love is a cliche von rum_bottle (mehr oder weniger *hrhr* x3 [d/h + fw/gw+...] xD) ================================================================================ Kapitel 4: ~ #04 ~ ------------------ Uiuiui…hat ja ne weile gedauert. Ja aber was soll man machen? 2 wochen weg und dann den rechner neu machen und dann wurde meine datei auch noch gelöscht *wimmer* alles noch mal neu machen >_<** also ich hoff es wird trotzdem was :3 have fun x3 ---------------------------------- Scheppernd fiel eine Rüstung zu Boden und die Rothaarige rannte den Gang entlang. Filch war das Letzte, was sie in diesem Moment gebrauchen konnte. Ginny hastete voran, die Treppe hinauf und sah sich gehetzt um. Der Hausmeister konnte nicht weit sein, denn sie hörte seine Flüche und sie stürzte in die nächste Tür und schlug sie hinter sich zu. Mit geschlossenen Augen lehnte sie sich von innen daran und keuchte, denn schon eine ganze Weile war sie wütend Seamus verwünschend durch das Schloss geirrt und hatte hier und dort etwas umgestoßen. Als ein sachter Windhauch ihre Haare wehen ließ blinzelte sie verwirrt, sah sich um und stellte fest, dass sie sich auf dem offenen Gang im verlassenen Flügel des vierten Stockes aufhielt. Wenige Türen waren auf die Wand zu ihrer rechten verteilt und ein einziger Raum an der linken Wand, der auch aus der Steinbrücke mit Bögen als Fenster hinausragte. Niemand ging hierher. Es gab kein Verbot, doch es war ein unausgesprochenes Gesetz sich hier nicht aufzuhalten. Obwohl Fred und George es natürlich getan hatten, jedoch ohne eine interessante Entdeckung zu machen, so war der Flügen uninteressant geworden. Ginny lächelte schief, denn es war genau das, was sie jetzt brauchte. Ruhe. Eine Gestalt ging in einem dunklen Raum auf und ab. Hin und wieder blieb sie stehen um durch das kleine Steinbogenfenster einen Blick auf die Uhr zu werfen und dann leise murmelnd wieder auf- und abzugehen. Die Gestalt trat plötzlich gegen die Wand, doch ihr Bein sackte durch die Mauer und stolperte vorwärts auf den Gang, der leicht bläulich vom Mondlicht erhellt wurde. „Nicht einmal das funktioniert! Verdammter Bastard!“, zischte die Gestalt und stampfte mit dem Fuß auf, wie ein bockiges Kind. Ginny war erst wenige Schritte gegangen, als eine Figur vor ihr aus der Wand brach und fluchte. Die Gestalt eines jungen Mannes verströmte einen unnatürlichen grünen Schein und als seine Stimme erklang blieb sie wie angewurzelt stehen. Diese Stimme kam ihr sehr bekannt vor. Er drehte sich langsam zu ihr um und starrte sie an. Die dunklen Augen stachen beinahe aus seinem blassen Gesicht und musterten sie überrascht. Die schwarzen Haare fielen ihm ein wenig ins Gesicht und seine Statur war ein wenig stattlicher als das letzte Mal, als sie sich begegnet waren. Nach einer Weile erkannte sie auch ihn und ihr stockte der Atem. „Tom!“, hauchte sie und er erschauerte, denn er hatte sie schon lange erkannt. Alte Gefühle wurden in ihr wach. Einerseits eine furchtbare Angst und andererseits ein selten so strak empfundenes Glücksgefühl. Schon damals hatte sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Doch er hatte sie benutzt und ihr herz gebrochen. Sein Blick wurde traurig und er ging einen Schritt auf sie zu um sie besser zu erkennen. Während sein Blick über ihre im Mondlicht schimmernden Haare glitt wisperte er leise „Du bist groß geworden…und noch schöner. “ Ginny wich ein wenig zurück. Das letzte Mal, als sie Tom gegenübergestanden hatte, war in der Kammer des Schreckens gewesen. Seine dunklen Augen wurden noch trauriger und er zwang sich zu einem schiefen Lächeln. „Lass es mich erklären! Ich bin nicht der, für den du mich hältst. “, Ginny konnte die Augen einfach nicht von ihm wenden, „Ich bin das letzte Gute, was noch in Du-weißt-schon-wem existiert hat. Er hat mich von dem Rest seiner Seele abgespalten und seither hat mir Dumbledore erlaubt hier zu leben. “ Der Herzschlag des Mädchens beruhigte sich langsam und sie hörte ihm kaum zu. Das Wesentliche verstand sie, jedoch spielten ihr ihre Gedanken Streiche, indem ihre Augen einfach an seinen Lippen hängen blieben und sie leicht rot anlief. „Damals in der Kammer, das wollte ich nicht. Du ahnst ja nicht, wie sehr ich mich wehren wollte, doch gegen den Willen des Lords kann ich nicht ankommen. Ich schwöre dir, ich wollte dich nicht verletzen! Ich wollte es dir immer sagen… ich liebe dich. “ Ginny nickte mit leicht geöffneten Lippen und