangen und sah die junge Frau beunruhigt an. Doch Akiyuu verbeugte sich und ging in Richtung Dorfzentrum. „Sie ist mir nicht geheuer, ganz und gar nicht!“ Jiraija sah dabei seinen Schützling an, der noch immer Akiyuu hinterher starrte. „Ihre Augen.... ich hab sie schon einmal gesehen, aber....!“ Naruto schüttelte den Kopf und versuchte sich zu erinnern. Jiraija legte ihm die Hand auf die Schulter: „Komm Kleiner, wir müssen weiter!“ Akiyuu schlenderte gemütlich durch die Straßen zum Büro des Hokage. Kapitel 2: Das Büro des Hokage ------------------------------ „Ich wollte mich anmelden, und mich hier für drei Jahre niederlassen!“ Die Sekretärin nickte und tippte auf den Computer herum. „Name, Alter, Beruf?“ „Uzumaki, Akiyuu; 26 und Masseurin!“ Die Dame sah Akiyuu an. „Oh, wie praktisch, ich hoffe sie kennen sich auch wirklich aus, der letzte der hier praktizierte, hat einen unserer besten Kämpfer für Wochen lahm gelegt!“ Akiyuu lächelte. „Nein, keine Sorge ich kenne mich in meinem Beruf aus!“ Danach wurde der Antrag zum Hokage gebracht und Akiyuu musste warten. Mehrere Menschen kamen und gingen, aber Akiyuu schenkte ihnen keine Beachtung. Dann endlich kam die Sekretärin wieder und lächelte. „ Alles genehmigt! Hier sind ihre Unterlagen!“ Akiyuu bekam eine Unterkunft zugewiesen, mit einem kleinen Extraanbau. Der Hokage sah ihr beim Verlassen des Büros vom Balkon des Gebäudes nach. „Uzumaki...die Ähnlichkeit ist verblüffend!“ Kurenai sah Tsunade an, auf ihrer Stirn zeichneten sich kleine Fältchen ab. „Wie meint ihr das?“ Sie folgte dem Wink des Hokage und sah sich ebenfalls den Grund ihres Interesses an. Als Akiyuu den Kopf drehte, nahm Kurenai einen scharfen Atemzug. „Ja, die Zeichnung auf ihren Wangen ist die Gleiche und der selbe entschlossene Gesichtsausdruck..“ Tsunade verschränkte die Arme. „Es kommt mir nicht wie ein Zufall vor. Sie ist bestimmt wegen Naruto hier!“ Kurenai hob die Augenbrauen. „Wie kommt ihr darauf, Meister Hokage?“ Doch der Hokage schüttelte nur den Kopf. Kapitel 3: Neue Bekannschaft ---------------------------- Akiyuu hatte in den ersten Wochen hart gearbeitet und konnte nun ihr Geschäft öffnen. Doch vorher musste sie noch die bestellten Blumen holen, also schloss sie die Tür und ging zum laden von Ino’ s Eltern. „Arigato! Ich wollte die Blumen für mein Geschäft abholen, es sollten 3 Bund Lotus, 2 Bund Kirschzweige und ein Bund Schwertlilien sein!“ Ino sah die junge Frau an. „Natürlich!“ Sie holte das angeforderte und starrte Akiyuu immer noch an. „Was starrst du denn? So hässlich bin ich doch wohl nicht!“ Akiyuu lachte als sie Ino’s Gesicht sah. „Nein nein, das ist es nicht, aber sind sie Naruto’ s Mutter? Sie sehen ihm so ähnlich!“ Wieder lachte Akiyuu. „Vielleicht! Das wird sich noch rausstellen! Einen schönen Tag wünsche ich noch, und empfiehl mich doch bei den andern Ninja!“ Sie zwinkerte noch, verließ das Geschäft und lief prompt in jemanden hinein. Die Blumen fielen herunter. „Oh nein.... tut mir leid, ich hab sie nicht gesehen!“ Akiyuu hob hastig die Blumen auf und sah auf, als eine behandschuhte Hand ihr beim Aufsammeln half. Sie erstarrte. „Nein, mir tut es leid, ich sollte hier nicht so gedankenlos herumlaufen!“ Kakashi lächelte sie an und erhob sich mit Akiyuu. Sie schluckte und blinzelte. „Äh... schon gut... ist ja nicht so viel passiert, nur einige der Lilien sind etwas verknickt. Wo ich sie doch unbedingt neben die Tür stellen wollte. Jetzt muss das Shuriken wohl ohne Eingangsblume auskommen!