It's all about Sex... von NaokiKaito (...schade wenn's nicht klappt...) ================================================================================ Kapitel 1: Drei Minuten Eier ---------------------------- Drei Minuten Eier Hallo und herzlich Willkommen zu einer FF der anderen Art. *breit grins* Ich hatte meinen Spaß beim schreiben, den hatte ich schon, als mir kanashimi die Idee hierfür unterbreitet hat. Ist also wieder Teamwork… ich hoffe es gefällt und kein Fan fühlt sich beleidigt. Und wenn doch: Pech. Schreibt nen Brief an Dr. Sommer, wenn ihr’s nicht ertragt! XPP *~*~*~* Die letzte Zeit an Bord war für Sanji ein regelrechter Spießrutenlauf gewesen. Er spürte Zoros Blick in seinem Rücken. Und er wusste verdammt genau, was Zoro durch den Kopf ging. Es war auch nicht schwer zu erraten, dieser Typ dachte eigentlich laufend an Sex. Das war auch der Grund, weshalb der Koch auf ein bis zwei Wochen Ruhe bestand. Er brauchte einfach eine Pause. War auch kein Wunder, so oft wie Zoro ihn wollte, hatte er schon bald kaum noch laufen können, so weh tat ihm alles. Und Zoro schien es offensichtlich ja auch sehr schwer zu fallen, damit umzugehen. Gerade drei Tage, und Zoro zog ihn schon mit Blicken am Frühstückstisch aus. Gut, die Anderen schliefen noch, aber verflucht noch mal, genau das sollte Zoro eigentlich auch tun. Dass er jetzt hier war und Sanji beinahe wahnsinnig machte, störte ihn wohl nicht. Auch wenn er dafür noch so früh aufstehen musste. "Verdammt, lass den Scheiß. Geh trainieren oder was weiß ich!", fauchte Sanji und drehte sich dafür noch nicht einmal um. Dass ihn sie Augen des Schwertkämpfers auf Schritt und Tritt verfolgten, wusste er auch so. „Ich würd viel lieber mal wieder mit dir trainieren, Schatz…!“ Sanji verdrehte die Augen. Das war so verflucht klar… das konnte doch echt nicht angehen… „Verflucht, Zoro! Wieso bist du eigentlich so verdammt notgeil, hä?!“, kam es weniger angepisst von ihm, als er eigentlich hätte sein müssen, als er sich zu Zoro herumdrehte, der mittlerweile aufgestanden und ihm verdammt nahe war. Zu nahe. „Hey, nenn mir einen vernünftigen Kerl, der bei deinem Anblick nicht schwach wird!“ Zoro grinste viel zu selbstgefällig für Sanjis Geschmack und kam dabei nur noch näher, drängte ihn gegen die Arbeitsplatte. Ihre Körper berührten sich sacht, und Sanji konnte die erhärtende Männlichkeit an seinem Becken spüren. Ohne weiter nachzufragen, griff Zoros Hand nach seinem Kragen, zog ihn ein Stück zu sich und ihre Lippen trafen sich, Zoro fing sie in einem leidenschaftlichen Kuss, während er sein Becken stärker gegen Sanjis presste. „Hn… Zoro! Lass das!“, Sanji stemmte seine Hände gegen Zoros Brust und versuchte ihn von sich wegzudrücken, reichlich kraftlos, wenn man es recht bedachte. Verdammt noch eins, er war eben auch nur ein Mann in der Blüte seiner Jahre… und verdammt ja, er war geil auf Zoro. Aber dass der das Wissen darum einfach so ausnutzte, war unverzeihlich! Er fühlte, wie er den Boden unter den Füßen verlor, und im nächsten Augenblick spürte er die harte Arbeitsplatte unter seinem Hintern und Zoros Hände an demselbigen. Ein leises Keuchen kam über seine Lippen. Verdammt, man konnte ja von Zoro sagen was man wollte, aber Verführung hatte er drauf, wenn er’s drauf anlegte… eigentlich war er ja schrecklich faul und Sanji unterstellte ihm gerne mal, dass er keine Ahnung