Hat die Liebe eine Chance? von Viebi ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Titel: Hat die Liebe eine Chance? Kapitel: 4/? Autor: Viebi_Lucifer Bereich: Reale Personen / Sport Genre: hm irgendwie von allen etwas, denk ich mal xD Rating: PG-16; Slash Pairing: Miroslav Klose / Lukas Podolski, und vielleicht noch andere Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene. Anmerkung: |D Am Besten sag ich nichts dazu, warum das so verdammt lange gedauert hat, bis ich das Kapitel hier online bekommen habe. *drop* Man das ist mir fast schon peinlich gewesen das nach so langer Zeit zu machen. Aber jetzt ist wieder Schule und da habe ich mehr Zeit zu schreiben. (Ist ja nicht so, dass der Unterricht immer interessant ist. *grins*) @Lendri44: Argh ein dickes Danke an dich. Ich freu mich das du meine FF weiterhin verfolgst. *knuddel* Und auch jetzt kann ich es nur wieder sagen, dass du den Nagel auf den Kopf getroffen hast. (-; Aber es ist sehr schwer, alle Spieler mal auftauchen zu lassen. *seufz* Aber ich werde es weiterhin versuchen. ^^ @Geliebte_des_Regens: Ein neues Gesicht. ^^ Danke für dein Kommentar! *sich sehr gefreut hat* *_* Und der Witz muss einfach bei dieser Mannschaft mit enthalten sein. *grins* @Paikia: Danke. *knuddel* Ich habe es ja endlich mal auf die Reihe bekommen, das Kapitel online zu stellen. xD Das war echt ne schwere Geburt. Und jetzt schreibe ich deinen GB-Eintrag fertig. (-; @JohnathanStrange: *lacht* Ich gebe dir Recht. XD Meinungen gehen sogar des öfteren auseinander. Aber auch an dich oder eher euch beide. *grins* Ein Dankeschön. ^^ @_Kisuki_: Das freut mich, das man erkennen konnte das dies eine Slash Story ist. *lol* Aber ich möchte nicht mit der Tür durchs Haus fallen, deshalb muss man auf alles warten. *fies grins* Jaja... wenn Lukas wüsste. xD Er wäre schon längst Bäcker geworden. Ach ja Danke für deine Kommentare. ^^ Sie haben mich wirklich zum nachdenken angeregt. xD So… zum Schluss, hätte ich eine Frage an Euch. Welches Pairing würdet ihr euch eventuell noch wünschen in der Story hier? (-: Nur mal so aus reiner Neugier. P.S.: Auch ein Danke an die vielen Schwarzleser. *lol* Über ein Kommentar von Euch würde ich mich aber noch mehr freuen. ^_^ Nun ja. ^^ Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. Fühlt euch gegrüßt. Viebi_Lucifer ******************************************************************************** Kapitel 4 Gerade hatten Lukas und Bastian den Speisesaal betreten. Grinsend schaute der Ältere zu Lukas. „Wie war das? Das Essen wird sonst schon alle sein? Du mich auch. Wir sind die Ersten hier drin.“ Tatsächlich keiner der Spieler, Betreuer oder Trainer saß an einem der Tische. Lukas zuckte mit den Schultern. „Umso besser. Mehr für uns.“ Pfeifend lief er dann zu den Buffet und schaufelte sich den Teller voll. Eine große Portion Spagetti in Carbonara- Sauce war jetzt genau das Richtige. Dann setzte er sich an einen der Tische und fing mit essen an. Bastian setzte sich ihm gegenüber hin. „Keine polnische Heimspeise? Lukas du beleidigst dein Geburtsland.“ Mit Genuss aß der andere erst einmal seine Spagetti weiter. „Nicht gewusst? Meine Wurzeln liegen in Italien.“ Bastian verschluckte sich an seinen Wasser und hielt sich dann lachend die Hand vor dem Mund. „Aha, also ein rastiger Italiener steckt in dir.“ Darauf nickte der Jüngere zustimmend. Sie sahen sich dann kurz an und fingen dann mit lachen an. Und es tat gut, nach dem Training zusammen zu lachen. Nach und nach kamen auch die Anderen in den Speisesaal um sich zu stärken. Schnaufend setzte sich Marcell neben Basti. „Man kann sich echt auch bei so einen winzigen Läufchen von 5km Länge, verausgaben.“ Ein Grinsen huschte über das Gesicht von Lukas und Basti. „Du bist doch jung und dynamisch, da sind solche Töne aber fehl am Platze.