Hat die Liebe eine Chance? von Viebi ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Titel: Hat die Liebe eine Chance? Kapitel: 1/? Autor: Viebi_Lucifer Bereich: Reale Personen / Sport Genre: hm irgendwie von allen etwas, denk ich mal xD Rating: PG-16; Slash Pairing: Miroslav Klose / Lukas Podolski, und vielleicht noch andere Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene. Anmerkung: Tja, was Langeweile in einer Pädiatriestunde alles vermag. XD *lol* Diese Ausbildung ist doch zu etwas nütze. Das Fach aber gerade leider nicht. -.- Na ja ... genug davon. Die Idee zu der FF ist mir spontan ins Hirn gehüpft. Und da dachte ich mir, versuch es doch mal. Es ist meine erste FF zum Thema Fußball. Also bitte nicht zu sehr die Hände über den Kopf zusammen schlagen. Hat bei mir auch nichts genützt. (-; Zum Inhalt. Die deutsche Nationalelf ist für 3 Wochen nach Polen in ein Trainingslager gefahren um sich fit für die EM zu machen. Und diese 3.Wochen sind besonders für eine Person ein Chaos, zumindest was die plötzlichen Gefühle für seinen Sturmpartner betrifft ... Zu gleich noch ein Abschlusswort. Dieses Kapitel ist nicht sehr lang, aber ich fand das man den Einstieg damit etwas besser aufnehmen kann. Für mich war es zumindest besser, noch etwas vorgeschichtliches zu schreiben bevor ich mich ins eigentliche stürze. ^^ Nun ja. ^^ Ich wünsche viel Spaß beim lesen. Fühlt euch gegrüßt. Viebi_Lucifer ********************************************************************************* Kapitel 1 Mit eisernen Schritten lief er den beleuchtenden Gang entlang. Er konnte es einfach nicht fassen. Sie hatten schon wieder verloren. Das Spiel hatte doch aber so gut angefangen, aber dann folgte ein Fehler und eine Unachtsamkeit nach der anderen. Es war wie verhext. Da konnten sie ihre Fans anfeuern wie sie wollten, sie spielten trotzdem wie die Anfänger. Und von sich selbst war er besonders enttäuscht, stümperhafter ging es heut nicht. Wütend über sich selbst blieb er stehen und schlug einmal kurz gegen die Wand. Es war einfach nur zum verzweifeln. Kurz danach spürte er eine Hand auf seiner Schulter und vernahm eine beruhigende Stimme. „Lukas ... die Wand kann nichts dafür.“ Schnaubend drehte der Dunkelhaarige sich um. „Nein vermutlich nicht, aber selbst sie hätte heut besser gespielt als unsere Mannschaft zusammen.“ Seufzend fuhr sich Lukas über sein Gesicht. „Sorry Basti, aber ich bin mit meiner Leistung heute extrem unzufrieden.“ Der Ältere schüttelte daraufhin mit seinen Kopf. „Schon okay. Aber es bringt trotzdem nichts, wenn du dich jetzt so fertig machst. Davon haben wir heute nicht gewonnen.“ Wütend blitzte ihn sein Freund darauf an. „Vielen Dank, Herr Schweinsteiger. Das hätte ich auch ohne ihren fachlichen Rat gewusst.“ Bastian zog eine Augenbraue nach oben. „Du musst mich nicht anfahren Lukas. Ich bin auch nicht zufrieden mit Heute.“ Der Kleinere schaute ihn noch kurz wütend an, bis er seufzend den Kopf schüttelte. „Ich weis. Tut mir Leid. Aber ich glaube Urlaub würde mir sehr gut tun. Etwas Ablenkung von hier ...“ Freundschaftlich legte Basti, Lukas einen Arm um die Schulter. „Oh ja, das wäre nicht schlecht. Doch du vergisst etwas ...“ Fragend schaute Lukas ihn darauf an. „Schon vergessen? Morgen beginnt unser Trainingslager in Polen, mit der Nationalelf. Das ist doch die Gelegenheit Abzuschalten und gleichzeitig wieder in die alte Form zu finden. Oder?“ Ein überraschter Blick wurde ihm geschenkt. „Das habe ich tatsächlich vergessen. Doch du hast Recht. Es ist die Gelegenheit.“ Um einiges positiver gestimmt, zog Lukas seinen Freund mit. „Dann nichts wie weg von hier. Doch Basti ... eine Dusche würde dir sehr gut tun. Du stinkst.“ Basti lies dies natürlich nicht auf sich sitzen. Und so entstand eine kleine Jagd zwischen den Beiden. Aber was brachte dieses Trainingslager mit sich? Bald würde man es erfahren... TBC? Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Titel: Hat die Liebe eine Chance? Kapitel: 2/? Autor: Viebi_Lucifer Bereich: Reale Personen / Sport Genre: hm irgendwie von allen etwas, denk ich mal xD Rating: PG-16; Slash Pairing: Miroslav Klose / Lukas Podolski, und vielleicht noch andere Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene. Anmerkung: Da bin ich wieder. ^^ Da das erste Kapitel nur so kurz war, dachte ich mir das nächste muss nicht nur länger sein, sondern auch schnell online erscheinen. *getippt hat bis die Tasten qualmten* Und während ich mir jetzt meine Finger kühle, dürft ihr euch dran erfreuen. Oder auch nicht. xD Zum Inhalt. Die deutsche Nationalelf ist für 3 Wochen nach Polen in ein Trainingslager gefahren um sich fit für die EM zu machen. Und diese 3.Wochen sind besonders für eine Person ein Chaos, zumindest was die plötzlichen Gefühle für seinen Sturmpartner betrifft ... Nun ja. ^^ Ich wünsche viel Spaß beim lesen. Fühlt euch gegrüßt. Viebi_Lucifer Kapitel 2 Der nächste Morgen kam schnell, als die Spieler der Nationalelf und ihr Trainer in den Bus nach Polen einstiegen. Es war eine ausgelassene und muntere Stimmung, trotz der frühen Stunde, unter ihnen. Grinsend sah Timo Hildebrand zu seinen Sitznachbarn. „Na Philipp, haben dich deine Eltern überhaupt um die frühe Stunde allein aus den Haus gelassen?“ Empört schaute Philipp seinen Freund an. Doch bevor er etwas sagen konnte, schallte es hinter ihnen hervor. „Na na Timo. Die Frage ist jawohl eher haben sie dich aus dem Zoo so einfach entlassen?” lachte Basti ihn an. Grummelnd drückte er sich in den Sitz. „Kein Kommentar!“ Lächelnd schauten sie sich daraufhin an. „Ein guter Spruch Basti. Aber sag, wo hast du Lukas gelassen?“ fragend schaute er ihn an. „Lukas? Der sitzt oder eher liegt hier.“ meinte Basti und deutete dabei neben sich. Lukas war in seinen Sitz zusammen gesunken und lehnte mit dem Kopf an der Fensterscheibe und schlief tief und fest. „Hm typisch. Der pennt schon wieder.“ schüttelte Philipp seinen Kopf. Schulterzuckend sah der Blonde zu ihm. „Nach unseren Spiel gestern hat er bestimmt kein Auge zu getan, so wie ich ihn kenne. Ist aber auch nur verständlich ...“ „Da hast du Recht. Aber ich mache mich deswegen nicht so fertig. Ich weis wie schlecht ich zur Zeit spiele, deswegen möchte ich die Zeit in Polen nutzen. Unser lieber Poldi macht sich aber lieber zuvor schon fertig.“ „Du kennst ihn doch. Lukas ist sehr ehrgeizig und dann die ständigen Niederlagen der Mannschaft. Daran wird er noch etwas zu nagen haben, würde ich meinen.“ erklärte Basti mit einem kurzen Blick auf seinen Freund. „Schon klar. Ich frage mich ob Jogi uns deswegen noch mal anspricht oder ob er es sein lässt. Ich meine ... ihm wird nicht entgangen sein, wie es bei Bayern gerade aussieht ...“ Philipp warf einen Blick nach vorn, wo ihr Trainer sich gerade mit dem Busfahrer unterhielt. „Ich denk mal schon. Aber wir werden es ja mitbekommen.“ äußerte sich der Blonde darauf und schloss seine Augen. Er war doch noch etwas müde. ~ Ein paar Sitze weiter hinten unterhielte sich gerade David Odonkor, Torsten Frings und Michael Ballack, über die Krawalle bei einigen Fußballspielen durch die Fans. „Es ist schon immer wieder verblüffend, wie solche auf Gewalt und Krach eingestellten Fans in die Stadien kommen. Die Sicherheit ist doch bei jeden Spiel das oberste Gebot mit.