hatte, wie er mit seinen Mitmenschen umzugehen hatte und sowieso herzlich wenig mitbekam… aber er kannte die Stellen, die er berühren musste, um Sanji gefügig zu machen. Das war einfach nur eine gottverfluchte Frechheit! Und leider etwas, gegen das er sich so gar nicht wehren konnte…wollte…was auch immer. Zoro löste den Kuss und knabberte sanft an Sanjis Ohrläppchen, strich mit seinen Lippen anschließend über den Hals des Blonden, den ein warmer Schauer überlief. Es war einfach nur unfair, gemein, fies, niederträchtig und verdammt noch mal wunderschön… Seine Hand krallte sich in Zoros Haare. Scheiße… eigentlich… so’n Quickie vor dem Frühstück… die Vorstellung hatte mehr, als er sich eingestehen wollte… und doch handelte sein Körper genau danach, zog Zoros Gesicht wieder zu sich hoch, zwang ihm einen weiteren leidenschaftlichen Kuss auf. Er spürte, wie sich Zoros Finger, die geschickter waren, als man es annehmen konnte, sich an seiner Hose zu schaffen machten, sie aufzerrten und ein Stück hinab zerrten, soweit, dass er mit den Händen hinten hineingleiten konnte, Sanjis Knackarsch liebkosten, leicht massierten. Ungeduldig strichen seine Finger dabei über Sanjis Rosette und sein Steißbein, entlockten Sanji ein leises Stöhnen, welches verstärkt wurde von dem Druck und dem leichten Reiben, welches Zoros Becken auf das seine ausübte. Sanji stemmte sich an den breiten Schultern seines Partners hoch und half ihm so, die störenden Beinkleider loszuwerden, welche achtlos zu Boden fielen, samt Schuhen und Unterhose, die Zoro, nachdem er sich einen Augenblick von Sanji entfernt hatte, alles in einem heruntergezogen hatte. Sanji betrachtete ihn amüsiert, lüstern funkelnd dabei. Er schien es ja mehr als eilig und nötig zu haben… aber manchmal war das… nun, es hatte was. Und nach drei Tagen auf Handbetrieb war so was sicher nicht das schlechteste. Zoro war eben ein Tier… und das hatte auch Vorteile. Gewaltige Vorteile! Zum Beispiel, dass er sich sofort wieder an ihn presste und ihm einen weiteren lustvollen und leidenschaftlichen Kuss aufdrückte, während er sich selbst eben auch die Hose öffnete und hinab ließ. Auf Halbmast. Also hatte er wirklich nicht viel Zeit, wie Sanji belustigt feststellte, bevor er selbst Zoros Hintern beherzt drückte, das harte Glied presste sich fest an seine nackte Haut und ließ ihn wieder keuchen. Der Grünhaarige löste den Kuss, drückte den Oberkörper des Blonden nach hinten, der sofort verstand und sich auf der breiten Arbeitsplatte zurücklehnte, sodass er sich auf den Ellenbogen abstützen konnte. Zoro legte sich ein Bein Sanjis auf die Schulter, grinste ihn kurz schief an und beugte sich wieder vor, um Sanji zu küssen, seine Hände legte er dabei an die schmalen Hüften. Sanji schmunzelte leicht, wedelte mit dem Zeigefinger und griff nach einer Flasche mit Salatöl, lächelte Zoro an, der sofort verstand und sich etwas davon auf die Hand geben ließ. Er grinste Sanji kurz an, bevor er mit seiner öligen Hand nach seinem eigenen Glied griff und es in kräftigen Bewegungen einrieb, sodass es doch mehr von dem Handbetrieb hatte, den er schon seit drei Tagen praktizieren musste. Stöhnend glitt seine Hand auf und ab und Sanji biss sich auf die Unterlippe. Er liebte es, Zoros erregtes Gesicht zu sehen. Das Gesicht, welches sonst fast nur ausdruckslos war, selten eine Regung zuließ und sich unter der eigenen