A Fight 4 Freedom von NanXmik (Kapitel 5 wartet auf Freistellung) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- 2007 Das schwarzhaarige Mädchen saß auf dem Geländer welches zur Starbahn führte. Sie hatte ihre Fliegerklamotten an, was heißt eine weite Fliegerhose und eine Jace. Von weitem unterschied sic das Mädchen nicht von den anderen Fliegern, näherte man sich dem Mädchen aber sah man das auf ihrer Jacke drei Flaggen waren. Die Deutsche, die der US- Airforce und die Japanesische. Hinter ihrem Rücken liefen Viele Piloten vorbei. Bald kamen die Nachtflüge. Auch sie stand auf und bewegte sich zu ihrer F-16 ( ist ein Kampfflugzeug). Sie setzte ihren Helm auf, legte sich die Gurte um und schloß das Cockpit. Dann hob sie ab und flog ihre Runde über das nächtliche Tokyo. Wie immer wenn sie flog waren ihre Gedanken frei. Frei sein hatte für sie die eigene Bedeutung. Sie war frei... Und wen sie auch eingesperrt war, so war sie frei. Denn ihr Herz war immer frei, aber ihr Körper war nur hier oben im Himmel frei, frei von den Qualen die sie dort unten auf der Erde erlebt hatte. Hier oben, wo sie keiner herunter holen konnte, hier wo sie keiner erreichen konnte. Ein lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Nur durch diese Bewegung erschien ihr Gesicht weicher und lieblicher. Sie dachte an ihre Eltern. Sie waren interhältig hingerichtet worden als sie 4 war. Die vielen Narben die ihren ansonsten hübschen Körper verunzierten bezeugten die Hinrichtung und erinnerten sie die ganze Zeit an das Gemetzel. Vor ihren Augen wurden die Eltern hinterlistig erhängt und gequält. Sie hatte Glück im Unglück und überlebte gerade so. 3 Wochen war sie in einem Kinderheim in Deutschland, dann wurde sie in eine Pflegefamilie nach Japan geschickt. 4 1/2 Jahre hielt sie es bei denen aus, dann lief sie weg auf die Straße. Dort lernte sie den Geschmack der Freiheit kennen. Schließlich lebte sie dann 4 Jahre auf der Straße bevor ein Soldat sie durch Zufall fand. Da das Risiko zu groß war das sie noch einmal auf die Straße laufen würde, wurde beschlossen daß sie auf die Militär Academy gehen sollte. Dort lernte sie dann zu fliegen. Schon beim Testflug stellte sic heraus das sie unheimlich viel Talent zum Fliegen hatte und innerhalb eines Halben Jahres wurde sie ein wundervolle Pilotin. Da sie aber eine Deutsche Staatsbürgerschaft besaß sollte sie unter anderem für Deutschland fliegen, für Japan (dort hielt sie sich ja auf) und für America weil Ihr Vater ein Ami war. Heute war allerdings ihr letzter Flug, ihr Sachen standen gepackt und Ihr Zimmer war lehr. Als sie dann auf die Uhr schaute, war ihr Gesicht abweisend wie immer. Es war Zeit. Sie sollte auf ein Internat für Kinder mit Alice gehen. Und das behagte ir ganz und gar nicht. Das wollte sie nicht. t.b.c. Kapitel 1: Aufeinandertreffen ----------------------------- ~Alice Academy 1 Tag Später~ Das schwarzhaarige Mädchen packte ihre wenigen Sachen aus den Kofferraum des schwarzen Mercedes aus, und drehte sich gelangweilt zu dem Lehrer um der dort stand. Zumindest nahm sie das zuerst an. Dann musterte sie ihn genauer und dachte //Lehrer? Wahrscheinlich nicht, welcher Lehrer würde sich denn so was anziehen? Rosa Hemd, Weiße Hose und Hut... Geil ich bin an einer Schule mit Vollidioten gelandet...// Die Person mit den komischen Klamotten lächelte das Mädchen an und redete mit einer komisch klingenden Stimme: „Hallo. Ich bin Narumi und dein neuer Klassenlehrer. Und du musst Jolly sein, oder?“ Genervt antwortete sie: „ Ne, wissen Sie, ich tu nur so. Wenn ich nicht Jolly wäre, wäre ich mit Sicherheit nicht hierhin gekommen. Welcher normaler Mensch geht denn bitte schön freiwillig in diese bescheuerte Schule?“ //Meine Fresse ne, stellen die hier dumme Fragen... Und wie heißt es nicht so schön, auf dumme Fragen kommen dumme Antworten.// Leicht gekränkt flötete Narumi: „ Na egal, du bist jetzt einfach Jolly und kommst jetzt mit damit du deine neue Klasse kennenlernen kannst. Deine Taschen kannst du hier abstellen, die wird in dein neues Zimmer gebracht.“ Damit drehte er sich um und ging en paar Schritte, drehte den Kopf und schaute ob Jolly ihm denn auch folgte. //Ein komisches Mädchen, fast genauso wie Natsume...Verschlossen und nicht durchschaubar... ich hoffe das das gut geht, sie hat eines der gefährlichsten Alices die es gibt, und dann noch der Charakter...// Narumi war besorgt...auf jeden fall besorgter als er zugab. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+++++++++~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So,das war jetz grade der erste Teil von dem Kapi... ist ´nen bisschen kurz, aber ich schreib schon fleißig am 2. Teil des Kappis. Da wird dann erzält wie es Mikan & Co. ergeht & natürlich auch wie sie sich treffen & erste Gedanken usw. bis dann HEAL So war kanns fleißig und hab das Kappi jetzt zuende getippt. Sehen uns am ende nochmal ;-) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+++++++++~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~währenddessen in der Klasse~ Viele Schüler saßen nicht auf ihren Plätzen obwohl ein Lehrer anwesend war. Auch wenn es nur Narumi´s Dauervertretung war. Obwohl, wahrscheinlich lag es gerade daran das ist die völlig überforderte Dauervertretung war. Es war ziemlich laut und so ziemlich alle Gespräche handelten sich um die neue Schülerin. Auch bei Mikan & ihren Freunden war die neue Thema Nummer eins. „Was meint ihr, ob die neue nett ist??“ (Mikan) „schlimmer als Natsume man kann sie ja gar nicht ein, oder?“ (Hotaru) Xdarauf hin lacht alle, bis auf Natsume, der verdrehte nur die Augen und schnaubte sein bekanntes „Tse!“ „Was sie wohl für ein Alice hatt??“ (Ruka) „Bestimmt ein nutzloses...“ ( Natsume) Ruka sah seinen Freund erstaunt an… es wunderte ihn a schon das er sich das alles anhörte ohne zu murren, aber sich auch noch an dem Gespräch zu beteiligen… das war ganz neu. // Ich hab ja gemerkt das er durch uns offener geworden ist, aber das er sich an so einem sinnlosem Gespräch beteiligen würde... Ist das da wirklich Natsume?!// dachte sich Ruka. Ähnliches mußten auch die anderen denken, denn alle sahen Natsume fassungslos an... So kannten sie ihn gar nicht. Aber so richtig zeigen, WIE sehr sie das wunderte bzw. erstaunte, sah man keinem außer Mikan an. Die saß mit offenen Mund an ihrem Platz und starrte den Jungen mit den schwarzen Haaren an, als ob vor ihr gerade die Welt explodiert wäre. Normalerweise sagte Natsume zu so etwas nichts, es war ihm einfach zu nervig. Heute meinter er aber spöttisch (aber nicht böse gemeint) :“Noch nie jemanden sprechen hören, Pünktchen?!“ Die angesprochen reagierte total untypisch indem sie nnur rumstotterte und keinen vernünftigen Satz zustande bekam anstatt sich auf den Jungen zu werfen und ihm so richtig ihre Meinung zu sagen. Verzweifelt versuchte sich der Lehrer gehör zu schaffen und er wahr noch erstaunter das die Klasse darauf reagierte und die, die sic noch nicht auf ihrem Platz befanden sich beeilten auf diesen zu kommen. Dann hörte er die Stimme von Narumi : „So, da jetzt alle sitzen und leise sind kann ich euch ja auch eure neue Schülerin vorstellen : Das ist Jolly (AdA. Ich kann mir total schlecht Namen ausdenken, also wer echt nett wenn einer mir ´nen Nachnamen geben könnte ).“ Dabei wies er das Mädchen neben sich, das, völlig unüblich nicht die Schuluniform trug, sondern eine an den Knien zerrissene schwarze Hose & ein roter Pulli. Als Narumi die Blicke bemerkte die eindeutig fragend auf die Kleidung blickend setzte er noch ein fast entschuldigendes „ Sie ist gerade erst angekommen, deshalb hat sie noch diese Klamotten an. Am besten du stellst dich selber vor.“ Dann setzte er sich hinter das Pult und wartete. Das Mädchen trat einen Schritt vor und meinte dann in gelangweilten, a fast schon genervtem Ton: „ Wie ihr gehört hab heiße ich Jolly. Das ist alles was ihr wissen müßt, verstanden?! Sonst noch irgendwelche Fragen?“ Zum erstaunen aller hob Mikan die Hand und fragte: „ Was hast du für ein Alice? Wie alt bist du? Welche Hobbys hast du?“ //War ja klar das Mikan das fragt, sie wird wohl nie verstehen das es Menschen wie mich gibt die nicht sonderlich viel von sich preisgeben… Bin mal gespannt wie sie Reagieren wird.// dachte Natsume der die neue zuerst nicht beachtet hatte, aber als sie sich ´vorgestellt´ hatte interessiert aufgeblickt hatte und sich gedacht hatte //Die ist ja doch ganz interessant// Wiederwillig sagte Jolly: „ Ich Hab nen Feuer-alice und wie du siehst bin ich 5 Jahre alt. Und wie vorhin schon gesagt meine Hobbys gehen euch nichts an.“ //Sind die hier echt alle so dumm oder tun die nur so? Vielleicht verstehen die aber auch kein Japanisch...zutrauen würde ich denen hier alles// dachte sie sich während sie die antwort sagte. Ehe sie sich gelangweilt zu den Lehrer umdrehen konnte um zu fragen, ob sie sich endlich hinsetzten dürfte, warf ein Junge mit schwarzen Haaren und roten Augen ein: „Ich glaube Mikan dachte eher an dein körperliches Alter, das dein Geistiges 5 Jahre ist sieht man ja sofort!“ //Verdammt, Natsume, gerade du solltest sie nicht reizen, du hast doch schon erkannt wie ähnlich sie dir ist! Jetzt muß ich schnell handeln, sonst schlagen sich die beiden und am Ende fackelt die Schule ab.../ Noch bevor Narumi aufspringen konnte um die beiden auseinander zu halten bewegte sich das Jolly langsam auf Natsume zu und sprach dabei zu ihm: „ Du willst ärger??? Den kannst du liebend gern haben, aber renn danach nicht zu Mami und heul dich da aus, kapiert??“ Ruka zog scharf die Luft ein, diese Jolly hatte Natsumes wunden Punkt getroffen, denn seine Eltern waren in einem Feuer gestorben, das wahrscheinlich Natsume verursacht hatte. Natürlich nicht freiwillig, wer bringt denn schon seine Eltern freiwillig um?? Jetzt sprang auch Natsume auf um auf sie zuzugehen. Die Spannung im Klassenraum war spürbar greifbar und es war als ob die Luft zu kochen begann. Narumi war schon längst aufgesprungen, hatte Jolly an der Schulter gepackt und hatte gezischt: „ Das Reicht, alle beide!“ Jolly hatte einfach den Kopf umgedreht und dem Lehrer in die Augen gesehen. Schwarz traf Lila. Geschockt ließ Narumi die Schulter los und wich einen Schritt zurück, ein kalter Schauder rann im den Rücken herunter. „SENSEIIIIIIIIIIIIIII“ Der Ruf von Mikan brachte Narumi zurück in die Realität. //Wie kann ein Mensch nur so haßerfüllt schauen??// fragte er sich geschockt, ließ es sich aber nicht anmerken und ging sofort dazwischen als die beiden Störenfriede näherten. Er packte Jolly noch einmal an der Schulter und riß sie brutal herum und küßte sie auf die Stirn. Geschockt sah Jolly den Lehrer an und dachte //Uargh!! Will der Wixxer mich jetzt verarschen oder was? Den mach ich fertig… was denkt der sich eigentlich?// aber sie fing sich schnell wieder und wollte gerade auf Narumi losgehen als sie auf einmal müde wurde, so müde... Sie sank zuerst nur auf die Knie, mit einem Gedanken // Bleib Wach! Bleib Wach! KÄMPFE! GIB NICHT AUF!!!!!!