I love you, but it´s forbidden von abgemeldet (Mein erster Versuch... ich hoffe es gefällt euch trotzdem! ^^) ================================================================================ Kapitel 9: Weiberheld? ---------------------- Heidiho ^^ Ich mal wieder ^^ Ich hab ja ziemlich lange nichts von mir hören lassen ^^’’’ Aber gestern kam mir dann die Idee ^^ Ich hoffe es klappt ><‘’ Aber es gibt auch was gutes ^^ Übermorgen bekomm ich die letzten 3 Mangas meiner Serie ^^ Meine Bücherei hatte alle, bis auf die letzen drei!! Aber jetzt bekomm ich sie ^^ So ich kann euch nachher noch zu quatschen! Nun erstmal zur Story! Viel Spaß! Weiberheld? Es war wieder einer dieser Nächte. Die Jugend unterwegs, die Bars überfüllt. Und mitten im Nachtleben ein Junge. Er war kein besonderer Junge, bis auf die Tatsache, dass er seinen Hund überall mit hin nahm, sogar in die Disko. Der kleine Hund war inzwischen so groß, dass Kinder sogar darauf reiten konnten. Aber irgendetwas schien doch an ihm besonders. Immer wieder warfen ihn jungen Frauen flüchtige Blicke zu, drehten sich wieder zu ihren Freundinnen und kicherten. Jedesmal wenn dies geschah, lächelte der Junge. Er genoss die Aufmerksamkeit der weiblichen Partygäste sichtlich. Ja, er, Kiba Inuzuka, mochte dass Gefühl, begehrt zu werden, gesehen zu werden. Wieder geschah es! Eines der Mädchen drehte sich zu ihm um. Kibas Mundwinkel wanderten kurz nach oben, bevor er das Mädchen anlächelte und zwinkerte. Er konnte genau erkennen, wie sie leicht rot wurde und sich wieder zu ihrer Freundin drehte um ihr wahrscheinlich alles zu erzählen! “Mein Gott ist das öde hier, was Akamaru?” Der Hund kläffte zur Bestätigung. “Was könnte man denn machen?” “Hey Kiba, Weiberheld!”, klang eine wohlbekannte Stimme. “Shino! Was gibt’s Kumpel?!” Shino und Kiba machten ihren üblichen Begrüßungsritus und Shino setzte sich neben Kiba. Als Akamaru kurz kläffte streichelte Shino ihn auch kurz zur Begrüßung. Zufrieden wedelte Akamaru mit dem Schwanz. “Dir auch hi!” “Also Shino, was los?” “Eigentlich nichts und bei dir?” “Nichts. Rein gar nichts!” “Nichts gutes heute hier?” “Ja, und wenn dann schon vergeben!” “Öde…” “Du sagst es…” “Da fällt mir was ein…”, murmelte Shino vor sich hin. Kiba sah ihn kurz fragend an und auch Akamaru hob den Kopf. “Darf man auch erfahren was?” “Jetzt hetzt nicht”, war Shinos Antwort. “Ich will’s noch wissen, bevor in an Langeweile sterbe, also mach hinne Junge!” “Warte ich hab’s ja gleich… au!” Kiba hatte Shino einen Schlag auf den Hinterkopf verpasst. Akamaru jaulte fröhlich. “Was sollte das denn jetzt?!”, beschwerte sich Shino, der seine Brille und den Tisch wieder gefunden hatte. “Ganz einfach, Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen.” “Aber der war ja wohl nicht leicht, Mann!” “Wie man’s nimmt.” “Jedenfalls ist es mir nun Eingefallen…” “Sag ich doch! Mein Schlag hat geholfen!” “Bestimmt nicht. Das fiel mir nur ein, weil mir die Brille runter fiel, dass war nämlich auch so, als ich dass mitbekommen habe.” “Was denn nun? Mensch, spann mich nicht so auf die Folter.” “Naruto feiert morgen ihren 16.” “Ach Stimmt ja…” “Im großen Stil, alles was Rang und Namen hat soll kommen.” “Und woher