“ „Schon klar Basti. Ich muss aber nicht erwähnen, dass du dich wie ein alter Rentner angehört hast gerade.“ Sehr genüsslich fing Marcell dann an zu essen, nachdem sein Nebenmann verbissen sein Schnitzel verdrückend, schwieg. Zufrieden lehnte sich Basti dann später zurück und blickte auf Lukas, welcher noch seinen Salat aß. „Sag stimmt das, das du heut Abend nicht mit zur Disco willst Lukas?“ Dieser kaute erst einmal zu Ende, bevor er antwortete. „Ja es stimmt. Ich habe David gesagt das ich noch nicht scharf drauf bin, die ersten Alkoholleichen zu erblicken. Außerdem habe ich auch nicht wirklich Lust, heute groß wegzugehen. Etwas faul machen, schadet nie.“ „Schade. Muss ich mich halt allein mit der Meute rumschlagen.“ Lukas schenkte ihm ein Lächeln. „Und du Marcell? Du kommst doch mit?!“ Abwehrend schüttelte der Jüngere seinen Kopf. „Nein danke. Ich bin Froh dadurch etwas mehr von meiner Ruhe genießen zu können. Ein andermal vielleicht.“ Genervt verdrehte Basti nur die Augen. „Lauter Pantoffelhelden. Man oh man.“ Darauf stand er mit viel Dramaturgie auf und blickte noch einmal zu Lukas. „Ich lege mich eine Runde aufs Ohr. Falls Jogi ruft, weck mich bitte.“ „Kein Problem.“ Damit war Basti auch schon auf den Weg aus den Speisesaal. Kopfschüttelnd schauten ihn die Jüngeren nach. Doch die Beiden mussten nicht lange warten, da wurden die freien Plätze am Tisch wieder besetzt. Etwas überrascht blickten sie zu Per und Miro. Miro versuchte ihre Reaktion zu deuten. „Was? Ist hier schon besetzt?“ Marcell schüttelte seinen Kopf. „Nein, wir haben nur nicht damit gerechnet so hohen Bremerbesuch zu bekommen. Stimmt’s?“ Grinsend nickte Lukas. „Ja. Staatsbesuche zum Mittag.“ Per zog die Augenbrauen ganz nach oben. „Es gab wohl heut einen Clown bei euch zu essen. Marcell ich würde aufpassen was die beiden Chaoten einen ins Essen mischen.“ Süffisant grinste der Bayernspieler weiter. „Uh, Mutti Mertesacker spricht.“ Schallendes Gelächter ertönte darauf von Marcell und Miro. „Der Punkt geht eindeutig an Lukas.“ Langsam stand Lukas auf und verbeugte sich leicht spielerisch. „Habt Dank.“ Dann drehte er sich zu Marcell. „Wir sehen uns später.“ „Nein warte. Ich werde dich gleich begleiten.“ Etwas hastig stand dieser auf und nickte den Beiden noch einmal zu und folgte dann Lukas anschließend. ~ Die Zwei setzten sich schließlich, in eine der vielen Sitzecken, die sich im Hotel befanden. „Schon seltsam wieder mit der Mannschaft im Trainingslager zu sein.“ Marcell lies seinen Blick durch die Halle schweifen. „Irgendwie schon. Aber im Gegensatz zu einen normalen Tag in Bayern, eine wundervolle Abwechselung.“ Amüsiert grinste der Gladbacher zu Lukas. „Na aber. Höre ich so etwas wie Schwäche?“ „Natürlich, ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten.“, ein verschmitztes Lächeln, strafte seine Worte mit Lüge. „Mach mir Hoffnungen. Wenn ich eventuell zu den Bayern wechseln werde, würde ich dir die Schuld an meiner fehlenden Motivation geben.“ Galant verdrehte der Bayernspieler die Augen. „Einer muss ja dran Schuld sein. Aber sag... wenn wir schon dabei sind. Weist du schon wohin du gehen willst? Ich meine... du hast einige Angebote. Unter anderen von den Bayern.“, neugierig sah Lukas zu Marcell. „Um ehrlich zu sein. Ich weis es noch nicht. Ich würde schon gerne im Ausland spielen, aber dann auf der anderen Seite, fühle ich mich noch etwas zu jung und unerfahren, um schon von hier weg zu gehen. Und ich meine... ein Angebot von den Bayern ist auch nicht zu verachten. Zumal ich dann mit bekannten Spielern zusammen spielen würde.“ Etwas ratlos zuckte der Langhaarige mit seinen Schultern. Aufmunternd legte Lukas ihm darauf eine Hand auf die Schulter. „Mach dich nicht fertig und setz dich zu sehr unter Druck. Eine solche Entscheidung brauch seine Zeit. Immerhin entscheidet sie für die nächsten Jahre und auch danach. Wenn du die Zeit hast zu entscheiden, dann nutz sie auch.