// Dann sank der Rest ihres Körpers auf den Boden und sie schlief. Natsume war hatte sic mittlerweile wieder beruhigt und dachte daran was Narumi zu ihm gesagt hatte kurz bevor er wegfuhr um Jolly abzuholen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Natsume! Kommst du bitte mal?!“ ertönte Narumi-sensei´s Stimme aus einem Klassenraum an dem Natsume gerade eben vorbeigehen wollte. Nun musste er, wohl oder übel zu Narumi rein. „Was ist denn“ fragte Natsume. Er hasste Narumi genauso wie diese ganze Schule, also wollte er auch so schnell wie möglich weg von dem verhassten Lehrer und zu seinen Freunden. Früher, bevor Mikan an diese Schule kam hatte er nur Ruka als Freund, heute gehörten noch Mikan, die er so ziemlich jeden Tag verwünschte & am liebsten zur Hölle schicken würde, dazu, und natürlich noch Hotaru, die Mikan regelmäßig nach allen Regeln der Kunst fertigmachte weil sie ihr wieder zu sehr auf den Keks ging. Auch wenn er es sich nur sehr ungern eingestand, er hätte ohne zu zögern sein leben gelassen, wenn seine Freunde in Lebensgefahr wären. Narumi musterte den Jungen und dachte bei sich //Er hatte sich wirklich verändert seitdem er sich so viel mit Mikan & Co. Herumtreibt.../ „Hör mir etzt genau zu, es ist wirklich wichtig! Es geht um die neue Schülerin...Es könnte sehr gut sein das mit ihr große Probleme kommen werden deshalb“ doch weiter kam er nicht da er von Natsume unterbrochen wurde: „ Ja und, ist das Mein Problem? Wenn Sie Probleme mit der Neuen haben werden ist das jawohl alleine Sache der Lehrer, oder? Was haben wir Schüler damit zu tun, wenn Sie es nicht schaffen diese Schule zu führen?!“ „Hätte ich zu Ende reden dürfen hättest du dir das jetzt sparen können. Es geht eigentlich nur um euch beide“ und schon wieder konnte er nicht zu Ende reden denn abermals unterbrach in Natsume: „Was soll das denn bitteschön heißen??? Seit wann kümmern sich die Lehrer darum ob die Schüler miteinander Streit haben? War doch sonst auch nicht so! Und wieso soll gerade ICH streit mit der neuen bekommen?“ „Um dir das zu erklären habe ich dich eigentlich gerufen, aber da du das ja anscheinend nicht Wissen willst, weil du mich ständig unterbrichst, kann ich dir das ja auch ganz schlecht erklären, oder?“, Narumi blickte ihn freundlich an, als ob er den gleichgültigen Blick Natsumes nicht bemerkt hätte, und fuhr dann fort, „Sie ist dir sehr ähnlich, zumindest von dem was ich von unseren Informanten zuhören bekommen habe. Allerdings sehr viel Gewaltbereiter; allerdings ist das durch ihre Kindheit zustande gekommen. Ihre Eltern wurden, als sie gerade mal 4 Jahre alt war, vor ihren Augen von Faschisten auf eine perverse Art und Weise hingerichtet. Sie ist dann in ein Heim gekommen und drei Wochen später ist sie von einer Japanischen Familie adoptiert und ist dann so nach Japan gekommen. Nach ein paar Jahren ist sie von dort weg auf die Straße gelaufen. Ein Wunder das sie das überhaupt überlebt hat. Auf jeden fall fand sie noch 4 Jahren ein Soldat und nahm sie mit, da sie stark genug aussah um auf die Militär-Academy zu gehen. Dort hat sie dann ca. 5 Jahre verbracht. Dann haben unsere Informanten herausgefunden das sie das mit gefährlichste Alice besitzt. Und durch ihren Charakter ist es ziemlich schwer mit ihr klarzukommen, und genau deshalb wirst du dich mit ihr streiten, weil ihr gleich seid!“ Natsume starrte in nur an... Er konnte nicht mehr verbergen das er geschockt war, eine solche Kindheit wünschte er wirklich keinen //Ich glaub, ich hätte irgendwann einen Schlußstrich gezogen und Selbstmord begangen. Dieses Mädchen muß unglaublich Willenstark sein…// „Welch... Welches Alice hat sie denn?“ stotterte Natsume Narumi machte eine lange Pause ehe er Natsume antwortete „Feuer“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback end~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+++++++++++++~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Also eigentlcih gehört da noch fast ne Seite Word hin, aber ich krieg die hier nicht draufkopiert und deshalb tipp ich dir morgen ab, sodass ich hoffe das Kapitel 1 spätestens in 2 Tagen vollständig hochgeladen ist. Es kommt hald drauf an wie scnell das alles freigeschaltet wird. BYe BYe HEL So letzte Teil wird jetzt Hochgeladen und damit ist Kapitel 1 Abgeschlossen *Party* Insgesamt ist Kapitel 1 ca. 4 Word seiten lang. Also keine Beschwerden mehr das es zu kurz ist ;-) genug geschwafelt. Ic beeil mich auch mit Kapitel 2. Freut euch drauf BYe BYe HEL ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+++++++++++++~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und jetzt blickte er auf da Mädchen das dort auf den Boden lag und aussah wie ein Engel, wenn auch wie ein gefallen, wie er sic sagte. Und nun verstand er Was Narumi meinte als er sagte das sie sich wahrscheinlich streiten würden weil sie sich sehr ähnlich sind. Erst jetzt realisierte er das Narumi Jolly hochgehoben hatte um sie ins Krankenzimmer zu bringen. Als Narumi sich in Richtung Tür bewegte folgte er ihnen. Im Flur meinte Narumi zu ihm: „Es ist schwer, mh?“ „Mh“ „Wieso kommst du mit mir bzw. ihr?“ „Weil ich mich so vor Mathe drücken kann“ „Ihr seit euch wirklich ähnlich“ „Mh?“ „Beide lügt ihr um eure Selbst-Schutz-Fassade aufrecht zu erhalten“ „Ich habe keine Selbst-Schutz-Fassade“ „Doch! Ihr bemerkt sie nur nicht mehr, weil sie bei euch beiden Teil eures Charakters geworden ist, aber Mikan hat es bei dir geschafft das diese Maske Löcher bekommen hat. Und bei ihr wirkt sie anscheinend gar nicht, sonst wärst du nicht so ausgerastet. Und bei ihr ist es wahrscheinlich genauso. Ihr könnt euer wahres Ich nicht voreinander verstecken weil ihr gleich seid. Das ist auch einer der Hauptgründe weshalb ihr oft Probleme haben werdet.“ Mittlerweile waren sie in der Krankenstation angekommen und Narumi legte seine Schülerin auf das Bett und deckte sie zu. „Ich verlass mich auf dich, verstanden?!?!“, dann drehte er sich um und ging in Richtung Tür, „Ach und noch was, rauft euch zusammen, denn dann werdet ihr, schätze ich mal beste Freunde werden.“ Dann verließ er den Raum und ließ eine schlafende Jolly und einen völlig verwirrten Natsume zurück. Draußen lehnte er sich gegen die geschlossene Tür und murmelte leise : „Viel Glück euch beiden“ Dann lächelte er und ging zurück zu seiner Klasse um ihnen noch mal zu versichern das alles in Ordnung ist und Jolly und Natsume noch leben und beide völlig gesund sind und sich gerade nur aussprechen. Kapitel 2: Freunde?! -------------------- ~Freunde?~ Natsume saß immer noch still neben der schlafenden Jolly und dachte daran was Narumi im gesagt hatte ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Wieso kommst du mit mir bzw. ihr?“ „Weil ich mich so vor Mathe drücken kann“ „Ihr seit euch wirklich ähnlich“ „Mh?“ „Beide lügt ihr um eure Selbst-Schutz-Fassade aufrecht zu erhalten“ „Ich habe keine Selbst-Schutz-Fassade“ „Doch! Ihr bemerkt sie nur nicht mehr, weil sie bei euch beiden Teil eures Charakters geworden ist, aber Mikan hat es bei dir geschafft das diese Maske Löcher bekommen hat. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback end~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ //Stimmt es was er sagt? Natürlich, ich bin Einsam, aber noch lange nicht so einsam wie früher, schließlich habe ich Freunde gefunden! Und das ohne das ich diese angebliche Selbst-Schutz-Fassade aufgelöst hatte. Aber es stimmt schon, seitdem ich mit Mikan befreundet bin, bin ich offener geworden. Ist es das was Narumi meinte? Aber so bin ich halt. Wieso soll ich mich verstellen? Oder kann es sein das er meinte das mein Charakter meine Fassade ist? Was mach ich mir überhaupt Gedanken darüber? Seit wann glaube ich denn bitteschön daran was Narumi sagt? Aber es könnte wirklich noch etwas dran sein, wann bin ich denn das letzte mal SO ausgerastet... Ich glaube das war bevor ich hierin gekommen bin.../// Erschrocken zuckte er zusammen als er ein stöhnen hörte. Er war so tief in Gedanken versunken das er gar nicht mitbekommen hatte das Jolly immer wacher wurde. Langsam öffnete sie die Augen einen spalt breit, nur um sie danach sofort wieder zusammen zu kneifen. Das passierte noch ein paar mal ehe sie wieder richtig scharf sehen konnte. „Wo bin ich?“ „An einer grauenvollen Schule. Aber da du das sicher weißt kann ich dir sagen das du im Moment auf der Krankenstation liegst.“ „Wer bist du?“ „Ein Vollidiot der sich bei dir entschuldigen will“ gab Natsume von sich. „Das du nen Vollidiot bist hätte ich dir auch so sagen können“ brummte sie. Zuerst wollte er auf die neue losgehen als sie ihm in die Augen blickte. Da erkannte er einfach nur Schalk. //Anscheinend hat sie sich wieder abgekühlt. Vielleicht können wir so ja vernünftig miteinander reden// geisterte es dem schwarzen Jungen durch den Kopf „Mh, und ne gewisse Vollidiotin will sich bestimmt auch noch bei mir entschuldigen, oder? Also laß und endlich reden, eigentlich ist es nicht meine Art so auszurasten...wenn das noch so weiter geht mach ich mich noch zum Gespött der Leute!“ Der sonst so ruhige und gefühlslose Junge wollte dieses Gespräch so schnell wie möglich hinter sich bringen. „Bist du das noch nicht??“ Jolly überhörte einfach die Vollidiotin, schließlich hatte der Typ sie auch nicht angemacht auf ihren Spruch. „Nein noch nicht ganz“ lächelte Natsume „Na dann! Wenn du Hilfe dabei brauchst wende dich nur an mich!“ lachte das Mädchen //Scheiße, seit wann bin ich denn so?? Verdammt, wenn ich so weiter mach kann er mich verletzten, hör auf! // schimpfte Jolly mit sich selbst, was sie aber nicht wußte war das es bei Natsume ebenfalls so war, auch er machte sich vorwürfe weil er so gehandelt hatte. //Wenn ich so weiter mach weiß das Mädchen alles über mich! Komm schon Natsume, riß dich zusammen du Vollidiot!// „Was willst du wirklich hier?“ Es sah so aus als ob Jolly sich wieder gefangen hätte. Aber wie heißt es so schön? Oft trügt der Schein...In ihrem inneren fochtet sie immer noch einen unerbitterlichen Kampf aus //Wieso bin ich denn jetzt schon wieder so...Der Typ at mir doch gar nichts getan! ´Nein natürlich nicht, er hätte es fast nur geschafft aus mir ein Weichei zumachen! ´ Aber er kann doch nichts dafür das bei ihm meine Maske nicht wirkt... ´Genau aus dem Grund musst du dir ihn vom Hals schaffen, sonst schafft er es noch mich zu verletzen…´ Vll. Könnte ich aber auc einen Neuanfang machen, meine Vergangenheit ruhen lassen... ´Einholen wird sie mich immer...genauso wie sie mich für den Rest meines leben unleugbar gekennzeichnet hat` Werde ich irgendwie Schizophren?// „Ich wollt dich fragen, ob du ne Ahnung hast wieso ich ausgetickt bin. Narumi“, er zischte den Namen nur und verdrehte die Augen, „Meint irgendwie das du was damit zu tun hättest weil wir gleich sind. Frag mich nicht wie der Auf die Idee gekommen ist“ „Gleich? Was sollen wir denn Gleich haben? Du hast deine Eltern, deine Freunde, bist glücklich! Und ich? Ich hab nichts. Es würde noch nicht einmal jemand merken wenn ic sterben würde... erzähl mir was daran gleich ist!!