Konoha's Future Life von Eventus (neus Kapitel endlich da!) ================================================================================ Kapitel 16: Ein kleiner Zwischenstop ------------------------------------ Lang ist es her, seit ich das letzte Kapitel hochgeladen habe. JETZT ist es endlich fertig! Tut mir leid, dass so lange nichts mehr von mir kam, aber es hat private Gründe, die ich hier nicht weiter erläutern möchte. Der Manga ist nun beendet - das heißt aber natürlich nicht, dass diese FF hier zuende ist! Im Gegenteil! Ich werde hier auf jeden Fall weiterschreiben, aber das WIE, ist die große Frage. Vielleicht hat ja einer von euch gute Ideen :) Genug geredet, hier nun das Neue Kapitel: Ein kleiner Zwischenstop Noch immer geschockt von der Nachricht Jiraiyas machten sich die Drei wieder auf den Weg zurück nach Konoha. Auf dem Weg versuchten sie, die Geschehenisse genau zu analysieren. Es gab diese Begegnung mit dem perversen Eremiten, allein dies reichte Team 7 vollkommen aus, um eine sprichwörtliche Bombe platzen zu lassen. Wie würde vor allem Tsunade reagieren? Jiraiya hatte nicht ohne Grund gesagt, dass man es ihr möglichst schonend beibringen sollte. Wenn man Tsunade allerdings kannte - und das war bei allen der Fall - dann war ein Ausraster garantiert. Einzig das Ausmaß war nicht absehbar. Doch während sich unsere drei Helden sich auf dem Rückweg den einen oder anderen Kopf zerbrachen, war im Dorf etwas ganz anderes in Vorbereitung. ~Ortswechsel Konoha~ "WAS? Das kann unmöglich dein ernst sein, Tsunade!", meinte Shizune geschockt und sah die Hokage fassungslos an. Es dauerte eine Weile, bis diese ihren Satz in üblicher Art und Weise nachdem sie nachgedacht hatte, wiederholte. "Mein voller ernst...ich werde als Hokage zurücktreten. Und einen geeigneten Ersatz habe ich auch schon im Blick...", weiter kam sie nicht. Shizune unterbrach wieder energisch. "Du meinst doch nicht etwa Naruto??? Der ist doch noch viel zu jung!" Tsunade ließ ihre Assistentin ausreden. Geduldig hörte sie ihr zu, bis sie schließlich ihren Satz weiterführte. "...wenn du mich nicht ständig unterbrechen würdest, dann wäre es wesentlich leichter, dir meine Entscheidung mitzuteilen. Ich dachte eher an Kakashi", beendete sie ihren Satz, nur um dann schon den nächsten hinten dran zu hängen. "Was Naruto betrifft, so werde ich ihn zum Jonin machen. Ich denke, das ist die einzig richtige Entscheidung im Moment. So können wir ihn weiter aufbauen und er bekommt weiterhin seine Missionen. Einen Bürojob in diesem Alter sollte man ihm sowieso noch nicht zumuten. Da stirbt er doch nur vor Langeweile", ergänzte die Noch-Hokage ruhig und sachlich und rang damit sogar ein Lächeln von Shizune ab. "Und...wie und wann willst du Kakashi davon in Kenntnis setzen?", fragte diese schließlich. "Kakashi weiß es schon...Naruto muss erst im Dorf zurück sein. Vorher KANN ich das noch nicht machen, da er zur Ernennung zum Jonin im Dorf sein muss. Und wer weiß, wie lang die Drei noch unterwegs sind", gab Tsunade zu bedenken. Das leuchtete Shizune schließlich ein, sodass diese nicht weiter fragte. Im Gegenteil, sie verließ sogar das Bürogebäude und ließ die Hokage mit ihren Gedanken allein. Im Dorf hatte niemand auch nur annähernd eine Ahnung, was gerade im Begriff war, zu geschehen. Es liefen zwar Vorbereitungen für Festlichkeiten, aber die waren Dorfintern schon seit längerem bekannt. Der Anlass war die Gründung des Dorfes und die Vollendung des Wiederaufbaus. Das musste auf jeden Fall gefeiert werden. Außerdem war Tsunade der Meinung, dass zumindest in diesem Jahr Narutos Geburtstag nicht so trist ausfallen sollte, wie in den Jahren zuvor. Sicher, er hätte dieses Jahr auf keinen Fall allein gefeiert, aber jetzt war das ganze Dorf sogar freiwillig dazu bereit. In früheren Zeiten nahezu undenkbar. Und wer es ganz böse meinte, der behauptete auch, dass die Dorfbewohner einfach nur ein Haufen Heuchler waren, die in Naruto die einzige lebendige Waffe sahen, die in er Lage war, den Frieden irgendwie aufrecht zu erhalten. Das waren zum Glück nicht viele, die aus der Vergangenheit nicht gelernt hatten, doch Naruto war sich sicher, auch diese Menschen irgendwann eines Besseren belehren zu können. Während man also damit beschäftigt war, die Feierlichkeiten