“ Arme verschränkend schaute schaute der Werderspieler zu seinen Freunden. „Und wie will man das machen? Man sieht nicht wenn man die Fans reinlässt ob die friedlich gestimmt sind oder nicht. Und das ist es ja. Es gibt nur eine wirklich sichere Maßnahme um dem entgegen zu wirken. Und das ist ohne Publikum zu spielen. Aber welcher Verein will das? Es wird also des weiteren solcher Leute geben.“ Bestätigend nickte Michael auf die Worte von David. „Ja, aber durch solche ... Primaten ... haben die anständigen Fans immer das nachsehen. Wie oft steht in der Zeitung die Blablafans sind nur auf Gewalt aus. Oder eben auch solche Aktionen wo man ohne Fans das Spiel stattfinden lässt. Das kam ja alles schon vor.“ „Ich weis Micha. Und einfach eliminieren kann man diese speziellen Fans auch nicht ... da ist uns leider das Menschenschutzgesetz im Weg.“ grinste David. „Na das ist doch typisch unser Herr Odonkor. Gleich eine radikale Lösung im Petto.“ lächelnd schüttelte Torsten seinen Kopf. ‚Es war doch immer wieder erheiternd mit ihm eine Diskussion zu führen’. Schmunzelnd schaute Torsten sich im Bus um. Mit den Jungs der aus seiner Nationalelf unterwegs zu sein, war immer wieder ein Erlebnis wert. So viele verschiedene Teams und Charaktere in einem, kann man doch nur Spaß haben. Ein Schlag auf die Schulter holte ihn aus seinen Gedanken. Sich den Arm reibend schaute er zu Michael. „Was sollte das?“ murrte er ihn an. „Jogi möchte unsere Aufmerksamkeit. Deswegen hatte ich es mir zur Aufgabe gemacht dich ganz sanft aus deinen Tagträumen zu holen.“ Die Augen verdrehend schaute er nach vorne. Wenn das nicht typisch war, wusste er auch nicht weiter. Abwartend schaute Jogi auf seine Jungs. Das, dass immer dauern musste, bevor man ihre Aufmerksamkeit bekam. „Sind jetzt alle geistig anwesend?“ Er schaute sich um. „Tut mir leid lieber Herr Trainer. Aber unsere 2 Polen schlafen tief und fest. Sie wollen nicht aus ihren Dornrösschenschlaf erwachen.“ Ein Seufzen war die Folge. Es wäre auch zu schön gewesen. Mit einen kurzen Blick auf seine beiden Stürmer, begann er trotzdem mit seiner Ansprache. Er klärte seine Mannschaft kurz auf, was sie in den Wochen alles bevor stand. „Und ich erwarte das ihr jeden Morgen pünktlich beim Frühstück erscheint.“ Das dies ein Ding der Unmöglichkeit war, behielt er lieber für sich. Ein kurzer Blick wurde Richtung der Langschläfer im Team geschickt. „So. Und nun kommen wir noch zur Zimmeraufteilung. Es sind jeweils 4-Bett-Zimmer. Im ersten Zimmer sind Oliver, Bernd, Jens und Oli. Dann im zweiten Michael, Torsten, Timo und Philipp. Im nächsten ...“ zählte er auf. „... und dann zum Schluss Basti, Lukas, Clemens und Miro.“ Er hoffte die Bremerspieler brachten etwas Ruhe und Disziplin bei den beiden Chaoten mit ein. Damit setzte er sich wieder hin und gönnte sich noch ein kurzes Schläfchen. Wohlwissend das seine Jungs jetzt etwas Gesprächsstoff hatten, um sich zu unterhalten. ~ Verwirrt schaute Lukas seinen Freund an, als dieser ihn weckte. Basti wiederum konnte über dessen verschlafenen Gesichtsausdruck nur lachen. „Man, man Lukas. Den Schlaf eines Polen möchte ich haben.“ Mit einen kurzen Ruck zog er den Jüngeren auf und führte ihn aus den Bus. „Hossa. Nicht so schnell Basti. Nimm etwas Rücksicht auf mein Alter.“ Der Blonde schob ihn seinen Koffer in die Hand. „Schön für dich Opa. Aber da du ja selbst Jogi’s Ansprache verpasst hast, nehme ich keine Rücksicht darauf.“ Grummelnd schwieg Lukas darauf. Was konnte er dafür, wenn ihn die Müdigkeit so übermannte. Gemeinsam gingen sie dann ins Hotel, nach dem auch Basti seinen Koffer ergattern konnte. Lukas betrachtete kurz die Inneneinrichtung, während Basti sich mit Clemens unterhielt. „Eine schöne Einrichtung nicht? Typisch polnisch würde ich mal aus dem Stehgreif meinen.“ ertönte eine Stimme neben den Blonde. „Ja da hast du Recht. Wir müssten es ja wissen.“ grinsend sah Lukas zu Miro. „Ich hoffe wir bekommen hier Heimvorteil.“ „Na, na Lukas. Wir wollen uns nicht gleich so hervorheben.” Die Zwei wurden aus ihrer Unterhaltung gerissen, als Basti und Clemens neben sie stellten. „So Mädels. Wir haben die Ehre uns im 4.Stockwerk das Zimmer 206 zu teilen. Und da ihr so ‚munter’ wart während der Fahrt, dürft ihr die Treppe nehmen bis zu unseren Zimmer.“ Damit war Basti auch schon zu dem Bremerspieler in den Fahrstuhl verschwunden. Den entrüsteten Blick seitens Lukas sah er nicht mehr. „Das nenn ich Freundschaft ... ich will nicht die Treppe nehmen mit dem schweren Koffer.“ Leicht schmollend verschränkte er seine Arme. „Da wird uns, aber nichts anderes übrig bleiben. So wie ich die Zwei einschätze, halten sie den Fahrstuhl oben. Also keine Müdigkeit vortäuschen.“ Nach Miros mehr oder minder motivierenden Rede nahm der Jüngere seinen Koffer und machte sich auf den schweren Aufstieg zu seinen Zimmer. „Dafür wecke ich die Beiden morgen mit Wasser ... oder Schlangen, noch besser.“ schnaufte er und schaute zu Miro als dieser lachte. „Na das kann ich mir vorstellen. Auf sich beruhen lassen, wäre ja auch zu langweilig.“ Lukas erhabener Blick war auch Antwort genug. Friedlich gestimmter machten die Beiden die letzten Stufen zu ihren Zimmer. ~ Eine ausgelassene Stimmung war oberstes Gebot, als sie zu den restlichen Spielern hinzukamen und am Esstisch Platz nahmen. „Na wen haben wir denn da? Polen-Power zeigt sich wieder von ihrer schnellsten Seite. Immer wieder verblüffend warum ihr gerade die Stürmer seit.“ So ein Kommentar war vorauszusehen für die Beiden. „Natürlich. Ihr wisst ja ... die Letzten werden die Ersten sein.“ In dem Lachen seiner Kollegen fand Lukas seine Zustimmung. „Ihr seid ja nur neidisch auf uns ...“ theatralisch seufzend biss er in sein Brötchen. „Ja Lukas, natürlich Lukas.“ grinste David ihn an und löffelte seine Suppe weiter. „Ach David ... du weist doch unser Prinz ... unsere Prinzessin hebt gerne mal etwas ab.“ Torsten konnte es sich nicht nehmen lassen, auch seinen Senf dazu zu geben. Doch den Jüngeren gefiel das weniger. „Ach hol dir einen Lolli Lutscher und sei ruhig. Damit tust du uns eher einen Gefallen.“ pfefferte er dem Bremerspieler, unter dem Lachen der anderen, schnippisch hinterher und verlies grummelnd den Speisesaal. Hunger hatte er keinen mehr. Warum musste er auch immer wieder damit anfangen. Und das auch noch vor Miro. Moment ... wie kam er denn auf seinen Sturmpartner? Seufzend schüttelte er seinen Kopf und schaute sich etwas auf den Gelände des Hotels um. Vielleicht entdeckte er ja eine Anti- Frings -Ecke ... (Scherz! XD *Torsten knuddel*) ~ Mit leichten Füßen führte ihn sein Weg in die Gartenanlage des Hotels. Verblüfft öffnete er seinen Mund. So groß hätte er sich das nicht vorgestellt. Immerhin waren sie auch nicht in dem größten Hotel in der Umgebung. Noch von dem Anblick gefesselt setzte er sich auf eine der nächsten Bänke. Hier hatte er endlich mal Zeit über gestern nach zu denken, sei es wegen dem verunglückten Spiel oder seiner Freundin. Okay Ex-Freundin ... Für ihn war es doch schon etwas plötzlich als Moni ihre Sachen packte und aus ihren Haus verschwand. War er wirklich so in seinen Job vernarrt oder wie sie es ausdrückte ‚Lukas. Du bist mit Fußball verheiratet. Was anderes hat bei dir keinen Platz ... noch nicht mal ich ...’ Seufzend fuhr er sich über sein Gesicht. Da war er halt wieder Single und deswegen wird nicht die Welt untergehen. Aber warum nagte es trotzdem so an ihm? „Ach hier bist du. Ich dachte schon du planst Torstens schnellen Tod.“ Erschrocken fuhr er hoch. Er hatte gar nicht mitbekommen das ihm jemand gefolgt war. Dies schien auch sein Mitstreiter zu bemerken. Lächelnd setzte sich der Ältere Pole neben ihn. „Ich habe Torsten eine Schonfrist gegeben. Und hebe es mir für ein anderes Mal auf.“ grinste er leicht und schaute wieder auf das Gras vor sich. „Wenn du es sagst ... aber, was ist los Lukas?“ Ein leichter Hauch von Sorge schwang in der Stimme des Bremers mit. „Hier so allein sitzen und vor dich hinstarren ist nicht gerade das, mit was man dich verbindet.“ Lukas konnte nur leicht ironisch auflachen. „Tut mir Leid, das ich aus meinen Rahmen falle. Ich werde es so schnell wie möglich wieder beheben.“ Miro zog eine Augenbraue nach oben. „Also, jetzt fühle ich mich bestätigt das etwas nicht stimmt. Gibt’s Stress bei Bayern? Okay ... strahlend wie sonst sieht es nicht aus. Nun ja...“ Etwas verpeilt kratzte er sich am Kopf. „Du weist wie ich es meine und du weist auch das du mit mir reden kannst Lukas.“ Schmunzelnd schüttelte er seinen Kopf. Natürlich wusste er das. „Ich weis Miro. Nur es ist etwas schwer für mich darüber zu reden. Dafür kam es zu plötzlich...“ Verstehend nickte der Ältere. „Ist okay. Ich rate jetzt einfach mal... es geht nicht direkt um Fußball, also würde ich meinen das es um deine Freundin geht?“ Lukas schaute kurz stumm vor sich hin, bis er leicht nickte. „Ja, aber leider ist sie jetzt meine... Ex-Freundin ...“ Traurig blickte er zu Miro. „Sie meinte ich wäre mit dem Fußball verheiratet und da hätte nichts Platz, auch nicht sie. Ich verstehe es einfach nicht. Es ist doch normal das man sich in seinen Job arrangieren muss. Das wusste sie schon seit wir uns kennen lernten. Aber jetzt auf einmal... wir wollten irgendwann heiraten. Aber das ist auch jetzt Schnee von Gestern.“ Überrascht schaute ihn Miro an, als dieser anfing zu erzählen, dann aber wechselte sein Blick und die alte Sänfte lag darin. „Das ist wirklich hart. Aber vielleicht konnte sie es nicht mehr mit sich vereinbaren das du so oft weg bist und sie allein zu Hause ist. Und dann sieht sie dich im Fernsehen wie du umringt wirst von Menschen. Nicht jeder kann das auf die Dauer aushalten... So schlimm es für dich vielleicht klingen mag.“ Leicht zog er den Jüngeren daraufhin in eine Umarmung. Lukas lehnt sich in dessen Umarmung. Es tat gut, es jetzt jemanden erzählen zu können. Und er wusste auch das in Miros Worten Wahrheit versteckt war. Doch er musste jetzt erst mal seine Situation akzeptieren und dann konnte er weiter sehen, vielleicht gab es ja einen Weg zurück zu Moni. Dankend schaute er zu dem älteren Stürmer. „Danke Miro das du zugehört hast. Ich werde versuchen das Beste daraus zu machen und mich jetzt erst mal auf meine fußballerischen Leistungen konzentrieren. Danach kann ich mich noch mal Moni widmen.“ Leicht lachend wuschelte Miro, Lukas durch die Haare. „So hört sich das schon besser an Kleiner. Ein Schritt nach dem anderen.“ Erbost boxte Lukas in Miros Seite. „Ich gebe dir gleich was, von wegen Kleiner.“ Lachend zog Miro ihn auf die Beine. „Nun sei doch nicht so. Du weist es doch, Kleiner bleibt nun mal Kleiner.“ Augenzwinkernd machte er sich schnell auf Sicherheitsabstand und auch Lukas konnte nur auflachen. Es war so typisch der ältere Pole. Gespielt schmollend folgt er ihn daraufhin. Doch die Gefühle, die er während der Umarmung spürte, sollten ihn nicht so schnell los lassen. Er wusste das etwas anders war doch, noch konnte er nicht sagen was. TBC? Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Titel: Hat die Liebe eine Chance? Kapitel: 3/? Autor: Viebi_Lucifer Bereich: Reale Personen / Sport Genre: hm irgendwie von allen etwas, denk ich mal xD Rating: PG-16; Slash Pairing: Miroslav Klose / Lukas Podolski, und vielleicht noch andere Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene. Anmerkung: Man. Das Kapitel hat gedauert ich weis. -.- Aber wenn meine dumme Schwester auch alles löscht ... *grollt* Ein Dankeschön an Lendri44 für dein Kommi. *knuddel* ^^ Zum Inhalt. Die deutsche Nationalelf ist für 3 Wochen nach Polen in ein Trainingslager gefahren um sich fit für die EM zu machen. Und diese 3.Wochen sind besonders für eine Person ein Chaos, zumindest was die plötzlichen Gefühle für seinen Sturmpartner betreffen ... Nun ja. ^^ Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. Fühlt euch gegrüßt. Viebi_Lucifer Kapitel 3 Am späten Abend hatten sich noch einige Spieler zusammen gefunden, um in einer Beschaulichen Runde die letzten Wochen auszuwerten. Lukas war gerade in einer Diskussion mit Michael verstrickt. „Das ist doch nicht normal. Statt auf die Spieler zu bauen und sie zu unterstützen. Was macht der Vorstand? Kauft für sehr viel Geld neue Spieler ein. In der Hoffnung das so alles besser wird.“ empörte sich der Bayernspieler. „Da hast du schon nicht Unrecht Lukas. Sie hoffen mit den neuen ‚Topspielern’ ist das Tief der anderen hinfort geblasen. Aber so schnell wird das nicht gehen.“ Bedächtig lehnte Michael sich in seinen Sessel zurück und schaute auf Lukas. „Ja ich weis. Doch sie vergessen das die Mannschaft nicht nur aus 4 Leuten besteht. Wie sieht das denn aus?“ Beschwichtigend klopfte Philipp ihm auf die Schulter, als er dessen Worte vernahm. „Das ist schon alles richtig. Aber wir haben nicht vor, weiter in diesen Tief zu bleiben. Umsonst wollen wir ja die 3 Wochen hier nicht verstreichen lassen.“ Grinsend blickte Michael auf die Beiden, als Lukas gespielt schmollend zu dem Anderen sah. „Das weis ich auch ...“ Philipp zog seine Augenbraue nach oben. „Ist schon gut. Bei dir weis man halt nie und deswegen habe ich es noch mal erwähnt.“ Mit einen letzten Grinsen, Richtung des Jüngeren stand er auf und verschwand die Treppe nach oben. „Ja, ja Hau du nur ab.“ rief Lukas ihn noch hinterher. Arme verschränkend sank er in seinen Sessel zurück. Manchmal waren die Jungs hier einfach nur doof. Richtig doof. Einmal oder mehrmals am Tag musste einfach irgendwie und irgendwer gestänkert werden. Ohne das ging es halt nicht. ‚Was für ein Kindergarten.’ dachte sich Lukas nur schmunzelnd. Leicht grinsend schaute er dann zu Marcell, als dieser sich neben ihn fallen lies und missmutig drein schaute. „Die sind heut alle wieder auf Stichelein aus.“ beschwerte er sich. Verständnisvoll nickte Lukas. „Oh ja. Ich kann dir nicht wiedersprechen. Sag hat ...“ kurz blickte er in die Richtung des vermeintlichen Täters. „... David sich wieder einen Spaß daraus gemacht, die Kükenleier zu bringen?