“ Schmunzelnd sah Marcell zu Lukas. „Danke. Ich versuch mich nicht zu drängen, aber es ist schon schwer, wenn man andauernd danach gefragt wird und auch Gladbach ist neugierig auf meine Entscheidung.“ „Das ist ganz normal. Aber trotzdem, keep cool.“ Amüsiert schüttelte Marcell den Kopf. „Ich bin ja schon ruhig. Aber sag... wenn du mehr Zeit gehabt hättest... wärst du da zu den Bayern gegangen?“ Diese Frage brachte Lukas erst einmal zum Schweigen. Es war eine gute Frage. „Nun eigentlich habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht. Zumindest nicht so wirklich. Ich meine... wer hätte in meiner Lage, ein Angebot von den Bayern ausgeschlagen?“ „Da ist schon was dran. Trotzdem... aber was rede ich hier. Als Außenstehender kann man ja viel von sich geben.“, seufzte Marcell und fuhr sich fahrig durch die Haare. „Keine Panik, es war schon eine berechtige Frage. Wer weis was da wäre, wenn ich mehr darüber nachgedacht hätte.“ „Die Frage ‚Wenn’ hört sich doch gut an.“ „Eben. Wenn wir schon dabei sind, was wäre wenn, wir jetzt einfach von hier abhauen würden und wenn es so was wie ein Bahnhof in der Nähe gäbe. Dann könnten wenn wir böse genug wären, einfach von hier abhauen. Wenn wir böse genug wären....“ „Wenn wir aber nicht so brav wären, wie wir sind. Dann wäre es vielleicht vorstellbar. Aber wie gesagt, wenn.“, vollendete der Jüngere Lukas Satz. Grinsend blickten sie sich an. „Ich sehe schon. Du verstehst mich Marc.“, lachte Lukas leicht ~ Die Arme an die Hüfte gestemmt stand Lukas vor dem Bett von Bastian und schüttelte seinen Kopf. Er hatte eigentlich gedacht seinen Freund schon im Aufenthaltsraum anzutreffen, doch das war eine Fehlanzeige. Als Jogi ihn dann fragte wo der Andere war, fiel ihm erst ein, das er diesen ja wecken sollte, falls er es verschlafen sollte. Und genau das hatte er jetzt vor. Ohne den Älteren vorzuwarnen, zog er ihm die Decke mit einen Ruck vom Leib. Dies hatte auch gleich die gewünschte Reaktion und Bewegung kam in dessen Körper. Murrend tastete dieser nach der Decke, als er sie aber nicht zu fassen bekam, öffnete er seine Augen und blickte genau zu Lukas. „Schweini du Faulpelz, steh auf.“ „Was willst du denn? Lass mich noch schlafen...“, grummelte der Blonde und vergrub sein Gesicht wieder in seinen Kissen. „Das kannst du aber schön vergessen. Falls es der werte Herr Schweinsteiger vergessen haben sollte, heute Abend stand Spielanalyse auf dem Plan.“ Sein Freund konnte ihn aber nur einen verpeilten Blick schenken. „Mein Gott Basti bist du verpennt.“, lachte Lukas ihn auch gleich aus. Empört verzog Basti sein Gesicht und setzte sich langsam auf. „Ja aber nur wegen solchen Polen die einen in der Nacht munter machen und somit um den Schlaf bringen.“, grummelte er ihm entgegen. Amüsiert schnellte eine von Lukas Augenbrauen nach oben. „Ja, jetzt sind wieder die Anderen Schuld Basti... das kann man ja leiden.“ Grummelnd fuhr der Ältere sich durch die Haare. Wenn es nun mal stimmte, das Lukas SMS ihn noch eine Weile munter gehalten hatte. Es war ja auch schon ein Ding der Unmöglichkeit gewesen das, dass so plötzlich war. Okay zwischen den Beiden war es schonlange nicht mehr so harmonisch gewesen wie zu Anfang, aber trotzdem merkte man die Liebe füreinander. Nachdenklich musterte er jetzt dafür seinen Freund. Er hatte noch nicht wirklich die Gelegenheit gehabt mit diesen drüber zu reden, ohne das die Anderen etwas davon mitbekommen hätten. Lukas schaute ihn derweil verwirrt an. „Aber wenn wir schon so halb bei dem Thema sind Lukas... möchtest du vielleicht darüber reden mit mir? Ich meine... es ist ja nicht so einfach... und ich möchte nicht das du alles in dich wieder hineinfrisst und dabei still vor dich hinleidest.