“ Kakashi wurde hellhörig. „Ihnen gehört das neue Massagebad? Wunderbar, das wird vielen gut tun, wenn sie endlich öffnen! Ich helfen ihnen die Bündel zu tragen, das ist das Mindeste, was ich tun kann!“ Er nahm ihr die meisten Bündel ab und wartete. „Ladys first!“ Akiyuu nickte und ging neben ihm her. “Darf ich nach eurem Namen fragen, Meister?” Kakashi sah zu ihr herunter. „Natürlich, mein Name ist Hatake Kakashi! Und euer?“ Akiyuu wurde rot und sah auf den Boden. Kakashi bemerkte es und runzelte die Stirn. „Ist alles in Ordnung?“ fragte er vorsichtig und Akiyuu nickte hastig. „Jaa, verzeiht ich bin Akiyuu, Uzumaki, Akiyuu!“ „Seid ihr mit Naruto verwandt?“ Kakashi musste einem Ast ausweichen und das brachte seinen Kopf näher zu ihrem. Sie atmete etwas unruhig. „Vielleicht, deshalb bin ich hier.... und natürlich um mich nützlich zu machen! Haben sie vielleicht Rückenschmerzen? Die erste Behandlung ist kostenlos!“ Sie grinste nervös und Kakashi konnte nicht umhin zu lächeln. „Ich werde darauf zurück kommen, wenn es schlimm wird!“ Akiyuu öffnete die Tür und hielt sie auf. „Herein spaziert, es ist noch etwas düster, aber das wird sich ändern sobald die Blumen stehen!“ Kakashi schnupperte, ein süßer unbekannter Duft lag in der Luft, der ihm sehr angenehm war. Die Räume waren warm und luden zum entspannen ein. „Ich finde es nicht düster, sondern sehr einladend!“ „Ich hoffe es, das ist doch wohl das Wichtigeste!“ Sie führte ihn in den Wohnteil und sah erschrocken, das noch Unterwäsche auf dem Tisch lag. Die hatte sie erst gestern gekauft und wohl vergessen sie weg zu räumen. Hastig schnappte sie das Teil und versteckte es. Doch Kakashi hatte gesehen, was sie in der Hand gehabt hatte und verkniff sich eine passende Neckerei. Er kannte Akiyuu kaum, aber sie war ihm gleich sympathisch. //Und sie ist keine Kunoichi, also wäre es nicht fair sie zu reizen, da sie nicht genug Kraft hätte um sich zu wehren!// „Hier, danke das sie mir geholfen haben! Wollen sie vielleicht noch einen Kaffee, Molke oder etwas anderes?“ Akiyuu lächelte strahlend als er die Blumen vorsichtig ablegte. „Keine Ursache, wie gesagt es war das Mindeste! Aber ja bitte, ich würde gerne diese Molke versuchen! Soll ich ihnen noch helfen, die Blumen aufzustellen?“ Akiyuu sah ihn überrascht an. Ihre Augen wurden wachsam, dann wieder freundlich. „Wäre das nicht ein bisschen viel verlangt? Sie haben mir schon die Blumen getragen, wartet man nicht auf sie? Ihre Schüler oder ihre Freundin? “ Sie war an den Kühlschrank gegangen, die Molke hervorgeholt und wollte sie gerade in die Gläser schenken, als sich Kakashi ihr gegenüber auf den Hocker an die Theke setzte und lauernd grinste . „Wenn ich eine Freundin hätte oder meine Schüler auf mich warten würden, hätten die Pech gehabt, sie sind interessanter Miss Uzumaki!“ Wie geplant erntete er ein Erröten ihrerseits. „Meister Kakashi...!“ Sie reichte ihm das Glas und nestelte an den Blumen herum. Kakashi sah ihr vergnüglich zu, dabei inspizierte er sie. Aber irgendetwas passte nicht, ihre Köperproportionen waren nicht wie bei anderen Frauen. Er fühlte etwas, etwas sehr bekanntes, aber er konnte es noch nicht zuordnen. //Irgendetwas ist hier faul!// Akiyuu biss sich auf die Lippe. //Er macht mich ganz nervös!// „Lassen Sie es sich schmecken...es ist eine eigene Kreation!