Das verlorene Leben von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Das Kind im Manne ---------------------------- Halli hallo! Das hier ist meine erste FF! Ich hoffe sie gefällt!!! *grins* Viel spaß beim lesen!!! -------------------------------------------------------------------------------- /Wo bin ich? Wer bin ich? Was mach ich hier?/ Der Mond scheint sacht durch ein kleines Fenster in dem riesigen Gebäude des Hospitals. Nur ein spartanisches altes Raffrollo versperrt den Weg aus dem Raum hinaus zu der großen Parkanlage die sich hinter dem Gelände erstreckt. Die leichten Strahlen die das Zimmer in einen mystischen Schein tauchen erkennt man nur leicht die Umrisse eines gewöhnlichen Patientenzimmers in mitten eines utopisch wirkenden Komplexes. Auf dem einzig belegten Bett liegt ein junger schlaksiger Typ, welcher verwirrt an die Decke starrt. Die vorherrschende Stille wird durch das monotone Piepen einer Maschine, die seine Vitalfunktionen überwacht je gestört. Neben dem kleinen Bett befindet sich noch ein leerer Nachtisch, der in der Regel die wichtigsten Habseligkeiten der Patienten beinhaltet. Auf der anderen Seite an der Wand wurde ein alter Fernseher aufgehängt, der vermutlich nur Bibel-TV abspielen kann und über dem Eingang sind die Umriss eines Kreuzes zu erkennen. Der schlaksige Typ, nennen wir ihn Eric, richtet sich vorsichtig auf. Sein Blick wandert durch das unbekannte Zimmer, über das die Fensteröffnung, den viereckigen Kasten der vor ihm hängt, das Kreuz an der Tür und bleibt schließlich auf dem grünen Balken des EKG haften. /Was ist das denn?/ Seine Augen weiden sich schlagartig und ein wenig tapsig versucht er dem Strich mit seinem Finger zu folgen, wobei er allerdings schnell durch lästige Kabel an seinem Körper gestört wird. Das bisschen Licht, was in den Raum dringt reicht aus, damit er erkennt, dass auf seiner Brust runde Pats geklebt wurden, die mit dem Gerät neben sich verbunden sind. Nur vorsichtig versucht er sie zu berühren, denn für einen Moment hat er ein wenig Angst. /Bin ich auch eine Maschine?/ Mit dem Zeigefinger stupst er immer wieder leicht auf eine der runde Scheiben und zieht ihn dann schnell wieder weg. Das ganze widerholt er noch einige Male, bis er bemerkt, dass sie ihn nicht beißt. Sie faszinieren ihn, auch wenn sie ihm unheimlich sind und ein klein wenig überfordert ihn die gesamte Situation. Doch schnell steigt in ihm die Neugier auf und er versucht eines der Pats von sich zu lösen. Er spürt wie sich einige dünne Härchen, die sich durch den Klebstoff darunter festgeheftet haben, ziepend von seiner Brust lösen und plötzlich ein lautes Piepen im Raum ertönt. Erschrocken fällt sein Blick abermals auf die grüne Linie, die nun keine Hacken mehr schlägt sondern nur noch einen geraden Strich bildet. Eric ist nicht dumm und beginnt, nach dem kurzen Schreck sofort an zu lachen. Spielerisch klebt er sich die Scheibe wieder auf die leicht gerötete Stelle und bemerkt, dass die Kurve wieder ihre alte Form angenommen hat. /Witzig!/ Versunken in dem für ihn faszinierenden Spiel zwischen Technik und Wahnsinn, wird ihm nicht bewusst, wie witzig es diejenigen finden würden, die sich nun auf den Weg in das Zimmer machen. Er schafft es noch weitere drei mal die Kurve in einen geraden Strich und dann wieder in eine hüglige Landschaft zu verwandeln, bis plötzlich mit einem lauten Knall die Tür nicht weit von ihm gegen die dahinter liegende Wand knallt und etwa ein dutzend Männer in weißen Kitteln im Eingang stehen. Aus seinem Mund erklingt ein lautes quieken, dicht gefolgt von einem dumpfen Knall. Durch den Schreck hat er das Gleichgewicht verloren und liegt nun hinter dem Bett und lugt mit ungläubigen Augen in Richtung der leicht verwundert dreinschauenden Männerschaft. Seine erwachsenen Hände krallen sich in das weiße Laken und suchen nach Sicherheit. Einer der Männer hat sich dazu durchgerungen den Lichtschalter anzumachen und erhellt das Zimmer durch eine grell, in den Augen von Eric stechende Neonröhre, woraufhin er sich noch ein wenig weiter in die Ecke hinter der Koje zurückzieht. „Wer seit‘n ihr?