Derek und Meredith von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Fight for the survival --------------------------------- Not knowing how to think I scream aloud, begin to sink My legs and arms are broken down With envy for the solid ground I'm reaching for the life within me How can one man stop his ending I thought of just your face Relaxed, and floated into space Kapitel 5: Meredith wartete die ganze Zeit vor dem Operationssaal. Isobel und George saßen neben ihr und versuchten sie zu beruhigen. „Er schafft das schon.“ Sagte George und streichelte die Hand von Meredith. Meredith blickte ihn an. „Da war so viel Blut.“ „Er ist ein Kämpfer.“ Meredith nickte Izzie zu. „Ja, das ist er.“ Und versuchte zu Lächeln. Derek wurde nun von Dr. Bailey und Dr. Webber aus dem Op geschoben. Meredith, Isobel und George standen sofort aus. Meredith ging zu Derek an die Trage. Sie strich ihm über die Stirn. Sie lächelte. Aber es war schwer ihn so zu sehen. Er sah zwar friedlich aus, aber Meredith wusste, dass er nur so friedlich aussah, weil man ihm Schmerzstillende Medikamente gegeben hatte. „Wie geht’s ihm?“ fragte Isobel. „Ihm geht’s gut.“ Sagte Dr. Bailey und schaute zu Meredith. „Ja?“ „Ja ihm geht’s gut. Er hat die Operation gut überstanden.“ Sagte Dr. Webber. „Wird er wieder gesund?“ Meredith hatte Dr. Webber und Dr. Bailey noch nicht mal angeschaut. Sie blickte nur Derek an. „Er wird doch wieder?“ „Dr. Grey, lassen Sie ihn uns ihn auf die Intensiv bringen, damit er sich von der Operation erholen kann.“ Sagte Dr. Bailey. „Ich komme mit.“ „Nein. Dr. Grey.“ Meinte Dr. Bailey. Meredith blickte Dr. Bailey überrascht an. „Wie?“ „Sie, Stevens und O´Malley haben Patienten.“ Dr. Bailey wusste, dass sie so handeln musste. Sie musste Meredith ein wenig beschützen. Sie hatte es eben mit Dr. Webber so abgesprochen. „Sie gehen sich um ihre Patienten kümmern. Wenn sie dann eine Pause haben, dann können sie zu Dr. Shepherd gehen. Haben wir uns verstanden?“ „Aber Dr. Bailey...“ wollte Meredith wiedersprechen. „Haben wir uns verstanden?“ wiederholte sie ihre Frage. Meredith nickte, ging einen Schritt zurück, damit man Derek weiter schieben konnte. Sie blickte ihnen hinterher. Izzie drückte ihre Freundin an sich. „Siehst du, er wird schon wieder.“ Meredith nickte, ging dann den Gang in die andere Richtung entlang. „Meredith...“ George wollte sie aufhalten. Doch diese blickte ihn nur an. „Ich habe Patienten.“ Sagte sie und ging einfach weiter. George und Isobel blickten sich nur fragend an. I want to swim away but don't know how Sometimes it feels just like I'm falling in the ocean Let the waves up take me down Let the hurricane set in motion... yeah Let the rain of what I feel right now...come down Let the rain come down Let the rain come down Wir kämpfen immer. Wir kämpfen um unser eigenes Leben. Wir kämpfen um das Leben unserer Patienten und wir kämpfen darum, dass unsere Freunde weiter leben wollen. Wir kämpfen. Wir kämpfen beruflich. Wir kämpfen gegen unsere Konkurrenz an. Wir kämpfen für die tollsten Operationen. Wir kämpfen. Immer und immer wieder. Wir schlafen nicht. Wir kämpfen. Now waking to the sun I calculate what I had done Like jumping from the bow (yeah) Just to prove I knew how (yeah) It's midnight's late reminder of The loss of her, the one I love My will to quickly end it all Set front row in my need to fall Derek wachte ein wenig erschöpft aus einem tiefen Schlaf auf. Er hatte die Narkose gut überstanden. Seine Augen gewöhnten sich so langsam an das helle Licht in dem Zimmer. „Wo...