“ Man sah Jolly die Verbitterung ins Gesicht geschrieben. Vor allem ihre Augen... Ihn ihnen sah man eine so große Traurigkeit & Einsamkeit die selbst Natsume den Atem raubte. Und das obwohl er sich selbst so oft einsam fühlte. „So unähnlich ist unser Schicksal aber auch nicht! Denst du wirklich mein Leben wär so glücklich??? Meine Eltern sind tot...Wahrscheinlich habe ich sie selbst umgebracht...unabsichtlich als ich einen Albtraum hatte... Das ganze Dorf stand in Flammen und nur wenige haben Überlebt...Denkst du nicht daß ich mir da Vorwürfe mache??? Ich hab verdammt noch mal mehr gelitten als du! Und meine Freunde habe ich seit gerade mal nem halben Jahr! Meinst du wirklich mein leben wäre glücklicher als deines?“ One das Natsume es bemerkte lief im eine Träne über die Wange //Ich weine?? Und dann auch noch vor so einer Vollidiotin, die nur im Selbstmitleid versinkt?// Der Junge drehte sich um und wollte gerade aus der Tür rausrennen als er hörte wie Jolly etwa sage: „Warte“ Nur eineinziges Wort. Aber es sagte trotzdem mehr als 100 Wörter im Moment aus. Zögerlich ging Natsume zum Bett zurück und erschrak was er erblickt. Und trotz allem gab es ihm Hoffnung und Mut zum weitermachen. Das was er dort sah, konnte man nicht beschreiben... Es war, als würde man die Hoffnungslosigkeit in Person sehen, doch strahlte sie etwas aus, was man nicht mehr als Hoffnung bezeichnen konnte. Es war mehr als Hoffnung. Unbeschreibbar... „Weißt du...bei den meisten Menschen den so etwas passiert, können einen Neuanfang machen, alles vergessen... ein anderer Mensch sein als sie es vorher waren“, ihre Stimme klang brüchig aber trotzdem sprach sie weiter, „Bei mir ist das nicht so einfach...Meine Vergangenheit holt mich immer und überall ein... Ich trage sie mit mir rum... Ich schätze mal diese komische Schwuchtel(sorry an alle Naru-fans!!) hat dich über meine Vergangenheit aufgeklärt, oder?“ abwartend sah sie ihn an Ein leichtes Nicken kam von dem Jungen, der nicht richtig wußte auf was es das Mädchen abgesehen hatte. „Du könntest alles vergessen. Ich nicht“ „Wieso? Vorhin hast du doch gesagt das jeder Mensch vergessen kann“ Als sie sich umdrehte wollte er sie anschnauzen weil sie ja eigentlich miteinander redeten, aber ehe er etwas sagen konnte hatte sie den Pulli & das T-shirt ausgezogen und saß nur noch im BH vor ihm. Geschockt starrte er auf den Rücken des Mädchens, wo sich etliche lange Narben befanden. Am schlimmsten war aber das am Hals bzw. Nacken(Ich weiß ja nicht wer Naruto kennt, aber wenn ihr den kennt dann müßt ihr euch das Zeichen da vorstellen wo Sasuke das Mal von Orochimaru hat) das Hitlerzeichen eingebrannt war. Allerdings hatte Jolly sich dort etwas drum herum tätowieren lassen. Einen Kreis um das verdammte Zeichen und ein Strich durch. Ein deutliches Zeichen dafür das sie kein Nazi war. //Jetzt verstehe ich auch weshalb sie nicht von vorne anfangen kann...Sie tut mir einfach nur leid// „Deshalb“ Jolly hatte sich mittlerweile wieder angezogen und saß auf dem Bett. Dann fügte sie mit leiser Stimme hinzu: „Du bist der erste dem ich das freiwillig zeige...dabei kenne ich dich doch gar nicht...“ Und jetzt tat der Junge etwas, das ihn wahrscheinlich am meisten wunderte! Er ging einfach zu Jolly in und nahm sie in den Arm: „ Weißt du was, ab heute sind wir Freunde...aber nur manchmal...sonst geht das letzte bißchen Respekt vor mir den Bach runter…“ „Ich freu mich schon darauf dich fertig zu machen“ lachte Jolly „Träum weiter“ „Wie lang muss ich hier noch bleiben?“ „Dein leben lang“ „Glaubst doch selbst nicht das mich diese verdammte Schule so lang halten kann... Bei der ersten Gelegenheit bin ich wieder weg! Aber eigentlich meinte ich nur wie lange ich hier im Bett bleiben muss“ „Kannst jetzt schon wieder innen Unterricht“ „Was hätten wir jetzt?“ „Mathe“ „Ich glaub ich fühl mich noch nicht gut genug um schon am Matheunterricht teilzunehmen XD“ lachte Jolly „Ich leiste dir Gesellschaft, außerdem muss ich doch aufpassen daß dich das Kopfkissen nicht umbringt!(woher mir das nur so bekannt vorkommt^^)“ steuerte Natsume zu der Ich-Geh-nicht-zum-Mathe-Unterricht-Aktion zu. „Vorallem wo ich doch solche Angst vor der Bettdecke habe“ musste Jolly noch zugeben ehe die beiden aus dem Fenster (Die Krankenstation liegt bei mir im Erdgeschoß O.o)verschwanden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ja, wie gehts denn jetzt weiter?? aufkärung kommt in ca. ner Woche oder so... HEL Kapitel 3: Fight 4 More ----------------------- Hallo! Der erste Teil vom 4. Kapitel!! Der zweite Teil dauert noch ein bisschen, ist aber schon in Bearbeitung!!! Und bitte hinterlasst nen netten Kommi Thx und bye HEAL ~Fight 4 more~ „Ich geh dann mal“ , murmelte Jolly, „Muss mir noch was aus meinem Zimmer holen.“ Dann ging sie weg und stand 3 Minuten später wieder vor dem verblüfften Jungen. „Wolltest du nicht gerade was aus deinem Zimmer holen, oder hast du Sehnsucht nach mir?“ spottete Natsume „Sehnsucht? Nach dir? Ehe das passiert muss ich wirklich krank sein!“ schnauzte sie ihn an. „Wenn ich dich erinnern darf, warst du bis vor 3 Minuten nicht ansprechbar...“ konterte Natsume. „Hat da einer Todessehnsucht? Ich dachte die Schwuchtel hätte dir gesagt das ich bei der Army war!“ //Muss ja nicht wissen das ich bei der Fliegerstaffel war und nicht für Bodenkämpfe ausgebildet worden bin// „Ehe du mich besiegst muss die Welt untergehen“ „Nun, dann hätte ich dich schon vor ähm 12 Jahren besiegen können. Meine Welt ging das erste Mal vor 12 Jahren unter. Und wie du siehst habe ich sie mir immer wieder aufgebaut“ „Du glaubst wirklich das du mich besiegen könntest, oder?“ //Die Glaubt das wirklich! Na dann wird sie wahrscheinlich gleich richtig auf die Fresse fliegen// „Wer könnte den bitteschön nicht gegen dich gewinnen?“ „Viele“ „Ach, meinst du diese komische Braunhaarige? Für die würde ich noch nicht einmal eine Hand brauchen!“ „Mikan ist nicht komisch!“ „Stimmt, die ist ein bißchen krank im Kopf, so ähnlich wie dieser komische Lehrer den sie ja abgöttisch liebt!“ „Beleidigst du gerade meine Freunde?“ „Ich weiß nicht was ich sagen soll, aber ich denke, Ja.“ „Keiner Beleidigt meine Freunde! Du bist nur Neidisch weil du keine hast!“ „Ich brauch keine! Ich bring sie so wieso nur in Gefahr“ „Wie meinst du das?“ //Wieso sollte sie ihre Freunde in Gefahr bringen? Und vorhin wirkte sie so einsam, aber das ist doch kein Wunder wenn sie keine Freunde haben will// „Geht dich nichts an!“ sagte sie abweisend.//Muss ja nicht wissen das meinetwegen mein bester Freund und Vaterersatz gestorben ist// „Weißt du, du bist nicht wegen deiner Vergangenheit einsam, sondern wegen deinem Selbstmitleid!“ „SELBSTMITLEID?!!! WEIßT DU EIGENTLICH WIESO ICH KEINE FREUNDE BRAUCH ODER BESSER GESAGT WILL??? ICH WILL NICHT DAS MEINE WELT NOCHMAL ZUSAMMEN BRICHT WIE DAMALS; ALS MEINE ELTERN GESTORBEN SIND! ODER ALS MEIN BESTER FREUND UND VATERERSATZ MEINETWEGEN GESTORBEN IST UM MICH ZU BESCHÜTZEN!! DU WEIßT NICHT WIE HART DAS IST WENN DAS IMMER WIEDER PASSIERT; ALLE MEINE FREUNDE SIND TOT!! IRGENTWANN HAT MAN KEINE KRAFT MEHR UM SEINE WELT NOCHMAL AUFZUBAUEN!!! DU WEIßT NICHTS!!!!“ schrie Jolly Natsume an. Der schrie genauso so sauer und wütend zurück: „ACH JA?? HAST DU MIR VORHIN NICHT ZUGEHÖRT? AUCH ICH HABE MEINE ELTERN VOERLOREN, AUCH FÜR MICH IST EINE WELT UNTERGGNGEN; ABER DESHALB VERLEUGNE ICH DOCH NICHT MEINE FREUNDE! AUCH ICH HABE VERLUSTE WEGSTECKEN MÜSSEN!!! IN DEM FEUER IST MEIN BESTER FREUND GESTORBEN! ICH HABE MEINE ELTERN & MEINEN BESTEN FREUND AUFENMAL VERLOREN!!“ „Ja, vielleicht auf einmal, aber dann ist nur eine Welt zerbrochen, bei mir ging das öfters, immer wenn ich dachte ich hab’s geschafft, ich hab Freunde gefunden, ich hab euch nicht enttäuscht, Mama, Papa, Lukas. Ich hab nicht aufgegeben und weitergemacht! Und dann... dann waren auch sie (die Freunde sind gemeint) auf einmal tot! Meinst du nicht, das man dann irgendwann nicht mehr kann, nicht weil man keine Kraft mehr hat, sondern weil ich keinen mehr sterben sehen will! Zufrieden jetzt?“ sagte Jolly mit leiser Stimme „Sorry“ „Bin ja nicht nachtragend“ „Und was wolltest du das du zu mir gekommen bist?“ „Ich wollte wissen wo die Zimmer sind“ „Willst du mir jetzt erzählen, dass du, als du losgegangen bist was aus deinem Zimmer zu holen, keine Ahnung hattest wo die Zimmer sind?“ Jolly kratzte sich am Kopf und grinste: „Naja, das is mir erst eingefallen als ich überlegt hab wo es denn zu den Zimmern geht“ „Du bist echt ein hoffnungsloser Fall!“ „Willst du schon wieder Streit?!“ „Nein nein, ich zeig dir ja schon dein Zimmer“ „Danke, oh großer Vollidiot“ „Wer will hier denn Streit?!“ „Also ich will jetzt erst einmal meinen MP3- Player haben!“ „Oha, und was willst du damit machen?“ „Rate mal“ „Musik hören?“ „Du hast ja doch mehr Verstand als ich dachte“ Natsume überhörte einfach die Beleidigung denn sie waren bei den Zimmern angekommen. „So, hier sind die Zimmer. Soweit ich weiß liegt dein Zimmer irgendwo hier“ „War ja auch nicht anders zu erwarten, wenn hier die Zimmer liegen.“ Spottete Jolly „Jaja,jetzt hol deinen Player und nichts wie raus hier“ meinte der Junge leicht nervös. „Is da einer Nervös? Angst vor dem bösen, bösen Zimmermonster?“ „Jaja, so wie du Angst vor deiner Bettdecke hast“ lachte der Junge das Mädchen aus Jolly ging schnell in das Zimmer welches Natsume ihr gezeigt hatte und suchte ihren MP3-player. Innerhalb weniger Minuten erschien sie wieder und hielt Natsume stolz ihren kleinen Musik-player vor die Nase. „Gefunden!“ meinte sie stolz „Dran gezweifelt?“ fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen „Bei dieser Ordnung da drin ist alles möglich“ „Normale Menschen finden ihre Sachen eigentlich eher dann wenn es aufgeräumt ist“ „Bin ich normal?“ „Nö.“ „Siehste“ Langsam gingen die beiden den Gang entlang nach draußen. Suchend sah Jolly sich um. „Suchst du was Bestimmtes? „Mh“ „Wenn du mir sagen würdest was, könnte ich dir vielleicht auch helfen“ „Ne Lichtung oder ´nen Platz der nen bisschen abgeschiedener ist.“ „Willst du etwa unbeobachtet mit mir sein?“ „Steh langsam mal auf, deine Träume sind ja richtig pervers!“ „Wo zu dann?“ „Vergessen, wir haben noch einen kleinen Kampf auszutragen“ „Mach dich schon mal auf eine Niederlage gefasst.“ „Träum weiter.“ „Vorhin sollte ich noch aufstehen“ „Dann darfst du halt jetzt wieder schlafen“ „Netter Versuch“ „Das war nen Tipp wie du deine Niederlage verkraften könntest.“ „Langsam könntest du aber auch aufstehen, was?“ „Wenn du meinst. Aber ich fühle mich eigentlich sehr ausgeschlafen“ Mikan, die gerade eine sehr genervte Hotaru mitschleppte, und einen schadenfroher Ruka die von weitem 2 streitende Personen sahen, sahen sich an und dann rannten alle drei auf Kommando zu den beiden hin, den dass sah verdächtig nach Natsume und Jolly aus und sie dachten daran was Narumi-sensei ihnen gesagt hatte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~In der Klasse~ Lautes Getuschel über die neue ´Schlägerin´ und das Natsume sogar freiwillig sie auf die Krankenstation gegangen war! Das war früher noch nie passiert! Allen anderen hätten sie das zugetraut, aber Natsume? Niemals! „Sieht so aus als ob du diesmal kein Recht gehabt hättest, was Hotaru? Oder willst du leugnen das sie schlimmer als Natsume ist?