Sparrabeth – When life goes its own way von deFANEL_cosplay (Kapitel 08 ON^^ - viel Spaß beim Lesen) ================================================================================ Kapitel 4: Elizabeth -------------------- Titel: Sparrabeth – When life goes its own way Story-Paring: Jack / Elizabeth A/N: Ich bin einfach gerade in einer Schreibstimmung. Darum kommt hier wieder das nächste Kapitel. Ich möchte mich wieder für eure lieben Bemerkungen bedanken. Ihr wisst gar nicht, wie das einen aufbaut, wenn man so was liest! Drück euch alle ganz lieb dafür…! And here comes the bride ;O) Chapter 04 – Elizabeth Barbossa hatte nicht vor die Kleine zu töten. Er brauchte sie in diesem Moment als Druckmittel – nicht mehr und nicht weniger. Er sah von Jack zu seinem Crewmitglied. „Sachte Mr. Grey, wir wollen der Kleinen nicht weh tun“ Er sah wieder zu Jack, der Barbossa noch immer zornig anfunkelte. „Ich brauche die Karte Jack – mehr will ich nicht. Und deiner hübsche Tochter wird absolut nichts passieren“ fügte er gekonnt hinzu und grinste sein Gegenüber an. „Ich hab die Karte nicht mehr“ presste Jack zwischen seinen Zähnen heraus. Er wusste, dass es dumm war, dies zu leugnen, aber Barbossa hatte ihm so vieles im Leben genommen, dass er dieses mal nicht klein begeben würde. Hector seufzte. Er wusste nicht, ob Jack ihn anlog oder nicht. Doch im Anbetracht der Umstände konnte er sich wiederum nicht vorstellen, dass Jack so dumm war und da Leben seiner Tochter aufs Spiel setzte. „Und wer hat sie dann?“ fragte er betont ruhig. Jack setzte gerade zur Antwort an, doch es war Sarah, die sprach. „Keiner!“ Beide Männer sahen das Mädchen an. Jack war im ersten Moment verdutzt, doch fing sich schnell, denn er wollte Barbossa nicht zeigen, dass er keine Ahnung hatte, was vor sich ging. Barbossa hingegen stand auf und sah Sarah ungläubig an. Währenddem er sprach ging er langsam auf sie zu; deutete gleichzeitig zu Jack, dass er bloß sitzen bleiben sollte. „Was meinst du mit KEINER, Missy?“ Sarah erwiderte seinen Blick und sah ernst drein. „Das die Karte niemand hat, weil sie einfach nicht mehr existiert. – Das mein ich mit KEINER!“ Barbossa traute seinen Ohren nicht. Hatte er eben richtig gehört. Dieses Mädchen erzählte ihm, dass die Karte nicht mehr existiert? Er sah zu Jack, um eine auf eine Antwort zu warten. „Wie ich schon sagte Barbossa, ich habe die Karte nicht mehr!“ Jacks Herz schlug ihn bis an die Kehle. Er wurde langsam zu alt für solche Dinge. Worauf zum Teufel wollte seine Tochter hinaus. Er wusste genau, dass sie von der Karte wusste und dass er diese nach wie vor besaß. Er hatte ihr davon erzählt und ihr diese sogar einmal gezeigt. Barbossa sah wieder zu dem Mädchen, welches ihn nach wie vor ernst äugte. „Und wie kommt es, dass die Karte nicht mehr existiert?“ er spürte, dass seine Geduld langsam am Ende war. „Ganz einfach…“ gab Sarah zurück „als ich 5 Jahre alt war hat ein Feuer unser erstes Haus zerstört. Mein Vater und ich kamen gerade noch davon, doch unser Haus verbrannte komplett. Somit auch alle Dinge, die sich darin befanden.“ Jack war immer schon der Meinung gewesen, dass seine Tochter überaus schlau war, doch heute musste er feststellen, dass sie ein Genie ist. Er nickte ihr kaum merklich zu, dass er sie verstanden hatte. Es war zwar einen unglaubliche Lüge – denn das Haus war nie abgebrannt, aber vielleicht würde Barbossa die Geschichte schlucken. Hector wurde weiß im Gesicht. Er hatte 10 Jahre nach Jack gesucht, ihn schließlich gefunden und nun erzählte ihm seine Tochter, dass die Karte zur Quelle des Lebens einfach so verbrannt worden war? Er konnte es nicht fassen. Dann riss ihn Jack aus seinen wirren Gedanken: „Ich mach dir einen Vorschlag, Hector! Ich weiß wie du dennoch an dein Ziel kommst“ Jack grinste übers ganze Gesicht. Er fühlte sich auf einmal wieder als wäre er alte Captain Jack Sparrow. „Doch du musst meine Tochter gehen lassen, sonst wirst du gar nichts aus mir heraus bekommen!“ Er legte seine Füße auf den Tisch, lehnte sich zurück, verschränkte die Arme hinter seinen Kopf und sah Barbossa an. „Und was ist, wenn ich das nicht tue, sondern ihr eigenhändig eine Pistole an den Kopf halte und ihr das Hirn raus blase?