“ Sie bückte sich und holte Vasen hervor. „Hmm, also ich denke...hmm oder?“ Gedankenverloren starrte sie die Vasen an und Kakashi hob die Augenbraue. „Kann ich helfen? Ich bin zwar ein Mann, aber vielleicht kann ich ja doch helfen!“ Ihre Augen schweiften zu ihm und ein frecher Funke blitzte in ihnen auf. „Gibt es dafür Beweise?“ Er wusste sofort was sie meinte und keuchte leise unter dieser kleinen Frechheit. „Sie begeben sich auf dünnes Eis!“ „Ich hab Schneeschuhe, das passt schon!“ Akiyuu grinste und ihre Zungenspitze erschien zwischen ihren lippen. Der Shinobi ihr gegenüber lachte. „Mein Gott ich glaube es nicht, sie sind die Erste, die es wagt, sich mit einem Jonin anzulegen!“ Akiyuu beugte sich vor und legte ihre Arme auf die Theke. „Nennen sie mich einfach Akiyuu, Gott ist so unpersönlich!“ Sie mochte den Ninja ihr gegenüber, und sie hatte schon viel über ihn gehört. „Wie du willst!“ Kakashi fand sie faszinierend. Nachdem sie die Blumen aufgestellt hatten, verabschiedeten sie sich und Kakashi machte sich auf den Weg zu Sasuke. Kapitel 4: Eine kleine Geschichte --------------------------------- Akiyuu hatte gut Kundschaft in den nächsten Wochen und war ständig irgendwie beschäftigt! Nachdem der letzte an diesem Abend gegangen war, schloss sie die Tür ab und wollte zu den Bädern gehen. //Das hab ich mir heute redlich verdient. So viele Kunden heute, vielleicht sollte ich mir einen Lehrling anschaffen um mich etwas zu entlasten!// Sie sah hoch zum dunklen Himmel, seufzte und schloss die Augen als ihr ein leichter Wind durchs Gesicht fuhr. Plötzlich stutzte sie und blieb stehen. „Wartest du auf jemanden oder schleichst du immer so in der Nacht herum?“ Sie verschränkte die Arme und Naruto trat aus dem Schatten. „Wer bist du?“ Sein Blick war trotzig und anklagend. „Sie reden über dich und fragen mich, ob du meine Mutter bist, stimmt das? Warum tauchst du dann erst jetzt auf? Was willst du?“ Akiyuu seufzte wieder und sah sich um. „Wie gesagt ich bin Akiyuu. Und nein, ich bin nicht deine Mutter, sie ist schon länger tot. Aber... komm die nacht hat zu viele Ohren!“ Sie winkte Naruto zum Wohnhaus. „Ich mach uns was zu essen, dann erzähl ich dir alles.“ „Wie du bestimmt schon gehört hast, haben wir den selben Nachnamen! Uzumaki... und das ist hat einen bestimmten Grund. Wir sind verwandt!“ Sie machte eine Pause und Naruto schlug auf den Tisch. „Wie verwandt, Tante, Cousine? Was hat das zu bedeuten?“ „Weder Tante noch Cousine. Weißt du was die zeichen auf deiner Wange bedeuten?“ Akiyuu strich ihm über die Wange. “ Es sind die Zeichen für Kyuubi, die Neunschwänzigen!“ Naruto erbleichte. „Wir sind Geschwister, Halbgeschwister um genau zu sein. Wir beide gehören der Familie der Kyuubi- Bändiger an. Ich war damals 12 als Mutter auf Mission ging und erst nach 2 jahren wieder kam. Völlig von der Rolle und halb tot. Sie gestand Vater in der Stunde ihres Todes, das sie ihm untreu war und du geboren worden warst.... Mein Gott, wie ich dich damals verflucht habe, aber du konntest ja nichts dafür. Später erfuhr ich, das Vater schon früher davon gewusst hatte und den Kyuubi geschickt hatte, um euch zu töten. Aber.... du trägst ihn in dir, weil dein Vater um dein Blut wusste. Er wusste wer du wirklich warst!“ Akiyuu und Naruto aßen gemeinsam und er wollte mehr erfahren, doch sie verweigerte es ihm. „Du weißt genug und musst es erst verstehen, geh jetzt bitte und verrate niemandem was ich dir gesagt habe!