Challenges (Pure Crack!) von LumCheng ([Matt x Mello] Challenges ausm LJ und anderswoher) ================================================================================ Kapitel 11: Unfaithful [TEIL 1] ------------------------------- Titel: Unfaithful Autor: LumCheng Fandom: Death Note Pairing: Mello/Matt Warnings: matt!abuse, yaoi, violence, serious, drama, anger, OOC(?!), language Challenge: #1 Untreu Note: Wieder crack von mir. Aber nichts Lustiges, das is böser crack! >_< Im Grunde ist das hier nur eine Aneinanderreihung von roher Gewalt. Ich schreibs lieber gleich in den Header, da die meisten sowas eh nich mögen, dann müsst ihr hier nich weiterlesen, sondern könnt gleich das X klicken, anstatt euch erst anwidern zu lassen, lol. Hm, viele Faktoren des heutigen Tages haben dazu beigetragen, dass ich das Ganze hier so schrieb, wie es nunmal ist. Am meisten hat mich der Doujinshi nicht losgelassen, von dem bip_bebop erzählt hat. Wirklich grausam sowas T__T (rape hab ich mir hier aber verkniffen, sonst hätt ich vermutlich geheult, lol) Noch eine Anmerkung: Ich liebe Matt. Wirklich! Ich glaube auch nicht, dass Mello jemals so etwas machen würde (außer in besagtem Doujinshi), aber ich muss sowas einfach selber schreiben, um besser damit klar zu kommen. Lange Rede, kein Sinn, hier ist es~ [Musik: Echo von Trapt] ~*~*~ "Was fällt dir ein?!" Ärgerlich rieb Matt sich mit dem Handrücken über die aufgesprungene Unterlippe. Bis vor einer Minute hatte er noch auf der Couch gesessen und mit Dante ein paar Monster erledigt, als Mello wie eine Furie nach Hause zurückgekehrt war und ihn von seinem Platz gezerrt hatte, nur um ihm daraufhin eine rein zu hauen. "DU fragst, was MIR einfällt?", rief der Blonde aufgebracht, die Hände vor Wut zu Fäusten geballt. "Eigentlich sollte ich DIR diese Frage stellen!" "What the fuck? Wenn ich wüsste, worum es geht?!", gab Matt bissig zurück und senkte etwas seinen Kopf, beobachtete seinen Freund genau, falls dieser wieder versuchen würde, ihn zu schlagen. Unsicher stütze er sich mit der rechten Hand an der Sofalehne ab und wartete. "Einen schönen Gruß von Stacy soll ich dir bestellen... Na? Klingelt's?", fragte Mello und lachte humorlos. "Und mir erzählst du, du würdest auf LAN-Partys gehen oder dich mit Kumpels zum Gamen treffen. Oh, Mann... das ist echt nicht cool, Matt..." Der Jüngere schluckte. Wie hatte Mello das herausgefunden? Er hatte sich nur zweimal mit Stacy getroffen und irgendwie hat es sich dann ergeben, dass sie zusammen im Bett gelandet sind, aber natürlich hatte er niemandem davon erzählt, warum auch? Es war nichts von Bedeutung. Außerdem tat Mello das auch, wo also lag das verfickte Problem? "Okay", meinte er schließlich vorsichtig und wich ein paar Schritte zurück. "Es war scheiße, dass ich gelogen hab. So, sonst noch was?" Der Blonde gab einen ungläubigen, kurzen Laut von sich und kam näher. "Sonst noch was?", zischte er böse. "Du Bastard! Warum fickst du mit dieser Schlampe?" "Warum nicht? Du springst doch auch durch die Betten. Warum sollte ich mich zurückhalten?" "Aber ich tue das nicht zum Vergnügen!", schrie der Ältere aufgebracht. "Denkst du etwa, ich lass mich gerne von den Typen da vögeln? Ich mache das nur der Beziehungen wegen. Kleine Gefallen unter Kollegen, damit der Laden läuft. Denkst du allen Ernstes, das macht mir SPASS?!" Langsam wurde auch Matt wirklich böse. Hatte Mello sich überhaupt mal selber reden gehört? Das war ja unglaublich. Der Ärger saß wie ein heißer Brocken in der Brust und machte das Atmen schwerer. Mello war ungerecht und er wollte ihm wehtun. Wenn schon nicht körperlich, dann mit Worten. "Ich bitte dich", meinte der Dunkelhaarige verächtlich. "Du könntest denen genauso gut die teuersten Nutten kommen lassen. Hast du mal in den Spiegel geschaut, Scarface? Wer fickt dich denn schon freiwillig?" Einen kurzen Moment weiteten sich die hellblauen Augen, dann verhärteten sich Mello's Gesichtszüge und Matt schluckte. Vielleicht hätte er es doch nicht sagen sollen... Mello straffte seine Schultern und entspannte seine Hände, ließ sie locker neben seinen Oberschenkeln hängen. "Ist es das, was du denkst?", fragte er mit eisiger Stimme und mühsam unterdrückter Wut und Enttäuschung. Matt antwortete nicht, macht sich aber bereit notfalls einen Angriff abzuwehren, da Mello jetzt sicher erneut