“ Ein leichtes Grummeln seitens des Gladbachers war Antwort genug. „Ach Marci. Man hat es schon nicht leicht als Jüngster im Kader.“ Der Blonde schlug ihn dafür leicht gegen den Arm. „Nun hör schon auf Lukas. Fang du nicht auch noch so an. Ich habe etwas Beistand von dir erwartet, so als FAST Jüngster.“ herausfordernd blickte Marcell zu ihm. „Ja ja. Ich bin ja schon ruhig. Aber du wirst schon sehen, irgendwann in ferner, ferner Zukunft haben sie auch vielleicht ein anderes Opfer. Zumindest was die Kükenwitze betrifft.“ „Podolski!!!“ Doch bevor der Jüngere sich auf Lukas stürzen konnte, spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Genervt schaute er auf, genau in das Gesicht des älteren Polen. „Miro. Sag deinen Artgenossen er soll sich benehmen. Ich rede sonst mal mit Jogi über Erziehungsmaßnahmen ...“ Grinsend schüttelte Miro seinen Kopf. „Ich glaub das lassen wir lieber mal. Wer weis, was dabei raus kommt. Aber wenn du nichts dagegen hast, befreie ich dich von ihm.“ „Tue das.“ Mit einem sanften Ruck zog er Lukas auf die Beine, und führte ihn aus dem Gemeinschaftsraum. Dieser war aber eher weniger erfreut darüber. „Was wird das wenn es fertig ist?“ empörte Lukas sich. „Nichts schlimmes. Man ist um euer Wohl besorgt, das ihr morgen Früh nicht aus den Federn kommt.“ meinte der Ältere. „Na wie wunderbar. Aber was meinst du mit ‚euer’?“ „Na du und Basti. Der müsste jetzt auch schon oben sein.“ Zufrieden drückte er den Knopf vor sich und der Fahrstuhl öffnete sich. ‚Na ganz toll. Die haben bestimmt Order von Jogi bekommen, etwas auf uns aufzupassen. Wie als wären wir Kleinkinder ...’ Als hätte Miro seine Gedanken erraten, schüttelte er leicht seinen Kopf. „Würdet ihr zwei Chaoten nicht auch noch zusätzlich, zu euren Streichen dir ihr gerne spielt, Frühs immer verschlafen, hättet ihr jetzt nicht diese Sonderbehandlung.“ „Ach sei ruhig Miro. So schlimm sind wir nun auch nicht ...“ grummelte Lukas vor sich hin. „Wenn du das sagst ... Kleiner.“ Das ‚Ich bin nicht klein’ ging in Miros herzhaften Lachen unter, als er ihn aus dem Fahrstuhl zog und sie zu ihren Zimmer liefen. Als die Beiden vor ihrem Zimmer zum stehen kamen, fiel ihnen erst auf das sie noch immer ‚Händchen hielten’. Etwas peinlich berührt ließen die Beiden sich wieder los. „Tut mir leid.“ Doch Lukas winkte nur ab. Solange es keiner gesehen hatte, war ja nichts dabei. Oder doch? ~ Belustigt schaute Lukas zu Basti, als der etwas missmutig auf seinen Bett saß. „Was hat denn dich bebissen?“ Der Blonde aber schnaubte nur. „Ich habe ihn aus der Hotelbar gezerrt. Seitdem ist er besonders gut gelaunt.“ erklärte Clemens, der gerade aus dem Bad kam. „Mensch Schweini. Hat man dir die Flasche weggenommen? Das ist aber auch gem-" Ein Kissen was ihm in Gesicht traf, stoppte seinen Redefluss. „Schon gut. Ich spreche dich vor Morgen erst wieder an.“ Damit schnappte er sich seine Sachen und verschwand im Bad. „So ein Spinner.“ grinste Basti. „Oho. Das erste Grinsen seit dem du hier auf dem Zimmer bist heut Abend. Miro wir können also beruhigt schlafen gehen.“ „Alles klar Herr Fritz.“ verdrehte Bastian seine Augen. „Na ist doch so.“ bemerkte der Bremerspieler und legte sich in sein Bett. Kurze Zeit später öffnete sich die Badtür. „Man, man für die Dusche hier gibt es keinen Stern. Das ist ja lebensgefährlich ohne Duschwanne.“ moserte Lukas. Die anderen konnten nur lachen. „Mensch Lukas. Wenn du nicht mal zufrieden bist, mit dem was hier ist. Du machst deinen Ruf als Prinzessin nur weitere Kerben.“ Bastian musste jetzt etwas Sicherheitsabstand nehmen, als er Lukas Mörderblick auf sich spürte. „Klappe Schweini!!“ Nachdem Lukas auch noch Bastian mit seinen Kissen kurz traktierte, konnten sie nun endlich Ins Bett gehen. ~ Der nächste Morgen brach viel zu früh über die Spieler der Nationalelf ein. Zumindest konnte man daraus schließen, wenn man in ihre ‚munteren’ Gesichter blickte. Jogi wiederum war sehr erfreut, das jeder seiner Jungs es endlich mal schaffte pünktlich zum Frühstück zu erscheinen. Hatte seine Zimmeraufteilung doch gleich Früchte getragen. Hier und da konnte man vereinzelte Gesprächsfetzen aufschnappen, doch im Großen und Ganzen war es ein ruhiges Frühstück. Als sie fertig damit waren, wollte Jogi noch schnell den heutigen Ablauf kurz erläutern. „Jetzt seit mal kurz alle still.“ Gebieterisch schaute er in die Runde, als die Stimmung unter ihnen aufzutauen schien. „Kurz etwas zum Tagesablauf. Ich erwarte euch in einer halben Stunde in der Sporthalle hier neben dem Hotel. Heute steht etwas Fitness- und Lauftraining an. Morgen steigen wir dann richtig ein. Auch werden wir heute abend ein paar Spiele von euch, etwas mehr unter die Lupe nehmen. Ihr wisst ja Analyse gehört dazu. Und nun Abmarsch Jungs. Wer zu spät kommt darf ein Paar Runden zusätzlich rennen.“ Damit stand er von seinen Platz auf und verlies zusammen mit Hans den Speisesaal. Ein kurzes Seufzen ging durch den Raum, bevor auch die Spieler aufstanden und sich für das Training frisch machen gingen. Später als sie sich alle in der Sporthalle eingefunden hatten, stand Jogi schon mit seinen Team da und klopfte mit seinen Fingern mahnend auf seine Uhr. „Wie mir scheint müssen wir das mit der Pünktlichkeit doch noch etwas üben.“ „Tut uns leid. Aber Timo hat das Wasser im ganzen Haus, für seine Schönheitspflege verbraucht. Deswegen gab es etwas Stau in den einzelnen Bädern.“ Lachend schüttelte Jogi seinen Kopf. Typisch, nie um eine Ausrede verlegen, so kannte er sie. Benannter gab den Witzbold einen Klaps auf den Kopf und die restlichen grinsten nur verstohlen. Ihr Trainer aber klatschte in die Hände. „So nun aber genug. Kommen wir zum eigentlichen Teil. Ihr werdet jetzt in Gruppen eingeteilt und geht zu den zugewiesenen Stationen. Dort bekommt ihr die jeweiligen Anweisungen.“ Zustimmendes Nicken von Seiten der Spieler, war der Startschuss für das erste Training. Natürlich war es für viele eine gute Gelegenheit ihre Kondition zu verbessern. Und auch so, welcher Spieler wollte seine Grenzen nicht mal wieder etwas strecken? So wie zum Beispiel Oliver Neuville und Bernd Schneider. Die Beiden eigentlichen ‚alten Hasen’ waren die ersten die an ihrer Station ein Wettfahren auf dem Ergometer veranstalten mussten. Kopfschüttelnd trat Hans zu den Beiden. „Wir wollten eigentlich was für eure Kondition tun und nicht das ihr wie die kleinen Kinder ein Wettfahren machen müsst. Ich dachte immer Lukas und Bastian wären die Kindköpfe des Teams. Aber ich glaub das müssen wir noch mal überdenken.“ Mit eleganter Manier zog sich Hans Augenbrauen nach oben, als die Beiden auf einmal sich anschauten und dann lachend im vorgeschriebenen Tempo das Ergometer nutzten. „Tut uns leid Hans. Aber manchmal geht eben auch mit uns das Kind durch.“ versuchte Bernd mit schmunzelndem Gesicht zu erläutern. „Schon okay, Ich tue so, als hätte ich nichts bemerkt.