weißt du das?” “Ganz einfach, ich habe Kurenai und Asuma darüber sprechen hören, als ich meine Brille suchte.” “Und was soll ich mit der Info?” “Ganz einfach wir gehen hin!” “Als ob! Da kommen wir noch nie im Leben rein!” “Und ob, denn wir 2 haben Einladungen…!” “Ach ja? Wo denn bitte?!” “Hier.” Shino zog 2 Umschläge aus der Jackentasche. “Wo hast du die denn her?” “Von Naruto selbst. Ich soll dir deinen geben und ach, ich soll dir sagen, dass du dir was vernünftiges Anziehen sollst.” “Shino du bist genial! Das wird die Party des Jahrhunderts und wir 2, mitten drin!” “Ja, ja… also bis morgen, ok?” “Ja ok!” Damit streichele Shino nochmal Akamaru und verschwand in der Masse. “Hey du, Lust zu tanzen?” Das ließ sich Kiba nicht zweimal sagen und so verschwand er mit einem blonden Mädchen auf der Tanzfläche und später dann bei sich zu Hause… Am nächsten Morgen als Kiba aufwachte, war das Mädchen schon gegangen. Kiba lächelte leicht. “Sie war nicht schlecht…” Das Bett knarrte leicht, als sich Kiba erhob und sich streckte. Akamaru wedelte fröhlich mit dem Schwanz. “Morgen Großer”, meinte Kiba nur. Langsam stand Kiba auf und sah auf die Uhr. Es war schon 16.00 Uhr. Kein Wunder, gestern hatte er bis spät morgens gefeiert. “Wann hab ich denn geschlafen? 7.00 Uhr? 8.00 Uhr?”, überlegte Kiba, aber ihm fiel keine Antwort ein. Er wusste nur, dass er sich in 2 Stunden mit Shino treffen würde, um zu Naruto zu gehen. Naruto hatte es inzwischen weit gebracht. Er wohnte nichtmehr in einer kleinen Wohnung, sondern in einer Villa, ein wenig außerhalb. Auch war inzwischen kein Ge-nin mehr, sondern Jo-Nin, wenn nicht sogar bei der ANBU… Kiba reckte sich ein wenig, bevor er sich aus dem Bett erhob, um Akamaru Essen zu bringen. Dieser freute sich sichtlich. Kiba schleppte sich in die Küche, denn er hatte einen schrecklichen Kater, der auch nicht bessrer wurde, als er eine Aspirin genommen hatte und noch eine und noch eine und noch eine und immer so weiter. Akamaru musterte sein Herrchen fragend, denn beim vielen Aspirinschlucken, hatte dieser ganz Akamarus Futter vergessen “’Tschuldige.” Damit schüttete er etwas des Hundefutters in den Napf und Akamaru machte sich glücklich über sein Futter her. Kiba lächelte leicht bei dem Anblick. Doch dann kamen die Kopfschmerzen wieder und die nächste Tablette fand ihre letzte Ruhe in seinem Magen. So ging das noch ziemlich die ganze zeit, bis Shino ihn abholen kam. “Mein Gott… wie siehst du denn aus?” Shino musterte Kiba, der mal, zur Abwechslung, seine guten Klamotten anhatte. “Haha, wie witzig!” “Los komm, wir sollten los!” Kiba nickte kurz, pfiff Akamaru zu sich und so zogen die beiden Jungs auf, Richtung Narutos Anwesen, zu seinem Geburtstag. “Wow!”, meinte Kiba nur, als er das Anwesen am Horizont erblickte. “Echt mal!” Den Beiden stand der Mund offen und auch Akamaru sah nicht schlecht drein. “Also dann, rein da, oder?” “Klar!”, nun von Kiba und auch Akamaru bellte bestätigend. Die erste ‘Hürde’ der 3 war das große vergoldete Eingangstor, wo 2 Wachen standen. “Die Einladungen bitte”, der Eine. Shino kramte kurz in seinem Ausgehmantel. (Is genau so wieder Orginal, aber in schwarz >///<) Als die beiden Wachen sie Umschläge