einem ziemlich starren Blick. Noch immer war sie einfach zu begeistert von ihm, als ihm widerstehen zu können. Sie ging auf ihn zu, bis sie nah vor ihm stand und seine Hand nahm. Kurz stockte sie, dann verstand sie was geschehen war. Ihre Hand war durch die von Tom gefahren und er sah sie beinahe gequält an. Er war eine Erscheinung und kein Mensch. Tiefe trauer schlich sich in ihr Herz. „Es ist besser wenn du gehst und vergisst, was hier passiert ist! “, murmelte er leise. Entgeistert sah sie ihn an „Nein! Das…das geht nicht! Das kann ich nicht! “. „Du musst aber. Ich bin froh, dass ich dich noch einmal sehen durfte. Aber nun musst du gehen. Es ist nicht gut, dass du zu mir zurückgekehrt bist. “, er wand sich um und entfernte sich einige Schritte von ihr. Sie spürte Verzweiflung ihr Herz durchbohren. Soeben hatte sie ihn wiedergewonnen und sogleich wieder verloren. Mit einem Satz war sie an einem Steinbogen angelangt und hatte sich hinaufgeschwungen. Tom wirbelte herum und fixierte sie erschrocken. „Ginny was tust du da? “, entfuhr es ihm und sie drehte den kopf zu ihm herum, Tränen liefen über ihre Wangen und die Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Er schüttelte nur stumm den Kopf und sah sie durchdringend an, sie durchfuhr ein Schauder und aufseufzend machte sie Anstalten wieder hineinzuklettern. Ginny rutschte ab. Ein erschrockener Laut entfuhr ihrer Kehle, als sie wegsackte und mit der Hand Halt suchend ins Leere griff. Tom riss geschockt die Augen auf. Er hechtete zum Bogen und beugte sich blitzschnell herüber und schnappte nach Ginny’s Hand…und hielt sie fest. Ein leises Keuchen entfuhr ihr und sie starrte zu ihm nach oben. Der grüne Schein wurde schwächer und erlosch ganz. Als er sie schließlich angestrengt keuchend wieder in den Gang zog, klammerte sie sich an ihn. „Was geht hier vor? “, hauchte sie und starrte ihn fassungslos an. „Ich habe zwei Stunden jede Nacht. Der dunkle Lord hat sich etwas vertan, als er mich abgespalten hat. “, da war wieder sein trauriges Lächeln und sie schlang die Arme um seinen hals und presste sehnsüchtig die Lippen auf seine. Im ersten Moment zuckte er erschrocken zusammen und riss die Augen auf, doch dann schloss er die Arme um sie und erwiderte ihren Kuss ebenso sehnsüchtig. Nach Luft schnappend löste sie sich nach einer Weile von ihm und sah ihn unsicher an. Seine Augen waren geschlossen und ein seliges Lächeln lag auf seinen Lippen. „Darauf habe ich seit vier Jahren gewartet, doch hätte ich mir niemals träumen lassen, dass es jemals wahr werden würde. “, flüsterte er und sie legte den Kopf an seine Brust. So standen sie, endlich vereint und endlich glücklich ineinander verschlungen, etliche Zeit und genossen das Dasein des anderen. Ginny vergrub ihr Gesicht an seiner Brust, während er gierig ihren Geruch einsog und sie sich hin und wieder sehnsüchtig, beinahe hungrig, küssten. Schließlich löste sich Tom weniger Zentimeter von ihr und sie blinzelte protestierend, doch er schüttelte den Kopf. „Ginny, das kann nicht funktionieren! “ Sie funkelte ihn an, „Muss ich mich wieder aus dem Fenster stürzen, um es dir zu beweisen? “, er schüttelte den Kopf. „Ich meine ich habe jede Nacht zwei Stunden in denen ich meine menschliche Form annehme. Ich kann nicht von dir verlangen deinen Schulabschluss in Gefahr zu bringen indem zu dich nachts zu mir schleichst. “ Langsam traten ihr die Tränen in die Augen. „Du willst mich nicht bei dir haben…“, ihre Stimme klang zittrig. Tom schloss sie fest in die Arme. „Natürlich will ich das, aber es würde dich quälen, dir zu viel abverlangen, das möchte ich nicht riskieren. “, „Ich schon! “. Er schüttelte den Kopf und die Tränen rollten über ihre Wangen und sie sank in die Knie. Tom fiel mit ihr auf den Boden und hielt sie fest im Arm, während ihm selbst ein Kloß im Hals steckte. „Tom, ich flehe dich an. Tu mir das nicht an! “, wimmernd hatte sie sich an ihn gekrallt und das Gesicht in seiner Schulter vergraben. „Ginny, ich kann nicht anders. Es wird das Beste für uns beide sein. “, „Du verdammter Idiot! Du hast überhaupt keine Ahnung was das Beste für mich ist! Ich möchte immer bei dir sein! “ Tom löste sich von ihr. Er hatte schon genug angerichtet. Langsam drehte er sich um und ging. Ginny wimmerte leise „Tom, lass mich nicht wieder allein! Ich liebe dich! Enttäusch mich bitte nicht schon wieder! “ Diese Worte schnitten ihm ins Herz und er blieb stehen, drehte sich jedoch