love is a cliche von rum_bottle (mehr oder weniger *hrhr* x3 [d/h + fw/gw+...] xD) ================================================================================ Kapitel 1: ~ # 01 ~ ------------------- *reintänzel* haaaallo ^-^* jaah..ich red zwar viel und gern, aber mir fällt nichts ein xD ich hab die ideen zu dieser FF nicht allein in meinem kranken hirn produziert *kicher* nein..so viel kommt nich aus einem größtenwahnsinnigen! ich fasse jediglich unser über chat entstandenes RPG zusammen und ich hoffe es gefällt einigen *kopfkratz* also dann mal los. have fun ^-^ö **************************** „bottie ist krank“ – gesprochen "bottie ist krank" – gedacht bottie ist krank – geschrieben ( na und? ) - Autors Anmerkungen. **************************** Ein Junge mit schwarzen Haaren lud sein Gepäck in den Hogwartsexpress, der ihn noch heute zu seinem siebten Jahr in seiner geliebten Schule bringen würde. Harry Potter, der Junge der lebt. Als er wieder ins Freie trat sah er sich suchend um, ob er einen ihm bekannten roten Schimmer eines Haarschopfes wahrnahm, doch nirgends war etwas zu sehen. Hinter im kletterte seine gute Freundin Hermione aus dem Abteil. Sein Blick schwenkte was dritte mal Richtung Absperrung, als er sie endlich entdeckte. Ginny kam auf ihn zugetanzt und sprang ihm an den Hals. Harry keuchte. „Harry! Wie hab ich dich vermisst!“ , trällerte sie, während Ron neben seinem Gepäck auch das Ginnys versuchte zu transportieren. Es sah sehr wackelig aus. Während Mione und Ginny sich übertrieben laut in die Arme fielen und er Ron auf den Rücken klopfte und grinste, stach ihm erneut ein Rotschopf in die Augen und er beugte sich an seinem Freund vorbei und entdeckte die Zwillinge. Fred und George grinsten und sahen sich wie immer zum verwechseln ähnlich. Harry zog erstaunt die Augenbrauen hoch und blinzelte. „Was…macht ihr denn hier?“ „Wir sind auch froh dich wieder zu sehen! Man merkt richtig, wie sehr du uns vermisst hast!“ „Doch... Nein, ich meine... seid ihr beide nicht fertig? „Fix und fertig! Frag nicht!“, Fred feixte. Harry konnte nicht wissen, dass sie durch die Prüfungen gerasselt waren und nun das Jahr wiederholen mussten. Als sie ihr Erscheinen erklärten entrüstete sich Hermione, wirkte jedoch äußerst zufrieden mit sich selbst, denn schließlich hatte sie ihnen genau das vorausgesagt. „Keine Angst, Mione. Es war Absicht!“, grinste George. Das braunhaarige Mädchen klappte den Mund entsetzt auf. „Ja, schließlich wollten wir uns die Chance, noch ein Jahr mit dir zu verbringen, nicht entgehen lassen!“, gluckste er und Fred zwinkerte ihr charmant zu, worauf sich ihre Augen weiteten und sich ein leichter Rosaschimmer um ihre Nase zog. Ron verdrehte genervt die Augen. Harry ließ den Blick schweifen und blinzelte als er meinte einen großen, schwarzen Hund zu sehen, doch als er die Augen öffnete war dieser verschwunden und Harry schüttelte den Kopf. Doch tatsächlich sprang ein zottiger Hund in den Zug, schlidderte den Gang entlang und hielt bei einer Abteiltür, kratzte daran und fiepte. Doch der Insasse schien nicht anwesend zu sein und so trottete das Tier mit hängender Rute Richtung Toiletten um sich dort zu verstecken. Draußen herrschte noch immer reges Treiben und trotzdem entdeckte Ginny sofort Draco Malfoy, der mit erhobener Nase an ihnen vorbei stolzierte. Fast hätte sie ihn ohne Crabbe und Goyle nicht erkannt, denn diesmal hatte er Blaise Zabini im Schlepptau. Dieser fing ihren Blick auf und zwinkerte ihr zu. Verwirrt starrte sie ihm hinterher und ihre Augenbraue schob sich unweigerlich in die Höhe. Harry, der in den wenigen Jahren ein enger Vertrauter geworden war, tippte sie an und zog sie mit in den Zug, denn die Zeit wurde knapp und auch die anderen folgten ihnen. Ginny und Harry ließen sich einander gegenübersitzend am Fenster nieder. Mione setzte sich neben Ginny und schlug ihr Buch auf. George drängte sich an Fred vorbei neben sie, also ließ sich sein Zwilling ihr gegenüber nieder und Ron nahm murrend neben ihm platz. Nur noch ein einsamer Mann stand vor dem Zug und sah sich um, dass auch alle eingestiegen waren, blickte sehnsüchtig zur Absperrung und stieg dann seufzend in den Zug, trottete in sein Abteil und ließ sich auf die Bank sinken, als der Zug anrollte. Eine feine Narbe zog sich über seine Wange und sein braunes Haar hatte er zu einem kleinen Zopf gebunden. Sein Umhang war nicht der Neuste und zeigte ein paar Flicken. Ein drittes Mal würde er an die Schule zurückkehren, das zweite Mal als Lehrer. Sehnsüchtig folgten seine Augen der Landschaft durch die der Zug fuhr, doch eigentlich sah er nur das Gesicht eines Mannes mit längeren schwarzen Haaren und vor Schalk funkelnden Augen vor sich. Später, während sich Ginny und Harry über die Ferien unterhielten, beugte sich George vor um den Titel des Buches lesen zu können, das Mione las. Sie hob es etwas an um ihm die Sache zu erleichtern und auch Fred las die Aufschrift. „Klingt interessant!“, lächelte er sie an und Harry neben ihm prustete. „Das ist der langweiligste Titel, den ich seit langem gehört habe.“ „Das ist doch viel zu hoch für euch.“, stichelte Ginny und Ron nickte lachend. „Du musst dich melden. Außerdem ahnst du ja nicht das Geringste, Herzchen!“ „Genau! Wir sind die Poeten von morgen!“, ging George auf seinen Bruder ein. Mione hob kichernd den Kopf und sah sie zweifelnd an. Fred erhob sich, sprang auf seinen Sitzplatz und stieß sich fast den Kopf. „Wenn ich dich seh, mich fast an dir vergeh, dann möchte ich sagen ich will dich auf Händen tragen!“ , und er sah George ernst an, der sich nun auch erhob und zu ihm aufsah. „Wenn ich das hör, sag ich dir, wie du mich betörst. Oh weh, allein wenn ich dich seh..“ „Still.. oh Geliebter mein, muss ich einen Tag nur ohne dich sein.. Schritte kamen dem Abteil näher, doch niemand hörte sie, weil sich alle kugelten vor Lachen, wie ernst Fred und George das reimten. Zwei goldbraune Augen huschten hinein und blinzelten verwundert. „..bin ich nicht, wer ich sein sollte.. weil ich immer nur bei dir sein wollte. „Oh George, hoffentlich werden wir nicht verraten..“ „Dann lass mich in deinem Bett auf mich warten.“ Lupin starrte die Zwillinge an und dachte kurz darüber nach, ob er nicht eine Eule an Molly schicken sollte um sie moralisch darauf vorzubereiten, dass vielleicht etwas mit ihren Zwillingen nicht stimmte. Murmelnd ging er zurück zu seinem Abteil, während nun auch die Zwillinge aufgaben und lauthals loslachten. Wenig später eilten Malfoy und Blaise an der Tür vorbei und sie schienen gehetzt. Fred kratzte sich mit fragendem Blick am Kopf, doch die Antwort auf seine ungestellte Frage erhielt er den Bruchteil einer Sekunde darauf. „DRAAAAY-SCHATZ! BLEIB STEHEN! ICH BIN NICHT SO SCHNELL!“ George hielt sich gequält die Ohren zu und Ron murrte wieder, während Ginny und Mione sich vielsagend genervte Blicke zuwarfen. Harry sah Fred an, der sich versteift hatte und sie Augen aufgerissen hatte. „Muss töten!“ , klang es wie mechanisch aus seinem Mund und alle lachten wieder, während Pansy Parkinson an ihrem Abteil vorbeihastete. Zwei Abteile weiter fiel sie Draco um den Hals und bedeckte ihn mit Kosenamen, wovon einige wirklich mehr als nur peinlich waren. Malfoy war blass geworden und versuchte sie von sich wegzuschieben… „Iiiek! Pansy! Weg von mir! Sitz! Aus! Platz!“ „Du sollst doch nicht immer so böse zu mir sein!“ Blaise lehnte sich lässig in seinem Sitz zurück und machte sich nicht die Mühe seinem Freund zu helfen, sondern lächelte nur gehässig. Draco machte sich los und hastete mit der Entschuldigung auf die Toilette zu müssen los. Pansy blieb zurück und löcherte Zabini mit Fragen, was bloß mit dem Blonden los wäre. Draco knallte die Klotür hinter sich zu und stützte sich auf das Waschbecken und knurrte angewidert vor sich hin. „Was will sie nur, diese.. Person?!“ Er sah in den Spiegel und zupfte eine Strähne zurecht, als sich plötzlich hinter ihm etwas regte. Dort entdeckte er einen großen, zottigen Hund auf dem Klo sitzen und ihn fixieren. Schreiend polterte er rückwärts aus dem Klo und starrte den Hund an, der nun von der Schüssel gesprungen war. Die Nackenhaare waren aufgestellt und er knurrte. Remus vernahm den Schrei und eilte aus seinem Abteil in die Richtung aus der er zu kommen schien. Als er näher kam entdeckte er Malfoy, der auf dem Rücken lag, einen schwarzen Hund die Vorderpfoten auf seine Brust gestellt und ihn wie wild anknurrend, die Zähne gefletscht. Er keuchte und hauchte dessen Namen. „Tatze!“ Hinter ihm lugten Fred und Harry aus dem Abteil und Harry riss erfreut die Augen auf. „Schnuffel!“ Das Tier stellte die angelegten Ohren auf, sah zu ihnen und hörte sofort auf zu knurren. Er erblickte Lupin und Harry und seine Rute fegte hin und her. Mit einem letzten Blick zu dem unter ihm liegenden Jungen, der die Augen zusammengekniffen hatte und noch bleicher war als sonst, schnappte er in die Luft vor seiner Nase und japsend trabte er auf den Lehrer zu. Dieser begrüßte ihn mit strengem Blick. „Du solltest nicht hier sein.“ Doch als Tatze ihn entschuldigend ansah, aus seinen schwarzen funkelnden Hundeaugen und fiepend über seine Hand schleckte, erbarmte er sich zu einem Lächeln. Er trottete zu Harry und stupste ihn mit der nassen Schnauze an und begrüßte alle mit einem freudigen Kläffen. Lupin zischte, er solle nicht so laut sein und half dem Blonden, der halb ohnmächtig zu sein schien, auf die Beine. Draco (, der offensichtlich eine Hundephobie hate, xD) zitterten die Knie und er schlich sich zurück in sein Abteil unter den höhnischen Blicken der anderen und einem Hecheln, das wie ein Kichern klang. Remus ging zurück zu seinem Abteil und Schnuffel folgte ihm treuherzig auf den Fersen. Als sie beide im Abteil waren zog der Braunhaarige die Tür zu und die Vorhänge vor die Fenster. Zwei Hände legten sich auf seine Schultern und zogen ihn an einen Körper der etwas größer war als er selbst. Moony schloss die Augen und seufzte ergeben. Sirius legte das Kinn auf seine Schulter, während er die Arme um den anderen schlang. „Was machst du hier?“ „Wonach sieht es denn aus? Wie soll ich dieses Jahr ohne dich überleben, mh?“ Die Stimme des Schwarzhaarigen war sanft und leise, nicht so, wie er normalerweise sprach. „Es ist gefährlich. Sie werden dich erkennen.“ „Na dann soll Dumbledore mal versuchen dir dein Schoßhündchen wegzunehmen.. der wird sich umsehen. Außerdem finde ich den Gedanken dich mit den ganzen Schülern und Schniefelus allein zu lassen ganz und gar nicht meinen Wünschen entsprechend.“ Moony kicherte. Tatze war noch immer so eifersüchtig wie früher. „Ja, zumal ich viel Unterricht in den höheren Klassen haben werde!“ „Siehst du! Da hast du’s!“ , knurrte Padfoot und zog ihn noch näher zu sich. Moony kicherte, wand sich in seinen Armen zu ihm herum, legte die Arme um seinen Nacken und stellte sich ein wenig auf Zehenspitzen, während er ihm liebevoll in die glänzenden Augen sah. Sirius lächelte, neigte sich ein wenig zu ihm hinunter und legte sanft die Lippen auf seine und küsste ihn zärtlich. Es war dunkel geworden, als sie in der Großen Halle zu Abend aßen. Die Gryffindors plauderten munter, während Draco und Blaise sich einen Platz weit weg von Pansy gesucht hatten. Blaise blickte immer wieder zum roten Tisch hinüber und als Ginny’s Blick den seinen kreuze lächelte er verzückt und zwinkerte ihr zu. Sie wendete den Blick ab und ein leichter Rotschimmer legte sich um ihre Nase. Draco beobachtete es und runzelte die Stirn. „Ginny? Merkwürdige Wahl. Passt gar nicht zu dir.“ Doch Zabini schüttelte den Kopf und drehte sich nun interessiert seinem Schnitzel zu. „Du springst ja nicht auf mich an!