Berührung lustverzerrte. Sanji stieß ihm mit dem Fuß in die Seite. Verdammt, Zoro heizte ihn an, und holte sich dann selbst einen runter… wenn der Marimo das durchzog, war er tot! Lustverschleiert sah sein Nakama zu ihm herab, und erinnerte sich wohl grad daran, dass er da was Williges vor sich liegen hatte. Ein dreckig anmutendes Grinsen schlich sich auf seine Züge, und er beugte sich runter, drückte Sanji einen kurzen Kuss auf den Mund und drang ohne weitere Umschweife oder Vorbereitungen in ihn ein. Andererseits waren die auch kaum nötig. Eine kurze Welle des Schmerzes durchzuckte Sanji, die im nächsten Augenblick schon wieder verblasste, und Lust breitete sich in ihm aus. Lust nach Zoro, nachdem er sich realistisch betrachtet schon verzerrt hatte. Kein Wunder, außer kurzen Küssen hatte er sich auf nichts mehr eingelassen, weil er wusste, wie verflucht schwer es ihm fiel, Zoro zu widerstehen. Sah man ja immer wieder… Sanji schlang das Bein, welches nicht auf Zoros Schulter ruhte, um die Hüfte des Schwertkämpfers. Ein Kraftakt, der sich durchaus lohnte und die harte Erregung, die ihn fast um den Verstand brachte, tiefer in sich drückte. Sanji stöhnte, schloss die Augen und ließ den Kopf in den Nacken sinken. Spürte jede einzelne Bewegung des Grünhaarigen, der nach einem kurzen Moment begonnen hatte, ihn um den Verstand zu bringen und das Feuer nur noch mehr zu schüren. Ein paar Bewegungen hielt er durch, bevor Sanji die Augen wieder öffnete, um seinem Liebsten für kurze Zeit anzusehen. Der Anblick Zoros, während dieser in ihm war, machte ihn immer noch schärfer und schürte sein Verlangen nach dem anderen nur noch mehr. Doch was er diesmal sah, gefiel dem Koch überhaupt nicht. Das Gesicht des Schwertkämpfers wirkte seltsam verzerrt und sein Blick ziemlich verklärt. >Der wird doch nicht schon...< Doch genau das. Zoro kam, noch bevor Sanji wusste, wie ihm geschah. Mit einem zufriedenen Grinsen und schwer atmend sank er auf dem Smutje nieder, der fassungslos das Bein von Zoros Schulter gleiten ließ. Ein kleiner Kuss auf die Schläfe und danach hörte Sanji nur noch, wie neben seinem Ohr Zoros Atem langsam wieder einen gleichmäßigen Rhythmus bekam. Da lag er nun. Nackt, frustriert und unbefriedigt. Wie konnte Zoro glauben, dass das schon genug war um ihn in den 7. Himmel zu befördern? Nicht einmal nach drei Jahren Abstinenz hätte diese Zeit gereicht, um einen vernünftigen Orgasmus zu bekommen, geschweige denn nach drei Tagen! Na ja, für Zoro scheinbar schon… Was fiel diesem Idioten eigentlich ein??? Ihm fiel noch nicht mal eine Beleidigung ein, die annähernd an das heranreichte, was er grade von dem Grünhaarigen hielt… Nach einem kurzen Moment erhob sich Zoro von ihm, immerhin waren sie in der Kombüse, und die Anderen würden bald auftauchen. Wie in Trance erhob sich auch Sanji, spürte den kurzen und irgendwie freundschaftlich anmutenden Kuss, den Zoro ihm auf die Lippen drückte, nicht mal mehr richtig, er ließ sich einfach von der Arbeitsplatte gleiten und hob seine Hosen, zog sich wieder an. Und Zoro konnte sich glücklich schätzen, dass er seinen Machospruch riss, noch bevor Sanji in seinen Schuhen war. „Das nenn ich doch mal einen schönen Start in den Tag!“, kam es zufrieden von ihm. Ekelpaket! Arsch! Wo bitte war das schön, hä? So was war einfach nur scheiße… und doch zwang er sich zur Ruhe, während er in seine Schuhe schlüpfte. Nein, er würde wegen so etwas nicht ausrasten. Zumindest nicht sofort. „Ach, hast du etwa vor, das jetzt jeden Morgen zu machen?