“, flüstert er ängstlich über die Matratze hinweg ohne dabei auch nur eine Sekunde lang die Augen von den noch immer verdatterten Männern zu bewegen. Ausgerechnet der Größte und breiteste der weißen Gestalten läuft nun einige Schritte auf ihn zu und setzt sich dann vorsichtig auf den Rand des Bettes. Mit einem kurzen Blick und einem darauf folgenden Nicken symbolisiert dieser den anderen, dass er das schon alleine geregelt bekommt und der Rest der Männer verschwindet wieder kopfschüttelnd und leicht belustigt durch den Eingang. „Ich bin Dr. Davis und du?“, lugt er dann über die Bettkante in die ängstlichen Augen von Eric. Der Mann vor ihm hat ein freundliches Gesicht mit runden Konturen. An den Schläfen haben sich schon lichte Stellen gebildet die von einigen grauen Ansätzen verfolgt werden. Seine Augen sind grün und machen einen liebenswürdigen Eindruck auf ihn. Unter der etwas zu kleinen Nase hat sich ein leichter Bartansatz gebildet der die weichen Lippen umrundet. „Ich bin ein Pirat!“. „Na schön! Willst du mir denn sagen wir der kleine Pirat heißt!“. „Ich bin Captain Hook!“. Der freundlich dreinschauende etwa fünfzig Jährige Arzt grinst ihm leicht entgegen. In seiner ganzen Karriere hat er so etwas noch nicht erlebt, immerhin erweist sich gerade ein junger Mann, der etwa Mitte zwanzig zu sein scheint, als fünf Jähriger. „Aber ein echter Captain Hook versteckt sich doch nicht!“. Für einen kurzen Moment denkt Eric nach und stimmt ihm dann nickend zu. Noch immer etwas eingeschüchtert kriecht er langsam aus seinem Versteck hervor und stellt sich mit stolz geschwellter Brust vor den älteren. Dieser nutzt sogleich seine Chance und befreit den jungen Mann von den restlichen Klebepats die er sonst wohl wieder zum spielen verwendet hätte. Ein wenig verwundert ist er schon, das ein Komapatient schon kurz nach dem aufwachen so fit durch die Welt stolpert, aber gegen seine Bedenken hält er das für das richtige. „Na dann kleiner Pirat. Ab unter das Wasser und zurück in deine Koje!“. „Ei, ei!“. So richtig weiß er mit den Worten nichts anzufangen aber das sollte sich schnell ändern, als der Arzt seine Ratlosigkeit bemerkt und ihn ein wenig in Richtung des Bades, das sich ebenfalls in dem Zimmer befindet, drängt und dort das Licht anschaltet. Eric fällt sofort ein erwachsener Mann auf, der genau vor ihm steht, und weicht einen Schritt zurück. Er bemerkt, dass auch sein Gegenüber einen Schritt zurück gegangen ist und so läuft er wieder einen nach vorne. Er kann nicht verstehen, wie der Mann es schafft ihm alles so schnell nachzumachen und so streckt er ihm die Zunge heraus, in der Hoffnung ihn nun zu überlisten, doch auch diesmal ist sein Gegenüber genau so flink. Eric kratzt sich kurz am Kopf, ohne dabei seinen Blick von dem Spiegel zu wenden. Als er dann nach einigen Augenblicken versteht, das die Person in dem Fenster alles macht, was er auch tut hat er wieder eine neue Belustigung gefunden und beginnt schräge Grimassen zu schneiden und sich dann über den Anblick kaputt zu lachen. Das Bild zeigt einen für sein Alter schon recht reif wirkenden jungen Mann mit schwarzer etwas längerer Mähne, die ihm leicht über die Schläfen fallen. Das Gesicht wirkt ein wenig eingefallen und auf den Wangen haben sich schon starke Stoppeln gebildet. Seine Augen strahlen klar und fast hellblau. Dr. Davis, der das ganze Spektakel schon eine geraume Weile beobachtet kann sich das Lachen nicht mehr verkneifen. Entschließt sich dann allerdings den kleinen allein zu lassen und bewegt sich leise aus dem Raum. Eric bemerkt ihn gar nicht sondern ist fasziniert von dieser riesigen Wunderwelt. Die Grimassen sind ihm schnell langweilig geworden und so hat er nun die Toilette für sich entdeckt. Begeistert starrt er mit aufgerissenem Mund dem Wasser hinterher, das sich durch eine kleine Öffnung drückt und dann ganz verschwindet. Immer und immer wieder betätigt er die Spülung und freut sich über das Ergebnis. Doch wird auch irgendwann der abenteuerlichste Junge einmal müde und er bemerkt, wie es ihm langsam die Augen zuzieht und er sich so zurück zu seinem Bett bewegt. Er schafft es kaum seine Lider geschlossen zu halten. Viel zu spannend findet er die neu gefundene Welt um sich herum und doch