“ , murmelte er dennoch gespielt beleidigt. Draco grinste breit. Harry beobachtete den Blondschopf über die vielen Köpfe hinweg und er bemerkte nicht, wie George’s Blick dem seinen folge. Der kicherte plötzlich interessiert. Der Schwarzhaarige sah auf, wurde ein wenig rot und sagte nichts, denn George zwinkerte ihm nur zu und widmete sich wieder seinem Essen. Fred und George begannen gerade Lavender und ihren Freund nachzuahmen und sich zu umarmen und sich nette Sachen zuzuflüstern, als Lupin’s Blick auf sie fiel und er stutzte. "Ich sollte wirklich Molly schreiben." , schoss es ihm durch den Kopf. Er setzte sich an den Lehrertisch und der schwarze Hund setzte sich brav neben seinen Stuhl. McGonnagall’s Blick fiel auf den Hund und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Der Hund nickte ihr zu und perplex nickte sie zurück. Ein Lächeln umspielte Dumbledore’s Lippen, als sie ihm etwas zuraunte. Harry konnte nicht schlafen, er war viel zu aufgewühlt. Er stromerte durchs Schloss und hörte nicht auf die tuschelnden Gemälde, an denen er durch die dunklen Gänge vorbeilief. Eine Treppe, auf der er stand schwang herum und er trat in einen dunklen Gang. Aus dem Schatten ertönte ein leises Lachen. Harry fuhr herum. „Wer ist da?“ Die Gestalt kam näher und Harry zückte seinen Zauberstab. Er ließ ihn aufglimmen. „Lumos!“ „Och… Spielverderber!“ Ein Lächeln zuckte über ein paar weiche Lippen. Harry blinzelte, als er die Person erkannte. „Zabini! Was machst du denn hier?“ Der lachte leise und bewegte sich immer näher auf ihn zu. Blaise war soeben von einem nächtlichen Besuch auf dem Weg zurück in den Schlafsaal gewesen. „Das selbe wollte ich dich gerade fragen.“ , erklang die Stimme der Slytherin nah an seinem Ohr. Harry wich weiter zurück, berührte mit dem Rücken die Wand und ließ vor Schreck seinen Zauberstab fallen. „Ist doch viel gemütlicher so ohne Licht.“ schmunzelte Zabini und schmiegte sich an Harry, der schwer schluckte. Blaise’ Atem strich über seine Haut und hinterließ ein sanftes Prickeln. Harry sog überrascht die Luft ein und atmete zitternd wieder aus. „Mh. Schade, dass mir mein Leben lieb ist, sonst würde ich dich auf der Stelle vernaschen.“ „Ich..eh..tut mir leid, aber ich bin nicht... so!“ , keuchte Harry. Zabini lachte. „Natürlich.“ Seine Stimme klang höhnisch und seine Lippen strichen kurz über Harry’s Hals, der zuckte und sich Blaise kurz entgegenbeugte. „Natürlich bist du nicht 'so'…“ , lachte Zabini und bückte sich nach Harry’s Zauberstab. Er drückte ihn dem anderen in die Hand und kicherte leise. „Aber das Ziel, das du dir da gesetzt hast ist schwer erreichbar.“ Mit einem bedauernden Blick wendete er sich ab und verschwand in die Schatten. Harry begab sich wieder zur Treppe. Er zitterte, halb vor Überraschung und Verwirrung und halb vor Erregung. Konnte es wahr sein? „Ich.. und sowas?“ ***************************************** jaaa oO das wars erstmal.. also ich schreib morgen schon weiter. *nix zu tun hat* omg >_< ja kommis bitte..ich mag wissen was ihr vom anfang haltet ^~^* also dann.. bis zum nächsten chap *wink* Kapitel 2: ~ #02 ~ ------------------ *ganz klein mach* jaaah hat doch länger gedauert *drop* aber es ist da ^^ ich hoffe es gefällt. und *knurr* da ich ja grade erfahren habe wer im 7. teil stirbt werde ich dieses kapitel sogar jemandem widmen. Dem ‚ich-bin-gegen-jkrowling-club’ denn was sie da veranstaltet is der größte mist den ich je gelesen hab T-T entschuldigung... musste jetz sein ^^ also have fun *grin* ----------- Am nächsten Morgen war Harry untypisch einer der ersten beim Frühstück. Er war die ganze Nacht durch das Schloss gegeistert und hatte nicht geschlafen. Emotionslos in den Kaffe starrend fand ihn Ginny und setzte sich neben ihn. Doch als sie ansetzen wollte etwas zu sagen, schüttelte er den Kopf und starrte weiter in seinen Kaffee. Ginny sah ihn perplex an, seufzte und gab sich damit zufrieden, ihn nicht ansprechen zu dürfen. Fred stand im Gemeinschaftsraum und neben ihm George, der ab und zu einen Blick Richtung Mädchenschlafsaal warf. Ron gesellte sich zu ihnen. „Auf was wartet ihr denn? Euch hält doch sonst nichts vom Frühstück ab.“ Als Fred ihm antworten wollte, flog die Tür zu den Mädchenschlafsälen auf und Mione tapste die Treppe hinab. George sprang auf und empfing sie unten am Fuß der Treppe. Lächelnd bot er ihr den Arm an, den sich kichernd annahm und Ron hastete zu ihnen und nahm Miones andere Seite ein. Fred trottete mies gelaunt hinter ihnen her, als sie sich auf den Weg zum Frühstück machten. Mione drehte sich kurz um und blinzelte ihn an, worauf er sofort charmant lächelte, sie kicherte und sich wieder umwand. Schlurfend und mit den Händen in den Taschen folgte Fred dem Trio in die Halle. Nach und nach trudelten auch die anderen Schüler ein und die Zwillinge kappelten sich darum, wer es Mione am bequemsten machen konnte. Die las einfach den Tagespropheten und beachtete weder sie, noch Ron, der ihr gegenüber saß und sie beobachtete. Ginny stupste den mürrischen Schwarzhaarigen neben sich an und deutete auf die Zwillinge, die nun immer bösartigere Blicke zum jeweils anderen warfen und Fred zischte nur kurz, als George Mione die Schultern massierte, die kicherte erneut. Fred verwickelte Mione in ein angeregtes Gespräch über ein Buch und George mischte sich hin und wieder ein. Fred erdolchte ihn förmlich mit seinen Blicken. Remus gähnte und beobachtete interessiert die beiden Rotschöpfe, während sein Schoßhund (wie er Sirius liebevoll vor anderen Schülern nennt xD) von Schülerinnen aus Hufflepuff zur Begrüßung ausgiebig gekrault wurde. „Ja, da hast du Recht Mione, obwohl ich sagen muss, dass Guilbert’s Buch weit unter dem Niveau Flitches liegt.“ „Natürlich, Fred.“, nickte Hermione und Fred’s Augen blitzten auf. „Ich muss sagen, ich favorisiere eher Framer..“ , mischte sich George ein. Hermione setzte lächelnd an, doch Fred kam ihr zuvor. „Den kennst du ja nicht mal.“ „Du willst mir doch nicht erzählen, dass du einen der Typen kennst die du da gerade eben genannt hast!“ Sie erhoben sich. „Wohl eher als du.“ „Ach ja? Na warte!“ Mit diesen Worten stürzte sich Fred auf sein Ebenbild und dieser, völlig überrascht kippte hintenüber und sie landeten hart auf dem Boden. Fred hieb auf George ein und der riss an seinen Haaren. Am Tisch der Gryffindors blickten die in ihrer Nähe auf und begannen leise zu flüstern. Gebote wurden laut. „Zwei Galeonen auf Fred!“ , meldete sich nun auch Harry zu Wort. „Das könnte interessant werden.“ , kicherte Ginny und sah zu Mione, die sich wieder ihrem Tagespropheten zugewandt hatte und sich scheinbar nicht für die beiden Raufenden interessierte. Doch bevor sich einer der beiden klar als Sieger herausstellte ging jemand dazwischen. „PETRIFICUS TOTALUS!“ Es blitzte zwei mal und die Zwillinge funkelten steif wie Bretter den Mann vor ihnen an. Lupin tätschelte den Kopf des schwarzen zottigen Hundes neben sich und runzelte die Stirn. Schnuffel hechelte grinsend und trabte aus der Großen Halle Richtung Ländereien und Remus folgte ihm nachdenklich und schüttelte den Kopf. Mione sah auf und zog eine Augenbraue hoch. „Was tut ihr denn da auf dem Boden? Ach ihr beiden..Finite Incantatem!“ Dann stieg sie über die beiden hinweg und verließ ebenfalls die Große Halle. Ron blinzelte ihr nach und sein Blick fiel auf den Slytherin Tisch von wo ihn zwei Augenpaare anstarrten. Doch sobald er sie ansah senkten sie die Blicke und unterhielten sich flüsternd. Ginny folgte seinem Blick in die Richtung des Tisches der Slytherins und runzelte die Stirn, sagte aber nichts. Ihr Blick flog den grünen Tisch entlang und blieb wieder an Zabini hängen, der ihr zuzwinkerte und ihre Augen weiteten sich erstaunt und ihre Augenbrauen zogen sich unter ihren Pony zurück. Das war doch alles sehr merkwürdig… „Ginny. Ich muss dir was erzählen…“ Sie ruckte herum und lächelte Harry erwartungsvoll an. Der erzählte ihr unter vielem Herumgedruckse, was in der Nacht geschehen war und seine Angst, dass Zabini vielleicht doch Recht hatte. „Oh Harry. Endlich rückst du damit heraus! Ich dachte schon du kämst nie drauf.“ , kicherte sie. Ihr Freund starrte sie nun erst Recht mürrisch und misstrauisch an. „Mione und ich rätseln schon die ganze Zeit wen es als ersten treffen wird… also.. wer wird dein erstes Opfer sein?“ „Du hast doch 'nen Knall.“ , mit diesen Worten ging er beleidigt aus der Halle und ließ eine feixende Ginny zurück. Für diesen Abend war ein Fest vorgesehen und die Schüler fanden sich in der Großen Halle ein, die nun ohne Haustische mit einzeln verstreuten kleinen Tischen sehr leer aussah. Harry hatte erst nicht gehen wollen, doch als er nun allein durch die Gänge streifte begegnete er Draco und Blaise, die lachend an seinem abgelegenen Gang vorbeischlenderten. Blaise stutzte und ging einige Schritte zurück um sich zu vergewissern, schickte Draco vor und schlich sich an Harry heran. Der sah ihm missmutig entgegen. „Harry, was ich vergessen habe…“, er schlich immer näher. „…sag mir bescheid, wenn Ron irgendwen oder e t w a s fallen lässt, ja?“ , dann zwinkerte er kokett und machte sich grinsend daran Malfoy einzuholen. Der Zurückgebliebene zog die Augenbrauen zusammen. Er stand noch einige Zeit so da und starrte die Wand an, dann machte er auf dem Absatz kehrt und verschwand im Geheimgang zur Großen Halle. Ginny, die ihn schon vermisst hatte, zog ihn neben sich auf einen Stuhl und brachte ihn auf den neusten Stand. Fred und George flankierten Mione, Ron saß auf einem Stuhl unweit von Harry und Ginny und dies war seine fünfte Flasche Butterbier. Professor Lupin unterhielt sich mit Dumbledore und Schnuffel lag zu seinen Füßen und beobachtete wachsam das bunte Treiben. Fred legte einen Arm um Mione und flüsterte ihr etwas ins Ohr, worauf sie rot wurde und verlegen schmunzelte. George blinzelte und sein Unterkiefer schob sich vor. „Uh ,er tut ja gar nichts. Gibt er auf?“ , entrüstete sich Harry. „Entweder das, oder er heckt etwas aus. Sonst wäre er nicht George.“ Und tatsächlich bot George Mione den Arm an und nickte zur Tanzfläche, als die ersten Takte eines ruhigen Liedes gespielt wurden. Sie gingen davon und Fred knirschte mit den Zähnen, schnappte sich ein weiteres Glas Feuerwhiskey und nahm einen großen Schluck. George zog die Braunhaarige nah an sich und charmant lächelnd sah er ihr in die Augen während sie sich langsam zur Musik drehten. Er strich ihr eine Locke aus dem Gesicht und sie lächelte hingerissen. Fred knurrte und leerte das Glas in einem weiteren Zug und schüttelte sich. Ginny seufzte besorgt, da sie wusste, dass Fred und George nie gut auf Alkohol reagierten und auch Harry beobachtete die Szene mit Bedacht. George beugte sich zu Mione und küsste die Wange nah neben ihrem Mund, doch in diesem Winkel entstand ein groteskes Bild in Fred’s Augen und er knallte das Glas auf den Tisch neben ihm. In einer flüssigen Bewegung schritt er auf die beiden Tanzenden zu, holte weit aus und schlug George heftig ins Gesicht. Der taumelte und fiel nach hinten. Mione kreischte auf und Fred blitzte George nur hasserfüllt an. Sein Bruder starrte entsetzt und mit aufgerissenen Augen zurück. Der würdigte Mione keines Blickes und mit einem letzten hasssprühenden Blick drehte er sich um und rauschte aus der Halle. Mione half dem zweiten der Zwillinge auf und besah sich die Nase, die er getroffen hatte und nun stark blutete. George jedoch interessierte sich nicht für seine Nase, sondern wollte Fred nach. Mione aber zerrte ihn Richtung Krankenflügel. Ginny seufzte erneut, diesmal etwas dramatischer. „Was machen wir nur mit den beiden?“ Harry zucke mit den Schultern. Er musste sich erst mal um seinen eigenen Gefühlshaushalt im Klaren sein. Ginny setzte sich mit einem Butterbier für ihn und eines für sich auf seinen Schoß und er erschrak. Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht mal bemerkt hatte, dass sie verschwunden war. „Also… hast du schon jemanden in Aussicht?“ „Ginny! Ich bitte dich…“ „Was denn? Ich meine ja nur, dass du als sentimentaler Junge, mit deinen Vorlieben, wirklich schleunigst..“ „Ginny…“ „…schleunigst versuchen solltest jemanden zu finden der gut zu dir passt, sonst…“ „Ginny...“ „…sonst könnte es am Ende passieren, dass du vereinsamst und dich in eine Depression stürzt..