“ In einen anderem Teil der Halle, waren gerade Per, Tim und Mike damit beschäftigt etwas für die Dehnbarkeit ihrer Beine zu machen. Ächzend versuchte Mike es zumindest. „Wie ich diese Übungen hasse. Für was brauchen wir die denn? Wir sind Fußballer und keiner Ballerinas.“ Versuchte er seinen Frust etwas Luft zu geben. Seufzend schüttelte Tim daraufhin seinen Kopf. Manchmal fragte er sich wahrlich, ob Fußballer ihr Hirn Wahrlich nur in den Füßen hatten. Doch kaum das er zu Ende gedacht hatte, erscholl schon Pers strenge Stimme. „Na Miky, warum werden Fußballer sich wohl des öfteren dehnen müssen?“ Es entstand eine Schweigeminute bis Mike sich rührte. „Na ja damit wir die Sehnen und Muskeln etwas stärker beanspruchen können, ohne das wir uns was zerren, reißen oder was auch immer.“ Tim klatschte nach diesen Worten leicht. „Genau. Und was war daran jetzt so schwer? Sodass du dich aufregen musstest?“ Er bekam ein Schulterzucken geschenkt. „Du sagst es. Gar nichts.“ „Sorry, wie mir scheint ist mein Mund mal wieder schneller gewesen als mein Kopf. Als Profisportler ist so etwas echt ein Eigentor, wenn man das von sich gibt.“ Die Bremerspieler, aber konnten nur darüber lachen. „Dir sei verziehen. Aber nun schnell wieder ans Ballett ...“ Ein kurzes Grinsen von Mike. „... Jogi schaut schon zu uns herüber und sein Blick hat so etwas wie ‚Jungs gleich dürft ihr laufen’ intus.“ Schnell machten die Drei sich wieder ans Training, bevor sie noch die volle Aufmerksamkeit Des Trainers hatten. ~ Kurz vor Mittag wurden alle Spieler noch einmal zusammen gerufen. „So. Wir haben jetzt fast den Trainingssold für heute geschafft, meine Herrschaften. Doch bevor ihr zurück könnt, müsst ihr noch einen kleinen Lauf hinter euch bringen.“ Allgemeines Stöhnen ging durch die Reihen. Was Jogi unter klein verstand, wussten sie ja bereits. „Na na mehr Freude, wenn ich bitten darf. Es ist diesmal wirklich nur ein kleiner Lauf. 5 km müssten doch zu schaffen sein. Also noch im Rahmen des möglichen. Ihr wisst ja das Ausdauer sehr wichtig ist. Eine Bitte habe ich, aber noch zum Ende.“ Er blickte in die Runde, um sich zu vergewissern, das er aller Aufmerksamkeit hatte. „Kommt bitte so gut es geht, geschlossen hier wieder an. Wir möchten keine Vermisstenanzeige aufgeben müssen.“ Damit waren die Spieler entlassen und folgten Hans, um sich von ihm die Route erklären zu lassen. Als dieser damit fertig war, liefen die Spieler langsam zum Startpunkt. „Das war so typisch das wir so einen tollen Lauf noch vor dem Mittag machen müssen.“ jammerte Bastian mit verschränkten Armen. Aufmunternd klopfte ihn Lukas darauf auf die Schulter. „Du wirst es schon packen. Und so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Stimmt’s Miro?“ Lächelnd nickte der Ältere. Bastian, aber zeigte den Beiden nur einen Vogel. „Das könnt ihr aber vergessen. So vernarrt bin ich nun auch wieder nicht in diese Tätigkeit, wie ihr Zwei. Nein, so nötig habe ich es echt noch nicht.“ „Noch nicht Basti. Du sagst es ja.“ meinte Jens als er an den Dreien vorbei joggte. Damit war der Bayernspieler ruhig und hüllte sich lieber in Schweigen. Der Klügere gab ja bekanntlich nach. Später als jeder mit Laufen beschäftigt war, zeigte sich wer solche Läufe wieder dringend nötig hatte. Grinsend blickte Lukas auf Basti, als er hörte wie dieser leise fluchte, als er an ihm vorbei joggte. Bastian ist und bleibt, einfach einmalig. Er selbst merkte aber auch schon wie es an seinen Kräften zerrte. Er muss also noch einiges für sich tun. Als er nach vorne sah, hatte er Miros Rücken im Blickfeld. Plötzlich aber machte sich dieses merkwürdige Gefühl wieder in ihm breit und er fing an Miro von hinten zu mustern. Er fuhr mit seinen Blick langsam über dessen trainierte Beine, weiter nach oben und blieb kurz an Miros Hintern hängen. Bevor er sich dem aber bewusst wurde, wanderte er schon weiter mit seinen Augen. Breite Schultern, welche regelrecht zum Anlehnen einluden. Ein Klaps auf seinen Arm holte ihn aus seiner Beobachtung zurück. Verlegen und Verwirrt schaute er neben sich. Genau in das grinsende Gesicht von David. „Mensch Lukas. Wo bist du mit deinen Gedanken?“ Räuspernd zuckte er mit den Schultern. „Irgendwo weit weg. Wie komme ich denn zu der Ehre das du mich ansprichst?“ David verdreht seine Augen. „Kein Kommentar. Eigentlich wollte ich dich nur fragen, ob du Lust hast heut Abend der Disco neben der Sporthalle mit einem Besuch abzustatten?! Manchmal konnte man sich die Frage stellen, wozu einige der Jungs hier im Trainingslager waren. „Nein tut mir leid David. Schnapsleichen möchte ich am Anfang noch nicht erblicken.“ „Soll das eine Anspielung auf irgendjemanden sein?“ Ein beschwichtigendes Kopfschütteln. „Nein, nein niemals lieber Freund.“ Leicht pfeifend beschleunigte er seinen Schritt. Wer weis was dem anderen noch einfallen könnte darauf. Nachdem er etwas Abstand zwischen sich und die anderen Spieler gebracht hatte, musste er sich erst einmal an den Kopf fassen. Was um alles in der Welt hatte ihn da gerade geritten? Er konnte doch nicht einfach jemanden so zu begaffen... zu mal es auch noch nicht irgendwer war. Sondern auch noch Miro. Miro der eindeutig nicht Weiblich war. Langsam machte er sich wirklich über seinen geistigen und seelischen Zustand Sorgen. Das war doch nicht normal. Seufzend setzte er seinen Weg fort. Nur noch schnell ins Zimmer und unter die Dusche. Das brauchte er jetzt dringendst. ~ Genüsslich lies Lukas, sich das warme Wasser über den Körper laufe. Dies war wirklich eine Wohltat. Nachdem er sich bei Jogi gemeldet hatte, ist er schnurstracks zum Zimmer gelaufen. Einen der Jungs, insbesondere Miro, wollte er nicht über den Weg laufen. Es war zwar etwas kindisch. Aber was soll’s. Anders konnte er sich gerade nicht helfen. Schnell wusch sich Lukas noch die Haare und stieg dann aus der Dusche. Am besten sollte er sich nicht zu sehr Gedanken darüber machen. Es war ja nichts Neues, wenn er Dinge und Sichtweisen etwas überbewerten würde. Als er frischgeduscht und umgezogen aus dem Bad trat, stand er sich Basti gegenüber, welcher ihn mit einem undeutbaren Blick musterte. Kritisch zog er darauf eine Augenbraue nach oben. „Ist etwas passiert?“ Basti's Blick verwandelte sich daraufhin. „Das will ich von dir wissen Lukas. Du bist auf einmal beim Lauf wie von der Tarantel gestochen los gelaufen und warst fort. Als ich am Ziel ankam, meinte Jogi nur, das du schon ins Hotel gegangen bist.“ Leicht hob Lukas darauf seine Schultern an und ging zu seinen Schrank. „Ja und? Ist etwas verkehrt daran, das ich mich aus diesen stinkigen Sachen haben wollte.“ „Natürlich nicht. Aber was sollte der Blitzsprint?“ Lukas machte seine Schranktüren dann wieder zu, er hatte was er wollte. „Keine Ahnung. Mir war einfach danach. Mensch Basti, als könntest du jeden deiner Schritte begründen. Und jetzt gut damit. Geh unter die Dusche und lass uns dann etwas Essen gehen.“ Noch etwas zweifelnd schaute ihn sein Freund an. „Jetzt schau nicht so, sondern beeil dich. Sonst bekommen wir nichts mehr zu essen.“ Kopfschüttelnd ging Basti mit einem gemurmelten ‚Spinner’ ins Badezimmer. „Das habe ich gehört Schweini.