“ Kapitel 5: Date --------------- Akiyuu schlief in den nächsten Nächten schlecht und dadurch war sie unkonzentriert bei der arbeit. Immer wieder stöhnte der Mann unter ihren Händen auf und Akiyuu wurde augenblicklich aus ihren Tagträumen gerissen. „Verzeihung..!“ Später saß sie auf einer Bank auf dem Marktplatz und grübelte. //Mein Halbbruder... er ist noch so jung! Wie kann ich ihm ein leid zufügen, wenn er doch kaum um seine Fähigkeiten weiß?// Plötzlich fasste sie jemand an die Schulter. Aus ihrem Grübeln gerissen, packte sie die Hand und drehte sie der Person auf den Rücken. „Immer langsam...au das tut doch etwas weh!“ Jiraja verzog das Gesicht. „In der elfe steckt doch noch eine Kriegerin! Ich wollte dir nichts tun!“ Erschrocken ließ Akiyuu los. „Verzeihung......!“ Schuldbewusst biss sie sich wieder auf die Lippe. „Wie geht es dir heute? Ich hab nur gutes über deine Arbeit gehört!“ Akiyuu nickte und setzte sich wieder. „Ich kann nicht klagen, der laden ist immer voll und ich konnte schon einen Lehrling finden. Bald kann ich auch mal vormittags pause machen und habe auch mal Zeit für mich!“ Sie lächelte und Jiraija seufzte schwer. Als sein gegenüber ihn fragend ansah lachte er. „Ich hatte gehofft, dich auf einen Sake einladen zu können! Aber du scheinst schon vollkommen verplant zu sein!“ Akiyuu schüttelte belustigt den Kopf. „Nein, warum fragen sie nicht einfach! Eigentlich müsste ich Sie ja einladen! Schließlich haben ich ihnen weh getan!“ „Das ist ein Wort, das werden wir machen! Wie wäre es mit heute Abend, so gegen neun?“ „Gern und ich werde den Sake bezahlen!“ „Aber nur wenn ich das essen bezahlen darf!“ Die junge Frau hob die Hände. „Wie sie wollen!“ Nachdem Akiyuu sich umgezogen und den laden abgeschlossen hatte, trat sie vor die Tür und atmete tief ein. Aus dem Schatten lösten sich zwei Gestalten. Die eine war Naruto, die andere ein Junge mit nachtschwarzen Haaren. „Akiyuu...das ist Sasuke, mein Teamkamerad!“ Akiyuu sah den Jungen interessiert an. „Konichiwa! Was kann ich für euch tun?“ Naruto scharrte im Sand herum. „Er wollte mir nicht glauben, das wir uns so ähnlichen sehen!“ Akiyuu grinste und trat zu Sasuke. „Überzeuge dich selbst! Aber ich bin nicht seine Mutter, wehe du glaubst das!“ Sasuke sah sie nur an, seine augen waren ebenfalls schwarz und blickten grimmig. Naruto’ s Halbschwester erhob sich. „Ich muss jetzt los, Meister Jiraija hat mich zum essen eingeladen und ich sollte mich nicht verspäten!“ Naruto legte den Kopf schief. „Das erklärt deinen komischen Aufzug!“ „KOMISCH?“ Akiyuu drehte sich zu ihm. „Was heißt denn hier komisch, das ist ein Kleid, nur zu deiner Information!“ Sasuke steckte die Hände in die Taschen und grinste. „Sehr ähnlich! Komm Naruto, wir lassen deine Schwester lieber allein!“ Akiyuu ordnete ihr kurzes kleid und wollte gerade weiter gehen, als sie Kakashi um die Ecke gehen sah. „Guten Abend!“ sagte sie leise. Der Ninja hob den Kopf und kam auf sie zu. „Miss Uzumaki, wo wollen sie den hin in diesem... Kleid!?“ „Gefällt es ihnen nicht Meister Hatake?“ Akiyuu wurde unsicher. Sah sie nicht gut aus, war es zuviel des guten?. Kakashi räusperte sich. „Es sieht phantastisch an ihnen aus! Es ist nur.... sehr kurz!“ Sie lachte. „Das ist alles? Es ist zu kurz.... und ich dachte schon es mache mich hässlich!“ Der Shinobi blinzelte. „Nein sie sind nicht hässlich, ganz im Gegenteil! Wo wollen sie denn hin?