“ „Ginny!!“ „Ja, Harry?“ , lächelte sie mit einem lieblichen Augenaufschlag. Er seufzte genervt. „Du bist schwer.“ Ihr Gesicht nahm wieder Haltung an. Murrend erklärte sie ihm, dass sie nur versuchte ihm seine momentane Situation vor Augen zu führen. Nach einer Weile, die sie angeregt diskutierten, fingen sie an herumzualbern und merkten nicht, wie sie dabei grimmig beobachtet wurden. „Uh, eine Weasley? Hast du wieder das Ufer gewechselt? Wie tragisch!“ „Ach, halt die Klappe Zabini!“ , zischte Malfoy gereizt. „Ich wundere mich einfach nur, seit wann die beiden einen Narren aneinander gefressen haben.“ , erklärte er sich. Blaise nickte und kicherte mit einem sarkastischen Gesichtsausdruck. „Hat Potter es dir doch angetan?“ „Spinnst du? Potter?! Außerdem solltest du lieber weiter an deinem Ich-lege-Ronald-Weasley-flach-Plan arbeiten…obwohl ich immer noch nicht verstehe was du an dem findest. “ „Na ja, wenn du mich nicht ran lässt“ , hauchte ihm Blaise in den Nacken, doch den beeindruckte das wenig. Zu diesem Zeitpunkt betrat Mione wieder die Halle. Ron sah auf und lächelte schwammig und erhob sich taumelnd. Harry und Ginny hielten inne und beobachteten ihn mit unguter Vorahnung. „Weissu Mione… du bisch wi..wirchlisch n schöns Mädl.“ Mione sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Un isch muss sagn, dass isch irnwie … totaaal auf disch steh…“, hickste er und Mione’s Gesichtszüge gefrohren und sie erteilte ihm eine unmissverständliche Abfuhr: eine Ohrfeige. Harry sprang auf und Ginny rutschte unter lautem Protest von seinem Schoß auf den Boden, doch er war schon bei Ron und stützte ihn. Er brachte seinen engen Freund aus der Halle und schleppte ihn durch einen Korridor. Neben einer Rüstung setzte er ihn an einer Wand ab und fiel schnaufend neben ihn. „Ich versteh das nich…“, nuschelte Ron und legte den Kopf auf die Schulter des Schwarzhaarigen. „Vielleicht bist du einfach nicht ihr Typ?“ , versuchte er es. „Aber Fred und George?“ Harry schoss die Idee wie ein Blitz durch den Kopf (haha.. wozu hat man schließlich eine Blitznarbe? oO) und er befahl Ron sich nicht von der Stelle zu bewegen, obwohl er bezweifelte, dass Ron überhaupt allein laufen konnte und rannte zurück zur Großen Halle. Er platzte herein und sah sich um, suchte Blaise und als er ihn fand zog er ihn keuchend beiseite. „Ron… ihm geht’s grad nicht so… Mione hat ihm grad eine Abfuhr erteilt.“ „Wo ist er?“ In den Augen des Slytherins funkelte es auf und Harry sah ihn kurz abwägend an. „Komm schon… was willst du dafür?“ , seufzte Zabini. „Halte Malfoy von anderen Kerlen fern, wenn ich es nicht kann, okay?“ Blaise zog die Augenbrauen hoch und schnalzte überrascht mit der Zunge, da er sich anscheinend doch nicht getäuscht hatte. „Na du hast ja Wünsche.. okay ich kann es versuchen, aber das wird schwer.“ Harry sagte ihm wo genau Ron sich jetzt aufhalten musste und der rauschte davon. Kurz sah er ihm nach und atmete tief durch, dann fiel sein Blick kurz auf Draco, der ihn kühl musterte und er erwiderte seinen Blick emotionslos. Harry ging zurück zu Ginny, die sich inzwischen angeregt mit Seamus unterhielt und ihm hin und wieder ein hinreißendes Lächeln zuwarf. Seamus schien es jedoch entweder nicht zu bemerken oder zu ignorieren. „Ron ist in…sicheren Händen.“ , meldete er sich wieder bei Ginny an und sie nickte nur und wand sich wieder ihrem Gesprächspartner zu, den sie anscheinend für sich beanspruchte. Also ging er zu Mione und erkundigte sich nach George. „Madame Pomfrey wird ihn schon wieder flicken. Aber die Nase sah wirklich grausam zugerichtet aus. Und das mit einem Schlag…“ Draco fasste sich ein Herz seinen Plan endlich durchzuführen und schritt auf die kleine Gruppe der Freunde zu und legte die Hand sacht auf den Rücken des Gryffindors, der sich prompt erschrocken umdrehte und lächelte ihn anzüglich an. „Hey Seamus, weißt du… ich habe gehört du magst Quidditch… wollen wir uns nicht mal zusammensetzen und die letzten Spiele noch mal durchsprechen?“ Ginny klappte beinahe die Kinnlade herunter, als Draco Malfoy Seamus anzüglich ansah und mit seinen Blicken halb auszog und der Gryffindor voll drauf ansprang. Er wurde nervös und fing an etwas zu stottern. „Uhm.. ja na.. na klar.. wieso nicht..“ , stammelte er und blinzelte ihn an und sein Blick hing an den Lippen Malfoys. Ginny schnappte nach Luft und verschränkte die Arme vor der Brust. Harry beobachtete sie und seine Augen verengten sich, doch es war noch nicht vorbei. Draco fuhr mit seinem Finger über den Mund des anderen, über sein Kinn, den Oberkörper und er zog kokett lächelnd eine Augenbraue hoch. Ginny sah nun etwas verzweifelt aus und Harry schritt ein. Er ließ Mione einfach stehen, die sich immer noch über Fred’s Übeltat beschwerte, und trat zu dem Trio. Er legte den Arm um Draco’s Schulter und lächelte freundlich in die Runde. Allesamt sahen ihn erstaunt an. „Entschuldigt die Störung, aber Malfoy…kann ich dich mal eben sprechen?“ Draco wollte soeben widersprechen, als er einfach mitgezogen wurde. „Sag mir einfach wann du Zeit hast!“ , flötete er über die Schulter zu Seamus der verdutzt neben Ginny stehen blieb und sie ansah. „Aber verdammt heiß ist er doch, oder?“ , mit diesen Worten war es vorbei und Ginny machte auf dem Absatz kehrt und rauschte davon. Harry knallte Draco gegen die nächstbeste Wand und der ächzte kurz. „Hehehe. Schön vorsichtig, ja?“ Prompt hatte er eine Faust im Magen und stöhnte vor Schmerz. Doch Harry schob ihn zurück an die Wand und hielt ihn fest. „Ich warne dich Malfoy…treib es nicht zu weit. Malfoy wollte etwas sagen, doch seine Kehle schnürte sich zu und er schluckte die bissige Bemerkung hinunter. Harry’s Gesicht war nah an seinem… zu nah als es gut für seine Beherrschung war. Harry sah aufgebracht aus, sein Atem ging schnell. Draco starrte ihm in die Augen und stockte. Er riss sich los und wollte fliehen, doch Harry packte ihn und presste ihn mit aller Kraft, Körper an Körper, an die Mauer und hielt seine Hände fest. „Wenn du noch einmal versuchst meinen Freunden Schaden zuzufügen oder sie zu verletzen, dann bekommst du es mit mir zu tun.“ Draco keuchte und starrte in die grünen Augen die ihn so durchdringend ansahen und er schien näher zu kommen. Panik erfasste ihn und sein Gesicht prickelte heiß. Er spürte Harry’s Nase fast an seiner Wange und seinen Atem auf seinem Gesicht und schluckte hart um sich zu beherrschen. Harry stieß ihn noch mal mit aller Kraft gegen die Wand, schnappte sich im Gehen ein Glas und leerte es zügig. Ihm war heiß und er hätte fast seinen Trieben nachgegeben. Wütend auf den Slytherin und sich selbst verließ er die Große Halle und ließ einen noch verwirrteren Draco zurück, der wie versteinert an der Mauer stand. Wenige Sekunden und er hätte nachgegeben. „Das war knapp, Draco. ----- so. ja knapp daneben is auch vorbei ^^ *muhihi* na was bei ron und blaise wohl grad passiert? *chrchr* ich versuch so schnell wie möglich weiter zu schreiben ^^ ich hoff ich schaffs diesmal in den nächsten tagen *grins* Kapitel 3: ~ #03 ~ ------------------ *kuller* schneller als erwartet *hihi* ^-^ ja ich hoff es macht noch spaß und so.. ich versuch auch mich zu verbessern ^^ also have fun ----- Der Rothaarige saß allein in dem schattigen Korridor und auf ihn fiel durch das Fenster schwaches Mondlicht. Er starrte Löcher in den Schatten der ihm Gegenüber alles zu verschlucken schien. Wie war das alles nur passiert? Schnelle Schritte hallten im Gang wieder und Ron starrte in den Schatten und versuchte eine Gestalt auszumachen. „Harry. Na endlich!“ Die Person im Schatten kicherte und der Sitzende stockte. Es war nicht Harry. „Was treibt dich denn in diese einsame Gegend?“ Zabini ließ sich an der Mauer Ron gegenüber sinken und wurde nur halb von dem weichen Mondlicht angestrahlt. „Was willst du denn hier?“ Ron wollte nicht mit ihm reden. Er wollte mit niemandem reden. Er wollte allein sein. Und der Letzte mit dem er nun hätte reden wollen, war ein Slytherin, der wie Blaise ständig etwas ausheckte und dies war sicher kein harmloses Gespräch. Nach dem Korb war er durchaus nicht dafür aufgelegt sich mit einem Slytherin auseinanderzusetzen, schon gar nicht mit Zabini. „Ich habe dich gesehen und dachte mir, dass du ganz schön traurig aussiehst und vielleicht etwas Aufmunterung gebrauchen könntest?!“ Der Gryffindor schnaubte ungläubig und starrte trüb auf den Boden zwischen seinen Füßen, denn er wollte den anderen nicht ansehen, dessen Gesicht ihm wundervoll weich und hell erschien. Aus den Augenwinkeln nahm er eine Bewegung wahr und sah auf. Blaise hatte sich auf alle viere gestützt und kam raubtierartig auf ihn zugeschlichen, etwas Gefährliches glänzte in seinen grünen Augen. „Lass mich einfach in Ruhe, Zabini. Ich hab jetzt keine Lust auf deine Spielchen.“ „Blaise. Bitte nenn mich Blaise. Ich hasse dieses Nachnamen-Geplapper. Das ist doch kindisch, findest du nicht?“ Ron schwieg. Er drückte sich näher an die Wand den der Schwarzhaarige war ihm sehr nah gekommen. Die grünen Augen bohrten ihren Blick in seine Braunen und mit leichter Faszination beobachtete er den Glanz, den das Mondlicht auf dieses sonst gar nicht so blasse, mit Sommersprossen überzogene Gesicht zauberte. „Also Wonwon, warum erzählst du mir nicht einfach was los ist?“ „Nun…“ Blaise kroch nun so nah an ihn heran, dass er das Kinn auf Ron’s Knie legen konnte, doch er schlich sich noch näher und hielt inne, als sich ihre Nasen kurz sacht berührten. „…ich…“ Blaise lächelte und das verunsicherte Ron noch mehr. Er konnte nicht klar denken und bekam kein weiteres Wort heraus, denn er spürte den Atem des Schwarzhaarigen auf seiner Haut und von dort breitete sich dieses wohlig warme Kribbeln über seinen Körper aus. Er setzte wieder zum Reden an, doch Blaise sah ihn durchdringend an und lächelte. „Shht…“ Ron fühlte die Hand des anderen auf seiner eigenen und ein angenehmer Schauder durchfuhr ihn bei dieser Berührung. Zabini kroch auch noch die letzten paar Zentimeter an ihn heran und neigte sich leicht nach vorn, berührte mit seinen Lippen sacht die Ron’s und schloss die Augen. Ron versteifte sich etwas, da er nicht mit der überwältigenden Welle Gefühle und Empfindungen gerechnet hatte, die ihn nun durchströmte. Doch dann entspannte auch er sich und schloss die Agen um den Kuss zu erwiedern und sich ihm hinzugeben. Blaise drückte ihn sanft, doch bestimmt an der Wand entlang seitlich auf den Boden und beugte sich über ihn, setzte sich langsam auf seine Hüfte und vertiefte den innigen Kuss, den Ron leidenschaftlich erwiederte und Blaise positiv überraschte. Seine Hände fuhren über den Oberkörper des unter ihm liegenden Gryffindors und der fuhr mit seinen Händen sanft über seinen Rücken. Die Hände des Slytherins schlüpften unter Ron’s Kleider und strichen über die weiche warme Haut, die einzelnen Muskeln des Oberkörpers. Ron stockte und löste sich ruckartig von ihm. Verwirrt blinzelnd öffnete Blaise die Augen und sah verständnislos in zwei traurige Augen. „Was hast du?“ , seine Stimme klang rau und kratzig. „Du spielst nur mit mir.“ Blaise ließ sich verzweifelt auf ihn sinken und begrub ihn unter sich, hämmerte mit dem Kopf auf den Boden und jammerte. „Oh Ron. Ich wollte dir die Nacht deines Lebens bereiten und du machst so was. Tu mir das nicht an!“ Ron lag wie leblos unter ihm und hatte die Augen geschlossen, sein Gesicht war seltsam bleich und wirkte gequält. „Geh bitte von mir runter.“ „Oh Ron ich bitte dich..“ Er sah ihn an und entdeckte Tränen in seinen Augenwinkeln und richtete sich sofort auf um von ihm herunterzuklettern. „Ich.. also..