“ (Ruka) „Was hast du gesagt? Ich hab grad keine Zeit, Mikan ist weggetreten!“ (Hotaru) Nicht nur Ruka sah das Mädchen erstaunt an, so kannten sie ihre Hotaru gar nicht. Sonst war sie immer froh gewesen wenn sie eine Weile ruhe vor der 16-Jährigen hatte. Als sie die erstaunten Gesichter sah, zeigte sie einfach nur auf Mikan und schüttelte sie weiter. Die anderen folgten den Blick. Dort saß eine Mikan, die Augen weit aufgerissen an die stelle wo sic vorhin Natsume und Jolly schlagen wollten. Tobita reagierte als erster und sah sich im Klassenraum um. Als er sah das Narumi noch nicht da war meinte er: „Ich hole eben Narumi-sensei, der kann bestimmt helfen.“ Er wartete gar keine Antwort ab und stand auf um nach Narumi zu suchen. Doch gerade als er die Tür aufmachte kam ihm Narumi entgegen. Als er Tobita bemerkte fragte er: „Alles in Ordnung?“ „Ne-Nein...Mi-Mikan h-ha-hat i-ir-irgendwas. S-Sie i-ist to-total abwesend“ stotterte der schüchterne Junge der eigentlich nur in Gegenwart seiner Freunde den Mund aufmachte. „Wo ist Mikan denn?“ „A-Auf i-ihrem Pl-Pla-Platz.“ Und schon war der Lehrer an dem Schüler vorbei und kümmerte sich um Mikan, die für Gewalt nichts übrig hat und ab und zu, dann wegtritt wenn es zuviel für sie wird. „Mikan, Mikan es ist alles in Ordnung, die beiden sprechen sich schon aus. Es ist alles wieder gut!“ säuselte der Lehrer „Wirklich Narumi-sensei??“ „Ja, alles in Ordnung.“ „So, alle auf ihr Plätze, ich habe euch etwas wichtiges mitzuteilen!“ rief Narumi mit lauter Stimme und eilte auf sein Pult zu. Alle setzten sich wieder und es trat Ruhe ein. „Nun, wie ihr es sicher bemerkt habt, vertragen sich die Jolly und Natsume nicht sehr gut. Im Moment sprechen sich die beiden aus, aber es ist anzunehmen, das daß nicht der letzte Streit war. Und da bei beiden ihr Alice sehr ausgeprägt ist, sind diese Streitereien sehr gefährlich, denn wen sie eskalieren könnte es sein das die ganze Schule abbrennen würde. Deshalb wäre es sehr hilfreich wenn ihr versucht bei den beiden ein bißchen zu schlichten. Versucht es nur, wenn das nicht klappt geht ihr SOFORT zu einem Lehrer und berichtet das. Und da ich denke, das ihr im Moment besseres zu tun habt als Zahlen zu multiplizieren oder addieren habt ihr für heute frei, aber mact bitte die Aufgaben 2-4 bis morgen. Tschüs!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback end~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Natsume! Jolly! Wartet auf uns!“ rief Mikan den beiden fröhlich entgegen. Die beiden blieben stehen und warteten bis die drei bei ihnen waren, „Was ist denn?“ fragte eine schlechtgelaunte Jolly „Wo auch immer ihr hinwollt, können wir mit?“ quengelte Mikan los. „Meinetwegen, wenn du nicht zu Schwuchtel rennst und petzt…“entgegnete Jolly die sich sehr zusammenreißen musste um der Braunhaarigen keine reinzuhauen... „Was macht ihr denn?“ ertönte da Rukas Stimme „Kleinen Kampf“ murmelte Natsume „Aber das Geht doch nicht! Das hat Narumi-sensei doch verbot“ weiter kam Mikan nicht da Jolly sich diesmal nicht gut genug im Griff hatte und Mikan einfach eine reingehauen hatte. „Sorry“ fügte sie einfach hinzu, „aber hätte ich mir das noch länger anhören müssen hätte es noch schlimmer ausgehen können…“ Jetzt platzte in Hotaru etwas, schön und gut, Mikan nervte zwar ziemlich, aber sie war halt die einzige die Mikan weh tun durfte (körperlich) //Was bildet die sich eigentlich ein?// Gerade als sie etwas sagen wollte meinte Mikan schwach: „Schon in Ordnung“ Dann gingen sie weiter zu einer Lichtung. Dort stellten sich die drei ( Mikan, Hotaru und Ruka) in sicherem Abstand auf um zuzugucken und um schnell einen Lehrer zu holen sollte die Situation zu sehr eskalieren. „Fertig?“ (Jolly) „Noch nicht ganz. Erst die Regeln“ (Natsume) „Spießer“ „Also?“ „Keine Waffen wie Messer, Dolche usw. Man darf nur den Körper und das Alice einsetzen. Ende des Kampfes ist wenn einer aufgibt oder ohnmächtig wird. Zufrieden?“ „Ich denke, damit kann ich leben“ „Und wenn nicht, wäre es mir auch egal gewesen.“ Wieso dachte ich mir das nur?“ „Willst du nicht jetzt schon aufgeben?“ „Das wollte ich dich gerade fragen Vollidiotin.“ Steh endlich auf. Gegen mich kannst du sowieso nicht gewinnen.“ „Das werden wir ja noch sehen. Kann es losgehen?“ „Warte eben, in ein paar Sekunden.“ „Was musst du denn noch machen“ „Meine Musik anmachen“ „MUSIK? WILLST DU MICH VERARSCHEN??" „Ne, aber ich kann mit meiner Musik besser kämpfen. Nachdem du deine Niederlage kassiert hast darfst du meinetwegen mal hören.“ Dann steckte sie sich die Ohrstöpsel rein und machte die Musik an. Dann traten beide 3 Schritte zurück und begannen mit ihrem Kampf. Zuerst ließen sie nur das Alice kämpfen und innerhalb von 2 Sekunden stellte sich eine große Feuerwand auf. Und Gleich darauf die von Natsume. Feuer traf auf Feuer und vereinigte sich zu einem großen Inferno. Aber kein Gras brannte, kein Baum nichts brannte, es war halt nur sehr, sehr heiß. Schon nach wenigen Minuten rollten die ersten Schweißperlen den beiden die Stirn runter, aber keiner gab nach. Dann, auf einmal erstarb ein Feuer und zurück blieb ein Feuer welches sich um Natsume wand, der immer noch konzentriert, war, aber nicht wie Jolly lächelte. „Nette Abwehr, Idiot. Aber glaubst du wirklich das mich das aufhält?“ Erstaunt rissen die Zuschauer die inzwischen dazu gekommen waren die Augen auf. Das Feuer, welches sich um Natsume wand war sein eigenes! Alle hatten gedacht das dieses Feuer Jolly gehöre, aber wie sie jetzt hörten war das sein eigenes, das zur Abwehr gedacht war. Zum ersten Mal seitdem der Kampf angefangen hatte bewegte sich einer der Kämpfer. Langsam ging Jolly auf Natsume zu und ballte die Hand. Kurz darauf züngelten Flammen daran und mit dieser Flammenfaust näherte sie sich weiter Natsume und holte schließlic aus und schlug zu. Doch das Feuer blockte den Schlag und nun Verstanden viele warum die beiden als einzige Spezial-Stars (besser bekannt als Special-Agents(CIA *lol*)) waren. Jolly stemmt sich gegen das Feuer, welches ihrer Hand nicht antun konnte da sich das Feuer mit dem Feuer um ihrer Hand beschäftigte. Dann machte es *wusch* und beide wurden 5 Meter nach hinten geschleudert. Wie es aussah würde der Kampf jetzt ohne Alice fortgesetzt werden. Immer schneller wurde der Schlagabtausch und man sah den beiden an das sie so ziemlich am ende ihrer Kräfte waren, und trotzdem gab keiner der Beiden auf. Am Ende gab es gar keinen Sieger, denn ein Lehrer der Jolly noch nicht kannte stoppte diesen Fight und schnauzte beide an: „Beide euere Kraft so zu verschwenden...! Mitkommen! Alle beide!“ „Ich denk nicht dran!“ stellte Jolly fest //Ist das jetzt nen Weib oder nen Kerl??// „Jolly, komm lieber mit!“ flehte Natsume fast „Übrigens, wußtest du“, an den Lehrer(in) gewand, „man stellt sich neuen Schülern eigentlich vor!“ „Persona. Und ihr beide kommt jetzt mit!“ Mittlerweile waren auch noch andere Lehrer gekommen und schickten die anderen Schüler fort. Narumi kam auf die drei zu und meinte: „Am besten nehme ich die beiden mit und rede ein ernstes Wörtchen mit ihnen.“ „Wie wäre es wenn uns auch mal jemand fragt?? Ich werde definitiv mit keinem von euch mit gehen. Ich gehe meinen eigenen Weg! Bye.“ Damit wollte sie sich umdrehen und weggehen, aber diese(r) Persona hielt sie fest und zischte: „ Ich habe dir doch gesagt, du kommst mit!“ „Als ob du mir etwas zu sagen hättest!“ Natsume kniff mittlerweile die Augen zu, denn so war noch niemand mit Persona umgegangen, aber genau dafür bewunderte er sie. „Dann geht meinetwegen, aber denkt dran, morgen habt ihr bei mir unterricht, und wehe euch wenn ihr zuspät kommt“ bei diesen Wörtern legte sich ein diabolisches Grinsen auf seine Lippen. „Versuche es und sterbe dabei!“, schmiss sie ihm an den Kopf und wandte sich zu Natsume, „Kommst du oder willst du da Wurzeln schlagen?“ Er sagte dazu nichts und wandte sich mit ihr zusammen zum gehen und verschwand kurze Zeit später im Wald. Narumi sah ihnen noch eine Weile nach und dachte bei sich //Also haben die beiden es tatsächlich geschafft. Aber Kämpfe wie diesen wird es wohl auch in Zukunft noch geben...*seufz*// „Wohin latschen wir?“( Jolly) „Zu einem Baum“ (Natsume) „Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“ „Doch“ „Und was machen wir da?“ „Was du machst weiß ich nicht, aber ich werde deine Musik hörn“ „Na dann“ ... „Wie lange noch?“ „Sind gleich da“ „Das beruhigt mich jetzt aber“ „Wieso bist du so stark „Vorhin hörtest du dich aber noch ganz anders an. Warum ich so stark bin? Ich weiß es nicht, ich weiß nur das ich von klein auf gelernt habe das man kämpfen muss um etwas zu erreichen. Seine Träume zu verwirklichen und sein Ziel zu erreichen“ meinte Jolly?“ Nachdenklich sah Natsume sie an und fragte dann: „Was sind deine Träume und dein Ziel?“ „Meine Träume? Als ich klein war habe ich mir oft gewünscht das meine Eltern und Freunde noch leben würden, aber das ist nur ein Traum...Mit der Zeit habe ich mir dann für sie gewünscht das sie endlich ruhe finden. Und mein Ziel? Kannst du dir das nicht denken? Ich kämpfe hauptsächlich für eine Welt ohne Rassismus und Faschismus denn ich will nicht dass irgendein anderer Mensch dasselbe Schicksal wie ich erleiden muss. Und was ist mit dir?“ „Meine Träume sind eigentlich die gleichen wie deine, nur das es mein Ziel ist, das man vieles an dieser Schule ändert, damit solche Unfälle wie bei mir nicht noch einmal passieren.“ „Dann laß uns zusehen das wir sie erreichen, mh?!“ „Schaffen wir mit links, oder?“ Mittlerweile hatten sie den Baum erreicht und setzten sich hin. „Sag mal, wer war denn diese(r) komische(r) Persona? War das jetzt eigentlich nen Weib oder nen Typ?“ „mh, wie soll ich sagen, am besten erzähl ich dir das. Also Persona ist der Lehrer der Gefahren-Gruppe und kein sehr angenehmer Zeitgenosse. Du musst dich vor ihm in Acht nehmen...“ „Wieso sollte ich mich vor dem in Acht nehmen?“ „Naja, wenn du nicht das machst was er will hat das ziemliche Konsequenzen.“ „Zum Beispiel?“ „Man, wenn du mich die ganze zeit unterbrichst könnt ich dir das jetzt erzählen. Zum einem Schlägt und tritt er dich, bricht dir nebenbei vielleicht noch ein paar Rippen usw. Dann läßt er einen auch sehr gerne schon mal hungern usw. Und dann sind da noch viele Missionen, meist irgendwelche wichtige Persönlichkeiten für“ weiter konnte er nicht erklären denn Jolly unterbrach ihn und fragte: „Also wenn wichtige Persönlichkeiten geschützt werden wollen, wieso engagieren die dann keine Securities?? Und bei den Amys gibt es ja auch noch die CIA. Also wieso?