überkommt ihn irgendwann der Schlaf und er schlummert Seelig dahin. Die Nacht sollte nicht lange dauern, denn die Sonne hat sich noch nicht ganz über die Hügel weit entfernt am Horizont erhoben, als Eric schon wieder hellwach auf dem Bett in seinem Zimmer sitzt. Seine Beine hängen über die Kante und berühren kaum den Boden, so dass er sie hin und her schwingen kann. Ihm behagt es gar nicht nun sinnlos hier zu sitzen und darauf zu warten, dass wieder einmal jemand nach ihm schaut und so beschließt er selbst auf Erkundungstour zu gehen. Mit einem kurzen Ruck schwingt er sich frohen Mutes von dem Bett und tapst in Richtung der Eingangstür. Es dauert auch nicht lange und er hat den Mechanismus verstanden und drückt die Türklinge nach unten um dann vorsichtig auf den dahinter liegenden Flur zu lugen. /Yippie! Keiner da!/ Rasch eilt er auf den Gang unbedacht dessen die Tür wieder hinter sich zu schließen und schlurft über den gefliesten Boden. Es gibt soviele Dinge die er hier nicht kennt und so dauert es auch nicht lange bis er einen einsamen Rollstuhlfahrer erspäht und ihm interessiert bei seinen Übungen zuschaut. /Sowas will ich auch haben!/ Er erinnert sich spontan daran, auf dem Flur an so einem Gerät vorbeigekommen zu sein und so rennt er eilig zurück und wirft sich auf die vier Räder. Durch seine erwachsene und relativ muskulöse Figur fällt es ihm nicht sonderlich schwer den Rolli zu bewegen und so beginnt er anfangs vorsichtig, doch dann immer schneller über die langen Gänge zu gasen. Für einen Außenstehenden sollte es nicht sonderlich anormal sein, einen erwachsenen Mann in einem Rollstuhl zu sehen, für Dr. Davis der gerade damit begonnen hat, seinen Dienst anzutreten allerdings schon. Schlagartig wurde ihm klar, dass Eric wohl doch nicht ganz so einfach zu bändigen war, wie er anfangs dachte und so bewegt er sich mit großen Schritten auf diesen zu. Eric ist unterdessen dabei seine erste Pirouette auf dem Hinterrad zu üben und hält plötzlich inne, als er in das Gesicht des etwas böse dreinschauenden Arztes blickt. /Hm! Mist!/ Mit einer leichten Röte auf den Wangen steht er auf und stellt den Rolli an die Seite des Flures um dann seine Hände hinter seinen Rücken zu falten und den Kopf zu senken. Er spürt, dass er wohl gerade etwas falsch gemacht hat und beginnt ungeduldig auf den Füßen hin und her zu wippen. Dr. Davis allerdings kann dem hilflos wirkenden jungen Mann nicht böse sein und so grinst er plötzlich breit. Im Grunde genommen findet er das drollige Verhalten von ihm Süß und ein Vaterinstinkt erwacht in ihm. Er selbst hatte sich immer einen Sohn gewünscht. Ihm ist schon oft vorgekommen, dass Menschen ihr Gedächtnis verloren hatten, aber das jemand dann den Entwicklungsstand eines Kindes angenommen hatte, kennt er selbst nicht. Er hat es nicht geschafft, Eric über die Nacht zu vergessen und so hatte er noch eine Weile im Internet nach ähnlichen Fällen recherchiert allerdings ohne Erfolg. Seine Gedanken über den jungen Mann wurden jedoch schnell beendet, als er bemerkt, dass dieser seine Knie zusammengekniffen hat und nun von einem Bein auf das andere springt. Instinktiv zieht er eine Augenbraue nach oben und schaut Eric fragend an. „Was ist denn los kleiner Pirat?“, fragt er dann freundlich, ohne wirklich mit einer brauchbaren Antwort zu rechnen. „Muss mal Pipi!“, sprudelt es allerdings sogleich aus dem Jüngeren. Dr. Davis hat den ernst der Lage sofort erkannt und legt einen Armen auf die Schulter seines Gegenübers. Er kann sich ein weiteres breites grinsen nicht verkneifen und führt währenddessen den Patient zurück auf sein Zimmer und dort in das Bad, wo er ihn allerdings nur mit seinen großen blauen Augen anstarrt. Nach einem kurzen Verdrehen der Augen, weißt er ihn dann allerdings in die geheime Welt des Stuhlganges ein. In der Nacht hätte Eric noch nicht damit gerechnet für was dieses weiße Ungetüm eigentlich noch so zu gebrauchen ist und er wird schlagartig rot, denn ein wenig peinlich ist ihm die Situation schon und er hofft instinktiv, dass der nette Arzt seine Spielerei von gestern nicht mitbekommen hat. Wie die Spülung funktioniert hat er ja nun schon eindringlich geprobt und so stellt sich der restliche Akt, als gar nicht so schwer heraus. Ohne das er weiß warum, hält er seine Hände unter das kühle Wasser aus dem Hahn des Waschbeckens und geht dann wieder hinaus. Dr. Davis hat währenddessen in dem Zimmer gewartet und dreht sich ihm nun entgegen. „Na alles klar, Hooki?