versuchen würde ihn zu schlagen. Zwar war der Ältere geschickt mit Worten, doch jeder wusste, dass er lieber Taten sprechen ließ. So auch diesmal. Allerdings anders, als Matt gedacht hatte. Der Gamecontroller traf ihn hart und unerwartet. Matt's Kopf flog zur Seite und Sekunden später schoss der Schmerz in seinen Wangenknochen, doch kaum hatte er sich gefangen und wagte es, aufzusehen, da traf ihn das schwarze Plastikteil erneut. Härter als zuvor. Mello stand gut einen Meter vor ihm und hielt das Kabel in der Hand, mit dem er wieder ausholte und ein weiteres Mal zuschlug. "Ouw... aah... nh... M-mello...?!", keuchte Matt entsetzt, duckte sich und hielt seine Hände schützend vor sein Gesicht. Jedoch wurden diese rücksichtslos von dem anderen weggezogen, um ungestört weitermachen zu können. Noch einige Male traf ihn der Controller am Kopf, bescherte ihm blaue Flecken und aufgeplatzte Haut an Wangen, Kinn und Stirn. „Wage es nie wieder, NIE WIEDER, so mit mir zu reden!“, zischte Mello bebend vor Wut. „Den ganzen Tag hockst du nur vor der Glotze und verdummst dich mit diesen Spielen, lässt mich für uns arbeiten und dann muss ich mir diesen Scheiß allen Ernstes bieten lassen? Ich glaub, es hakt! Und diese Schlampe... die wirst du auch nie wieder sehen, haben wir uns verstanden?“ Matt atmete schnell und hastig durch den Mund, sein ganzer Kopf tat weh und er leckte sich über die blutende, zitternde Unterlippe. „Ob wir uns verstanden haben?“, begehrte der Blonde erneut auf, bevor er das Hartplastik ein letztes Mal mit voller Kraft in das Gesicht seines Mitbewohners schlug. Matt hustete, fiel zu Boden, brachte ein heiseres „Fick dich!“ zustande und begann von dem anderen wegzukrabbeln. Verdammt! Was war nur in Mello gefahren? So hatte er ihn noch nie behandelt. Irgendwas lief hier gewaltig schief... Ein kräftiger Tritt in die Seite wenige Sekunden später, ließ schließlich Tränen in seine Augen treten und er rollte sich auf dem kalten Boden zusammen, wollte sich mit den Händen an die schmerzende Seite greifen, als ihn Mello’s Stiefelspitze hart in die Magengrube traf. „Du Bastard!“, fauchte der Ältere und stieg über Matt, zog ihn am Kragen seines Pullovers ein Stück nach oben, nur um ihm seine Fliegerbrille ruppig wegzureißen und dann achtlos in irgendeine Ecke zu werfen. Ein weiterer Schlag folgte. Dieses Mal mit der bloßen Hand. „Antworte mir gefälligst! Sag, dass du es nie wieder tust!“ Matt biss die Zähne zusammen, umschloss Mello’s Handgelenk mit beiden Händen und zog daran, um ihn von seinem Kragen wegzukriegen. Tränen und Blut rannen seine Wangen hinab, die Füße suchten Halt auf dem glatten Boden und rutschten immer wieder weg. „Fuck!“, keuchte er leise. „Mello?“ „Du widerst mich an!“, spie der andere und stieß ihn zurück auf den Boden. Matt versuchte nach ihm zu treten und dann weg zu kriechen, jedoch machte dies den Blonden nur noch wütender und er packte den Jüngeren an den Schultern, drehte ihn herum und vergrub seine rechte Hand in dem dunkelroten Haar, bevor er den Kopf mit Wucht auf den harten Boden schlug. Der Jüngere stöhnte vor Schmerzen und gab es auf, sich gegen Mello zu wehren. Vielleicht würde er dann ja aufhören? Seine Stirn fühlte sich nass an und tat höllisch weh. Genau wie der Rest seines Gesichts und sein Magen. Wimmernd kauerte er sich zusammen, so gut es ging und schloss verzweifelt seine Augen. Er wünschte sich, er würde gleich aufwachen und feststellen, dass alles bloß ein Albtraum war, doch die nächsten Minuten waren grausam und schmerzvoll, erinnerten ihn jede Sekunde daran, dass das hier die Realität war, in der Mello wahnsinnig geworden war und nicht aufhörte, ihn zu misshandeln. Sein Körper zuckte, er erbrach das Wenige, was er gegessen hatte, auf den Fliesen und fühlte sich so beschissen wie noch niemals zuvor. Matt lag dort in seinem eigenen Blut und Erbrochenem, heulend, zitternd, halbnackt und angespannt darauf wartend, wann und wo ihn der nächste Schlag treffen würde. Er wusste nicht, wie lange das Ganze dauerte, aber er wusste, wann es aufhörte, konnte fühlen, wie die Ohnmacht gleich von ihm Besitz ergreifen würde. Das Letzte, was er sah, bevor er die Augen schloss, waren die Tränen in Mello’s Augen, der neben ihm kniete. ~tbc~ Okay, Teil 2 folgt hoffentlich bald. Lummy~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)