erblickten, wanken sie 2 junge Frauen herbei. “Willkommen Herr Inuzuka, Herr Abarume”, begrüßte sie die eine Frau. Die Andere hatte sich derweilen zu Akamaru gebeugt und streichelte ihn sanft. “Wir haben das Vergnügen, sie zu ihren Zimmer zu geleiten”, nun die andere Frau. “Und wer sind sie?” “Die Angestellten des Hauses Uzumaki”, nun wieder die andere. “Wenn sie uns nun bitte folgen würden.” Damit verschwanden die beiden Damen, die eineiige Zwillinge waren, durch den Garten Richtung Häuser. “Dies ist der französische Garten”, erklärte die Rechte. “Er ist von Herr Uzumaki selbst beaufsichtigt worden”, endete die Linke. “Sagt mal, wie heißt ihr eigentlich?” Die beiden drehten sich wie auf Knopfdruck um. “Unsere Namen sind unwichtig, wir sind nur da, um ihnen behilflich zu sein”, sagten beide im Chor. Shino, Akamaru und Kiba warfen sich fragend Blicke zu und Kiba zuckte mit den Schultern. “Hier sind wir”, nun wieder die Rechte. “Wo?”, nun Kiba. “Das ist ihr Haus, für diese Nacht. Sie werden hier mit Herrn Abarume und ihren Hund die Nacht verbringen.” Kiba nickte kurz. “Wenn sie uns brauchen, klingeln sie einfach”, nun die Linke. Sie zeigte Kiba den Knopf, welchen er drücken musste, wenn er etwas von den Beiden wollte, überreichte ihm die Schlüssel und auch Shino einen. Beiden streichelten Akamaru nocheinmal durchs Fell, verneigten sich und verschwanden wieder Richtung Eingang. “Komische Mädels…”, meinte Shino schließlich. “Aber richtig! Aber mir solls Recht sein, so lange die mich in Ruhe Party machen lassen!” “Gute Einstellung!” “Also, auf ins Haupthaus, zur Party, oder?” “Na klar! Wohin denn sonst?” So machten sich die beiden auf zum Haupthaus, wo die Party langsam zu beginnen schien. Wirklich jeder war da, sogar Gaara und seine Geschwister. Irgendwo konnte man Gai flennen hören, weil er wieder gegen Kakashi verloren hatte. Es schien, als wär ganz Konoha in diesem Ballsaal! “Wow… Naruto scheint ja inzwischen mächtig Kohle gemacht zu haben”, meinte Shino anerkennend. “Und wie…” Irgendwo klopfte Jemand mit der Gabel gegen ein Glas und das Gemurmel im Saal erstarb langsam. Der Hokage der 5. Generation erhob sich. (Besser gefürchtet, als Tsunade ^^) “Liebe Gäste, ich möchte sie herzlich zur Geburtstagsfeier begrüßen”, begann sie. “Na toll, eine Rede… dass kann ja was werden”, meinte Kiba genervt. “Psst!”, meinte Shino nur. “An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an sie alle, dass sie hier erschienen sind. Wo ist denn das Geburtstagskind?” In der Menge begann wieder das Raunen bis Naruto sich schließlich auf die kleine Bühne zu Tsunade gekämpft hatte. “Ahh, da bist du ja. Ich möchte dir als erste mein Geschenk überreichen.” Sie drehte sich kurz um und hielt Naruto strahlend eine Sakeflasche hin. Naruto lächelte ein wenig unsicher, bedankte sich aber artig. Nun ging das große Geschenkeübergeben los. Von Teuchi und Ayame bekam er einen 10-Portionen-Ramen-Gutschein, von Gai und Lee einen ihrer Anzüge, über den sich Naruto sichtlich innerlich schlapp lachte, von Kakashi ein Kunai-Set, von Sakura und Ino ein Buch über Ninjatechniken, von Tenten ein Kodachi, von Neji eine Packung Fertigramen, von Asuma und Kurenai einen Schal und von Anko eine Süßigkeitenbox. “Mist”, meinte Shino leise. “Was denn?” “Ich hab nichts für Naruto.” “Mein Gott, wie gut, dass ich wieder für uns 2 denke.” Er zog ein kleines Paket aus der Tasche mit der Aufschrift: ‘Für Naruto. Von Kiba, Akamaru und Shino. Alles Gute!’