“ Zuerst wusste er gar nicht wo er war. Er blickte sich um und erkannte das Krankenhaus. Aber warum lag er im Bett? „Oh Dr. Shepherd, sie sind schon wach.“ Dr. Webber betrat da Zimmer. „Dr. Webber... was ist passiert?“ „Derek...“Er blickte kurz ins Krankenblatt und legte es zufrieden wieder zur Seite. „Sie wurden angestochen.“ Das Bild von dem Mann mit dem Messer fiel ihn wieder ein. „Ach ja. Stimmt. Ich erinnere mich wieder an den Verrückten. Wie war die Operation?“ „Sie hatten Glück. Sie haben zwar ein Menge Blut verloren.“ Dr. Webber blickte Derek an. Er sah es nie gerne, wenn einer seiner Kollegen selber im Krankenbett lagen „Aber es wurden zum Glück keine wichtigen Organe schlimm verletzt. Ihr Leber musste genäht werden und das Messer kam nur knapp ihrem Herzen vorbei.“ „Ja, dann hatte ich wohl Glück.“ Derek blickte sich wieder suchend im Zimmer um. „Wo ist Meredith?“ Dr. Webber nickte und antwortete ihm: „Dr. Bailey hat ihr aufgetragen, sich um ihre Patienten zu kümmern, statt bei Ihnen am Bett zu sitzen und zu warten, bis sie wieder aufwachen.“ „Verstehe.“ „Ich denke, sie wird bald zu ihnen kommen, Derek.“ „Das ist gut.“ Sagte Derek und legte sich wieder in das Kissen. „Es ist gut, sie wieder wach zu sehen. Wir haben uns Sorgen gemacht. Meredith, war außer sich.“ „Danke Richard. Meredith, hat im Moment so viel erleben und mitnehmen müssen, da ist es normal, wenn sie im Moment ein wenig neben der Spur ist.“ „Das weiß ich Derek.“ „Dr. Webber. Eine wichtiges Telefonat für sie.“ Sagte eine Schwester zu ihm. „Gut, ich werde noch mal bei ihnen vorbei schauen und halten sie mich auf dem Stand, wie es Ihnen geht.“ Into the ocean, end it all Into the ocean, end it all Into the ocean, end it all into the ocean...end it all Vielleicht tut mir das hier ja mal gut. Ich erinnere mich immer noch nicht wer dieser Mann war, ich erinnere mich auch nicht an dessen Frau. Wir haben am Tag so viele Patienten. Wir tun was wir können. Wir retten eine Menge Leben. Natürlich, können wir nicht immer was tun. Aber warum habe ich dann so ein schlechtes Gewissen. Vielleicht habe ich das schlechte Gewissen, weil ich mich nicht mal mehr an die Frau erinnere. Vielleicht liegt es daran. [Zayra] Into the ocean (goodbye) end it all (goodbye) Into the ocean (goodbye) end it all (goodbye) Into the ocean (goodbye) end it all (goodbye) I want to swim away but don't know how Sometimes it feels just like I'm falling in the ocean Let the waves up take me down Let the hurricane set in motion (yeah) Let the rain of what I feel right now...come down Let the rain come down Let the rain come down „Derek...“ Er erkannte die Stimme sofort. Dr. Derek Shepherd blickte auf und sah in das besorgte aber liebevolle Gesicht von Meredith Grey. Der Frau, die er so sehr liebte. „Meredith, ich dachte du kommst gar nicht mehr.“ „Entschuldige Derek, Dr. Bailey, ließ mich nicht früher gehen.“ Meredith stand noch immer im Türrahmen. „Willst du dich nicht zu mir setzen?“ fragte er sie lächelnd. Sie blickte ihn an, nickte und setzte sich neben ihn. „Bist du okay?“ „Ich bin okay.“ „Wirklich?“ Dereks Hand nahm Merediths Hand in die seine. „Wirklich. Mach dir keine Sorgen.“ „Ich war nicht da...“ fing sie an. „Wie?“ Derek sah, dass ihr Tränen über die Wangen liefen. „Ich war nicht da. Du wurdest angestochen und ich war nicht da. Ich war nicht da. Isobel musste mich holen und dann war da das Blut, da war so viel Blut.