vorzubereiten saß einer der Hauptgründe mit seinem besten Freund und gleichzeitig Rivalen bei sich zu Hause bei einer Tasse Tee. "Das war es also erstmal mit irgendwelchen Duellen, richtig?", fragte Gai etwas wehmütig. Kakashi lächelte unter seiner Maske etwas. "Sieht ganz danach aus...und ich muss wohl für eine Zeit lang darauf verzichten, mein Buch zu lesen. Das gibt Naruto dann sogar noch die Zeit, um mehr Stoff für eine Fortsetzung zu finden. Er hat ja gesagt, dass er das Vermächtnis von Jiraiya auf SEINE Art fortsetzen will. Darauf bin ich schon sehr gespannt", meinte der Weißhaarige. "Glaubst du, dass Naruto es verkraften wird, dass nicht ER der neue Hokage wird?" Wieder war nur das angedeutete Lächeln von Kakashi zu erahnen. "Ich glaube, Naruto ist sich der Lage in mehreren Punkten mehr als bewusst: 1. Noch läuft er als Chunin durch die Gegend, 2. Will Tsunade ihn vor meiner Ernennung erst noch zum Jonin machen, 3. wäre er für den Posten noch viel zu jung und im Vergleich zu mir unerfahren - auch WENN er uns und die Ninjawelt vor dem Kollaps mehrfach gerettet hat. Enttäuscht wird er deswegen definitiv nicht sein. Zumindest denke ich das", sprach er seinen Gedanken aus. Gai schien diese Antwort nicht zufriedenzustellen. Er bohrte weiter nach. "Aber was, wenn er doch anders reagiert?", fragte er. "Naruto weiß, was er geleistet hat. Und er weiß dank Gaara selbst, was es heißt, die wichtigste politische Person im Dorf zu sein. Es reicht ihm inzwischen nicht mehr, einfach nur der stärkste Ninja der Welt zu werden. Ich habe mal mit ihm darüber gesprochen und seine Wortwahl überraschte mich in dieser Hinsicht selbst. 'Selbst wenn man mich jetzt zum Hokage machen wollen würde...ich würde es ablehnen! Es freut mich zwar, wenn ich dafür jetzt vorgeschlagen werden würde...aber ich bin dazu noch nicht bereit. Dank Gaara weiß ich, wie viel politisches Geschick mich erwartet und in Sachen Diplomatie bin ich wirklich kein Genie....', sagte er." Gai schüttelte den Kopf. Er konnte es nicht glauben, was er da hörte. "Entschuldige...darf ich mal lachen?! Naruto hat nicht nur gegen halb Akatsuki gekämpft, er hat ohne Zweifel in letzter Zeit so ziemlich jeden Feind, den Konoha hatte im wahrsten Sinne des Wortes weichgelabert! Und dann sagst DU, dass er dir DAS gesagt hat???" Dieses Mal nickte Kakashi nur stumm. "Ich zolle Naruto meinen höchsten Respekt für diese Aussage. Es wirkte auf mich irgendwie, als wenn seine Eltern nicht ganz unschuldig wären. Naruto muss wohl seit dem letzten Kampf gegen Madara erkannt haben, dass es mehr braucht, als nur der stärkste Ninja der Welt zu sein." Jetzt endlich schien Gai zufriedengestellt zu sein, denn er sparte sich weitere Fragen diesbezüglich. Wahrscheinlich hatte er einfach auch keine Gegenargumente mehr vorzubringen, weswegen er nun schwieg. ~Ortswechsel Team 7~ Währenddessen machten Sasuke, Sakura und Naruto eine kurze Pause - mal wieder. Das mochte zum Einen daran liegen, dass sie wieder seit mehreren Stunden unterwegs waren und zum Anderen daran, dass Naruto wieder einmal der Magen knurrte. Aber zu dessen Verteidigung konnte man dieses mal aber sagen, dass es bei seinen Freunden auch nicht anders war. Also warum nicht die Gelegenheit nutzen und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Allerdings machten sie die Pause nicht auf einer Lichtung, sondern in einem kleinen Dorf. Soweit die Drei es beurteilen konnten, war es ein kleines Fischerdorf, fern ab von irgendwelchen Ninja-Kriegen. Sie beschlossen daher, ihre Stirnbänder zu verstauen. Das sollte eine unnötige Aufregung der Bewohner verhindern. Sasuke schlug daher vor, dass sie sich als Reisende ausgaben. Einfach, aber effizient, wie sich relativ schnell herausstellte. Von dem, was in Kohoha im Moment los war, ahnten sie logischerweise nichts. Draußen war es inzwischen Dunkel, so saß Team 7 gemeinsam in ihrer Unterkunft und entspannte sich bei einer Kanne Tee. "Ich habe diese Begegnung noch immer nicht ganz verkraftet...", begann Naruto die momentan herrschende Stille zu durchbrechen. "Es ist, als wäre irgendwie ein Stück abgeschlossene Vergangenheit...einfach ausgelöscht worden. Ich habe keine Ahnung, ob ich mich freuen soll oder nicht. Ziemlich verwirrend", sprach er weiter. Es bestand die