“ „Meister Jiraija hat mich zum esse eingeladen!“ Hatakes Gesicht verfinsterte sich etwas. „Dieser Lustmolch? Seien sie bitte vorsichtig!“ Akiyuu legte ihm die Hand auf die Schulter. „Ich weiß wie man mit Männer umgeht!“ „Das glaube ich ihnen aufs Wort, aber...!“ Kakashi suchte nach den richtigen Worten und Akiyuu kam zu der Überzeugung, das er sich für sie ernsthaft interessierte. Im Affekt legte sie ihre Hand an seine Wange und strich ihm zärtlich darüber. „ Keine Sorge!“ Seine Haut war weich, ebenso wie sein Blick, den er ihr jetzt zuwarf, als er vorsichtig nach ihrer Hand griff. „Er ist ein Spanner, und so wie du heute nacht aussiehst, wird er sicherlich den Beischlaf mit dir haben wollen!“ Akiyuu errötete bei seiner Ehrlichkeit. Sie senkte den Blick, doch Kakashi’ s andere Hand, die ihr Kinn umfasst hielt hinderte sie. Sie schluckte schwer. „Wie kommt ihr auf solch eine absurde Idee? Ich bin bei weitem nicht hübsch genug, bei einem Mann mehr als freundschaftliche Gefühle zu wecken! Das beste Beispiel seid ihr!“ Sie wollte sich abwenden, doch er hielt sie fest. „Willst du die Wahrheit hören?“ Sie sah ihn bei diesen Worten erstaunt an. „Natürlich Sensai Kakashi!“ Er zog sie näher. „Ich bin das beste Beispiel dafür, das du dich gewaltig irrst! Genau das Gegenteil ist der Fall.“ Er beugte sich zu ihr und rieb sein Gesicht an ihrer Wange. Dann drehte er vorsichtig das Gesicht und wollte schon die Maske herunterziehen, um sich einen Kuss von ihr zu nehmen, doch plötzlich war da nur noch ein stück holz. // Das Jutsu des Tausches?// Völlig perplex sah er sich um. //Sie beherrscht diese Jutsu? Sie ...!// Kapitel 6: Wahre Gefühle ------------------------ Akiyuu saß mehrere Stockwerke über ihm auf einem Dach und zitterte am ganzen Körper. „Das war verdammt knapp...! Ich darf mich nicht von ihm einwickeln lassen, das gefährdet nur die Mission!“ Sie erhob sich, legte beiden Hände über ihr Herz und konzentrierte sich. Ihr Puls beruhigte sich und sie setzte ihren Weg fort. In einer dunklen Ecke, kurz vor ihrem Treffpunkt sprang sie zu boden und ging weiter. Jiraija drehte sich zu ihr um. „Akiyuu!“ Sein Blick scannte sie ab, doch sie nahm es gelassen hin und schenkte ihm ein wunderschönes Lächeln. „Hier bin ich, wollen wir? Die Nacht ist jung!“ Nach dem Essen spazierten die beiden ziellos durch die Straßen. „Akiyuu..!“ „Ja?“ „Bist du eigentlich verheiratet?“ Die junge Frau lachte. „nein, bin ich nicht und ich hatte auch nie vor zu heiraten! Und ich hab auch keine Kinder!“ Jiraija sah sie von der seite an. „Möchtest du welche?“ Hier musste Akiyuu überlegen. „Ich weiß nicht... später vielleicht! Das ist eine große Verantwortung!“ Jiraija ließ nicht locker. „Wie sollte dein Partner denn sein? Irgendeine Vorstellung wirst du doch wohl haben?“ Er legte ihr den Arm um die Schultern und Akiyuu ließ ihn gewähren. „Ja die hab ich! Er sollte treu sein, etwas geheimnisvoll, zu Späßen aufgelegt sein und wenn es drauf ankommt mich beschützen können! Kurzum jemand wie Kaka... kaum jemand hier!“ Sie errötete, aber der Sanin schien ihren Ausrutscher gar nicht bemerkt zu haben. //Scheint mir gar nicht richtig zu zu hören!// Kurz vor Akiyuu’s haus blieben die beiden stehen. „Es war ein wunderschöner Abend! Danke!“ Jiraija sah seine Stunde gekommen und spitzte die Lippen, doch Akiyuu küsste ihn nur auf die Wange. „Gute Nacht Jiraija!