“ „Kannst du Vollidiotin denn nicht einmal die Klappe halten und mir zuhören? Mit wichtigen Personen meinte ich jetzt nicht Merkel, Bush oder Putin usw. sondern Menschen die für die Alice - Academy wichtig sind. Und da du bei der Army warst, brauch ich dir glaub ich nicht zu erklären das es immer Gegenspieler gibt. Hier gibt es die Anti-Alice-Organisation. Sie plant immer, oder oft, Anschläge auf die Schule und versucht wichtige Personen zu töten oder Gefangenzunehmen. Und die die in der Gefahrengruppe sind müssen dann halt diese ´Missionen` ausführen.“ ... „Was denkst du jetzt?“ „An dem Tag als ich das erste Mal in die Luft gegangen bin...Damals habe ich etwas Ähnliches gehört.“ Versonnen lächelte das Mädchen als sie sich an die vergangenen Tage erinnerte. „In die Luft gegangen? Wie meinst du das?“ „Anscheinend hat die die Schwuchtel nicht viel über meine Zeit bei der Army erzählt, was?“ „Nö, der hat mir nur in Kurzfassung dein Leben geschildert.“ „Ich war nicht richtig bei der Army, oder zumindest nicht so wie du jetzt denkst, mit einem Maschinengewehr usw. Ich war bei den Piloten und bin geflogen, meist die F16, manchmal aber auch den EuroStarFighter...Alle meinten immer ich wäre ein Naturtalent im Fliegen und ich flog gut, wirklich gut und mit Leidenschaft, dort oben hatte ich immer das Gefühl als ob ich ganz nahe bei meinen Eltern und meinem Bruder und meinen Freunden wäre.“ „Ich würde auch gerne Fliegen... Aber wenn du da nur geflogen bist, wo hast du dann so gut kämpfen gelernt?“ „Auf der Straße. Kannst du dich da nicht durchsetzten bist du tot. Ähm mal so ne Frage zwischendurch, was wollten wir hier noch mal??“ „Du bist echt nen Hoffnungsloser Fall!“ „Pf“ „Du wolltest mir hier deine Musik zeigen!“ „Stimmt ja! Hier“, Jolly kramte in ihrer Hosentasche herum und machte den MP3-Player an und gab dem Jungen neben sich einen Ohrstöpsel. Der steckte sich den in sein Ohr und meinte: „Das ist also deine Kampfmusik?“ „Mh, eher meine Alles-Musik!“ Und dann saßen die beiden Jugendlichen einfach da und schwiegen. Sie dachten an nichts und genossen einfach den Moment und hörten Musik. Irgendwann wurde Jolly müde und lehnte sich mehr an den Baum an dem die beiden saßen. Und dann sank ihr Kopf auf Natsumes Schulter und sie schlief.(A.d.A.: Also die sitzen nebeneinander an einen Baumstamm gelehnt ... Hoffentlich ist das verständlich, ich selbst find das jetzt nicht wirklich gut beschrieben…) Behutsam legte der Junge dem Mädchen seinen Arm um die Schulter damit es für beide gemütlicher war. Misstrauisch sah der Junge sich verstohlen um und zog das Mädchen ein wenig dichter zu sich heran als er glaubte unbeobachtet zu sein. Aber in einiger Entfernung standen zufällig Hotaru & Ruka. Als die beiden dieses süße Pärchen sah, beschlossen die beiden denen auf den Weg zu helfen, alleine würden die beiden das ja sowieso nicht schaffen. Und so geht das mehr oder weniger feurige Geschehen weiter... wie gesagt, Natsume ist ein bißchen sehr OCC...aber manchmal halt auch nicht...Is das jetzt i-wie logisch?? Kapitel 4: Märchen über Märchen ------------------------------- Natsume saß mit Jolly im Arm noch langere Zeit an dem Baum und genoß einfach den Moment. Irgendwann als ihm kalt geworden war beschloß er das das es Zeit wurde ins Bett zu gehen. Also stand er vorsichtig auf um Jolly nicht zu wecken und hob sie dann hoch um sie in ihr Zimmer zu bringen. Auf den Weg zu den Zimmern passte Natsume gut auf das sie auch ja keiner so sah, wie würde das denn aussehen? Er, der kalte unannahrbahre Weiberheld und die kriegerische Kämpferin? Da würde ja das letzte bisschen Respekt vor den beiden flöten gehen. Und dann waren sie auch schon endlich, oder leider(?) da. Natsuem wusste im moment nicht so genau was er für das Mädchen in seinen Armen fühlen sollte //Oh man, irgendwie schon komisch, da kommt ein Mädchen daher das mich nur anschnauzt und anschreit, das ich nicht leiden kann und jetzt kümmere ich mich schon um sie... Wieso mach ich das überhaupt?// Dann legte er sie auf ihr Bett und deckte sie zu. Dann verließ er ihr Zimmer. Nächster Morgen „Baka, aufstehen!!“ weckte ein sehr müde aussehender Natsume eine friedliche schlafende Jolly. „Leck mich doch am Arsch...“ kam es grummelnd zu dem Haufen der sich zusammen gerollt hatte. „Du stehst jetzt auf!“ schnauzte ein mittlerweile seh~r verstimmter Junge das Mädchen an. „Man, was machst du Spinner eigentlich mitten in der Nacht in meinem Zimmer und weckst mich?“ mittlerweile hatte sich ein Kopf aus der Decke befreit und schaute Natsume mit verstrubbelten Haaren und verschlafenen Blick an. „1. musste ich auch mitten in der Nacht aufstehen um dich Schleimer zu wecken und 2. muss ich dich wecken weil ich sonst von Narumi“, dabei machte er ein Geräusch als ob er Jolly gleich aufs Bett kotzten würde, „hat mich dazu gezwungen darauf aufzupassen dass du pünktlich zum unterricht kommst“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Natsume, kommst du mal bitte herein?“ erklang Narumis Stimme aus dem Zimmer an dem er gerade vorbei ging. „Keine Lust“ antworte ein nachdenklicher Natsume, nicht das dass aufgefallen wäre, schließlich war er der Junge dem man nichts anmerken konnte… „Mh...ich könnte auch als Strafe, wenn du nicht sofort in meinem Zimmer erscheinst dich mit Jolly zusammen in einem Zimmer leben lassen...“ drohte Narumi „Ja ja, bin ja schon da“ „Da du und Jolly euch anscheinend nicht gut versteht, bist du ab heute dafür zuständig dass ihr beide pünktlich zum unterricht erscheint!(Super Logik, oder?)“ „passen sie doch selber auf!“ sagte der Junge gefühlskalt wie immer. „Du weißt was passier, wenn du dich mir widersetzt...“ jetzt ging der vermeintlich sanfte Lehrer andere Wege wie Natsume zu seiner eigenen Freude feststelle. Jedesmal wenn er den Lehrer so weit hatte wie jetzt, was ungefähr täglich war, spürte er wie sein Herz einen kleinen Luftsprung machte, eine Revolution gelingt ja nicht von einen auf den anderen Tag! Und er, Natsume konnte so einen kleinen Teil dazu beitragen. „Also, was ist?“ Mittlerweile war die sonst so sanfte und verträumte Stimme kalt und schneiden geworden. „Jaja, alter Mann, regen Sie sich nicht auf, Ich machs ja schon.“ Mit einem fast schon hämischen unterton antworte der Junge dem wütendem Lehrer //Mit der Stimme ist es jedesmal so, dass es sich anfühlt als ob er den Sieg errungen hat, und nicht ich...// sagte sich Narumi und drehte seinem Schüler den Rücken zu um sich nicht noch mehr provozieren zu lassen. „Du kannst gehen“ „Ich wäre auch ohne ihre „Einladung“ gegangen, keine Angst“ //Shit, Jolly´s Humor ist anscheinend ansteckend...Jetzt muss ich aber wirklich aufpassen das ich nicht noch wie sie werde// Damit drehte sich der Junge um und verließ den Raum und konnte es nicht sein lassen die Tür hinter sich zuzuknallen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback end~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Na super, dann mach was weiß ich, aber ich fühl mich heute ganz mies, ich geh nicht zum Unterricht, richte das deinem Lieblingslehrer aus“ „O doch, und wie du heute zum Unterricht gehen wirst!“ „Eher geht die Welt unter“ „Dann würde ich mich aber ganz schnell beeilen, du hast noch 5 Minuten und 13 Sekunden!“ „Soweit ich sehen kann ist die Welt aber noch ganz heile“ „Mh, soweit ich weiß hast du mir doch gestern an den Kopf geworfen das deine Welt vor ähm 10? Ne 12 Jahren untergegangen ist“ „Das war was ganz anderes“ murrte das Mädchen schlecht gelaunt „Nix anderes, fertig machen, du hast noch 4 Minuten und 48 Sekunden!“ „Pf“ damit drehte sich der schwarze Haarschopf um und zog sich die Decke über den Kopf Natsume, dem das ganze Theater gewaltig aufn Strich ging zögerte nicht und schlug einfach auf die Stelle wo er dachte dass sich der Kopf befinden würde (Aber aber, Natsume, Gewalt ist doch keine Lösung!^^ Aber eine sehr gute Möglichkeit) *dir recht geb*) „Ah, sag mal, hast du sie noch alle?“ das etwas das sich vor 3 Sekunden noch unter der Bettdecke befanden hatte, war schnell auf Natsume gesprungen und schlug im jetzt mit viel Kraft auf den Schädel und schmiss ihn dann einfach aus dem Zimmer ehe sie grummelnd im Bad verschwand und unter die Dusche verschwand, sich für 1 Minute unter eiskaltem Wasser duschte und sich dann schnell abtrocknete. Dann zog sie ihre Klamotten an : Schwarze ¾ Hose und dazu ein zerrissenes T-Shirt, doch über dem kam noch ein Kapuzen-Pulli wo vorne das Zeichen von ST. Pauli zu sehen war. Dann zerstrubbelte sie sich die noch leicht feuchten Haare und ging murrend zu der Tür um ihren Peiniger mit Schimpfwörtern zu überschütten. Müde und verschlafen machten die beiden sich zusammen auf den Weg zu ihrem Klassenraum wo sie als erstes Japanisch bei Narumi hatten. Als das erste „Natsume-kun!!!“ ertönte lachte sie hämisch und meinte zu ihren Weggefährten: „Na dann noch viel Spaß, Natsume-kun!“ Ehe sie die and im vorübergehen hob und dann in den Klassenraum verschwand wo sich sich in die hinterste Reihe verzog. Natürlich hatten sich alle Augen auf sie und ihre sonderbare Kleidung gerichtet, schließlich galt hier Uniformpflicht. Jolly störte sich an den vielen Blicken nicht und holte ihren MP-3 Player heraus und hörte Musik. „Guten Morgen!“ viele Schüler blickten verwundert auf, normalerweise kam Narumi zu seinem Unterricht gar nicht und ließ lieber seine Vertretung unterrichten, aber im Nachhinein war klar, das Narumi durch Jolly und Natsume nun erst einmal gezwungen war selbst zu unterrichten. „So, heute schreibt jeder von euch ein Märchen das ihr kennt auf und am Ende der Stunde werden dann ein oder zwei Beispiele vorgelesen. Ihr habt ab jetzt 45 Minuten Zeit!“ So eine Aufgabe war typisch für Narumi-sensei und deshalb maulte auch keiner rum. Sogar Jolly nicht, wobei es wohl eher daran lag, dass sich in ihrem Kopf ein Plan entwickelt hatte um Narumi auf 280 zu bringen. Deshalb schnappte sie sich auch einfach Natsumes Sachen, wozu sitzt der auch sonst neben ihr, und fing wie besessen an zu schreiben. Natsume, der normalerweise sie jetzt angeschrieen hätte oder ihr versucht eine reinzuhauen ließ das sein und fragte einfach nach neuen Sachen. Er hatte als einziger gemerkt wie sich ihre Lippen zu einem spöttischen, fast schon grausamen Lächeln verzogen hatte und sich so seine eigenen Gedanken gemacht. ~45 Min. Später~ „So, Stopp, die Zeit ist um! Wer möchte uns heute den etwas vorlesen?“ „Ich!“ erstaunt fuhren alle herum und starrten eine ausdruckslose Jolly an. Alle bis auf Natsume, der mit so etwas gerechnet hatte. „Na gut, meinetwegen!“ „Ok. Let´s get it started! Rotkäppchen hat kein Bock mehr Kiyomi saß ganz gelangweilt in der Schule und kritzelte irgendwas auf ihr Blatt anstatt dem Matheunterricht zu folgen. Wozu auch? Sie lebte schließlich im Märchenland… und da brauche man Mathe nicht. Aber auch Märchenland blieb von der Politik nicht verschont und so erging über die Kinder das Schulrecht. Es gab nur einen Haken… Die Kinder alterten nicht. Und sehr zum Leidwesen der Kinder hieß das für sie das sie ewig in die Schule gehen müssen. Sie hatten nur am Wochenende und dann wenn ihr Märchen draußen in der Welt gelesen wurde frei. Die Kinder, die ein schönes Märchen hatten freuten sich immer darauf, aber Rotkäppchen? Sie hatte mal wieder die Arschkarte gezogen. Normal war der Wolf ihr bester Kumpel, und in dem Märchen wurde sie von ihm gefressen. So mochte unser Rotkäppchen nur die Wochenenden. Heute aber kam Der Direktor und meinte: „Kiyomi? Dein Märchen wird gelesen… Du mußt los.