“, fragte er, als er den Kochtopf vom Herd nahm und er hören konnte, wie Zoro es sich auf der Bank bequem machte, augenscheinlich zufrieden mit sich und der Welt. „Joa…“, kam es gedehnt zurück. „Warum fragst du? Lass dich doch überraschen!“ Das überhebliche Grinsen konnte er hören! Und verdammt noch mal, es gehörte da nicht hin. Nein, es gehörte aus der scheiß Visage des Schwertkämpfers herausgetreten!!! „Ich wollte eigentlich nur wissen, ob ich die Eieruhr wegwerfen kann!“, kam es, mit beißendem Sarkasmus, von Sanji, den Zoro in seiner Zufriedenheit anscheinend nicht verstand. „Hä?“, quälte er sich heraus, schien schon wieder schläfrig. „Ach, weißt du Marimo…“, fing Sanji betont gelangweilt und nebensächlich an. „Nami mag ihre Eier am liebsten, wenn sie drei Minuten gekocht haben… und nach der Leistung grade, könnten sie perfekter nicht sein…!“ *~*~*~* Ende So, Kommis immer hierher, wir danken dafür und sind euch sehr verbunden für das aufmerksame Lesen. XP Lasst einfach alles an Schrott da, was ihr nicht mehr braucht, irgendwas lässt sich immer mit anfangen! XPP Grüße P.S. Danke dir noch mal recht herzlich, kanashimi! ^^ You know… P.P.S. Ein Danke auch an Live-Word und Knight-ofthe-pen. Ich hoff ma ihr zwei wisst warum! *mal die beiden besten schreiber ever lobpreisen muss* XDDD Kapitel 2: A Pot of Vomiting ---------------------------- A Pot of Vomiting Sequel zu Sensual Call Szene ist wieder mal aus unserem RPG entnommen, von Jan“ (Knight-ofthe-pen) und mir, wir fandens lustig, deshalb. Vorgeplänkel: Sie hams immer noch nicht miteinander getrieben. Sanji ist in Japan, Zoro auch. XD Er besucht ihn da, hat von Jeff den Flug spendiert bekommen. Es ist Dienstagabend, Ortszeit, etwa *überlegt* 22 Uhr. Jedenfalls ist Zoro seit Sonntagnachmittag da und sie haben es schon einige Male versucht, sind aber immer wieder gestört worden und nicht zu gekommen, mittlerweile sind sie mehr als ein bisschen rattig aufeinander. Nyasha ist eine gute Freundin Sanjis und so wie es sich im Moment entwickelt auch von Zoro, sie ist echt richtig sexy und toll, auch wenn sie… na ja, schwierig ist. Manchmal. Gut, was gibt’s noch zu sagen? Richtig. Nyasha hat sie gestört um sie in einen Club zu schleifen, und genau da befinden wir uns. Gewidmet ist dieses Machwerk Live-Word, weil er einfach toll ist! XD Hoffe wir kriegen mehr so saugeile Storys von dir! *~*~* Nyasha schleifte ihn einfach auf die Tanzfläche. Pech, Zoro wollte nicht tanzen, aber in der ganzen Zeit, die Sanji nun schon in Japan war, und das war locker ein Monat, hatte sie bemerkt, wie sehr der Blonde das tanzen liebte. Sie auch, also tanzten sie gemeinsam, wie schon so einige Male. Sanji spürte Zoros Blick, spürte wie er ihn beobachtete und schmollte. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Züge und er schloss die Augen, bewegte sich aufreizend zur Musik. Tanzte mit Nyasha und doch wieder nicht. Er tanzte für sich, und auch für den Tanz an sich. Er liebte es einfach. Zoro schmollte weiter, bestellte sich auf Japanisch Rum. Gut, dass Sanji ihm das Wort gesagt hatte, auch wenn es komisch klang. Ramu-shu. Japaner waren alle nicht ganz sauber, das stand schon mal fest! Missmutig brummelte er in seine Rumflasche und betrachtete Sanji weiter, wie er sich aufreizend zur Musik bewegte, das im flackernden Licht glänzende Haar und den schlanken Körper, die kreisenden Hüfte. Das war unfair. Er wollte Sanji nicht nur betrachten, sondern berühren, fühlen, ihn halten und küssen… Auf die Idee hinunter zu gehen und mit ihm zu tanzen kam er nicht. Warum auch immer. Vielleicht vernebelten ihm die Gedanken an Sanji zu sehr das Hirn. Die Gedanken an die wenigen intimen Momente, die sie geteilt hatten… und gestört wurden. Sanjis Hände auf seiner Haut und das Beben des Blonden unter seinen Fingern. Der knackige Hintern, der so perfekt in seiner Hand lag. Wieso verdammt war der Hintern samt Besitzer da unten, wenn er doch so perfekt zu seinen Händen passte, hä? Das war doch scheiße. Aber so richtig! Missmutig an seiner Flasche nuckelnd betrachtete er den Blonden weiter, bis dieser sich zu Nyasha vorbeugte und ihr etwas ins Ohr wisperte. Kurz drauf setzte er sich in Bewegung, zurück zur Bar. Über Zoros Gesicht schlich ein triumphierendes Grinsen. Haha! Man musste nur lang genug meckern, irgendwann passte es! Sanji lächelte ihn sacht an als er vor ihm stand und reckte sich hoch, klaute sich einen kurzen Kuss, bevor er nach seinem vorhin abgestellten Getränk griff und trank. Er hatte Durst, irgendwie… und hm… was sollte er sagen? Zoro hatte es ja offensichtlich nicht so ganz gefallen, dass er einfach runter war und getanzt hatte. „Hat’s Spaß gemacht?“, sagte Zoro dicht an seinem Ohr, damit er ihn verstehen konnte und Sanji nickte, auch wenn ein Schauer über seinen Körper rann. Er liebte es, Zoros Atem auf seiner Haut zu spüren. „Ja, ich liebe tanzen!“ Ein leichtes Grinsen umspielte seine Lippen. Das hatte man gesehen, befand Zoro mit einem leichten grinsen, nickte verstehend. „Na dann…“ Der Blonde schlürfte an seinem Cocktail, bevor eine Frage aus ihm heraus brach: „Tanzt du mit mir auch mal…?“ Tanzen bedeutete ihm nämlich wirklich viel, und das nicht nur, weil er eine Zeit lang seinen Lebensunterhalt damit finanziert hatte. „Sicher…“ Bildete Sanji sich das ein oder klang es nicht so wahnsinnig begeistert? Gut, er war auch nicht sooo sehr davon angetan, irgendwann mit Zoro auf einer Bühne stehen zu sollen und mit ihm zu singen… auch wenn ihr Lied ohne Frage sehr, sehr schön geworden war. „Nur wenn du willst…!“, kam es sofort von ihm. Nicht das Zoro sich wegen ihm zu irgendwas zwang, was er im Grunde seines Herzens gar nicht wollte. Auch wenn es – für andere – nur um einen lächerlichen Tanz ging. „Doch, natürlich!“, Zoro nickte bekräftigend und drückte Sanji einen sanften Kuss aufs Ohr. „Ich will doch alles mit dir machen…!“ Ein glückliches und verliebtes Lächeln stahl sich auf Sanjis Gesichtszüge und er wandte den Kopf, streckte sich hoch und hauchte einen zärtlichen Kuss auf Zoros Lippen, die ihm schon entgegenkamen, die seinen einfingen um sie nicht so schnell mehr loszulassen. Der Blonde schlang die Arme um den Nacken seines Freundes und hielt sich an ihm fest. Leidenschaft schlich sich in den Kuss, ihre Zungen kämpften innig und feurig miteinander, nicht gewillt voneinander zu lassen. Zoro zog den Jüngeren an der Hüfte dicht an sich, drückte den schmächtig erscheinenden Körper an den seinigen. Fühlte deutlich die leicht zitternden Muskeln unter den engen Sachen. Sanji schien es, als würde er kochen. Er hatte noch nie erlebt, dass ihn ein Kuss so derartig