“, freut er sich ihn wiederzusehen und lächelt ihm freundlich entgegen. Eric nickt nur leicht beschämt und bleibt ein wenig erstarrt stehen, um sich seine Standpauke über die Sache mit dem Rollstuhl abzuholen. Sein Gegenüber jedoch sieht gar nicht ein ihm diese zu verpassen sondern legt eine Hand abermals auf seine Schulter. „Pass auf. Das geht so nicht. Die lustigen Dinger mit, den runden Scheiben von da draußen, die brauchen Menschen, die nicht mehr laufen können. Du kannst das doch oder?“. Noch einmal überkommt den Jüngeren ein Nicken und er bemerkt wie die Röte auf seinen Wangen immer dunkler wird. Das wusste er nicht und es tut ihm leid. „Gut. Aber das ist nicht so schlimm. Merk es dir aber bitte für das nächste Mal. So und nun ab in deine Koje, gleich kommt eine nette Frau und bringt dir etwas zu essen!“. Während er seinen Satz beendet schiebt er Eric wieder zurück in die Richtung des Bettes und dieser setzt sich sogleich ohne Einwände darauf und legt die Hände in seinen Schoß. /Wie war es das jetzt schon?/ Dr. Davis nickt ihm noch einmal freundlich zu und bewegt sich dann zum Eingang, wo er die Tür leise hinter sich schließt. Noch einige Minuten lang starrt er ihm verdattert hinterher, als sich plötzlich der Zugang wieder öffnet und eine nett lächelnde Frau den Raum betritt. Sie ist etwas kleiner als Eric selbst und hat eine schlanke und doch nicht magere Figur. Ihre dunklen Haare fallen ihr weit über die Schultern hinab. Das Gesicht wirkt weich und ist doch recht kantig, was ihre blauen Augen stark zur Geltung bringt. Über einem schwarzen enganliegenden Top und einer dunklen Hose trägt sie genau wie sein, mittlerweile fast bester Freund, einen weißen Kittel und in der rechten Hand hält sie ein metallisches Tablett auf dem von der Sitzposition aus, nur leichte Konturen eines Tellers zu erkennen sind. Ihr ohnehin schon volles Lächeln verstärkt sich noch zunehmend, als sie den attraktiven jungen Mann auf dem Bett entdeckt und sich einige Schritte auf ihn zubewegt. „Hey du bist ja endlich wach! Ich bin Zoe und du?“, erklingt plötzlich eine weiche weibliche Stimme. „Ich bin Captain Hook!“, strahlt Eric sie an und bemerkt schnell ihren leicht verdatterten Gesichtsausdruck, der auf seine Antwort hin folgt. In diesem Moment hatte sie mit allem gerechnet aber nicht mit so etwas. Für einen kurzen Augenblick wird sie ein wenig bleich um die Nase, versucht sich dann allerdings nichts anmerken zu lassen und geht einige weitere Schritte auf ihn zu. Auf ihre Lippen hat sich schnell wieder ein breites Grinsen gelegt und sie nickt zustimmend. „Du bist also der kleine Pirat, von dem mein Vater mir erzählt hat!“, wirft sie ihm freundlich entgegen. Eric verzieht sein Gesicht und hebt schließlich die Augenbraue. Ihren Vater kennt er schließlich nicht und, das er schon bekannt wie ein bunter Hund ist, ist ihm ein wenig unangenehm. „Oh. Mein Vater ist Dr. Davis. Der Arzt der dich hier betreut! Ich hatte allerdings damit gerechnet das du … kleiner bist.“. Eric beachtet ihre letzten Worte gar nicht und freut sich darüber, dass ihr Vater sein engster Vertrauter ist. Sein Blick fällt gespannt auf das Tablett, welches sie ihm mit einer eleganten Bewegung entgegen streckt. Darauf befindet sich ein Teller auf dem sich zwei Scheiben Brot mit Käse befinden, daneben liegt ein weißes Messer und ein Löffel aus Plastik und eine Schale mit einer rosa verfärbten Masse darin. Er streckt ihr sogleich die Arme und nimmt das Geschenk an sich um es noch einmal mit großen Augen genauer zu begutachten. Danach stellt er es auf seinen Schoß und beginnt mit dem Zeigefinger vorsichtig in der Schüssel herum zu patzen, bis dieser mit dem Quark garniert ist. Neugierig schaut er ihn sich daraufhin genau an und fängt breit an zu grinsen. Zoe die das ganze Spektakel beobachtet hat muss laut los lachen, woraufhin er sich ein wenig angegriffen fühlt und sie etwas böse anschaut. „Ein Captain lacht man nicht aus!