“ Also machte Kiyomi sich auf den Weg zu ihrer Mutter um sich ein Körbchen mit Kuchen & Wein abzuholen. Heute jedoch hatte sie sich ganz ganz fest vorgenommen das Märchen anders zu spielen. Sie schlich sich durch die Hintertür ins Haus und schlich die Treppe hoch in ihr Zimmer. Dort rannte sie zum Kleiderschrank um sich eine Schwarze ¾ Hose anzuziehen. Dann kramte sie nach ihrem Nietengürtel und streifte ihn sich über. Dann suchte sie sich ein zerrissenes T-Shirt aus und zog es an. Zuletzt machte es sich die Zöpfe auf und kämmte sich ihr Haar glatt. Dann ging sie nach unten zu ihrer Mutter um sich die Sachen für ihre Großmutter zu holen. Leider mochten sich die beiden nicht sehr und deshalb hatte Rotkäppchen sich nachdem ihr Märchen letztes Mal gelesen wurde Rattengift gekauft. Das schmuggelte sie jetzt in den Korb um es später, nachdem sie im Wald war, in den Wein zu mischen. Dann rief sie ihrer Mutter zu: „Bye! Ich bin dann mal weg! Könnte später werden! Nach dem blöden Märchen geh ich noch´n bißchen mit meinen Freunden raus!“ Und schon war sie zur Tür raus und trottete in Richtung Wald. Dort latschte sie dann den breiten ausgetretenen Pfad und lauschte den Vögeln. Schon bald hörte sie aber das Tappen von Pfoten und ihr bester Freund erschien auf dem Weg und meinte dann zu dem Mädchen: „ Sorry, aber hast du vielleicht hier auf dem Weg ein Mädchen gesehen, so um die 14 Jahre alt, kurzes rotes Kleid, blonde Haare mit einem leichten Grünstich? Es heißt übrigens Kiyomi“ „Mann, Kaito! Ich weiß ja dass du ein Vollidiot bist, aber dass du mich nicht erkennst!!! DAS hätte ich jetzt nicht gedacht...“ „Kiyomi?“ „Wer sonst? „Vielleicht liegt es daran dass du sonst wenn Märchentime ist immer was ganz anderes anhast…“ „Naja, ist ja auch egal. Dieses Mal wird sowieso alles anders! Ich hab keine Lust mehr! Immer muss ich zu der Alten Schachtel und dort den Kuchen, den Wein abgeben. Dann frißt du mich und dann kommt der Jäger und am Ende der langweiligen Party, wobei kann man das Party nennen wenn die Großmutter mit dem 20 Jahren jüngeren Jäger rummacht? Darf ich die ganze Bude aufräumen und putzten. Darauf habe ich echt kein Bock mehr.“ Maulte sie rum. „Und was gedenkst du zu machen?“ fragte der von Natur aus neugierige Wolf. „Ganz einfach: Erinnerst du dich noch als ich nach dem Letzten Mal das Rattengift gekauft hatte?“ sie sah den grauen Wolf an und fuhr dann fort als dieser nickte, „Das Gift hab ich mit. Und das Mischen wir in Den Wein. Aber erst, gehen wir zum Wasserfall und lassen uns den Kuchen schmecken.“ Vor lauter Vorfreude jaulte Kaito und sprang um das Mädchen herum. Dann rannten beide quer durch den Wald bis sie an eine wunderschöne Lichtung kamen. Dort lag ein kleiner See in den sich ein Wasserfall ergoss. Dort teilten sie sich den leckeren Zitronenkuchen und unterhielten sich über die neuesten Geschehnisse. Kurz bevor Kiyomi sich das letzte Stück schnappen konnte meinte Kaito: „Misch schon mal den Wein und das Rattengift! Wir müssen bald los, sonst…“ „Pff...Du willst ja bloß das letzte Stück Kuchen! Aber meinetwegen, will ja nicht so fett wie du werden...“ lenkte sie schließlic ergeben ein. Also öffnete sie die Wein-Flasche und schüttete das ganze Rattengift hinzu. Dann verkorkte sie die Flasche wieder und schüttelte & schwenkte sie leicht damit sich die beiden Stoffe vermischten. „So fertig“, meinte sie, „laß und gehen!“ „Mh oky“ Nuschelte Kaito mit vollem Mund. So zogen die beiden lachend und scherzend weiter durch den Wald bis sie zu dem Haus “der alten Schachtel“, wie die beiden die Großmutter gerne nannten, kamen. Dort klopfte Kiyomi und wartete das Herein ab. „Herein“ ertönte eine brüchige alte Stimme „Bitte sehr, dein Wein, Ayaka!“ meinte sie in einem nicht sehr höflichen Ton „Und wo ist der Kuchen, du elendes Mistsück?“ „Ersten bin ich kein Miststück, wie du so schön sagtest, sondern ein normales 14-jähriges Mädchen!“ motzte sie zurück „Natürlich nicht, nur ein verdammter, verdreckter assozialer Punk!“ höhnte die alte Schachtel weiter „Und dein Kuchen“, überging das Mädchen diese Vorwürfe, „Ist mir LEIDER in den Dreck gefallen, so das ich in LEIDER wegschmeißen musste!“ schrie das Mädchen die Alte Dame an. Dann wandte sie sich Kaito zu: „Kaito, fang mal an, die Alte Schachtel zu fressen!“ „Mit vergnügen“ antwortete der Wolf...Allerdings war das eher sarkastisch gemeint. Er hatte in diesem Märchen wohl die schlimmste Rolle. Als strenger Vegetarier musste er 2 Menschen fressen! Aber das würde sich ja auch ändern stellte er froh fest. Dann machte er sich ans Werk und fraß die vor sich hinschimpfende Oma und nickte dann Kiyomi zu. Die fing an zu schreien sodass der Jäger, der ja ganz “zufällig“ in der nähe war das hörte um dem kleinen schwachen Mädchen (vor dem in dem Dorf die meisten Jungs eher Angst haben) zu Hilfe zu eilen. Normalerweise hätte der Wolf das Mädchen jetzt auch gefressen, aber diesmal war es ja anders. Rotkäppchen versteckte sich und wartete auf den Jäger. Gerade als der die Tür öffnete knurrte der Wolf laut und wollte auf das Mädchen losgehen, was aber durch den Jäger verhindert wurde. Dann wurde die Alte Schachtel befreit und die trank natürlich, wie immer, die Weinflasche danach auf Ex aus. Nur diesmal fing sie nicht wie gewöhnlich an sich bei ihrem Hasi-pupsi (der Jäger) sich über ihre schlimme Enkeltochter zu beschweren sondern fing komisch an zu zucken. Ihr Schätzchen fragte voller Panik „Mein Rehlein, was ist denn? Was hast du?“ Doch eine Antwort bekam er nicht. Bloß das die Zuckungen immer schlimmer wurden und seine Rehlein mittlerweile am Boden lag. Das Hasi-Pupsi fackelte nicht lange und zückte sein neues Samsung X-850 Handy und rief den Notruf und danach die Polizei...schließlich brach sein Rehlein nicht einfach so vor einem feixendem Mädchen und Wolf zusammen. „Das wird alles noch Folgen haben!!!“, schnauzte er die beiden Zuschauer an. Kurz darauf wurde die Alte Schachtel ins Krankenhaus gebracht und die Polizei befragte Kiyomi, die natürlich alles frei zugab. Einen Monat Später Kiyomi saß gelangweilt wie immer im Mathe-Unterricht und kritzelte auf einem Blatt herum. Dann stürzte der Direktor herein und rief: „„Kiyomi? Dein Märchen wird gelesen…Ah, ich meine Natürlich Heji, Gomen. Du mußt los.“ Kiyomi grinste ihrem Nachbar fies zu der genervt ausschaute. Sie hatte es tatsächlich geschafft! Sie musste diesen scheiß Job nicht mehr machen...Dafür musste jetzt Heji, ein eigentlich total netter Junge, sich immer als Rotkäppchen verkleiden und vor der blutrünstigen Wölfin Neko flüchten, die im Gegensatz zu Kaito dem Vegetarier liebend gern Menschen fraß. So hatte Kiyomi ihren nervenden Job los, ihr bester Freund musste kein Fleisch mehr essen, das einzig bedauernst Werte war das die Alte Schachtel überlebt hatte. Aber Kiyomi und Kaito konnten jetzt ungestört freunde bleiben und das bleiben was sie waren, ein vegetarischer Wolf und ein Punk. Und wenn Kiyomi so dumm ist und die Schule noch nicht abgefackelt hat wird sie dort noch immer sitzen und sich langweilen. The End“ las sie vor und beobachtete den Lehrer ganz genau. Der hatte die Augen leicht verengt und starrte das Mädchen an, antwortet aber ganz cool: „ Weißt du Jolly, du solltest dir kein Märchen ausdenken, sondern eins Nacherzählen!“ „Nun, mein verehrter Herr Lehrer, soweit ich weiß, habe ich mir diese Geschichte nicht ausgedacht sondern sie Nacherzählt. Von dort wo ich herkomme ist dieses Märchen sehr bekannt. Also habe ich ja auch alles richtig gemacht. Und ich schätze mal, da Sie mit dem Unterricht fertig sind kann ich jetzt gehen!“ Schnellen Schrittes ging sie, nur um gleich darauf von einem grinsenden Natsume, der eine lachende Mikan, einen kichernden Ruka und Hotaru mitschleppte. Und Tobita folgte Mikan, wie so oft, dem Fuß. „Der Anblick warst dir wohl wert, Vollidiotin, was?“ „Tja...gekonnt ist gekonnt!“ „Sagst gerade du!“ „Wer denn sonst? Sonst kann an dieser Schule ja auch keiner was!“ „Danke!“ „Wofür auch immer, aber trotzdem, immer wieder gerne!“ „Los komm, wir haben wieder diese ´geilen´ Talentstunden, also komm!“ „Jaja, bin ja schon da!“ Damit lösten sich die zwei von den anderen und verschwanden in einem der zahlreichen Gänge. ~In dem Klassenraum~ „Ui Ui, eins muss man ja sagen, ihr hat ja bald einen besseren Geschmack als ich!“ „Pf, was kann ich dafür wenn Persona auf SM steht!“ „Ach deshalb all die Ketten?“ „Wofür sonst?“ „Ich dachte eigentlich das ich hier jetzt in Hogwarts wäre!“ „Schön wars, was?“ „RUHE!!!!! HAB ICH EUCH NICHT GEWARNT??? HYUUGA, ROGTHSTER SOFORT HIERIN KOMMEN!“ unbemerkt hatte Persona den ´Raum´ betreten, wobei es eher an einen Kerker erinnerte. Steinerne Wände, überall Ketten...kurz gesagt, man kam sic vor als ob man sic in einem Kerker befinden würde. Gewissermaßen tat man das a auch, nur leider war es ja auch gleichzeitig ein Schulraum, weshalb man ja schlecht sagen konnte: „Juhu, los komm ab in den Kerker, wir haben Unterricht!“ Während Natsume schon aufgegeben hatte und resigniert nach vorne zum Lehrer ging blieb Jolly einfach sitzen und machte ihrem Spitznamen, den sie noch am ersten Tag bekommen hatte alle ehre: Unruhestifterin und Rebellin. „ROGSTHER, BIST DU TAUB! ICH HABE HIERHER KOMMEN GESAGT! WENN DU SCHON FÜR UNRUHE SORGST, DANN STEHE WENISGTENS DAZU!!“ Bei jedem 2tem Wort schlug er Natsume mit der geballten Faust ins Gesicht. Der stand einfac nur da und ließ alles mit sich machen. Dieses Hochgefühl das er gestern gehabt hatte als er & Jolly Persona die Stirn geboten hatte verflog mit jedem schlag mehr und mehr. Doch gerade als der brutale Lehrer noch mal ausholen wollte weiteten sich die Augen aller anwesenden im Raum. Jolly war blitzschnell aufgestanden und hielt nun Persona am Handgelenk feste und übte starken Druck darauf aus. „Ist irgendwas, LEHRER?“ Anstatt auf diese offensichtliche Provokation einzugehen wollte Persona das Mädchen mit der anderen Hand schlagen, doch ehe seine Hand ihr Ziel erreichen konnte wurde sein Gesicht von dem Kinnhacken zurückgeschleudert dem sie ihm gegeben hatte. „Wie ich dir schon gestern sagte, versuch mich zu verletzen, und du wirst sterben!