“ Barbossas Geduldsfaden war gerissen. Er war auf Jack zugegangen und sah ihn an, als würde er ihn jeden Moment ohne mit der Wimper zu zucken erschießen. Jack’s Mine versteinerte sich wieder. Das würde er nicht wagen, dachte er. Ein Schuss hallte durch den Raum. Jack sprang auf, Barbossa drehte sich um. Beide Männer sahen zu Mr. Grey und deren gefangene Sarah. Doch etwas stimmte nicht. Mr. Grey hatte kein Leben mehr in seinen Augen. Er war tot. Der Matrose kippte vornweg über und zog Sarah fast mit sich. Doch sie konnte noch rechtzeitig zur Seite springen. Da wo Mr. Grey gestanden hatte stand nun wer anderes. Eine Frau mit einer rauchenden Pistole. Stolz und anmutig, wie sie war – Elizabeth Swann. „Was seid ihr bloß für ein Mann geworden, Barbossa?“ fragte Elizabeth mit abschätziger Miene. „Wie könnt ihr ein unschuldiges Kind als Druckmittel missbrauchen?“ Sie zog Sarah schleunigst zu sich, um sie außer Reichweite von Barbossa zu schaffen. Sie würde es nicht zulassen, dass dem Mädchen etwas passierte. Jack sah Elizabeth an. Er traute seinen Augen nicht. Nie im Leben hatte er zu hoffen gewagt, diese Frau jemals wieder zu sehen. Nun stand sie keine 5 Meter vor ihm und sah einfach nur wunderschön aus. Er war zum ersten Mal in seinem Leben wirklich sprachlos. 1000 Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Was tat sie hier? Warum war sie gekommen? Warum erst jetzt? Er versuchte sich zu fangen, doch wirklich gelingen wollte es nicht. Barbossas Stimme schnitt ihm durch seine Gedanken. „Mrs. Turner, ich hatte euch befohlen am Schiff zu bleiben“ „WAS?“, warf Jack plötzlich ein und sah zwischen Elizabeth und Hector hin und her. Es konnte unmöglich sein, dass sie etwas mit Barbossas Plan zu tun hatte. Er wollte es einfach nicht glauben. Elizabeth sah Jacks verletzte Miene. Aus irgendeinem Grund sah er geschockt aus. Konnte sein, dass er doch etwas für sie empfand oder war er nur geschockt, weil sie hier zusammen mit Barbossa war? „Jack…“ sagte sie ruhig „…ich habe dich gesucht. Ich… ich konnte dich einfach nicht finden!“ es viel ihr schwer zu sprechen. „Auf meiner Suche nach dir bin ich über die Pearl gestolpert und Barbossa hat mir erlaubt mitzusegeln. Da er dich auch gesucht hat, war es das einfachste für mich! – Und jetzt hab ich dich gefunden“ schloss sie leise. Barbossa schien seine gute Laune wieder gefunden zu haben. Er sah zwischen Jack, der einfach nur verdutzt drein guckte und Elizabeth, die sich unwohl fühlte, hin und her. Er fand die ganze Situation recht amüsant. Doch er war wegen etwas anderem hier. „Welchen Vorschlag hast du mir zu unterbreiten, Jack?“ Dieser sah ihn Widerrum an und kräuselte seine Lippen. Eigentlich hatte er jetzt keinen Grund mehr Barbossa irgendetwas zu erzählen, doch er hatte so das Gefühl, dass wenn er es nicht tat, er keine Ruhe vor ihm haben würde. Er seufzte. Er wies Barbossa an, sich wieder zu setzten. Elizabeth und Sarah nahmen von selbst auf einer kleinen Couch, die im Raum stand platz. Sarah kuschelte sich an Elizabeth. Sie war so froh, dass diese Frau sie gerettet hatte. Sie wünschte inständig, dass sie ihre Mutter wäre. Das Mädchen spürte, wie Elizabeth ihr liebevoll durchs Haar fuhr und sie sich an sich drückte. Elizabeth sah Jack an, der den Blick auf seinen Schreibtisch vor sich geheftet hatte und in seinen Gedanken versunken schien. Er sah unbeschreiblich gut aus ohne seine Tradlocks. Ihr gefiel, wie er sein Haar trug. Er sah wie ein Gentleman aus. Oh wie hatte sie ihn vermisst. Alles war so schrecklich langweilig ohne ihn gewesen. Wie oft hatte sie es bereut nicht bei ihm geblieben zu sein. Sie liebte Will, doch nur wie einen Bruder. Jack war es, der in ihr die wahre Liebe und Leidenschaft entfacht hatte. Doch sie war es gewesen, die ihn zurück gewiesen und ihm keine Chance gegeben hatte. Sie schloss kurz die Augen und seufzte leise. Ich werde es wieder gut machen Jack, das verspreche ich – dachte sie bei sich. A/N: Okay! Nervös auf und ab hopple. Ich bin noch immer ganz hibbelig. Ich bin heute aufgestanden und musste einfach Weiterschreiben. Ich hoffe, dass ihr mit mir mitgefiebert habt… Ich weiß nur noch nicht ob ich in Zukunft NÄHER auf eine leidenschaftliche Liebesnacht etc. eingehen soll oder nicht. Ich würde gerne EURE MEINUNG DAZU HÖREN!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)