“, schmollt er ihr schließlich entgegen. Diese allerdings schüttelt nur hastig den Kopf und lacht weiter. Nach einigen Augenblicken bis sie sich wieder eingekriegt hat, funkelt er ihr noch böse entgegen. „Das kann man essen!“, prustet sie schließlich wieder los. Eric starrt wieder auf seinen Finger und schiebt ihn sich schließlich in den Mund. Sie hat recht. /Lecker!/ Seine Augen weiten sich schlagartig und wieder stupst er in den Quark. Zoe die sich noch immer nicht wieder richtig gefangen hat, setzt sich nun neben ihn und drückt ihm den Löffel von seinem Tablett in die Hand. „Damit kannst du alles in dich rein schaufeln!“, freut sie sich, als er diesen annimmt und anfängt, damit gesittet den Quark restlos aus der Schüssel zu löffeln. Wie ein verrückter beginnt er schließlich die letzten Reste aus der Schale zu kratzen und entschließt sich dann nichts verkommen zu lassen und versucht mit der Zunge auch noch die nicht erreichten Stellen zu säubern. Als er sein Ritual beendet hat, schaut er abermals Zoe mit großen Augen an, welche nur wieder loslachen muss. Um seinen Mund herum und auf der Nase hat sich ein rosafarbener Kreis gebildet. „Noch ein!“, protestiert er schließlich. Seine Augen füllen sich mit Wasser, als sein Gegenüber den Kopf schüttelt. „Ich will aber!“. „Nein junger Mann. Für jeden gibt es nur EINEN Quark. Auch für dich.“. Wie ein trotziges Kleinkind schlägt er daraufhin mit der Hand auf das Laken und beginnt zu bocken. Er kann nicht verstehen, warum er nur einen bekommen sollte. In seiner Wut über die Abfuhr wirft er den Löffel durch den Raum, der auf dem Boden in zwei Teile bricht. /Böse Tante!/ Zoe schüttelt als Antwort auf diese Geste ein weiteres Mal den Kopf und erhebt sich um das Tablett vor ihm in Sicherheit zu bringen und stellt es auf den kleinen Nachttisch neben das Bett. „Morgen wieder!“, dreht sie sich auf dem Weg nach draußen noch einmal um und schaut ihn ein wenig streng an. Danach kehrt sie dem Raum den Rücken zu und lässt Eric alleine zurück. Dieser hegt eine unbändige Wut in sich und hat die Arme zornig vor der Brust verschränkt. In sein Gesicht hat sich ein breiter schmollender Gesichtsausdruck gelegt und noch einige Minuten lang verharrt er in dieser Position bis er schließlich von seinem Bett aufspringt und ihr nach draußen folgt. Schon wie am Morgen lugt er noch einmal vorsichtig um die Ecke der Tür, bis er den einsam auf dem Gang stehenden Essenswagen entdeckt und sich auf ihn zu bewegt. Nicht weit davon steht eine Tür leicht offen und er hört, wie die Frau von eben, in seinem Raum mit einer fremden Person spricht. Kurz inspiziert er den Wagen und entdeckt noch ein letztes Tablett mit der von ihm begehrten Schüssel. Er lässt es sich nicht nehmen diese zu stibitzen und schnell zurück in sein Zimmer zu eilen. Mit einem breiten grinsen stellt er die Schale auf sein eigenes Tablett und geht dann zu dem zerbrochenen Löffel, hebt ihn auf und macht es sich auf seinem Bett bequem. Hastig beginnt er damit den gerade erworbenen Quark in sich hinein zu schaufeln, als abermals die Tür zu dem Raum aufgeht und Zoe mit in die Hüfte gestemmten Armen im Eingang steht. Eric hält kurz inne und schaut sie von unten her an. Ihr Blick ist leicht zornig und schlagartig wird er abermals rot und fühlt sich ertappt. Wie wenn er ahnt, was jetzt kommen würde, krallt er sich in seiner Schüssel fest und dreht seinen Oberkörper von ihr weg. Einer ihrer Füße wippt auf den Boden und er spürt wie ihn ihre Blicke durchdringen. Verschüchtert schaut er sich über die Schulter und bemerkt, dass Zoe bereits einige Schritte auf ihn zugegangen ist und ihn nun von oben herab anschaut. „Junger Freund! Ich habe gesagt, nur einen Quark!“. Eric allerdings sieht es nicht ein seine Schüssel wieder abzugeben und krallt sich nur noch mehr daran. „Meins!“, schmollt er schließlich. In diesem Moment überkommt die junge Schwester ein wenig Mitleid und ihr Gesicht löst sich aus der verkrampften Grimasse. Ihre Mundwinkel ziehen sich wieder leicht nach oben und sie schüttelt den Kopf. „Aber das ist dann wirklich der letzte ja?