“ „’Nacht!“ kam die klägliche Antwort. Kapitel 7: Später Besuch ------------------------ Akiyuu lehnte sich gegen die Innenseite der Haustür. „Ohh...Männer sind schon komische Geschöpfe!“ Dann stieß sie sich ab und ging ins Badezimmer. Dort ließ sie Wasser in die Wanne laufen. Vorsichtig nahm sie ein Fläschchen zur Hand, die mit einer silbrigblauen Substanz gefüllt war. Als sie die Flasche öffnete, entströmte ihr ein herrlicher Vanilleduft. Sanft ließ sie 5 Tropfen in das Wasser tropfen, stellte das Fläschchen wieder weg und zog sich aus. Wohlig stöhnend ließ sie sich ins Wasser gleiten. „Herrlich, kein Mann auf Erden kann dich so glücklich machen wie ein heißes Bad!“ „Ist das so?“ Akiyuu schrak fürchterlich zusammen und drehte ihren Kopf. Was sie sah, ließ ihr herz für einen kurzen Moment aussetzen. Kakashi lehnte an der Wand neben der Tür. „Wie war das Date, ich hoffe doch das du Spaß hattest!“ Er kam auf die Wanne zu. „Ja, es war ganz angenehm, danke der Nachfrage! Was tust du hier?“ Sie versuchte ihre Stimme verärgert klingen zu lassen, aber es misslang ihr. Der Ninja setzte sich ihr gegenüber auf den Wannenrand und Akiyuu zog die Beine an und umschlang sie mit ihren Armen. „Dich besuchen.....wir sollten reden! WER bist du und was WILLST du hier? Und erzähl mir nicht, das du eine einfache Arbeiterin bist! Du beherrscht das Jutsu des Tausches!“ Er ließ seinen Blick bewusst langsam über ihren Körper schweifen. Akiyuu schluckte. „Ich bin wirklich nur ein Mensch und...!“ „Lüg mich nicht an!“ zischte Kakashi und packte ihre Hand. Schmerzvoll verzog die junge Frau das Gesicht. „Du tust mir weh...au...Kakashi lass das... auuu!“ Sie ließ sich fallen und wischte ihm mit dem Fuß hart durchs Gesicht. Er ließ sie los und Akiyuu sprang aus der Wanne und versuchte sich in Sicherheit zu bringen, doch Kakashi war sofort wieder neben ihr und schlug auf sie ein. Sie blockte ihn ab und teilte ebenfalls kräftig aus. Geschmeidig tauchte sie unter einem Kinnhaken hinweg und wollte ihm ihr knie zwischen die Beine jagen, als er nach hinten sprang. Sein knie erwischte sie unter dem Kinn und sie wurde nach hinten geschleudert. Sie fand sich am Boden wieder und schüttelte den Kopf um wieder klar denken zu können. Im Bruchteil einer Sekunde sah sie Kakashis Fuß auf sich zurasen und rollte sich weg. Im nächsten Augenblick trat sie ihm gegen das Knie und er knickte weg. Sie versuchte zur Tür zu kommen, aber der Ninja hatte ihren Fuß gepackt und zog sie zu sich. Mit Händen und Füßen wehrte sie sich, aber am Ende lag sie unter ihm. Beide schnaufte schwer. „Ich.... frag... dich.... noch mal! WER...bist du?“ „Akiyuu....!“ „Du bist ein Ninja....... aus .. welchem Dorf?“ Akiyuu wollte nach ihm schlagen, aber er hielt sie eisern unter sich fest. „Welches DORF?“ Er wollte sich aufsetzen, doch sie machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Gerade als er seinen hintern hob öffnete sie ihre Beine und schlug ihm damit die Beine weg. Er landete wieder auf ihr. Missmutig hob er seinen Kopf und beiden wurde schlagartig klar, das ihre Positionen auch anders gedeutet werden konnte. Sie war ja immerhin noch nackt. Kapitel 8: Offenbarung ---------------------- "Also?" Kakashi sah sie mit erhobener Augenbraue an, doch plötzlich ging die haustür auf und Jiraija trat ein. "Hey Akiyuu du ha.... Hatake, was tust du hier???" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)