“ , setzte Blaise an, doch er war einfach verunsichert und stand auf, sah noch mal zu Ron, der sich nun aufsetzte und eilte dann davon. Der Rotschopf senkte sich und Ron starrte auf den Boden, der vor seinen Augen verschwamm. Wieso hatte er sich auf Blaise eingelassen? Er hatte es doch gewusst und nun hatte er die Rechnung bekommen. Schließlich hatte er eben erst von Mione den Korb bekommen und wie konnte er so naiv sein und sich genau darauf auf Blaise einlassen? Er ließ sich gegen die angenehm kühle Mauer sinken und hämmerte ein paar mal mit dem Kopf dagegen. Blaise wurde langsamer wie auch sein Atem. Was war nur in ihn gefahren? „Blaise Zabini. Seit wann gibst du so schnell auf? Und seit wann interessierst du dich dafür, ob es die Gefühle deines Opfers verletzt…oh man.“ Er drehte sich auf dem Absatz um und machte kehrt. Als er bei Ron ankam, lehnte der noch immer mit dem Kopf an der Wand, die Wangen von Tränen überströmt, die sich wie kleine Flüsse ihren Lauf suchten. Als er ihn im Mondlicht so dasitzen sah, schmolzen seine Vorsätze, ihn einfach zu verführen egal was kommen sollte, dahin wie Eis. Er kniete sich vor ihn und zog ihn in seine Arme. Ron wehrte sich erst, wenn auch nur halbherzig, krallte sich dann aber an ihm fest und schluchzte in die schützende Schulter des Größeren. Der strich ihm sanft durch die roten Haare, legte seine Wange an den Rotschopf und nuschelte: „Oh Ron… was machst du nur?“ Nach einer Weile beruhigte sich Ron und sah ihn schniefend an. Blaise lächelte, denn er erinnerte ihn sehr an ein kleines Kind und er setzte einen zarten Kuss auf seine Stirn. „Komm.. ich bring sich zu deinem Gemeinschaftsraum…Sonst fängt dich hier noch jemand weg.“ , grinste Blaise und zog ihn mit sich auf die Beine. Ron taumelte noch kurz und klammerte sich an ihn, lief dann aber schwankend los. Der Slytherin nahm seine Hand und lächelte stumm. Nach einiger Zeit, die sie still durch die Gänge gegangen waren, stoppten sie vor der Fetten Dame und starrten das Portrait an. Sie schlief. „Na klasse…also wenn du willst, dann kannst du gehen. Das kann jetzt noch dauern.“ Doch Blaise schüttelte den Kopf und zog ihn fest an sich. „Ich bleibe hier und beschütze dich vor den ganzen miesen Kerlen die hier herumschwirren.“ Ron zog eine Augenbraue hoch und grinste zweifelnd, doch Blaise sah ihn so ernst an, dass er kichern musste. Der schwarzhaarige Junge lächelte ihn verträumt an. Ron schien so etwas wie einen Beschützerinstinkt in ihm zu regen und er hatte nun wohl auch das geschafft, was bisher kaum jemand geschafft hatte, er hatte seine Gefühle durcheinander gebracht. Ron schmiegte sich vorsichtig an ihn, denn er traute dem Frieden nicht ganz, doch Blaise hauchte ihm einen Kuss auf den Kopf und schlang die Arme noch fester um ihn. Der Rothaarige schloss die Augen und beschloss wenigstens die Illusion glücklich zu sein noch so lange es ging zu genießen. Er stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte einen Kuss auf die Lippen des Größeren und der erwiederte den Kuss zärtlich. Ron fühlte sein Herz schnell schlagen und Blaise nuschelte gegen seine Lippen „Beim Barte des Merlin…Ron was machst du nur mit mir?“ und Ron kicherte. Ein Räuspern ließ sie zusammenzucken und herumwirbeln. Die fette Dame war wach und strich ihr rosa Kleid glatt. „Passwort?“ Ron lächelte und nannte ihr das Passwort, woraufhin wie beiseite schwang und den Zutritt zum Turm freigab. Blaise löste seine Hand und setzte an sich zu verabschieden, doch Ron drehte sich zu ihm um, denn er hatte einen Entschluss gefasst. Wenn er sein Herz nun schon verloren hatte, war es egal ob Blaise ihn ausnutzte oder nicht. So bekam er wenigstens das bisschen Zuneigung, das er sich noch erhoffen konnte. Er nahm Blaise an die Hand und zog den völlig verdatterten Jungen durch das Portraitloch. „Ron…meinst du wirklich das ist eine gute Idee?“ , murmelte Blaise doch ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen. „Würde ich es sonst tun?“ Weiter zog er den gut gelaunten Blaise durch den Gemeinschaftsraum, Richtung Jungenschlafsaal. Der Slytherin sah sich interessiert um. Fünf Betten, eines davon musste wohl Dean gehören. Bei dem Gedanken grinste er teuflisch und Ron, der sich neben seinem Bett an dem kleinen Nachttischschränkchen zu schaffen machte runzelte die Stirn. „Was hast du?“ , seine Stimme klang misstrauisch und er sah wieder verunsichert aus. „Welches Bett gehört Dean? Ich würde ihm gern einen Kröter hineinsetzen.“ Ron kicherte, doch Blaise ging mit raschen Schritten auf ihn zu und zog ihn an sich, schmiegte seine Wange an die roten Haare und zog ihn zum Bett um sich darauf zu setzen. Der Kleinere war überrascht und ließ sich neben ihn fallen. Der Slytherin stürzte sich in die Kissen und seufzte wohlig. Ron kicherte und krabbelte zu ihm, schmiegte sich an seinen Körper und Blaise legte einen Stillezauber über das Bett, legte einen Arm um ihn und zog ihn so nah es ging an sich. „Ich lass dich nie mehr los.“ Ron lächelte und gab sich seinen Küssen und Berührungen hin, die nun viel intensiver schienen als im Korridor. Am nächsten Morgen fielen Sonnenstrahlen durch den kleinen Schlitz den die Vorhänge gelassen hatten und Ron nieste leise. Er streckte sich und gähnte und sah nach links neben sich, doch das Bett war leer. Sein Herz stand still und er verfluchte sich innerlich dafür, dass er sich Hoffnungen gemacht hatte. Er setzte sich auf um zum Frühstück zu gehen. Etwas berührte sein Bein und er zuckte erschrocken zurück. Er hob die Decke und ihm blinzelte Blaise entgegen, der sich neben ihm eingerollt hatte um nicht von der Sonne gestört zu werden. „Guten Morgen mein Tigerchen…“ , grinsend kam Blaise unter der Decke hervor gekrochen und hauchte ihm ein Kuss auf die Nasenspitze. „Hast du gut geschlafen?“ Ron kicherte und nickte. „Wundert mich auch nicht…Ich hab geschlafen wie ein Stein. Du hast mich ganz schön ausgepowert.“ , grinste Blaise selig und nicht ahnend, dass sie Zuhörer hatten gurrte Ron und knabberte an seinem Hals. „Mh Wonwon…du bist ja unersättlich.“ Harry hielt sich die Hand krampfhaft auf den Mund um nicht loszuprusten, Neville feixte die Vorhänge an und Seamus starrte sie ungläubig hinüber. Dean hingegen wurde blass. „Aber vielleicht sollten wir doch langsam aufstehen.“ , seufzte Ron, doch Blaise Küsste ihn als Antwort stürmisch und Ron seufzte wohlig in den Kuss hinein. Blaise biss sanft in seine Lippe und er kicherte. „Mh, Engelchen, du schmeckst wundervoll.“ Harry hatte sich auf die Hand gebissen um nicht laut loszulachen und kämpfte mit dem Ersticken, weil er den Lachkrampf unterdrücken musste. Dean war leichenblass und hatte sich auf sein Bett gesetzt. Seamus starrte immer noch verwirrt Ron’s Bett an. Ron löste sich von Blaise und riss die Vorhänge beiseite um die Sonne hereinzulassen und starrte in die vier Gesichter, riss sich die Decke um den Körper und nicht nur seine Ohren wurden rot, sein Gesicht lief knallrot an. Harry platzte nun endlich mit dem Gelächter heraus und auch Neville kicherte. Blaise hatte sich auf den Bauch gedreht und die Beine angewinkelt und strahlte sie an „Guten Morgen, meine Lieben!“ , flötete er und Dean schien kurz vor der Ohnmacht zu stehen. Ron zog die Bettdecke hinter sich her, als er ins Bad verschwand und Blaise erhob sich und folgte ihm, mit einem Kissen. Als sie im Bad verschwanden, atmete Dean erleichtert auf, doch da traf ihn das Kissen hart am Kopf und die Tür schlug zu. Die drei anderen brüllten vor Lachen. ------- jah ich hoffe es gefällt. ich mag das pairing. eines meiner lieblinge ^-^ aber die sind auch zu putzig na ja ähm ja xD wer weiß wie’s weitergeht *mohaha und wo ist ginny? oO *verneig* mal sehn wann ich es schaff weiterzuschreiben +.* Kapitel 4: ~ #04 ~ ------------------ Uiuiui…hat ja ne weile gedauert. Ja aber was soll man machen? 2 wochen weg und dann den rechner neu machen und dann wurde meine datei auch noch gelöscht *wimmer* alles noch mal neu machen >_<** also ich hoff es wird trotzdem was :3 have fun x3 ---------------------------------- Scheppernd fiel eine Rüstung zu Boden und die Rothaarige rannte den Gang entlang. Filch war das Letzte, was sie in diesem Moment gebrauchen konnte. Ginny hastete voran, die Treppe hinauf und sah sich gehetzt um. Der Hausmeister konnte nicht weit sein, denn sie hörte seine Flüche und sie stürzte in die nächste Tür und schlug sie hinter sich zu. Mit geschlossenen Augen lehnte sie sich von innen daran und keuchte, denn schon eine ganze Weile war sie wütend Seamus verwünschend durch das Schloss geirrt und hatte hier und dort etwas umgestoßen. Als ein sachter Windhauch ihre Haare wehen ließ blinzelte sie verwirrt, sah sich um und stellte fest, dass sie sich auf dem offenen Gang im verlassenen Flügel des vierten Stockes aufhielt. Wenige Türen waren auf die Wand zu ihrer rechten verteilt und ein einziger Raum an der linken Wand, der auch aus der Steinbrücke mit Bögen als Fenster hinausragte. Niemand ging hierher. Es gab kein Verbot, doch es war ein unausgesprochenes Gesetz sich hier nicht aufzuhalten. Obwohl Fred und George es natürlich getan hatten, jedoch ohne eine interessante Entdeckung zu machen, so war der Flügen uninteressant geworden. Ginny lächelte schief, denn es war genau das, was sie jetzt brauchte. Ruhe. Eine Gestalt ging in einem dunklen Raum auf und ab. Hin und wieder blieb sie stehen um durch das kleine Steinbogenfenster einen Blick auf die Uhr zu werfen und dann leise murmelnd wieder auf- und abzugehen. Die Gestalt trat plötzlich gegen die Wand, doch ihr Bein sackte durch die Mauer und stolperte vorwärts auf den Gang, der leicht bläulich vom Mondlicht erhellt wurde. „Nicht einmal das funktioniert! Verdammter Bastard!“, zischte die Gestalt und stampfte mit dem Fuß auf, wie ein bockiges Kind. Ginny war erst wenige Schritte gegangen, als eine Figur vor ihr aus der Wand brach und fluchte. Die Gestalt eines jungen Mannes verströmte einen unnatürlichen grünen Schein und als seine Stimme erklang blieb sie wie angewurzelt stehen. Diese Stimme kam ihr sehr bekannt vor. Er drehte sich langsam zu ihr um und starrte sie an. Die dunklen Augen stachen beinahe aus seinem blassen Gesicht und musterten sie überrascht. Die schwarzen Haare fielen ihm ein wenig ins Gesicht und seine Statur war ein wenig stattlicher als das letzte Mal, als sie sich begegnet waren. Nach einer Weile erkannte sie auch ihn und ihr stockte der Atem. „Tom!“, hauchte sie und er erschauerte, denn er hatte sie schon lange erkannt. Alte Gefühle wurden in ihr wach. Einerseits eine furchtbare Angst und andererseits ein selten so strak empfundenes Glücksgefühl. Schon damals hatte sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Doch er hatte sie benutzt und ihr herz gebrochen. Sein Blick wurde traurig und er ging einen Schritt auf sie zu um sie besser zu erkennen. Während sein Blick über ihre im Mondlicht schimmernden Haare glitt wisperte er leise „Du bist groß geworden…und noch schöner. “ Ginny wich ein wenig zurück. Das letzte Mal, als sie Tom gegenübergestanden hatte, war in der Kammer des Schreckens gewesen. Seine dunklen Augen wurden noch trauriger und er zwang sich zu einem schiefen Lächeln. „Lass es mich erklären! Ich bin nicht der, für den du mich hältst. “, Ginny konnte die Augen einfach nicht von ihm wenden, „Ich bin das letzte Gute, was noch in Du-weißt-schon-wem existiert hat. Er hat mich von dem Rest seiner Seele abgespalten und seither hat mir Dumbledore erlaubt hier zu leben. “ Der Herzschlag des Mädchens beruhigte sich langsam und sie hörte ihm kaum zu. Das Wesentliche verstand sie, jedoch spielten ihr ihre Gedanken Streiche, indem ihre Augen einfach an seinen Lippen hängen blieben und sie leicht rot anlief. „Damals in der Kammer, das wollte ich nicht. Du ahnst ja nicht, wie sehr ich mich wehren wollte, doch gegen den Willen des Lords kann ich nicht ankommen. Ich schwöre dir, ich wollte dich nicht verletzen! Ich wollte es dir immer sagen… ich liebe dich. “ Ginny nickte mit leicht geöffneten Lippen und einem ziemlich starren Blick. Noch immer war sie einfach zu begeistert von ihm, als ihm widerstehen zu können. Sie ging auf ihn zu, bis sie nah vor ihm stand und seine Hand nahm. Kurz stockte sie, dann verstand sie was geschehen war. Ihre Hand war durch die von Tom gefahren und er sah sie beinahe gequält an. Er