“, ermahnt sie ihn in einem recht freundlich wirkenden Ton, woraufhin er ängstlich nickt und sie sich wieder umdreht, um den Raum zu verlassen. Mit einem tiefen Seufzer dreht sich Eric wieder zurück und macht sich abermals über seine Schale her. Nach wenigen Minuten hat er auch diese leer gegessen und stellt sie zu der anderen auf das Tablett, um sich danach mit seinem Arm noch die letzten Reste aus dem Gesicht zu wischen. Die Worte des lieben Arztes vom Morgen dröhnen noch immer in seinem Kopf. In ihm hat sich das Gefühl, alles falsch zu machen, eingenistet und so hat er sich die restliche Zeit nicht mehr aus dem Zimmer getraut. Er ist traurig darüber, dass er nicht über den großen Flur tollen darf, ohne wieder einen Fehler zu begehen. Soviele Dinge gibt es die er noch nicht kennt und so gerne ausprobieren möchte. Sein Blick fällt starr auf die Decke und einige Tränen rollen über seine Wangen. Niemand kann ihn verstehen und er fühlt sich einsam. Die Junge Frau ist nicht mehr aufgetaucht und auch sein bester Freund hält es nicht für nötig sich um ihn zu kümmern. Seine Finger spielen mit dem dünnen Bändchen seiner Krankenhauskleidung als er eine kleine Fernbedienung an der dreieckigen Stange über seinem Kopf entdeckt. Auf ihr ist ein großer roter Knopf zu erkennen und er richtet sich auf um das für ihn unbekannte Gerät von seiner Verankerung zu lösen und sich wieder auf das Bett fallen zu lassen. Mit großen Augen betrachtet er den Knopf eindringlich und traut sich nach einigem zögern darauf zu drücken. Gespannt schaut er sich in dem Raum um und stellt dann enttäuscht fest, dass nichts passiert ist. Traurig legt er die Bedienung wieder zur Seite und lässt sich zurück auf den Rücken fallen. Entgegen seiner Erwartung dauert es keine zwei Minuten als plötzlich die Tür zu dem kleinen Raum aufspringt und Zoe mit einem besorgten Gesichtsausdruck im Eingang steht. Er schaut sie ein wenig verdattert an, denn er kann nicht verstehen, warum sie so hektisch in das Zimmer stürmt, in dem er sich schon seit Stunden langweilt. „Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragt sie mit einer fürsorglichen Stimmlage. Eric allerdings zieht nur die Augenbraue nach oben und nickt ihr fragend zurück. Erst interessiert sich Tagelang keiner für ihn und dann so etwas. „Junger Mann. Hast du etwa den Knopf gedrückt?“. Abermals steigt in ihm eine gewisse Röte auf und er kratzt sich leicht beschämt am Kopf, als ihm wieder einfällt, dass der rote Drücker ja für irgendetwas gut sein musste. Er muss breit grinsen, denn er bemerkt, dass er somit immer jemand rufen kann, wenn ihm langweilig ist. Dann kann der Arzt nicht schimpfen, weil er den Raum nicht verlässt. „Spielst du mit mir?“, fragt er dann fröhlich. Zoe kann es sich nicht verkneifen einmal mit den Augen zu rollen und geht dann einige Schritte auf ihn zu. Ein wenig nervt das Kind im Manne ja schon aber auf der anderen Seite macht es ihn besonders. In den wenigen Augenblicken, wo sie ihn kennenlernen durfte, hat sie ihn schon fest in ihr Herz geschlossen und so setzt sie sich mit einem leichten Lächeln auf die Kante des Bettes. „Kleiner Mann! Ich muss arbeiten und viele andere Menschen brauchen mich jetzt. Ich kann also nicht mit dir spielen!“. Sie erkennt, wie ihre Worte einige Tränen in seine Augen treiben und für einen kurzen Augenblick tut er ihr leid. Sein Kopf hat sich gesenkt und starrt nun traurig auf die Decke unter seinem Körper. „Aber ich mag spielen!“, sagt er leise und bedrückt. „Ok pass auf. Ich arbeite jetzt noch ein wenig und dann komm ich vorbei und wir spielen. Ja?“. Schlagartig hebt sich sein Kopf wieder und sie vernimmt ein breites Funkeln in seinen Augen. Eric nickt heftig und freut sich riesig über ihre Worte. „Unter einer Bedingung!“. Gespannt wartet schaut er sie an. „Du drückst den Knopf nicht wieder, wenn dir nicht irgendetwas weh tut!“. Er beginnt breit zu grinsen und nickt abermals heftig. Zufrieden steht Zoe nun wieder auf und bewegt sich aus dem Raum heraus. Seit dem letzten Besuch von Zoe sind für ihn schon wieder unendlich lange Minuten vergangen. Er freut sich so sehr auf das spielen, das er hippelig auf dem Bett hin und her wippt und schließlich ganz die Geduld verliert. Sein Blick fällt kurz nach draußen, wo die Sonne langsam beginnt sich wieder über den Horizont hinab zu senken. /Die Tante hat mich vergessen!