“ Derek merkte, dass sie nicht wieder ganz da war. Er richtete sich etwas auf und zog sie zu sich. Sie blickte ihn erschrocken an, setzte sich aber zu ihm ans Bett. „Meredith, ich bin sogar sehr froh dass du nicht da warst.“ Sagte er und wischte ihr die Tränen weg. „Warum?“ „Weil dann du vielleicht auch verletzt worden wärst. Weil du dann die ganze Sache mit ansehen musstet. Das würde ich nicht wollen. Verstehst du?“ Er küsste sie auf die Stirn. Meredith nickte. „Gut.“ „Du bist der Kranke. Ich muss doch dich aufheitern.“ „Das tust du. Das tust du schon allein dadurch, dass du hier bei mir bist.“ „Gut.“ Sagte Meredith. Derek legte sich wieder hin und Meredith legte sich neben ihm. Derek drückte sie so gut es ging an sich. „Ich liebe dich, Meredith.“ „Ich liebe dich auch Derek.“ Wir sind oft schon zu müde zum Kämpfen, aber wir können einfach nicht aufgeben. Wir kämpfen solange für das, was wir haben wollen, bis wir kaputt und Müde sind und was ist dann... haben wir dann gewonnen, weil wir nicht klein bei gegeben haben... oder haben wir verloren, weil wir uns so sehr einer Sache hingegeben haben, dass wir all das andere was um uns herum ist einfach vergessen haben. Ich weiß nur, dass ich sehr gerne neben dir liege „Ich liege gerne neben dir.“ Sagte Derek. Man hatte ihm erlaubt nach Hause zu gehen und Meredith hatte ihn bei sich zu Hause untergebracht. Das war ihr lieber, als dass er alleine im Wohnwagen leben sollte. „Ich muss jetzt aber zur Arbeit.“ Sagte Meredith und küsste Derek. Er zog sie zu sich und wollte einen leidenschaftlicheren Kuss. Die Wunden waren gut verheilt, vielleicht sah man sogar keine Narben. „Bleib noch ein wenig.“ Bat er sie. „Nein, Derek ich muss wirklich. Bleib du hier und ruh dich noch ein wenig aus. Meine Ruhezeit die mir Bailey aufgetragen hat, ist vorbei.“ Er seufzte und ließ sie los. „Na gut. Du hast gewonnen.“ Sagte er und lächelte sie an. Meredith blickte ihn an, lächelte ihn verführerisch an und küsste ihn leidenschaftlich. „Jetzt muss ich aber wirklich los.“ Derek blieb ihm Bett liegen und blickte ihr mit einem Schmunzeln hinterher. Into the ocean (goodbye) end it all (goodbye) (In to space) Into the ocean (goodbye) end it all (goodbye) Into the ocean (goodbye) end it all (goodbye) Into the ocean (goodbye) end it all (goodbye) Into the ocean (goodbye) end it all (goodbye) Into the ocean (goodbye) end it all (goodbye) (I thought of just your face) Into the ocean (goodbye) end it all (goodbye) Into the ocean (goodbye) end it all (goodbye) Meredith kam gerade aus der Umkleide als sie mit Cristina zusammen Stoss. Sie blickten sich beide an. Sie hatten sich lange nicht mehr gesehen oder gesprochen. „Hey.“ Meinte Meredith. Cristina ging mit einem „Hey“ an ihr vorbei an ihren Spint. „Alles okay?“ „Wie geht es McDreamy?“ „Gut, er hat keine ernsthaften Verletzung und die Wunden heilen gut. Er ist auch schon wieder selbe.“ „Das freut mich, Meredith.“ Sie zog sich um. „Du Cristina, es tut mir Leid, dass ich in letzter Zeit so wenig für dich da war.“ Meredith setzte sich wieder auf die Bank. „Ist schon okay.“ „Nein ist es nicht.“ „Meredith, es ist okay. Ich wollte eh niemand sehen.“ „Cristina, es tut mir Leid.“ Cristina blickte Meredith an. „Es ist okay. Meredith. Lass es jetzt. Mir geht’s gut.“ „Okay...“ Meredith seufzte ein wenig. „Wollen wir nachher zusammen zum Mittagessen?“ Cristina nickte. „Ja, können wir machen.“ Meredith stand auf und ging zum Ausgang. „Meredith...“ Cristina blickte sie an. „Danke sehr.“ „Gerne.