. Shino seufzte erleichtert. “Und was ist das?” “Neue Stäbchen zum Ramen schlürfen.” Kiba machte sich auf nach vorne, um Naruto sein Geschenk zu überreichen. Gerade als Naruto sich zu Kiba beugte, begann die Menge wieder zu brabbeln. Naruto drehte sein Kopf in Richtung der Treppe, die auf den balkonartigen 2. Stock führte. Kiba klappte der Mund auf. Wer da runter kam… Naruto richtete sich wieder auf und ging auf die Person auf der Treppe zu. Diese lächelte leicht und als sie unter angekommen war, hakte sie sich bei Naruto ein. “Hinata?!?!” Kiba war fassungslos. Hinata trug heute ein enges, blausilbernes, knielanges Kleid, hatte ihre langen Haare zu einem Dutt geflochten und strahlte richtig, als sie Naruto sah. Auch er freute sich sichtlich Hinata zu sehen. Und so verschwanden die beiden in den Massen und die Leute widmeten sich wieder ihren Gesprächen. “Wow…” “Hey Kiba, was los?”, fragte Shino und klang leicht besorgt. “Hast du sie gesehn?” “Wen?” “Hinata! Ich hab sie schon ewig nicht mehr gesehn!” “Ja, sie ist jetzt mit Naruto zusammen.” “Was?” Kiba hatte so laut geschrieen, dass der Saal augenblicklich still war und alle ihn und Shino ansahen. “… ist das für eine Leckere Boule?”, rette sich Kiba. Die Menge sah ihn zweifelnd an, widmete sich dann aber wieder dem Gebrabbel. “Was?”, wieder Kiba, nur leiser. “Ja, schon seit einer halben Ewigkeit!” “Warum bekomm ich sowas nicht mit?!” “Weil du immer mit Partymachen beschäftigt warst und nie zum Training gekommen bist. Sonst hättest du das mitbekommen!” “Mein Gott…” Kiba war sichtlich baff. “Tja…” Kiba hielt sich erstmal den Kopf. “Mir… mir ist nicht gut… ich pack mich aufs Ohr.” Bevor Shino noch etwas sagen konnte verschwand Kiba schnell in der Masse. Wie mechanisch lief Kiba durch die Masse, rempelte hier und dort wen an. Jedesmal wenn dies geschah meinte Kiba nur flüchtig: “Sorry”, und ging weiter ohne sich um zu drehen. Gerade als Kiba die Tür erreicht hatte, hörte er einen schrecklichen Piepton. “Ist das Teil an?”, dröhnte Narutos Stimme durch den Saal. Kiba drehte sich doch nocheinmal um und sah Naruto, der ein wenig unbeholfen, an dem Mirko auf der Bühne rumfummelte. “So ist besser oder ? Ja? Gut. Also… ich möchte euch allen von Herzen für eure Anwesenheit und für eure Geschenke danken. Aber vorallem möchte ich einer Person danken. Hinata, komm rauf!” Kiba konnte genau erkennen wo sie die Masse spaltete um Hinata gewähren zu lassen. Naruto reichte ihr helfend die Hand uns half ihr auf die Bühne. Hinata lächelte kurz und wurde leicht rot. “Hinata, seit nun 2 Jahren bist du mein Ein und Alles. Wir haben viel erlebt, gute und schlechte Zeiten. Du bist für mich ein unverzichtbarer Teil meines Lebens geworden. Ich weiß, es ist noch ziemlich früh, aber ich bin mir sicher, dass ich den Rest meines Lebens mit dir verbringen will, also, willst du mich heiraten?” Bei den letzen Worten ging Naruto auf die Knie, zog ein kleines Ringetui , öffnete es und hielt Hinata einen Ring mit einem kleinen Diamanten hin. (Wie in den Filmen kann man sich das vorstellen ^^) Hinata lächelte überglücklich und nickte. Naruto lächelte nun auch und steckte Hinata den Ring an den Finger. Glücklich betrachtete Hinata den Ring und hielt ihn ins Licht um ihn funkeln zu sehen. Im nächsten Moment viel Naruto um den Hals, das war der Moment, in dem Kiba den Raum endgültig verließ. Das war einfach zu viel für ihn gewesen. Er wusste nicht wieso, aber als Hinata Naruto um den Hals gefallen war, hatte sich etwas in seiner Brust krampfhaft zusammen gezogen. Auf dem Weg zu seinem Zimmer, traf Kiba wieder die 2 komischen Hausmädchen. “Herr Inuzuka”, begann die Linke. “Wollen sie nicht auf die Party?”, endete die Rechte. “Keine Lust”, meinte Kiba matt. “Können wir etwas”, begann wieder die Linke. “für sie tun?”, endete wieder die Rechte. “Nein”, meinte Kiba dumpf. “Ihr Zimmer ist”, wieder die Linke. “Den Gang rauf, rechts.” “Wir haben ihr Zimmer schon geputzt.” “Falls sie noch wünsche haben” “helfen wir ihnen gerne”, endete die Linke. “Ja, danke!” Damit verschwand Kiba mürrisch um die Ecke. Die beiden warfen sich undeutliche Blicke zu und verschwanden um die andere Ecke. Kiba schloss seine Tür auf und schmiss sich sofort ins Bett. “Was war das?”, rätselte Kiba. Er wusste nicht, warum es so komisch geschmerzt hatte, als Hinata Naruto umarmt hatte. Er hatte noch nie so einen schrecklichen Schmerz gespürt. Er verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und starrte die Ecke an. “Warum…?” Kiba rätselte noch eine Weile, bis es an der Tür klopfte. “Ja?” Eines der beiden Zimmermädchen betrat den Raum. “Herr Inuzuka. Kann ich noch etwas für sie tun?” Kiba setzte sich in seinem Bett kurz auf. “Ja… da wäre schon was.” “was kann ich denn für sie tun?” Kiba stand auf und schloss die Tür hinter sich. “Lass mich den Schmerz vergessen”, meinte er noch und küsste das Zimmermädchen stürmisch. Wild knutschend landeten die Beiden auf dem Bett… Kiba lächelte zufrieden die Decke an, während das Zimmermädchen sich wieder anzog. Ein wenig rot verschwand das Zimmermädchen aus dem Zimmer und schloss die Tür leise hinter sich. Kiba lächelte zufrieden, drehte sich kurz im Bett um und schlief ein. Am nächsten Morgen, als Kiba aufwachte, stand die Sonne schon hell am Himmel. Kiba blinzelte kurz verschlafen, reckte und streckte sich und richtete sich gähnend auf. “Was ein Tag gestern…” Wieder klopfte es an der Tür. “Ja?” “Guten Morgen Herr Inuzuka”, meinte eines der Zimmermädchen. Kiba wusste nicht, ob es die von gestern war, da die beiden ja ziemlich gleich aussahen… “Was kann man ihnen zum Frühstück reichen?” “Nichts, außer ein wenig Hundefutter für Akamaru.” “Ihr Hund hat übrigens die Nacht bei Herrn Abarume verbracht.” “Aha.” “Ich werde es Ammy sagen.” “Ammy?” “Mein Schwester.” “Und du bist?” “Anny.” “Ammy und Anny…” “Genau… ich kann ihn wirklich nichts zum Frühstück reichen?” “Doch… ein Glas Wasser und ein Brötchen.” Anny lächelte einmal kurz, zu Kibas Verwunderung. Kiba zog sich kurz an, dann klopfte es wieder an der Tür. “Herein?” Anny öffnete die Tür, oder war es Ammy… “Ihr Essen.” “Danke sehr, Ammy?” “Nein, ich bin immer