war eine Erscheinung und kein Mensch. Tiefe trauer schlich sich in ihr Herz. „Es ist besser wenn du gehst und vergisst, was hier passiert ist! “, murmelte er leise. Entgeistert sah sie ihn an „Nein! Das…das geht nicht! Das kann ich nicht! “. „Du musst aber. Ich bin froh, dass ich dich noch einmal sehen durfte. Aber nun musst du gehen. Es ist nicht gut, dass du zu mir zurückgekehrt bist. “, er wand sich um und entfernte sich einige Schritte von ihr. Sie spürte Verzweiflung ihr Herz durchbohren. Soeben hatte sie ihn wiedergewonnen und sogleich wieder verloren. Mit einem Satz war sie an einem Steinbogen angelangt und hatte sich hinaufgeschwungen. Tom wirbelte herum und fixierte sie erschrocken. „Ginny was tust du da? “, entfuhr es ihm und sie drehte den kopf zu ihm herum, Tränen liefen über ihre Wangen und die Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Er schüttelte nur stumm den Kopf und sah sie durchdringend an, sie durchfuhr ein Schauder und aufseufzend machte sie Anstalten wieder hineinzuklettern. Ginny rutschte ab. Ein erschrockener Laut entfuhr ihrer Kehle, als sie wegsackte und mit der Hand Halt suchend ins Leere griff. Tom riss geschockt die Augen auf. Er hechtete zum Bogen und beugte sich blitzschnell herüber und schnappte nach Ginny’s Hand…und hielt sie fest. Ein leises Keuchen entfuhr ihr und sie starrte zu ihm nach oben. Der grüne Schein wurde schwächer und erlosch ganz. Als er sie schließlich angestrengt keuchend wieder in den Gang zog, klammerte sie sich an ihn. „Was geht hier vor? “, hauchte sie und starrte ihn fassungslos an. „Ich habe zwei Stunden jede Nacht. Der dunkle Lord hat sich etwas vertan, als er mich abgespalten hat. “, da war wieder sein trauriges Lächeln und sie schlang die Arme um seinen hals und presste sehnsüchtig die Lippen auf seine. Im ersten Moment zuckte er erschrocken zusammen und riss die Augen auf, doch dann schloss er die Arme um sie und erwiderte ihren Kuss ebenso sehnsüchtig. Nach Luft schnappend löste sie sich nach einer Weile von ihm und sah ihn unsicher an. Seine Augen waren geschlossen und ein seliges Lächeln lag auf seinen Lippen. „Darauf habe ich seit vier Jahren gewartet, doch hätte ich mir niemals träumen lassen, dass es jemals wahr werden würde. “, flüsterte er und sie legte den Kopf an seine Brust. So standen sie, endlich vereint und endlich glücklich ineinander verschlungen, etliche Zeit und genossen das Dasein des anderen. Ginny vergrub ihr Gesicht an seiner Brust, während er gierig ihren Geruch einsog und sie sich hin und wieder sehnsüchtig, beinahe hungrig, küssten. Schließlich löste sich Tom weniger Zentimeter von ihr und sie blinzelte protestierend, doch er schüttelte den Kopf. „Ginny, das kann nicht funktionieren! “ Sie funkelte ihn an, „Muss ich mich wieder aus dem Fenster stürzen, um es dir zu beweisen? “, er schüttelte den Kopf. „Ich meine ich habe jede Nacht zwei Stunden in denen ich meine menschliche Form annehme. Ich kann nicht von dir verlangen deinen Schulabschluss in Gefahr zu bringen indem zu dich nachts zu mir schleichst. “ Langsam traten ihr die Tränen in die Augen. „Du willst mich nicht bei dir haben…“, ihre Stimme klang zittrig. Tom schloss sie fest in die Arme. „Natürlich will ich das, aber es würde dich quälen, dir zu viel abverlangen, das möchte ich nicht riskieren. “, „Ich schon! “. Er schüttelte den Kopf und die Tränen rollten über ihre Wangen und sie sank in die Knie. Tom fiel mit ihr auf den Boden und hielt sie fest im Arm, während ihm selbst ein Kloß im Hals steckte. „Tom, ich flehe dich an. Tu mir das nicht an! “, wimmernd hatte sie sich an ihn gekrallt und das Gesicht in seiner Schulter vergraben. „Ginny, ich kann nicht anders. Es wird das Beste für uns beide sein. “, „Du verdammter Idiot! Du hast überhaupt keine Ahnung was das Beste für mich ist! Ich möchte immer bei dir sein! “ Tom löste sich von ihr. Er hatte schon genug angerichtet. Langsam drehte er sich um und ging. Ginny wimmerte leise „Tom, lass mich nicht wieder allein! Ich liebe dich! Enttäusch mich bitte nicht schon wieder! “ Diese Worte schnitten ihm ins Herz und er blieb stehen, drehte sich jedoch nicht um. Er schloss die Augen und atmete tief durch um die Tränen zu unterdrücken. Ginny kniete noch immer auf dem Boden, hatte die Arme um sich geschlungen und weinte, als sie seine warme Umarmung spürte, seine weichen Lippen auf ihrer Stirn und ihren Wangen und seine sanfte Stimme in ihrem Ohr „Ich werde dich nie wieder enttäuschen! Ich lasse dich nicht mehr allein. “, sie klammerte sich schluchzend an ihn und er nahm ihre Hand und schob einen Ring darauf. Sie schluckte die nächsten Tränen hinunter und starrte den Ring an, auf dem ein Familienwappen eingraviert war. „Aber bitte vergiss mich nicht! “, „Niemals! “, antwortete sie beinahe flüsternd und mit noch immer zittriger Stimme. Er zog sie auf die Beine und strich ihr sanft die Tränen von den Wangen. Eine bisher unbekannte wohlige Wärme legte sich um ihr Herz und sie sah zu ihm hinauf, während er lächelte. „Ich möchte, dass du nicht mehr traurig bist. Ich möchte dich lächeln sehen, lachen hören und nie wieder weinen sehen müssen, okay?“, sie nickte und lächelte schief. Er küsste sie noch einmal innig und sie erwiderte den Kuss zärtlich, dann drehte sie sich um und ging. Er begann einen leichten grünen Schimmer auszustrahlen und Tränen liefen über seine Wangen. Sie sah nicht zurück, denn auch ihr liefen die Tränen aus den Augen und sie verschwand im Schloss. (wieder zeitsprung zum morgen in den schlafsaal der gryffindorjungs ;D) Neville, Seamus und Dean machten sich davon und Harry blieb allein auf dem Bett sitzen. Ron und Blaise waren jetzt schon eine ganze Weile im Bad, doch er wollte sie ganz sicher nicht stören und seufzend schnappte er sich sein Handtuch, warf es sich über die nackte Schulter und krallte sich seine Sachen und ging hinaus um nebenan bei Fred und George zu klopfen. „Herein?!“, drang Fred’s Stimme dumpf durch die Tür, die Harry nun öffnete. Der Zwilling lag entspannt und angezogen auf seinem Bett, das von George war leer. „Hey. Unser Band wird gerade blockiert und ich wollte fragen ob ich bei euch duschen kann?“, Fred nickte nur und Harry runzelte die Stirn über sein seltsames Grinsen. „Wo ist George? Immer noch im Krankenflügel?“, doch der Rotschopf zuckte nur mit den Schultern und Harry seufzte und zog die Badtür auf. Dort starrte ihn der halbnackte George aus verwirrten kornblumenblauen Augen an, die Zahnbürste noch im Mund. Harry blinzelte ihn an „Oh…entschuldige…ich wusste nicht, dass du…“, er machte die Tür wieder zu und drehte sich zu Fred, der feixte. „Wieso sagst du mir nicht, dass dein Bruder da drinnen ist? “, „Nun ich habe keine Ahnung wo sich mein Bruder derzeitig aufhält. “, murmelte Fred und Harry runzelte die Stirn. Fred ignorierte George. Es musste wirklich ernst um die beiden stehen. George kam aus dem Bad, ging zu seinem Bett um sich anzukleiden und machte Platz für Harry, der sich schleunigst verzog und die beiden allein ließ. George tat es weh, dass Fred ihn ignorierte. Immer wieder hatte er diesen hasserfüllten Blick vor sich und es durchfuhr ihn eiskalt. Fred hingegen lag auf seinem Bett und summte leise vor sich hin. Nur kurz fiel sein Blick auf George, der sich gerade umzog und mit dem Rücken zu im stand. Diese ihm so bekannten und doch etwas schmaleren Schultern. George war schon immer der schmalere gewesen. Außenstehende sahen es nicht, aber sie bemerkten es sehr wohl. George spürte den Blick seines Zwillings und drehte sich um. Kurz begegneten sich ihre Blicke und Fred sah weg. George seufzte traurig. Als Harry wieder aus dem Bad kam rappelte sich Fred auf und nickte ihm zu. Zusammen gingen sie los, an George vorbei, Richtung Große Halle. Dort angekommen fanden sie eine ziemlich einsilbige Hermione und eine völlig fertige Ginny. Sie lag mehr als zu sitzen und starrte trübselig in ihren Kürbissaft. Harry musterte sie verwirrt. „Was ist denn mit dir passiert? “, doch sie zischte nur und legte die Hand an die Schläft und da bemerkte er den Ring. Er wollte ansetzen, doch sie zischte wieder und er verstummte. Mione sah auf „Wo ist George? “, doch Fred zuckte mit den Achseln und schmierte sich ein Toast. Harry unterdessen durchbohrte Ginny mit fragenden Blicken, doch sie ignorierte ihn und sah abwesend in ihren Becher hinein. ----------------------------------------- uff. kurz und.. kurz? ^^ geschafft.ich bin fertig. also ich hoff da kommen keine morddrohungen. *lol* geht bald weiter x3 *ins bett fall* Kapitel 5: ~ #05 ~ ------------------ *reintapp* es tut mir laaaid T~T° ich hab soo lange gebraucht dabei bin ich einfach nur nich zum abtippen bekommen... nun ja als kleine entschädigung mal ein adult-kap xD *noch kekse und marshmallows zuschieb* sorrüü~!! have fun x3 ----------------------------------- Der Tag flog vorbei und noch immer hatte Fred kein einziges Wort mit seinem Zwillingsbruder gewechselt. Beim Mittagessen setzte sich George zu ihm, doch er stand kommentarlos auf und gesellte sich zu Neville. Geknickt schlurfte er also am Abend Richtung Schlafsaal und trat ein, er war leer. Seufzend ging er ins Bad, doch als er die Tür aufzog stand er auf ein Mal vor ihm. Fred schien gerade aus der Dusche zu kommen, denn es perlten einige Wassertropfen an seiner Haut ab, den Hals hinunter, kroch über das Schlüsselbein, rollte die Brust hinab über den flachen Bauch und die Taille, stoppte kurz, bevor er sich im Handtuch verlor und aufgesogen wurde. Es ging verdammt schnell, doch ihm kam es vor als wäre er in einer Zeitlupe gelandet. Georges Blick flog den Körper, der seinem so ähnlich war hinauf, über das Kinn, die kleine Grube hinauf zu den Lippen. Sie waren vor Überraschung leicht geöffnet und mit errötetem Gesicht sah er in zwei verschlossene ausdruckslose königsblaue Augen. Fred wand den Blick von ihm ab und schob sich ohne ein Wort zu sagen an ihm vorbei und knallte die Tür hinter sich ins Schloß. Kurz zuckte der zweite Rotschopf zusammen und schloss die Augen. Er litt fürchterlich unter dem Schweigen, konnte Fred das denn nicht sehen? Warum war er auch so stur? Plötzlich stahl sich ein trauriges Lächeln auf seine Lippen. Er war genauso stur wie George selbst. Doch als er die Augen geschlossen hielt sah er vor seinem inneren Auge noch ein Mal langsam den Tropfen an Fred’s Körper hinab gleiten und ein leichtes Schwindelgefühl überkam ihn. Blinzelnd stützte er sich ab und sah in den Spiegel. Zwei traurige dunkelblaue Augen sahen ihn an. Seufzend striff er sich die Kleider vom Leib und schlüpfte unter die Dusche. Als er das Wasser anstellte entfuhr ihm ein Schreckensschrei, das Wasser war eiskalt. (Nun ratet mal wer draußen vor der Tür gerade schief grinst! xD) Als schließlich warmes Wasser über seinen Körper rauschte – es war so heiß, der Dampf stieg hinauf über den Rand der Dusche – schloss er erneut sie Augen und seufzte erleichtert. Er sehnte sich nach den Scherzen und irren Ideen seines Zwillings. Er sehnte sich nach seinem Lachen. Noch nie hatten sie sich so eine lange Zeit angeschwiegen. Nach einer Weile stellte er die Brause ab und kletterte hinaus und trocknete sich ab. Anschließend verließ er das Bad. Fred saß auf seinem Bett, noch immer nur in das Handtuch gekleidet, was George aus irgendeinem Grund einen plötzlichen Wärmeschauer den Körper hinab schickte und er sah weg. Das wäre jedoch nicht nötig gewesen, denn der beachtete ihn ohnehin nicht und so patschte er unbeachtet an ihm vorbei zu seinem Bett, wo er seinen Pyjama unter der Bettdecke hervor zupfte. Seine Nackenhaare stellten sich auf, als er Fred’s Blick im Rücken spürte. Sein Bruder schien ihm auf das Haar genau zu gleichen, jedoch kam er ihm jedes Mal etwas schmächtiger als er selbst vor. Es mochte daran liegen, dass er ihn als kleinen Bruder ansah. Anderen wäre unter ihnen sicher kein Unterschied aufgefallen. Er bemerkte, dass sein Bruder überflüssigerweise an seinem Pyjama herumhantierte, blinzelte und musste schmunzeln. Hatte er etwa Hemmungen vor ihm die Hüllen fallen zu lassen? Es hatte ihn doch sonst nicht gestört… Es dauerte noch einen Moment ehe Fred den Blick vom Jüngeren abwand, denn er striff noch mal über seine Schultern ins Kreuz und er musterte die zwei kleinen Kuhlen, die er selbst auch besaß. Als George sich unbeobachtet glaubte schlüpfte er aus dem Handtuch und rasch in seinen Schlafanzug. Gerade, als er seinen Blick gespürt hatte, keimte die Hoffnung in ihm auf, sein Bruder würde ihn ansprechen, doch als er sich nun zu ihm drehte sah er desinteressiert im Raum umher. Er hatte letztenendes den blick doch abgewandt und sich einer Fliege gewidmet. Natürlich tat es auch ihm weh so mit seinem kleinen Bruder umzugehen, doch sein Stolz ließ es nicht zu als erster nachzugeben. Eine Bewegung fing seinen Blick ein. George. Er trat vor ihn, traurige Augen – die seinen doch so ähnlich waren – sahen ihn an. Fred hatte Mühe seine eigene Trauer zu verstecken, als der durch den leicht zu großen Pyjama noch schmächtiger wirkende George zu ihm trat, doch es gelang ihm. “Fred,… bitte sieh mich an. Sprich mit mir, bitte!