Gefahr, dass er sich wiederholte, aber es war seiner Meinung nach besser, es noch mal zu sagen, sollte dies der Fall gewesen sein. "Mir würde es auch so gehen, wenn mir auf einmal mein Bruder in seiner 'normalen Form' begegnen würde", sagte Sasuke wahrheitsgetreu. Immerhin lief Itachi zwar durch die Gegend, aber als 'lebendig' konnte man diesen Zustand nicht unbedingt bezeichnen. "Als ich mit Itachi damals gegen Kabuchimaru..", bei diesem Namen grinste Naruto etwas, "...kämpfte und bezwang, war es wie früher. Nur anders...Itachi war das Hirn, ich die Kraft - nur durch meinen Hass geleitet", sagte Sasuke. "...und wieder bin ich diejenige, die nicht mitreden kann...wie so oft, wenn ich eure Geschichten so höre und mitverfolge", fügte Sakura etwas frustriert hinzu. "Natürlich kannst du mitreden! Du hast uns immer zur Seite gestanden, ganz egal was war. Du hast mir durch mein Tal der Tränen geholfen, du hast Sasuke mit mir gemeinsam niemals aufgegeben", sprach der junge Blondschopf. "Mit Worten umgehen konnte ich noch nie, Naruto...du wärst inzwischen ein verdammt guter Diplomat...und damit Hokage!" Naruto lächelte. "Nett gesagt, Sasuke. Aber darüber habe ich sogar schon mit Kakashi gesprochen. Und auch euch sage ich das jetzt ganz im Vertrauen. Bevor ich Hokage werde, möchte ich noch so viel wie möglich an Missionen erledigen und was für die Welt tun. Außerdem - solange Obito und Madara noch da draußen sind - und wahrscheinlich auch wieder Kabuto...nein Orochimaru...äh Kabuchimaru...ach was auch immer, ist für mich nicht mal ansatzweise daran zu DENKEN, dass ich Hokage werde. Ich bin der Meinung, dass man auf der Schlüsselposition keinen Chunin setzen sollte, der noch nicht mal die Hälfte an Lebenserfahrung vorzuweisen hat, wie beispielsweise Kakashi. Daher wäre ich nicht mal sauer, wenn er den Posten übernimmt - solange ICH dann sein Nachfolger werde", fügte er grinsend hinzu und starrte in staunende Gesichter. "Ähm...habe ich gerade etwas falsches gesagt oder wieso starrt ihr mich so an!?". Der Blondschopf konnte es gerade nicht nachvollziehen, warum seine Teamkameraden so wortkarg waren. Sakura legte eine Hand auf Narutos Stirn. "...Nein...ganz kalt! Ich musste mich gerade selbst vergewissern, dass du wirklich ganz bei Sinnen bist", gestand die Rosahaarige, "ich hab ja schon viel von dir gehört, aber DIESE Worte in DIESER Reihenfolge aus DEINEM Mund...niemals!", stotterte sie leicht. Sasuke zog es vor, seine Gedanken weitgehend zu ordnen. "Jetzt bin ich mir sicher, dass du der Richtige für den Job bist - in ferner Zukunft versteht sich. Und ich wäre sogar bereit, die alte Konoha-Polizei wieder aufleben zu lassen. Die lief ohnehin schon immer unter der Flagge der Uchiha und ist heute eher inoffiziell dafür bekannt. Die Sicherheitskräfte in Konoha nutzen zur Zeit nur unser Logo, mehr auch nicht. Als Berater tauge ich nichts, ich will genau wie Naruto ein bisschen mehr Action", lächelte der Uchiha. "Wenn ich eines Tages im Amt bin, weiß ich wenigstens schon mal, wen ich als Berater möchte - nein, nicht dich Sakura...ich rede von Shikamaru. Sein Verstand übertrifft den von uns allen um LÄNGEN. Sein taktisches Gespür ebenso. Strategieen entwickeln war schon immer seine Stärke und das sollte man vielleicht dann ausnutzen. "Ich dachte mir schon, dass du ihn vorschlagen würdest. Ich würde ohnehin lieber die Klinik übernehmen und auch Medizin-Ninja ausbilden wollen. Der Standard im Krankenhaus ist momentan nicht sehr hoch und wir haben im Moment nur Tsunade, mich, Hinata und Ino für die ganz speziellen Fälle. Das ist irgendwie zu wenig", meinte Sakura lächelnd. So ließen die drei den Abend langsam aber sicher ausklingen. Der nächste Tag sollte dann genutzt werden, um die Reise nach Hause weiter anzutreten, daher gingen sie früh ins Bett, um dann frisch und ausgeruht weiterziehen zu können. Und wie üblich danke ich allen, die es bis hier hin geschafft haben! Ich würde mich über Rückmeldungen und Kommentare sehr freuen. Ideen von eurer Seite sind logischerweise auch gern gesehen. Kritik und Anregungen also wie üblich in die Kommis und da ich nicht weiß, ob ich vor dem Jahreswechsel noch ein neues Kapitel raushauen kann schonmal ein Frohes Fest :) gruß Eventus Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)