/ Ein wenig traurig, will er das nicht akzeptieren und schaut abermals den Knopf über seinen Haupt entgegen. Lange lässt er sich nicht bitten und er betätigt ihn ein weiteres Mal. Zwar hat die Tante gemeint, dass er ihn drücken darf, aber das ist gerade ein Notfall. Immerhin ist ihm Sterbens langweilig und die Ungeduld macht ihn kirre. Wie er erwartet hat dauert es wieder nicht lange als Zoe dann in der Tür erscheint und kurz unter einem lauten Seufzer zusammensackt. „Was hab ich dir gesagt?“. „Du hast den Captain vergessen!“, schmollt er ihr entgegen. Noch einmal seufzt sie laut auf und schaut ihn dann ein wenig traurig an. „Ich hab dich nicht vergessen! Aber jetzt wird erst einmal gegessen und dann komm ich und wir spielen!“. Die Antwort hat ihn nicht zufrieden gestellt. Er hat kein Hunger und so verzieht sich sein Gesicht wieder zu der bockigen Grimasse und seine Arme verschränken sich vor seiner Brust. Zoe bewegt sich zu seinem Erstaunen nicht von der Stelle und er sieht ein, dass er ohnehin keine Chance hat und nickt schließlich betröppelt, woraufhin sie wieder die Tür hinter sich schließt. Diesmal allerdings hat sie ihr Wort gehalten und etwa zehn Minuten Später steht sie wieder im Eingang des Raumes und hält ein weiteres Tablett in der Hand. Mit schnellen Schritten bewegt sie sich auf ihn zu und stellt es ihm auf den Schoß. Es ist fast das gleiche Bild, wie schon beim Frühstück, auf dem Teller befinden sich zwei Scheiben Brot mit Belag, allerdings diesmal ohne eine Schale daneben. Ein wenig betröppelt schaut er das Essen an und wirft ihr dann einen fragenden Blick zu. „Nein kein Quark.“. Er senkt seinen Kopf. Immerhin hätte er sich so sehr darüber gefreut eine weitere Schüssel zu bekommen und er nimmt das Tablett und stellt es auf den Nachttisch. Wieder seufzt Zoe laut auf. „Du musst was essen!“. „Ich will aber Quark!“, knatscht er zurück. Sie zuckt kurz mit den Achseln und dreht sich um, ohne seiner Bitte nachzugehen. Die Tür schließt sich wieder von hinten und Eric bleibt abermals alleine zurück. Sein warten wird schnell durchbrochen, denn Zoe löst nun ihr Versprechen ein und betritt den Raum mit einer großen Kiste in der Hand. Im Gegensatz zu ihrem letzten Besuch, hat sie den weißen Kittel nicht mehr an und ihr Gesicht trägt ein breites Grinsen. Er traut seinen Augen kaum und reißt unbewusst den Mund sperrangelweit auf. Wieder beginnt er unruhig hin und her zu wippen und klatscht freudig in die Hände. Sie hatte es nicht übers Herz gebracht, den armen Mann verhungern zu lassen und aus der Kantinenküche noch eine Schale Quark ergattert die oben auf der Kiste steht. Er entdeckt sie sogleich und sein grinsen zieht sich bis über beide Ohren. Hastig krallt er sich die Schale und beginnt eilig wieder den Inhalt in sich zu schaufeln, woraufhin sie nur ein glückliches Lächeln auf ihre Lippen zaubert und ihm zusieht. Sie muss nicht lange warten, bis er fertig ist und ihr die Schüssel in die Hand drückt, welche sie sogleich auf das Tablett stellt und die Kiste, die sie auf den Boden gestellt hatte nach oben holt. Seine Augen leuchten, als sie den Deckel aufmacht und eine riesige Ansammlung an Spielen zum Vorschein kommt. Er begutachtet den Inhalt genau und schaut sich jedes bunte Bildchen zweimal an. „Aber bevor wir spielen, möchte ich noch etwas anderes mit dir machen!“. Ein wenig verzieht sich seine Miene, als er sie anschaut. „Kannst du denn deinen Namen schreiben?“. Seine Antwort ist ein kurzen kratzen am Kopf und ein noch kürzeres Schulterzucken. „Dann probieren wir das einfach ok?“. Er nickt ihr ein wenig überfordert entgegen, als sie ihm einen Stift in die Hand drückt, mit der er nichts Richtiges anzufangen weiß. Auf seinem Schoß hat sich ein Block mit weißem Papier eingefunden und er starrt auf das Blatt. Sie bemerkt, dass er ein wenig ratlos wirkt und nimmt sich dann den Kuli noch einmal. „Pass auf! Ich zeig es dir!