“ Besorgt blickte er zu Lukas, welcher sich jetzt auf sein Bett sinken lies. Lächelnd schüttelte dieser seinen Kopf. „Nett von dir Basti, aber ich möchte jetzt nicht darüber reden. Und bevor du wiedersprichst... ich habe gestern mit Miro darüber gesprochen. Er hat ja einen siebten Sinn dafür, wenn jemand Probleme hat. Und das hat mir fürs Erste schon einmal wirklich geholfen.“ „Hm das beruhigt mich jetzt zum Teil, aber...“, doch er wurde von Lukas unterbrochen. „Nichts aber. Wirklich, du musst dir keine Sorgen machen. Doch ich brauch jetzt noch etwas Zeit um selbst einmal damit richtig ins Reine zu finden, bevor ich mich noch hier irgendwo ausschütten gehe. Und ich habe es gestern auch schon zu Miro gesagt... erst einmal möchte ich mich um meinen Leistungen in Sachen Fußball kümmern, um dort wieder ins Licht zu rücken... und dann kann ich mich richtig den Thema Moni widmen. So herzlos es sich auch anhören mag, aber Fußball hat mir schon immer geholfen wenn ich mies drauf war.“, versuchte er seinen Freund etwas von seinen Gefühlsleben beizubringen. Und er hoffte das Bastian verstand. Doch Bastian verstand und nickte auf seine Worte und schenkte ihn einfach ein aufmunterndes Lächeln. „Danke.“ „Wofür denn Danke?“, fragte Basti dann überrascht. „Danke für alles? ... Nun du hast mich nicht bedrängt und lässt mir meine Zeit die ich brauche und das schätze ich so an dir.“ Ein sanftes Lächeln bildete sich dann auf Bastians Gesicht und fuhr Lukas durch seine Haare. „Das ist doch selbstverständlich. Und nun lass uns zu den Anderen gehen. Sonst gibt es eine Jogistrafe.“ Gespielt ängstlich stand der Braunhaarige daraufhin auf. „Bloß nicht. Beeil dich, sonst frisst er uns noch einmal mit Haut und Haaren.“ Was seinen Freund nur ein Lachen abrang und er ebenfalls sich aus den Bett bewegte. „Du sagst es, also auf zum bösen Jogiwolf.“ ~ Den Weg zum Gemeinschaftsraum hatten die Beiden mit schnellen Schritten hinter sich gebracht. Sie wollten schließlich nicht noch später kommen, als sie es sowieso schon taten. Ihre Hoffnung, dass sie doch nicht ganz die Letzten waren, wurde aber vernichtet als ihnen schon das erste Kommentar entgegenflog, als sie den Raum betraten. „Na gibt es denn so was? Schweini und Poldi zu spät? Das ist wirklich eine Seltenheit. Nicht Jungs?“ Genervt verdrehten die Besagten, aber nur ihre Augen. „Wir brauchen halt unseren Moment der vollen Aufmerksamkeit. Das müsst ihr doch verstehen.“ Ein Lachen hallte auf Basti’s Worte durch den Raum. Lukas gab sich damit aber noch nicht ganz zufrieden und gab sein Kommentar auch noch zum besten. „Außerdem war ICH pünktlich. Nur musste ich dann ja noch Kindermädchen spielen, weil ihr zu faul dazu wart.“, beschwerte er sich gleich bei seinen Mitspielern. Und auch hier, konnte man das Lachen der Anderen im Raum vernehmen. Die beiden Chaoten brauchten wirklich immer ihren speziellen Auftritt. Schließlich erhob sich Jogi und die Beiden setzen sich mit einen entschuldigenden Blick zu ihren Mitspielern. Ihr Trainer aber ignorierte ihr zu spät kommen und fing mit einer kleinen Rede an, welche natürlich aufmerksam von den Spielern gelauscht wurde. (Es tut mir wirklich Leid, eigentlich wollte ich die Spielanalyse ausführlicher beschreiben, aber ich hänge da irgendwie immer fest, sobald ich sie beginne zu schreiben. *nerv* Es ist wahrlich nur grausig. Deshalb verzichte ich jetzt darauf und hoffe das Ihr mir nicht böse seid. *verbeug*) ~ Er hätte nicht gedacht, das sie solange an den Spielanalysen verbringen würden. Aber dies zeigte eigentlich, das es auch bei ihnen noch einiges an Arbeit betraf. Zumindest wenn ihr Ziel die EM 2008 hieß. Und deshalb würde es für sich jetzt heißen auf jeden fall etwas für ihre Schnelligkeit zu tun. Denn das war ein großes Minus bei ihnen. Zumindest bei den