heiß machen konnte. Und es gab nur noch einen Gedanken, der in seinem Kopf herumspukte… Sex. Hier, jetzt, sofort. Er wollte Zoro, verdammt noch mal. Und es sollte endlich klappen. Er wollte den Grünhaarigen richtig spüren, fühlen, wie er sich in ihm versenkte, wie die Leidenschaft sie beide einhüllte und nicht wieder freigeben wollte. Und das verdammt noch mal nicht nur am Telefon, sondern hier, jetzt wo Zoro endlich bei ihm war. Verfluchte Menschenmassen! Sanji riss sich nach einer halben Ewigkeit los, bevor er wirklich zu weit ging. Sein Atem ging beschleunigt und seine Wangen waren gerötet, ebenso seine Lippen, nach denen Zoro noch einmal kurz schnappte, ehe er ihn einfach nur betrachtete, eng an sich gedrückt. Sanji sah verklärt zu ihm hoch. Verdammt… „Lass uns 'ne ruhige Ecke suchen...", hauchte Zoro in des Blonden Ohr und strich sanft über den knackigen Hintern in der viel zu engen Jeans, was den Koch erbeben ließ, bevor er sacht nickte. Das war doch wirklich nicht normal, er war noch nie so versessen auf jemanden gewesen, und das wo er nun wirklich alles andere als unschuldig war. Und jetzt, mit fast 23, war er dauergeil auf einen Kerl, mit dem er erstens nicht einmal besonders lange zusammen war und mit dem er von dieser Zeit bisher nicht einmal eine Woche zusammen verbracht hatte. Wie bitte ging das denn an? Oder war es vielleicht genau deshalb…? Zoro für seinen Teil wollte darüber jetzt nicht weiter nachdenken, auch wenn es ihm ähnlich ging. Auf der anderen Seite jedoch fand er es auch ganz gut, dass Sanji geil auf ihn war, und nicht irgendwie stockprüde. Das würde die ganze Sache nur unnötig verkomplizieren, und dazu hatte er nun auch keinen Nerv. Er nutzte die momentane Schwäche und schob Sanji einfach schon mal in eine beliebige Richtung. Wohin war egal, weil er erstens diesen Club nicht kannte und zweitens vermutlich diverse bekannte ruhige Ecken eh nie wieder ohne Anleitung gefunden hätte. Ja, das wusste sogar er. Der Blonde war leicht irritiert, wusste nicht, wohin. Hier in dieser Disko gab es eigentlich kaum ruhige Ecken… zumindest keine, die einem Pärchen zusagen konnten. Außer… „…Toiletten?“, wisperte er fragend in Zoros Ohr, zu dem er sich hochgereckt hatte. Der Grünhaarige nickte leicht. „Wohl das Beste…“, antwortete er, während er sich insgeheim fragte, wo die waren. Hatte er nicht vorhin ein Schild gesehen? Wo war das noch? Er sah sich um, ließ es aber bleiben, als Sanji schief grinste und seine Hand nahm, ihn eilends genau da hinzerrte. Vorbei an den Herren an den Pissoiren und deren Blicken, auf die er eh nichts gab. Im Moment gingen sie ihm einfach nur am Arsch vorbei, und er zog Zoro in eine Toilettenkabine, die der Grünhaarige hinter sich schloss. Freiwillig alles, verstand sich. Einen willigen Sanji würde wohl niemand verschmähen. Ohne langes Hin und Her drückte er den schmächtig erscheinenden Körper gegen die Kabinenwand und drückte ihm verlangend den Mund auf. Zu gerne ging Sanji auf den Kuss ein, legte all seine Leidenschaft hinein, die bei Zoros Anblick in seinem Blut kochte, und das war reichlich. Seine Hände glitten unter das Shirt des Grünhaarigen und streichelten seinen Oberkörper entlang. Dabei beließ Zoro es natürlich nicht. Er verlangte und forderte viel mehr, selbst mit allem bei der Sache, was er aufbringen konnte und ließ seine Hände zu Sanjis wohlgeformten Allerwertesten