“ Und schon war die Badtür verriegelt. Nachdenklich setzte Lukas sich auf sein Bett. Eigentlich wollte er ja nicht mehr darüber nachdenken, aber jetzt, nachdem Basti ihn darauf angesprochen hatte, drehten sich sein Gedanken wieder nur im Kreise. Er wusste doch selbst nicht woher dies so plötzlich kam. Und dies erschreckte ihn. Seit sie hier sind und er seinen Sturmpartner wiedergesehen hatte, war da dieses Gefühl, welches sich andauernd in ihm breit machte. Wahrscheinlich war der Stress der letzten Zeit einfach nur zu viel für ihn. Die ganzen Werbetermine dann der Frust bei Bayern da er jetzt des öfteren doch die Ersatzbank drücken musste, wegen seinen miserablen Leistungen und jetzt noch zusätzlich die Trennung von Moni. Irgendwie musste er dafür ein Ventil finden. Und wenn es seine komischen Anwandlungen und Gefühle waren zur Zeit. Er hörte die Tür aufgehen und Miro und Clemens kamen ins Zimmer. Innerlich konnte er nur auflachen. Wenn man vom Teufel spricht, kommt er zur Tür herein. „Na Lukas. Wolltest du beim Laufen etwas streben?“ Grinsend lies Clemens seine Tasche fallen. „Ach was. Bei euren Leistungen, muss ich doch gar nicht streben. Da reicht es schon ein wenig zu machen.“ Ja so kannte er sich. Immer einen Witz auf den Lippen, um seine innere Unruhe zu verbergen. Gedanken konnte er sich später weitere machen. „Also, ganz muss man es nun auch nicht übertreiben.“ meinte Basti als er aus dem Bad raus kam. Lukas stand auf und reckte sein Kinn stolz. „Stimmt. Ich habe das ja gar nicht nötig.“ Daraufhin mussten die Anwesenden erst einmal lachen und auch Lukas schloss sich ihnen grinsend an. „Schon gut. Lass uns essen gehen, dann bist du wenigstens ruhig.“ Lukas schnappte sich noch sein Handy und verlies zusammen mit Basti das Zimmer. Das ihn dabei ein Augepaar folgte bekam er nicht mit. Doch hätte er sich noch einmal umgedreht. Hätte er vielleicht gemerkt das nicht nur bei ihm ein inneres Chaos herrschte. Nun dreht sich der Zeiger, der Uhr und wo er stehen bleiben wird, bringt die Zeit. TBC? P.S: Das nächste Kapitel brauch noch etwas an Zeit. Sorry, hatte Prüfungen und musste mich darauf konzentrieren. ._. Gruß, Viebi_Lucifer Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Titel: Hat die Liebe eine Chance? Kapitel: 4/? Autor: Viebi_Lucifer Bereich: Reale Personen / Sport Genre: hm irgendwie von allen etwas, denk ich mal xD Rating: PG-16; Slash Pairing: Miroslav Klose / Lukas Podolski, und vielleicht noch andere Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene. Anmerkung: |D Am Besten sag ich nichts dazu, warum das so verdammt lange gedauert hat, bis ich das Kapitel hier online bekommen habe. *drop* Man das ist mir fast schon peinlich gewesen das nach so langer Zeit zu machen. Aber jetzt ist wieder Schule und da habe ich mehr Zeit zu schreiben. (Ist ja nicht so, dass der Unterricht immer interessant ist. *grins*) @Lendri44: Argh ein dickes Danke an dich. Ich freu mich das du meine FF weiterhin verfolgst. *knuddel* Und auch jetzt kann ich es nur wieder sagen, dass du den Nagel auf den Kopf getroffen hast. (-; Aber es ist sehr schwer, alle Spieler mal auftauchen zu lassen. *seufz* Aber ich werde es weiterhin versuchen. ^^ @Geliebte_des_Regens: Ein neues Gesicht. ^^ Danke für dein Kommentar! *sich sehr gefreut hat* *_* Und der Witz muss einfach bei dieser Mannschaft mit enthalten sein. *grins* @Paikia: Danke. *knuddel* Ich habe es ja endlich mal auf die Reihe bekommen, das Kapitel online zu stellen. xD Das war echt ne schwere Geburt. Und jetzt schreibe ich deinen GB-Eintrag fertig. (-; @JohnathanStrange: *lacht* Ich gebe dir Recht. XD Meinungen gehen sogar des öfteren auseinander. Aber auch an dich oder eher euch beide. *grins* Ein Dankeschön. ^^ @_Kisuki_: Das freut mich, das man erkennen konnte das dies eine Slash Story ist. *lol* Aber ich möchte nicht mit der Tür durchs Haus fallen, deshalb muss man auf alles warten. *fies grins* Jaja... wenn Lukas wüsste. xD Er wäre schon längst Bäcker geworden. Ach ja Danke für deine Kommentare. ^^ Sie haben mich wirklich zum nachdenken angeregt. xD So… zum Schluss, hätte ich eine Frage an Euch. Welches Pairing würdet ihr euch eventuell noch wünschen in der Story hier? (-: Nur mal so aus reiner Neugier. P.S.: Auch ein Danke an die vielen Schwarzleser. *lol* Über ein Kommentar von Euch würde ich mich aber noch mehr freuen. ^_^ Nun ja. ^^ Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. Fühlt euch gegrüßt. Viebi_Lucifer ******************************************************************************** Kapitel 4 Gerade hatten Lukas und Bastian den Speisesaal betreten. Grinsend schaute der Ältere zu Lukas. „Wie war das? Das Essen wird sonst schon alle sein? Du mich auch. Wir sind die Ersten hier drin.“ Tatsächlich keiner der Spieler, Betreuer oder Trainer saß an einem der Tische. Lukas zuckte mit den Schultern. „Umso besser. Mehr für uns.“ Pfeifend lief er dann zu den Buffet und schaufelte sich den Teller voll. Eine große Portion Spagetti in Carbonara- Sauce war jetzt genau das Richtige. Dann setzte er sich an einen der Tische und fing mit essen an. Bastian setzte sich ihm gegenüber hin. „Keine polnische Heimspeise? Lukas du beleidigst dein Geburtsland.“ Mit Genuss aß der andere erst einmal seine Spagetti weiter. „Nicht gewusst? Meine Wurzeln liegen in Italien.“ Bastian verschluckte sich an seinen Wasser und hielt sich dann lachend die Hand vor dem Mund. „Aha, also ein rastiger Italiener steckt in dir.“ Darauf nickte der Jüngere zustimmend. Sie sahen sich dann kurz an und fingen dann mit lachen an. Und es tat gut, nach dem Training zusammen zu lachen. Nach und nach kamen auch die Anderen in den Speisesaal um sich zu stärken. Schnaufend setzte sich Marcell neben Basti. „Man kann sich echt auch bei so einen winzigen Läufchen von 5km Länge, verausgaben.“ Ein Grinsen huschte über das Gesicht von Lukas und Basti. „Du bist doch jung und dynamisch, da sind solche Töne aber fehl am Platze.“ „Schon klar Basti. Ich muss aber nicht erwähnen, dass du dich wie ein alter Rentner angehört hast gerade.“ Sehr genüsslich fing Marcell dann an zu essen, nachdem sein Nebenmann verbissen sein Schnitzel verdrückend, schwieg. Zufrieden lehnte sich Basti dann später zurück und blickte auf Lukas, welcher noch seinen Salat aß. „Sag stimmt das, das du heut Abend nicht mit zur Disco willst Lukas?“ Dieser kaute erst einmal zu Ende, bevor er antwortete. „Ja es stimmt. Ich habe David gesagt das ich noch nicht scharf drauf bin, die ersten Alkoholleichen zu erblicken. Außerdem habe ich auch nicht wirklich Lust, heute groß wegzugehen. Etwas faul machen, schadet nie.“ „Schade. Muss ich mich halt allein mit der Meute rumschlagen.“ Lukas schenkte ihm ein Lächeln. „Und du Marcell? Du kommst doch mit?!“ Abwehrend schüttelte der Jüngere seinen Kopf. „Nein danke. Ich bin Froh dadurch etwas mehr von meiner Ruhe genießen zu können. Ein andermal vielleicht.“ Genervt verdrehte Basti nur die Augen. „Lauter Pantoffelhelden. Man oh man.“ Darauf stand er mit viel Dramaturgie auf und blickte noch einmal zu Lukas. „Ich lege mich eine Runde aufs Ohr. Falls Jogi ruft, weck mich bitte.