Meisten. Ein David Odonkor hatte dies nicht nötig, aber dieser musste wiederum etwas an seiner Schussbereitschaft und Qualität üben. Jeder hatte jetzt von Jogi gesagt bekommen, wo die größten Defizite lagen. Und diese galt es jetzt so gut es ging zu mindern. Doch das würde wahrscheinlich erst ab Morgen passieren. Jetzt konnte er beobachten, wie die meisten seiner Kollegen sich fertig machten für den Weg in die Disco. Lukas verabschiedete sich noch von Basti und sah diesem nach, als er das Zimmer verlies. Feiern war etwas was gern gesehen, auf Basti’s Tagesordnung stand. Er selbst hatte sich nicht doch noch durchringen können, die anderen zu begleiten. Etwas Ruhe am Abend war nie verkehrt. Deswegen hatte er auch für sich beschlossen, einen kleinen Spaziergang durch das Hotelgelände zu machen. Welchen er jetzt auch nachging. Mit leichten Schritten durchquerte der Braunhaarige die Eingangshalle und blieb dann vor dem Hotel stehen. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er das leicht beleuchtete und besonders ruhige Gelände überblickte. Bis er sich wieder in Bewegung setzte und den Garten des Hotels ansteuerte. Doch bevor er seinen Gedanken nachhängen konnte, lies ihn ein Geräusch stehen bleiben. Irritiert blickte sich Lukas um. Vielleicht hatte er sich ja nur verhört. Aber als er ein paar weitere Schritte ging, hörte er es wieder. Er war doch nicht paranoid... es hörte sich wie ... Als er aber um die Hecke bog, wurden seine unterbrochenen Gedanken bestätigt. Vor ihm auf einer Bank, hockte eine ihm sehr bekannte Person. Es wäre auch nichts abwegiges daran gewesen, wenn diese nicht von Schluchzern geschüttelt wurde. Langsam näherte er sich der Bank und setzte sich neben den Anderen. Er wusste zwar nicht genau warum er das tat, aber anscheinend brauchte die Person neben ihn etwas Trost. Wie als würden seine Gedanken erhört werden, verstummte das Schluchzen leicht und er wurde angeblickt. Der Andere schien ihn erst jetzt für wahr genommen haben. Ruhig blickte er ihn an, als er einen undefinierbaren Blick geschenkt bekam. Dies schien den Anderen aber wach rütteln, den er senkte seinen Kopf wieder. „Warum ist das Leben als Fußballer manchmal nur so grausam...“, ertönte die leise Stimme. Fragend blickte er ihn an. „Wie meinst du das?“ „Na ja... so viel schöne Seiten es auch hat, es hat natürlich auch seine Schattenseiten. Besonders was das Privatleben betrifft... es... wäre manchmal um soviel leichter das Haus Frühs zu verlassen. Aber da hinter jeder Ecke ein Fotograf stecken könnte. Es ist nur... es engt mich ein. Besonders nachdem ich...“, doch sein Nebenmann brach ab und erneut liefen ihn Tränen über die Wange. Besorgt nahm dies Lukas zur Kenntnis. Was wollte er damit sagen? Er wusste das ihr berühmter Status auch seine negativen Seiten hatte, das wusste jeder hier. Aber wieso nahm es den Anderen auf einmal so mit? Leicht hob er seine Hand und legte sie dem anderen auf die Schulter. Dieser begegnete ihn wieder mit seinen Blick, der nur erahnen lies, in was für einen Chaos der Andere zu stecken schien. „Na komm her...“ Mit diesen Worten nahm er den Anderen in den Arm und gab ihn das was er jetzt wohl wirklich brauchte. Eine Stütze und jemanden der ihn festhielt. TBC? ********************************************************************************* Ich weiß… irgendwie ist es schon fies, das ich nicht sage wer der Andere ist. Aber mich haben ein paar Leute zum grübeln gebracht, was diese Person betrifft und so habe ich mich entschieden, es noch nicht zu verraten. XD Vielleicht ändere ich meine Meinung auch noch mal. Nun ja, ihr werdet es merken. Oder sagen wir es so... ich werdet es gar nicht mitbekommen... aber ich. xD Außer man bestände darauf. Aber das wollt ihr ja nicht. *grins* Nicht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)