“ Diese verzweifelten Worte rissen an seiner Selbstbeherrschung doch wie automatisch ruckte sein Kopf herum und er starrte zur Seite. Nur aus den Augenwinkeln nahm er das bitter enttäuschte Gesicht seines Ebenbildes wahr, das sich langsam zu seinem Bett begab. Er stieg hinein und zog sich die Decke über den Kopf. Fred seufzt lautlos auf und seine Muskeln entspannten sich ein wenig. Aus einem ihm nicht erklärbaren Grund hatte er sich völlig verspannt. Jedoch riss ihn ein leises Geräusch jäh aus seiner Entspannung. Ein Schluchzen. Und es gab keinen Zweifel daran, dass es von George stammte. Das leise Wimmern, das daraufhin folgte zerriss ihm beinahe das Herz. Er hatte seinen Zwilling zum weinen gebracht. Das brach nun endlich seinen Stolz und er biss sich schuldbewusst auf die Lippe. Er hatte seinen Bruder bisher ein einziges Mal zum weinen gebracht, und das lag schon Jahre zurück. Er erhob sich und tapste langsam auf das Bett des anderen zu, setzte sich auf die Bettkante und berührte sacht die Decke, wo er die Schulter seines Ebenbildes vermutete. George war verzweifelt. Er hielt es nicht aus, dass sein Bruder ihn strafte. Der Rothaarige konnte das Schluchzen nicht unterdrücken und so bahnte es sich erneut einen Weg durch seine Kehle nach draußen. Er spürte eine Hand auf seiner Schulter und gefror. Fred. „Es tut mir leid!“, hauchte er und strich vorsichtig über seinen Oberarm, während der die Decke festhielt und somit langsam den Rotschopf freilegte. George rührte sich nicht. „Bitte, George…“, etwas Flehendes lag in seiner Stimme. Langsam setzte George sich auf und drehte sich zu ihm, wischte sich die Tränen vom Gesicht und sah ihn aus leicht geröteten Augen an. Wie er so da saß, die Tränen am zu langen Ärmel trocknend, hatte er wieder dieses süße an sich, das Fred’s Herz jedes Mal hüpfen ließ. Wie von allein hob sich sein arm und seine Hand strich ganz sanft über die Wange des anderen um die neuen Tränen fortzuwischen und beruhigend über seine Wange zu streicheln. George schloss die Augen und wimmerte. Der Ältere packte ihn sacht an der Schulter, rutschte etwas näher zu ihm aufs Bett und zog ihn nah an sich in seine Arme. „Shhshhshht!“, er wiegte ihn leicht hin und her und als er ihn noch enger an sich zog wimmerte George erneut leise, worauf er beruhigend die Nase in seinen Haaren vergrub. George liefen die Tränen über die Wangen und tropften vom Kinn auf Fred’s Handtuch, wo sie versanken. Er sog den Geruch seines Bruders ein und schloss die Augen. Lange hatte er ihn nicht mehr im Arm gehalten. Zu lange, schoss es ihm durch den Kopf. Er sog den vertrauten Geruch Fred’s beinahe gierig auf, was jedoch eher einem tiefen Luftholen glich und so von Fred nicht weiter gewertet wurde. Fred roch noch immer genauso wie damals, genauso frisch, genauso betörend, auch wenn sich nun der leichte Duft des Duschgels damit mischte. Schon früher hatte der Geruch seines Zwillings ihn beinahe aus der Fassung bringen können. Er roch einfach unbeschreiblich gut. George zuckte beinahe zusammen, als eine Hand sacht über seinen Rücken strich und ebenso sanft wieder hinaufflog. Die Berührung ließ selbst mit dem Pyjama dazwischen ein leichtes angenehmes Kribbeln zurück und er schloss die Augen wieder, hörte jedoch langsam auf zu weinen. Fred streichelte vorsichtig seinen Rücken und tatsächlich verfehlte es seine Wirkung nicht. George tauchte aus seiner Verkrümmung auf und blinzelte ihn mit noch immer glasigen Augen an. Doch als er seine Hand von ihm löste sah er weg und nuschelte leise „Nicht aufhören…“. Verwundert, doch irgendwie auch mit einem kleinen Funken Zufriedenheit noch länger bei ihm bleiben zu dürfen, legte er die Hand wieder sacht auf den Rücken das Jüngeren und rutschte etwas näher an ihn heran, während er sanft über seinen Rücken strich. George schloss genießend die Augen und lächelte ein wenig. Er konnte sich nicht erinnern wann er jemals so sehr gewünscht hatte einfach nur in Fred’s Armen zu liegen und ihm nah zu sein, doch es war wundervoll. Er fühlte sich geborgen und sein Herz schlug etwas höher, als seine Hand kurz über seinen freien Nacken glitt und ein Kribbeln auf seiner Haut zurückließ. Fred beobachtete ihn lächelnd und sein Herz machte einen Satz, als er eine warme Hand auf seinem Knie spürte. Jedoch machte es ihm nichts aus, ganz im Gegenteil, es schien von dieser Stelle aus ein warmer Strom durch seinen Körper zu fließen. Eine seltsame Stille hatte sich über sie gelegt, doch keine peinliche Stille, es war anders, doch keiner der beiden hätte sagen können, was es war. George schluckte, als sein Herz kurz sprang, da Fred’s Hände sich kurzerhand den Weg unter sein Oberteil gesucht hatten und nun sanft über seinen Warmen Rücken fuhren. Die Hitze stieg ihm in den Kopf und der Druck seiner Hand auf seinem Oberschenkel verstärkte sich ein wenig, als er sich ein wenig bewegte und dabei leicht verrutschte. Nun lag sie mehr auf der Innenseite des Oberschenkels, jedoch noch nah am Knie. Das jedoch reichte aus um sein Ebenbild die Röte ins Gesicht zu treiben. Ein leichtes Kribbeln fuhr durch seinen Schenkel hinauf in seine Körpermitte und er schluckte. Seine Hände striffen sacht den Rücken hinunter, die Seiten wieder hinauf, was George einen Schauer über die Haut jagte. Keiner der beiden Brüder wagte es den anderen anzusehen aus Angst etwas im Blick nicht verstecken zu können - etwas, das einfach nicht richtig gewesen wäre, jedoch nicht ahnend, dass sie es im Blick des anderen wiederfinden würden. Fred jedoch ertrug diese Situation nicht lange und rutschte etwas an den Weasley heran und seine Hände rutschten über die Seiten vorsichtig nach vorn und strichen über den flachen leicht trainierten Bauch, der sich schlagartig häufiger hob und senkte. Er hatte Georges Hand vertrieben, indem er das Bein leicht angewinkelt hatte, was sich als Fehler herausstellte, denn George’s Hand tauchte an der Unterseite seines Oberschenkels wieder auf und da war wieder das Kribbeln, das ihn beinahe um seine Körperbeherrschung brachte. Schüchtern gab George dem leichten Druck der Hände nach und lehnte sich leicht an ihn, zum Glück, denn nun hatte er Halt. Fred’s Finger betasteten beinahe zärtlich seine Muskeln, strichen höher zur Brust und er biss sich auf die Lippe. Das durften sie nicht. Doch es fühlte sich keinesfalls verkehrt an – im Gegenteil – auch George hatte mit seiner Körperbeherrschung zu kämpfen. „Was machst du mit mir?“, drang es leise und kaum ein Flüstern aus der Kehle des Jüngeren. Fred biss sich auf de Lippe. War er zu weit gegangen? „Ich…-“, er machte Anstalten seine Hände zurückzuziehen, doch Georges Kopf drehte sich zu ihm und er sah ihn halb verwirrt und halb protestierend an. Verunsichert ließ er die Hände wieder zurück auf seinen Oberkörper wandern und George schmiegte seinen Kopf sacht an seine Schulter. Fred schluckte und wagte es flüchtig ihm in die Augen zu sehen. Sie schienen etwas dunkler als sonst und verwirrt, unsicher, … doch da war noch etwas anderes. Konnte es sein, dass es ihm gefiel? George konnte seinen Blick nicht von seinen Augen abwenden und sein Herz schlug ihm bis zum Hals, als er bemerkte, dass sich sein Gesicht ganz langsam dem seines Bruders entgegenstreckte. Auch er schien unsicher, doch er kam ihm entgegen und … „Wir sollten das nicht tun..“, hauchte George gegen seine leicht geöffneten Lippen und sogleich wurden seine von eben diesen versiegelt. Fred’s Lippen waren erstaunlich weich und zärtlich, er schloss die Augen und beinahe lautlos lösten sie sich wieder voneinander. Fred hatte die Augen nur halb geschlossen, unsicher, ob er weiter gehen konnte. Doch kaum hatten sie sich voneinander gelöst reckte George sich ihm auch wieder entgegen und fing seine Lippen erneut ein. Zärtlich erwiderte er den Kuss und als er sacht den Mund öffnete ging der andere sofort darauf ein und ließ ihn ein. Ihre Zungen betasteten sich den Bruchteil einer Sekunde und sofort darauf umspielten sie sich erst zaghaft, dann immer mutiger und verlangender. Fred begann das Oberteil aufzuknöpfen und striff es ihm von den Schultern. Langsam drehte sich George ein wenig herum in seine Richtung und seine Hand striff weiter hinauf, machte jedoch vor dem Handtuch halt und verschwand, wie Fred beinahe enttäuscht feststellte. Doch sofort spürte er die zwei zaghaften Hände seines Bruders auf seinen Schultern, sacht darüberstreichen eine wanderte über seinen Rücken und die andere hinab zu seiner Brust. George merkte, dass Fred’s Kuss noch ein wenig verlangender wurde, doch zweifelte er noch ein wenig an der Richtigkeit des Geschehens. Als jedoch eine Hand sacht auf seinen Oberschenkel gelegt wurde schienen seine Sorgen wie weggeblasen und hungrig vertiefte er den Kuss noch ein wenig. Fred lächelte innerlich, da George’s Kuss geradezu ausgehungert schien. Nach einer Weile lösten sie sich nach Luft schnappend voneinander. Der Ältere legte die Hand sanft an die Wange des anderen und lächelte hingerissen. Schon früh hatte er so einen Traum gehabt, dass er und George noch mehr sein konnten, als nur Geschwister. Doch hatte er den Gedanken wieder verworfen. Aber seit dem hatte das Begehren in ihm geschlummert und George schien es nicht anders zu ergehen. Seine Hand rutschte die Innenseite des Schenkels entlang und strich zaghaft über seinen Schritt. Der Atem des Rothaarigen hielt inne, stockte und wurde sogleich keuchend ausgestoßen, dann zog George ihn zu sich, ließ sich in die Kissen sinken und zog die Decke über sie. Er schluckte schwer, denn sein Körper hatte nun eindeutig auf die Aktion des Größeren reagiert und er lief leicht rot an, als der ihn anschmunzelte. Fred’s Hand fand den Weg zu seinem Hosenbund, während er ihm am Ohr knabberte. Kurz verspannte er sich in unter seinen Händen, dann stöhnte er leise, als Fred’s Finger in seine Hose fuhren und ihn umfassten. Ein leichtes Zittern ging durch seinen Körper und er lehnte die Stirn an die Brust seines Gegenübers. Ein wenig schämte er sich dafür, doch Fred schloss ihn in den Arm, während er ihn weiter massierte und langsam begann seine Hand im Rhythmus zu bewegen. Er setzte einen liebevollen Kuss auf seine Stirn, als er erneut aufstöhnte. Sein Atem ging schnell und seine Hände flatterten zittrig und kribbelnd über seinen Körper auf der Suche nach Halt, den sie schließlich an seinen Schultern fand. Sogleich krallten sich die Finger in Fred’s Schultern und der stöhnte leicht auf, denn auch seine Haut war gereizt und sein Körper reagierte ungewöhnlich heftig auf George, der keuchend und stöhnend neben ihm lag. Lange würde er sich nicht mehr beherrschen können, wenn sein Zwilling weiterhin so entzückende Laute von sich gab. Er steigerte das Tempo seiner Hand und sein kleiner Bruder biss sich auf die Lippe, dann sog er zischend die Luft ein und… Fred ließ ihn los. Beinahe enttäuscht blinzelte George ihn mit durch die Lust verschleierten Augen an. Er lächelte und als George sich an ihn schmiegte atmete er tief durch, denn in seinen Lenden pulsierte das Blut immer stärker. Er befreite George von der störenden Hose und stutzte, als sich George seinerseits an dem Handtuch zu schaffen machte. Als er es abgewickelt hatte blinzelte er nur kurz verwundert, doch er hatte keine Zeit irgendetwas zu sagen, denn Fred hatte seine Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss versiegelt. So bemerkte er nicht, wie der Ältere einen griff zur Seite tat und in dem Augenblick in dem etwas Eiskaltes sehr sanft und langsam in ihn eindrang zischte er mit verzerrtem Gesicht auf. „Tut mir leid…“, hauchte Fred und ließ ihm Zeit sich an die neue Situation zu gewöhnen. Er wollte seinem Zwilling die größte Lust bereiten, die er jemals verspürt hatte. Langsam bewegte er den Finger und der Körper unter ihm erzitterte vor Schmerz und Lust. Langsam zog er einen zweiten Finger hinzu und George biss sich erst auf die Lippe, doch als sich die Finger in ihm bewegten riss er den Mund auf und knuff die Augen zusammen. Es war ein berauschendes Gefühl. Es Schmerzte erst, doch es wurde immer erträglicher und zunehmend fühlte er hitzige Wellen in sich aufsteigen und ein Kribbeln sammelte sich allmählich in seiner Körpermitte. Er griff Nach der decke und schloss die Fäuste darum. Fred bereitete ihn gründlich darauf vor, was ihn nun erwartete. Er beugte sich über seinen Zwilling und sah ihm in die Augen. Sie waren tief blau und verschleiert. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. Der Ältere drang in ihn ein, sehr vorsichtig und sanft, doch George biss sich auf die Lippe und warf den Kopf kurz von einer Seite zur anderen und keuchte. Er versank vollends in ihm und schloss kurz sie Augen, überwältigt von diesem Gefühl. Als George sich an ihn gewöhnt hatte, begann Fred sich zu bewegen. Anfangs zärtlich und vorsichtig, jedoch seiner eigenen Lust kaum noch Herr langsam rhythmischer und schneller. Der Jüngere stöhnte laut und sein Atem ging ebenso heftig wie der seines Bruders. George umschloss ihn heiß und zitternd, stöhnte leicht in den Kuss hinein und er stieß noch schneller zu. George stöhnte wieder auf und seine zittrigen Beine schlossen sich um die Hüfte seines Ebenbildes. Fred löste den Kuss und schloss die Augen. Es war ein wundervolles Gefühl mit George vereint zu sein. Es war bei weitem schöner, als er es sich je hätte erträumen können. George lag unter ihm, die haut fiebrig heiß und von Schweiß überzogen, die roten Haare klebten nass vom Schweiß in seiner Stirn und seine halb geschlossenen Augen waren tief blau und glasig. Die Laute, die er ihm entlockte waren wunderschön. Er stieß noch heftiger zu und sein Keuchen wurde nur von dem Lauten Stöhnen von George übertönt. Die zittrigen Hände des Jüngeren krallten sich in den Rücken des Mannes über ihm und völlig berauscht kratzte er ihm über den Rücken. Fred stöhnte laut auf und stieß ein Mal sehr heftig zu und George japste, bog den Rücken durch und drückte sich ihm entgegen. Er hatte seinen wunden Punkt getroffen. Noch einmal stieß Fred heftig zu und George riss den Mund auf, völlig überwältigt von diesem Gefühl. Alles um ihn herum drehte sich, seine Hände kribbelten, als wären sie taub und die Hitzewellen wurden immer stärker. Die Lust schüttelte seinen Körper und Fred stieß noch einmal zu und nun bäumte sich George auf und krallte sich in seinen Rücken. Fred stöhne und stieß noch mal zu, womit er George fast um den verstand brachte. Der biss in seine Schulter um nicht laut aufzustöhnen und nun war es an Fred sich einigermaßen zurückzuhalten, er rief seinen Namen… „Oh Merlin…George!!“ Dieser schmiss sich beim nächsten Stoß auf das Bett zurück und bog den Rücken durch. „aah! Fred! Oh Fre – aaah… ich lie- gnnaaaah!!“ Es war, als würde ein Knoten in ihm platzen und George stöhnte noch einmal laut auf und bemerkte kaum, wie sich die Flüssigkeit auf seinem Bauch ausbreitete. Fred stöhnte laut seinen Namen und ergoss sich in ihn und ließ sich neben ihn fallen, keuchte heftig nach Luft schnappend, ebenso wie George. Erst als er sich regte und sich den bauch trocken tupfte, sah er den Jüngeren liebevoll an und schloss ihn fest in die Arme und legte die Lippen ganz nah an sein Ohr… „George…ich liebe dich.“, hauchte er hinein und schluckte, sich augenblicklich darüber im klaren, was er überhaupt gesagt hatte. Doch es stimmte. Er liebte seinen Zwilling. Und zwar nicht nur auf die geschwisterliche Art. Er würde alles für ihn tun, doch er regte sich nicht und mit böser Vorahnung stützte er sich wieder auf und sah seinen bruder an. Erschrocken stellte er fest, dass sich seine Augen mit Tränen gefüllt hatten. Hatte er etwas Falsches getan? Schuldbewusst sah er ihn an, doch er blinzelte, als er genauer hinsah. George’s Augen strahlten und er lächelte, zog Fred augenblicklich zu sich hinunter und versiegelte seinen Mund einmal mehr mit einem liebevollen Kuss. „Ich liebe dich auch…“, hauchte er überwältigt und knabberte an seinem Hals. Fred verwickelte ihn in einen letzten zärtlichen liebevollen und innigen Kuss, dann zog er die Decke über sie beide und mit ihm im Arm schlief er selig lächelnd ein. --------------------------------------------------- Ja, ne? ^^ ich beeil mich mit weiterschreiben!! versprochen!! *kullerweg* x3 Kapitel 6: Happy-Halloween-Special ---------------------------------- [FRED-SPOILER DH! ^^] bottie: *durchs bild renn* naaain! *heul* Fred: was ist denn mit der passiert? Glücksfee: die wurde gespoilt.*gähn* Bottie: *zurückrenn* naaaain! *heul* George: um was gings denn? Glücksfee: Fred stirbt. *kaffee schlürf* bottie: *wieder durchs bild renn* naaain! *heul* George: *mitrenn* naaain! *heul* Fred: <.< Glücksfee: Kaffee? *anbiet* George&bottie: *durchs bild kriech* naaain! *heulwimmerschluchz* Fred:*nick und kaffee schlürf* So muhihi xD das musste jetzt mal sein *kicher* ich wurde heut schon wieder gespoilt…vom feinsten. Ich weiß schon seit über 2 monaten, dass meine lieblingsfigur stirbt (danke noch mal an alle die spoilen ohne es anzuzeigen *knurr*) und wer das liest, bevor er es wusste (was ja scheinbar unmöglich ist ^^) herzlichen glückwunsch. Nun weißt du es auch *grummel* und heute setzt wer noch eins drauf und sagt mir wie er stirbt. T°T ich.will.es.nicht.wissen. er ist nicht tot. Er lebt ^^ Fred: ja scheint so *kopfkratz* George kneif mich mal. George: *in den hintern zwick* Fred: O_ö°°° George: *evilgrin* du lebst. ja lebendig wie eh und jeh ^^deswegen: *i-don’t-support-fred’s-dead-fähnchen schwenk* -.-´ [SPOILER ENDE! XD] Nun ja da ja das chap wird nicht rechtzeitig zu Halloween online sein, doch es ist besser als nichts *smile* Have fun xD ------------------------------------------------ „AAAAAAARH!“ Draco saß in der Küche und presste sich die Hände auf die Ohren „Was war das?“ Der schwarzhaarige junge Mann neben ihm zuckte heftig zusammen „Keine Ahnung“ Über ihnen donnerte eine mächtige Stimme so laut, dass sie unschwer jedes Wort verstehen konnten „Fred! George! Wenn ich euch in die Finger kriege!!“ Der Ältere der Weasley-Zwillinge stürmte die Treppe hinab, dicht Gefolgt von einem heftig kichernden George und zusammen flüchteten sich in einen der vielen Gänge des Château. Ginny polterte ihnen hinterher „Wo sind sie?“, funkelte sie die vier Männer, die unschuldig lächelnd in der warmen Küche saßen und Tee tranken an. Tom schlenderte um die Ecke und lächelte „Hallo Liebling!“, doch die Frau mit den feuerroten Haaren fauchte ihn nur kurz an und verschwand die Treppen wieder hinauf. „Ich liebe dich auch mein Schatz!“, rief er ihr hinterher und trat in die Küche. Der Junge- (padron…) Der Mann der überlebte sah auf „Was ist passiert?“ „Ich wei-“ „Wir haben Ethan ein wenig umgestylt!“, George steckte den Kopf zur Tür herein. Tom knurrte bedrohlich „Ihr habt was?“ Fred’s Schopf erschien glucksend über dem George’s. „Keine Sorge!“ Das Gesicht des jungen Riddlocks wurde blass „Was trägt er jetzt? Ein rosa Hasenkostüm?“ George verzog schmollend das Gesicht „Hälst du uns für so einfallslos?“ und Fred mischte sich ein „Er sieht fabelhaft aus!“ Tom bekam es langsam mit der Angst zu tun, denn wenn sie es fabelhaft fanden, konnte es unmöglich gesund sein, sofort stolperte er die Treppe hinauf. Die Twins sahen ihm nach und zuckten mit den Schultern und Fred musterte seinen Bruder, feixte dann „Dir würden ein paar grüne Strähnchen zu Halloween auch gut stehen…“ „Nun hör schon auf, sonst denken alle noch der Schmarrn aus den FF’s stimmt!“, stöhnte George genervt auf, woraufhin Fred mit den Augen rollte. „Wir wollten uns wenigstens im Off-Topic wie normale Brüder verhalten…“ „Ich kann doch auch nichts dafür, dass bottie und Glücksfee sich sowas ausdenken!“ George verschränkte mit bösem Blick die Arme vor der Brust. „Ich weiß, aber du könntest wenigstens mal zeigen, dass wir nicht zusammen sind!“ Mit einem Schlag herrschte Stille im Raum. George funkelte Fred an, der nur zurückstarrte. Blaise war der Mund aufgeklappt und Ron, der bisher stumm neben ihm gesessen hatte sah sie beide mit großen Augen an. Harry runzelte die Stirn und Draco sah sie nur mit hochgezogener Augenbraue an. George funkelte seinen Bruder noch immer böse an „Ich glaube wir haben es glaubhaft rübergebracht! Ich wette sie haben es geschluckt“, der antwortete feixend „Jup!“ Ron fluchte los „Oooh ihr verdammten-“ „Also wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, meinst du wirklich?“, kicherte George. „Mhm. Genauso wie das nette Kostüm“ Das veranlasste den Jüngeren knallrot anzulaufen, bis unter seinen feuerroten Pony, was Ron neugierig machte. „Was für ein Kostüm?“ Fred wand sich an Ron „Das kann ich dich nicht erzählen Ronnypoo, das ist etwas unmorali-“ „Nun hör schon auf!“ George’s Gesicht färbte sich noch dunkler und Fred schmunzelte, beugte sich zu ihm und luchste ihm einen Kuss ab, bevor er ihn mit sich zog. Blaise blickte ihnen nach „Was hecken die nur schon wieder aus?“ „Ich glaube ich will es gar nicht wissen!“, erwiderte Ron und bekam rote Ohren. Sein freund lachte und verwuschelte ihm mit einer liebevollen Handbewegung die Haare, was seine Entrüstung animierte. „Eey!“ „Was denn , so siehst du mehr nach Halloween aus!“, grinste Zabini. „Ja na klar! Und wenn ich nichts mehr trage wahrscheinlich noch mehr?!“, schmollte Ron. Der Slytherin wirkte auf ein mal nachdenklich und ernsthaft grübelnd, bis Ron die Kinnlade herunterklappte und er sich beleidigt wegdrehte. „Ronnypoo!“ Blaise setzte ein kleines Küsschen auf seine Wange, doch der fauchte nur zurück. „Nenn mich nicht so!“ Ron’s Benehmen löste bei Harry leises Kichern und bei Draco ein grinsendes Augenrollen aus. Dorian schlenderte in die Küche und strahlte in die kleine Runde „Happy Halloween!“ Harry blickte von seiner Tasse auf und verschluckte sich hustend an seinem Tee. Die Augenbraue des blonden Slytherin schob sich noch etwas höher „Was hast du da genau an?“ Der ziemlich Kleine kicherte vergnügt „Ein Kostüm! Wir ziehen doch heut noch los!“ „Ja, aber was genau ist das? Hier mischte sich der jüngste Sohn der Weasleys ein „Ein wirklich gut gelungener Inferi!“ Glucksend kam ein „Ich hätte an etwas verf-“ von Blaise, der mit einem funkelnden Blick Ron’s zum Schweigen gebracht wurde. „Ist das nicht in den kurzen Sachen ein bisschen kalt?“, entgegnete Draco mit einem Seitenblick auf Harry, der Ian für seinen Geschmack etwas zu lange musterte, was Ian vergnügt feststellte und grinsend den Kopf schüttelte. Jeremy betrat den Raum und prompt prustete Blaise los. Selbst Ron kicherte ein wenig, was Jerry dazu veranlasste einen bösen Blick in die Runde zu werfen. „Und was soll das sein?“, kam es nun wieder aus Draco’s Ecke. „Das ist ein Teufel, das sieht man doch…“, schmunzelte Dorian. Der Schwarze neben dem Blonden musste stark sein Lachen unterdrücken „Ja, vor allem der Schwanz ist originell…“ Ian nickte lebhaft „Ja, nicht? Zumal der angezaubert ist, das heißt er gehört jetzt vollständig zu ihm!