“. Mit großen Augen schaut er auf das Blatt, welches mit runden Linien verziert wird, als sie den Stift darüber fahren lässt. Es fasziniert ihn und er versucht ungeduldig den Wunderstab wieder zu erlangen. Mit einem breiten und erleichterten Lächeln gibt sie seiner Bitte nach und drückt ihn diesen wieder in die Hand, woraufhin er beginnt, wild über das Papier zu kritzeln. Sie schaut nicht schlecht, als sie bemerkt, dass aus dem Gekritzel auf einmal ein Bild entsteht. Es zeigt einen kleinen jungen, den sie als ihn selbst anerkennt der auf einer Wiese tollt und eine Sonne die in der Ecke strahlt und nur von ein paar Wolken bedeckt wird. Es hat nicht die gewohnte Art und weiße eine Kinderzeichnung sondern zeigt einen erwachsenen und schönen Zeichenstil. Auf ihre Lippen legt sich ein breites grinsen, als er sie stolz anschaut und ihr das Blatt entgegenhält. Er weiß nicht, was er dort gerade unterbewusst zu Stande gebracht hat und ihr wird bewusst, das nicht alles in ihm verloren gegangen sein Muss. Im Gegenteil es macht spontan den Anschein, dass es in ihrem Gegenüber viel zu entdecken gibt. „Wow!“, entfleucht es ihr plötzlich und sie nimmt das Geschenk an. Sie findet das es eine gute Gelegenheit ist und schreibt in großen Buchstaben ‚Captain Hook‘ in die Mitte des Kunstwerkes und greift dann in die Kiste und holt eine Rolle Klebeband hervor. Er schaut ihr gespannt zu, als sie vier kleine Streifen von der Rolle löst und auf die Ecken des Papieres klebt. Danach steht sie auf und schaut ihn kurz fröhlich an. „Das hängen wir jetzt an die Tür und dann weiß jeder, mit wem er es hier zu tun hat!“. Eric grinst breit und nickt schließlich um ebenfalls von dem Bett aufzustehen und ihr zum Eingang zu folgen. Es begeistert ihn als sie das Bild in die Mitte, auf der Außenseite des Holzes durch die kleinen Streifen festklebt. An diesem Abend haben sie noch lange in die Nacht hinein gespielt. Eric selbst hat oft seine bockige Art zum Vorschein gebracht, als er einige Male bei ‚Mensch ärgere dich nicht‘ verloren hat. Doch hatte Zoe nicht gestört. Im Gegenteil sein Wesen fasziniert sie zunehmend und ihr Herz hat ihn schon fest in sich eingeschlossen. So hat sie es sich auch nicht nehmen lassen, auf seine Bitte einzugehen und ihm zum Abschluss noch eine gute Nacht Geschichte vorzulesen. Das die daraufhin folgenden Tage nicht wirklich einfach werden würde, war ihr schon bewusst und so konnte sie auch nur noch lachen, als sie ihn mit einem Arztkittel um die Schultern erwischte. Mit seiner offenen und spontanen Art ist er in voller Montur in die Zimmer der Patienten gelaufen und hat sich als ‚Captain Hook‘ vorgestellt, woraufhin er schließlich den Spitznamen ‚Dr. Captain Hook, dem Arzt den die Frauen vertrauen‘ auf der Station bekommen hat. An dem Brett im Schwesternzimmer auf dem sich die Notleuchten der einzelnen Zimmer befinden hat sich ein kleiner Aufkleber breit gemacht, der allen anwesenden symbolisiert, das ein Notruf aus diesem Raum in der Regel nicht sonderlich wichtig ist. Doch hat sich Eric schnell mit seiner Situation arrangiert und ein Platz in den Herzen der meisten Patienten eingenommen. Jeden tag erkundete er tiefere Regionen des Gebäudes und sitzt schließlich auch nicht selten in dem großen Raucherzimmer auf der untersten Etage. In Zoe hat er eine beste Freundin gefunden, die nicht nur dafür zuständig ist ihm mit dem nötigsten zu versorgen oder in einigen Situationen auch mal in die Schranken zu weißen, sondern die sich rührend und aufopfernd um ihn kümmert. Dr. Davis selbst hat auch einen Narren an dem jungen Mann gefressen und behandelt ihn väterlich. Doch sollte irgendwann der Tag kommen, an dem aus ärztlicher Sicht keine Bedenken mehr hinsichtlich einer Entlassung waren und sich im ganzen Krankenhaus die Frage breit macht, wo er nun hin kommen solle. Zoe hat es nicht über das Herz gebracht, den ersten Gedanken über eine Heimunterbringung folge zu leisten und sich dann spontan dazu durchgerungen, ihn mit zu sich nach Hause zu nehmen. Was sie sich da aufgeladen hat, sollte ihr allerdings erst viel später bewusst werden.   So ich hoffe es hat euch gefallen! Ich warte gespannt auf Kommies! Lob oder Kritik, ich freu mich über jedes!!! Bis bald euere Duality Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)