“ Dabei sah sie ihm so verachtend und mordlustig ins Gesicht das jeder anwesende im Raum ihr das sofort abnahm. Aber sie war anscheinend noch nicht ganz fertig denn dann wandte sie sich Natsume zu und verpaßte ihm eine saftige Ohrfeige: „Wieso wehrst du dich nicht? Das du dass kannst, dass hast du mir gestern schon gezeigt. Wenn du dich gegen mich wehren kannst, wieso schaffst du es dann nicht bei so einem Looser wie ihm? Steh endlich auf. Bei allem und jedem hast du ne große Klappe, und bei ihm wagst du nicht mal zu blinzeln wenn er es nicht erlaubt hat! Das“, damit wandte sie sich zu dem Rest der Klasse um und ließ ihren Blick durch die Runde schweifen, „gilt für alle! Immer und überall höre ich wie schlimm Persona doch ist! Aber wenn ihr nichts tut, wird sich auch nie etwas ändern! Hitler ist nicht von alleine gefallen, die Französische Revolution hat auch nicht von alleine Angefangen! Wenn man etwas verändern will, dann muss man handeln und nicht immer nur wegschauen. Man muss bereit sein opfer für seine Freiheit in Kauf zu nehmen. Wer dazu nicht bereit ist, sollte auch nict über di Umstände klagen!!1“ Beeindruckt schauten die meisten das Mädchen an, das selbstbewusst dort im Klassenraum stand und sie anblickte. Nicht nur Satoshi, dem Jungen mit dem Ice-Alice ging nur ein Gedanke durch den Kopf //Jetzt fehlt ihr nur noch ein schwarzes Pferd, ein Schwert und ein Kampffeld im Hintergrund...vll. noch ein bißchen Wind und sie würde locker als einer der größten Feldherren durchgehen! Wie ein König der seine Soldaten zum Kampf ruft, und ich werde kämpfen, für sie und für mich. Und für meine Freunde!// Abermals ließ Jolly ihren Blick durch die Klasse schweifen und bemerkte zufrieden das bei einigen der ängstlich duckende Blick verschwunden war und anstatt seiner ein entschlossener, mutiger Blick aufgetaucht war. Dann bemerkte sie aus den Augenwinkel eine Bewegung die sie aus Jahrelanger Schulung bei einem ihrer Ausbildungslehrer sofort als die des “Feindes“ erkannte und deshalb auch ohne zu zögern sofort angriff. Ihr Fuß fand seinen Platz im Bauch Personas und ihre Faust traf ihn auch noch mal im Gesicht. „Das hätte ich an deiner Stelle gelassen, Persona!“, Jollys Stimme war kälter als Eis und schärfer als eine Rasierklinge. „Ich denke, deine Schüler haben mit dir noch ein paar Hünchen zu rupfen. Wer weiß, vll. Gibt es bei den vielen Hünchen heute auch noch Hüncheneintopf.“ Dann schritt sie auf die Tür zu, dreht sic aber noch mal um und meinte zu der Klasse: „Viel spaß dann noch!“ Gerade als sie schon fast draußen war meinte sie zu ihrem Schwarzhaarigen Freund: „Ich warte beim Baum auf dich! Lass dir ruhig Zeit!“ Dann ging sie raus. Die misshandelten Schüler bauten sich langsam vor einem völlig überforderten Persona aus. Manche ließen drohend ihr Alice aufflammen. Natsume, der durch Jollys Ansprache wieder seinen Mut und seine Entschlossenheit wiedergefunden hatte, rappelte sich auf und trat mit geballten Händen vor Persona, der mittlerweile aufgestanden war und nun versuchte wenigstens mit würde seinen Untergang mitzuerleben. „Das, Persona,“, sagte er während er auf den Lehrer immer wieder einschlug, „ist für all die Jahre Unterdrückung, Mißhandlung und Demütigung!!“ Unbemerkt war Jolly noch mal in den Klassenraum zurückgekehrt um sich ihren MP-3 Player zu holen den sie dort vergessen hatte und war eine Weile in der Tür stehen geblieben und hatte gesehen das die Schüler nun endlich begriffen hatten worauf es ankam. Dann verließ sie den Raum endgültig und kehrte u dem Kirschbaum zurück an dem sie gestern mit Natsume saß. Dort lehnte sie sich an den Stamm und ihre Gedanken kehrten an den schicksalhaften Tag vor 12 Jahren zurück. In die eben noch so entschlossenen Augen trat ein trauriger, sehnsüchtiger und verletzter Blick... +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ja, also das war jetzt das Kapitel^^ Im nächsten wird dann in dem Flasback von Jolly von der Ermordung der Eltern und des Bruders erzählt. Hoffe das es euch gefallen hat. Wie immer Rechtschreibfehler dürft ihe behalten und Kommi dalassen xD bye HEL Kapitel 5: Krank ---------------- Etwas später kam ein, zum ersten mal seit langem, gut gelaunter Natsume zu dem Baum. Jedenfalls hatte er das vor. Als er dann von weitem Jolly sah wollte er das Mädcehn zuerst anschnauzen, denn er dachte, wie viele andere auch, das das Mädchen das an ´ihrem´ Baum ein dummes kleines Mädchen war welches nicht wusste wem dieser Baum gehört. Beim näher kommen erkannte er aber Jolly und es war als ob sein Herz Sekunden lang aussetzen würde. Erst zögernd, dann immer schneller bewegte er sich auf die 16-Jährige zu die immer noch apathisch an dem Baum gelehnt saß. Als er näher kam und Jolly weiterhin keine Reaktion zeigte schloss sich die eiserne Faust um sein Herz immer mehr. Natsume wedelte erst mit einer Hand, dann mit beiden vor den Augen die ihren Glanz verloren haben schienen herum. Als da immer noch keine Reaktion kam versuchte Natsume es mit Sprechen und Rütteln. „Komm schon Jolly, was ist? JOLLY! Hörst du mich? Sag was, bitte! Ich ab dich doch gerade eben erst gefunden, du kannst mich“, Natsume brach ab, dachte an die Stunde von vorhin zurück ehe er sich verbesserte und meinte, „ uns doch nicht alleine lassen! Jolly!“ Zum ende seines Satzes war der laute energische Ton einem bittenden wimmernden Ton gewichen. Doch auch jetzt kam immer noch keine Reaktion von Jolly. Unentschlossen zuckte die Hand von Natsume zu Jollys Gesicht und wieder zurück. Dann schien er sic entschlossen zu haben und dachte noch vorher // Na Super, dafür verkloppt die mich bis ich nicht mehr ´aua´ sagen kann :( //dann hob er die Hand und verpaßte Jolly eine saftige Ohrfeige. Erschrocken wachte diese aus ihrer Starre und fing sofort einen Streit an. „Bist du eigentlich krank? Einem wehrlosen Mädchen wie mir eine Ohrfeige zu geben!“ „Wer soll hier krank sein bitteschön? WER von uns beiden war nicht ansprechbar und hat auf nichts reagiert?“ „Na und? Wenigstens schlage ich keine Mädchen! Und außerdem warum darf nicht auch ich mal in Gedanken sein?“ „Das du keine Mädchen schlägst, das liegt wahrscheinlich daran dass du selbst einst bist! Und außerdem warst du nicht in Gedanken!“ „Ach ja, und woher willst du das bitteschön wissen?“ „Weil du nicht denken kannst?“ „Nett und zuvorkommend wie immer, was?“ „Na immer doch! Nur weil ich mir sorgen um dich mache?“ „Na so ist das! Wenn du dir sorgen um einen machst verpasst du der armen Sau etwa auch ne Ohrfeige?“ „Jaja, reit bloß noch drauf rum! Wenn du auf nichts anderes Reagierst!“ „Dass ich nicht lache! Ich reagiere auf alles!“ „Und wieso hast du mir dann nicht geantwortet als ich dich was gefragt hab?“ „Wenn du mich was gefragt hättest, hätte ich auch geantwortet, nur da du dass ja nicht gemacht hast hab ich auch nicht geantwortet. So einfach.“ Natürlich wusste Jolly dass sie viel weiter weg als nur in Gedanken war und sie war Natsume aus tiefstem Herzen dankbar dafür, aber ihr Stolz ließ es einfach nicht zu danke zu sagen. Außerdem, wenn das an die Öffentlichkeit kommen würde, dass sie, Jolly, Rebellin und Unruhestifterin, nicht ansprechbar und depressiv unter dem Baum saß. Also stritt sie sich lieber. Aber kurz bevor der Streit handgreiflich wurde tat sie so als ob sie ihm eine Faust in dem Magen gerammt hätte und flüsterte ihrem Gegenüber ein gehauchtes „Danke“ ins Ohr. Er Nickte ihr, für andere kaum sehbar zu und tat dann ebenfalls so und hauchte ihr ins Ohr „Wo warst du denn, Schätzchen?“ Von einem auf den anderen Moment funkelten ihre vorher leblosen Augen vor Zorn und sie schmiss Natsume an den Kopf „ Keiner, aber auch keiner nennt mich SCHÄTZCHEN!! Verstanden Matschbirne?“ „SPINNST DU DASS SO LAUT ZU SAGEN? WAS SOLLEN DENN JETZT DIE ANDEREN VON MIR DENKEN??“ „Cool down, mr. Geisteskrank (so heißt übrigens ein Bild von mir was ich mal in Kunst malen sollte xD). Noch lange kein Grund so rum zu keifen!“ „ICH KEIFE NICHT RUM!“ angestrengt zischte Natsume diesen Satz leise zwischen den Zähnen durch. „Ach nein? Ist ja auch egal, ich bleibe dabei dass du rumkeifst wie nen 100-Jähriges altes Waschweib...“ ehe Jolly weiterreden konnte wurde sie von einem sehr wütenden Natsume angefaucht „ 100-Jähriges Waschweib????“ Zischend fingen ein paar von Jollys Haarstränen Feuer, ehe diese es wieder mit ihrem blockierte und dann kurz nachdachte und mürrisch meinte: Wieso musst du mir immer die guten Ideen wegnehmen?“ „Oha, wolltest wohl meine Haare abfackeln, was? „Ach, das wolltest du machen?“ wütend hieb das Mädchen dem Jungen ihre Faust in den Magen. Japsend versuchte Natsume Luft zu holen, was allerdings mißlang da Jolly genau das Zwerchfell getroffen hatte. „Oh man, hast du das jetzt gerade erst verstanden? Wie dumm muss man eigentlich sein damit die Polizei einen verhaftet?“ „Also ich würde sagen das trifft auf dich ganz gut zu.“ „ts“ „Oha. Tolle Antwort. Bist ja Fast so Kreativ wie der Stein da“ „Ts“ „Eine Verbesserung! Du hast mittlerweile den Sprachschschatz eines Grashalmes. „...“ „Wie boring. Naja Egal lassen wir dass. Wann können wir eigentlich mal wieder nach Central Town?“ „Central Town? Was willst du denn da?“ überrascht schaute Natsume auf. „Ja, Central Town. Ich glaube ich muss dich zurückstufen, du hast doch nicht den IQ eines Grashalmes sondern den eines Steins.“ „Ts“ mittlerweile hatten beide ihre Masken wieder halbwegs im Griff. „Hallo? Ich hatte dich gefragt wann wir da mal wieder hin können!“ „Morgen“ knurrte der genervte Junge. Das Mädchen deutete ein Nicken als Antwort an und dreht sich dann um und meinte Wortkarg wie so oft „ Ich geh“ Jetzt war es an dem Jungen ein Nicken anzudeuten. Ohne ein „Bye“ oder „Tschau“ oder ähnliches trennten sich die beiden, wie sie unterschiedlicher, aber auch nicht ähnlicher sein könnten. Jeder ging seinen eigenen Weg. Der eine den schweren, langen und einsamen, während der andere langsam eine Abkürzung gefunden hat und nun den weniger langen und einfacheren Weg ging. Und trotz der verschiedenen Wege hatten sie beide eines gleich: Egal was sie jemals tun würden, oder getan hatten, sie hatten es immer alleine geschafft. Alleine sich den Weg mit eigener Kraft entlang gekämpft. Am nächsten Morgen, einem Samstag, klopfte der verdammt verschlafene Natsume an Jollys Tür, riss diese ohne langes Warten auf und betrat das Chaos. Ein heimisches Gefühl, denn wenn er so an seine Bude dachte...Die sah, wenn er sich um sah, sogar ordentlicher als seine aus...und das kann schon was heißen. Genervt latschte er zu dem Bett was am äußeren Rande des Chaos stand. Gelernt setzte er einen Fuß vor den anderen ohne auf irgendwelche wichtigen Sachen zu treten. Überall lagen CDs, Songtexte, Kapuzenshirts, T-Shirt, Hosen, Chucks, Springerstiefel usw. Als der Junge das Bett erreichte weckte er erst mal die immer noch schlafende Jolly, wobei diese anscheinend nicht wirklich gut schlief. Immer wieder zuckte sie im Schlaf oder stieß einen sehr leisen Schrei aus. Dazu wälzte sie sich von einer Seite zur anderen und zwischendurch konnte man sogar vereinzelte Wörter hören, die allerdings keinen wirklichen Sinn ergaben. „Nein...lass…. hör auf…..Ich…NEIN!“ mit einem Ruck schnellte ihr Oberkörper hoch und als Natsume ihr in die Augen schaute sah er dass die Pupillen unmenschlich klein waren und völlig geschockt ihn anstarrten. Ihre Atmung hatte sich im Laufe des Traums enorm gesteigert, aber jetzt beruhigte sich ihre Atmung erstaunlich schnell. Mürrisch sah sie ihrem Mitbewohner an. „ Was willst du?“ „Dich wecken. In 1 Stunde fährt der Bus nach CT.“ Er überging, zu seinem Glück, den anscheinend schlimmen Alptraum und meinte, mürrisch wie eh und je noch: „Wir treffen uns inner halben Stunde. Komm Pünktlich.