“ „Kein Problem.“ Damit war Basti auch schon auf den Weg aus den Speisesaal. Kopfschüttelnd schauten ihn die Jüngeren nach. Doch die Beiden mussten nicht lange warten, da wurden die freien Plätze am Tisch wieder besetzt. Etwas überrascht blickten sie zu Per und Miro. Miro versuchte ihre Reaktion zu deuten. „Was? Ist hier schon besetzt?“ Marcell schüttelte seinen Kopf. „Nein, wir haben nur nicht damit gerechnet so hohen Bremerbesuch zu bekommen. Stimmt’s?“ Grinsend nickte Lukas. „Ja. Staatsbesuche zum Mittag.“ Per zog die Augenbrauen ganz nach oben. „Es gab wohl heut einen Clown bei euch zu essen. Marcell ich würde aufpassen was die beiden Chaoten einen ins Essen mischen.“ Süffisant grinste der Bayernspieler weiter. „Uh, Mutti Mertesacker spricht.“ Schallendes Gelächter ertönte darauf von Marcell und Miro. „Der Punkt geht eindeutig an Lukas.“ Langsam stand Lukas auf und verbeugte sich leicht spielerisch. „Habt Dank.“ Dann drehte er sich zu Marcell. „Wir sehen uns später.“ „Nein warte. Ich werde dich gleich begleiten.“ Etwas hastig stand dieser auf und nickte den Beiden noch einmal zu und folgte dann Lukas anschließend. ~ Die Zwei setzten sich schließlich, in eine der vielen Sitzecken, die sich im Hotel befanden. „Schon seltsam wieder mit der Mannschaft im Trainingslager zu sein.“ Marcell lies seinen Blick durch die Halle schweifen. „Irgendwie schon. Aber im Gegensatz zu einen normalen Tag in Bayern, eine wundervolle Abwechselung.“ Amüsiert grinste der Gladbacher zu Lukas. „Na aber. Höre ich so etwas wie Schwäche?“ „Natürlich, ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten.“, ein verschmitztes Lächeln, strafte seine Worte mit Lüge. „Mach mir Hoffnungen. Wenn ich eventuell zu den Bayern wechseln werde, würde ich dir die Schuld an meiner fehlenden Motivation geben.“ Galant verdrehte der Bayernspieler die Augen. „Einer muss ja dran Schuld sein. Aber sag... wenn wir schon dabei sind. Weist du schon wohin du gehen willst? Ich meine... du hast einige Angebote. Unter anderen von den Bayern.“, neugierig sah Lukas zu Marcell. „Um ehrlich zu sein. Ich weis es noch nicht. Ich würde schon gerne im Ausland spielen, aber dann auf der anderen Seite, fühle ich mich noch etwas zu jung und unerfahren, um schon von hier weg zu gehen. Und ich meine... ein Angebot von den Bayern ist auch nicht zu verachten. Zumal ich dann mit bekannten Spielern zusammen spielen würde.“ Etwas ratlos zuckte der Langhaarige mit seinen Schultern. Aufmunternd legte Lukas ihm darauf eine Hand auf die Schulter. „Mach dich nicht fertig und setz dich zu sehr unter Druck. Eine solche Entscheidung brauch seine Zeit. Immerhin entscheidet sie für die nächsten Jahre und auch danach. Wenn du die Zeit hast zu entscheiden, dann nutz sie auch.“ Schmunzelnd sah Marcell zu Lukas. „Danke. Ich versuch mich nicht zu drängen, aber es ist schon schwer, wenn man andauernd danach gefragt wird und auch Gladbach ist neugierig auf meine Entscheidung.“ „Das ist ganz normal. Aber trotzdem, keep cool.“ Amüsiert schüttelte Marcell den Kopf. „Ich bin ja schon ruhig. Aber sag... wenn du mehr Zeit gehabt hättest... wärst du da zu den Bayern gegangen?“ Diese Frage brachte Lukas erst einmal zum Schweigen. Es war eine gute Frage. „Nun eigentlich habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht. Zumindest nicht so wirklich. Ich meine... wer hätte in meiner Lage, ein Angebot von den Bayern ausgeschlagen?“ „Da ist schon was dran. Trotzdem... aber was rede ich hier. Als Außenstehender kann man ja viel von sich geben.“, seufzte Marcell und fuhr sich fahrig durch die Haare. „Keine Panik, es war schon eine berechtige Frage. Wer weis was da wäre, wenn ich mehr darüber nachgedacht hätte.“ „Die Frage ‚Wenn’ hört sich doch gut an.“ „Eben. Wenn wir schon dabei sind, was wäre wenn, wir jetzt einfach von hier abhauen würden und wenn es so was wie ein Bahnhof in der Nähe gäbe. Dann könnten wenn wir böse genug wären, einfach von hier abhauen. Wenn wir böse genug wären....“ „Wenn wir aber nicht so brav wären, wie wir sind. Dann wäre es vielleicht vorstellbar. Aber wie gesagt, wenn.“, vollendete der Jüngere Lukas Satz. Grinsend blickten sie sich an. „Ich sehe schon. Du verstehst mich Marc.“, lachte Lukas leicht ~ Die Arme an die Hüfte gestemmt stand Lukas vor dem Bett von Bastian und schüttelte seinen Kopf. Er hatte eigentlich gedacht seinen Freund schon im Aufenthaltsraum anzutreffen, doch das war eine Fehlanzeige. Als Jogi ihn dann fragte wo der Andere war, fiel ihm erst ein, das er diesen ja wecken sollte, falls er es verschlafen sollte. Und genau das hatte er jetzt vor. Ohne den Älteren vorzuwarnen, zog er ihm die Decke mit einen Ruck vom Leib. Dies hatte auch gleich die gewünschte Reaktion und Bewegung kam in dessen Körper. Murrend tastete dieser nach der Decke, als er sie aber nicht zu fassen bekam, öffnete er seine Augen und blickte genau zu Lukas. „Schweini du Faulpelz, steh auf.“ „Was willst du denn? Lass mich noch schlafen...“, grummelte der Blonde und vergrub sein Gesicht wieder in seinen Kissen. „Das kannst du aber schön vergessen. Falls es der werte Herr Schweinsteiger vergessen haben sollte, heute Abend stand Spielanalyse auf dem Plan.“ Sein Freund konnte ihn aber nur einen verpeilten Blick schenken. „Mein Gott Basti bist du verpennt.“, lachte Lukas ihn auch gleich aus. Empört verzog Basti sein Gesicht und setzte sich langsam auf. „Ja aber nur wegen solchen Polen die einen in der Nacht munter machen und somit um den Schlaf bringen.“, grummelte er ihm entgegen. Amüsiert schnellte eine von Lukas Augenbrauen nach oben. „Ja, jetzt sind wieder die Anderen Schuld Basti... das kann man ja leiden.“ Grummelnd fuhr der Ältere sich durch die Haare. Wenn es nun mal stimmte, das Lukas SMS ihn noch eine Weile munter gehalten hatte. Es war ja auch schon ein Ding der Unmöglichkeit gewesen das, dass so plötzlich war. Okay zwischen den Beiden war es schonlange nicht mehr so harmonisch gewesen wie zu Anfang, aber trotzdem merkte man die Liebe füreinander. Nachdenklich musterte er jetzt dafür seinen Freund. Er hatte noch nicht wirklich die Gelegenheit gehabt mit diesen drüber zu reden, ohne das die Anderen etwas davon mitbekommen hätten. Lukas schaute ihn derweil verwirrt an. „Aber wenn wir schon so halb bei dem Thema sind Lukas... möchtest du vielleicht darüber reden mit mir? Ich meine... es ist ja nicht so einfach... und ich möchte nicht das du alles in dich wieder hineinfrisst und dabei still vor dich hinleidest.“ Besorgt blickte er zu Lukas, welcher sich jetzt auf sein Bett sinken lies. Lächelnd schüttelte dieser seinen Kopf. „Nett von dir Basti, aber ich möchte jetzt nicht darüber reden. Und bevor du wiedersprichst... ich habe gestern mit Miro darüber gesprochen. Er hat ja einen siebten Sinn dafür, wenn jemand Probleme hat. Und das hat mir fürs Erste schon einmal wirklich geholfen.“ „Hm das beruhigt mich jetzt zum Teil, aber...