wandern. Er kniff leicht hinein, und Sanji stöhnte leise auf, ein Stöhnen, dass sich in ihrem Kuss verlor. Irgendwo zwischen ihren Lippen und dem keuchenden Atem, den sie teilten. Seine Finger ließ er über Zoros muskulösen Bauch kratzen. Der wiederum zupfte an Sanjis Shirt, schob es höher, um so ungehinderter über den schönen schlanken Körper des Blonden zu streichen, über den flachen Bauch und die Brust, den Rücken, auf dem sich eine Gänsehaut ausbreitete, die seinen Körper erschauern ließ. Sanjis Berührungen wurden fahriger, völlig orientierungslos strichen seine Hände über Zoros Brust und Bauch, während er sich von dem leidenschaftlichen Kuss losriss und unter dem eigenen Erschauern aufstöhnte. Zoro begann, an Sanjis Hals zu knabbern, während er an Sanjis Hose herumfummelte, sie öffnete und ein Stück herunterzog. Der neugeschaffene Platz wurde auch gleich sinnvoll genutzt, und Zoro kniff erneut in das rosige Fleisch dieses prächtigen Pos. Mit einem neuerlichen Aufstöhnen presste sich Sanji mehr an den kräftigen Körper Zoros, seine Hände glitten zu seinem Rücken und kratzten diesen fahrig entlang, Verlangen und Ungeduld zeichnete seinen Blick. Zoros heißes Stöhnen an seinem Hals bescherte ihm wieder eine Gänsehaut, bevor der Grüne wieder seine Lippen in Beschlag nahm, ihn fordernd küsste. Mit den Fingern strich er über sie, nachdem er den innigen Kuss aufgrund Luftmangels und aufsteigender Hitze löste, wobei letzteres wohl schwerer wog. Spielerisch biss Sanji in die Fingerkuppen, die seine Lippen nachfuhren, die sanft geschwungene Linie, und um Einlass baten. Diesen bekamen sie gewehrt, glitten zwischen Sanjis Lippen. Als wäre es etwas anderes umfing er die Finger, saugte sanft an ihnen und umspielte sie mit der Zunge. Fuhr die leichten Rundungen nach und befeuchtete sie so. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf Zoros Züge und er betrachtete das Spiel des Blonden einen Augenblick lang, nicht ohne auf einige doch sehr interessante Gedanken zu kommen. Doch diese verdrängte er für den Moment, Sanji sollte ja auch auf seine Kosten kommen, also entzog er ihm die Finger wieder, als sie ihm feucht genug erschienen. Mit einer Hand drehte er den Blonden um, der dieses auch bereitwillig tat. So war es in der beengten Kabine einfacher. Sanji stützte die Unterarme an die Toilettenwand, dem Grünhaarigen seinen Hintern ein wenig mehr entgegen streckend. Zoro beugte sich vor, küsste seinen Nacken und zog die Hose ein wenig tiefer, bevor er das heißersehnte Löchlein umspielte und reizte, einen Finger in jenes gleiten ließ. Der Blonde stöhnte langgezogen auf und es war ihm scheißegal, ob ihn irgendwer hörte. Die Welt um sie herum existierte nicht mehr, für keinen von ihnen. Er hörte Zoros erregtes Keuchen an seinem Ohr und fühlte die Bewegungen seines Fingers in ihm, ebenso die Ungeduld mit der Zoro einen zweiten Finger nachschob und tief in ihn versenkte. Wieder stöhnte Sanji auf, schob sein Becken nach hinten, näher zu Zoro, voller Ungeduld und zittrig vor Erregung. So bekam er auch gar nicht mehr mit, dass die Tür der Kabine neben ihnen ruckartig aufgestoßen wurde... das nächste was er bewusst mitbekam war, dass eine halbflüssige Masse unter dem Spalt zum Boden durchklatschte und seine Schuhe einsaute. Und... einen doch sehr eigentümlichen Geruch aufwies... "Oh Gott..." Was bitte sollte der Scheiß? so schwer