“ „Leck mich doch am Arsch. Mann Hast ma auf die Uhr geguckt? Es ist 7 Uhr. Und es ist Samstag!“ murrte Jolly zurück. Kaum hatte Natsume die Tür hinter sich geschlossen ließ sich Jolly entmutigt auf das Bett zurückfallen und ließ ihren Gedanken freien Lauf // Warum? Warum träume ich jetzt nach 4 Jahren wieder davon? Warum? Warum kann die Vergangenheit nicht Vergangenheit bleiben? Wieso? Ich ab doch versucht zu vergessen, wieso kommt wieder alles hoch? Wieso ich? Wieso muss ich das alles Tragen? Kann mir denn keiner Helfen? Wieso muss gerade ich dazu verdammt sein mich alleine durchzuschlagen? Wieso ich? // Nachdem Jolly sich das immer wieder gefragt hatte, aber nie eine Antwort bekommen hatte beschloss sie schnell unter die Dusche zu gehen und sich den kalten Angstschweiß abzuwaschen. Gedacht getan. In sekundenschnelle sprang sei unter die Dusche und machte sich fertig. Natsume allerdings ging, wie immer mit den Händen in den Hosentaschen, den Weg zum Kirschbaum zurück wo er sich auf einen der niedrigeren Äste setzte und die Beine gen Boden baumeln ließ. Auch seine Gedanken schweiften wieder zu Jolly, welche in den letzten beiden Tagen immer merkwürdiger geworden war. Nicht das Verhalten wenn die anderen dabei waren, da war sie wie immer. Nur wenn sie alleine war war sie anders. Fast schon so als ob sie ihn einem Bodenlosen Loch versinken würde aus dem sie es nur schaffte zu klettern wenn andere da waren. Es kam dem Jungen fast so vor als ob sie mit aller Kraft zeigen wollte ich schaff das auch alleine. Macht euch keine Sorgen um Mich. // Wieso muss sie alles alleine machen. Wieso nimmt sie keine Hilfe von ihren Freunden an? Wieso denkt sie, dass wir sie nur dann respektieren würden wenn sie sie selbst ist. Wieso?// Aber wie auch Jolly bekam er keine einzige Antwort. Tief in Gedanken versunken bemerkte er gar nicht wie die Zeit verging. Und schon kam Mikan mit Tobita angelaufen. Belustigt beobachtete er seine Freunde. //Anscheinend hat Mikan jetzt jemand anderen zum Nerven gefunden...Armer Tobita// Von weitem winkend rief das Mädchen mit den braunen Haaren: „NAAATTTTTSSSSSUUUMMMEEEEEEE!!!! Kommst du? Der Bus fährt gleich!“ Genervter als er eigentlich war sprang er von dem Ast und landete weich federnd unten auf dem Boden wo er Mikan und Tobita entgegen kam. Mürrisch, ohne ein Wort zu sagen ging er an ihnen vorbei Richtung Haltestelle. Die beiden anderen waren das Verhalten ja schon gewöhnt und gingen schwatzend und lachend dem schwarzhaarigem hinterher. An der Haltestelle warteten schon Ruka und Hotaru auf die beiden und wenn man genau hinsah sah man bei beiden einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. //Na da haben sich anscheinend 2 gesucht und gefunden// seinen Freund aus den Augenwinkeln wissend angrinsen lies denjenigen Feuerrot anlaufen. Aber Mikan, die wie immer nichts checkte nachfragen konnte und die beiden so noch mehr in Verlegenheit bringen konnte kam Jolly zu Haltestelle. Ihrem Style treu hatte sie heute eine ¾ Jeans an wo die Hosenbeine zerrissen waren und an den Knien große Schlitze waren. Dazu noch ein Nietengürtel und um die Handgelenke trug sie ebenfalls Nietenarmbänder. Dann hatte sie einfach noch ein weißes T-Shirt an wo sie einfach mit bunter Farbe draufgemalt hatte. Es würde wahrscheinlich bei jedem normalen Mensch verrückt aussehen, aber zu ihr passte es einfach. Keiner konnte sie sich mit der normalen uniform vorstellen. Stumm lehnte sie sich an die nahestehende Laterne und sah Stumm zu den anderen, musterte sie kurz und nickte dann allen mit dem Anflug eines Lächelns zu. Dann holte sie sich ihren MP-3 Player heraus und fing an Musik zu hören. Die anderen Störten sich nicht an dem Verhalten, wussten sie doch das Jolly & Natsume halt einfach so waren. Für Nebenstehende würde die Gesellschaft, zu der in der Zwischenzeit auch Mikans Senpais gekommen waren, die beiden als Außenseiter sehen, nicht zu der Gruppe zählen. Wer das annahm war falsch. Beide gehörten einfach dazu. Ohne sie wäre es einfach nicht dasselbe. Dann kam der rote Bus um die Ecke und Mikan sprang als erste auf und rief: „Der Bus Kommt! Los Kommt! Jetzt geht’s los!“ Jolly, die heute, durch ihren Albtraum sowieso mehr als nur schlecht drauf war brachte Mikan mit einer sanften Kopfnuss zum schweigen. Die Blicke von Natsume Und Jolly kreuzten sich einen Moment ehe sie sich im stillen Einverständnis nebeneinander setzten. Mikan setzt sich, wie selbstverständlich neben Tobita, der daraufhin rot wurde, nachdem sie gesehen hatte das Hotaru und Ruka nebeneinander saßen. Leichtes husten riss Natsume aus seinen Überlegungen und er blickte neben sich. Jolly wurde gerade von heftigen Hustenkrämpfen gepackt. Auch wenn sie sich dagegen wehrte sah man ihr deutlich an dass es wehtat. Als es ihr wieder besser ging dreht sie den Kopf leicht zur Seite und meinte auf Natsumes besorgten Blick: „Mir geht’s gut.“ Zweifeln sah der Junge sie an. Hatte er doch ein bißchen Blut an ihrer Hand gesehen als sie sie vom Mund nahm. Müde lehnte das Mädchen den Kopf an die kühle Fensterscheibe. Ihr ganzer Kopf fühlte sich so heiß an und zusätzlich schwirrten noch all die Erinnerungsfetzten die sie kaum schlafen ließen herum. Immer wieder sah sie wie ihre Eltern starben, fühlte dieses Gefühl wieder, zu schwach zu sein um ihre Eltern und Freunde zu beschützen. Äußerlich ließ sie sich nichts anmerken, aber innerlich war sie kurz vorm Sterben, vom Gefühl her wenigstens. Weiterhin spürte sie den besorgt ungläubigen Blick ihres Freundes auf sich. Mit unglaublicher Mühe hob sie die Hand und legte sie sanft auf seine, lächelte und sah weiter aus dem Fenster. Natsume erstaunt über die Geste lächelte. Er wusste das es ihr gut ging. Mehr oder weniger. Allerdings nahm er sich fest vor ein bisschen besser auf sie aufzupassen. Nach einer ansonsten Ereignislosen Fahrt kamen sie endlich in CT an und Jolly steuerte sofort auf einen Drogerie Markt zu wo sie sich erst einmal Haarfarbe kaufte. Dann ging sie wieder raus und latschte zurück zur Haltestelle. Die anderen sahen sie nur Komisch an, schließlich wussten die noch nicht was sie sich gekauft hatte, und fragten wieso sie denn schon wieder nach Hause wollte. „Ich will nach Hause, stimmt schon, aber das dauert noch...Aber eines Tages werde ich zuhause sein.“ „Ts, die meinten wieso du zurück zu Academy fährst.“ Die anderen sahen erstaunt zu dem Jungen. Allen spuckte gerade nur ein Gedanke im Kopf herum //Seit wann beleidigen die sich nicht mehr?// „Mh...weiß nicht. Mir ist irgendwie nicht wirklich gut.“ Darauf erwiderte Mikan, wie immer: „Dann fahr am besten nach Hause und ruh dich aus.“ „Mh“ war das einigste was das Mädchen von sich gab ehe sie sich in Richtung Haltestelle wandte. Zum erstaunen aller ging Natsume, mit undurchdringlicher Miene, wie immer, hinter dem Mädchen her. Als Erklärung meinte er: „Nicht das die noch zusammenbricht, so blaß wie die war.“ Dann ging er Jolly hinterher. Erst nachdem das gesagt war, fiel auch ihnen auf das Jolly wirklich ziemlich blaß gewesen war. Die Rückfahrt verlief eigentlich wie die Hinfahrt, nur dass es Jolly zusehends schlechter ging und Natsume sie vorwurfsvoll anschaute. Ab und zu wurde sie von schlimmen Hustenanfällen geschüttelt, doch wirklich schlimm war es nicht. Auf dem Weg zu den Wohnungen erwischte es Jolly dann noch einmal richtig hart. Geschüttelt von heftigen und lang andauernden Anfällen Brach sie zusammen, wurde von Natsume aufgefangen. Als sie sich gerade auf ihre Art Bedanken wollte hatte sie wieder einen Anfall und spuckte Blut. Ohne groß Nachzudenken packte er sie und trug sie so schnell er konnte zu Krankenstation. Aufden Weg dahin verlor sie ab und zu ihr Bewusstsein und erst jetzt viel ihm der Schweiß auf irer Stirn auf und merkte wie sie glühte. Ab und zu hustete sie noch einmal und dann waren sie da. Schnell kam eine Schwester und ein Arzt angelaufen und nahmen ihm Jolly ab. Besorgt sah er wie sie in das Untersuchungszimmer gebracht wurde. Er nahm auf einem der unbequemen Stühle platz und wartet auf das Ergebnis. Schon nach wenigen Minuten öffnete sich die weiße Tür und der Kopf der Krankenschwester lugte heraus. Ernst meinte sie zu Natsume: „Geh und hol ihren Klassenlehrer. Der Docktor will mit ihm sprechen.“ Natsume Nickte nur und erhob sich. Erstaunt sah die Schwester ihn an. Es war ihr in ihrem Leben ja schon viel passiert, aber dass Natsume Hyuuga auf das hörte was sie ihm sagte war neu. Ganz neu. Das war ihr noch nie passiert. Natsume unterdessen bewegte sich schnell in Richtung Lehrerzimmer um Narumi bescheid zu sagen. Er wusste das er dass, was er da gerade tat eigentlich tun würde, aber er hatte begriffen wie ernst die Situation sein musste wenn der Arzt nur Narumi über Jolly´s Zustand Informieren wollte. Schnell war er an seinem Ziel angekommen und machte die Tür auf. Natürlich zog er damit alle Blicke auf sich. In Gedanken seufzend meinte er nur: „ Narumi, würden sie mal bitte kommen? Und wenn´s ginge ein bisschen schneller? Die Angelegenheit ist mehr als nur Ernst.“ Unter den erstaunten Blicken der anderen Lehrer, teils auch mißtrauisch, ging Narumi schnellen Schrittes durch den Raum zu seinem Schüler. Dann fragte er, gelassen wie immer: „Was gibt es den dringendes?“ „Jolly. Der Arzt will mit ihnen reden.“ Erschrocken weiteten sich die Augen des Lehrers. Er dachte dass sich die beiden wieder bis aufs Blut bekämpft hätten und dann ein Unfall passiert wäre. So schnell sie konnten rannten beide, Lehrer und Schüler durch die Korridore Richtung Krankenstation. Dort angekommen herrschte er den Schüler an; „Du bewegst dich nicht von der Stelle Natsume-kun!“ „Jaja“ Dann öffnete er die Tür und verschwand darin. Und nun saß der Junge wieder auf dem unbequemen Stuhl und starrte fast angstvoll die weißte Tür an. Zum wiederholten Mal fragte er sich warum Krankenhäuser auch immer weiß sein mußten. Weiß erinnerte ihn immer so an den Tod. Nach einer Ewigkeit, so kam es Natsume jedenfalls vor, kam ein müde aussehender Narumi aus der weißen Tür und setzte sich neben Natsume. Der sah den Lehrer fragend an. „Schwere Lungenentzündung. Ihr Zustand ist mehr als nur Kritisch. Der Arzt ist sich nicht sicher ob sie durchkommt.“ Dass saß. Ungläubig starrte der Schüler den Lehrer an. Immer wieder wiederholten sich ein paar wörter: Schwere Lungenentzündung. Nicht sicher ob sie durchkommt. „Aber man muss eine Lungenentzündung doch viel früher bemerken.“ Traurig sah der Lehrer den Jungen an. Erst jetzt konnte er erahnen wie viel sie ihm bedeutete, auch wenn die beiden sich ständig streiteten. „Vergiss nicht, sie ist ein Straßenkind. Dort kann Schwäche zeigen der Tod bedeuten. Sie ist die einzige an dieser Schule die diese Leistung hätte vollbringen könne: eine Lungenentzündung bis zu dem Stadium zu verschleiern...“ „Kann ich zu ihr?“ ausdruckslos sprudelte die Frage über seine Lippen. Narumi legte dem jüngeren die Hand auf die Schulter und meinte nur: „Später“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)