noch Anny.” Wieder lächelte Anny und verließ das Zimmer. Kiba war inzwischen sicher, dass er die gestrige Nacht mit Anny verbracht hatte. Leicht lächelte er bei dem Gedanken an gestern, aber dieses Lächeln verschwand wieder, bei dem Gedanken an Narutos Antrag. Kiba sah aus dem Fenster. Ein Vogel flog volle Kanne gegen das Fenster. “Na toll…” Kiba öffnete das Fenster und kratzte die Taube von der Scheibe. “Na du… scheint aber alles noch heil zu sein…” Die Taube gurrte kurz und reckte Kiba ein Beinchen entgegen. Erst jetzt bemerkte, dass die Taube eine Brieftaube war. “Von wem bringst du mir denn einem Brief?” Kiba löste fast schon liebevoll den Brief von dem Fuß der Taube und schickte diese wieder Richtung Himmel. “Ein Brief von Hinata…” Kiba musterte den Brief kurz und begann zu lesen. Der Brief war nur sehr kurz. “Lieber Kiba. Ich habe dich gestern gar nicht gesehn. Bitte komm doch um 12.00 Uhr zur alten Weide. Hinata.” Kiba las den Brief noch mehre Male. “Sie will mich wirklich sehen…” Kiba lächelte überglücklich. Er aß noch schnell sein Frühstück und machte sich dann auf nach Ammy oder Anny zu suchen. Schließlich fand er Ammy, oder Anny… “Hey Anny!” “Ich bin Ammy.” “’Tschuldige Ammy. Wo ist denn die alte Weide?” “Hatt sie Lady Hinata zu sich bestellt?” “Woher weißt du das?” “Es ist Lady Hinatas Lieblingsplatz.” “Is ja auch egal, wo is der nun?” “Wenn sie zum Südufer des Sees gehen, sehen sie eine alte Weide, dort wird Lady Hinata sie erwarten.” “Danke Ammy.” Kiba lächelte kurz, aber Ammy nicht. “Also Anny lächelt”, murmelte Kiba vor sich hin, während er zum See lief. Schließlich kam er am Südufer des Sees an. “Und wo nun…?” Kiba stoppte Mitten im Satz, da er die Weide erblickte und Hinata. Heute trug Hinata ein weißes T-Shirt und einen blauen Rock. “Kiba!”, begrüßte sie ihn strahlend. “Hinata”, meinte er. Er hatte zwar keine Ahnung weshalb, aber allein ihre Gegenwart machte ihn glücklich. “Wie geht es dir?”, meinte Hinata fröhlich und kam auf Kiba zu. “Gut und dir?” “Auch gut danke.” Nun stand Hinata direkt vor Kiba und dieser konnte sich nicht mehr beherrschen, beugte sich runter und küsste Hinata. Deren Augen weiteten sich vor Schreck und sie stieß Kiba erschrocken weg. Kiba sah sie fragend an. Hinata sah ihn unsicher an, biss sich auf die Unterlippe, drehte sich um und verschwand Richtung Hauptanwesen. Kiba sah ihr nach. “Na toll… total verbockt…” Kibas Laune war nun auf dem Tiefpunkt und so schlurfte er zu seinem Haus, wo er Shino traf. “Hey Kiba! Auch schon wach?” Kiba sah ihn kurz finster an und verschwand türenknallend in seinem Zimmer. Shino sah erst fragend die Tür an, dann Akamaru und zuckte dann mit den Schultern. Akamaru sah traurig zu der Tür, hinter der sein Herrchen lag. “Ich weiß auch nicht…”, meinte Shino und kraulte Akamaru. “Am bestens wir lassen ihn in Ruhe.” Kiba packte in der Zeit seine Sachen in seinem Zimmer. Als er fertig war, öffnete er die Tür gerade so weit, dass er den Kopf gerade so rausstrecken konnte. Er spähte nach links, er spähte nach rechts, nichts. “Also gut…” Kiba öffnete die Tür weiter und schlüpfte aus dem Spalt. “Adios!” Damit verschwand er den Gang runter und verließ das Haus. Gerade als er das