“ Sagte Meredith und verließ die Umkleide. Wir kämpfen immer und immer wieder für das was wir wollen. Ich habe auch gekämpft. Ich habe für meine große Liebe gekämpft. Ich liebe Meredith, ich liebe sie mehr als sonst jemand und ich hoffe, dass ich sie nie wieder verlieren würde. „Derek?“ Meredith kam nach Hause. Dr. Bailey hatte ihr erlaubt ihre Schicht früher zu verlassen, als würden Derek und sie alleine seien. „Derek? Ich bin wieder zu Hause.“ Sagte Meredith, ließ ihre Jacke an den Kleiderhaken fallen. Doch sie hörte nichts von ihm. Sie ging in ihr Schlafzimmer, doch das Bett war leer, zwar nicht gemacht, aber es war leer. „Derek?“ Sie ging wieder die Treppe hinunter und seufzte. In der Küche war er auch nicht. Er wird doch wohl nicht weggegangen sein, dachte Meredith. Sie ging auf die Terrasse. Sie lächelte als sie Derek in ihrem Blumenbeet sah. „Derek...“ Er blickte sie an. „Meredith... du bist schon zuhause?“ Sie nickte. „Was tust du da?“ „Ich hatte Langeweile und ich habe die Pflanzen eingepflanzt die du einpflanzen wolltest.“ „Du sollst dich doch schonen.“ Meinte sie lächelnd. Derek stand auf und blickte sie an. „Ich hab mich geschont, aber ich konnte nicht mehr im Bett liegen, ich musste irgendetwas mit meinen Händen machen.“ Sagte er lächelnd. Er legte die Hände um ihre Taille. „Ist die Ärztin jetzt böse?“ Meredith lächelte ihn an. „Du bist ein Spinner. Ja, Dr. Bailey hatte mir erlaubt, früher nach Hause zu gehen um zu schauen, dass du keinen Unfug anstellst.“ „Dr. Bailey macht sich Sorgen um mich?“ fragte er sie, ging wieder in die Küche zurück und wusch sich die Hände. Meredith folgte ihn herein. „Ich dachte wir unternehmen mal was Schönes.“ „Und was stellst du dir da so vor?“ fragte er sie. „Na ja, wir können ja ein wenig Einkaufen gehen. Ich war schon lange nicht mehr shoppen.“ „Du willst shoppen gehen?“ „Wir können auch was anderes tun.“ Meredith nickte mit einem Lächeln. Derek drückte sie an sich und küsste sie liebevoll und leidenschaftlich. Er streichelte ihr über die Wange und küsste sie noch mal. „Ich habe eine andere Idee, was wir machen können.“ Sagte er lächelnd. Meredith fuhr ihm durchs Haar und lächelte. "Meinst du das geht? Du sollst dich doch schonen?" „Sofort das Epi.“ Foderte George O´Malley. Die Schwester reichte es ihm. George überlegte kurz, als er die Spritze in der Hand hatte. Doch er wusste, dass er nicht zögern durfte. Dann stach er mit der Spritze direkt in das Herz der Patienten, er drückte die Spritze herunter. „So und jetzt noch mal den Defibrilator.“ Sagte George O´Malley, nahm die Taps in die Hand. „Laden auf 260.“ Das Gerät lud sich auf. „Alle vom Tisch.“ Er legte die Taps auf die Brust der Patientin und setzte den Strom ab. Er nahm die Taps wieder in die Hand und schaute auf den Monitor. „Wir haben einen Sinusryhtmus.“ Sagte er und lächelte. Er hängte die Taps wieder an das Gerät „Gut.“ Sagte er zufrieden. „Gute Arbeit, Dr. O´Malley.“ Sagte Dr. Bailey und nickte ihm zufrieden zu. Sie war gerade zu ihm in den Behandlungsraum gekommen. „Gute Arbeit.“ Sagte sie und überprüfte die Werte und die Arbeit. „Danke sehr.“ Sagte er und streifte sich die Handschuhe aus. Er war fix und fertig. Leben retten ist nun mal nicht so einfach. Es ist wichtig, aber fällt es einem auch so leicht von der Hand. Bestimmt nicht. Wir entscheiden über das Leben von Menschen, die wir gar nicht kennen. Wir wissen nichts über sie. Aber wir können nur eines machen, unser Bestes geben. Genau, wir geben jeden Tag auf ein Neues unser Bestes. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)