war es doch nicht, beim Kotzen das Klo zu treffen, oder?! Zoro hielt in seinen Bewegungen inne, hörte die dazugehörenden Geräusche, sah die Brühe auf dem Boden und rümpfte die Nase. Nee, das musste doch nicht grade jetzt sein... Sanjis bis eben gerötete Wangen wurden blas. "...ich glaub mir wird schlecht...", nuschelte er undeutlich, da auch er jetzt die Würgegeräusche nebenan vernahm. "Hrmpf", brummte Zoro, nahm seine Finger wieder aus Sanji heraus. Das vermieste einem ja die schönste Stimmung. Verdammt! Der Blonde schluckte hart, kämpfte gegen den aufkommenden Würgereiz. Er nuschelte was von wegen, das er hier rausmüsse, zerrte seine Hose wieder hoch, riss die Tür auf und stolperte raus. Den Geruch wurde er nicht los, kein Wunder, es klebte ja auch ein Gutteil Kotze an seinen Schuhen... Beim Laufen schaffte er es sogar, seine Hose zu schließen, was Zoro auf dem Weg etwas gemächlicher tat. Er verdammte das Arschloch, was da nebenan kotzte und nicht einmal die Schüssel traf. Verfluchter Wichser! Der Blonde stützte sich am Waschbecken ab, ihm war schlecht. Scheiße auch… und doch war es irgendwie tröstlich, dass Zoro sich zu ihm gesellte und ihm sanft durch die Haare strich, während er sich wütend etwas in seinem nicht vorhandenen Bart zurechtbrummelte. Sanji antwortete mit einem undeutlichen Genuschel und schlüpfte aus seinen Schuhen, die er mit spitzen Fingern ins Waschbecken hob. Bäh, war das ekelig! Auch Zoro schürzte die Lippen. Womit hatten sie das eigentlich verdient? Die Frage ging Sanji nicht aus dem Kopf, während er sich mit einem Papierhandtuch bewaffnete und seine Schuhe mit Wasser und eben dem Tuch zumindest halbwegs säuberte. Musste ja nicht sein, dass er den ganzen Abend den Geruch von Kotze in der Nase hatte, das war so schon alles widerlich genug. Auch wenn sie hier sicherlich zu gar nichts mehr kommen würden. Als die Schuhe halbwegs annehmbar wenn auch nass waren, schlüpfte Sanji wieder in diese, wusch sich ausgiebig die Hände. Dann schmiss er sich etwas Wasser ins Gesicht, da er nach einem kurzen Blick in den Spiegel befand, dass er noch immer zu blas war, dem Zoro, wenn er das laut festgestellt hätte, uneingeschränkt zugestimmt hätte. Aber solange der Blonde hier nicht auch noch anfing zu kotzen, war alles andere annehmbar. Er sah zu, wie Sanji aus der gut gescheuerten hohlen Hand einen Schluck Wasser trank und schimpfte innerlich immer noch auf diesen Dumpfbeutel, der ihnen einfach so die Stimmung vermieste. Er hob die Augenbrauen, als grade diese Person aus dem Klo gewankt kam. Allem Anschein nach Männlich, mit Kotze verschmierten Klamotten. Schien, als hätte er in der Kabine mit Gleichgewichtsproblemen zu kämpfen gehabt. Zoro hob eine Augenbraue. Na, der sah so aus, wie er sich benahm... Er wackelte mit seiner gehobenen Augenbraue, schnappte sich die Wasserflasche, die irgendwer hier hatte stehen lassen, drückte den Typen mit spitzen Fingern wieder in seine Kabine zurück, lies die Wasserflasche über seinem Kopf auslaufen und schloss die Tür der Kabine mit einer Kraft, das sie festklemmte. Dann kam er wieder zu Sanji, fragte, "Fertig?" Auch Sanji hob die Augenbrauen, betrachtete ihn abschätzend und grinste dann leicht, nickte. "Jap..." "Gut", er legte einen Arm um Sanjis Hüfte und verlies mit ihm die Toilette. Was für ein Scheiß Abend. *~*~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)