nicht um. Er schloss die Augen und atmete tief durch um die Tränen zu unterdrücken. Ginny kniete noch immer auf dem Boden, hatte die Arme um sich geschlungen und weinte, als sie seine warme Umarmung spürte, seine weichen Lippen auf ihrer Stirn und ihren Wangen und seine sanfte Stimme in ihrem Ohr „Ich werde dich nie wieder enttäuschen! Ich lasse dich nicht mehr allein. “, sie klammerte sich schluchzend an ihn und er nahm ihre Hand und schob einen Ring darauf. Sie schluckte die nächsten Tränen hinunter und starrte den Ring an, auf dem ein Familienwappen eingraviert war. „Aber bitte vergiss mich nicht! “, „Niemals! “, antwortete sie beinahe flüsternd und mit noch immer zittriger Stimme. Er zog sie auf die Beine und strich ihr sanft die Tränen von den Wangen. Eine bisher unbekannte wohlige Wärme legte sich um ihr Herz und sie sah zu ihm hinauf, während er lächelte. „Ich möchte, dass du nicht mehr traurig bist. Ich möchte dich lächeln sehen, lachen hören und nie wieder weinen sehen müssen, okay?“, sie nickte und lächelte schief. Er küsste sie noch einmal innig und sie erwiderte den Kuss zärtlich, dann drehte sie sich um und ging. Er begann einen leichten grünen Schimmer auszustrahlen und Tränen liefen über seine Wangen. Sie sah nicht zurück, denn auch ihr liefen die Tränen aus den Augen und sie verschwand im Schloss. (wieder zeitsprung zum morgen in den schlafsaal der gryffindorjungs ;D) Neville, Seamus und Dean machten sich davon und Harry blieb allein auf dem Bett sitzen. Ron und Blaise waren jetzt schon eine ganze Weile im Bad, doch er wollte sie ganz sicher nicht stören und seufzend schnappte er sich sein Handtuch, warf es sich über die nackte Schulter und krallte sich seine Sachen und ging hinaus um nebenan bei Fred und George zu klopfen. „Herein?!“, drang Fred’s Stimme dumpf durch die Tür, die Harry nun öffnete. Der Zwilling lag entspannt und angezogen auf seinem Bett, das von George war leer. „Hey. Unser Band wird gerade blockiert und ich wollte fragen ob ich bei euch duschen kann?“, Fred nickte nur und Harry runzelte die Stirn über sein seltsames Grinsen. „Wo ist George? Immer noch im Krankenflügel?“, doch der Rotschopf zuckte nur mit den Schultern und Harry seufzte und zog die Badtür auf. Dort starrte ihn der halbnackte George aus verwirrten kornblumenblauen Augen an, die Zahnbürste noch im Mund. Harry blinzelte ihn an „Oh…entschuldige…ich wusste nicht, dass du…“, er machte die Tür wieder zu und drehte sich zu Fred, der feixte. „Wieso sagst du mir nicht, dass dein Bruder da drinnen ist? “, „Nun ich habe keine Ahnung wo sich mein Bruder derzeitig aufhält. “, murmelte Fred und Harry runzelte die Stirn. Fred ignorierte George. Es musste wirklich ernst um die beiden stehen. George kam aus dem Bad, ging zu seinem Bett um sich anzukleiden und machte Platz für Harry, der sich schleunigst verzog und die beiden allein ließ. George tat es weh, dass Fred ihn ignorierte. Immer wieder hatte er diesen hasserfüllten Blick vor sich und es durchfuhr ihn eiskalt. Fred hingegen lag auf seinem Bett und summte leise vor sich hin. Nur kurz fiel sein Blick auf George, der sich gerade umzog und mit dem Rücken zu im stand. Diese ihm so bekannten und doch etwas schmaleren Schultern. George war schon immer der schmalere gewesen. Außenstehende sahen es nicht, aber sie bemerkten es sehr wohl. George spürte den Blick seines Zwillings und drehte sich um. Kurz begegneten sich ihre Blicke und Fred sah weg. George seufzte traurig. Als Harry wieder aus dem Bad kam rappelte sich Fred auf und nickte ihm zu. Zusammen gingen sie los, an George vorbei, Richtung Große Halle. Dort angekommen fanden sie eine ziemlich einsilbige Hermione und eine völlig fertige Ginny. Sie lag mehr als zu sitzen und starrte trübselig in ihren Kürbissaft. Harry musterte sie verwirrt. „Was ist denn mit dir passiert? “, doch sie zischte nur und legte die Hand an die Schläft und da bemerkte er den Ring. Er wollte ansetzen, doch sie zischte wieder und er verstummte. Mione sah auf „Wo ist George? “, doch Fred zuckte mit den Achseln und schmierte sich ein Toast. Harry unterdessen durchbohrte Ginny mit fragenden Blicken, doch sie ignorierte ihn und sah abwesend in ihren Becher hinein. ----------------------------------------- uff. kurz und.. kurz? ^^ geschafft.ich bin fertig. also ich hoff da kommen keine morddrohungen. *lol* geht bald weiter x3 *ins bett fall* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)