“, doch er wurde von Lukas unterbrochen. „Nichts aber. Wirklich, du musst dir keine Sorgen machen. Doch ich brauch jetzt noch etwas Zeit um selbst einmal damit richtig ins Reine zu finden, bevor ich mich noch hier irgendwo ausschütten gehe. Und ich habe es gestern auch schon zu Miro gesagt... erst einmal möchte ich mich um meinen Leistungen in Sachen Fußball kümmern, um dort wieder ins Licht zu rücken... und dann kann ich mich richtig den Thema Moni widmen. So herzlos es sich auch anhören mag, aber Fußball hat mir schon immer geholfen wenn ich mies drauf war.“, versuchte er seinen Freund etwas von seinen Gefühlsleben beizubringen. Und er hoffte das Bastian verstand. Doch Bastian verstand und nickte auf seine Worte und schenkte ihn einfach ein aufmunterndes Lächeln. „Danke.“ „Wofür denn Danke?“, fragte Basti dann überrascht. „Danke für alles? ... Nun du hast mich nicht bedrängt und lässt mir meine Zeit die ich brauche und das schätze ich so an dir.“ Ein sanftes Lächeln bildete sich dann auf Bastians Gesicht und fuhr Lukas durch seine Haare. „Das ist doch selbstverständlich. Und nun lass uns zu den Anderen gehen. Sonst gibt es eine Jogistrafe.“ Gespielt ängstlich stand der Braunhaarige daraufhin auf. „Bloß nicht. Beeil dich, sonst frisst er uns noch einmal mit Haut und Haaren.“ Was seinen Freund nur ein Lachen abrang und er ebenfalls sich aus den Bett bewegte. „Du sagst es, also auf zum bösen Jogiwolf.“ ~ Den Weg zum Gemeinschaftsraum hatten die Beiden mit schnellen Schritten hinter sich gebracht. Sie wollten schließlich nicht noch später kommen, als sie es sowieso schon taten. Ihre Hoffnung, dass sie doch nicht ganz die Letzten waren, wurde aber vernichtet als ihnen schon das erste Kommentar entgegenflog, als sie den Raum betraten. „Na gibt es denn so was? Schweini und Poldi zu spät? Das ist wirklich eine Seltenheit. Nicht Jungs?“ Genervt verdrehten die Besagten, aber nur ihre Augen. „Wir brauchen halt unseren Moment der vollen Aufmerksamkeit. Das müsst ihr doch verstehen.“ Ein Lachen hallte auf Basti’s Worte durch den Raum. Lukas gab sich damit aber noch nicht ganz zufrieden und gab sein Kommentar auch noch zum besten. „Außerdem war ICH pünktlich. Nur musste ich dann ja noch Kindermädchen spielen, weil ihr zu faul dazu wart.“, beschwerte er sich gleich bei seinen Mitspielern. Und auch hier, konnte man das Lachen der Anderen im Raum vernehmen. Die beiden Chaoten brauchten wirklich immer ihren speziellen Auftritt. Schließlich erhob sich Jogi und die Beiden setzen sich mit einen entschuldigenden Blick zu ihren Mitspielern. Ihr Trainer aber ignorierte ihr zu spät kommen und fing mit einer kleinen Rede an, welche natürlich aufmerksam von den Spielern gelauscht wurde. (Es tut mir wirklich Leid, eigentlich wollte ich die Spielanalyse ausführlicher beschreiben, aber ich hänge da irgendwie immer fest, sobald ich sie beginne zu schreiben. *nerv* Es ist wahrlich nur grausig. Deshalb verzichte ich jetzt darauf und hoffe das Ihr mir nicht böse seid. *verbeug*) ~ Er hätte nicht gedacht, das sie solange an den Spielanalysen verbringen würden. Aber dies zeigte eigentlich, das es auch bei ihnen noch einiges an Arbeit betraf. Zumindest wenn ihr Ziel die EM 2008 hieß. Und deshalb würde es für sich jetzt heißen auf jeden fall etwas für ihre Schnelligkeit zu tun. Denn das war ein großes Minus bei ihnen. Zumindest bei den Meisten. Ein David Odonkor hatte dies nicht nötig, aber dieser musste wiederum etwas an seiner Schussbereitschaft und Qualität üben. Jeder hatte jetzt von Jogi gesagt bekommen, wo die größten Defizite lagen. Und diese galt es jetzt so gut es ging zu mindern. Doch das würde wahrscheinlich erst ab Morgen passieren. Jetzt konnte er beobachten, wie die meisten seiner Kollegen sich fertig machten für den Weg in die Disco. Lukas verabschiedete sich noch von Basti und sah diesem nach, als er das Zimmer verlies. Feiern war etwas was gern gesehen, auf Basti’s Tagesordnung stand. Er selbst hatte sich nicht doch noch durchringen können, die anderen zu begleiten. Etwas Ruhe am Abend war nie verkehrt. Deswegen hatte er auch für sich beschlossen, einen kleinen Spaziergang durch das Hotelgelände zu machen. Welchen er jetzt auch nachging. Mit leichten Schritten durchquerte der Braunhaarige die Eingangshalle und blieb dann vor dem Hotel stehen. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er das leicht beleuchtete und besonders ruhige Gelände überblickte. Bis er sich wieder in Bewegung setzte und den Garten des Hotels ansteuerte. Doch bevor er seinen Gedanken nachhängen konnte, lies ihn ein Geräusch stehen bleiben. Irritiert blickte sich Lukas um. Vielleicht hatte er sich ja nur verhört. Aber als er ein paar weitere Schritte ging, hörte er es wieder. Er war doch nicht paranoid... es hörte sich wie ... Als er aber um die Hecke bog, wurden seine unterbrochenen Gedanken bestätigt. Vor ihm auf einer Bank, hockte eine ihm sehr bekannte Person. Es wäre auch nichts abwegiges daran gewesen, wenn diese nicht von Schluchzern geschüttelt wurde. Langsam näherte er sich der Bank und setzte sich neben den Anderen. Er wusste zwar nicht genau warum er das tat, aber anscheinend brauchte die Person neben ihn etwas Trost. Wie als würden seine Gedanken erhört werden, verstummte das Schluchzen leicht und er wurde angeblickt. Der Andere schien ihn erst jetzt für wahr genommen haben. Ruhig blickte er ihn an, als er einen undefinierbaren Blick geschenkt bekam. Dies schien den Anderen aber wach rütteln, den er senkte seinen Kopf wieder. „Warum ist das Leben als Fußballer manchmal nur so grausam...“, ertönte die leise Stimme. Fragend blickte er ihn an. „Wie meinst du das?“ „Na ja... so viel schöne Seiten es auch hat, es hat natürlich auch seine Schattenseiten. Besonders was das Privatleben betrifft... es... wäre manchmal um soviel leichter das Haus Frühs zu verlassen. Aber da hinter jeder Ecke ein Fotograf stecken könnte. Es ist nur... es engt mich ein. Besonders nachdem ich...“, doch sein Nebenmann brach ab und erneut liefen ihn Tränen über die Wange. Besorgt nahm dies Lukas zur Kenntnis. Was wollte er damit sagen? Er wusste das ihr berühmter Status auch seine negativen Seiten hatte, das wusste jeder hier. Aber wieso nahm es den Anderen auf einmal so mit? Leicht hob er seine Hand und legte sie dem anderen auf die Schulter. Dieser begegnete ihn wieder mit seinen Blick, der nur erahnen lies, in was für einen Chaos der Andere zu stecken schien. „Na komm her...“ Mit diesen Worten nahm er den Anderen in den Arm und gab ihn das was er jetzt wohl wirklich brauchte. Eine Stütze und jemanden der ihn festhielt. TBC? ********************************************************************************* Ich weiß… irgendwie ist es schon fies, das ich nicht sage wer der Andere ist. Aber mich haben ein paar Leute zum grübeln gebracht, was diese Person betrifft und so habe ich mich entschieden, es noch nicht zu verraten. XD Vielleicht ändere ich meine Meinung auch noch mal. Nun ja, ihr werdet es merken. Oder sagen wir es so... ich werdet es gar nicht mitbekommen... aber ich. xD Außer man bestände darauf. Aber das wollt ihr ja nicht. *grins* Nicht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)