Challenges (Pure Crack!) von LumCheng ([Matt x Mello] Challenges ausm LJ und anderswoher) ================================================================================ Kapitel 6: Falsch verbunden! ---------------------------- Titel: Falsch verbunden Autor: LumCheng Fandom: Death Note Pairing: Matt x Mello Challenge: #1 Falsch verbunden Rating: Work Safe ^^ Warnings: yaoi, crack, silly, language, blah~ Anmerkung: Ein weiterer Teil aus Matt's und Mello's merkwürdigem Zusammenleben. Dieses Mal werden sie von aufdringlichen Anrufern belästigt. Hm, Mist - jetzt im Nachhinein denke ich, es wäre geil gewesen, noch nen Alien mit einzubauen *seufz* ~*~*~ Eine bereits halbaufgegessene Toastbrotscheibe im Mund, in einer Hand den Kaffeepott und in der anderen die Milch, stieß Mello die Kühlschranktür mit dem Fuß hinter sich zu und hörte das Telefon klingeln. Schnell stellte er die Getränke auf den Küchentisch und legte den Toast auf das Brettchen neben das Waschbecken, bevor er ins Wohnzimmer hastete, aufkaute und schließlich das schnurlose Telefon aus seiner Halterung nahm. „Ja?“, meldete er sich etwas barsch. Er oder Matt sagten nie ihre Namen, wenn sie ans Telefon gingen, da sie erstens derzeit keine Nachnamen besaßen und es zweitens peinlich wäre sich mit dem Rufnamen zu melden. „Ja, hallooo~ hier ist der Timo. Na, du bist mir aber ein ungezogener Junge, hehehe. So mürrisch heute Morgen?“ Die Gesichtszüge des Blonden entgleisten und beinahe hätte er das Telefon gegen die Wand geworfen, so widerlich war die Stimme des Unbekannten. „Ich glaube“, sagte er mit mühevoll gefasster Stimme, „Dass Sie sich verwählt haben!“ Ohne eine Antwort abzuwarten, legte er auf und schaute noch zwei Sekunden auf einen imaginären Punkt mitten in Raum, dann schüttelte er den Kopf und musste beinahe grinsen. Wieder in der Küche, nahm er seinen angekieften Toast wieder auf und aß ihn zu Ende, bevor er sich die Finger am Hosenboden abwischte und ins Schlafzimmer tigerte, um erneut zu versuchen Matt aufzuwecken. „Aufstehen!“, rief er mit strenger Stimme und zog dem Rothaarigen die Bettdecke weg. „Ahh! Kalt!“ „Los, jetzt, geh duschen und dann---“ Wieder klingelte das Telefon und Mello sah raus auf den Flur, ließ dann die Decke auf den Boden fallen und eilte ins Wohnzimmer. „Wenn das wieder der Kerl von eben ist, dann...“, knurrte er und nahm ab. „Ja?!“, rief er so patzig wie möglich in den Hörer. „Oh... oh... bin ich da bei M&M gelandet?“, fragte eine schüchterne Männerstimme. „What the fuck? Nein, sind Sie nicht. Tschüss!“ Der Blonde verzog das Gesicht und fragte sich, was das alles sollte. Hatte Matt ihre Nummer irgendwo groß an eine Wand in der Innenstadt geschrieben? Oder sein Handy verloren? „Maaaatt?“, rief er laut und ging zurück ins Schlafzimmer, wo sich besagter junger Mann gerade gähnend am Hinterkopf kratze, während er auf der Bettkante saß. Er brummte nur und sah fragend zu seinem Freund hoch. „Hast du dein Handy verloren? Oder irgendwem, den du kaum kennst, unsere Nummer gegeben?“ „Was? Nein, wieso sollte ich? Und mein Handy, das... ist gleich hier...“ Er zog mit dem rechten Fuß seine Hose zu sich, die am Abend im Eifer des Gefechts irgendwo auf dem Boden gelandet war, genau wie seine anderen Klamotten. Kurz kramte er den Taschen rum und zog dann das kleine, schwarze Ding hervor. „Hier, siehst du? So... und warum wollest du das jetzt wissen?