große Tor erreicht hatte, sah er Hinata. Kiba sah kurz zu Boden und wollte gerade an ihr vorbei gehen, als sie ihn anlächelte und ihm nachrief: “War schön dich gesehen zu haben!” Er drehte sich kurz um, sah ihr lächeln, lächelte auch, nickte zum Zeichen, dass er es auch so empfand und verschwand dann schließlich, eine lächelnde Hinata zurück lassend. -Drei Tage später- Bei Kiba war wieder der Alltag eingekehrt, soweit das möglich war. Denn in Gedanken hing er immernoch bei Hinata. Ein leises Seufzen entrann seiner Seele. Aber sonst war alles beim alten. Nachts Party, tagsüber schlafen. Mit Shino hatte er nicht mehr gesprochen, hatte ihn auch nur gesehen, als er ihm Akamaru gebracht hatte. Kiba war in letzter Zeit ein wenig neben sich. Da klopfte es am Fenster. Kiba sah verwundert auf. “Eine Taube…?” Verwundert öffnete Kiba das Fenster. Die Taube flatterte durch das geöffnete Fenster und setzte sich auf das Fensterbrett. Kiba sah die Taube verwundert an, bis sie ihm das Beinchen hinhielt und er den Brief sah. “Ein Brief?” Kiba löste den Brief vom Fuß der Taube, diese klapperte kurz mit dem Schnabel und flog wieder hinaus ins Freie. Kiba öffnete das kleine Dokument und las es. “Komm zum Brunnen.” Kiba stutzte. “Warum soll ich denn zum Brunnen?” Kiba zuckte kurz mit den Schultern und machte sich also doch auf dem Weg zum Brunnen. Als er dort ankam, dachte er, er würde Wahnvorstellungen haben. Da stand doch wahrhaftig Hinata. “Hinata?!” Hinata, die mit dem Rücken zu ihm stand, drehte sich um und lächelte ihn unsicher an. “Kiba.” “Hast du mir die Taube geschrieben?” Sie nickte kurz und so zu Boden. “Was wolltest du?” “Ich… ich…” Kiba sah sie fragend an. Sie stotterte wieder. Sie hatte nicht mehr gestottert, seit sie mit Naruto zusammen war. “Du, ja?” “Wegen… neulich…” “Wann?” “Vor 3 Tagen…” “Ach, der Tag nach der Party?” “Ja… also… genauer gesagt als wir uns trafen….” “Ja…?” “Und wir… wir… uns… ge-… geküsst haben…” “Ja…?” “Ich… ich…” Kiba sah sie fragend an. “Mir ist was… klar geworden…” “Und was?” “Na… als… als du mich … mich geküsst hast… ich… ich hatte… so ein Gefühl im Magen… nichts schlechtes… also… es war… an-… angenehm…” “Aja und?” “Mein Gott du Trottel, ich hab mich in dich verliebt!!!” Hinata war nun ein wenig lauter geworden und Kiba sah sie erstaunt an. “Aber die Verlobung?” “Ich habe sie gelöst… das Gefühl, bei unserem Kuss… solche Gefühle hatte ich nie bei Naruto… ich weiß nicht warum… aber ich hab jetzt erst begriffen… dass… dass ich dich liebe!” Tränen liefen Hinata die Wangen hinab. Kiba sah sie an, mit leicht geöffnetem Mund. Hinata weinte leise. “Hinata?” Hinata hob den Kopf. “Du weißt schon, dass ich dir nicht so einen Luxus wie Naruto bieten kann?” Hinata nickte kurz. “Wenn dir das klar ist, dann komm.” Kiba streckte Hinata die Hand hin. Sie wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg und nahm Kibas Hand. Ende!!! *Os anseh* Wow… So lang war noch keiner meiner OS’… Ich hab auch meine 3 Mangas bekommen und sie gleich verschlungen @,@ Das Ende ist ja soooo süüüüß >.< Joa… Ich hoffe hat euch gefallen ^^ Kommis wären ganz lieb ^^ *Kuschel-Akamarus verteil* Eure KG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)