“ Ron gab einen beinahe grunzähnlichen Laut von sich, als er versuchte ein erneutes Prusten zu unterdrücken. „Wirklich? Beweg mal!“ Der große junge Mann der neben Ian noch größer wirkte, verdrehte entnervt die Augen und das Täufelsschwänzchen hob sich ein wenig hin- und herschlenkernd. Ein entzücktes quietschen war zu vernehmen und Ron kicherte wieder „Wie süüüß! Und die Hörnchen!“ „Na wenn du meinst“, erklang es vom Stuhl neben ihm. „Ach sei ruhig, sonst lass ich sich mit nichts weiter als einem Kürbis bekleidet rumlaufen!“, ein fieses Grinsen machte sich auf den Lippen des Rothaarigen breit und Blaise blinzelte ihn überrascht an. DING DONG! Jeremy, erleichtert über diese Fluchtmöglichkeit, grummelte „Ich geh schon…“ Sobald er die Tür geöffnet hatte stürmte eine wuselige Gestalt mit Zylinder an ihm vorbei in die Küche und er zuckte zurück. Ein Mann grinste durch die Tür „Er kann es nicht abwarten…“ Jeremy blinzelte den Mann an „Oh Remus!“, dann ließ er ihn ein und gesellte sich mit ihnen in die Küche, wo Harry und Sirius, der als Hund hereingekommen war, sich nun in den Armen lagen. „Lupin, du siehst aber schlecht aus. Geht’s dir nicht gut?“, murmelte Ron. Doch Sirius warf seinen Kommentar vor Lupin dazwischen, während er noch immer Harry umarmte „Was ist heute, Ron?“ Der grübelte kurz, bis es ihm einfiel und er nur nickte und Remus schmunzelte kurz. „Ich hoffe du hast deinen Trank genommen, Remus?!“ Das war Molly, die nun mit Arthur hinter ihnen erschien und herzlich begrüßt wurden. „Was bist du eigentlich, Sirius?“, blinzelte sein Patensohn. Draco hatte es schon ausgesprochen, bevor er es sich hatte verkneifen können „Zur Abwechslung mal elegant?“, worauf er auf die Fliege und den Zylinder und den edlen schwarzen Umhang anspielte. Sirius fauchte ihn an und bleckte dabei seine sehr echt wirkenden Vampirzähne, was Dray zum staunen brachte „Nicht schlecht“ „Tooom!“, kreischte eine grelle Stimme quer durchs Haus, was den Anwesenden einen Schauer über den Rücken jagte. „Melissa? Was hat die denn hier verloren?“, knurrte Jeremy. „Na es ist Halloween!“, warf Arthur ein. „Ja, aber muss man dazu die Horrorfiguren direkt nach Hause bestellen?“, jammerte Ian und kuschelte sich an Jerry, der beschützend einen Arm um ihn legte und den Kopf an seinen schmiegte. „Nein, aber wir feiern alle zusammen. Alle!“, kam es erklärend von Arthur. „Genau, Ron!“, kicherte Seamus. „Wuuuuah!“, japste der und sprang prompt auf Blaise Schoß, der die Arme um ihn schlang. Seamus Kopf war auf der Tischplatte aufgetaucht. Ron starrte ihn kreidebleich an „Seamus!! Aber du bist…tot?!“, wimmerte er. „Sieht ganz so aus“, stellte der trocken fest und schwebte durch die Tischplatte. Blaise knurrte und schloss die arme misstrauische Blicke zu Seamus werfend noch enger um Ron. Mrs und Mr Riddlock schritten mit Mr Malfoy Senior durch den Flur an der Küche vorbei und Draco sprang bleich auf „DAD?!“, dann stürmte er in den Flur, wo er von seiner Mutter begrüßt wurde „Dray! Schatz!“ „Meine Güte, wenn er sagt jeder, dann meint er auch jeden…“, murrte Ron und schmuste sich an Blaise, der immer noch misstrauisch den grinsenden Seamus beobachtete. Jaquimot hüpfte trällernd vorbei, gefolgt von dem aufgebrachten Jean Pierre und Harry sprang wütend auf, wurde jedoch von Blaise mit einer Hand zurückgehalten „Nicht aufregen…“ Draco betrat die Küche etwas bedröppelt und schlich zu Harry, der ihn leicht lächelnd in den Arm nahm und ihm einen sanften Kuss auf die Lippen setzte. Molly verzog ein wenig den Mund, noch mehr, als sie ihn bei Ron und Blaise‘ Anblick schon getan hatte. Charly Weasley betrat den Raum „Hallo…“ Draco ruckte den Kopf herum und blitze ihn an „Bist du nicht schon längst tot?“ „Nein bin ich nicht.“, funkelte der Angesprochene zurück. „Hallo Harry…“ „Hallo Charly…“, erwiderte er Draco noch immer im Arm haltend und wirkte etwas verlegen. Hermione stürmte in diese bedrückende Situation. „Hallöchen!“ „Ach du meine Güte! Hermione!“ Ron und Harry starrten auf das groteske Bild, das sich ihnen darbot. Charly legte den Arm um Hermione, die kicherte und sich an ihn schmiegte. „W-wie jetzt?“, stotterte Ron. Doch sie kamen nicht zum Antworten, denn Remus stürmte an ihnen vorbei aus der Küche und Sirius eilte ihm nach. Fred und George wären fast in die beiden hineingelaufen, als sie nun die Küche betraten, Fred George an der Hand. Er drückte sich zum Tisch vorbei und setzte sich, zog seinen Bruder auf den Schoß und Molly schien eher gequält, als erfreut sie zu sehen. Die Zwillinge nahmen keine Rücksicht auf ihre Mutter und der Ältere flüsterte dem anderen etwas ins Ohr, der fing daraufhin an zu kichern. Ein kurzes von Ian stammender Schrei gellte auf, als etwas großes haariges zur Tür hereinkam. „Shht Ian, das ist doch nur Remus!“ Lupin grinste und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. Blaise feixte. Ein Knurren drang aus der Kehle des Werwolfs „Was ist so lustig?“ „Ich hab nur noch nie neben einem Werwolf gesessen, der sich so entspannt auf einen Stuhl an einen Tisch setzt…“ Sirius rollte die Augen und reichte seinem Mann (*chrm* Seinem Wölfchen? xD) ein Glas mit roter Flüssigkeit und drückte ihm ein Küsschen auf die nasse Schnauze. Remus nahm das Glas zwischen zwei Finger und schlürfte etwas von der seltsamen Flüssigkeit, nach der sich niemand freiwillig erkundigen wollte. (kann sich das wer vorstellen? x) ) Ginny rauschte in die Küche und Fred ging hinter George in Deckung, der vollkommen still verharrte und seine kleine Schwester im Auge behielt. Sie nahm jedoch keine Notiz von ihnen und murrte leise etwas von blauen Haaren und grüner Haut und suchte etwas. Nachdem sie mit einer Flasche rosiger Flüssigkeit grummelnd den Raum verlassen hatte drehte sich Harry den beiden zu. „Was habt ihr angestellt?“ „Nichts!“ „Nichts!“ „Tom wird euch teern und federn!“, kam es glucksend von Draco, der Ethan noch nie gemocht hatte. Molly jedoch wurde es zu viel und sie schnappte sich kochend den etwas hilflos wirkenden Arthur und zog ihn hinaus zu den Riddlocks und Malfoys. Dorian wand sich nun an Draco und Harry, die noch immer umschlungen dastanden, von Sirius schräg grinsend gemustert. „Wann wollt ihr euch eigentlich verkleiden?“ „Hey! Fred und George haben sich auch noch nicht verkleidet!“, lenkte er auf die Twins ab. Fred nickte nur und schwang den Zauberstab, es gab einen lauten Knall und ein wenig Rauch und als der sich verzog – unter einigen Flüchen und dem Husten der anderen – saß er als Phantom der Oper verkleidet da. „Angeber!“, murrte Draco, wurde aber von George übertönt. „Wow! Du siehst verdammt gut aus!“ „Ja, und wo bleibt dein Kostüm?“ „Du meinst…?“ „Das, worüber wir vorhin-“ „Ja genau das!“, kam es von Fred, der flehend mit den Augen klimperte. George tippte sich an die Stirn „Du hast sie doch nicht me-“ KNALL! Wieder Rauch und ein erneutes Fluchen auf Fred. Als der sich jedoch verzog prustete Dorian zuerst los, dann stimmten alle in ein schallendes Gelächter ein und George lief knallrot an. Harry musterte kurz Draco und klimperte ebenfalls mit den Augen, hielt sich nur einen Bruchteil einer Sekunde danach den Bauch und stöhnte vor Schmerz, während sich Dray vergnügt lächelnd mit den Fingern knackend wieder den Twins zudrehte. Sirius schnippte mit dem Zauberstab und ohne Knall und Rauch wurde Dray ebenfalls zum Vampir umdekoriert. (*mal dazwischenplänker* hach ist das schön keiner weiß was George nun trägt *pfeif* hihi xD) Harry richtete sich langsam auf und schmunzelte „Hey das steht dir…“ Draco’s Lippen verzogen sich zu einem teuflischen Grinsen „Find ich auch“, dann sprang er Harry in die Arme, schlang die Beine um seine Hüften und knabberte an seinem Hals. „Irks!“, machte Harry und taumelte kurz, legte die Arme um Dray und grinste. George sprang schmollend von Fred’s Schoß und kam kurz ins Stolpern, wurde jedoch von Fred am Mieder gepackt und festgehalten. „Ich brauche deine Hilfe nicht!“, fauchte der und machte sich los. „Ach, trägst du öfter Ballkleider?“, kicherte Ian und fing sich ein knurren von George ein. George verschränkte die Arme vor dem weißen Ballkleid, das perfekt zu Fred’s Verkleidung passte, jedoch machten ihm die Stöckelschuhe zu schaffen. „Dreh dich mal!“, lautete Fred’s Befehl, was aber nur ein erneutes Funkeln von George hervorrief. „Bitteee!“, flehte sein Bruder und genervt ächzte der Jüngere und drehte sich in seinem wunderschönen Kleid. Dorian staunte und bewunderte ihn „Du hast da drin eine verdammt tolle Figur!“ „Meinst du?“, er betrachtete sich selbst und lächelte verlegen. „Behalt es doch an…“, murmelte Fred lächelnd. George stüzte die Hand in die Hüfte, was Fred irgendwie an Ginny und seine Mum erinnerte und sofort schlich sich ein Grinsen auf seine Lippen. „Ich dachte du stehst auf Kerle, nicht auf Röcke?!“ Fred sprang von seinem Stuhl auf und schlang den Arm um seine Taille und schnurrte ihm ins Ohr „Ich steh einfach auf dich“, so wirbelte er ihn herum und lehnte ihn zurück und hauchte einen Kuss auf seinen Hals. George kicherte leise und ließ sich hinaus in den Garten führen, wobei seine Schuhe klackerten. „Bei Merlins Unterhose…“, gackerte Ron und scheinbar hatte auch seine Mutter einen Blick auf ihren Sohn erhascht. „GEORGE WEASLEY?!“ „Hey Mum!“ ^^ „ZIEH SOFORT DAS KLEID AUS!!“ „Aber dann bin ich doch nackt. So kann ich doch nicht rumlaufen!“ ^-^ „GEORGE!! FRED SAG DU WAS!“ „Also ich finde ihn hübsch!“ „ARTHUR!“ Ron kam aus dem Kichern nicht mehr heraus, als er einen Blick zu Charly warf, der irritiert auf seine Brüder geblickt hatte. „Mein Bruder im Kleid…“, gluckste Ron. „Wieso nicht du?“, Blaise lächelte unschuldig. „Willst du dir auch eine fangen?“, knurrte Ron bedrohlich und er schwieg. „Nein, ich weiß was Besseres!“ mit diesen Worten schwang auch Ron den Zauberstab und nachdem Blaise blinzelnd an sich heruntergesehen hatte lief auch er dunkelrot an. Der Rothaarige kicherte mit einem Hexenhut auf dem Feuerschopf. Ein Pfeifen drang aus Draco’s Ecke und Harry grinste „Heiß, Blaise!“ „Rooon!“ „Ja, Schatz?“ „Mir steht kein Orange!“ „Aber der Kürbis steht dir!“, kicherte Ron auf seinem Schoß. „Na solange unter dem Kürbis nichts steht, gibt’s auch kein Problem!“ „Dorian!!“, kam es von Jerry, der ihm den Mund zuhielt und blickte mitleidig, während Blaise ihn anfunkelte. „Aber mir wird kalt!“ Dorian schleckte über Jerry’s Handfläche, der ihn sofort losließ, schwang den Zauberstab und feixte „Jetzt nicht mehr“ Er hatte einen Wärmezauber auf ihn gelegt, den er selbst auch verwendete. Blaise warf ihm einen vernichtenden Blick zu, als er Ron zuzwinkerte. Jeremy’s Blick wurde noch mitleidiger. Harry gluckste und zog somit Ron’s prüfenden Blick auf sich. „Was?“, kam es vom Narbenjungen. „Ich weiß was!“, grinste Draco verschmitzt, was bei Harry ein blinzeln verursacht und mit einem leisen Plopp verwandelte er auch Harry. Der schüttelte sich und sah an sich herunter: Knappe Jeans, bis kurz unter den Hintern, enges Shirt, das unter der Brust endete und den Bauch frei ließ… „Dray, willst du mich ver-“ Er hob den Kopf und …klingelte? Jeremy hielt sich an Ian um Vor Lachen nicht umzukippen und Malfoy schnurrte „So gefällst du mir“ Harry packte sich an den Hals „Ein Glöckchen?“, panisch strich er sich durch die Haare und stockte „Ohren?“ Sein Kopf ruckte mit aufgerissenen Augen – und klingeln – herum und starrte auf einen Katzenschwanz. Ron grinste „Der steht dir“ Harry blinzelte Draco an „Nein…“ Draco bewegte sich bedrohlich verführerisch grinsend auf ihn zu und schnurrte leise „Oh doch!“ --------------------------------- Jahaa xD also chrm ich hätte da vier fragen. was ist aus ethan geworden? wird blaise seinen kürbis anbehalten müssen? was wird harry widerfahren? (harry: *hau* was meinst du denn,huh? -.-) und…die frage aller fragen… darf george das Kleid anbehalten? XD ich hoff ihr hattet etwas spaß =) Happy Halloween! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)