“ Gerade hatte Mello den Mund geöffnet, um es ihm zu erklären, als schon wieder das verdammte Telefon klingelte. „Genau DESWEGEN!“, fauchte er wütend und deutete wild mit der rechten Hand in Richtung des Geklingels. „Andauernd rufen komische Leute, was zur Hölle soll das?!“ Schulterzuckend sah Matt ihm hinterher, wie er davon stürmte um den Anruf entgegen zu nehmen. Mello nahm ab und gab dem Anrufer gar keine Gelegenheit, sich zu Wort zu melden, stattdessen schnauzte er in den Hörer, „Sie sind falsch verbunden!“ und legte sofort danach auf. „Vielleicht hat sich jemand einen Scherz erlaubt und unsere Nummer irgendwo veröffentlicht und jetzt sind die Leute neugierig und rufen an?“ Matt stand im Türrahmen und die letzten Worte gingen bereits wieder im Geklingel unter. „WHAT THE FUCK?!!“ „Lass mich mal“, meinte der Jüngere und nahm dem Blonden das Telefon aus der Hand. „Mjah, hallo?“, fragte er freundlich. „Hallo, hier ist Mike. Na, so früh schon im Geschäft? Find ich ja toll. Also, ich wollte erstmal fragen, was ihr überhaupt so anbietet?“ Nur mit Mühe konnte der Rothaarige ein Lachen zurückhalten und strich sich über den Mund, bevor er eine Gegenfrage stellte: „Was schwebt dir denn so vor?“ Mello hatte sich inzwischen neben ihn gestellt und hörte mit an, was dem guten Mike denn so vorschwebte. „Ja, nun... Ich mag gerne dominiert werden, aber vorher musst du mir einen blasen und dabei meine Ei-“ Prustend hatte Matt den Hörer nach unten gerissen und dabei aus Versehen mit seinem Daumen die Verbindung unterbrochen. „Woah, Mello... die denken, das hier ist ne Sexhotline oder so was.“ Der Blonde schaute ihn argwöhnisch an und wusste nicht so Recht, ob sein Freund das jetzt schockierend, amüsant oder prächtig fand. Vielleicht von allem ein bisschen... „Und was jetzt?“, fragte er nickte mit dem Kopf in Richtung des Telefons. „Keine Ahnung“, erwiderte der andere. „Rausfinden in welcher Zeitungsannonce wir drin stehen und den Verleger verklagen?“ „Lass die dummen Witze, ich mein’s Ernst. Wo soll denn das hinführen? Wir sollten unsere Nummer wechseln und den wenigen, die wichtig sind, Bescheid sagen, dass wir sie geändert haben.“ Fast ein wenig bedauernd nickte Matt, doch das schrille Klingeln unterbrach die trüben Gedanken, die er sich gerade machen wollte. „Oh, lass mich!“, begehrte er, als Mello ihm das Ding abnehmen wollte. Mit einem Grinsen ließ er sich auf die Couch plumpsen und nahm ab. „Ja, hallo? Ramona’s Liebesnest. Wer ist da bitte?“ „...“ „Hallo? Ich bin hier, Süßer... und bin auch ganz lieb, wenn es dein erstes Mal ist. Bist du schüchtern? Nana, das brauchst du nicht sein. Willst du mir nicht deinen Namen verraten?“ „Hier ist Rod... ich wollte eigentlich mit Mello sprechen...“ Matt’s Augen weiteten sich vor Schreck und er schlug sich die freie Hand vor den Mund, bevor er hustete und das Telefon in Mello’s Richtung hielt, der noch immer mitten im Raum stand und leicht angepisst aussah. „Was? Wieso soll ich das regeln? Leg doch einfach auf, wenn’s dir nicht mehr in den Kram passt.“ Matt schüttelte den Kopf und stand auf, während er vorsichtig zu Mello rüber ging und ihm das Telefon in die Hand drückte. „Dein Boss...“, meinte er knapp, bevor er ins Badezimmer rannte und sich dort einschloss. ~Ende~ Mjah, das war wieder Crack, ne? Endlich, ey. Das war auch mal wieder nötig. Hoffe, ihr fandet es ein bisschen lustig ^^; Lummy~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)