Neue Liebe, neues Glück? von abgemeldet (Vorgeschichte zu "Gleiche Liebe, eine Zukunft?!") ================================================================================ Kapitel 30: Überraschung, Teil 3 (Tai, Takeru, Davis) ----------------------------------------------------- Part: 30/44 Titel: Überraschung, Teil 3 (Tai, Takeru, Davis) Autorin: Koike Fandom: Digimon Disclaimer: s.Beschreibung Pairing: Yamato/Hikari, Takeru/Daisuke, Taichi/Sora Warnung: Romantik (und auch später) Shonen-Ai Sonstiges: Diese FF ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, genauer gesagt aus Hikaris Sicht. ~+~ Die anderen Beiden erbleichten ein wenig und wir gingen weiter in Richtung des nächstgelegenen Fußballplatzes. Dort spielte gerade Tai mit ein paar anderen Spielern, die zu einer Fußballmannschaft gehörten, Fußball. Von Takeru und Daisuke fehlte allerdings jede Spur. Gerade als ich sie suchen wollte, kamen sie hinter einem Busch hervor, wobei ihre Kleidung nicht mehr da saß, wo sie sollte. Und sie in aller Schnelligkeit wohl beide das falsche Oberteil angezogen hatten, denn Takeru trug Daisukes T-Shirt, was ihm zu groß war und Daisuke Takerus Hemd. Taichi schien uns bemerkt zu haben und lief zu uns, wobei seine Sachen ein wenig nass geschwitzt. "Ihr hattet wohl Heißhunger aufeinander!" sagte mein Bruder zu den anderen Beiden, als er ankam. Die Beiden liefen sofort rot an und zogen schnell das richtige Oberteil an, was uns alle in einen Lachanfall verpasste. Wir lachten, als wir durch einen knurrenden Magen von der Seite meines Bruders aus unserem Lachanfall gerissen wurden. "Und da hat jemand wohl wirklich Hunger!" sagte ich lachend, während wir auf den Weg zum nächstbesten Imbiss begaben. Wir bestellten uns eine Runde Sushi zum Mitnehmen und setzten uns neben dem Fußballplatz auf eine Bank. Nach dem Essen nahm mich Yama kurz beiseite und flüsterte mir: "Ich würde gern jetzt einen Anzug für deinen Bruder für seine Hochzeit kaufen gehen, aber Sora soll nicht unbedingt dabei sein. Mit dir würde sie eher mitgehen, als mit Takeru und Daisuke, kannst du das machen?" Ich nickte und flüsterte ihm zurück. "Ja, klar, aber meinst du, dass du es schaffst, alleine ohne mich? Du weißt schon weswegen." Er nickte und flüsterte: "Ich denke, dass es mit Tai nicht so lange dauern wird, immerhin weiß ich, was er trägt und was ihm steht. Also treffen wir uns hier in einer halben Stunde?" Ich nickte, gab ihm einen Kuss und sagte: "In Ordnung, aber pass auf dich auf." Daraufhin ging ich zu Sora und führte sie wieder zurück in die Innenstadt, wo wir ein bisschen shoppen gingen, während Yamato mit meinem Bruder und den anderen Beiden einen Anzug kaufen ging. Ich kaufte mir eine Hose, einen Rock und mehrere Oberteile. Die halbe Stunde war schneller um als gedacht und wir gingen zurück zum Fußballplatz, wo wir uns wieder treffen wollten. Die Anderen erwarteten uns schon und saßen auf der Bank, wo wir unser Mittagessen eingenommen hatten. Yamato lächelte und ich küsste ihn direkt auf den Mund. Dann kramte Yamato in seiner Tasche und holte einen Schlüssel hervor. Er übergab diesen Takeru, der ihn daraufhin nur fragend anblickte. "Das ist ein Wohnungschlüssel für eine Wohnung in New York. Dort gibt es eine Basketballmannschaft, die dringend neue junge Talente sucht, und sie haben dich für in zwei Wochen zu einem Testspiel eingeladen, Takeru." Er übergab ihm und Daisuke zwei Flugtickets. "Aber wie ich dich kenne, wirst du wahrscheinlich angenommen werden, und somit deinen Traum verwirklichen." Takeru weinte vor Freude und Glück und umarmte seinen Bruder, der immernoch saß und diesen anlächelte. Zu Daisuke gewandt sagte er: "Leider habe ich bis heute geschafft, keinen zweiten Wohnungsschlüssel anfertigen zu lassen. Aber ich glaube, dass du mit ihm mitgehen wirst, da es in New York die besten Chance gibt, ein Nudelsupenrestaurant zu eröffnen. Wenn du irgendwelche Hilfe brauchst, wende dich ruhig an mich, denn das Wichtigste für mich ist, dass ihr glücklich seid und euer Leben so leben könnt, wie ihr wollt." Bei den letzten Wochen senkte er den Kopf und ein wenig Trauer lag in seiner Stimme. Er dachte wieder an seine Lähmung und ich sah, dass die Laune meines Bruders sich verschlechterte, als er seinen besten Freund so sah. Ich muss ihm irgendwie helfen, schoss es mir durch den Kopf und ich ging direkt auf Yama zu. "Bist du mit mir denn nicht glücklich?" fragte ich ihn, nachdem wir uns leidenschaftlich küssten. Er lächelte und seine Laune stieg wieder. "Doch natürlich, nur deine Liebe reicht aus, um mich zum glücklichsten Menschen auf der Welt zu machen, Kari!" sagte er und unsere Lippen versanken in einen weiteren innigen Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)